DE19749075A1 - Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe - Google Patents
Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer TreppenstufeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung eines flächigen
Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Mit solchen Halteeinrichtungen
sollen flächige Verbundelemente möglichst spannungsfrei aber
sicher an einer tragenden Konstruktion angebracht werden.
Insbesondere kann das Verbundelemente eine Treppenstufe, be
stehend aus mehreren Glasschichten, einer Wendeltreppe sein,
wobei die Treppenstufe möglichst freitragend an einem Träger
der Wendeltreppe angebracht werden soll.
Zu diesem Zweck ist bekannt, die Treppenstufe an dem Träger
durch eine Schraubverbindung zu befestigen. Dabei steht der
Schraubenkopf über der Oberseite der Treppenstufe hervor. Dies
ist nachteilig, weil der hervorstehende Schraubenkopf das
hindernisfreie Begehen der Treppenstufe stören kann und außer
dem einen Ansatz für Schmutzablagerungen bildet.
Es kann zwar daran gedacht werden, die Schraubverbindung der
art auszugestalten, daß ein Schraubenkopf versenkt in einer
Bohrung des Verbundelements bzw. der Treppenstufe liegt, wobei
diese Bohrung einen größeren Durchmesser als eine darunter
liegende konzentrische Bohrung hat, um die voranstehenden
Nachteile zum Teil zu vermeiden. Es bleibt aber der Nachteil,
daß der Schraubenkopf zumindest bei der Montage von oben bzw.
außen zugänglich sein muß, wodurch sich der Einsatz eines
Verbundelements mit einer durchgängigen glatten Oberseite bzw.
einer solchen Treppenstufe verbietet. - Nur nach Vollendung
einer versenkten Schraubverbindung wäre es möglich, diese mit
einer geschlossenen Scheibe bzw. Platte in einem gesonderten
Arbeitsgang am Montageort abzudecken.
Abgesehen davon kann eine einfache Schraubverbindung nicht nur
Druck- und Biegebelastungen, sondern auch Zugbeanspruchungen
sicher aufnehmen, jedoch das Verbundelement nicht ohne weite
res spannungsfrei tragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Halteeinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche die widersprüchlichen Forderungen erfüllt, daß einer
seits kein Abschnitt bzw. Bestandteil der Halteeinrichtung auf
einer (Ober-)seite eines vorgefertigten Verbundelements her
vorzustehen braucht, das aber andererseits geeignet ist, auch
Zugbelastungen sicher aufzunehmen, welche von dem Verbundele
ment auf die Halteeinrichtung ausgeübt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Halteeinrichtung mit den in dem
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Auflagebuchse ist mit ihrem
unteren Flanschabschnitt geeignet, das aufliegende Verbund
element abzustützen, d. h. das Verbundelement zu tragen und
Druckbelastung aufzunehmen. Mit dem Federring, der in die
umlaufende Außennut des Buchsenabschnitt der Auflagenbuchse
hineinreicht und der auf der unteren ersten Scheibe des Ver
bundelements aufliegt, werden Zugbelastungen über den Buch
senabschnitt auf das externe Lagerelement, welches mit dem
Flanschabschnitt verbunden ist, übertragen. Außerdem können
Biegebelastungen zwischen dem genannten Federring und dem
Flanschabschnitt der Auflagebuchse aufgenommen und zu dem
externen Lagerelement weitergeleitet werden. Gleichwohl
braucht kein Element dieser Halteeinrichtung über die obere,
zweite Scheibe hervorzustehen, wenn die Auflagebuchse bezüg
lich der Scheibendicke dimensioniert ist wie in Anspruch 3
explizit angegeben.
Wesentlich ist, daß die Halteeinrichtung mit sämtlichen Ele
menten nur von einer Seite in die Bohrungen der Scheiben des
Verbundelements bei der Montage einzuführen ist, wobei der
Federring zusammengedrückt ist und nicht von der anderen Seite
zum Vollenden der Verbindung erreicht werden muß. Der Feder
ring dehnt sich dann, wenn er in die gegenüber der Bohrung in
der ersten Scheibe größere Bohrung der zweiten Scheibe einge
schoben ist, selbständig aus, so daß der oben auf der ersten
Scheibe anliegt.
Damit ist die Halteeinrichtung vorzugsweise zur Verwendung mit
einem vorgefertigten Verbundelement gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 7 vorgesehen, welches eine erste Scheibe
mit einer Bohrung, eine darüber angeordnete zweite Scheibe mit
einer konzentrischen größeren Bohrung, welche einer Hinter
schneidung bezüglich der ersten Scheibe bildet, und einer über
den Bohrungen geschlossenen dritten Scheibe über der zweiten
Scheibe umfaßt. Durch die dritte Scheibe wird also eine völlig
glatte homogene Oberfläche des Verbundelements erzielt, was
deswegen möglich ist, weil die Halteeinrichtung nicht von
dieser Seite zur Herstellung der Verbindung mit dem Verbund
element zugänglich sein muß.
Eine definierte, relativ großflächige Kraftübertragung zwi
schen dem Verbundelement über den Federring und die Auflage
buchse wird durch eine Zentrierung der Auflagebuchse in der
Bohrung der ersten Scheibe erreicht, indem gemäß Anspruch 2
der Flanschabschnitt der Auflagebuchse im Bereich der ersten
Scheibe eine umlaufende O-Ringnut aufweist, die geeignet ist,
einen die Bohrung der ersten Scheibe gegen den Flanschab
schnitt zentrierenden O-Ring aufzunehmen. Zur Zentrierung wird
die Auflagebuchse außer mit dem obengenannten Federring mit
einen in die O-Ringnut eingelegten O-Ring in die Bohrungen des
Verbundelements eingeschoben. Damit das flächige Verbundele
ment mittels der Halteeinrichtung definiert spannungsfrei
gelagert, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die
Scheiben des Verbundelements aus gleichen oder unterschiedli
chen Glassorten bestehen.
Auf die Verwendung eines solchen Verbundelements, dessen
Scheiben aus Glas bzw. Gläsern bestehen, ist Anspruch 8 ge
richtet. Bei diesem Material kommt die glattflächige Formge
bung, die mit dieser Halteeinrichtung ermöglicht wird, be
sonders gut zum Ausdruck.
Je nach Einsatzweck günstige alternative Verwendungen sind in
den Ansprüchen 9-11 gegeben.
Um die Kraft und Momentenbeanspruchung des Verbundelements,
der Auflagebuchse und des externen Lagerelements zu minimie
ren, ist das Flanschelement nach Anspruch 4 mit einem einsei
tig, nämlich unten offenem Hohlraum ausgebildet, und in den
Hohlraum ist eine Kugelpfanne eingelassen, in der ein Lager
bolzen als externes Lagerelement schwenkbar gelagert ist.
Somit kann sich insbesondere bei Belastung des Verbundelements
die Auflagebuchse über dem Kugelkopf kippen, ohne daß Kräfte
und Momente durch Einspannung entstehen.
Für eine einfache Montage des Lagerbolzens mit Kugelkopf an
der Auflagebuchse sind diese Elemente zweckmäßig gemäß An
spruch 5 mit den Merkmalen ausgebildet, daß die Kugelpfanne
aus einem ersten Kugelpfannenelement als Gegenpfanne des Ku
gelkopfs und einem zweiten Kugelpfannenelement mit einer Boh
rung besteht, durch die der Lagerbolzen schwenkbar hindurch
reicht, wobei der Kugelkopf zwischen dem ersten Kugelpfannen
element und dem zweiten Kugelpfannenelement eingeschlossen
ist.
Die einfache Montage und - erforderlichenfalls - Demontage
wird gemäß Anspruch 6 dadurch vollendet, daß das zweite Kugel
pfannenelement in dem Flanschelement lösbar befestigt ist und
daß der Kugelkopf auf dem Lagerbolzen aufgeschraubt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit
drei Figuren beschrieben, woraus sich weitere Merkmale und
Vorteile ergeben können. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Treppenstufe als Verbund
element mit drei Halteeinrichtungen,
Fig. 2 in größerer Darstellung einen Schnitt in einer zu
A-A in Fig. 1 im wesentlichen parallele Ebene, die
durch eine Halteeinrichtung mittig hindurchgeht, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene B-B in Fig. 2.
in Fig. 1 ist mit 1 eine kreissegmentförmige Treppenstufe
bezeichnet, die gemäß Fig. 2 drei Scheiben aus Glas 2, 3, 4,
besteht, wobei die Scheiben durch Haftschichten 5 und 6 mit
einander verbunden sind. Diese Scheiben 2-4 und die Haft
schichten 5-6 stellen das Verbundelement dar.
Zur festen Halterung der Treppenstufe 1 an drei Kragarmen
7, 8, 9, die an Trägern 10 bzw. 11 einer Wendeltreppe ange
schweißt sind, dienen drei Halteeinrichtungen, die allgemein
mit 12, 13, 14 bezeichnet sind.
Zur Anbringung mit den Halteeinrichtungen sind an den betref
fenden Positionen Bohrungen bzw. Löcher in der Treppenstufe 1
vorbereitet, und zwar, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine erste
Bohrung 14a in der ersten Scheibe 2 sowie eine dazu konzen
trische Bohrung 15a in der sich darüber befindlichen zweiten
Scheibe 3. Die zweite Bohrung 15a bildet somit gegenüber der
ersten Scheibe eine Hinterschneidung. Oben ist der Verbund
durch die durchgehende dritte Scheibe 4 abgeschlossen.
Wesentlicher Bestandteil der Halteeinrichtung ist eine als
Drehteil hergestellte kappenförmige Auflagebuchse, die all
gemein mit 15 bezeichnet ist. Sie weist einen im wesentlichen
zylindrischen Buchsenabschnitt 16 auf, den sich unten ein
kreisringsförmiger Flanschabschnitt 17 anschließt. Das innere
der Auflagebuchse bildet einen unten offenen Hohlraum 18.
Der Flanschabschnitt dient zur Auflage der untersten, ersten Scheibe 2 des Verbundelements, wobei die aus Glas bestehende Scheibe 2 nicht direkt auf den Flanschabschnitt aufliegt, sondern auf einem elastischen Auflagering 19. Der Buchsenab schnitt 16, der sich über der Oberseite des Flanschabschnitts erstreckt, ist weniger hoch als die erste Scheibe 2 und die zweite Scheibe 3 sowie der Auflagering 19 und die Haftschicht 5 zusammengenommen. Somit ragt der Buchsenabschnitt nicht aus der oberen Bohrung 15a der zweiten Scheibe 3 nach oben heraus, sondern diese Bohrung kann durch die oberste dritte Scheibe 4 glatt abgeschlossen werden.
Der Flanschabschnitt dient zur Auflage der untersten, ersten Scheibe 2 des Verbundelements, wobei die aus Glas bestehende Scheibe 2 nicht direkt auf den Flanschabschnitt aufliegt, sondern auf einem elastischen Auflagering 19. Der Buchsenab schnitt 16, der sich über der Oberseite des Flanschabschnitts erstreckt, ist weniger hoch als die erste Scheibe 2 und die zweite Scheibe 3 sowie der Auflagering 19 und die Haftschicht 5 zusammengenommen. Somit ragt der Buchsenabschnitt nicht aus der oberen Bohrung 15a der zweiten Scheibe 3 nach oben heraus, sondern diese Bohrung kann durch die oberste dritte Scheibe 4 glatt abgeschlossen werden.
Weiterhin ist aus dem Außenumfang des Buchsenabschnitts 16
eine umlaufende Nut in einem solchen Abstand zu dem Flansch
abschnitt 17 ausgeformt, daß ein in die Nut eingelegter Feder
ring, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, auf der Ober
seite der ersten Scheibe 12 anliegt und diese Scheibe 2 sowie
mit ihr die gesamte Treppenstufe in der in Fig. 2 dargestell
ten Lage hält, in der die unterste erste Scheibe 2 über den
Auflagering 19 auf dem Flanschabschnitt 17 aufliegt. Die Au
ßennut trägt das Bezugszeichen 20 und der hierin sitzende
Federring das Bezugszeichen 21.
An einer gegenüber der Außennut 20 tieferen Stelle des Buch
senabschnitts ist aus dieser eine O-Ringnut 22 ausgeformt, in
die ein O-Ring 23 eingelegt ist. Der elastische O-Ring dient
dazu, die Halteeinrichtung der Auflagebuchse in der Bohrung
14a der untersten Scheibe 2 und damit auch der größeren Boh
rung 15a in der zweiten Scheibe 3 zentriert. Diese Zentrierung
dient zur definiert spannungsfreien Ausrichtung der Auflage
buchse 15 in den Bohrungen 14a und 15a der Scheiben 2 und 3
aus Glas des Verbundelements. Eine lokale übermäßige Belastung
der Scheiben an den Bohrungen tritt dadurch nicht ein, womit
Beschädigungen ausgeschlossen sind.
In den Hohlraum 18 der Auflagebuchse 15 ist eine zweiteilige
Kugelpfanne eingesetzt, bestehend aus einem ersten Kugelpfan
nenelement 24, welches ganz oben in dem Hohlraum fest sitzt,
und einem zweiten Kugelpfannenelement 25, welches in den er
sten Hohlraum fest einfügbar ist, nachdem ein Kugelkopf 26 in
den verbleibenden Hohlraum, der noch nicht von dem ersten
Kugelpfannenelement ausgefüllt ist, eingesetzt ist.
Die Kugel weist eine Bohrung mit einem nicht bezeichneten
Innengewinde auf, in welches ein Außengewinde eines verjüngten
Endes eines Lagerbolzens 27 eingeschraubt werden kann. Der
Lagerbolzen reicht dabei durch eine Bohrung 28 in dem zweiten
Kugelpfannenelement 25 hindurch, die so weit ist, daß der
Lagerbolzen um einen beträchtlichen Winkel aus der vertikalen
Mittelstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, ge
schwenkt werden kann. Der an dem Tragarm 7 befestigte Lager
bolzen braucht deswegen im wesentlichen nur Druck- oder Zug
kräfte je nach der Belastung des Verbundelements aus den
Scheiben 2, 3, 4 aufzunehmen, während Beanspruchungen durch
Einspannen wie sonst in einer Schraubverbindung entfallen.
Sinngemäß Gleiches gilt auch für Kräfte an der aus den Kugel
pfannenelementen 24, 25 bestehenden Kugelpfanne.
Vorteilhaft kann also bei der Halterung bzw. Befestigung von
einem festen Verbund der Scheiben 2, 3 und 4 aus Glas mit zwi
schenliegenden Haftschichten 5 und 6 ausgegangen werden, wobei
die Bohrungen 14a und 15a bereits aus der zweiten Scheibe und
der dritten Scheibe ausgeformt sind. Dabei kann das Verbund
element oben bereits durch die dritte Scheibe 4 abgeschlossen
sein. Das Verbundelement, nämlich hier die Treppenstufe, kann
zur Montage vor Ort dadurch vorbereitet sein, daß die Auflage
buchse 15 zusammen mit dem Federring 21 in der Außennut 20 und
dem O-Ring 23 in der O-Ringnut 22 in die Bohrungen 14a und 15a
eingeschoben werden, wobei sich der Federring 21 und zunächst
im Bereich der Bohrung 14a zusammendrückt und auf größeren
Durchmesser auseinanderspreizt, wenn er die zweite Bohrung 15a
vollständig erreicht hat. Dadurch wird die Auflagebuchse 15 so
in dem Verbund der Scheiben 2, 3, 4 verriegelt, daß die Auflage
buchse auch erhebliche Zugkräfte aufnehmen kann. Der Federring
besteht insbesondere dann vorteilhaft aus Kunststoff, wenn wie
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Scheiben aus Glas zu
halten sind, um eine Beschädigung dieser Scheiben im Bereich
der Bohrungen zu vermeiden. Eine entsprechende Materialauswahl
aus den gleichen Gründen kann für den O-Ring 23 getroffen
werden, der die definiert spannungsfreie Kraftübertragung
zwischen dem Verbund der Scheiben 2, 3, 4 und der Auflagebuchse
durch deren Zentrierung in den Bohrungen 14a, 15a gewährlei
stet. - Anschließend kann die Verbindung zwischen der Auflage
buchse mit dem innenliegenden Kugelkopf und dem Lagerbolzen 27
zu dem Kragarm 7 vervollständigt werden.
Nach der Montage tritt diese Halterung von oberhalb der Trep
penstufe 1 nicht störend in Erscheinung, sondern verschwindet
auch optisch fast vollständig unter der obersten dritten
Scheibe 4.
Claims (11)
1. Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, ins
besondere einer Treppenstufe, welches mindestens eine
erste Scheibe und eine zweite Scheibe umfaßt, wobei ins
besondere beide Scheiben aus gleichem oder unterschiedli
chem Glas bestehen und wobei die erste und die zweite
Scheibe konzentrische Bohrungen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auflagebuchse (15) mit einem Buchsenabschnitt
(16), der geeignet ist, durch die Bohrung (14a) der er
sten Scheibe hindurch in die zweite Bohrung (15a) hinein
zureichen, und mit einem sich an einem Ende des Buchsen
abschnitts (16) anschließenden Flanschabschnitt (17), der
geeignet ist, das aufliegende Verbundelement abzustützen,
vorgesehen ist, daß der Buchsenabschnitt (16) eine einen
Federring (21) aufnehmende umlaufende Außennut (20) in
einem solchen Abstand zu dem Flanschabschnitt (16) auf
weist, daß die erste Scheibe (2) zwischen dem Federring
(21) und dem Flanschabschnitt (17) einklemmbar ist, und
daß mit dem Flanschabschnitt (17) ein externes Lagerele
ment verbunden ist.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschabschnitt (17) im Bereich der ersten
Scheibe (2) eine umlaufende O-Ringnut (22) aufweist, die
geeignet ist, eine die Bohrung (14a) der ersten Scheibe
(2) gegen den Flanschabschnitt (17) zentrierenden O-Ring
(23) aufzunehmen.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschabschnitt (17) weniger hoch als die kumu
lative Dicke der ersten Scheibe (1) und der zweiten
Scheibe (2) ist.
4. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschabschnitt (17) mit einem einseitig offenen
Hohlraum (18) ausgebildet ist und daß in den Hohlraum
eine Kugelpfanne (24, 25) eingelassen ist, in der ein
Lagerbolzen (27) mit einem Kugelkopf (26) schwenkbar
gelagert ist.
5. Halteeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne (24, 25) aus einem ersten Kugelpfan
nenelement (24) als Gegenpfanne des Kugelkopfs (26) und
einem zweiten Kugelpfannenelement (25) mit einer Bohrung
(28) besteht, durch die der Lagerbolzen (27) schwenkbar
hindurchreicht, wobei der Kugelkopf 26 zwischen dem er
sten Kugelpfannenelement (24) und dem zweiten Kugelpfan
nenelement (25) eingeschlossen ist.
6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Kugelpfannenelement (25) in dem Flansch
abschnitt (17) lösbar befestigt ist und daß der Kugelkopf
(26) auf dem Lagerbolzen (27) aufgeschraubt ist.
7. Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Verwendung bei einem Verbundelement, umfassend eine
erste Scheibe (2) mit einer Bohrung (14a), eine darüber
angeordnete zweite Scheibe (3) mit einer konzentrischen
größeren Bohrung (15a) und einer über den Bohrungen ge
schlossenen dritten Scheibe (4) über zweiten Scheibe (3).
8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben
2, 3, 4 aus Glas bzw. Gläsern bestehen.
9. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Verwendung bei einem Verbundelement, bei dem die
Scheiben ganz oder teilweise aus Stein bestehen.
10. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben
ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
11. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben
ganz oder teilweise aus Holz bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749075A DE19749075C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749075A DE19749075C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749075A1 true DE19749075A1 (de) | 1999-06-02 |
DE19749075C2 DE19749075C2 (de) | 2003-03-13 |
Family
ID=7847825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749075A Expired - Fee Related DE19749075C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749075C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1748122A1 (de) * | 2005-07-29 | 2007-01-31 | Natursteinwerk Wachenfeld GmbH | Treppenstufe |
CN104196184A (zh) * | 2014-09-03 | 2014-12-10 | 深圳瑞和建筑装饰股份有限公司 | 玻璃踏板驳接装置及方法 |
CN109763612A (zh) * | 2019-01-29 | 2019-05-17 | 深圳市极尚建筑装饰设计工程有限公司 | 玻璃踏板驳接装置及其安装方法 |
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---|---|---|---|---|
DE1741356U (de) * | 1956-10-27 | 1957-03-14 | Heinz Dr Kluge | In der wand anzubringende stuetze fuer die auflage von treppenstufen. |
DE2834058A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-14 | Mueller Willi & Sohn | Treppenstufe aus naturstein oder kunststein |
DE29519447U1 (de) * | 1995-12-08 | 1996-03-14 | Bischoff Glastechnik | Begehbare Verbundglasplatte |
-
1997
- 1997-11-06 DE DE19749075A patent/DE19749075C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19749075C2 (de) | 2003-03-13 |
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Legal Events
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