DE19749699A1 - Kompakte biologische Kleinkläranlage - Google Patents
Kompakte biologische KleinkläranlageInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine kompakte biologische Kleinkläranlage zur biologischen
Fäkalienreinigung und/oder zur Reinigung aller häuslicher Abwässer. Das
erfindungsgemäße kompakte biologische Abwassersystem ist neben dem Einsatz in
Siedlungen, Einzelhäusern, Wochenendhäusern und Hütten auch für den Einsatz in
Rad-, Schienen- und Wasserfahrzeugen, Wohnmobilen, Bussen, Caravans,
Eisenbahnwagen, Booten und Fahrgastschiffen konzipiert.
In den Verkehrssystemen der öffentlichen Personenbeförderung sind, wenn die
Beförderung den öffentlichen Personennahverkehr übersteigt, den Passagieren
Toiletten anzubieten. Die Behandlung und Beseitigung der dabei anfallenden
Abwässer ist mit Problemen verbunden.
In den meisten Personenwagen der Bahn sind derzeit noch offene Systeme im Einsatz,
bei denen die Abwässer durch Fallrohre unbehandelt auf den Gleiskörper entsorgt
werden. Diese Art der Abwasserentsorgung wirft neben ästhetischen auch hygienische
und Umweltprobleme auf.
Ein Teil der Schienenfahrzeuge ist mit geschlossenen WC-Systemen ausgestattet, bei
denen die anfallenden Abwässer gesammelt und nach maximal drei Betriebstagen
zentral entleert werden. Diese Art der Abwasserentsorgung führt zu einer erheblichen
Kostenbelastung.
Ähnliche Probleme treten bei Fahrgastschiffen und Booten auf. Entweder sind teure
und aufwendige geschlossene Systeme installiert oder die Entsorgung der Abwässer
erfolgt direkt in die Flüsse und Seen. Insbesondere durch die kleineren Fahrgastschiffe
und Boote erfolgt durch das Verklappen der Abwässer ein erheblicher
Nährstoffeintrag in die Gewässer, was zu den bekannten Problemen für die Gewässer
führt.
In der DE-OS 31 45 797 A1 ist eine Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung
für Schiffe vorgeschlagen worden, bei der das Abwasser mit einer Vakuumsaugung
einem Sammelbehälter zugeführt wird, der als Mehrkammerkläranlage mit
biologischer Reinigungsstufe ausgebildet ist. Mit dieser Anlage ist es möglich, das
anfallende Abwasser an Bord biologisch zu reinigen. Von Nachteil ist aber die große
Bauform derartiger Anlagen, die einen Einsatz in kleinen Fahrgastschiffen unmöglich
macht.
In der DE-OS 30 01 229 A1 ist eine Vakuum-Entwässerungsanlage für Schiffe
beschrieben, bei der die über die Abwasserleitung angesaugte Luft in Form von Blasen
durch das im Sammelbehälter stehende Abwasservolumen hindurchperlen muß, bevor
sie abgesaugt wird. Dadurch findet bereits im Sammelbehälter eine Belüftung des
Abwassers statt und die angestrebten aeroben Abbauvorgänge kommen sofort in
Gang. Dadurch kann eine besondere Belüftung der Abwässer entfallen.
Nicht nur die Behandlung der bei mobilen Systemen anfallenden Abwässer ist
problematisch, sondern auch die Behandlung von häuslichen und kommunalen
Abwässern. Zielstellung der Aufbereitung von kommunalem Abwasser ist der
möglichst vollständige Abbau von organischen Substanzen und die Minimierung von
Nährstoffen wie Nitrat und Phosphat in der Endstufe. Das erfolgt zum großen Teil in
großen, zentralen biologischen Kläranlagen, an die sämtliche Haushalte einer
Gemeinde oder mehrerer Gemeinden angeschlossen und die für die Anzahl der
einspeisenden Haushalte sowie für die Tages- und Wochengänge des Abwassers
hinreichend dimensioniert sind.
In dünn und weitläufig besiedelten Landstrichen ist die Einrichtung und die
Unterhaltung zentraler Kläranlagen mit überdurchschnittlichen finanziellen
Aufwendungen verbunden, die die Abwasserpreise in die Höhe treiben. Hier bietet
eine dezentrale Abwasserentsorgung, mit der die Länge des Kanalnetzes minimiert
wird, eine Alternative zur zentralen Abwasserentsorgung mit ihrem langen Kanalnetz.
Viele der bekannten kleinen Kläranlagen für bis zu 500 EW sind - wenn die
vorgegebenen Grenzwerte eingehalten werden sollen - aufgrund ihrer doch recht
erheblichen Abmaße für den Einsatz in mobilen Systemen oder für den Einsatz in
Einzelhäusern, Wochenendhäusern und Hütten nicht geeignet.
Es sind aber auch schon kompakte biologische Toilettensysteme für die oben
genannten Einsatzgebiete bekannt.
In einem Prospekt der Firma protect Partner für Umwelttechnik GmbH ist eine
Anlage für den Einsatz in Schienen-, Rad- und Wasserfahrzeugen sowie den
häuslichen Bereich beschrieben, bei der das WC- und Grauwasser zunächst über
einen Feststoffreaktor geleitet, in dem die Flüssigkeitsbestandteile des Abwassers
abgetrennt werden. Die Feststoffe werden dort biologisch abgebaut und die
Flüssigkeitsanteile werden im durch aerobe und anaerobe Reaktionsprozesse
biologisch vorgereinigt. Die Flüssigkeitsanteile passieren dann eine rein physikalisch
wirkende Hygienisierungseinheit (Erhitzen des Abwassers auf 85°C) und die daraus
austretende klare, geruchlose und keimfreie Flüssigkeit kann als Brauchwasser
wiederverwendet oder abgelassen werden. Diese Anlage ist für den Einsatz in
Schienenfahrzeugen konzipiert und geeignet. Die Hygienisierungseinheit hat aber
einen relativ hohen Energieverbrauch und die Anlage hat, berechnet auf 80
Benutzungen sowie 30 l Wasser aus dem Handwaschbecken ein Gesamtvolumen von
mehr als 0,8 m3.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompakte biologische
Kleinkläranlage für mobile und stationäre Einheiten vorzuschlagen, die bei geringen
äußeren Abmessungen und einem geringen Energieverbrauch eine optimale
biologische Reinigung der eingeleiteten Abwässer bei langgestreckten
Entsorgungsintervallen realisiert.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Behandlung der Abwässer dreistufig -
nämlich Vorklärung, biologische Klärung und Nachklärung - in einem Behälter
erfolgt.
Die Vorklärkammer besteht ihrerseits aus drei Kammern. Der Zufluß erfolgt in die
erste Kammer, von der das Abwasser über einen Überlauf in eine unter der ersten
Kammer befindliche weitere Vorklärkammer geleitet wird. Der Überlauf ist so
gestaltet, daß das Abwasser auf dem Weg von der ersten Kammer zur zweiten
Kammer Luftsauerstoff aufnimmt, so daß die biologische Reinigung bereits in der
zweiten Vorklarkammer beginnt. Darüber hinaus bewirkt der Überlauf eine
Beruhigung des Abwassers. Von der zweiten Vorklärkammer wird das Abwasser über
einen weiteren Überlauf in die dritte Vorklärkammer geleitet, die sich neben der
zweiten Vorklärkammer befindet. In der dritten Vorklärkammer ist ein drehbar
gelagerter und angetriebener Rotationstauchkörper angeordnet, mit dem bereits in
dieser Kammer ein Teil der aeroben biologischen Reinigung des Abwassers erfolgt.
An diesem Rotationstauchkörper ist eine Fördereinrichtung angeordnet, mit der das
Abwasser in die biologische Klärkammer geleitet wird. Die Fördereinrichtung ist so
angeordnet, daß die Kammer bei geringem Abwasseranfall praktisch vollständig
geleert wird.
In der biologischen Klärkammer ist ein drehbar gelagerter und angetriebener
Rotationstauchkörper angeordnet, mit dem die aerobe biologische Reinigung des
Abwassers durchgeführt wird. Die maximale Füllhöhe der biologischen Klarkammer
liegt bei etwa 2/3-4/5 des maximalen Rotationstauchkörperdurchmessers. Die minimale
Füllhöhe der biologischen Klärkammer liegt bei etwa 1/3-1/5 des maximalen
Durchmessers. Von der biologischen Klärkammer wird das Abwasser mittels einer
Fördereinrichtung - deren Förderleistung geringer ist als die Förderleistung der
Fördereinrichtung von der Vorklärung in die biologische Klärkammer - in die
Nachklärkammer geleitet. Die Fördereinrichtung ist so angeordnet, daß in der
Kammer bei geringem Abwasseranfall wenigstens ein Rest von etwa 1/3-1/5 der
maximalen Füllhöhe verbleibt.
Auch die Nachklärung ist mehrstufig ausgebildet. Sie besteht aus einer Kaskade von
miteinander verbundenen Kammern und einer unter der biologischen Klärkammer
angeordneten großen Nachklärkammer mit einem Abfluß. Dadurch wird gesichert,
daß, gemessen an den Abmessungen der Anlage, die Nachklärung eine große
Oberfläche aufweist.
Die Be- und Entlüftung der Anlage erfolgt über spezielle Zu- und Abluftrohre, die mit
Filtern versehen sein können.
In der Anlage, die voll eingehaust ist, sind Wärmetauscher angeordnet, durch die das
Abwasser über vorhandene Energiequellen (z. B. Motorkühlwasser, Solarzellen) bis
auf maximal 40°C erwärmt werden kann, wodurch sich die Abbauleistung im
Vergleich zu niedrigen Abwassertemperaturen deutlich erhöht.
Der Rotationstauchkörper kann aus Scheiben oder aus Blöcken von Festbettmaterial
zusammengesetzt sein. Die Scheiben des Rotationstauchkörpers weisen dabei
Hohlkammern auf, die mit Kanälen durchbrochen sind. Die durch das Drehen der
Scheiben oder des Festbettmaterials in den Hohlräumen, Durchbrüchen und Kanälen
erzeugte Abwasserströmung verhindert Schlammablagerungen und ein Zusetzen mit
Bewuchs.
Die Teile des Rotationstauchkörpers sind zu einem Modul zusammengefaßt, der zu
Wartungszwecken unkompliziert aus der Anlage herausgehoben werden kann.
Die Drehzahl der Rotationstauchkörper und damit die Förderleistung der
Fördereinrichtungen können in Abhängigkeit von den Füllständen und/oder der
Leistungsaufnahme der Antriebsmotoren und/oder der Zulaufmenge an Abwasser
bzw. der Spülimpulse oder dem im Abwasser gemessenen Redox-Potential geregelt
werden.
Vor der Inbetriebnahme der Anlage kann ein sogenannter Bio-Starter eingesetzt
werden, wodurch sich die Adaptionsphase deutlich verkürzt.
Durch das Fördern des Abwassers von der Vorklärung in die biologische Klärkammer
und von der biologischen Klärkammer in die Nachklärung wird sichergestellt, daß in
Zeiten geringen Abwasseranfalls die Vorklärung und die biologische Klärkammer bis
auf einen technologisch bedingten Rest leer gefahren wird, wodurch Speichervolumen
für Zeiten erhöhten Abwasseranfalls geschaffen wird. Die Anlage ist somit in der
Lage, Stoßbelastungen auszupuffern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kleinkläranlage im Schnitt.
Der Behälter 1 ist für die Behandlung der Abwässer in Kammern für die Vorklärung
2, die biologische Klärung 3 und die Nachklärung 4 unterteilt.
Die Vorklärkammer 2 ist ihrerseits in drei Kammern 5, 6 und 7 unterteilt. Der Zufluß
erfolgt über einen Zuflußtrichter 8 in die Kammer 5, von der das Abwasser über einen
Überlauf 9 in eine unter der Kammer 5 befindliche weitere Vorklärkammer 6 geleitet
wird. Der Überlauf 9 geht in eine Fläche 10 über, die leicht aus der Senkrechten
geneigt und waschbrettartig geriffelt ist, so daß das Abwasser auf dem Weg von der
Kammer 5 zur Kammer 6 über diese Fläche 10 rieselt und dabei Luftsauerstoff
aufnimmt. Die biologische Reinigung beginnt daher bereits in der Vorklärkammer 6.
Darüber hinaus bewirkt der Überlauf 9 eine Beruhigung des Abwassers. Von der
Vorklärkammer 6 wird das Abwasser über einen weiteren Überlauf 11 in die dritte
Vorklärkammer 7 geleitet, die sich neben der zweiten Vorklärkammer 6 befindet.
Aus der Vorklärkammer 7 wird das Abwasser mittels eines Schöpfwerkes 12, das an
einem drehbar gelagerten und angetriebenen Rotationstauchkörper 24 angeordnet ist,
und einen Zulauf 25 in die biologische Klärkammer 3 geleitet. Das Schöpfwerk 12 ist
nahe dem Umfang des Rotationstauchkörpers 24 angeordnet, so daß die Kammer 7
bei geringem Abwasseranfall praktisch vollständig geleert wird.
In der biologischen Klärkammer 3 ist ein weiterer Rotationstauchkörper 13
angeordnet, mit dem die aerobe biologische Reinigung des Abwassers durchgeführt
wird. Der Rotationstauchkörper wird über einen Antrieb in Drehung versetzt. Die
maximale Füllhöhe der biologischen Klärkammer 3 liegt bei etwa 2/3-4/5 des
maximalen Durchmessers. Die minimale Füllhöhe der biologischen Klärkammer 3 liegt
bei etwa 1/3-1/5 des maximalen Durchmessers.
Von der biologischen Klärkammer 3 wird das Abwasser mittels eines Schöpfwerkes
14 - dessen Förderleistung geringer ist als die des Schöpfwerkes 12 - in die
Nachklärkammer 4 geleitet. Der Zulauf zur Nachklärung 4 befindet sich etwa in Höhe
des maximalen Füllstandes. Das Schöpfwerk 14 ist so angeordnet, daß in der Kammer
3 bei geringem Abwasseranfall wenigstens ein Rest von etwa 1/3-1/5 der maximalen
Füllhöhe verbleibt.
Auch die Nachklärkammer 4 ist mehrstufig ausgebildet. Sie besteht aus einer Kaskade
von miteinander über Überlaufrohre 18 und 19 verbundenen Kammern 15, 16 und 17
und einer unter der biologischen Klärkammer 3 angeordneten großen
Nachklärkammer 20, die durch das Überlaufrohr 27 mit der Kammer 17 verbunden
ist. Das geklärte Abwasser wird durch den Abfluß 21 aus der Nachklärkammer 20
geleitet.
Die Be- und Entlüftung der Anlage erfolgt über spezielle Zu- und Abluftrohre 22 und
23, die mit Filtern versehen sein können.
1
Behälter
2
Kammern für die Vorklärung
2
3
Kammer für die biologische Klärung
4
Kammer für die Nachklärung
5
Vorklärkammer
6
Vorklärkammer
7
Vorklärkammer
8
Zuflußtrichter
9
Überlauf
10
Rieselfläche
11
Überlauf
12
Schöpfwerkes
13
Rotationstauchkörper
14
Schöpfwerkes
14
15
Nachklärkammer
16
Nachklärkammer
17
Nachklärkammer
18
Überlaufrohr
19
Überlaufrohr
20
Nachklärkammer
21
Abfluß
22
Zuflußrohr
23
Abluftrohre
24
Rotationstauchkörper
25
Zufluß
26
Zufluß
27
Überlaufrohr
Claims (8)
1. Kompakte biologische Kleinkläranlage, bestehend aus einer Vorklärkammer, einer
Kammer für die biologische Reinigung und einer Nachklärkammer, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Vorklärkammer (2) aus drei Kammern (5, 6, 7) besteht, wobei der Zufluß in die Kammer (5) erfolgt, von der das Abwasser über einen Überlauf (9) in eine unter der Kammer (5) befindliche weitere Vorklärkammer (6) geleitet wird, von der das Abwasser über einen weiteren Überlauf (11) in die dritte Vorklärkammer (7) geleitet wird, die sich neben der zweiten Vorklärkammer (6) befindet,
- - das Abwasser aus der Vorklärkammer (7) mittels eines Schöpfwerkes (12), das an einem drehbar gelagerten und angetriebenen Rotationstauchkörper (24) angeordnet ist, in die biologische Klärkammer (3) geleitet wird, in der sich ein Rotationstauchkörper (13) befindet, mit dem die aerobe biologische Reinigung des Abwassers durchgeführt wird,
- - das Abwasser von der biologischen Klärkammer (3) mittels eines Schöpfwerkes (14), das an dem drehbar gelagerten und angetriebenen Rotationstauchkörper (13) angeordnet ist, in die mehrstufige Nachklärkammer (4) geleitet wird, die aus einer Kaskade von miteinander über Überlaufrohre (18), (19) und (27) verbundenen Kammern (15, 16, 17) und einer unter der biologischen Reinigungskammer (3) angeordneten großen Nachklärkammer (20) besteht, aus der der Abfluß des gereinigten Abwassers erfolgt.
2. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf (9) in eine Fläche (10) übergeht, die leicht aus der Senkrechten
geneigt und waschbrettartig geriffelt ist, so daß das Abwasser auf dem Weg von
der Kammer (5) zur Kammer (6) über diese Fläche (10) rieselt und dabei
Luftsauerstoff aufnimmt.
3. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schöpfwerk (12) nahe dem Umfang des
Rotationstauchkörpers (24) angeordnet ist, so daß die Kammer (7) bei geringem
Abwasseranfall praktisch vollständig geleert wird.
4. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schöpfwerk (14) so angeordnet ist, daß in der Kammer
(3) bei geringem Abwasseranfall wenigstens ein Rest von etwa 1/3-1/5 der
maximalen Füllhöhe verbleibt.
5. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderleistung des Schöpfwerkes (14) geringer ist als die
des Schöpfwerkes (12).
6. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die maximale Füllhöhe der biologischen Klärkammer (3) bei
etwa 2/3-4/5 des maximalen Durchmessers des Rotationstauchkörpers (13) und die
minimale Füllhöhe der biologischen Klärkammer (3) liegt bei etwa 1/3-1/5 des
maximalen Durchmessers liegt.
7. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftung der Anlage (1) über spezielle Zu- und
Abluftrohre (22) und (23) erfolgt, die mit Filtern versehen sein können.
8. Kompakte biologische Kleinkläranlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Anlage (1), die voll eingehaust ist, Wärmetauscher
angeordnet sind, durch die das Abwasser über vorhandene Energiequellen wie
Motorkühlwasser, Solarzellen usw. bis auf maximal 40°C erwärmt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149699 DE19749699A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Kompakte biologische Kleinkläranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149699 DE19749699A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Kompakte biologische Kleinkläranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749699A1 true DE19749699A1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=7848219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149699 Withdrawn DE19749699A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Kompakte biologische Kleinkläranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749699A1 (de) |
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1997
- 1997-10-28 DE DE1997149699 patent/DE19749699A1/de not_active Withdrawn
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