DE4107946A1

DE4107946A1 - Method of milling cross grain or end grain of timber batten widths - involves pair of cutter heads at right angles to work piece, traversing first from one side and then other

Info

Publication number: DE4107946A1
Application number: DE19914107946
Authority: DE
Inventors: Ludolf Stegherr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-03-13
Filing date: 1991-03-13
Publication date: 1992-09-17

Abstract

A method of milling cross grain timber batten widths works first from one side and then from the opposite side towards the centre of the profile in such a way that the cutter makes a smooth unbroken cut giving a continuous profiled form. To achieve this there are two aggregated cutter heads (15, 16, 17) at right angles to the work piece (1) working across the end of the timber object (30). USE/ADVANTAGE - There is no breaking out or fraying of the timber ends.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fräsen von quer zur Faser verlaufenden Profilen, Ausnehmungen und dergl. in stabförmigen Werkstücken aus Holz oder holzähn lichem, faserigem Material nach dem Oberbegriff des Anspru ches 1 bzw. des Anspruches 4. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum selbsttätigen Ablängen von stabförmigen Werkstücken aus Holz und zum selbsttätigen Fräsen von Profilen oder dergl. an den Stirnseiten der abgelängten Teilstücke nach dem Oberbegriff des Anspruches 3 bzw. des Anspruches 6.The invention relates to a method and an apparatus for Milling of profiles, recesses running transversely to the fiber and the like in rod-shaped workpieces made of wood or wood-like Lich, fibrous material according to the preamble of claims ches 1 and of claim 4. Furthermore, the invention relates a method and a device for automatic cutting to length of rod-shaped workpieces made of wood and for automatic work Milling profiles or the like on the end faces of the cut sections according to the preamble of claim 3 or claim 6.

Um in stabförmige Hölzer aus Vollholz, Spanplatten oder dergl., z. B. in Form von Sprossenleisten, quer zur Faser verlaufende Profile, Ausnehmungen oder dergl. einzufräsen, werden bisher die Fräser von einer Seite des Werkstückes zur gegenüberliegenden Seite bei festgespanntem Werkstück durchgefahren. Dabei tritt, wenn der Fräser das Werkstück an der ablaufenden Kante verläßt, ein Ausreißen der Holzfasern auf, was in jedem Fall ein unschönes Aussehen ergibt, in vielen Fällen jedoch Ausschuß bedeutet. Insbesondere gilt dies für weiche Holzarten, obwohl bei höheren Arbeitsge schwindigkeiten auch bei härteren Hölzern ein Ausreißen nicht vermieden werden kann. Um dieses Problem zu mindern, werden in der Praxis Konterhölzer bzw. Konterprofile untergelegt, deren Profil dem zu fräsenden Profil entspricht, und die auf die ablaufende Kante einen dem nach außen gerichteten Arbeitsdruck entgegengesetzten Druck ausüben. Einerseits ist das Festlegen derartiger Konterhölzer mühsam und zeitaufwen dig, zum anderen läßt sich ein Ausreißen auch bei Verwendung von Konterhölzern nicht vollständig vermeiden, da eine exakte Passung zwischen Werkstück und Konterholz und ein hoher Anpreßdruck nicht oder nur mit großem Aufwand zu erreichen ist.To cut into rod-shaped woods made of solid wood, chipboard or the like, e.g. B. in the form of muntin bars, across the fiber to mill running profiles, recesses or the like, So far, the milling cutters from one side of the workpiece opposite side with clamped workpiece passed through. This occurs when the milling cutter starts the workpiece leaving the trailing edge, tearing out the wood fibers on what in any case gives an unsightly look, in in many cases, however, means committee. The following applies in particular this for soft types of wood, although at higher working areas speed even with harder woods can be avoided. To alleviate this problem in practice, counter timbers or counter profiles underlaid, whose profile corresponds to the profile to be milled, and the on the trailing edge is the one facing outwards Apply the opposite pressure to the working pressure. On the one hand is the setting of such countersticks is laborious and time-consuming dig, on the other hand, pulling out can also be used of counter-timbers not completely avoided, as an exact Fit between workpiece and counter wood and a high one Contact pressure can not be achieved or only with great effort is.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich tung zu schaffen, um in stabförmige Werkstücke aus Holz quer zur Faser verlaufende Profile, Ausnehmungen und dergl. einzufräsen, die sich von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite durchgehend erstrecken, und zu gewährleisten, daß ein Ausreißen des Holzes an der ablaufenden Fräskante ohne Einsatz von Konterhölzern bzw. Konterprofilen vermieden wird.The object of the invention is a method and a Vorrich tion to create crosswise in rod-shaped workpieces made of wood profiles, recesses and the like running to the fiber. to mill in from one side to the opposite Extend page continuously, and ensure that a Tearing out the wood on the running milling edge without Use of counter timbers or counter profiles is avoided.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 bzw. 5 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran sprüche.This object is achieved according to the invention with the features of Characteristic of claim 1 or 5 reached. Further Embodiments of the invention are the subject of the Unteran claims.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der erfindungs gemäßen Vorrichtung wird bei einem Werkstück aus Holz, in das ein Profil, eine Ausnehmung oder dergl. quer zur Faser und durchgehend von der einen zur anderen Seite des Werkstückes zu fräsen ist, erreicht, daß ohne Verwendung von Konterhöl zern bzw. Konterprofilen oder dergl. zusätzlichen Vorkehrun gen ein Aufreißen des Holzes sicher vermieden wird. Dies wird im Prinzip dadurch erreicht, daß das Profil, die Ausnehmung oder dergl. nicht in einem kontinuierlichen Durchlauf von der einen zur anderen Seite vorgenommen wird, sondern daß im Gegensatz hierzu zuerst von der einen Seite und anschließend von der entgegengesetzten Seite gefräst wird und die beiden in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Fräsungen das gewünschte Profil ergeben. Die Arbeitsrichtung des Fräsers bzw. der beiden Fräser für die beiden entgegengesetzten Seiten ist dabei so gewählt, daß die Arbeitsfläche des Fräsers in das Werkstück hinein arbeitet (in entgegengesetz ter Richtung würde das Werkzeug vom Werkstück weg arbeiten und ein Aufreißen bewirken). Damit läßt sich eine ablaufende Kante beim Fräsen am Werkstück und ein Aufreißen des Holzes mit Sicherheit vermeiden.With the inventive method or with the Invention According device according to a workpiece made of wood, in the a profile, a recess or the like. across the fiber and continuously from one side to the other of the workpiece to be milled, achieved that without the use of counter-oil zer or counter profiles or the like. Additional precautions against tearing open the wood. this will in principle achieved in that the profile, the recess or the like. not in a continuous pass from the one to the other side, but that in Contrary to this, first from one side and then is milled from the opposite side and the two milling in opposite directions result in the desired profile. The working direction of the milling cutter or the two cutters for the two opposite ones Pages is chosen so that the work surface of the Cutter works into the workpiece (in opposite the tool would work away from the workpiece and cause a tear). This allows an expiring Edge when milling the workpiece and tearing open the wood avoid with certainty.

Der Fräsvorgang kann in der Weise vorgenommen werden, daß mit einem Fräser gearbeitet wird, der zunächst in Querrichtung bis zur Mitte des Werkstückes bzw. etwas über die Mittenachse hinaus arbeitet, der dann in eine zur Werkzeugmittenachse symmetrische Position auf der entgegengesetzten Werkstücksei te gebracht wird und der anschließend von der anderen Seite her auf das Werkstück zugestellt wird, so daß in zwei Arbeitsgängen jeweils die Hälfte des Profiles von außen nach innen gefräst wird.The milling process can be carried out in such a way that a milling cutter is worked, which is initially in the transverse direction up to the center of the workpiece or slightly above the center axis works, which then in a to the tool center axis symmetrical position on the opposite workpiece side is brought and then from the other side ago is delivered to the workpiece, so that in two Work steps each half of the profile from the outside to the outside is milled inside.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung verwendet ein Fräseraggregat mit zwei Fräsern auf entgegenge setzten Seiten des Werkstückes, von denen der eine Fräser im Uhrzeigersinn und der andere entgegengesetzt zum Uhrzeiger sinn arbeitet. Die beiden Fräser sind gemeinsam an einem Träger befestigt, der quer zur Mittenlängsachse des Werk stückes zunächst in der einen Richtung und dann in der Gegenrichtung in das Werkstück einfräst. Auf diese Weise ist ein Umsetzen des Fräsers nicht erforderlich und eine einwand freie Zuordnung zum Werkstück sowie ein exaktes Fräsen gewährleistet, da das Fräseraggregat nur in einer geraden Linie relativ zum Werkstück bewegt wird. Zweckmäßigerweise ist am die beiden Fräser aufnehmenden Träger des Fräseraggre gates ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, der mit der Stirnseite des Werkstückes in Anlage kommt und der die Tiefe des zu fräsenden Profiles festlegt. Dieser Stirnanschlag kann einen Sensor aufweisen, der bei Kontakt zwischen Anschlag und Werkstück die beiden Fräser in Drehung versetzt und die lineare Bewegung des Fräseraggregates einleitet und steuert. Ein derartiger Sensor ist für den Betrieb der Vorrichtung jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die Einstellung und Einschaltung des Fräsers auch von Hand vorgenommen werden kann. Wahlweise kann der Sensor unabhängig vom Fräsaggregat auf dem Werktisch angeordnet sein.A preferred embodiment of such a device uses a cutter unit with two cutters on opposite set sides of the workpiece, one of which is a milling cutter Clockwise and the other counterclockwise meaning works. The two cutters are together on one Carrier attached, which is transverse to the central longitudinal axis of the movement piece in one direction and then in the Milling the opposite direction into the workpiece. That way a transfer of the router is not necessary and a perfect free assignment to the workpiece as well as precise milling guaranteed because the milling aggregate only in a straight line Line is moved relative to the workpiece. Conveniently is on the carrier of the milling unit receiving the two milling cutters gates an adjustable stop provided with the The face of the workpiece comes into contact and the depth of the profile to be milled. This forehead stop can have a sensor that on contact between the stop and Workpiece, the two milling cutters are rotated and the initiates and controls linear movement of the milling unit. Such a sensor is for the operation of the device but not absolutely necessary since the setting and The router can also be switched on by hand can. The sensor can be used independently of the milling unit be arranged on the work table.

Ein besonders zweckmäßiger Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich in Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken aus Holz im Rahmen einer Fertigungs straße, bei der Werkstücke im Durchlaufverfahren gelängt, d. h. mit einer Säge in entsprechende gewünschte Längen geschnitten, und die gelängten Stücke an den beiden einander zugewandten Stirnseiten in einem Arbeitsdurchgang quer zur Längsachse profilgefräst werden sollen, ohne daß die Werk stücke umgesetzt werden, und ohne daß ein Ausreißen auftreten kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die beiden Werkstückabschnitte an den einander zugewandten stirnseitigen Enden nach dem Durchtrennen in Richtung der Längsachse entgegengesetzt zueinander soweit auseinander zu bewegen, daß ein Fräsvorgang zuerst am einen Stirnende und dann am anderen Stirnende vorgenommen werden kann. Dies geschieht nach dem Prinzip vorliegender Erfindung, indem zunächst von einer Seite bis über die Mitte hinaus und dann von der entgegenge setzten Seite ebenfalls wieder bis über die Mitte hinaus gefräst wird. Damit dies mit einem Fräsaggregat möglich ist, wird das Fräsaggregat so ausgebildet, daß die beiden Fräser des Aggregates in einer Achsrichtung quer zur Längsachse des Werkstückes um einen begrenzten Winkel verdrehbar ausgebildet werden, und zwar soweit, daß bei Bearbeitung der beiden Stirnflächen auf einer Hälfte der Fräskopf in eine erste und anschließend in eine um einen bestimmten Winkel zur ersten Position angeordnete zweite Position gedreht wird, wobei in jeder Position der Fräser in der Profiltiefe in das Werkstück eingreift, daß das Fräseraggregat dann auf die andere Werkstückseite (in bezug auf die Mittenlängsachse des Werkstückes) gebracht wird und dann der zweite Fräser ebenfalls in eine erste und anschließend in eine zweite Position gedreht wird, in der die Profile, Ausnehmungen oder dergl. auf der gegenüberliegenden Werkstückseite in beide Stirnflächen gefräst werden. Auf diese Weise werden in vier Frässchritten jeweils in dem ersten und dem zweiten Werk stückabschnitt im Bereich der jeweiligen Stirnseite nachein ander die linke Profilhälfte des unteren Werkstückabschnit tes, die rechte Profilhälfte des oberen Werkstückabschnittes, die rechte Profilhälfte des unteren Werkstückabschnittes und die linke Profilhälfte des oberen Werkstückabschnittes (bzw. wahlweise in der Reihenfolge geändert) gefräst. Die Zustel lung des Fräseraggregates erfolgt dabei in entsprechender Weise. A particularly useful use of the invention The device and the method according to the invention result in connection with a continuous processing of rod-shaped workpieces made of wood as part of a manufacturing process street where workpieces are stretched in a continuous process, d. H. with a saw in the required lengths cut, and the elongated pieces on the two each other facing end faces in one pass across Longitudinal axis should be milled without the work pieces are implemented, and without tearing occur can. To this end, it is necessary to use the two Workpiece sections on the facing end faces Ends after cutting in the direction of the longitudinal axis to move so far apart from each other that a milling process first on one end and then on the other Forehead can be made. This happens after Principle of the present invention, first by a Side to over the middle and then from the opposite put the page back over the middle is milled. So that this is possible with a milling unit, the milling unit is designed so that the two milling cutters of the unit in an axial direction transverse to the longitudinal axis of the Workpiece designed to be rotatable by a limited angle be so far that when editing the two End faces on one half of the milling head in a first and then at a certain angle to the first Position arranged second position is rotated, in every position of the milling cutter in the profile depth in the workpiece intervenes that the milling aggregate then on the other Workpiece side (in relation to the central longitudinal axis of the Workpiece) and then the second milling cutter also in a first and then in a second Position is rotated in which the profiles, recesses or on the opposite side of the workpiece in both End faces are milled. This way, in four Milling steps in the first and second plants section in the area of the respective end face in succession the left half of the profile of the lower workpiece section tes, the right half of the profile of the upper workpiece section, the right profile half of the lower workpiece section and the left profile half of the upper workpiece section (or optionally changed in the order) milled. The delivery The milling unit is developed in a corresponding manner Wise.

Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann auch so ausgebildet ein, daß nur ein Fräser verwendet wird, der das gewünschte Profil an der Stirnseite des Werkstückes bis zur Mitte fräst, daß der Fräser dann in die entgegengesetzte Position gebracht, z. B. verschwenkt wird, und - unter gleichzeitiger Umkehr der Arbeitsrichtung von der anderen Seite her - das gleiche Profil bis zur Mitte fräst. Ein derartiges Umstellen, z. B. Umschwenken des Fräsers ermöglicht zwar die Einsparung eines zweiten Fräsers, ist jedoch in der Bedienung und im Ablauf komplizierter und kann zu evtl. Ungenauigkeiten führen. In analoger Weiterbildung dieser Variante ergibt sich für die weitergehende Ausführung der Erfindung, bei der ein Werkstück gelängt und beide einander zugewandten Stirnseiten gleichzeitig gefräst werden, eine Ausführungsform in der Weise, daß jeweils ein Fräser auf einer Werkstückseite und der zweite Fräser auf der anderen Werkstückseite angeordnet ist, wobei beide Fräser ebenfalls verschwenkbar gelagert sein müssen und zusätzlich die Arbeitsrichtung des Fräsers umgeschaltet werden muß, wenn von der einen Stirnseite auf die andere übergegangen wird. Dies bedingt einen etwas höheren Aufwand, hat ferner auch den Nachteil, daß beide Seiten des Werkstückes dauernd durch einen Fräser besetzt sein müssen, und daß die Drehrichtung der Fräser laufend umgestellt werden muß; diese Lösung führt jedoch im Endeffekt zu dem gleichen Resultat wie die bevor zugte Ausführungsform.The device for performing the method according to the Invention can also be designed so that only one cutter is used, the desired profile on the front of the workpiece to the middle, so that the milling cutter is then in brought the opposite position, e.g. B. pivoted and - while reversing the direction of work from the other side - the same profile to the middle mills. Such switching, e.g. B. Swiveling the milling cutter allows the saving of a second router, is however, the operation and the process are more complicated and can lead to possible inaccuracies. In analogue training this variant results for the further execution the invention in which one workpiece is elongated and both facing end faces are milled at the same time, an embodiment in such a way that a milling cutter one workpiece side and the second milling cutter on the other Workpiece side is arranged, both cutters also must be pivoted and additionally the Working direction of the milling cutter must be switched if from one end is transferred to the other. This requires a little more effort, also has the Disadvantage that both sides of the workpiece constantly through a milling cutter must be occupied, and that the direction of rotation the milling cutter has to be moved continuously; this solution leads but in the end to the same result as before drafted embodiment.

Grundsätzlich ist es auch möglich, mit nur einem Fräser auszukommen, wenn dieser Fräser von der einen Werkstückseite zur anderen verschieb- oder verschwenkbar, zur einen und zur anderen Stirnfläche der beiden Werkstückabschnitte zustellbar und in seiner Drehrichtung umschaltbar ausgebildet ist.Basically, it is also possible with just one router get along when this cutter from one side of the workpiece on the other hand slidable or pivotable, on the one hand and on the other other face of the two workpiece sections can be delivered and is designed to be switchable in its direction of rotation.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:The invention in connection with the drawing tion explained using exemplary embodiments. It shows:

Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Verfahrens nach der Erfindung, Fig. 1 is a schematic representation of the method according to the invention,

Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 is a plan view of an embodiment of the device according OF INVENTION dung,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Fräsers mit Werkstück auf dem Werktisch, Fig. 3 is a side view of an embodiment of a milling cutter with the workpiece on the worktable,

Fig. 4 eine Ausführungsform eines anderen Fräsers in Verbindung mit dem Werkstück und dem Werktisch, und Fig. 4 shows an embodiment of another cutter in connection with the workpiece and the work table, and

Fig. 5 eine Prinzipdarstellung des Verfahrens und der Einrichtung zum Fräsen von zwei im Abstand voneinan der angeordneten Werkstücken nach dem erfindungsge mäßen Verfahren. Fig. 5 is a schematic diagram of the method and the device for milling two at a distance from one another of the arranged workpieces according to the inventive method.

In Fig. 1 ist in drei Schritten 1a), 1b) und 1c) das erfin dungsgemäße Verfahren schematisch dargestellt. Mit 1 ist ein stabförmiges Werkstück aus Holz bezeichnet, dessen Längsmit tenachse mit 2 dargestellt ist. Die Stirnseite des Werkstü ckes 1 ist mit 3 bezeichnet. In diese Stirnseite wird mit einem rotierenden Fräser 4, der in Pfeilrichtung 5 quer zum Werkstück bewegt wird, in die Stirnseite 3 ein Profil 6 quer zur Faser gefräst. Dieses Profil wird zunächst in einem ersten Arbeitsgang in Bewegungsrichtung 5 bis zur Mitte des Werkstückes 1, also zur Mittenlängsachse 2, bzw. etwas darüber hinaus gefräst. Dann wird der Fräser zurückgezogen und entweder der gleiche Fräser 4 oder ein damit gekoppelter Fräser 4′ in entgegengesetzter Richtung (Pfeil 7) von der anderen Werkstückseite her in das Werkstück eingeführt, um von der entgegengesetzten Seite her ein Profil 8, das mit dem Profil 6 identisch ist, zu fräsen, wobei die Bewegung in Richtung 7 ebenfalls soweit erfolgt, daß das Profil über die Mittenlängsachse 2 hinaus ausgebildet wird. Anschließend wird der Fräser 4 oder 4′ entfernt; das Werkstück 1 weist nach dieser Bearbeitungsstufe an der Stirnseite ein durchgehendes Profil 9 auf. Gestrichelt ist hierbei die Werkstückstirnseite in noch nicht gefrästem Zustand zum Vergleich angedeutet. Mit einer derartigen Methode wird vermieden, daß ein Fräser an der ablaufenden Kante des Werkstückes 1 fräst, was zu dem befürchteten Ausreißen führt, selbst wenn Konterhölzer eingesetzt werden. Die Laufrichtung des Fräsers 4 bzw. 4′ ist mit Pfeil 10, 11 dargestellt und ist so gewählt, daß der Fräser stets an der auflaufenden Stelle in das Werkstück hinein arbeitet.In Fig. 1, the inventive method is shown schematically in three steps 1 a), 1 b) and 1 c). 1 with a rod-shaped workpiece made of wood is designated, the longitudinal center axis with 2 is shown. The front of the workpiece 1 is designated 3 . In this end face into the end face 3, a profile 6 is provided with a rotating cutter 4 which is moved in the direction of arrow 5 across the workpiece transversely to the milled fiber. This profile is first milled in a first operation in the direction of movement 5 up to the center of the workpiece 1 , that is to say the central longitudinal axis 2 , or somewhat beyond. Then the cutter is withdrawn and either the same cutter 4 or a cutter 4 'coupled in the opposite direction (arrow 7 ) from the other side of the workpiece into the workpiece, from the opposite side a profile 8 , which with the profile 6th is identical to mill, the movement in direction 7 also taking place to such an extent that the profile is formed beyond the central longitudinal axis 2 . Then the cutter 4 or 4 'is removed; after this processing stage, the workpiece 1 has a continuous profile 9 on the end face. The face of the workpiece in the not yet milled state is indicated by dashed lines for comparison. With such a method it is avoided that a milling cutter mills on the trailing edge of the workpiece 1 , which leads to the feared tearing out, even when counter-timbers are used. The running direction of the milling cutter 4 or 4 'is shown by arrow 10 , 11 and is chosen so that the milling cutter always works at the point where it enters the workpiece.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Fräsaggregat 15 mit zwei Fräsern 16, 17 dargestellt. Das Werkstück 1 wird hierbei auf einem Werktisch 12 aufliegend an einem Längsan schlag 13 und einem Queranschlag 14 geführt, der in Kontakt mit der Stirnseite 3 des Werkstückes 1 kommt. Der Anschlag 14 ist mit einem Fräseraggregat 15 (bzw. dem Werktisch 12) fest verbunden, das aus den beiden Fräsern 16 und 17 und dem diese beiden Fräser aufnehmenden Träger 18 besteht. Die beiden Fräser 16 und 17 sind auf entgegengesetzten Seiten des Werkstückes 1 angeordnet und das gesamte Fräseraggregat 15 ist in Pfeilrichtung 19 rechtwinklig zur Mittenlängsachse 2 verfahrbar. Das Werkstück 1 ist mittels Spannvorrichtungen 20 auf dem Werktisch in der Arbeitsstellung positioniert. Die Bewegungssteuerung des Fräseraggregates 15 erfolgt beispiels weise mittels eines Sensors, der z. B. optisch arbeitet und anspricht, wenn das Werkstück die eingestellte Arbeitsposi tion am Anschlag 14 eingenommen hat. Der Sensor kann in Form einer Lichtschranke ausgebildet sein und betätigt sowohl den Antrieb der einzelnen Fräser als auch den Antrieb für die Bewegung des gesamten Fräseraggregates.In the embodiment according to FIG. 2, a milling unit 15 with two milling cutters 16 , 17 is shown. The workpiece 1 is here lying on a work table 12 lying on a Längsan beat 13 and a cross stop 14 which comes into contact with the end face 3 of the workpiece 1 . The stop 14 is firmly connected to a milling unit 15 (or the work table 12 ), which consists of the two milling cutters 16 and 17 and the carrier 18 receiving these two milling cutters. The two cutters 16 and 17 are arranged on opposite sides of the workpiece 1 and the entire cutter assembly 15 can be moved in the arrow direction 19 at right angles to the central longitudinal axis 2 . The workpiece 1 is positioned on the work table in the working position by means of clamping devices 20 . The movement control of the milling unit 15 takes place, for example, by means of a sensor which, for. B. works optically and responds when the workpiece has taken the set Arbeitsposi tion at the stop 14 . The sensor can be designed in the form of a light barrier and actuates both the drive of the individual milling cutters and the drive for the movement of the entire milling cutter unit.

Mit 16′ und 16′′ ist in Fig. 3 und Fig. 4 jeweils in seitli cher Ansicht eine Variante eines Fräsers dargestellt, der das gewünschte Profil in das Werkstück 1 fräst.With 16 'and 16 ''is shown in Fig. 3 and Fig. 4 each in a lateral view of a variant of a router that mills the desired profile in the workpiece 1 .

Fig. 5 zeigt die Verfahrensweise und Einrichtung zum Fräsen von zwei im Abstand voneinander angeordneten stabförmigen Werkstücken 21 und 22 an den einander zugewandten Stirnseiten 23 und 24 in einem Arbeitsdurchgang und im automatischen Ablauf, wobei die Werkstücke 21 und 22 aus einem Werkstück 1 entstehen, das zum Ablängen durchtrennt wird, z. B. mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Säge. Nach dem Ablängen werden die beiden Werkstücke 21 und 22 in Richtung ihrer Längsmit tenachse 2 um einen Abstand 25 auseinander bewegt, der ausreichend groß ist, damit ein Fräseraggregat 26 bzw. ein Fräser hindurchbewegt werden kann. Das Fräseraggregat 26 besteht aus zwei Fräsern 27 und 28, die über einen Träger 29 miteinander verbunden sind. Der Träger 29 ist bei 30 mittig drehbar gelagert, derart, daß der Fräser 27 aus einer ersten in eine zweite, im Winkel zur ersten versetzte Position (und umgekehrt) um einen vorgegebenen Winkel drehbar ist, was zwangsläufig dazu führt, daß der zweite Fräser 28 umgekehrt in die erste bzw. zweite Position gebracht wird. Dabei wird als die erste Position die verstanden, in der der jeweils den Fräsvorgang durchführende Fräser für den Eingriff in das untere Werkstück positioniert ist, und als zweite Position die, in der jeweils den Fräsvorgang durchführende Fräser für den Eingriff in das obere Werkstück positioniert ist. Das Fräseraggregat ist als Ganzes in Richtung des Pfeiles 31 beweglich, die Fräser 27 und 28 haben zueinander entgegenge setzte Laufrichtung 32, 33. Fig. 5 shows the procedure and device for milling two spaced rod-shaped workpieces 21 and 22 on the mutually facing end faces 23 and 24 in one operation and in the automatic sequence, the workpieces 21 and 22 being made from a workpiece 1 , the is cut to length, e.g. B. with the help of a (not shown) saw. After being cut to length, the two workpieces 21 and 22 are moved apart in the direction of their longitudinal center axis 2 by a distance 25 which is sufficiently large that a milling cutter unit 26 or a milling cutter can be moved through. The milling unit 26 consists of two milling cutters 27 and 28 which are connected to one another via a support 29 . The carrier 29 is rotatably supported at 30 in the center, such that the milling cutter 27 can be rotated by a predetermined angle from a first to a second position offset at an angle to the first (and vice versa), which inevitably leads to the second milling cutter 28 vice versa in the first or second position. The first position is understood to be the one in which the milling cutter performing the milling process is positioned for engagement in the lower workpiece, and the second position is the one in which the milling cutter performing the milling process is positioned for engagement in the upper workpiece. The cutter assembly is movable as a whole in the direction of arrow 31 , the cutters 27 and 28 have mutually opposite direction 32 , 33 .

Die Arbeitsweise des Verfahrens bzw. der Einrichtung nach Fig. 5 ist in sechs aufeinanderfolgenden Phasen 5a)-5f) dargestellt. In der ersten Phase 5a) ist das Werkstück bereits durchtrennt und die beiden Teilwerkstücke 21 und 22 sind soweit auseinander bewegt, daß zwischen den Stirnseiten 23 und 24 ein ausreichender Abstand 25 für den Durchgang des Fräseraggregates 26 geschaffen wird. Das Fräseraggregat 26 nimmt in Phase 5a) die Arbeitsposition ein, bei der der Fräser 27 in der ersten Stellung steht. Wird das Fräser aggregat 26 in Pfeilrichtung 31 gegen und in das Werkstück 21 verfahren, fräst der Fräser 27 in die Stirnseite 23 des Werkstückes 21 das gewünschte Profil bis zur Längsmittenachse 2, während der Fräser 28 nicht in Eingriff mit dem Werkstück steht. Wenn das Profil in das Werkstück 21 auf diese Weise bis zur Mittenlängsachse 2 eingefräst worden ist, wird das Fräseraggregat 26 aus dem Eingriff des Fräsers 27 mit dem Werkstück 21 zurückbewegt und um den Drehpunkt 30 in eine Nullposition gedreht, in der der Fräser 27 durch den Spalt 25 hindurch auf die gegenüberliegende Werkstückseite bewegt und dort in die zweite Position (Fig. 5c) gedreht wird, und in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 34 in das Werkstück 22 bis über die Mittenlinie 2 einfräst. Damit ist jeweils auf der linken Seite des Werkstückes 21 und der rechten Seite des Werkstückes 22 eine Teilfräsung von unterschiedlichen Seiten her fertiggestellt. Anschließend wird das Fräseraggregat 26 wieder in die neutrale Position zurück- und in Pfeilrichtung 34 durch den Spalt 25 zwischen den Werkstücken 21 und 22 hindurch auf die entgegengesetzte Werkstückseite gefahren, sowie um den Drehpunkt 30 gedreht, wie in Phase 5d) darge stellt. Die in 5d) dargestellte Position ist die, in der der Fräser 28 bereits das Profil im Werkstück 21 bis zur Mitten längsachse 2 gefräst hat und vom Werkstück 21 wieder abgezo gen ist. Anschließend wird das Fräseraggregat 26 in Pfeil richtung 35 in die Nullposition gedreht und soweit in Pfeilrichtung 36 nach links verschoben, daß der Fräser 28 links vom Werkstück angeordnet ist; anschließend wird das Fräseraggregat in Pfeilrichtung 35 soweit um den Drehpunkt 30 gedreht, daß der Fräser 28 in der gewünschten Profiltiefe in das Werkstück 22 einfräst und die Ausfräsung der Profilierung im linken Teil des Werkstückes 22 vornimmt. Damit ist das Fräsen des Profiles sowohl im Werkstück 21 als im Werkstück 22 abgeschlossen. Dann wird das Fräseraggregat 26 in Pfeil richtung 37 auf die linke Seite der Werkstücke 21 und 22 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß es für den nächsten Fräsvorgang bereitsteht. . The operation of the method or the device of Figure 5 is divided into six successive stages 5 a) - 5 f). In the first phase 5 a), the workpiece is already cut and the two partial workpieces 21 and 22 are moved apart so far that a sufficient distance 25 is created between the end faces 23 and 24 for the passage of the milling cutter unit 26 . The milling unit 26 assumes the working position in phase 5 a), in which the milling cutter 27 is in the first position. If the cutter assembly 26 is moved in the direction of the arrow 31 against and into the workpiece 21 , the cutter 27 mills the desired profile up to the longitudinal center axis 2 in the end face 23 of the workpiece 21 , while the cutter 28 is not in engagement with the workpiece. If the profile has been milled into the workpiece 21 in this way up to the central longitudinal axis 2 , the milling unit 26 is moved back out of the engagement of the milling cutter 27 with the workpiece 21 and rotated about the pivot point 30 into a zero position in which the milling cutter 27 passes through the Gap 25 is moved through to the opposite side of the workpiece and rotated there to the second position ( FIG. 5c), and milled in the direction opposite to arrow 34 into workpiece 22 up to center line 2 . Partial milling from different sides is thus completed on the left side of the workpiece 21 and the right side of the workpiece 22 . Then the milling unit 26 is returned to the neutral position and moved in the direction of arrow 34 through the gap 25 between the workpieces 21 and 22 to the opposite side of the workpiece, and rotated about the pivot point 30 , as shown in phase 5 d) Darge. The position shown in FIG. 5 d) is the one in which the milling cutter 28 has already milled the profile in the workpiece 21 up to the central longitudinal axis 2 and has been removed from the workpiece 21 again. Then the milling unit 26 is rotated in the direction of arrow 35 to the zero position and moved to the left in the direction of arrow 36 so that the milling cutter 28 is arranged to the left of the workpiece; then the cutter unit in the direction of arrow 35 is rotated so far about the pivot point 30 so that the cutter 28 einfräst in the desired profile depth in the workpiece 22 and performs the cut-out of the profiling in the left part of the workpiece 22nd This completes the milling of the profile both in workpiece 21 and in workpiece 22 . Then the milling unit 26 is moved in the arrow direction 37 to the left side of the workpieces 21 and 22 in the starting position, so that it is ready for the next milling operation.

Claims

1.Method for milling profiles, recesses and the like running transversely to the fiber in workpieces made of wood or wood-like material, in particular rod-shaped woods, strips or the like, the profiles, recesses and the like to be milled from one side of the workpiece opposite side of the workpiece are formed continuously, characterized in that the profile in the workpiece is first milled from one side to beyond the center of the workpiece and then from the opposite side to beyond the center of the workpiece, and that the milling process from one and the other other side so far beyond the middle that the milled profiles merge into each other in the middle from both sides and result in a continuous, continuous shape.

2. The method according to claim 1, characterized in that for milling the profile, the recess or the like both sides up to at least the middle one out of two individual milling cutters that are firmly connected to each other Milling unit transverse to the workpiece to be milled in the one and then in the opposite direction in the depth of the desired profile profiling workpiece surface is moved.

3. A method for cutting rod-shaped workpieces made of wood and for milling profiles, recesses and the like. The cut sections on the mutually facing end faces of the two pieces cut to length by cutting, characterized in that

a) the workpiece is cut using a sawing device,
b) the two resulting partial workpieces are moved apart from one another by a distance in the axial direction of the workpiece which corresponds at least to the diameter of a milling cutter,
c) the milling unit is moved with the first milling cutter in the transverse direction against and into the first workpiece up to the center of the workpiece and half of the profile is milled on the face of the first workpiece,
d) the milling unit is retracted, rotated by an appropriate angle and the first milling cutter is moved in the opposite transverse direction into the second workpiece up to the center of the workpiece and the profile on the front side of the second workpiece is milled to half,
e) the milling unit is rotated into the starting position and moved through the opening between the first and the second workpiece to the other side of the workpiece,
f) the milling unit is rotated by the appropriate angle and the second milling cutter is moved in the transverse direction against the first workpiece up to the middle and the profile on the front side of the first workpiece is milled up to half and then with the half already milled,
g) the milling unit is rotated by the appropriate angle and the second milling cutter is moved in the opposite transverse direction against the second workpiece up to the middle and the profile on the front side of the second workpiece is milled up to half and for connection with the already milled half, and
h) the milling unit is moved back into the starting position by the distance between the two workpieces.

4. Apparatus for milling profiles, recesses and the like running transversely to the fiber in workpieces made of wood or wood-like fibrous material, in particular in rod-shaped woods, moldings and the like, the profiles, recesses and the like from one side of the workpiece are formed continuously to the opposite side, characterized by

a) a lateral workpiece stop ( 13 ) on a work table ( 12 ) with an automatic workpiece clamping device ( 20 ),
b) a front workpiece stop ( 14 ) which is coupled to the milling device ( 15 ) and on the workpiece ( 1 ) to be adjustable, and
c) a milling unit representing the milling device ( 15 ), consisting of two milling cutters ( 16 , 17 ) and a support arm ( 18 ) receiving the two milling cutters on opposite sides.

5. The device according to claim 4, characterized by a Sensor in the end stop, which drives the Router and the drive for moving the router turns on aggregates when the workpiece is in contact with the adjustable stop comes.

6. Device for automatic cutting to length and milling of profiles, recesses and the like running transversely to the fiber in rod-shaped workpieces which are formed continuously from one side of the workpiece to the opposite side, characterized by

a) a sawing tool for cutting through the rod-shaped workpiece,
b) a drive device in order to move the two severed workpiece parts apart in the longitudinal axis of the workpiece by a distance which corresponds to the diameter of a milling cutter head of the milling unit,
c) a milling cutter unit which is movable transversely to the longitudinal axis of the workpiece and which consists of two milling cutter heads which are arranged on a common support at its two ends,
d) a rotatable arrangement of the carrier, such that one milling head occupies a first and the other a second position, and vice versa, and
e) a device for moving the milling unit from one side of the workpiece through the workpiece to the other side of the workpiece in an axis which runs at right angles to the longitudinal axis of the workpiece.