DE19749612A1 - Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit - Google Patents
Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-EinheitInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit, bei welcher die Aufbiegung des Gestells unter Belastung durch einen taumelnd im Zylinder geführten Kolben kompensiert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrau
lische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit nach Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Kolben-Zylinder-Einheiten sind allgemein be
kannt. In bevorzugter Ausführungsform werden derartige Kol
ben-Zylinder-Einheiten für Scheibenbremsen an Fahrzeugen ver
wendet.
Problematisch ist die Tatsache, daß die von der Kolben-
Zylinder-Einheit in das Gestell eingeleitete Axialkraft einen
Abstand zum Angelpunkt der Kolben-Zylinder-Einheit aufweist.
Dies führt zu einem Aufbiegen des Gestells und somit zu einer
Verringerung der wirksamen hydraulischen/pneumatischen Kraft.
Zwar gibt es im Hinblick auf Scheibenbremsen an Fahr
zeugen Lösungsvorschläge (siehe z. B. die Zeitschrift Motorrad
5/97, Seite 24).
Bei dieser Scheibenbremse wird das Aufbiegen des Brems
sattels durch eine im Bremskolben lagernde Ausgleichsscheibe
kompensiert.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schrägstellung
der Kolben-Zylinder-Einheit hinsichtlich der parallelen An
lage an den Bremsklotz wirkungslos bleibt.
Dennoch tritt bei dieser Konstruktion infolge der
Schrägstellung eine erhöhte Wandreibung zwischen Kolben und
Zylinder auf, hierdurch wird ein großer Teil der hydrau
lischen/pneumatischen Kraft in nutzlose Reibleistung umge
setzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine insbesondere für
Scheibenbremsen geeignete hydraulische/pneumatische Kolben-
Zylinder-Einheit zu schaffen, welche die oben genannten Nach
teile vermeidet.
Dies e Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des An
spruchs 1.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die auf
den Kolben wirkende Querkraft infolge Schrägstellung der Kol
ben-Zylinder-Einheit nicht zu einer verstärkten Wandreibung
des Kolbens am Zylinder führt. Von daher wird die gesamte
hydraulische/pneumatische Kraft in Anpreßkraft auf den Brems
klotz umgesetzt.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Taumel
spalt zwischen Kolben und Zylinder zumindest so bemessen ist,
daß auch bei extremer Aufbiegung des Gestells bezüglich des
Angelpunktes eine Berührung zwischen Kolben und Zylinder
praktisch ausscheidet.
Theoretisch genügt es, eine Taumelbewegung des Kolbens
relativ zum Zylinder in der Größenordnung bis zu etwa 1,5 bis
2 Grad zu ermöglichen.
Es sind verschiedene Ausführungsformen denkbar. Einer
seits kann der Kolben mit einem deutlich kleineren Durchmes
ser gefertigt sein als der zugehörige Zylinder. Dann berührt
der Kolben den Zylinder lediglich im Bereich der Druck
dichtungszone, wo eine elastische Dichtung vorliegt. Infolge
der planen Anlage des Kolbenkopfs am Bremsbelag richtet er
sich im montierten Zustand automatisch senkrecht zur Brems
ebene der Bremsscheibe aus.
Andererseits kann der Kolben in einer Kalotte längs
geführt sein, die ihrerseits taumelnd im Zylinder aufgehängt
ist. Die Kalotte ist dann außen gegenüber dem Zylinder und
innen gegenüber dem Kolben druckdicht abgedichtet.
Der Kolben kann auch am Innenumfang eines elastischen
Dichtrings geführt sein, der mit seinem Außenumfang in einer
Ringnut des Zylinders sitzt. Zu diesem Zweck wird vorge
schlagen, den Dichtring im vorderen Bereich, d. h. etwa im
vorderen Drittel bis zur vorderen Hälfte des Zylinders vorzu
sehen.
Sieht man vor, den Dichtungsring am Kolben zu be
festigen, so wird bevorzugt die hintere Hälfte bzw. das
hintere Drittel des Kolbens hierfür in Frage kommen.
Während man im ersten Fall davon ausgeht, daß sich der
Zylinder aus seiner Montagestellung durch Aufbiegen des Ge
stells quasi schrägstellt, kann alternativ dazu vorgesehen
sein, dem Zylinder eine Montageposition zu verschaffen, in
welcher seine Zylinderbohrung schräg zur Aufbiegeachse liegt.
Bevorzugt soll dann die Zylinderbohrung um ein Viertel der
jenigen Gesamtaufbiegung schräg gestellt sein, die unter den
technisch sinnvollen Belastungen erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
an einer Festsattelbremse,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer
Schwimmsattelbremse,
Fig. 3 eine Detailansicht mit einer Druckdichtungs
zone am hinteren Ende des Kolbens,
Fig. 4 eine weitere Detailansicht gemäß Fig. 3 mit ab
weichender Dichtungsgeometrie,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
mit einer Dichtungsmanschette,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Erfindung in axialer
Aufsicht auf ein Rad,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
zylinderfester Dichtung,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
taumelnd aufgehängter Kalotte,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
vorab schräg gestellter Zylinderachse.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die
folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figur zeigen eine hydraulische/pneumatische Kolben-
Zylinder-Einheit 1. Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1, 2
und 6 betreffen ausdrücklich derartige Kolben- Zylinder-Ein
heiten an Scheibenbremsen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 bis 5 und 7 bis 9
können auch auf allgemeine Konstruktionen übertragen werden.
Bei diesen Kolbenzylindereinheiten ist der Zylinder 3
starr mit einem ortsfesten Gestell 4 verbunden. Ebenso läßt
sich in kinematischer Umkehr auch der Kolben 2 starr mit
einem ortsfesten Gestell verbinden. Die Kolbenzylindereinheit
weist jeweils einen Angelpunkt auf, der im allgemeinen durch
die Symmetrieebene 7 vorgegeben ist. Bezüglich dieses Angel
punktes wird ein Abstand a zwischen der Kolben
achse/Zylinderachse und derjenigen Stelle gebildet, der be
züglich der Aufbiegung des Gestells 4 neutral ist.
Demgemäß ist also das Gestell 4 bezüglich des Angel
punktes, der in der Symmetrieebene 7 liegt, als biegelatisch
anzusehen. Maßgeblich ist noch, daß der Druckraum zwischen
Kolben 2 und Zylinder 3 dem hydraulischen/pneumatischen Druck
ausgesetzt wird, so daß der Kolben unter dem aufgebauten
Druck versucht auszuweichen.
Allerdings stützt sich der Kolben dabei mit seiner von
der Druckseite abgewandten ebenen Aufstandsfläche auf einer
gleichfalls ebenen Gegenfläche ab. Die ebene Gegenfläche ist
hier die Rückseite des Bremsklotzes 16, dessen Vorderseite
durch die Bremsscheibe 15 in parallele Lage gezwungen wird.
Zwischen Kolben 2 und Zylinder 3 ist noch eine ring
förmig ausgebildete Druckdichtungszone vorgesehen, um den im
Druckraum des Zylinders 2 entstehenden Druck, der über die
Bremsleitung 17 eingesteuert wird, gegenüber der Umgebung ab
zudichten.
Es ist nun gezeigt, daß das Gestell, welches den Zy
linder 3 beinhaltet, unter dem eingespeisten Druck eine elas
tische Verformung 6 erfährt und sich folglich soweit
aufbiegt, daß die Zylinderachse 9 aus ihrer ursprünglichen
Lage herausgerät.
Dennoch wird der Kolben 2 trotz der elastischen Ver
formung des Gestells 4 kontaktfrei zur Wandung des Zylinders
3 geführt.
Dies wird dadurch erreicht, daß außerhalb der Druck
dichtungszone 10 ein Taumelspalt 11 vorgesehen ist, der in
Umfangsrichtung, Längsrichtung und radialer Richtung auch bei
elastischer Verformung des Gestells 4 unter der hydrau
lischen/pneumatischen Last praktisch berührungsfrei bleibt.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß sich der
Kolben 2 einerseits mit seiner Kopffläche exakt parallel zum
Bremsbelag ausrichten kann und andererseits trotzdem ein
Wandkontakt zwischen Kolben 2 und Zylinder 3 außerhalb der
Druckdichtungszone 10 völlig unterbleibt.
Es wird folglich die gesamte im Zylinder 3 aufgebaute
Druckkraft in Anpreßkraft umgesetzt, ohne daß die erhebliche
Reibungskraft zwischen Kolben 2 und Zylinder 3, wie sie bei
Wandkontakt entsteht, zusätzlich überwunden werden müßte.
Zweckmäßigerweise läuft der Taumelspalt 11 ringförmig um
den Kolben 2 herum. In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
und 2 ist gezeigt, daß der Kolben 2 im Zylinder 3 frei
taumelnd gehalten wird, wobei eine Wandberührung lediglich in
der Druckdichtungszone 11 vorgesehen ist.
Darüber hinaus zeigt Fig. 8 eine andere Ausführungsform
der Erfindung. Hier ist der Kolben 2 in einer taumelnd im Zy
linder 3 aufgehängten Kalotte 30 längsgeführt. Die Kalotte 30
ist an ihrem Außenumfang gegenüber dem Gestell 4 und an ihrem
Innenumfang gegenüber dem Kolben 2 über Dichtungsringe 33
bzw. 34 druckmäßig abgedichtet.
In beiden Ausführungsbeispielen wird erreicht, daß die
Schrägstellung, die sich infolge des Abstandes a zwangsläufig
zwischen Kolbenachse 8 und Zylinderachse 3 ergibt, soweit
kompensiert wird, daß eine Wandberührung zwischen Kolben 2
und Zylinder 3 ausgeschlossen wird.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen bildet die maß
gebliche Bremsfläche der Bremsscheibe 16 sozusagen eine
Führungsebene 12, welche dem Kopf des Kolbens 2 eine exakte
Parallellage auf zuzwingen versucht.
Genau dieser Sachverhalt ist allerdings bei den bis
herigen Scheibenbremsen völlig problematisch, weil eine Kom
pensation der Schrägstellung des Gestells 4 nicht vorgesehen
ist. Hierin unterscheidet sich auch der bereits erwähnte
Bremskolben mit Ausgleichsscheibe nicht. Auch dort ist näm
lich nicht die Schrägstellung des Kolbens kompensiert und in
folgedessen tritt auch hier eine erhebliche Wandreibung
zwischen Kolben und Zylinder auf.
Durch den Taumelspalt, der eine berührungsfreie Ringzone
auf der drucklosen Seite des Kolbens 2 bildet, wird die Wand
reibung praktisch ausgeschaltet.
Die Erfindung läßt sich anwenden bei Scheibenbremsen mit
Festsattel (siehe Fig. 1) und Scheibenbremsen mit Schwimmsat
tel (siehe Fig. 2).
Im Falle der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Kolben-
Zylindereinheit in den Bremssattel einer Scheibenbremse inte
griert. Sie sitzt seitlich der Bremsscheibe 15. Der Kopf des
Kolbens 2 beaufschlagt den Bremsbelag 16. Somit bildet der
Kopf die ebene Aufstandsfläche, mit welcher der Kolben 2 auf
dem Bremsklotz liegt.
Der Bremssattel ist in Umfangsrichtung der Bremsscheibe
durch das ortsfeste Widerlager 5 festgelegt. Infolge sym
metrischen Aufbaus entlang der Symmetrieebene 7 gilt der
Bremssattel mit dem Abstand a zur Achse der resultierenden
hydraulischen/pneumatischen Gegenkraft als ortfest eingespan
nt.
Aus diesem Grunde ist davon auszugehen, daß sich beide
links und rechts der Bremsscheibe 15 vorgesehen Hälften des
Bremssattels (= Gestell 4) symmetrisch aufbiegen. Deshalb ist
die vorliegende Erfindung auf beiden Seiten der Bremssattel
hälfte anzuwenden.
Im Falle, daß der Bremssattel als Festsattel ausgebildet
ist, wird die Bremsscheibe von dem Festsattel beidseits um
faßt und in jeder der Festsattelhälften ist eine Kolben-
Zylinder-Einheit gleicher Bauweise vorgesehen.
Im Falle der Fig. 2 ist der Bremssattel als Schwimmsattel
ausgebildet. Dies bedeutet, daß der Bremssattel in Richtung
der Radachse 13 verschieblich ist. Er ist allerdings in
seinem axialen Schiebelager 21 in Umfangsrichtung starr ge
führt. Beaufschlagt man den Zylinder 3 über die Bremsleitung
17 mit dem Bremsdruck, wird einerseits der Kolben 2 in
Richtung zur Bremsscheibe gedrückt. Die auf das Gestell 4
wirkende Gegenkraft wird über die Symmetrieebene 7 in die
gegenüberliegende Bremssattelhälfte übertragen. Dort drückt
der Bremssattel mit seiner Gegenfläche auf den dort angeord
neten weiteren Bremsbelag.
Um auch hier zu einer Kompensation der Aufbiegung des
Gestells zu kommen, wird vorgeschlagen, daß gegenüberliegend
der Kolben-Zylinder-Einheit der Bremsbelag in einem Taumel
gelenk bzw. einem Kipplager 22 gelagert ist. Es handelt sich
hier um eine konvex ausgebildete Fläche, auf welcher der
Bremsbelag mit seiner Rückseite aufliegt. Die schwach konvexe
Krümmung gewährleistet einen Ausgleich für die Aufbiegung des
Gestells 4.
Die schwach konvexe Ausbildung des Kipplagers 22 in
Verbindung mit der ebenen Rückseite des Bremsbelags 16 sorgt
einerseits für die notwendige Kippbeweglichkeit und anderer
seits für die Begrenzung des Flächendrucks zwischen Gestell 4
und Rückseite des Bremsbelags 12.
Im Falle des Schwimmsattels gemäß Fig. 2 ist parallel zum
axialen Schiebelager 21 eine hin-und hergehende Schwimm
bewegung 20 des Gestells 4 ermöglicht. Bei Druckbeauf
schlagung verschiebt sich daher das Gestell 4 und ebenso wird
das Gestell 4 abhängig vom jeweiligen Verschleiß des Bremsbe
lags 12 nachgestellt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Druck
dichtungszone, bei welcher am hinteren Ende des Kolbens 2,
also dem Druckraum des Zylinders 3 zugewandt, eine umlaufende
Ringnut 18 am Kolben vorgelegt ist. Dort ist eine umlaufende
Ringdichtung 19 eingelegt. Die Ringdichtung 19 dichtet an
ihrem Außenumfang über zwei hintereinander angeordnete Rund
lippen am Zylinder 3 ab. Es handelt sich hier um eine Ring
dichtung mit kleeblattförmigen Querschnitt. Die umlaufende
Ringnut 18 ist von etwa kreisförmigen Querschnitt, so daß die
umlaufende Ringdichtung 19 die Kippbewegung zwischen Kolben 2
und Zylinder 3 ohne weiteres nachvollziehen kann und trotzdem
mit ihrem Außenumfang stets an der Wandung des Zylinders 3
parallel geführt wird.
Abweichend hiervon zeigt Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem die umlaufende Ringdichtung 19 an ihrem Innenum
fang an den Querschnitt der Ringnut 18 angepaßt ist und an
ihrem Außenumfang parallel in Zylinder 3 anliegt.
Abweichend hiervon zeigt Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel,
bei welcher die umlaufende Ringdichtung nach Art einer Brems
manschette ausführt ist. Die Bremsmanschette liegt lediglich
an der Druckseite des Zylinders 3 mit einer umlaufenden Lippe 24
sehr stramm an. Der davor befindliche Freiraum 25 wird
durch Druckbeaufschlagung aufgeweitet, so daß die Anpreßkraft
der umlaufenden Lippe 24 erhöht wird. Damit wird die
Dichtungskraft bei Druckbeaufschlagung verstärkt. Ergänzend
hierzu zeigt Fig. 6 die prinzipielle Anordnung der erfin
dungsgemäßen Kolben-Zylinder-Einheit an einer Scheibenbremse.
Die umlaufende Radnabe 14 setzt sich in eine Bremsscheibe 15
fort. Fest mit der stillstehenden Radachse 13 ist ein orts
festes Widerlager 5 verbunden, an welchem mittels Halte
schrauben 27 das Gestell namentlich der Bremssattel festge
schraubt ist. Der Bremsbelag 16 erstreckt sich ein gewisses
Stück in Umfangsrichtung und wird senkrecht zur Bremsscheibe
15 von einem Paar Kolben 2 beaufschlagt, die unter Freilas
sung des Ringspaltes 11 in ihren Zylindern 3 geführt sind.
Die Spannschrauben 26 halten die beiden Bremssattelhälften
links und rechts der Bremsscheibe 15 zusammen. Sie bilden
praktisch den Angelpunkt des Bremssattels.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 7 ein weiteres Ausführungs
beispiel. Hier ist in einer umlaufenden Ringnut des Zylinders
28 eine umlaufende Ringdichtung 29 geführt. Um dem Kolben 2
einen relativ großen Ausfahrweg zu ermöglichen, ist die um
laufende Ringnut 28 von der Außenseite des Zylinders 3 kom
mend im vorderen Bereich maximal bis zur Hälfte der Zylinder
tiefe vorzusehen.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 8 eine weitere Aus
führungsform. Hier sitzt im Gestell 4 eine kugelförmige Ka
lotte 30 in einer entsprechenden kugelförmigen Ausnehmung 31
des Gestells. Die Kalotte 30 weist eine zentrale zylindrische
Bohrung auf, in welcher der Kolben 2 axial in den Ring
dichtungen 34 geführt ist. Der Außenumfang der Kugelkalotte
30 wird über einen Dichtungsring 33 abgedichtet.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel bei
welcher die Zylinderachse 9 unter dem Einbauzustand zur Kol
benachse 8 geneigt ist, so daß unter Druckbelastung bis zum
Höchstdruck der Winkel zwischen geneigter Zylinderachse und
Kolbenachse 8 ständig kleiner wird. Im Idealfall fallen dann
die Kolbenachse und die Zylinderachse zusammen.
Zweckmäßigerweise wird die Zylinderbohrung um einen Win
kel schräggestellt, der etwa einem Viertel desjenigen Winkel
entspricht, wie er bei der Gesamtaufbiegung des Gestells zu
erwarten ist.
1
Kolbenzylindereinheit
2
Kolben
3
Zylinder
4
Gestell
5
ortsfestes Widerlager
6
elastische Verformung des Gestells
7
Symmetrieebene
8
Kolbenachse
9
Zylinderachse
10
Dichtungsbereich
11
Ringspalt
12
Führungsebene
13
Radachse
14
Radnarbe
15
Bremsscheibe
16
Bremsbelag
17
Bremsleitung
18
umlaufende Ringnut, Kolben
19
umlaufende Ringdichtung, Kolben
20
Schwimmbewegung
21
axiales Schiebelager
22
Kipplager
23
Bremsmanschette
24
umlaufende Lippe
25
Freiraum
26
Spannschraube
27
Halteschraube
28
umlaufende Ringnut, Zylinder
29
umlaufende Ringdichtung, Zylinder
30
Kalotte
31
kugelförmige Ausnehmung
32
Bohrung
33
Dichtungsring
34
Dichtungsring
Claims (14)
1. Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit, von
welcher der Kolben bzw. der Zylinder starr mit einem
ortsfesten Gestell verbunden ist, wobei die Kolben-
Zylinder-Einheit einen Angelpunkt mit Abstand zur Kolbe
achse/Zylinderachse aufweist und bezüglich des Angel
punktes als biegeelastisch anzusehen ist, und von
welcher der Zylinder bzw. der Kolben von einer Seite dem
hydraulischen/pneumatischen Druck ausgesetzt wird und
sich dabei mit einer von der Druckseite abgewandten ebe
nen Aufstandsfläche auf einer gleichfalls ebenen Gegen
fläche abstützt, wobei zwischen Kolben und Zylinder eine
ringförmig ausgebildete Druckdichtungszone vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.0 außerhalb der Druckdichtungszone ein Taumelspalt zwi schen Kolben und Zylinder vorgesehen ist, der
- 1.1 in Umfangsrichtung, Längsrichtung und Radialrichtung auch bei elastischer Verformung des Gestells unter der hydraulischen/pneumatischen Last praktisch berührungs frei bleibt.
2. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Taumelspalt ringförmig ist.
3. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben von der Druckdichtungs
zone druckdicht und zugleich freitaumelnd im Zylinder
gehalten wird.
4. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in einer
taumelnd im Zylinder aufgehängten Kalotte längsgeführt
ist, und daß
die Kalotte am Innen- und am Außenumfang druckmäßig ab
gedichtet ist.
5. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben am Innenum
fang eines elastischen Dichtringes geführt ist, der mit
seinem Außenumfang in einer Ringnut des Zylinders sitzt.
6. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 4 bzw. 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kalotte bzw. der Dichtring im
vorderen Bereich des Zylinders sitzt.
7. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine umlau
fende Dichtungsnut trägt, in welcher ein Dichtring ein
gelegt ist.
8. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtungsnut im hinteren Bereich
des Kolbens sitzt.
9. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taumelspalt eine
Taumelbewegung ermöglicht, die im höchsten Belastungs
fall ± 5 Grad nicht übersteigt.
10. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Bremssattel
einer Scheibenbremse mit Bremsscheibe eingebracht ist
und seitlich der Bremsscheibe sitzt, wo sie mit ihrer
ebenen Aufstandsfläche die Rückseite (= ebene Gegenflä
che) eines Bremsklotzes beaufschlagt, wobei der Brems
sattel in Umfangsrichtung der Bremsscheibe festgelegt
und mit Abstand zur Achse der resultierenden hydrauli
schen/pneumatischen auf ihn wirkenden Gegenkraft als
ortsfest eingespannt gilt.
11. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bremssattel als Festsattel aus
gebildet ist, der die Bremsscheibe beidseits umfaßt und
daß bezüglich der Bremsscheibe paarweise sich gegenüber
liegende Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sind.
12. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bremssattel als Schwimmsattel
ausgebildet ist, der die Bremsscheibe beidseits umfaßt,
und daß jeweils nur auf einer Seite der Bremsscheibe
eine Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, und daß
hierzu gegenüberliegend der Bremsbelag in einem Taumel
gelenk am Bremssattel gelagert ist.
13. Kolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulage des
Gestells (4) in unbelastetem Zustand die Zylinderachse
unter einem Winkel zur Kolbenachse schrägstellt, der
unter Belastung geringer wird.
14. Kolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (9) um etwa ein
Viertel desjenigen Winkels schräggestellt ist, wie er bei
Aufbiegung unter Vollast zu erwarten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149612 DE19749612C2 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149612 DE19749612C2 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749612A1 true DE19749612A1 (de) | 1999-10-07 |
DE19749612C2 DE19749612C2 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7848169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149612 Expired - Fee Related DE19749612C2 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Hydraulische/pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749612C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2017519956A (ja) * | 2014-07-07 | 2017-07-20 | コンティネンタル・テーベス・アクチエンゲゼルシヤフト・ウント・コンパニー・オッフェネ・ハンデルスゲゼルシヤフト | 自動車ディスクブレーキの、ブレーキピストンのためのガイドシステム |
WO2018014208A1 (zh) * | 2016-07-19 | 2018-01-25 | 乐矣天 | 一种结构简单的制动卡钳 |
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1997
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Fachzeitschrift: Motorrad, H 5, 1997, S. 24, 25 * |
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Publication number | Publication date |
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DE19749612C2 (de) | 2001-05-23 |
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