DE19749385C2 - Gerät mit mehreren Funktionseinheiten - Google Patents
Gerät mit mehreren FunktionseinheitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät, insbesondere Drucker oder
Kopiergerät, mit mehreren Funktionseinheiten, deren Wärmezu
stand mittels eines gasförmigen Fluids beeinflußt wird, wobei
die Funktionseinheiten Anschlüsse zum Zuführen und Abführen
des Fluids haben.
Bei einem Drucker oder einem Kopiergerät besteht häufig das
Problem, daß die Funktionseinheiten, wie beispielsweise die
Belichtungsstation, die Entwicklereinheit, die Fixiereinheit
oder dergleichen, vor dem Betrieb auf eine Betriebstemperatur
erwärmt werden müssen oder die Funktionseinheiten während ih
res Einsatzes große Wärmemengen erzeugen, die abgeführt wer
den müssen, damit ein Überhitzen der Funktionseinheiten ver
mieden wird. Aus der US 3 901 591 sowie der US 5 481 339 ist
es bekannt, den Wärmezustand der Funktionseinheiten eines
Druckers bzw. eines Kopiergerätes durch ein gasförmiges Fluid
wie Luft zu beeinflussen, indem die Funktionseinheiten von
dem Fluid durchströmt werden. Hierzu sind an den Funktions
einheiten jeweils Anschlüsse vorgesehen, durch die das Fluid
in die jeweilige Funktionseinheit einströmen oder aus ihr
ausströmen kann. An den Anschlüssen der Funktionseinheiten
sind üblicherweise Schläuche oder Schlauchverzweigungen befe
stigt, über die das gasförmige Fluid den Funktionseinheiten
zugeführt und abgeführt wird.
Da die Schläuche und Schlauchverzweigungen meist flexibel
ausgebildet sind, werden sie erst im Inneren des Druckers
oder des Kopiergerätes verlegt, nachdem die Funktionseinhei
ten in ihren vorgegebenen Positionen befestigt sind. Nach dem
Verlegen werden die Schläuche und Schlauchverzweigungen übli
cherweise in ihrer Lage fixiert, damit sie während des Be
triebes des Gerätes dessen Funktionsweise nicht stören kön
nen. Das Anschließen der Schläuche und Schlauchverzweigungen
an den Funktionseinheiten erfolgt in der Regel durch Schellen
oder ähnliches, die mittels eines Werkzeuges wie beispiels
weise einem Schraubenschlüssel oder einem Schraubendreher
befestigt oder gelöst werden müssen. Bei Verwendung von
Schläuchen und Schlauchverzweigungen zum Verteilen des Fluids
besteht nun das Problem, daß die Montagearbeiten am Drucker
oder Kopiergerät durch die aufwendigen Verlege- und Anschluß
arbeiten der Schläuche an den Funktionseinheiten aufwendig
sind. Ferner ist die Zugänglichkeit der einzelnen Funktions
einheiten bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten, bei denen die
Funktionseinheiten ausgebaut oder ersetzt werden müssen,
durch die Schläuche und Schlauchverzweigungen eingeschränkt.
Diese müssen üblicherweise vor den Wartungs- und Reparaturar
beiten entfernt werden, damit das Wartungspersonal die ei
gentlichen Arbeiten an den Funktionseinheiten vornehmen kann.
Aus der US 5 559 673 ist ein elektrisches Gerät mit mehreren
Funktionseinheiten bekannt, deren Wärmezustand mittels eines
gasförmigen Fluides beeinflußt wird. An den Funktionseinheiten
sind Anschlüsse vorgesehen, die mit im Gehäuse des Gerätes
angeordneten Kanälen verbunden sind. Bei diesem bekannten Ge
rät besteht der Nachteil, daß die einzelnen Funktionseinhei
ten, beispielsweise im Wartungsfall, nur schwer ein- und aus
gebaut werden können, da die Kanäle mit den Funktionseinhei
ten fest verbunden sind und bei einem Austausch der Funkti
onseinheiten zuvor einzeln von diesen entfernt werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs genann
ten Art bereitzustellen, bei dem auf einfache Weise die Funk
tionseinheiten mit gasförmigem Fluid zum Beeinflussen deren
Wärmezustandes versorgt werden können.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen am oder im Gerät
lösbar befestigbaren Einsatz, in dem mehrere Kanäle zum Ver
teilen des Fluids ausgebildet sind, wobei am Einsatz mehrere
Anschlußöffnungen vorgesehen sind, die im befestigen Zustand
des Einsatzes mit den Anschlüssen der Funktionseinheiten in
Strömungsverbindung stehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Bei der Erfindung sind die einzelnen Anschlüsse der Funkti
onseinheiten zum Zuführen und Abführen des Fluids sowohl un
tereinander als auch mit anderen Funktionseinheiten über die
im Einsatz ausgebildeten Kanäle verbunden, wenn der Einsatz
im Gerät befestigt ist. Hierzu sind am Einsatz mehrere An
schlußöffnungen vorgesehen, über die das Fluid in die Kanäle
gelangt bzw. aus ihnen abgeführt wird. Die Anschlußöffnungen
kommen beim Befestigen des Einsatzes im Gerät mit den An
schlüssen der Funktionseinheit in Strömungsverbindung, wo
durch auf einfache Weise eine Versorgung der Funktionseinhei
ten mit Fluid gewährleistet ist. Ist es beispielsweise bei
Wartungs- und Reparaturarbeiten erforderlich, die Funktions
einheiten auszubauen oder zu ersetzen, muß nur der am Gerät
befestigte Einsatz gelöst und aus dem Gerät entfernt werden.
Durch diesen einfachen Handgriff sind sämtliche Strömungsver
bindungen zwischen den Anschlußöffnungen der Kanäle und den
Anschlüssen der Funktionseinheiten gelöst, so daß diese un
eingeschränkt zugänglich sind. Nach Abschluß der Wartungsar
beiten wird der Einsatz einfach wieder im Gerät befestigt,
wobei diese Anschlußöffnungen wieder mit den Anschlüssen der
Funktionseinheiten verbunden werden und der Fluidkreislauf
wieder hergestellt ist.
Der Einsatz kann beispielsweise als Kunststoffspritzteil ge
fertigt sein, das über geeignete Befestigungsmittel wie bei
spielsweise Schrauben oder Kipphebelverschlüsse mit dem Rah
men des Gerätes verbunden werden kann. In den Kanälen, die
üblicherweise einen mehreckigen oder runden Querschnitt be
sitzen, können zusätzliche Steuerelemente wie beispielsweise
Klappen, Schieber oder Prallwände angeordnet werden, mit de
nen das Strömungsverhalten des Fluids beeinflußt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gerätes
ist der Einsatz an einer abnehmbaren Verkleidung des Gerätes
vorgesehen. Dadurch wird auf sehr einfache und elegante Weise
ermöglicht, den Einsatz am Gerät zu befestigen bzw. von die
sem zu lösen. Ist es erforderlich, zu den im Inneren des Ge
rätes angeordneten Funktionseinheiten zu gelangen, muß bei
dieser Ausführungsform nur die Verkleidung entfernt werden,
damit die Funktionseinheiten zugänglich sind. Andererseits
ist eine Versorgung der Funktionseinheiten mit Fluid gewähr
leistet, sobald die Verkleidung am Gerät wieder befestigt
wird. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Verkleidung
am Gehäuse des Gerätes schwenkbar zu lagern. Dabei muß nur
beachtet werden, daß sowohl die Anschlüsse der Funktionsein
heiten als auch die Anschlußöffnungen des Einsatzes so ge
staltet sind, das sie einerseits eine Schwenkbewegung der
Verkleidung ermöglichen, andererseits eine ordnungsgemäße
Strömungsverbindung sichergestellt ist. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn der Einsatz einstückig mit der abnehmbaren Ver
kleidung ausgebildet ist, so daß eine Vormontage des Einsat
zes an der Verkleidung entfallen kann. Andererseits wird vor
geschlagen, den Einsatz über Befestigungsmittel lösbar an der
abnehmbaren. Verkleidung zu befestigen, so daß, wenn bei
spielsweise zusätzliche Funktionseinheiten in das Gerät ein
gebaut werden sollen, ohne großen Aufwand auch der Einsatz
ausgetauscht werden kann. Um die Strömungsgeschwindigkeit des
Fluids in den Kanälen des Einsatzes und den Funktionseinhei
ten weiter zu erhöhen, wird vorgeschlagen, eine der Funkti
onseinheiten als Gebläse auszubilden, mit der das Fluid in
die Kanäle hinein oder aus ihnen heraus gefördert wird. Es ist auch denk
bar, über eine zusätzliche Anschlußöffnung am Einsatz die
Kanäle mit einem außerhalb des Gerätes angeordneten Gebläse
zu verbinden. Dadurch ist es möglich, mehrere Geräte an einer
gemeinsamen Gebläseeinheit anzuschließen, die zentral gesteu
ert werden kann.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Anschlüsse der Funktion
seinheiten und die am Einsatz ausgebildeten Anschlußöffnungen
jeweils kraftschlüssig oder formschlüssig miteinander zu
verbinden, wenn der Einsatz am Gerät befestigt ist. Bei der
kraftschlüssigen Verbindung entsteht nach dem Befestigen des
Einsatzes eine zwischen dem jeweiligen Anschluß und der die
sem zugeordneten Anschlußöffnung wirkende Vorspannkraft,
durch die eine dichte Strömungsverbindung entsteht. Ferner
ist es möglich, die Anschlüsse und Anschlußöffnungen so zu
gestalten, daß sie zueinander komplementäre Querschnittsfor
men besitzen und beim Befestigen des Einsatzes im Gerät in
einandergreifen, wodurch die Funktionseinheiten durch den
Einsatz zusätzlich gehalten werden.
Eine weitere Möglichkeit, den Verlust durch an den Strömungs
verbindungen ausströmenden Fluids zu verringern, besteht
darin, an mindestens einem der Anschlüsse der Funktionsein
heiten und/oder an mindestens einer Anschlußöffnung des Ein
satzes mindestens ein Dichtungselement vorzusehen, das die
Verbindung zwischen dem jeweiligen Anschluß und der diesem
zugeordneten Anschlußöffnung abdichtet. Das Dichtungselement
kann beispielsweise aus Gummi oder auch einem Kunststoff ge
fertigt sein. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von
Schaumstoff als Material für das Dichtungselement, da der
Schaumstoff einerseits gut abdichtet, andererseits eine ver
glichen mit den anderen Materialien hohe Elastiziät besitzt,
so daß Lageabweichungen zwischen den Anschlüssen und den An
schlußöffnungen ausgeglichen werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ge
rätes bilden die Anschlüsse der Funktionseinheiten und die
Kanäle des Einsatzes einen Kreislauf, der durch einen Wärme
tauscher geschlossen ist. Durch die Ausbildung eines ge
schlossenen Kreislaufes im Gerät ist die Verwendung von Gasen
möglich, die eine hohe Wärmekapazität besitzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Druc
kers mit einer an diesem befestigten Verkleidung, an
der ein erfindungsgemäßer Einsatz vorgesehen ist, und
Fig. 2 eine Rückansicht der am Drucker nach Fig. 1 befestig
ten Verkleidung.
In Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Druckers 10 dargestellt, in der nur ein Teil des Druckers 10
zu sehen ist. Der Drucker 10 hat ein Gehäuse 12, an dessen in
Fig. 1 rechts dargestellter Seitenfläche mit Schrauben (nicht
dargestellt) eine aus lackiertem Blech gefertigte Verkleidung
14 befestigt ist. Im Gehäuse 12 ist eine erste Funktionsein
heit 16 und eine unter dieser angeordnete zweite Funktions
einheit 18 des Druckers befestigt, deren Arbeitsweise nicht
näher erläutert wird. An der in Fig. 1 rechts dargestellten
Stirnseite der ersten Funktionseinheit 16 ist ein Anschluß
stutzen 20 ausgebildet, durch den zum Kühlen Luft in die
Funktionseinheit 16 eingeblasen werden kann. Die in die erste
Funktionseinheit 16 eingeblasene Luft strömt über in ihr aus
gebildete Kanäle (nicht dargestellt) in Richtung einer an der
Funktionseinheit 16 an derem anderen Ende ausgebildeten Öff
nung, durch die die Luft an die Umgebung abgegeben wird. In
gleicher Weise ist auch die zweite Funktionseinheit 18 aufge
baut. Auch sie hat einen in Fig. 1 rechts dargestellten An
schlußstutzen 22, durch den zum Kühlen Luft in die Funktions
einheit 18 eingeblasen werden kann, die am anderen Ende
(nicht dargestellt) der Funktionseinheit 18 entströmt.
Unter der zweiten Funktionseinheit 18 ist ein Gebläse 24 im
Gehäuse 12 befestigt, das teilweise geschnitten dargestellt
ist. Das Gebläse hat einen Ansaugstutzen 26, der sich in
Richtung der Verkleidung 14 erstreckt und an einer an der
Verkleidung 14 ausgebildeten, rechteckigen Ansaugöffnung 28
endet. Des weiteren hat das Gebläse 24 zwei Anschlüsse, von
denen in Fig. 1 jedoch nur der Anschluß 30 zu sehen ist,
durch die die über den Ansaugstutzen 26 angesaugte Luft aus
dem Gebläse 24 gefördert wird.
An der in das Gehäuse 12 des Druckers 10 zeigenden Innenseite
32 der Verkleidung 14 ist ein als Kunststoffspritzteil ausge
bildeter Einsatz 34 durch Schrauben (nicht dargestellt) befe
stigt. Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Einsatz 34 aus einem
etwa rechteckigen Hauptabschnitt 36, einem in Fig. 2 links
dargestellten ersten Kanalabschnitt 38 und einem in Fig. 2
rechts dargestellten zweiten Kanalabschnitt 40. Seitlich
nach rechts versetzt ist etwa auf halber Höhe im Hauptab
schnitt 36 eine Ausnehmung 42 ausgebildet, die zur Ansaugöff
nung 28 der Verkleidung 14 ausgerichtet ist und durch die der
Ansaugstutzen 26 des Gebläses 24 ragt, wenn die Verkleidung
14 am Gehäuse 12 befestigt ist, wie in Fig. 1 dargestellt
ist. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 42 sind zwei rechteckige
Anschlußöffnungen 44 und 46 im Hauptabschnitt 36 ausgebildet,
die mit den Anschlüssen 30 des Gebläses 24 in Strömungsver
bindung stehen, wenn die Verkleidung 14 am Gehäuse 12 befe
stigt ist (vgl. Fig. 1). Der erste Kanalabschnitt 38 er
streckt sich in Längsrichtung der Verkleidung 14 und hat an
seinem Ende eine dritte Anschlußöffnung 48, die mit dem An
schlußstutzen 20 der ersten Funktionseinheit 16 in Strömungs
verbindung kommt, wenn die Verkleidung 14 am Gehäuse 12 befe
stigt wird. Der zweite Kanalabschnitt 40 erstreckt sich
gleichfalls in Längsrichtung der Verkleidung 14 und endet in
einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Endabschnitt 50, in
dem eine rechteckige vierte Anschlußöffnung 52 ausgebildet
ist, die mit dem Anschlußstutzen 22 der zweiten Funktionsein
heit 18 in Strömungsverbindung kommt, wenn die Verkleidung 14
fest mit dem Gehäuse 12 verbunden wird. Wie Fig. 2 ferner
zeigt, ist um jede Anschlußöffnung 44, 46, 48 und 52 jeweils
ein Dichtungselement 54, 56, 58 bzw. 60 befestigt, das aus
einem Schaumstoffmaterial besteht.
Ist die Verkleidung 14 am Gehäuse 12 befestigt, stehen die
erste und zweite Anschlußöffnung 44 und 46 mit den Anschlüs
sen 30 des Gebläses 24 in Strömungsverbindung. Des weiteren
steht die dritte Anschlußöffnung 48 mit dem Anschlußstutzen
20 der ersten Funktionseinheit 16 und die vierte Anschlußöff
nung 52 mit dem Anschlußstutzen 22 der zweiten Funktionsein
heit 18 in Strömungsverbindung. Dabei dichten die am Einsatz
34 befestigten Dichtungselemente 54, 56, 58 und 60 die jewei
lige Strömungsverbindung nach außen ab, so daß die angesaugte
Luft nahezu ohne Verluste in die Funktionseinheit 16 und 18
gelangen kann. Wird nun der Drucker 10 in Betrieb gesetzt,
beginnt das Gebläse 24 über seinen Ansaugstutzen 26 Luft
durch die Ansaugöffnung 28 einzusaugen und über ein im Ge
bläse angeordnetes Filtersystem (nicht dargestellt) durch die
Anschlüsse 30 in den Einsatz 34 zu fördern. Die einströmende
Luft strömt in den Hauptabschnitt 36 und von dort weiter über
den ersten Kanalabschnitt 38 in die erste Funktionseinheit 16
und den zweiten Kanalabschnitt 40 in die zweite Funktionsein
heit 18.
Damit während Wartungs- oder Reparaturarbeiten Funktionsein
heiten ausgebaut oder ersetzt werden können, muß das War
tungspersonal die Verkleidung 14 vom Gehäuse 12 abnehmen.
Dabei wird gleichzeitig der die Funktionseinheiten 16 und 18
mit Luft versorgende Einsatz 34 mitentfernt, so daß die Funk
tionseinheiten 16 und 18 zugänglich sind. Nach Abschluß der
Wartungs- oder Reparatureinheiten muß das Wartungspersonal
nur die Verkleidung 14 wieder am Gehäuse 12 befestigen, wobei
die verschiedenen Anschlußöffnungen 44, 46, 48 und 52 des
Einsatzes 34 zwangsläufig mit den Anschlußstutzen 20 und 22
der Funktionseinheiten 16 und 18 sowie den Anschlüssen 30 des
Gebläses 24 in Strömungsverbindung gelangen und das Belüf
tungssystem wieder ordnungsgemäß betrieben werden kann.
10
Drucker
12
Gehäuse
14
Verkleidung
16
erste Funktionseinheit
18
zweite Funktionseinheit
20
Anschlußstutzen
22
Anschlußstutzen
24
Gebläse
26
Ansaugstutzen
28
Ansaugöffnung
30
Anschluß
32
Innenseite
34
Einsatz
36
Hauptabschnitt
38
erster Kanalabschnitt
40
zweiter Kanalabschnitt
42
Ausnehmung
44
erste Anschlußöffnung
46
zweite Anschlußöffnung
48
dritte Anschlußöffnung
50
Endabschnitt
52
vierte Anschlußöffnung
54
Dichtungselement
56
Dichtungselement
58
Dichtungselement
60
Dichtungselement
Claims (11)
1. Elektrisches Gerät, insbesondere Drucker oder Kopierge
rät, mit mehreren Funktionseinheiten (16, 18, 24), deren
Wärmezustand mittels eines gasförmigen Fluids beeinflußt
wird, wobei die Funktionseinheiten (16, 18, 24) An
schlüsse (20, 22, 30) haben, und mit einem am oder im Ge
rät (10) lösbar befestigbaren Einsatz (34), in dem meh
rere Kanäle (36, 38, 40) zum Verteilen des Fluids ausge
bildet sind, wobei am Einsatz (34) mehrere Anschlußöff
nungen (44, 46, 48, 52) vorgesehen sind, die im befestig
ten Zustand des Einsatzes (34) mit den Anschlüssen (20,
22, 30) der Funktionseinheiten (16, 18, 24) in Strö
mungsverbindung stehen.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Einsatz
(34) an einer abnehmbaren Verkleidung (14) des Gerätes
(10) vorgesehen ist.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, bei dem der Einsatz
einstückig mit der abnehmbaren Verkleidung ausgebildet
ist.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, bei dem der Einsatz
(34) über Befestigungsmittel an der abnehmbaren Verklei
dung (14) lösbar befestigt ist.
5. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
dem eine der Funktionseinheiten ein Gebläse (24) ist, mit
dem das Fluid in die Kanäle (36, 38, 40) hinein oder aus ihnen
heraus gefördert wird.
6. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
dem die Anschlüsse (20, 22, 30) der Funktionseinheiten
(16, 18, 24) und die am Einsatz ausgebildeten Anschluß
öffnungen (44, 46, 48, 52) jeweils kraftschlüssig oder
formschlüssig miteinander verbunden sind, wenn der Ein
satz (34) am Gerät (10) befestigt ist.
7. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem an mindestens einem der Anschlüsse (20, 22 bzw. 30)
der Funktionseinheiten (16, 18, 24) und/oder an minde
stens einer Anschlußöffnung (44, 46, 48 bzw. 52) des Ein
satzes (34) mindestens ein Dichtungselement (54, 56, 58
bzw. 60) vorgesehen ist, das die Verbindung zwischen dem
jeweiligen Anschluß (20, 22 bzw. 30) und der diesem zuge
ordneten Anschlußöffnung (44, 46, 48, 52) abdichtet.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7, bei dem das Dich
tungselement (54, 56, 58, 60) aus Gummi oder einem Kunst
stoff, vorzugsweise Schaumstoff besteht.
9. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei dem das Gebläse (24) als Fluid Luft in die Ka
näle (36, 38, 40) hinein bzw. aus ihnen heraus fördert.
10. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei
dem die Anschlüsse (20, 22, 30) der Funktionseinheiten
(16, 18, 24) und die Kanäle (36, 38, 40) des Einsatzes
(34) einen Kreislauf bilden, der durch einen Wärmetau
scher geschlossen ist.
11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 10, bei dem das Fluid
ein Edelgas ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149385 DE19749385C2 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Gerät mit mehreren Funktionseinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149385 DE19749385C2 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Gerät mit mehreren Funktionseinheiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749385A1 DE19749385A1 (de) | 1999-05-27 |
DE19749385C2 true DE19749385C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7848021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149385 Expired - Fee Related DE19749385C2 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Gerät mit mehreren Funktionseinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749385C2 (de) |
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Also Published As
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