DE19750489A1 - Herdbackblech zum Aufbacken von Baquettes u. dgl. - Google Patents

Herdbackblech zum Aufbacken von Baquettes u. dgl.

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DE19750489A1
DE19750489A1 DE1997150489 DE19750489A DE19750489A1 DE 19750489 A1 DE19750489 A1 DE 19750489A1 DE 1997150489 DE1997150489 DE 1997150489 DE 19750489 A DE19750489 A DE 19750489A DE 19750489 A1 DE19750489 A1 DE 19750489A1
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baking
baguettes
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Juergen Buehn
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WF Kaiser und Co GmbH
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WF Kaiser und Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/15Baking sheets; Baking boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Herdbackblech zum Aufbacken von vorgebackenen oder von verzehrfertig vorbereiteten, mit einem Belag, z. B. einem Wurst- oder Käsebelag, versehenen Baguettes od. dgl..
Im Lebensmittel-Einzelhandel und im Direktvertrieb von Tiefkühl­ kost werden bekanntlich in Kühltruhen für den Verzehr vorberei­ tete Baguettes in großem Umfang angeboten, die oftmals bereits mit einem Belag, z. B. einem solchen aus Butter, Wurst, Schinken oder Käse od. dgl. versehen sind, und die von den Käufern dieser Erzeugnisse im eigenen Backherd für den Verzehr nur noch aufge­ backen zu werden brauchen. Hierfür werden regelmäßig die in den Backherden vorhandenen Backbleche verwendet, auf deren Flachbo­ den die Baguettes abgelegt werden, bevor sie aufgebacken werden. Belegte Backerzeugnisse, die, wie Baguettes, eine gerundete Form aufweisen, können, wenn sie mit ihrer Rundung auf dem Backblech abgelegt werden, kippen, was dazu führen kann, daß der Belag beim Backvorgang auf den Backblechboden läuft und hier unter der Backhitze anklebt und verkrustet. Abgesehen von der hierdurch verursachten Verschmutzung des Backblechs wird bei diesem Vor­ gang auch die Verzehrqualität der belegten Baguettes beein­ trächtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein handliches Backblech zu schaf­ fen, mit welchem sich vorgebackene unbelegte Baguettes, aber auch belegte Baguettes oder auch hälftig geteilte belegte Ba­ guettes und vergleichbare Broterzeugnisse, wie z. B. belegte Brötchen, problemlos mit gutem Backerfolg aufbacken lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Back­ blech mit einer oder mehreren Bodenmulden zum Einlegen der auf­ zubackenden Baguettes od. dgl. versehen ist.
Nach der Erfindung ist also das für das Aufbacken von Baguettes od. dgl. bestimmte Backblech mit einem gemuldeten Backblechboden versehen, in dessen Muldung oder Muldungen die Baguettes od. dgl. mit ihrer äußeren Rundung lagegerecht eingelegt werden können, bei belegten Baguettes derart, daß sie mit ihrem Belag horizon­ tal über dem Boden liegen und ihre Lage auch beim Einsetzen des Backblechs in den Backherd nicht verändern können. Damit ist ein sachgerechtes Aufbacken der Baguettes im Backherd möglich, bei belegten Baguettes ohne Abfließen des Belags auf den Backblech­ boden und ohne Qualitäts- und Geschmackseinbuße. Mit der Muldung des Backblechbodens ergibt sich nicht nur eine zuverlässige Po­ sitionierung und Lagesicherung der Baguettes auf dem Backblech, sondern auch eine größere wärmeübertragende Backfläche, die das gleichmäßige Aufbacken begünstigt.
Häufig werden im Einzelhandel die belegten oder unbelegten Ba­ guettes in Zweier- oder Viererpacks verkauft. Im Regelfall braucht daher das erfindungsgemäße Backblech nur mit zwei oder vier Bodenmulden für die Aufnahme der aufzubackenden Baguettes versehen zu werden, wobei die oder jede Bodenmulde zweckmäßig in ihrer Länge so bemessen wird, daß sie zwei hintereinander geleg­ te Baguettes aufzunehmen vermag. Andererseits kann der Back­ blechboden aber auch mit mehr als zwei Bodenmulden versehen sein, wenn gleichzeitig mehr als zwei oder vier Baguettes gleichzeitig aufgebacken werden sollen.
In bevorzugter Ausführung ist das erfindungsgemäße Backblech mit mehreren, vorzugsweise zwei, zueinander parallelen Bodenmulden versehen, die zweckmäßig eine solche Länge aufweisen, daß sie jeweils zum Einlegen von zwei vorgefertigten Baguettes od. dgl. geeignet sind. Die oder jede Bodenmulde ist zweckmäßig im Quer­ schnitt etwa kreissegmentförmig geformt, wobei sie vorteilhaf­ terweise eine Tiefe aufweist, die kleiner ist als die Dicke der Baguettes. Wie bei Backblechen üblich, weist das erfindungsge­ mäße Backblech zweckmäßig ebenfalls an der Oberseite seines über die Bodenebene aufragenden Umfangsrandes einen nach außen ge­ richteten angeformten horizontalen Rand auf, der als Griffrand dienen kann, an den das mit den Baguettes bestückte Backblech von Hand in den Küchenherd eingebracht und nach erfolgtem Back­ vorgang dem Herd entnommen werden kann. Bei Parallelanordnung der Bodenmulden ist zweckmäßig zwischen diesen ein etwa in der Höhe des Griffrandes liegender Zwischensteg vorgesehen, dessen Breite kleiner ist als diejenige der Bodenmulden, so daß diese in dichtem Parallelabstand zueinander angeordnet sind.
Nach einem weiteren wesentlichen Gestaltungsmerkmal der Erfin­ dung weist das Backblech an der oder den Bodenmulden angeformte, nach oben gerichtete Erhebungen auf, die der Auflage der in die Bodenmulde(n) eingelegten Baguettes dienen. Vorzugsweise beste­ hen diese Erhebungen aus nach oben gerichteten schmalen Sicken, die zweckmäßig quer zur Längsrichtung der Bodenmulde durch diese hindurch verlaufen. Außerdem empfiehlt es sich, das Backblech im Bereich der Bodenmulde oder Bodenmulden mit einer Bodenlochung zu versehen, die mit Vorteil aus mindestens einer in Längsrich­ tung der betreffenden Bodenmulde verlaufenden Lochreihe bestehen kann. Mit diesen Gestaltungsmerkmalen wird eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Backhitze bzw. der erhitzten Back­ luft über den Umfangsbereich der in die Bodenmulden eingelegten Baguettes erreicht und damit das Backergebnis deutlich verbes­ sert. Die Ablage der Baguettes auf den Bodenerhebungen in der Bodenmulde hat überdies den Vorteil, daß selbst bei einem Ab­ tropfen von in der Backhitze verflüssigtem Fett dieses vom Back­ gut getrennt in den Raum unterhalb der Bodenerhebungen gelangen kann, was ebenfalls für die Qualität des Backergebnisses vor­ teilhaft ist.
Das erfindungsgemäße Backblech kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung so ausgeführt werden, daß die oder jede Bodenmulde an ihrem Ende, also am Backblechumfang eine zur Außenseite des Backblechs hin offene Entnahmeöffnung aufweist, über die die aufgebackenen Baguettes problemlos aus der oder den Bodenmulden des Backblechs herausgezogen werden können oder durch Schräghal­ tung des Backblechs herausgleiten können. Die Entnahmeöffnung besteht zweckmäßig aus einer schräg in die betreffende Boden­ mulde einlaufenden Randfläche am Umfang des Backblechs.
Das erfindungsgemäße Backblech besteht zweckmäßig aus einem ein­ teiligen Blechformteil von etwa rechteckiger Grundform, an dem die Bodenmulden angeformt sind. Es kann aber auch aus einem Formteil aus einem metallenen Siebgewebe od. dgl. bestehen oder aber aus einem Formteil bestehen, das aus einem vorgelochten Flachblech gebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Herdbackblech in einer Draufsicht;
Fig. 2 das Backblech nach Fig. 1 in einem Längsschnitt durch eine seiner Bodenmulden nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 das Backblech nach den Fig. 1 und 2 im Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 in der Schnittdarstellung nach Fig. 2 den hier mit IV bezeichneten Endbereich des Backblechs mit hier befindlicher Entnahmeöffnung;
Fig. 5 in der Schnittdarstellung der Fig. 4 eine Alter­ nativausführung für die Entnahmeöffnung.
Das dargestellte Herdbackblech 1 zum Aufbacken von vorgebackenen oder verzehrfertig vorbereiteten, mit einem Belag, z. B. einem Wurst- oder Käsebelag od. dgl. versehenen Baguettes besteht aus einem flachen Blechformteil, an dessen Boden zwei zueinander parallele und gleichlange Bodenmulden 2 angeformt sind, in die die Baguettes zum Aufbacken eingelegt werden, wobei die Boden­ mulden 2 in Form und Größe den üblichen Gestaltungen der Ba­ guettes angepaßt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Bodenmulden 2 und damit das Backblech 1 eine solche Länge auf, daß in jede der beiden Bodenmulden hintereinander zwei belegte oder unbelegte Baguettes zum Aufbacken einlegbar sind. Wie Fig. 3 zeigt, ist jede der beiden Bodenmulden 2 in ihrem Querschnitt etwa kreissegmentförmig geformt, wobei sie eine Tiefe aufweist, die kleiner ist als die Dicke der aufzu­ backenden Baguettes. An seiner Oberseite weist das Backblech 1 über den Umfang umlaufend eine horizontal nach außen gerichtete Randleiste 3 auf, die einen Griffrand bildet und die an den bei­ den gegenüberliegenden Schmalseiten des Backblechs breiter aus­ geführt und, wie in Fig. 1 gezeigt, gerundet gestaltet ist. Der zwischen den parallelen Bodenmulden 2 befindliche Zwischensteg 4 des Backblechs liegt etwa in der Höhe der Randleiste 3 und weist eine Breite auf, die erheblich kleiner ist als diejenige der Bo­ denmulden 2, die somit in dichtem Seitenabstand zueinander ange­ ordnet sind.
Das Backblech 1 weist an seinen Bodenmulden 2 angeformte, über deren Oberseite vorspringende Erhebungen 5 auf, die der Auflage der in die Bodenmulden eingelegten aufzubackenden Baguettes die­ nen und die von angeformten schmalen Sicken gebildet sind, deren Höhe zweckmäßig etwa 1-3 mm beträgt. Die schmalen Bodenerhebungen sind in Parallelanordnung zueinander so angeordnet, daß sie quer zur Längsrichtung der Bodenmulden 2 mit deren gemuldeter Kontur durch die Bodenmulden hindurchlaufen. Mit Hilfe der Bodenerhe­ bungen 5 wird erreicht, daß die in die Bodenmulden eingelegten Baguettes in einem kleinen Abstand zu der gemuldeten Fläche der Bodenmulden in diesen gehalten werden, wodurch sich bessere Backergebnisse erreichen lassen.
Außerdem ist das Backblech 1 im Bereich seiner Bodenmulden 2 mit einer Bodenlochung in Form von feinen durchgehenden Löchern 6 versehen, deren Durchmesser zweckmäßig etwa 3-5 mm beträgt und die so angeordnet sind, daß sie in jeder Bodenmulde 2 eine sich in deren Längsrichtung mittig erstreckende Lochreihe bilden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Lochung so vorzunehmen, daß an jeder Bodenmulde 2 mehrere Lochreihen gebildet werden. Auch können die Löcher 6 über den Bodenbereich der Bodenmulden 3 in anderer Weise verteilt angeordnet werden.
Die vorgebackenen, ggf. bereits verzehrfertig vorbereiteten, mit einem Belag versehenen tiefgekühlten Baguettes werden in die Bo­ denmulden 2 des Backblechs 1 eingelegt und in diesen, soweit sie einen Belag aufweisen, mit etwa horizontaler Ausrichtung ihres Belags positioniert, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel in jede der beiden Bödenmulden 2 zwei Baguettes einführbar sind. Das Backblech 1 wird dann in den Backofen eingebracht, um die Baguettes für den nachfolgenden Verzehr aufzubacken. Mit der Lochung 6 des Backblechs im Bereich seiner Bodenmulden und mit der Auflage der Baguettes auf den sicken- oder rippenartigen Er­ hebungen 5 der Bodenmulden wird erreicht, daß beim Backvorgang die Backhitze bzw. die Heißluft durch die Bodenlochung hindurch­ strömen kann und die Baguettes gleichmäßig erhitzt und aufge­ backen werden. Etwaiges während des Backvorgangs von den Ba­ guettes abtropfendes Fett wird im Tiefsten der Bodenmulden un­ terhalb der Bodenerhebungen 5 aufgefangen und kann ohne nennens­ werte Verschmutzung des Backblechs z. B. durch Verdunsten unter der Backhitze abgeführt werden. Nach dem Aufbacken der Baguettes können diese aus den Bodenmulden des Backblechs herausgenommen werden.
Um die Herausnahme der aufgebackenen, noch heißen Baguettes aus den Bodenmulden 2 zu erleichtern, kann jede der beiden Bodenmul­ den an mindestens einem ihrer beiden Enden gemäß Fig. 4 eine Entnahmeöffnung 7 aufweisen, die dadurch gebildet ist, daß an dieser Seite die Bodenmulde 2 nach außen offen ist, so daß sich die noch heißen Baguettes in Pfeilrichtung A der Fig. 4 aus der betreffenden Bodenmulde 2 herausziehen lassen. In Fig. 4 ist strichpunktiert das Ende eines Baguettes bei 8 angedeutet. Auch ist es möglich, die aufgebackenen Baguettes durch Schräghaltung des Backblechs aus der Bodenmulde durch deren Entnahmeöffnung herausgleiten zu lassen.
Andererseits kann gem. Fig. 5 die vorgenannte Entnahmeöffnung 7 mit Vorteil dadurch gebildet werden, daß an dem betreffenden Ende der Bodenmulde 2 diese nach oben flach ansteigend ausge­ führt wird, wobei sie am Außenumfang der Backform endet, die auch in diesem Fall im Bereich der Einführungsöffnung ohne Rand­ leiste 3 ist. Bei dieser Ausführung können somit die aufge­ backenen Baguettes in einer der Neigung der Muldenfläche 9 ent­ sprechenden Richtung gem. Pfeil A der betreffenden Bodenmulde 2 entnommen werden, wie dies aus Fig. 5 erkennbar ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf die vorstehend beschrie­ benen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, diese vielmehr in verschiedener Hinsicht Änderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die An­ zahl der zur Baguette-Aufnahme dienenden Bodenmulden 2 abwei­ chend von dem Ausführungsbeispiel ausgeführt sein, wobei die oder jede Bodenmulde auch eine Länge erhalten kann, die ledig­ lich der Aufnahme eines einzelnen Baguettes dient. Das Backblech 1 kann aus einem Stahlblech oder aber auch aus einem Aluminium­ blech gefertigt sein. Es kann aber auch aus einem Lochblech her­ gestellt werden, das anschließend von der Flachform in die Back­ blechform gebracht wird, wobei die Löcher des Lochblechs, die über die gesamte Fläche des Backblechs verteilt angeordnet sind, innerhalb der Bodenmulde(n) die Löcher 6 bilden. Weiterhin be­ steht die Möglichkeit, das Backblech 1 aus einem Metall-Gewebe oder Metall-Sieb herzustellen, welches aus der Flachform durch formgebende Bearbeitung in die Form des Backblechs 1 gebracht wird. Die Tiefe der Bodenmulden 2 entspricht zweckmäßig der Höhe des Backblechs, die etwa 20-30 mm betragen kann. Das erfindungs­ gemäße Backblech ist mit Vorteil für das Aufbacken von verzehr­ fertig vorbereiteten, bereits mit einem Belag versehenen Ba­ guettes oder Baguette-Hälften verwendbar, kann aber auch für das Aufbacken von vorgebackenen unbelegten Baguettes oder von ande­ ren belegten oder unbelegten vorgebackenen Teilen, wie z. B. be­ legten Brötchen od. dgl., genutzt werden.

Claims (17)

1. Herdbackblech zum Aufbacken von vorgebackenen oder von ver­ zehrfertig vorbereiteten, mit einem Belag, z. B. einem Wurst- oder Käsebelag od. dgl. versehenen Baguettes od. dgl., da­ durch gekennzeichnet, daß das Backblech (1) mit einer oder mehreren Bodenmulden (2) zum Einlegen der aufzu­ backenden Baguettes od. dgl. versehen ist.
2. Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bodenmulde eine Breite aufweist, die um etwa das zwei- bis dreifache größer ist als ihre Tiefe.
3. Backblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es mit mehreren, vorzugsweise zwei, zu­ einander parallelen Bodenmulden (2) versehen ist.
4. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bodenmulde (2) eine solche Länge aufweist, daß sie zum Einlegen von zwei Baguettes od. dgl. geeignet ist.
5. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bodenmulde (2) im Querschnitt etwa kreissegmentförmig geformt ist.
6. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bodenmulde (2) eine Tiefe aufweist, die kleiner ist als die Dicke der be­ legten Baguettes od. dgl..
7. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Oberseite seines Um­ fangsrandes eine etwa horizontal nach außen gerichtete ange­ formte Randleiste (3) als Griffrand aufweist.
8. Backblech nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen den parallelen Bodenmulden (2) einen etwa in der Höhe der Randleiste (3) liegenden schmalen Zwischen­ steg (4) aufweist, dessen Breite kleiner ist als diejenige der Bodenmulden.
9. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es an der oder den Bodenmulden (2) mit nach oben gerichteten Erhebungen (5) als Auflage für die eingelegten Baguettes od. dgl. versehen ist.
10. Backblech nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (5) aus angeformten, nach oben gerichte­ ten schmalen Rippen oder Sicken bestehen.
11. Backblech nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erhebungen (5) quer zur Längsrich­ tung der Bodenmulde (2) durch diese hindurchlaufen.
12. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es im Bereich der Bodenmulde(n) mit einer aus kleinen Bodenlöchern (6) bestehenden Bodenlo­ chung versehen ist.
13. Backblech nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenlochung aus mindestens einer oder meh­ reren, in Längsrichtung der Bodenmulde (2) verlaufenden Lochreihe (n) besteht.
14. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bodenmulde (2) an ihrem Ende eine zur Außenseite des Backblechs (1) hin offene Entnahmeöffnung (7) aufweist.
15. Backblech nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenmulde (2) über den Verlauf der Entnah­ meöffnung (7) unter einer Schrägfläche (9) zur Außenseite des Backblechs hin ausläuft.
16. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es eine der Tiefe der Bodenmul­ de(n) entsprechende Höhe von 20-30 mm, vorzugsweise etwa 25 mm, aufweist.
17. Backblech nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einteiligen, etwa rechteckigen Formteil aus einem Blech oder Lochblech oder metallenen Siebgewebe od. dgl. besteht.
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