DE19751055A1 - Gasgekühlter Turbogenerator - Google Patents
Gasgekühlter TurbogeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen gasgekühlten Turbogenerator mit einem druckfesten
Gehäuse mit darin angeordnetem Stator und einem Rotor, mit im Gehäuse ange
ordneten Zu- und Abführungen für das Kühlgas sowie mit Kühleinrichtungen für das
Kühlgas, welcher Stator und Rotor Längsnuten zur Aufnahme von mit einer Isolie
rung umfaßten Leiterstäbe aus Kupfer aufweisen, wobei für jede Längsnut das Vo
lumenverhältnis von Isolierung zu Leiterstabmaterial wenigstens 1,0 beträgt.
Unter Turbogeneratoren werden allgemein solche meist dreiphasigen zweipoligen
Synchron-Generatoren verstanden, die von einer Dampf- oder Gasturbine ange
trieben werden. Hierbei ist es gleichgültig, ob sie für große oder kleinere Leistun
gen vorgesehen sind.
Es ist seit langem allgemein bekannt, die Verlustwärme in Generatoren mittels
Kühlgas abzuführen. Hierbei wurde ursprünglich als Kühlgas Luft vorgesehen, die
mittels hierfür meist an der Rotorwelle befestigten oder von dieser beaufschlagten
Gebläsen an einer oder beiden Stirnseiten zuströmt und in das betreffende Gehäu
se eintritt, dieses durchströmt und an der gegenüberliegenden Stirnseite bezie
hungsweise durch entsprechende Austrittsöffnungen wieder austritt.
Der große Vorteil dieser Bauweise ist in der einfachen Gestaltung begründet, die
kein aufwendiges Gehäuse für den Generator erfordert, sondern nur eine Umhül
lung zur Lenkung des Luftstroms und darüber hinaus nur ein Traggerüst für den
Stator.
Bei bekannten Generatoren ist die Umhüllung entlang der Längsachse geteilt aus
geführt, so daß der obere Teil abnehmbar ist und den Zugang zum Stator ermög
licht. Allerdings sind luftgekühlte Generatoren nur für niedrige Leistungen bis ma
ximal 300 MVA vorgesehen, da die mit Luft erzielbare Kühlwirkung zwangsläufig
begrenzt ist und daher bei höheren Leistungen mit Luft nicht die erforderliche Küh
lung gewährleistet ist.
Für Generatoren mit höherer Leistung wird als Kühlmedium bevorzugt Wasser
stoffgas (H2) eingesetzt, welches gegenüber Luft eine deutlich höhere Kühlleistung
ermöglicht, die erhöht werden kann, indem man das Wasserstoffgas unter Druck
setzt und die Kühlung unter Überdruck durchführt. Allerdings erfordert die Kühlung
mit Wasserstoffgas einen zusätzlichen, nicht unbeträchtlichen Aufwand, der sich
sowohl bei der Anschaffung als auch später im Betrieb kostenmäßig auswirkt, näm
lich angefangen bei der gasdichten und druckfesten Gehäusegestaltung mit Wellendichtungen
über Zusatzeinrichtungen zur Trocknung, Reinigung und Druckregu
lierung des Kühlmediums sowie zum Spülen des Gehäuses, zum Beispiel bei Re
paraturen, bis zu Zusatzeinrichtungen für die Entgasung des Dichtmediums der
Wellendichtung und dessen Druckregulierung. Dies soll im einzelnen nachfolgend
dargelegt werden.
Dieser Aufwand beginnt bereits bei der Gestaltung des Gehäuses für den Genera
tor, das dicht wie bei luftgekühlten Generatoren lediglich als dünnwandige Luftleit
haube sondern druckfest ausgebildet ist, da es ja permanent einem bestimmten
Innenüberdruck gegenüber dem Umgebungsdruck standhalten muß und daher ei
ner Innendruckprüfung mit einem Maximaldruck von 1 000 000 MPa unterzogen,
um so seine Berstsicherheit zu gewährleisten.
Im Gehäuseinnenraum ist eine Gasführung vorgesehen, welche den Wasserstoff
gasstrom entsprechend so umlenkt, daß der Kühlgasstrom möglichst gleichmäßig
die wärmeabgebenden Wicklungsbereiche und den Blechkörper überstreicht und
hierbei die Verlustwärme aufnimmt. Mit dieser Innenführung ist ferner gewährleistet,
daß der Wasserstoffgasstrom nach der Aufnahme der Verlustwärme des Genera
tors zu einem hierfür vorgesehenen Kühler gelangt, der vorzugsweise sekundär mit
Wasser gespeist ist und in welchem das Wasserstoffgas die aufgenommene Wär
me abgibt, bevor es für einen weiteren Kühlzyklus wieder der Wicklung zugeführt
wird.
Ein weiteres Begleitproblem bei der Generatorkühlung mit Wasserstoffgas sind die
praktisch unvermeidbaren Verluste an Wasserstoffgas, hauptsächlich infolge von
Leckagen an der Wellendurchführung der Rotorwelle durch das Gehäuse des Ge
nerators. Um diese Verluste zu verhindern oder zumindest niedrig zu halten, sind
die Wellendurchführungen jeweils mit einer Wellendichtung versehen, die als Öl
bad-Abdichtung ausgebildet ist.
Hierbei wird das Dichtöl mit Hilfe einer speziell vorgesehenen Druckregulierungs
einrichtung ständig mit Druck beaufschlagt, um den Gasdruck des Wasserstoffga
ses auszugleichen. Ebenso ist eine Entgasungseinrichtung erforderlich, welche das
Dichtöl turnusmäßig oder kontinuierlich entgast.
Außerdem ist eine Trocknungsvorrichtung für das Wasserstoffgas vorgesehen,
welche die Trockenheit des H2 sicherstellt.
Im Falle einer erforderlichen Überholung oder Reparatur, wenn das Druckgehäuse
geöffnet werden muß, ist es schließlich erforderlich, zunächst das Wasserstoffgas
aus dem Gehäuse zu entfernen, ohne daß Sauerstoff hinzutritt und explosives
Knallgas bildet. Zu diesem Zweck wird das Generatorgehäuse mit Stickstoffgas
oder Kohlendioxid gespült.
Aus alldem zeigt sich, daß der technische Vorteil, der für den Einsatz von Wasser
stoffgas als Kühlmedium spricht, gut bedacht sein muß, da der hieraus resultieren
de Mehraufwand gegenüber den nur mit Luft gekühlten Generatoren nicht überse
hen werden kann.
Bei den luftgekühlten Generatoren werden keine derartigen Vorkehrungen benötigt,
so daß der hiermit verbundene Aufwand deutlich geringer ist. Allerdings ist, wie
bereits erwähnt, auch die erreichbare Kühlleistung und damit die erreichbare Gene
ratorleistung deutlich niedriger als bei den Hochleistungsgeneratoren mit Wasser
stoffgas-Kühlung.
Nun stehen in größerer Anzahl mit Wasserstoffgas gekühlte Generatoren älterer
Bauart zur technischen Überholung an, deren Betriebsaufwand im Vergleich zu
Generatoren neuerer Bauart vergleichsweise hoch ist und nach Möglichkeit verrin
gert werden soll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, für einen
Generator der eingangs genannten Art ein neues Kühlkonzept zu entwickeln, das
mit vergleichsweise niedrigem Aufwand für die Kühlung eine möglichst hohe Lei
stungsausbeute beim Generatorbetrieb gestattet. Insbesondere soll dies im Zuge
der technischen Überholungen von älteren Generatoren mit längerer Betriebszeit
angewandt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Entsprechend der Erfindung ist daher vorgesehen, daß als Kühlgas Druckluft vor
gesehen ist, welche im Generatorgehäuse zirkuliert und aufgenommene Wärme in
einem als Kühleinrichtung vorgesehenen Wasserkühler abgibt. Diese Maßnahme
führt zu einer Verstärkung der Kühlleistung, da die unter Überdruck stehende Luft
eine höhere Wärmekapazität hat als Luft bei Umgebungsdruck und somit mehr
Verlustwärme aufnehmen und abführen kann als bei den bisher üblichen
Kühlanordnungen in Generatoren mit unter Umgebungsdruck zirkulierenden Kühl
luftströmen.
Um die Möglichkeiten der höheren Kühlleistung im Hinblick auf die ebenfalls ange
strebte Anhebung der Generatorleistung zu nutzen, ist ferner vorgesehen, daß das
aktive Leitervolumen in jeder Längsnut größer ist als das Volumen der zugeordne
ten Isolierung und vorzugsweise wenigstens das doppelte Volumen gegenüber der
zugeordneten Isolierung beträgt.
Dieses neue Kühlkonzept ist insbesondere vorgesehen für ältere Generatoren, die
ursprünglich mit einer Wasserstoffgas-Kühleinrichtung ausgerüstet waren und nun
im Zuge einer technischen Überholung durch geeignete Retrofit-Maßnahmen mit
möglichst wenig Aufwand ertüchtigt werden sollen und dabei unter Umständen
auch leistungsgesteigert werden sollen.
Hierbei wurden entsprechend der Erfindung die Leiterquerschnitte in den Leiternu
ten vergrößert, wobei für ausreichende Kühlung gesorgt ist. Diese Vergrößerung
der Leiterquerschnitte ist mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich, da bei
älteren Generatoren die Leiter in den Leiternuten mit einer voluminösere Isolierung
umgeben waren, als mit den heutzutage üblichen Isolierwerkstoffen erforderlich.
Dies wird gemäß der Erfindung dahingehend genutzt, daß der Volumengewinn, der
einerseits durch die Verwendung verbesserter Isolierwerkstoffe ermöglicht wird und
andererseits durch die erfindungsgemäß vorgesehene verbesserte Kühlung, zum
Einbau größerer Leiterquerschnitte dient, so daß eine Leistungsanhebung resultiert.
Mit diesen vorstehend beschriebenen Maßnahmen wird erfindungsgemäß erreicht,
daß der vormals mit Wasserstoffgas gekühlte Generator trotz Verwendung von Luft
als Kühlmedium nun eine höhere Leistung abgibt als zuvor mit Wasserstoffgas-
Kühlung, mindestens aber die gleiche Leistung wie zuvor bei deutlich verringertem
Betriebsaufwand.
Die erwähnte verbesserte Kühlung, das heißt die Kühlung mittels Luft an Stelle von
Wasserstoffgas, wird dadurch ermöglicht, daß das Gehäuse anders als bei den
seither für Luftkühlung vorgesehenen Generatoren als einteiliger geschweißter
Druckbehälter ausgebildet ist, dessen Stirnseiten mit gasdicht abschließenden
Deckeln versehen sind, durch welche jeweils die Wellenenden des Rotors hin
durchgreifen. Da die Herstellung des Generatorgehäuses vorzugsweise bei der
Nachertüchtigung entfällt, entfällt auch der hiermit verbundene Mehraufwand, so
daß die bei Generatoren bisher unübliche Kühlung mit Druckluft möglich wird.
Um dennoch den zur Erhöhung des Kühlvermögens der Druckluft erforderlichen
Druck aufrechtzuerhalten, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die stirnsei
tigen Deckel jeweils mit einer luftgespeisten Wellenabdichtung versehen an Stelle
der bisher üblichen sehr aufwendigen Ölbadabdichtung.
Zu diesem Zweck weist vorteilhafterweise jede Wellenabdichtung eine Luftkammer
auf, welche mit Druckluft beaufschlagt ist und so das Entweichen von größeren
Mengen von Kühlluft am Wellenspalt verhindert. Hierbei wird ein Teil der in das
Gehäuse zugeführten Druckluft abgezweigt und auf der Außenseite der Luftkammer
zugeführt, um so die Wellenabdichtung zu erreichen. Die hierbei auftretenden Ver
luste an Luft sind einerseits vernachlässigbar und andererseits gänzlich unbedenk
lich.
Um darüber hinaus den Aufwand für die Ertüchtigung des Generators noch weiter
zu verringern, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgese
hen, den alten, zu erneuernden Rotor, der für den Betrieb mit Wasserstoffgas-
Kühlung vorgesehen war, nicht aufwendig zu überholen, sondern durch einen quasi
aus dem Regal entnommenen und damit wesentlich günstigeren, auf den Innen
durchmesser des Stators abgestimmten Standard-Rotor für Luftkühlung zu erset
zen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be
sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt die einzige Figur einen Generator gemäß der Erfindung im Teillängsschnitt.
In der einzigen Figur ist ein Generator 10 gemäß der Erfindung mit einem schema
tisch dargestellten druckfesten Gehäuse 12 und darin angeordnetem Stator 14 und
Rotor 16 im Teillängsschnitt gezeigt, wobei das Gehäuse 12 zur Hälfte entlang der
Längsachse aufgeschnitten ist, so daß sowohl der Stator 14 als auch der Rotor 16
erkennbar sind.
Der Stator 14 ist in herkömmlicher Weise ausgebildet, ebenso wie der darin dreh
bar angeordnete Rotor 16, dessen Wellenenden 18 das Gehäuse 12 jeweils an den
Stirnseiten 20 in Wellendurchführungen 22 durchgreifen.
Der Generator 10 ist als ursprünglich für die Kühlung mittels einer Wasserstoffgas-
Kühleinrichtung ausgebildete Maschine mit einem druckfesten Gehäuse 12 verse
hen, welches einem Innendruck von wenigstens 1 000 000 MPa standhält. Hierbei
ist jedoch abweichend von dem ursprünglichen Kühlmedium nicht Wasserstoffgas
sondern unter Druck stehende Luft vorgesehen.
Dementsprechend sind im Inneren des Gehäuses 12 an den Wellendurchführun
gen 22 Wellendichtungen 24 vorgesehen, die jeweils von einem zum Rotor 16 hin
zugewandten, hier nicht näher dargestellten Wellendichtring und einer daran axial
angrenzenden Luftkammer 26 gebildet sind, wobei die Luftkammern 26 jeweils mit
unter Druck stehender Umgebungsluft beziehungsweise mit vom Kühlgasstrom ab
gezweigter Kühlluft beschickt werden und so als Sperrluft die Leckage der im Inne
ren des Gehäuses 12 befindlichen, unter Druck stehenden Kühlluft weitestgehend
unterdrücken.
Wie vorstehend bereits angesprochen, dient bei dem erfindungsgemäßen Genera
tor unter Druck stehende Umgebungsluft als Kühlmedium für den Stator 14 und für
den Rotor 16. Die Kühlluft wird vorzugsweise von wenigstens einem auf einem der
beiden Wellenenden 18 der Rotorwelle 18 angeordneten, hier nicht näher gezeig
ten Gebläserad im Inneren des Gehäuses umgepumpt, so daß sie mit Überdruck
einströmt und hierbei den Stator 14, aber insbesondere den Rotor 16 beaufschlagt.
Zusätzlich oder an Stelle des zuvor erwähnten wenigstens einen Gebläserades auf
der Rotorwelle 18 kann auch ein separates, hier ebenfalls nicht dargestelltes
Druckluft-Gebläse vorgesehen sein, welches die zur Kühlung benötigte Druckluft
bereitstellt.
Für die Kühlung der von der vom Rotor 16 beziehungsweise Stator 14 aufgenom
menen Verlustwärme aufgeheizten Kühlluft dient wenigstens ein Luft-/Wasser-
Wärmetauscher, vorzugsweise vier Luft-/Wasser-Wärmetauscher, welche vor
zugsweise im unteren Gehäuseteil 12 angeordnet sind.
Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäß vorgesehenen Lösung beruht dar
auf, daß man mit deutlich weniger Aufwand den Vorteil der Druckgaskühlung, wie
sie von den mit Wasserstoffgas gekühlten Generatoren bekannt ist, nutzen kann,
ohne damit gravierende Folgeprobleme hinsichtlich der Handhabung beziehungs
weise der Wartung oder im Falle einer Reparatur zu haben. Weder bedarf es einer
aufwendigen, von einer Dichtölversorgung abhängigen Wellenabdichtung, noch
resultieren Kosten beziehungsweise Beschaffungsprobleme beim Leckageaus
gleich.
Außerdem besteht auch nicht das Problem möglicher Knallgasbildung mit der laten
ten Gefahr einer Knallgasexplosion wie bei den mit Wasserstoffgas gekühlten Ma
schinen.
An Stelle eines speziell für die Wasserstoffgas-Kühlung gefertigten Rotors kommt
bei der Erfindung ein herkömmlicher, für die Luftkühlung vorgesehener Rotor zur
Anwendung, der allerdings mit unter Überdruck stehender Luft zur Kühlung beauf
schlagt wird. Hierdurch werden die Vorteile der Druckgaskühlung mit einem ent
sprechend erhöhten Wärmeaufnahmevermögen vereint mit einem low-cost Kühl
medium, das immer und überall zur Verfügung steht und keine besonderen techni
schen Aufwendungen und Vorkehrungen erfordert.
Claims (5)
1. Gasgekühlter Turbogenerator (10) mit einem druckfesten Gehäuse (12)
mit darin angeordnetem Stator (14) und einem Rotor (16), mit im Gehäuse (12) an
geordneten Zu- und Abführungen für das Kühlgas sowie mit Kühleinrichtungen für
das Kühlgas, welcher Stator (14) und Rotor (16) Längsnuten zur Aufnahme von mit
einer Isolierung umfaßten Leiterstäben aus Kupfer aufweisen, wobei für jede
Längsnut das Volumenverhältnis von Isolierung zu Leiterstabvolumen wenigstens
1,0 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlgas Luft vorgesehen ist, welche
im Generator (10) mit Überdruck umgepumpt wird und die hierbei aufgenommene
Wärme in einem als Kühleinrichtung vorgesehenen Luft/Wasser-Wärmetauscher
abgibt, und daß der Anteil des Leitervolumens je Längsnut wenigstens das Doppel
te der zugeordneten Isolierung beträgt.
2. Turbogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse als einteiliger geschweißter Druckbehälter ausgebildet ist, dessen Stirn
seiten mit gasdicht abschließenden Deckeln versehen sind, durch welche jeweils
die Wellenenden des Rotors hindurchgreifen.
3. Turbogenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stirnseitigen Deckel jeweils mit einer luftgespeisten Wellenabdichtung versehen
sind.
4. Turbogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Wellenabdichtung eine Luftkammer aufweist, welche mit Druckluft beaufschlagt ist
und so das Entweichen von Kühlluft am Wellenspalt minimiert.
5. Turbogenerator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Rotor ein auf den Innendurchmesser des Stators abgestimmter
Standard-Rotor vorgesehen ist.
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