DE197484C - - Google Patents

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DE197484C
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spirals
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller
    • F28D11/025Motor car radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

. 'Vi j, ' f C-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46c.^GRUPPEN
EDOUARD BOURDARIAT in PARIS.
Motorwagenkühler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich .vom 8. Januar 1906 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft einen sich drehenden Kühler mit Kraftantrieb, der dem Zwecke dient, z. B. bei Kraftfahrzeugen das umlaufende Kühlwasser abzukühlen. Die Erfindung besteht darin, daß der Ventilator und der Kühler vereinigt sind, wobei der letztere die Form eines Rippenrohres besitzt, das um die Nabe eines sich auf Hohlwellen drehenden Ventilators so gewunden ist, daß eine Spirale'oder mehrere fortlaufend hintereinander angeordnete Spiralen gebildet werden, so daß ein einziger ununterbrochener Kreislauf entsteht, dessen Windungen, die durch die Flügel des Ventilators hindurchgehen und durch sie gehalten werden, sich andauernd in dem durch den Ventilator erzeugten Luftstrom befinden.
Fig. ι ist eine Ansicht von vorn5im Schnitt nach ι-i der Fig. 2 des Apparates;
Fig. 2 ist eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer Nabe α, welche die geneigten Flügel b trägt, aus einem Ventilator, der an beiden Enden in zwei hohlen Zapfen oder Rohren c, d ausläuft, die in geeigneten Lagern e, f vorn im Kraftfahrzeug oder an jeder anderen geeigneten Stelle sich drehen.
Die Nabe α ist umgeben von einem Rohr g, das um die Nabe zweckmäßig in doppelter Spiralform gewunden ist, so daß zwei Spiralen h, i gebildet werden, die sich in demselben Sinne aufwinden. Die eine Spirale geht von der Mitte nach dem Umfange, die andere von dem Umfange nach der Mitte, und zwar in zwei genau parallelen Ebenen. Die äußeren Enden der beiden Spiralen sind miteinander durch ein schräges Stück j (Fig. 2) des Rohres g verbunden, so daß die Spiralen sich so in einer Folge verbinden. Die Windüngen jeder der Spiralen h, i durchdringen die Ventilatorflügel b, die als Stehwände dienen, sie versteifen und dadurch dem Ganzen die erforderliche Starrheit verleihen. Um die größte Wirkung bei der Abkühlung zu sichern, ist das Rohr g zweckmäßig außen mit Rippen g' versehen, die in beliebiger Weise angeordnet sein können und mit dem Rohr aus einem Stück bestehen oder daran angelötet oder in sonst einer Weise befestigt sind.
Das innere Ende der Spirale h ist durch das Rohr k mit der hohlen Welle c verbunden, durch welche das abzukühlende Wasser in ~ den Wärmeausstrahler eintritt, während die hohle Welle d, durch welche das abzukühlende Wasser aus dem Apparat tritt, durch ein Rohr Ot mit dem inneren Ende der zweiten Spirale i verbunden ist. Die hohlen Wellen c und d sind mit den Wasserzufuhr- und Ab-
fuhrrohren η, ο verbunden, und zwar durch drehbare Verbindungsstücke von einer beliebigen bekannten Ausführungsform, wie beispielsweise auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt ist.
Eine der hohlen Wellen (in der Zeichnung die Zuführungswelle c) trägt eine Schnuroder ähnliche Scheibe p, die auf der Welle aufgekeilt ist. Eine Schnur q, die von der Kraftmaschine oder auf andere Weise angetrieben ist, überträgt die Bewegung, so daß das Ganze, bestehend aus dem Ventilator b und den Spiralen h, i, im Sinne des Pfeiles χ gedreht wird.
Wenn der Apparat in Bewegung ist, wird das Wasser bei η zugeführt, läuft durch die hohle Welle in das Rohr k, in die Spirale h, bewegt sich weiter im Sinne der Pfeile y, tritt durch die Stelle j des Rohres g in die Spirale i, die es in demselben Sinne durchläuft, um endlich durch m und d nach dem Auslauf rohr 0 zu gelangen, das es nach der Umlaufrohranlage der Kraftmaschine führt. Während seines Durchlaufes durch die in Bewegung befindlichen hohlen Spiralen wird das Wasser, das bei η heiß eintritt, einen großen Teil seiner Wärme verlieren. Die Abkühlung wird hierbei sehr begünstigt durch den Luftstrom, der durch die Ortsveränderung der Flügel b des Ventilators entsteht. Das Wasser tritt abgekühlt bei ο aus.
Die Spiralen können statt in parallelen Ebenen, auch in kegeliger oder anderer geeigneter Form angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Motorwagenkühler, bei dem das zu kühlende Wasser ein Röhrensystem durchlaufen muß, das eine Drehbewegung erhält und mit seinen äußeren Enden mit hohlen Wellen in Verbindung steht, die durch drehbare Zwischenglieder mit festen Zu- und Abflußrohren für das zu kühlende Wasser verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das sich drehende Röhrensystem durch ein Rippenrohr (g) gebildet ist, das um die Nabe (α) eines sich auf Hohlwellen (d, e) drehenden Ventilators so gewunden ist, daß eine Spirale (h) oder mehrere fortlaufend hintereinander angeordnete Spiralen (h, i) gebildet werden, so daß ein einziger ununterbrochener Kreislauf entsteht, ■ dessen Windungen, die durch die Flügel (b) des Ventilators (b) hindurchgehen und durch sie gehalten werden, sich andauernd in dem durch den Ventilator erzeugten Luftstrom befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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