DE19748194A1 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf mit Symbolen belegten Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt, zumindest einer Zusatzgewinn-Spiel­ einrichtung, und einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung.
Mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehene Spielgeräte be­ sitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Schei­ ben oder Trommeln ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlauf­ körper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. Selbstverständlich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur Anwendung kommen. In unter­ schiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkt- und/oder Son­ derspielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benut­ zung des Gerätes anzuregen und ihm während der Dauer des Spiels eine reizvolle Unterhaltung zu bieten, wurden bereits die verschiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Um­ laufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen ver­ mittelt wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlauf­ körper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombina­ tion zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Um­ laufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wo­ durch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielge­ schehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkom­ bination beeinflussen zu können.
Um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, sind Zusatzge­ winn-Spieleinrichtungen bekannt, die als Risiko-Spielein­ richtung, die es dem Spieler ermöglichen, bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder einen weiteren Gewinn zu erhöhen, oder als Ausspieleinrichtung, die es dem Spieler ge­ stattet, ohne Gefahr eines vollständigen Verlustes den be­ reits erzielten Gewinn zu erhöhen oder zu erniedrigen, ausge­ bildet sein können.
Weiterhin sind Spieleinrichtungen bekannt, bei denen ein in mit unterschiedlichen Gewinn-Wertigkeiten oder Nichtgewinn-Symbolen belegte Teilfelder unterteiltes Rad oder eine Schei­ be horizontal oder vertikal rotierbar auf einem Grundkörper angeordnet ist. Das Rad bzw. die Scheibe wird durch Handbetä­ tigung in Rotation versetzt und nach dessen bzw. deren Aus­ laufen zum Stillstand gebracht. Eine zum Rad bzw. der Scheibe drehfest angebrachte Markierung liegt dann einem Teilfeld ge­ genüber, welches den Gewinn oder den Nichtgewinn bestimmt. Eine solche Spieleinrichtung besitzt jedoch keine weiteren Umlaufkörper, wodurch der Spielanreiz und der Unterhaltungs­ wert relativ gering sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das mittels eines neuen Spielmerkmal einen ge­ steigerten Spielanreiz vermittelt und eine weitergehende Un­ terhaltung während des Spiels für den Spieler ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die zu­ mindest eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung als von außen ein­ sehbares, um eine Drehachse rotierbares Rad ausgebildet ist, welches in eine Mehrzahl von kreissektorförmigen, mit minde­ stens einem Symbol belegte Anzeigefelder unterteilt ist, die von einem dem Rad zugeordneten Anzeigeelement zufallsgesteu­ ert auswählbar sind und deren Symbol einen Gewinn oder Ver­ lust angibt.
Durch diese Maßnahme wird das geldbetätigte Unterhaltungsge­ rät mit einem neuen Spielmerkmal ausgerüstet, welches das Spielgeschehen für den Spieler interessanter macht. Durch die Ausbildung des rotierbaren Rades als Zusatzgewinn-Spielein­ richtung kann der Spieler in unterhaltsamer Weise beobachten, wie das Rad in Abhängigkeit von der aus lösenden Kraft zum Stillstand kommt und nach dem Stillsetzen ein Gewinn- oder Verlustsymbol anzeigt. Die zufallsgesteuerte Auswählbarkeit des jeweiligen Anzeigefeldes auf dem Rad ist zwar von der Auslösekraft für die Rotation des Rades und der damit verbun­ denen Drehgeschwindigkeit abhängig, dennoch kann nicht vor­ hergesehen werden, bei welchem gewinn- oder verlustbringenden Anzeigefeld das Rad zum Stillstand kommt.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die zu­ mindest eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung als mechanisches Rad ausgebildet. Ein solches mechanische Rad kann manuell in Rotation versetzt werden. Die einfachste Form, das Rad in Drehung zu versetzen, besteht darin, daß das Rad an der Vor­ derseite des Unterhaltungsgerätes vor der Frontscheibe ange­ bracht ist und somit einfach von Hand in Drehung versetzt wird. Bei Stillsetzung des Rades kann dieses dann automatisch arretiert werden, um den Spieler an unbefugten Manipulationen zu hindern. Selbstverständlich ist es möglich, beispielsweise in Abhängigkeit von einem bestimmten Spielereignis, das Rad auch rechnergesteuert in Rotation zu versetzen. Hierbei kann das Rad hinter der Frontscheibe des Unterhaltungsgerätes, al­ so für den Spieler nicht zugänglich, angeordnet sein.
Bei einer manuellen Auslösung des Rades ist dieses bevorzugt durch einen Starthebel bzw. eine Starttaste in Rotation ver­ setzbar. Zweckmäßigerweise sind der Starthebel bzw. die Starttaste federbelastet ausgebildet. Durch einen federbela­ steten Starthebel bzw. eine federbelastete Starttaste kann die Auslösekraft durch den Spieler unmittelbar auf die Rota­ tionsgeschwindigkeit und -bewegung des Rades übertragen wer­ den. Die Rotationsauslösung durch den Spieler erfolgt dabei durch mehr oder weniger kraftvolles Betätigen der Startein­ richtung, d. h. mit mehr oder weniger Schwung je nach Gefühl des Spielers. Nach einer bestimmten Mindestdrehbewegung des Rades kann durch im Unterhaltungsgerät vorgesehene Sensoren die Stillstandsposition festgestellt und rechnergesteuert als Gewinn- oder Verlustfeld definiert und in Abhängigkeit davon ein Gewinn oder Verlust gegeben werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist den Anzeigefeldern jeweils mindestens ein am äußeren Randbereich des Rades befe­ stigter Stift zugeordnet. Darüber hinaus ist das dem Rad zu­ geordnete Anzeigeelementals Bremselement nach Art einer Rat­ sche ausgebildet und gegenüber dem Rad gestellfest angeord­ net. Hierbei ragt die Spitze der Ratsche bei Stillstand des Rades zwischen zwei benachbarten Stiften teilweise in das entsprechende Anzeigefeld hinein. Bei Rotation des Rades rutscht somit die Spitze der Ratsche über die am Randbereich des Rades befestigten Stifte, so daß beim Stillsetzen des Ra­ des die Ratsche auf ein bestimmtes Anzeigefeld zwischen zwei Stiften gerichtet ist und das jeweilige Gewinn- oder Verlust­ symbol angezeigt wird. Die Symbole der Anzeigefelder können Zahlen, Buchstaben, Farben, Ornamente, Pictogramme oder der­ gleichen sein, die jeweils einen bestimmten Gewinn oder Ver­ lust symbolisieren.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung wird auf die Rat­ sche verzichtet. Hierfür ist das dem Rad zugeordnete Anzeige­ element als Leuchtelement ausgebildet, welches das jeweilige darüber positionierte Anzeigefeld des Rades hinterleuchtet. In diesem Fall sind die die Symbole tragenden Anzeigefelder des Rades transparent oder opak ausgebildet. Das als Lampe ausgestaltet Leuchtelement erleuchtet sonach von hinten das jeweilige Anzeigefeld bei Stillstand des Rades.
Bei einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die zumindest eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung als rad­ förmiges Display mit einem entlang dessen Anzeigefeldern um­ laufenden Lichtpunkt ausgebildet. Dabei wird das Rad vorzugs­ weise auf einem Bildschirm simuliert, indem ein Lichtpunkt anstelle der Ratsche schrittweise die Anzeigefelder des fest­ stehenden Rades umläuft und bei Stillstand in einem der An­ zeigefelder stehenbleibt. Um die wirklichkeitsnahen Bedingun­ gen eines mechanischen Rades zu schaffen, erfolgt bevorzugt eine akustische Wiedergabe des Ratschengeräusches.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Rad eine über einer Taste betätigbare Bremseinrichtung zugeordnet, deren Bremskraft zufallsgesteuert variierbar ist. Der Spieler wird dadurch in die Lage versetzt, das sich drehende Rad vorzeitig abzubremsen.
Um das Spielgeschehen am Unterhaltungsgerät interessanter zu gestalten, kann in einer die Erfindung weiterbildenden Maß­ nahme ein in der zumindest einen Zusatzgewinn-Spieleinrich­ tung erzielter Gewinn und/oder Verlust in den weiteren Spiel­ ablauf integriert werden. Dazu ist es möglich, einen in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Gewinn in eine andere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zu überführen, um diesen dort zu riskieren, auszuspielen oder anzusammeln. Als weitere Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung kommt hierfür eine Risiko-Spiel­ einrichtung, Ausspieleinrichtung oder Jackpot-Spieleinrich­ tung in Betracht. Darüber hinaus kann auch ein in der Symbol-Spieleinrichtung erzielter Gewinn in der zumindest einen Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung erhöht, erniedrigt oder verloren werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes geldbetätigtes Unterhaltungsge­ rät nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes geldbetätigtes Unterhaltungsge­ rät nach einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Zusatzgewinn­ spieleinrichtung nach den Fig. 1 und 2.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit gemäß den Fig. 1 und 2 weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlauf­ setzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Komoination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nachstart- bzw. Stopp-Tasten 7 für den linken, mittleren und rechten Um­ laufkörper 5, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole der Umlaufkörper 5 nachgestartet bzw. ge­ stoppt werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüt­ tung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geld­ schein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabe­ schlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungs­ einrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabe­ schale 8 abrufbar ist.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Ge­ winn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der an der Vorderseite vorgesehenen Zusatzgewinn-Spielein­ richtungen 15 übertragen werden. Die beidseitigen der Front­ scheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 sind als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet. Die rechte Ri­ siko-Spieleinrichtung besitzt mehrere zu einer ersten Risi­ koleiter 16 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt sind. Die linke Risiko-Spiel­ einrichtung weist ebenfalls mehrere zu einer zweiten Risiko­ leiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die jedoch im oberen Bereich mit steigenden Punktgewinnen be­ legt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Ge­ winn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalver­ lust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewin­ nes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 12, die Punkte-Gewinne in der Punkte-Anzeige 13 und die Geldge­ winne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Nach Fig. 1 ist hinter der Frontscheibe 3 des Unterhaltungs­ gerätes eine weitere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 ange­ ordnet, die als um eine Drehachse 27 rotierbares Rad 28 aus­ gebildet ist. Diese Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 ist in Fig. 3 in detaillierter Form dargestellt. Sonach ist das Rad 28 in eine Vielzahl kreissektorförmige Anzeigefelder 29 un­ terteilt, die gleichmäßig auf der Sichtfläche des Rades 28 verteilt angeordnet sind. Am Randbereich des Rades 28 ist an jeder Trennungslinie zwischen zwei benachbarten Anzeigefel­ dern 29 ein Stift 30 befestigt, der vom Rad 28 hervorsteht.
Zur Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 gehört auch eine Ratsche 31, die mittels eines Bolzens 32 gestellfest am Gehäuse 2 des Unterhaltungsgerätes befestigt ist. Die Ratsche 31 umfaßt ei­ ne am Bolzen 32 schwenkbeweglich gelagerte Spitze 33, die in Abhängigkeit von der Stellung des Rades 28 in ein entspre­ chenden Anzeigefeld 29 zwischen zwei benachbarten Stiften 30 teilweise hineinragt.
Jedes Anzeigefeld 29 des Rades 28 ist mit Symbolen 34 bzw. 35 belegt. Diese Symbole können beispielsweise Zahlen 34 oder Farbelemente 35 mit unterschiedlicher Wertigkeit sein. So kann z. B. das Zahlensymbol "0" einen Verlust symbolisieren während das Zahlensymbol "10" eine Anzahl von Sonderspielen darstellt. In ähnlicher Weise können die Farbsymbole Gewinne oder Verluste unterschiedlicher Wertigkeiten symbolisieren.
Bei der Ausführungsform des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 1 ist seitlich am Gehäuse 2 ein federbelasteter Starthebel 36 angeordnet, der vom Spieler betätigt werden kann. Drückt der Spieler den Starthebel 36 nach vorn, so wird das Rad 28 der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 in Rotation versetzt. Die Rotationsgeschwindkeit und -dauer richtet sich hierbei nach der gefühlsmäßig vom Spieler ausgeübten Kraft auf den Start­ hebel 36. Während der Rotation des Rades 28 rutscht die Spit­ ze 33 der Ratsche 31 schrittweise über die am Randbereich des Rades 28 befestigten Stifte 30. In Abhängigkeit von der Aus­ lösekraft des Starthebels 36 wird nach einer bestimmten Zeit­ dauer oder einer Umlaufbewegung das Rad 28 stillgesetzt, so daß die Spitze 33 der Ratsche 31 zwischen zwei benachbarten Stiften 30 eines Anzeigefeldes 29 in dieses hineinragt. Das Symbol 34 oder 35 des entsprechenden Anzeigefeldes 29 gibt dann einen Gewinn oder Verlust an.
Ein in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 erzielter Gewinn kann dann beispielsweise in die als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildete Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 15 übertragen und dort nach den zuvor beschriebenen Regeln unter Gefahr des To­ talverlustes riskiert werden.
Weiterhin weist das Unterhaltungsgerät eine durch eine Taste 37 betätigbare Bremseinrichtung für das Rad 28 auf, deren Bremskraft zufallsgesteuert variierbar ist. Durch Betätigen der Taste 37 kann der Spieler sonach das Rad 28 vorzeitig ab­ bremsen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 auf einem Bildschirm 38 simuliert wird. Die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 26 ist hierbei in der gleichen Form wie in Fig. 3 als zweidimensionales Bild eines Rades 28 abgebildet. Dabei steht das Rad 28 still, während ein Lichtpunkt 39 am Randbereich des Rades 28 rotiert und schrittweise die Anzei­ gefelder 29 des Rades 28 passiert und hinterleuchtet. Natür­ lich kann auch simuliert werden, daß das Rad 28 rotiert und der Lichtpunkt 39 stillsteht. Anstelle eines Starthebels ist eine federbelastete Starttaste 40 vorgesehen, durch deren Be­ tätigung der Spieler die Rotation des Lichtpunktes 39 auf dem Rad 28 auslösen kann.

Claims (16)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf mit Symbolen belegten Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt,
  • - zumindest einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu­ mindest eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) als von außen einsehbares, um eine Drehachse (27) rotierbares Rad (28) ausgebildet ist, welches in eine Mehrzahl von kreissektorförmigen, mit mindestens einem Symbol (34, 35) belegte Anzeigefelder (29) unterteilt ist, die von einem dem Rad (28) zugeordneten Anzeigeelement (31, 39) zu­ fallsgesteuert auswählbar sind und deren Symbol (34, 35) einen Gewinn oder Verlust angibt.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zumindest eine Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung (26) als mechanisches Rad (28) ausgebildet ist.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (28) manuell oder rechnergesteuert in Rotation versetzbar ist.
4. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (28) durch einen Starthebel (36) bzw. eine Starttaste (40) in Rotation versetzbar ist.
5. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Starthebel (36) bzw. die Starttaste (40) federbelastet ausgebildet sind.
6. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den An­ zeigefeldern (29) jeweils mindestens ein am äußeren Randbereich des Rades (28) befestigter Stift (30) zuge­ ordnet ist.
7. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rad (28) zugeordnete Anzeigeelement als Bremselement, nach Art einer Ratsche (31) ausgebildet und gegenüber dem Rad (28) gestellfest angeordnet ist.
8. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sym­ bole (34, 35) der Anzeigefelder Zahlen, Buchstaben, Far­ ben, Ornamente, Pictogramme oder dergleichen sind.
9. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rad (28) zugeordnete Anzeigeelement als Leuchtelement ausgebildet ist, welches das jeweilige darüber positio­ nierte Anzeigefeld (29) des Rades (28) hinterleuchtet.
10. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu­ mindest eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) als rad­ förmiges Display (38) mit einem entlang dessen Anzeige­ feldern (29) umlaufenden Lichtpunkt (39) ausgebildet ist.
11. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Wiedergabe des Ratschengeräusches vorgesehen ist.
12. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rad (28) eine über eine Taste (37) betätigbare Bremseinrich­ tung zugeordnet ist, deren Bremskraft zufallsgesteuert variierbar ist.
13. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der zumindest einen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) erzielter Gewinn und/oder Verlust in den weiteren Spielablauf integrierbar ist.
14. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der zumindest einen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) erzielter Gewinn in eine andere Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (15) überführt und dort riskiert, ausgespielt oder angesammelt werden kann.
15. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung (15) eine Risiko-Spieleinrichtung, Ausspieleinrichtung oder Jackpot-Spieleinrichtung ist.
16. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erzielter Gewinn in der zumindeste einen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (26) er­ höht, erniedrigt oder verloren werden kann.
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