DE19748778B4 - Lagervorrichtung für einen Triebsatzprüfstand - Google Patents

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Abstract

Lagervorrichtung für einen Triebsatzprüfstand, umfassend ein Stützgestell (1), an dem mittels geeigneter Stützeinrichtungen (16) ein Triebsatz (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung Lagermittel (2, 3) umfaßt, die das Stützgestell (1) so haltern, dass es zusammen mit dem an ihm befestigten Triebsatz (6) Drehschwingungen ausführen kann und dass die Lagermittel zur Ausführung der Drehschwingungen ein Gelenkviereck (2) umfassen, über das das Stützgestell (1) mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung, für einen Triebsatzprüfstand, insbesondere eine Lagervorrichtung umfassend ein Stützgestell, an dem mittels geeigneter Stützeinrichtungen ein Triebsatz befestigbar ist.
  • Lagervorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Kraftfahrzeug-, inbesondere Automobilbereich in großem Umfang zu Test- und Prüfzwecken eingesetzt.
  • Eine Lagervorrichtung für Triebsatzprüfstände der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 83 15 788 U1 bekannt. Der darin beschriebene Triebsatz umfaßt einen Motor und ein daran angeschlossenes Getriebe mit einer Abtriebswelle. Die Abtriebswelle des Getriebes ist mit einem Bremsaggregat zur Lastsimulation verbunden. Die darin beschriebene Lagervorrichtung ist jedoch nicht in der Lage, die Einflüsse von Fahrwerk und Karosserie eines Kraftfahrzeugs auf die Verbindung von Triebsatz und abtriebsseitiger Last zu simulieren.
  • Aus der DE 35 15 010 C2 ist ein Prüfstand zur Untersuchung einer mit einer Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Kraftfahrzeugseinrichtung bekannt. Der Prüfstand umfasst zwei Servohydraulikzylinder, auf denen ein Tragrahmen angeordnet ist. Der Tragrahmen ist über räumlich verteilt angeordnete Führungsstreben mit feststehenden Standsäulen räumlich beweglich ortsfest gehalten. Im Tragrahmen ist ein betriebsfähiger Kraftfahrzeugsantriebsstrang mit betreibbarer Brennkraftmaschine angeordnet.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Schaffung einer Lagervorrichtung für einen Triebsatzprüfstand, die die Einflüsse von Karosserie und Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Automobils, weitestgehend simuliert.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Erfindungsgemäß umfaßt Lagermittel, die das Stützgestell so haltern, daß es zusammen mit dem an ihm befestigten Triebsatz Drehschwingungen ausführen kann. Vorzugsweise kann das Stützgestell die Drehschwingungen um einen Drehpol herum ausführen, der parallel zu einer Abtriebswelle des Triebsatzes ausgerichtet ist und sich im wesentlichen in deren Nähe befindet. Drehschwingungen, die um einen derartigen Drehpol herum, ausgeführt werden, entsprechen in etwa den Schwingungen, die ein Triebsatz in der Karosserie eines Fahrzeugs ausführen kann.
  • Zur Anpassung der Drehschwingungsfrequenz des Stützgestells und des daran befestigten Triebsatzes an die in einem Fahrzeug typischen Eigenschwingungen können an dem Stützgestell vorteilhafterweise Gewichte anbringbar sein.
  • Außerdem umfassen die erfindungsgemäßen Lagermittel ein Gelenkviereck, über das das Stützgestell mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist. Das Gelenkviereck ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß es zwei obere, an den Unterseiten des Stützgestells befestigte Lagerböcke sowie zwei diesen etwa gegenüberliegende untere, an dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes befestigte Lagerböcke umfaßt, wobei jeweils ein oberer Lagerbock mit einem unteren Lagerbock über zwei an ihren beiden Enden drehbar gelagerte Hebel verbunden ist. Vorzugsweise sind diese beiden Hebel nicht gleich lang. Die Verwendung eines Gelenkvierecks wird bevorzugt, weil die direkte schwenkbare Lagerung der Abtriebswelle aus geometrischen Gründen nur schwierig realisierbar ist, da die Lager dazu konzentrisch zur Abtriebswelle angeordnet sein müßten. Durch geeignete Wahl der Hebel kann erreicht werden, daß während einer Schwenkbewegung nur eine geringe zusätzliche Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Triebsatzes auftritt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Lagermittel weiterhin eine Dämpfungseinrichtung, die das Stützgestell mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbindet. Die Dämpfungseinrichtug ist vorteilhafterweise an dem dem Triebsatz gegenüberliegenden Ende des Stützgestells angeordnet und umfaßt vorzugsweise mindestens zwei Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer (z. B. Gasdruckfederdämpfer), die sich von ihrem Anlenkpunkt an dem Stützgestell in entgegengesetzte Richtungen etwa senkrecht zur Achsrichtung der Abtriebswelle, beispielsweise nach oben und nach unten, weg erstrecken. An ihren anderen Enden sind diese Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer an einem Dämpferhalter festgelegt, der starr mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist. Hierbei kann einer der beiden Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer so ausgelegt sein, daß er die Vorderachsfederung simuliert. Der andere der beiden Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer kann so ausgelegt sein, daß er die Hinterachsfederung simuliert. Auf diese Weise werden die Drehschwingungen, die das Stützgestell mit dem Triebsatz um den Drehpol herum ausführen kann, den tatsächlich in einem Fahrzeug möglichen Drehschwingungen weitestgehend angeglichen.
  • Bei herkömlichen Lagervorrichtungen ist der Triebsatz gegenüber einem Fixpunkt, der beispielsweise der Untergrund des Triebsatzprüfstandes ist, abgestützt ist. Demgegenüber ist der Triebsatz im Fahrzeug über schwingungsdämpfende Lager an der Karosserie abgestützt, die sich über das Fahrwerk auf der Straße abstützt. Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung simuliert insbesondere in ihren bevorzugten Weiterbildungen dieses Schwingungs- und Dämpfungsverhalten der Triebsatzlagerung im Fahrzeug weitestgehend.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Lagervorrichtung schräg von der Seite;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von schräg oben;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Dämpferbefestigung.
  • Zunächst wird auf 1 und 2 Bezug genommen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung für Triebsatzprüfstände umfaßt im wesentlichen ein U-förmiges Untergestell 1, auf dessen Oberseite vermittels geeigneter stabförmiger Aggregatstützen 16 ein Triebsatz 6 befestigt ist, der aus einem Motor und einem Getriebe besteht, an dessen Abtriebswelle 61 nicht abgebildete Bremssysteme zur Lastsimulation angekoppelt werden können. Ebenfalls nicht dargestellt sind die für den Motorbetrieb benötigten Zu- und Ableitungen, wie beispielswiese Brennstoffleitung, Auspuffleitung oder elektrische Steuerleitungen.
  • Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung umfaßt weiterhin ein Gelenkviereck 2, über das das U-förmige Untergestell 1 mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist. Weiterhin umfaßt die Lagervorrichtung eine Dämpfungseinrichtung 3, die die Drehschwingungen, die das U-förmige Untergestell 1 aufgrund der Verbindung über das Gelenkviereck 2 mit dem Untergrund ausführen kann, abdämpft.
  • Das U-förmige Untergestell 1 besteht aus einem linken Rahmenprofil 11 und einem parallel dazu verlaufenden rechten Rahmenprofil 12 sowie einer diese beiden verbindenden Quertraverse 13. Das linke Rahmenprofil 11, das rechte Rahmenprofil 12 sowie die Quertraverse 13 sind vorzugsweise als Metall-Kastenprofile ausgeführt und miteinander verschweißt. Auf dem linken Rahmenprofil 11 und dem rechten Rahmenprofil 12 ist jeweils über die gesamte Länge eine Befestigungsschiene 15 angebracht. Die Befestigungsschienen 15 verfügen über eine z. B. T-förmige Nut 17 zur Aufnahme der Aggregatstützen 16. Nicht dargestellt sind Anschlußbeschläge zur Verbindung des Triebsatzes 6 mit den Aggregatstützen 16 und zur Verbindung der in der T-förmigen Nut 17 verschiebbaren Aggregatstützen 16 mit den Befestigungsschienen 15. Der Triebsatz 6 wird mittels der Aggregatstützen 16 vorzugsweise im Bereich der der Quertraverse 13 gegenüberliegenden Seite des Untergestells 1 befestigt. Mittels' der Aggregatstützen 16 und der nicht dargestellten Befestigungsbeschläge wird der Triebsatz 6 mit dem Untergestell 1 fest verbunden.
  • Die bodenseitige Befestigung des Untergestells i erfolgt durch zwei etwa im triebsatzseitigen Endbereich an der Unterseite der Rahmenprofile 11, 12 angeordnete Hebel 21 sowie zwei im Bereich zwischen Triebsatz 6 und Quertraverse 13 an der Unterseite der Rahmenprofile 11, 12 angeordnete Hebel 22, wobei die Hebel 22 durch zwei querverlaufende Verbindungsleisten 23 miteinander verbunden sind und wobei die Hebel 21 kürzer sind als die Hebel 22. Die Hebel 21 und 22 werden in oberen Lagerböcken 24 mittels Bolzen 241 drehbar gelagert. Die oberen Lagerböcke 24 verfügen beidenends über Lagerschuhe 242, welche mit einer Lagerbockschiene 243 verbunden sind. Die Lagerbockschiene 243 sowie die Lagerschuhe 242 werden mit dem jeweiligen Rahmenprofil 11 bzw. 12 verschraubt.
  • Die Hebel 21 und die Hebel 22 sind bodenseitig jeweils an unteren Lagerböcken 25 befestigt. Die unteren Lagerböcke 25 verfügen beidenends über je einen Lagerschuh 252, welche eine nach oben gerichtete gabelförmige Halterung 254 zur Aufnahme der Hebel 21 bzw. 22 aufweisen. Die Verbindung der Hebel 21 und 22 mit den Lagerschuhen 252 erfolgt drehbar mittels Bolzen 251. Die Lagerschuhe 252 sind mittels einer als Profil gestalteten Lagerbockschiene 253 starr miteinander verbunden. Die Lagerböcke 25 werden mit dem Untergrund durch Verschrauben oder durch eine Klemmvorrichtung fest verbunden. Der Abstand der oberen Lagerschuhe 242 zueinander ist geringer als der Abstand der bodenseitigen Lagerschuhe 252 zueinander. Der Drehpol, das heißt die sich zeitlich parallel verschiebende Drehachse, um die herum die Lagervorrichtung beispielsweise Nickbewegungen ausführen kann, des aus den Hebeln 21 und 22 in Verbindung mit dem oberen Lagerbock 24 und dem unteren Lagerbock 25 gebildeten Gelenkvierecks 2 ist vorzugsweise parallel zur Abtriebswelle 61 ausgerichtet und in deren Nähe angeordnet.
  • Im folgenden wird die Dämpfungseinrichtung 3 näher beschrieben. An der Quertraverse 13 ist eine Dämpferbefestigung 14 angebracht (siehe 3). Diese besteht aus einem rechteckigen Stahlprofil, welches sich zunächst senkrecht nach oben erstreckt, um dann in einem 45°-Winkel schräg nach oben und in Richtung auf den Triebsatz 6 und schließlich nach einer weiteren 45°-Abwinkelung waagerecht auf den Triebsatz 6 zu zuverlaufen. Die Dämpferbefestigung 14 verfügt im unteren Bereich über einen Fuß 141 zur Befestigung an der Quertraverse 13. An der in etwa rechtwinklig in Richtung des Triebsatz 6 zeigenden Seite der Dämpferbefestigung 14 befindet sich eine in vertikaler Richtung verlaufende Nut 142. In die Nut sind zwei Bohrungen 143 eingebracht, welche der Aufnahme zweier senkrecht untereinander angeordneter Bolzen 144 dienen. Mit dem oberen Bolzen 144 wird ein Gasdruckfederdämpfer 4 als Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer in vertikaler Richtung nach oben angeordnet befestigt; mit dem unteren Bolzen 144 wird ein Gasdruckfederdämpfer 5 als weiterer Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer in vertikaler Richtung nach unten ausgerichtet befestigt. Die Bolzen werden mit einer Bolzensicherung 145 gesichert.
  • Die in ihrer Federstütz- und Dämpfungscharakteristik einstellbaren Gasdruckfederdämpfer 4, 5 stützen sich über Dämpferlager 41, 51 an einem Dämpferhalter 31 ab, wobei eine drehbare Befestigung mittels Bolzen 411, 511, die in Bohrungen 412, 512 in einer Nut 413, 513 eingebracht sind, erfolgt. Der Dämpferhalter 31 ist als Profil mit mindestens einer oder mehreren parallel zueinander verlaufenden beispielsweise T-Nuten 311 ausgeführt, so daß sich die Dämpferlager 41, 51 in verschiedenen Höhen mit dem Dämpferhalter 31 verschrauben lassen. Der Dämpferhalter 31 ist mit dem Untergrund beispielsweise verschraubt.
  • Die Einbaulage des unteren Gasdruckfederdämpfers 5 entspricht der üblichen Arbeitsposition eines Gasdruckfederdämpfers in einem Kraftfahrzeug; die Einbaulage des oberen Gasdruckfederdämpfers 4 ist um 180° gegenüber der üblichen Arbeitsposition gedreht. Die Anbringung und die Maße der Dämpferbefestigung 14 sind vorzugsweise so gewählt, daß die Mittelachsen der Gasdruckstoßdämpfer 14 auf einer Gerade liegen, die senkrecht zu einer senkrecht auf der Abtriebswelle 61 stehenden Verbindungslinie zwischen der Abtriebswelle 61 und dem mittleren Anlenkpunkt der beiden Gasdruckfederdämpfer 4, 5 ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Schwenkbewegungen, die das U-förmige Untergestell 1 zusammen mit dem Triebsatz 6 um den Drehpol herum durchführt, über die Dämpferbefestigung 14 so an die Gasdruckfederdämpfer 4, 5 gekoppelt werden, daß diese im Bereich kleiner Auslenkungen im wesentlichen entlang ihrer Längsrichtung gestaucht oder gedehnt werden.
  • Unterhalb und/oder seitlich des linken Rahmenprofils 11 und des rechten Rahmenprofils 12 lassen sich Gewichte 7 anbringen, die der Erhöhung der Gesamtmasse des aus dem Triebsatz 6 und dem Untergestell 1 bestehenden Systems und damit der Erniedrigung der Eigenfrequenz dieses Systems bei Drehschwingungen um den Drehpol des Gelenkvierecks 2 dienen.
  • 1
    U-förmiges Untergestell
    2
    Gelenkviereck
    3
    Dämpfungseinrichtung
    4, 5
    Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer, insbesondere Gasdruckfederdämpfer
    6
    Triebsatz
    7
    Gewicht
    11, 12
    Rahmenprofil
    13
    Quertraverse
    14
    Dämpferbefestigung
    15
    Befestigungsschiene
    16
    Aggregatstütze
    21, 22
    Hebel
    23
    Verbindungsleiste
    24
    oberer Lagerbock
    25
    unterer Lagerbock
    31
    Dämpferhalter
    41, 51
    Dämpferlager
    61
    Abtriebswelle
    141
    Fuß
    142
    Nut
    143
    Bohrung
    144
    Bolzen
    145
    Bolzensicherung
    241
    Bolzen
    242
    Lagerschuh
    243
    Lagerbockschiene
    251
    Bolzen
    252
    Lagerschuh
    253
    Lagerbockschiene
    254
    gabelförmige Halterung
    311
    T-Nut
    411,
    511 Bolzen
    412,
    512 Bohrung
    413,
    513 Nut

Claims (15)

  1. Lagervorrichtung für einen Triebsatzprüfstand, umfassend ein Stützgestell (1), an dem mittels geeigneter Stützeinrichtungen (16) ein Triebsatz (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung Lagermittel (2, 3) umfaßt, die das Stützgestell (1) so haltern, dass es zusammen mit dem an ihm befestigten Triebsatz (6) Drehschwingungen ausführen kann und dass die Lagermittel zur Ausführung der Drehschwingungen ein Gelenkviereck (2) umfassen, über das das Stützgestell (1) mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (1) die Drehschwingungen um einen Drehpol herum ausführen kann, der parallel zu einer Abtriebswelle (61) des Triebsatzes (6) ausgerichtet ist.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpol sich in der Nähe der Abtriebswelle (61) befindet.
  4. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stützgestell (1) Gewichte (7) anbringbar sind.
  5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel eine Dämpfungseinrichtung (3) umfassen, über die das Stützgestell (1) mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist.
  6. Lagervorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (3) mindestens einen Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer (4, 5) umfassen, über den oder über die das Stützgestell (1) mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist.
  7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell aus zwei zueinander parallelen Rahmenprofilen (11, 12) und einer diese verbindenden Quertraverse (13) zusammen gesetzt ist und eine etwa U-förmige Gestalt aufweist, wobei der Triebsatz (6) im Bereich der offenen Seite des U's angeordnet ist.
  8. Lagervorrichtung nach Anspruch 6 in Kombination mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Quertraverse (13) eine geeignete Dämpferbefestigung (14) angebracht ist, an der der oder die Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer (4, 5) befestigt sind.
  9. Lagervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dämpferbefestigung (14) zwei Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer (4, 5) befestigt sind, die sich von der Dämpferbefestigung (14) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  10. Lagervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Dämpferbefestigung (14) abgewandten Enden der Federdruck-Fluidschwingungsdämpfer (4, 5) jeweils an einem Dämpferhalter (31) festgelegt sind, der starr mit dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes verbunden ist.
  11. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkviereck (2) zwei obere, an den Unterseiten der Rahmenprofile (11, 12) befestigte Lagerböcke (24) sowie zwei diesen etwa gegenüberliegende untere, an dem Untergrund des Triebsatzprüfstandes befestigte Lagerböcke (25) umfaßt, wobei jeweils ein oberer Lagerbock (24) mit einem unteren Lagerbock (25) über zwei, an ihren beiden Enden drehbar gelagerte Hebel (21, 22) verbunden ist.
  12. Lagervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel (21, 22) ungleich lang sind.
  13. Lagervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere (21) der beiden Hebel (21, 22) im Bereich des offenen Endes des U's des Stützgestells (1) angeordnet ist, wohingegen der längere (22) der beiden Hebel zwischen dem Triebsatz (6) und der Quertraverse (13) des Stützgestells (1) angeordnet ist.
  14. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebsatz (6) einen Motor und ein Getriebe umfaßt.
  15. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (61) mit einem Bremssystem zur Lastsimulation verbunden ist.
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