DE19747853A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Schmierung und gleichzeitigen Kraftstoffversorgung eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Schmierung und gleichzeitigen Kraftstoffversorgung eines Verbrennungsmotors

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DE19747853A1 DE19747853A DE19747853A DE19747853A1 DE 19747853 A1 DE19747853 A1 DE 19747853A1 DE 19747853 A DE19747853 A DE 19747853A DE 19747853 A DE19747853 A DE 19747853A DE 19747853 A1 DE19747853 A1 DE 19747853A1
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Schmierung und gleichzeitigen Kraftstoffversorgung eines Verbrennungsmotores bei dem man den Verbrennungsmotor mit einem Gemisch aus gebrauchtem Pflanzenöl-Schmierstoff, frischem Pflanzenöl sowie Dieselöl oder Rapsöl-Methylester betreibt.
Zur Schmierung und zur Kraftstoffversorgung von Verbrennungs­ motoren, die mit Fremdzündung oder mit Kompressionszündung arbeiten, werden derzeit noch ganz überwiegend Mineralöle eingesetzt. Es werden jedoch auch schon teil- oder vollsyn­ thetische Schmierstoffe eingesetzt, welche durch den Zusatz von Additiven die erforderlichen komplexen anwendungstechnisch gewünschten Eigenschaften erhalten. Bekanntlich muß das Schmieröl in bestimmten zeitlichen Abständen ausgewechselt werden, weil während des Betriebs Wirkstoffe verbraucht werden, das Grundöl altert und der Schmierstoff mit Fremd­ stoffen verunreinigt wird. Beim Ölwechsel fallen Altöle an, die ein erhebliches Umweltproblem darstellen. Sie müssen in aufwendiger Weise entsorgt werden. Um den Anfall von Altöl zu vermeiden, ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, daß verbrauchtes Schmieröl in den Kraftstofftank zurückzuführen und es zusammen mit dem Kraftstoff im Motor zu verbrennen.
Aus der DE 31 38 144 A1 ist ein Schmiermittel- und Treibstoff­ kreislauf insbesondere für die Dieselmotoren von Schwerlast­ fahrzeugen bekannt, bei welchem periodisch eine gegebene Schmierölmenge aus der Ölwanne des Motors extrahiert und in den Treibstofftank eingesetzt wird, so daß die extrahierte Menge zusammen mit dem üblichen Dieseltreibstoff verbraucht wird. Außerdem ist eine automatisch arbeitende Anordnung zum Überwachen des Schmierölpegels vorgesehen, um den Schmier­ ölpegel in der Ölwanne auf einem Soll-Pegel zu halten, so daß fortlaufend frisches Schmieröl in den Schmiermittelkreislauf eingesetzt wird und zugleich eine periodische Reinigung des Altöls erfolgt. Hierdurch sollen die Wartungszeiten verringert werden, welche für den Ölwechsel erforderlich sind, wobei gleichwohl das Schmieröl im wesentlichen sauber und in frischem Zustand gehalten wird. Durch ein fortlaufendes Einsetzen von frischem Schmieröl soll der Anteil an Additiven in dem Schmieröl auf dem gewünschten Wert gehalten werden. Es wird also lediglich ein üblicherweise in Intervallen er folgen­ der Ölwechsel dadurch vermieden, daß kontinuierlich eine bestimmte Menge verbrauchten Öls dem Schmiersystem entzogen und eine entsprechende Menge frischen Öls dem Schmiersystem zugeführt wird.
Aus der DE-OS 30 19 877 ist eine Vorrichtung zum Ölwechseln bei einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung mit einem Schmiersystem mit Ölwanne und einem Brennstoffsystem mit Brennstofftank bekannt, bei welcher zum selbsttätigen Ölwechseln und Abführen von verbrauchtem Öl Ölfördermittel zum Überführen eines Teils des verbrauchten Maschinenöls aus dem Schmiersystem zum Brennstoffsystem vorgesehen sind, um den verbrauchten Ölanteil mit Brennstoff zu mischen, bei welchem ein Öltank zum Speichern von Frischöl vorgesehen ist und bei welchem Ölspeisemittel zum Zuführen von Frischöl aus dem Öltank zum Schmiersystem vorgesehen sind. Dabei können die Ölfördermittel eine Ölleitung, deren eines Ende mit dem Schmiersystem und deren anderes Ende mit dem Brennstoffsystem kommuniziert, sowie ein Ventil in der Ölleitung umfassen. Ferner können die Ölspeisemittel eine Ölspeiseleitung, deren eines Ende mit dem Öltank und deren anderes Ende mit der Ölwanne verbunden ist, und ein in die Ölspeiseleitung eingeschaltetes Ventil umfassen. Hierdurch soll die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ölwechseln bei einer Brennkraftmaschine zu schaffen, bei denen verbrauchtes Öl nicht wieder aufbereitet werden muß und automatisch Öl gewechselt und verbrauchtes Öl abgeführt werden.
Aus der DE 30 06 903 A1 ist ein Verfahren zum Austauschen des im Ölsumpf einer Brennkraftmaschine gesammelten Schmieröls mit Hilfe einer separat zu steuernden Ölabsaugpumpe, wobei zumindest die der abgesaugten Ölmenge entsprechende Frisch­ ölmenge der Brennkraftmaschine zugeführt wird, bekannt, bei welchem die Ölabsaugpumpe dosierte Ölmengen aus dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine dem Kraftstoff der Brennkraftmaschine beimischt, wobei die Ölmengen derart bemessen werden, daß - unab­ hängig vom Ölverbrauch der Brennkraftmaschine - innerhalb eines Ölwechselintervalls die vorgeschriebene Öleinfüllmenge abgesaugt wird. Ferner wird darin eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus einer Brenn­ kraftmaschine mit einem Ölsumpf, in dem ein ständiger Vorrat von Schmieröl vorgesehen ist, und mit einer separaten Ölabsaugpumpe, die mit dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine auf ihrer Saugseite verbunden ist, vorgeschlagen, bei welcher durch die Ölabsaugpumpe dosierte Ölmengen dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine entnehmbar und dem Kraftstoff der Brenn­ kraftmaschine zuführbar sind. Hierdurch sollen notwendige Ölwechsel entfallen. Die Höhe der abgesaugten Schmierölmenge ist derart bemessen, daß die Öleinfüllmenge unabhängig vom Ölverbrauch der Brennkraftmaschine innerhalb des vom Motorher­ steller für den Motortyp vorgeschriebenen Ölwechselintervalls abgesaugt wird. Die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß nur bei einem Kraftstoffeinfüllvorgang, bei welchem sich die Füllstandsmeßanzeige innerhalb kurzer Zeit aufwärts bewegt, die Ölabsaugpumpe zu arbeiten beginnt. Damit wird gleichzeitig Schmieröl und Kraftstoff in den Kraftstoffvorratsbehälter eingefüllt, so daß eine gute Durchmischung gewährleistet ist.
Bei allen bisher vorgesehenen Motorschmierungen ist es nachteilig, daß die Umwelt wegen der Verwendung mineralischer Öle in unbefriedigender Weise belastet wird und keine Maßnahmen vorgesehen sind, wie verbrauchtes Öl dem Brennstoff­ system in dosierter Menge zugegeben wird.
Es ist auch schon ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schmierung eines Verbrennungsmotor s aus der deutschen Patentschrift 39 06 759 bekannt geworden, bei dem man dem Schmierstoffinhalt des Verbrennungsmotors während des Betriebes immer wieder frischen Schmierstoff aus einem Frischöltank zuführt und gleichzeitig dem Schmierstoffinhalt des Verbrennungsmotors immer wieder wenigstens teilweise gealterten Schmierstoff entzieht und dosiert dem Motorenkraft­ stoff zur Verbrennung zumischt. Als Schmierstoff wird dabei im wesentlichen natürliches pflanzliches Öl verwendet, z. B. Rapsöl. Das über eine Dosierpumpe abgezogene, wenigstens teilweise gealterte Öl wird dann dem Kraftstofftank des Verbrennungsmotors entsprechend dem Füllstand des Motorenkraft­ stoffes derart gesteuert zugeführt, daß eine vorgegebene Konzentration des pflanzlichen Öles nicht überschritten wird.
Bei dieser Art der Verlustschmierung eines Verbrennungsmotors macht man sich die Erkenntnis zu Nutze, daß man dem Kraftstoff eines Verbrennungsmotors mit Fremdzündung oder Kompressions­ zündung ohne Beeinträchtigung der Motorleistung bis zu einigen Prozent Öl hinzumischen kann, welches dann bei der Kraftstoff­ verbrennung mitverbrannt wird. Dadurch, daß einerseits dem Verbrennungsmotor während des Betriebes erfindungsgemäß immer wieder frisches Öl zugeführt wird, andererseits aber das teilweise gealterte Öl dem Verbrennungsmotor auch wieder entzogen wird, steht bei dieser Verlustschmierung stets ein hinreichender Vorrat an frischem Schmieröl für die Schmierung zur Verfügung. Da hierbei natürliches Pflanzenöl verwendet wird, ergibt auch das verbrauchte Öl, welches dem Kraftstoff nur in begrenztem, genau gesteuerten Umfang zugeführt und mit diesem verbrannt wird, keine die Umwelt belastenden Ver­ brennungsprodukte. Voraussetzung für das Mitverbrennen des verbrauchten Pflanzenöls sind Steuer- und Regeleinrichtungen, die die Mengen des aus der Ölwanne abgezogenen und dem Kraftstoff zugeführten Pflanzenöls genau kontrollieren. Es ist jedoch mit diesem Verfahren nicht möglich, einen Verbrennungs­ motor ausschließlich mit Pflanzenölen zu betreiben.
Es hat auch schon Überlegungen gegeben, Pflanzenöle als Kraftstoffe in Dieselmotoren einzusetzen. Während hierfür zunächst die Methylester von natürlichen Ölen, z. B. der Rapsöl-Methylester im Vordergrund des Interesses standen, weil für ihren Einsatz die konventionellen Dieselmotoren nur unwesentlich geändert werden müssen, hat sich in der Folgezeit die Aufmerksamkeit auf die natürlichen, chemisch nicht veränderten Pflanzenöle konzentriert, die als umweltver­ trägliche, nachwachsende Rohstoffe, insbesondere für Nutzfahr­ zeuge in der Land- und Forstwirtschaft als Alternative für Erdölprodukte eingesetzt werden können. Es ist deshalb auch schon ein "Vorläufiger Qualitätsstandard für Rapsöl als Kraftstoff" von dem Arbeitskreis "Dezentrale Pflanzen­ ölgewinnung Weihenstephan" ausgearbeitet worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun das Konzept zugrunde, daß nicht nur die verhältnismäßig geringen Mengen des aus der Motorwanne entnommenen gebrauchten Pflanzenöl-Schmierstoffs zusammen mit Dieselöl oder Rapsöl-Methylester der Verbrennung zugeführt werden, sondern darüber hinaus dem Kraftstoff gezielt größere Mengen von frischem, nicht additiviertem Pflanzenöl zugegeben werden, die entsprechende Mengen von Dieselkraftstoff substituieren.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Schmierung und gleichzeitigen Kraftstoffversorgung eines Verbrennungsmotors, bei dem dem Verbrennungsmotor während des Betriebes kontinuierlich ein additiviertes Pflanzenöl als Schmierstoff zugeführt und der gebrauchte Pflanzenöl-Schmier­ stoff zusammen mit einem Gemisch aus frischem Pflanzenöl sowie Dieselöl oder Rapsöl-Methylester im Motor dosiert als Motorenkraftstoff verbrannt wird. Dabei wird aus einem Pflanzenölkraftstofftank 3 kontinuierlich ein Teil des frischen Pflanzenöls als Grundöl eines Schmierstoffes abgezweigt, mit einem speziellen Additivkonzentrat, das sich im Tank 6 befindet, vermischt, und so als Motorenschmierstoff verwendet. Den gebrauchten Motorenschmierstoff vermischt man schließlich mit frischem, nicht-additiviertem Pflanzen­ öl-Motorenkraftstoff sowie Dieselöl oder Rapsöl-Methylester und verbrennt das Gemisch als Motorenkraftstoff.
Dieses Verfahren ist in der einzigen beigefügten Zeichnung, in Fig. 1, schematisch dargestellt.
Der Verbrennungsmotor 1 wird über eine Kraftstoffleitung 19 mittels einer mit einem Mischventil ausgerüsteten Frisch­ ölpumpe 7 unter exakter Zudosierung eines Additivkonzentrates aus dem Tank 6 über eine Frischölleitung mit der erforderli­ chen Menge eines natürlichen, pflanzlichen Öls, wie Rapsöl, für die Schmierung versorgt. Das Mischungsverhältnis von Additivkonzentrat zu Grundöl kann zwischen 10 : 90 und 40 : 60 liegen, jedoch wird im allgemeinen ein Verhältnis von etwa 25 : 75 gewählt. In der Ölwanne 2 des Motors 1 wird mittels einer Ölpegelkontrolle 10 ein bestimmtes Niveau des Motoren­ öls 13 aufrecht erhalten. Die Frischölpumpe 7 erhält von der Ölpegelkontrolle 10 über die Steuerleitung 15 ein Startsignal, wenn das Ölniveau in der Ölwanne 2 unter den vorbestimmten Wert abgesunken ist. Beim Erreichen des Sollfüllstandes wird die Frischölpumpe 7 wieder abgeschaltet. Auf diese Weise wird das Motorenöl 13 in der Ölwanne 2 immer wieder durch frisches Öl aus dem Tank 6 ergänzt. Innerhalb der Ölwanne 2 befindet sich eine - nicht dargestellte - Ölpumpe, welche die Schmie­ rung des Verbrennungsmotors 1 mit Hilfe des Motorenöls 13 sicherstellt.
Vom Bodenbereich der Ölwanne 2 zweigt eine Gebraucht­ ölleitung 9 ab, durch die das gebrauchte Pflanzenöl mittels der mit einem Mischventil ausgerüsteten Gebrauchtölpumpe 12 abgezogen wird. In der Gebrauchtölpumpe 12 wird nun der gebrauchte Pflanzenöl-Schmierstoff mit frischem, nicht­ additiviertem Pflanzenöl vermischt, das aus dem Tank 3 über den Ölfilter 11 der Gebrauchtölpumpe 12 zugeführt wird. Dabei wird - der Anteil des frischen Pflanzenöls vorher genau festgelegt und durch den Durchflußmengenmesser 23 kon­ trolliert. Das entstandene Gemisch wird in die Kraftstoff­ leitung 4 befördert, wo es dem aus dem Tank 24 zugepumpten Dieselöl oder Rapsöl-Methylester beigegeben wird. Das nunmehr aus drei Komponenten bestehende Kraftstoffgemisch gelangt über den Kraftstoffilter 5 und den Temperaturfühler 21 zur Kraftstoffpumpe 14 und von dort zum Motor 1. Wegen der bei Dieselmotoren vorhandenen Treibstoff-Rückleitungen - die Kraftstoffpumpe fördert erheblich mehr als Motor verbraucht, sog. Zweileitungssystem - muß zur Vermeidung von Gebraucht­ ölansammlungen im Tank die Rücklaufleitung 18 direkt in die Kraftstoffleitung 4 zurückgeführt werden. Die Funktionen des Zweileitungssystems - Kühlung und Entlüftung des Kraft­ stoffes - können bei Bedarf auch durch andere bekannte Entlüftungs­ systeme übernommen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also sowohl das verbrauchte Pflanzenöl, das bereits der Motorschmierung gedient hat, als auch frisches Pflanzenöl mit dem Dieselöl oder dem Rapsöl-Methylester vermischt und zusammen mit ihm im Motor verbrannt. Besonders geeignet ist dieses Verfahren auch für den Betrieb mit reinen Pflanzenölen. Das erfindungsgemäße Verfahren weist jedoch den besonderen Vorteil auf, daß ein flexibler Wechsel zwischen den verschiedenen Kraftstoffarten möglich ist. Das ist ein besonderer Vorteil für den Kaltstart von Motoren für Pflanzenöl-Kraftstoff, bei denen in der Startphase Dieselkraftstoff erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit vielen herkömm­ lichen Dieselmotoren durchführen, wenn die Summe der Pflanzen­ ölbeimischungen eine Menge von 5 Gewichtsprozent nicht überschreitet. 2% dieser Menge sollen aus gebrauchten Pflanzenöl-Schmierstoff und 3% aus frischem, nicht-additi­ viertem Pflanzenöl bestehen. Die restlichen 95% sind bei­ spielsweise Dieselöl. Selbstverständlich kann der Motor auch "intermittierend" betrieben werden, d. h., er kann gelegentlich auch ausschließlich mit Dieselkraftstoff betrieben werden. Soll der Motor allerdings ausschließlich mit Pflanzenöl laufen, muß ein spezieller, Pflanzenöl-tauglicher Motor eingesetzt werden.
Als Pflanzenöle werden Rapsöl, Leinöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl oder Palmöl eingesetzt, denen zur Schmierfunktion geringe Mengen hochwirksamer Additive umfassend Antioxidantien, Verschleißschutzzusätze, Detergentien und Dispergiermittel zugesetzt werden. Dabei erlaubt die ständige Auffrischung des Schmierstoffes eine geringere Dosierung der jeweiligen Additive als bei konventionellen Umlaufschmierstoffen, wodurch der Einfluß auf die Umwelt minimiert wird. Vorzugsweise wird zunächst ein Konzentrat der Additive im Pflanzenöl hergestellt und dieses Konzentrat dann dem Pflanzenöl in bestimmten Mengen zugesetzt.
Der Zusatz von Additiven zu den genannten Pflanzenölen ist wichtig, weil nicht additiviertes Pflanzenöl nur kurzzeitig einen Motor schmieren könnte, ohne dauerhafte Schäden zu verursachen. Ebenso wichtig ist, daß das Pflanzenöl zur Motorschmierung nur nach dem erfindungsgemäßen Auffrischungs­ verfahren eingesetzt werden kann, weil auch sonst Motorschäden zu befürchten wären. Andererseits ist zu betonen, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht mit einem konventionell additivierten mineralischen Motorenöl betrieben werden kann, weil dieses üblicherweise schwermetallhaltige Additive enthält, die beim Verbrennen des Öls freigesetzt werden und dann die Umwelt belasten. Ein weiterer Vorteil des erfindungs­ gemäßen Verfahrens besteht darin, daß das phenolische und/oder aminische Additive enthaltende gebrauchte Schmieröl nach dem Vermischen mit dem Pflanzenkraftstoff auch auf diesen stabilisierend wirkt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verbrennungsmotor, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann. Dieser in Fig. 1 schematisch dargestellte Motor ist jeweils mit einem Tank für frisches Pflanzenöl 3, für ein Additivkon­ zentrat 6 und für Dieselöl bzw. Rapsöl-Methylester 24 ausgerüstet. Der das Additivkonzentrat enthaltende Tank 6 ist mit der ein Mischventil enthaltenden Frischölpumpe 7 verbun­ den, in der das aus dem Tank 3 abgezweigte frische Pflanzenöl mit dem Additivkonzentrat vermischt und dann über die Frischölleitung 8 dem Motor 1 als Motorenschmierstoff zugeführt werden kann.
Gleichzeitig weist der Verbrennungsmotor eine Gebraucht­ ölleitung 9 auf, durch die das aus der Ölwanne 2 des Motors abgezogene gebrauchte Pflanzenöl in der mit einem Mischventil versehenen Gebrauchtölpumpe 12 mit frischem Pflanzenöl vermischt wird, das dann der Kraftstoffleitung 4 oder dem Tank für das Dieselöl bzw. dem Rapsöl-Methylester 24 zugeleitet wird. Das Gemisch wird dann als Kraftstoff im Verbrennungs­ motor verbrannt.
Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß die Frisch­ öldosierpumpe 7 durch eine Steuerleitung 16 sowohl mit der Gebrauchtölpumpe 12 als auch mit dem Durchflußmengenmesser 20 über die Steuereinrichtung 22 verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die von der Frischölpumpe 7 geförderte Menge von frischem Pflanzenöl so bemessen ist, daß der Ölpegel in der Ölwanne 2 stets auf etwa dem gleichen Niveau bleibt. Die von der Gebrauchtölpumpe 12 der Ölwanne 2 entnommene Menge von gebrauchtem Öl wird durch Frischöl ausgeglichen, das dem Motor 1 über die Frischölleitung 8 zugeleitet wird. Die Regelvorrichtungen sind so eingestellt, daß die dem Motor zugeleitet Menge von Pflanzenöl entsprechend dem Kraftstoff­ verbrauch gesteuert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der dafür entwickelte Verbrennungsmotor können in vielseitiger Weise angewendet werden. Es liegt auf der Hand, daß sie insbesondere für Nutzfahrzeuge in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt werden, weil dort die erfindungsgemäß benötigten Pflanzenöle am leichtesten verfügbar sind. Ein besonderer Vorteil zeigt sich jedoch auch bei dem Betrieb von Blockheizkraftwerken, für die der erfindungsgemäße automatisierte und kontinuierliche Ölwechsel von allergrößter Bedeutung ist. Die bisher üblichen und als unvermeidlich angesehenen Ölwechselintervalle nach 300 bis 500 Betriebsstunden, die bei Verwendung von Rapsöl-Methyl­ ester teilweise noch erheblich kürzer sind, führen wegen der damit verbundenen Betriebsunterbrechungen zu erheblichen Kosten. Wenn jedoch ein Ölwechsel bei Anwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens nicht mehr erforderlich ist, kann das Blockheizkraftwerk kontinuierlich laufen, was zu einer erheblichen Einsparung an Betriebskosten und einer bedeutenden Verbesserung der Wirtschaftlichkeit derartiger Heizkraftwerke führt.
Bezugszeichenliste
1
Verbrennungsmotor
2
Ölwanne
3
Tank für Pflanzenöl-Kraftstoff
4
Kraftstoffleitung
5
Kraftstoffilter I (fein)
6
Tank für Additivkonzentrat
7
Dosierpumpe mit Mischventil
8
Frischölleitung
9
Gebrauchtölleitung
10
Ölpegelkontrolle
11
Kraftstoffilter II (grob)
12
Gebrauchtölpumpe
13
Motorenöl
14
Kraftstoffpumpe (Einspritzpumpe)
15
Steuerleitung für Ölpegel
16
Steuerleitung für Pumpen
17
Überströmventil (Kraftstoffpumpe)
18
Kraftstoffrückleitung
19
Kraftstoffleitung für Schmierstoff-Grundöl
20
Durchflußmengenmesser für Kraftstoff
21
Kraftstoff-Temperaturfühler
22
Elektronische Steuerung
23
Durchflußmengenmesser für Mischventil
24
Tank für Dieselöl oder Rapsöl-Methylester

Claims (12)

1. Verfahren zur Schmierung und gleichzeitigen Kraftstoff­ versorgung eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbrennungsmotor während des Betriebes kontinuierlich ein additiviertes Pflanzenöl als Schmierstoff zugeführt und der gebrauchte Pflanzenöl-Schmierstoff zusammen mit einem Ge­ misch aus frischem Pflanzenöl sowie Dieselöl oder Raps­ öl-Methylester im Motor dosiert als Motorenkraftstoff verbrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus einem Pflanzenöl-Kraftstofftank (3) kontinuierlich einen Teil des frischen Pflanzenöls als Grundöl eines Schmierstoffes abzweigt, mit einem speziellen Additivkonzen­ trat vermischt als Motorenschmierstoff verwendet und den gebrauchten Motorenschmierstoff schließlich mit frischem Pflanzenöl-Motorenkraftsstoff sowie Dieselöl oder Raps­ öl-Methylester vermischt als Motorenkraftstoff verbrennt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Pflanzenöl ein mit Additiven ausgerüstetes Rapsöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl oder Palmöl eingesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Menge des aus der Kraftstoffleitung als Grundöl eines Schmierstoffes abgezweigten frischen Pflanzen­ öl-Kraftstoffes entsprechend der Menge des der Verbrennung zugeführten gebrauchten Pflanzenöl-Schmierstoffes gesteuert wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Verbrennungsmotor zugeführte Menge an gebrauchtem Pflanzenöl-Schmierstoff zwischen 1 und 10%, vorzugsweise bis zu 2% beträgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gesamtmenge der im Motorenkraftstoff enthaltenen Pflanzenöle, bestehend aus dem gebrauchten Pflanzenöl-Schmierstoff und dem frisch zugesetzten Pflanzen­ öl-Kraftstoff bei einem Dieselmotor bis zu 5 Gewichtsprozent des verwendeten Kraftstoffes betragen kann.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gesamtmenge der im Motorenkraftstoff enthaltenen Pflanzenöle, bestechend aus dem gebrauchten Pflanzenöl-Schmierstoff und dem frisch zugesetzten Pflanzen­ öl-Kraftstoff bei einem Pflanzenöl-tauglichen Verbrennungsmotor bis zu 100 Gewichtsprozent des verwendeten Kraftstoffes betragen kann.
8. Verbrennungsmotor, der mit einer Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Schmierung nach den Ansprüchen 1 bis 7 ausgerüstet ist und jeweils einen Tank für frisches Pflanzenöl (3), für ein Additivkonzentrat (6) und für Dieselöl bzw. Rapsöl-Methylester (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Additivkonzentrat enthaltende Tank (6) mit einer Frischölpumpe mit einem Mischventil (7) verbunden ist, in der das aus dem Tank (3) abgezweigte frische Pflanzenöl mit dem Additivkonzentrat vermischt und dann über die Frischölleitung (8) dem Motor (1) als Motorenschmierstoff zugeführt werden kann.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Gebrauchtölleitung (9) vorgesehen ist, durch die das aus der Ölwanne (2) des Motors (1) abgezogene gebrauchte Pflanzenöl in einem Mischventil (12) mit frischem Pflanzenöl vermischt, dann der Kraftstoffleitung (4) oder dem Tank für das Dieselöl bzw. den Rapsöl-Methylester (24) zugeleitet und anschließend dem Motor (1) zur Verbrennung zugeführt werden kann.
10. Verbrennungsmotor nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Regelvorrichtungen (20, 21) vorgesehen sind, die den Anteil des Pflanzenöls an dem dem Motor (1) zugeleiteten Kraftstoff steuern können.
11. Pflanzenöl für den Einsatz als Schmierstoff und als Kraftstoff in Verbrennungsmotoren nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoffanteil Additive mit antioxidativer, verschleißmindernder, detergie­ render oder dispergierender Wirkung enthält, die nach Mischung des gebrauchten Schmierstoffs mit dem Kraftstoff auch im Pflanzenölkraftstoff wirken.
12. Verwendung eines Pflanzenöls nach Anspruch 11 als Schmiermittel und als Kraftstoff für einen Verbrennungsmotor in einem Blockheizkraftwerk.
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