DE19751089A1 - Geblechter Motorläufer für Vibrationsmotoren - Google Patents
Geblechter Motorläufer für VibrationsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Motorläufer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Motorläufer werden häufig in Vibrationsmotoren für Innenvibratoren
zur Betonverdichtung eingesetzt.
Die Elektromotoren sind im Vergleich zum Durchmesser relativ lang, um die er
forderliche Leistung zu erbringen. Das Verhältnis von Läuferdurchmesser zur
elektrisch nutzbaren Länge, der sogenannten Eisenlänge, liegt zwischen ca.
0,1-0,2.
Um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu erhalten, hat man diese Läufer
bisher als Massivläufer hergestellt, indem man in ein Stahlrundmaterial Längs
nuten, in der Regel etwa 9-13 Nuten, zur Aufnahme von Kupfer- oder Alumini
umstäben fräste. Nach dem Einlegen der Stäbe in die Nuten wurden diese Stäbe
in einem separaten Arbeitsgang verlötet.
Bei Läufern dieser Art wird die Biegespannung vom gesamten Querschnitt des
Läufers aufgenommen.
Eine demgegenüber preiswertere Gestaltung besteht darin, den Läufer aus einer
Läuferwelle und einem geblechten, auf der Läuferwelle angeordneten Läuferpa
ket zusammenzusetzen, wobei das Läuferpaket aus einer Vielzahl von
deckungsgleich aneinandergereihten, aus weichem, lackiertem Magneteisen ausge
stanzten Blechscheiben, z. B. etwa 300 Blechscheiben, besteht. Zur Bildung der
Längsnuten wird das Läuferpaket seinem Umfang eng benachbart, in gleichmä
ßigen Winkelabständen von im Querschnitt kreisförmigen Kanälen durchzogen,
zu deren Bildung in die Blechscheiben Durchbrechungen eingestanzt sind. Um
die Blechscheiben deckungsgleich positionieren zu können, ist z. B. einer der Ka
näle zum Umfang hin geöffnet. Nach der deckungsgleichen Ausrichtung wird das
Paket zusammengepreßt und die Kanäle werden mit Kupfer oder Aluminium
ausgespritzt, wodurch ein Verbund entsteht, der auch in Axialrichtung eine ge
wisse Festigkeit aufweist.
Das so erhaltene Läuferpaket wird auf die Welle aufgepreßt und dann außen
überschliffen, wodurch die Maßgenauigkeit erreicht und die mit Kupfer oder
Aluminium ausgespritzten Kanäle zum Umfang hin geöffnet werden und somit
als Nuten längs der Läuferoberfläche verlaufen.
Ein derart gestaltetes Läuferpaket ist sehr weich, besitzt nur eine geringe Elasti
zität bzw. Biegefestigkeit und muß unter der Einwirkung der Fliehkräfte beim
Motorbetrieb eine hohe Biegespannung übertragen, bei der Schubkräfte im Läu
ferpaket auftreten, die zu einer bleibenden Verformung im Läuferpaket führen.
Bei der einen Biegestab bildenden, das Läuferpaket durchziehenden Läuferwelle
ist das Verhältnis des Biegestabdurchmessers zur Biegelänge bei ca. 0,04-0,05
anzusetzen. Das auf seiner zumindest annähernd gesamten Länge auf die Welle
aufgepreßte Läuferpaket wird aufgrund der beschriebenen Anordnung durch die
Fliehkraft-Verformung der Läuferwelle verbogen. Da jedoch aufgrund seiner
Struktur das Läuferpaket keinen oder nur einen geringen elastischen Bereich
aufweist und die von der Läuferwelle ausgeübte Rückstellkraft zu gering ist,
kommt es zu einem Aufschaukeln und somit zu einer bleibenden Vergrößerung
der Durchbiegung im Läufersystem. Bei einer Durchbiegung des Läufersystems
besteht die Gefahr, daß der Läufer in Kontakt mit dem Stator kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchbiegung eines Motorläufers
der eingangs erläuterten Art zu reduzieren und insbesondere eine bleibende Ver
formung des Läuferpakets zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach einer ersten Ausführungsform der Er
findung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 darin, daß das Läu
ferpaket nur über einen Teil seiner Länge in einem Verbindungsabschnitt in ei
ner zur Übertragung eines Drehmoments geeigneten Weise mit der Läuferwelle
verbunden ist und daß in dem neben dem Verbindungsabschnitt befindlichen
Bereich zwischen der Läuferwelle und dem Läuferpaket ein Freiraum für die Bie
geverformung der Läuferwelle relativ zu dem Läuferpaket freigehalten ist.
Damit kann die Läuferwelle ihre Durchbiegung im elastischen Bereich ausnut
zen und sich nach Entlastung wieder in ihre Nullinie begeben, ohne daß auf das
Läuferpaket Biegekräfte übertragen werden, die eine bleibende Verformung zur
Folge haben könnten.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 darin, daß das
Läuferpaket nur über einen Teil seiner Länge in einem Verbindungsabschnitt in
einer zur Übertragung eines Drehmoments geeigneten Weise mit der Läuferwelle
verbunden ist und daß das Läuferpaket als weitgehend steifes Rohr ausgestaltet
ist. Dabei wird ausgenützt, daß eine Biegespannung aus Zug- und Druckspan
nung besteht. Nach der ersten Ausführungsform wird die Spannungsübertra
gung von der Läuferwelle auf das Läuferpaket durch Entkoppelung der beiden
Baukörper unterbunden. Die zweite Ausführungsform weist keine derartige Ent
koppelung auf, vielmehr wird eine Spannungsübertragung von der Läuferwelle
auf das Läuferpaket zugelassen, das im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten
als weitgehend steifes Rohr ausgebildet ist und daher nur eine allenfalls ver
nachlässigbar geringe Durchbiegung erfährt. Selbstverständlich kann es aber
auch besonders vorteilhaft sein, die beiden Ausführungsformen der Erfindung in
einem Motorläufer zu kombinieren.
Dabei besteht eine theoretische Möglichkeit darin, die einzelnen Bleche des Läu
ferpakets durch Punktschweißen zu einer Einheit zu verbinden und dadurch ein
steifes Rohr zu bilden. Es müßte dabei Eisen und Aluminium verschweißt wer
den, was praktisch nicht möglich ist. Es wird deshalb nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung das Läuferpaket zur Erzeugung einer Druck
spannung mit einer axialen Druckkraft beaufschlagt, wodurch das Blechpaket
versteift wird und dadurch die Eigenschaften eines tragenden Rohrs annimmt,
und die im Betrieb auftretende Zugspannung durch die als Vorspannung vor
handene Druckspannung kompensiert wird. Dadurch kann die Biegestei
figkeit theoretisch auf das 17fache erhöht werden.
Da aufgrund der Weichheit des Materials und der vielen Trennfugen zwischen
den einzelnen Blechscheiben das mit einer Druckkraft beaufschlagte Läuferpa
ket zu großen Setzbeträgen neigt, muß die auf das Läuferpaket ausgeübte
Druckkraft genau dimensioniert werden, weshalb eine weitere bevorzugte Aus
führungsform darin besteht, daß die Druckkraft durch eine in Achsrichtung ein
stellbare Mutter justierbar ist.
Vorzugsweise ist das Läuferpaket in seinem einen Endabschnitt drehfest mit der
Läuferwelle verbunden und in seinem anderen Endabschnitt mit Gleitsitz auf
der Läuferwelle abgestützt, während zwischen diesen beiden Abschnitten ein ra
dialer Abstand zwischen dem Läuferpaket und der Läuferwelle besteht, der der
Läuferwelle eine radiale Freiheit entsprechend der zu erwartenden Biegelinie
einräumt. Durch den Gleitsitz besteht die gewünschte Verformungsfreiheit der
vom Läuferpaket umschlossenen Läuferwelle, während zugleich der Rundlauf
des Läufers gewährleistet ist.
Der Verbindungsbereich zwischen Läuferwelle und Läuferpaket ist vorzugsweise
dadurch definiert, daß in diesem Bereich die Läuferwelle mit einer Rändelung
versehen und das Läuferpaket auf diese Rändelung aufgepreßt ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Aus
führungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Massivläufer nach dem bekannten Stand der Technik in Längs- und
Querschnitt,
Fig. 2 einen geblechten Läufer nach dem bekannten Stand der Technik in Längs-
und Querschnitt und mit der zugehörigen, durch die Unwucht verursach
ten Biegelinie,
Fig. 3 einen geblechten Läufer nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung in Längs- und Querschnitt und mit der zugehörigen, durch die Un
wucht verursachten Biegelinie,
Fig. 4 einen geblechten Läufer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung in Längs- und Querschnitt und mit der zugehörigen, durch die
Unwucht verursachten Biegelinie, und
Fig. 5 eine Gegenüberstellung der Spannungsverteilung und Steifigkeit bei den
Ausführungsformen eines Läufers nach Fig. 2 und Fig. 4.
Zum besseren Verständnis werden zunächst die beiden bekannten Bauformen
von Motorläufern für Vibrationsmotoren erläutert, die jeweils als Kurzschlußläu
fer ausgebildet sind. Soweit einzelne Bauelement in den einzelnen Figuren ein
ander entsprechen, werden sie durch übereinstimmende Bezugszahlen gekenn
zeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Massivläufer, der in zwei
Endlagern 12 und 14 und einem Zwischenlager 16 gelagert ist. Dieser Mas
sivläufer ist in seinem zwischen den Lagern 14 und 16 befindlichen, vom nicht
gezeigten Stator des Motors umgebenen Abschnitt an seinem Umfang mit in Län
genuten eingelegten Kupfer- oder Aiuminiumstäben 18 versehen, die an beiden
Enden mit in den Läufer 10 eingelassenen Kurzschlußringen 20 und 22 verlötet
sind. Zur Vibrationserzeugung ist zwischen den Lagern 12 und 16 eine Unwucht
24 mit dem Läufer 10 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt eine gegenüber der Konstruktion nach Fig. 1 preiswertere, eben
falls bekannte Konstruktion, bei der ein insgesamt mit 10a bezeichneter, ge
blechter Motorläufer vorhanden ist. Dieser geblechte Motorläufer 10a setzt sich
zusammen aus einer Läuferwelle 26 und einem Läuferpaket 28. Die Läuferwelle
26 ist in den Lagern 12, 14 und 16 gelagert und zwischen den Lagern 12 und 16
mit der Unwucht 24 versehen. In dem zwischen den Lagern 14 und 16 befindli
chen Abschnitt wird die Läuferwelle 26 vom Läuferpaket 28 umschlossen, das
aus einer Vielzahl, z. B. etwa 300, Blechscheiben 30 besteht, die aus einem wei
chen, lackierten Magneteisen ausgestanzt sind. Mit geringem Abstand vom
Scheibenumfang sind die Scheiben 30 mit in gleichmäßigen Winkelabständen
angeordneten Durchbrechungen 32 versehen. Die Scheiben 30 werden während
der Fertigung des Läuferpakets 28 deckungsgleich zueinander angeordnet und
zusammengepreßt, worauf die durch die Durchbrechungen 32 gebildeten Kanäle
mit Kupfer oder Aluminium ausgespritzt werden.
Beim Ausspritzen der Kanäle werden an beiden Enden des Läuferpakets 28 Aus
formschrägen gebildet, die als Kurzschlußringe 20a und 22a dienen.
Das fertige Läuferpaket 28 wird auf die Läuferwelle 26 aufgepreßt, wozu die
Läuferwelle 26 mit einer Rändelung 38 versehen ist.
Anschließend werden die Kanäle durch Abtragen einer dünnen Randschicht nu
tenartig nach außen geöffnet.
Im Betrieb verformt sich die Läuferwelle 26 nach der in Fig. 2 gezeigten, über
trieben dargestellten Biegelinie. Das überwiegend aus weichem Blech bestehende
Läuferpaket 28 verformt sich entsprechend mit den eingangs bereits erläuterten,
unerwünschten Folgen.
Um diese Folgen zu vermeiden, unterscheidet sich die in Fig. 3 gezeigte, erfin
dungsgemäße Konstruktion eines geblechten Motorläufers 10b dadurch von der
Konstruktion nach Fig. 2, daß die Rändelung 38b nur auf einen relativ kurzen
axialen Bereich der Läuferwelle 26b beschränkt ist, der sich nahe dem einen, in
Fig. 3 dem Lager 16 benachbarten Ende des Läuferpaketes 28 befindet. Nur in
Bereich dieser Rändelung 38b besteht eine zur Übertragung des Drehmomentes
geeignete Preßverbindung zwischen der Läuferwelle 26b und dem Läuferpaket
28. Das andere Ende des Läuferpakets 28 ist in einem Abschnitt 40 mit Gleitsitz
auf der Läuferwelle 26b abgestützt, um den Rundlauf des Läuferpakets 28 si
cherzustellen. Zwischen der Rändelung 38b und dem Abschnitt 40 ist die
Läuferwelle 26b mit einer Freidrehung 42 versehen, die so dimensioniert ist, daß
die Läuferwelle 26b eine so ausreichende radiale Freiheit besitzt, daß sie bei ei
ner Verformung entsprechend der zu erwartenden Biegelinie die Innenfläche des
Läuferpakets 28 nicht berührt und dadurch das Läuferpaket 28 gegenüber der
Läuferwelle 26b spannungsmäßig entkoppelt ist und eine Verformung des Läu
ferpakets 28 unterbleibt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 beschrieben, bei der
der geblechte Motorläufer 10c ebenfalls aus einer Läuferwelle 26c und einem
aufgepreßten Läuferpaket 28 zusammengesetzt ist, wobei die Läuferwelle 26c
mit einer in ihrer Anordnung mit der Rändelung 38b gemäß Fig. 3 übereinstim
menden Rändelung 38c und einem Gleitsitzabschnitt 40c versehen ist. Dem La
ger 14 benachbart ist die Läuferwelle 26c mit einem Gewinde 44 versehen, auf
das eine Mutter 46 so aufgeschraubt ist, daß sie eine axiale Druckkraft auf das
Läuferpaket 28 ausübt, das mit seinem von der Mutter 46 abgewandten Ende an
einer Schulter anliegt, die durch einem Bund 48 auf der Läuferwelle 26c gebildet
wird. Durch die Mutter 46 wird im Läuferpaket 28 eine Druckvorspannung er
zeugt, die geeignet ist, die im Betrieb zu erwartende, die Biegeverformung bewir
kende Zugspannung so zu kompensieren, daß eine bleibende Verformung des
Läuferpakets 28 unterbleibt. Auch in Fig. 4 ist die zu erwartende Durchbiegung
durch eine übertrieben dargestellte Biegelinie veranschaulicht.
Die Fig. 5 zeigt die Spannungsverhältnisse zwischen Läuferwelle 26c und Läufer
paket 28, wobei als Beispiel ein Wellendurchmesser von 12 mm und ein Läufer
paketdurchmesser von 24,4 mm angenommen wurde. Die linke Darstellung zeigt
die Verhältnisse ohne Vorspannung des Läuferpakets, die rechte Darstellung mit
Vorspannung nach dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei unter der
graphischen Darstellung die jeweils zugehörige Berechnung des Flächenträg
heitsmoments abzulesen ist. Es zeigt sich, daß sich beim gewählten Beispiel die
Biegesteifigkeit im Bereich des Läuferpakets 28 auf etwa das 17fache erhöht,
solange die Biegespannung im Läuferpaket unter der durch die Mutter 46 be
wirkten Vorspannung bleibt.
Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung
sind die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Lösungsvarianten kombiniert, wo
durch sich die Verformung des Läuferpakets in besonders wirksamer Weise un
terbinden läßt.
Claims (10)
1. Motorläufer (10b) für Vibrationsmotoren, dessen axiale Länge ein Mehrfa
ches des Durchmessers beträgt, insbesondere für Innenvibratoren zur Betonver
dichtung, mit einer Läuferwelle (26), die ein Läuferpaket (28) trägt, das aus einer
Vielzahl von deckungsgleich aneinandergereihten Blechscheiben (30) aus magne
tisierbarem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Läuferpaket
(28) nur über einen Teil seiner Länge in einem Verbindungsabschnitt (38b) in ei
ner zur Übertragung eines Drehmoments geeigneten Weise mit der Läuferwelle
(26b) verbunden ist und daß in dem neben dem Verbindungsabschnitt (38b) be
findlichen Bereich zwischen der Läuferwelle (26b) und dem Läuferpaket (28) ein
Freiraum für die Biegeverformung der Läuferwelle (26b) relativ zu dem Läuferpa
ket (28) freigehalten ist
2. Motorläufer (10c) für Vibrationsmotoren, dessen axiale Länge ein Mehrfa
ches des Durchmessers beträgt, insbesondere für Innenvibratoren zur Betonver
dichtung, mit einer Läuferwelle (26), die ein Läuferpaket (28) trägt, das aus einer
Vielzahl von deckungsgleich aneinandergereihten Blechscheiben (30) aus magne
tisierbarem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Läuferpaket
(28) nur über einen Teil seiner Länge in einem Verbindungsabschnitt (38c) in ei
ner zur Übertragung eines Drehmoments geeigneten Weise mit der Läuferwelle
(26c) verbunden ist und daß das Läuferpaket (28) als weitgehend steifes Rohr
ausgestaltet ist.
3. Motorläufer (10c) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Läu
ferpaket (28) zur Erzeugung einer Druckspannung und Erhöhung der Steifigkeit
mit einer axialen Druckkraft vorgespannt ist.
4. Motorläufer (10c) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckkraft durch eine in Achsrichtung einstellbare Mutter (46) justierbar ist.
5. Motorläufer (10b, 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Läuferpaket (28) in seinem einen Endabschnitt dreh
fest mit der Läuferwelle verbunden und in seinem anderen Endabschnitt (40) mit
Gleitsitz auf der Läuferwelle (26b, 26c) abgestützt ist.
6. Motorläufer (10b) nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Endabschnitten ein radialer Abstand zwischen dem
Läuferpaket (28) und der Läuferwelle (26b) besteht, der der Läuferwelle (26b)
den radialen Freiraum entsprechend der zu erwartenden Biegelinie einräumt.
7. Motorläufer (10b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ra
diale Abstand durch eine Freidrehung der Läuferwelle (26b) gebildet wird.
8. Motorläufer (10b, 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich zwischen Läuferwelle (26b, 26c)
und Läuferpaket (28) dadurch definiert ist, daß in diesem Bereich die Läuferwel
le (26b, 26c) mit einer Rändelung (38b, 38c) versehen und das Läuferpaket (28)
auf diese Rändelung (38b, 38c) aufgepreßt ist.
9. Motorläufer (10b, 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läuferwelle (26) dreifach gelagert ist und zwischen ei
nem Endlager (12) und einem Zwischenlager (16) eine Unwucht (24) und zwi
schen einem anderen Endlager (14) und dem Zwischenlager (16) das Läuferpaket
(28) trägt.
10. Motorläufer (10b, 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die aneinandergereihten Blechscheiben (30) achsparallele
Nuten (32) bilden, in die zur Verfestigung Metall einbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997151089 DE19751089A1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Geblechter Motorläufer für Vibrationsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997151089 DE19751089A1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Geblechter Motorläufer für Vibrationsmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19751089A1 true DE19751089A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7849093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997151089 Withdrawn DE19751089A1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Geblechter Motorläufer für Vibrationsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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