DE19746748A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von Schüttgütern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von SchüttgüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassie
rung und Förderung von Schüttgütern.
Vorrichtungen zur Zerkleinerung/Homogenisierung, zur Förderung und Klassierung von Material
gemischen sind als Einzelkomponenten Stand der Technik. Da die Erfindung alle vorgenannten
Funktionen vereint, ergibt sich folgende Betrachtung:
Vorrichtungen zur Zerkleinerung/Homogenisierung sind in verschiedenen Ausführungsformen aus
der Literatur bekannt. Beispiele hierfür sind Hammer-, Messer- oder Prallmühlen. Merkmal dieser
Techniken ist, daß hohe Beschleunigungskräfte auf das Aufgabematerial wirken. Eine Zerkleine
rung oder Homogenisierung des Materials wird durch Prall-, Scher- oder Reibungskräfte erzielt. Ein
wesentlicher Nachteil dieser Techniken ist bei feuchten zum Verkleben neigenden Schüttgütern
wie Abfall oder Lehmboden festzustellen. Durch die konstruktiv notwendige Einhausung der rotie
renden Werkzeuge bilden sich schon nach kurzer Zeit Anhaftungen, die zu einer Verstopfung der
Anlage führen.
Aus dem Bereich der Bodensanierung ist ein Verfahren (DE 43 29 787 A1) bekannt, das mit einer
modifizierten Hammermühle feuchten, lehmhaltigen Boden homogenisieren kann, um damit
gleichzeitig eine größere Oberfläche für die nachgeschalteten weiteren Behandlungsschritte zu
erzielen. Auch für dieses Verfahren gelten grundsätzlich die o. g. Nachteile.
Aus dem Bereich der Boden- und Kompostaufbereitung sind sogenannte Wirbelmischeranlagen
bekannt. Diese z. T. technisch sehr aufwendigen Anlagen sind so konzipiert, daß mehrere Kompo
nenten gleichmäßig miteinander vermischt werden. Nachteil dieser Anlagen ist, daß Störstoffe
oder mineralische Anteile ab einer bestimmten Korngröße vorher mit herkömmlichen Klassiertech
niken getrennt werden müssen. Ein Abtrennen dieser Störstoffe ist nur bis zu einem sehr niedrigen
Feuchtegehalt des Aufgabematerials möglich.
Vorrichtungen zum Klassieren von landwirtschaftlichen Produkten wie z. B. Feldfrüchten sind in
verschiedenen Ausführungsformen (DE-ASen 28 10 199, 28 40 016 und 29 50 615, DE-GM 78 07 095,
EP 0 009 692 A1) bekannt, wobei Siebbänder mit bestimmten Maschenweiten oder Lochgrö
ßen zum Einsatz kommen können. Insgesamt sind diese Einrichtungen jedoch auf eine schonende
Behandlung des Sortiergutes ausgelegt und daher nur bedingt für Erdreich oder Abfälle geeignet.
Da eine schonende Behandlung von Abfällen, Boden oder Erdreich nicht notwendig ist, kommen
auch Klassierverfahren in Betracht, die mit hohen Beschleunigungen (Kv-Werten) arbeiten. Fol
gende Klassiertechniken sind aufgrund der hohen Kv-Werte für die Absiebung tonig-/schluffiger
Böden oder feuchter Abfälle denkbar und werden in der Praxis eingesetzt:
Spannwellensieb, Trommelsieb, Bechersieb, Rollen-/Sternsieb.
Spannwellensieb, Trommelsieb, Bechersieb, Rollen-/Sternsieb.
Alle vier Siebverfahren sind aber nur bis zu einem bestimmten Feuchtegrad des Aufgabegutes ein
setzbar. Wird dieser Feuchtegrad überschritten, ergeben sich durch Verklebungen, Verstopfungen
oder Kugelbildungen Probleme, die eine Trennung der Fraktionen unmöglich macht.
Andere Klassiereinrichtungen für Sand und Kies (DE-GM 75 37 865) setzen zumindest eine Riesel
fähigkeit des Materials voraus. Abfall oder toniger, schluffiger Boden sind als sogenanntes sieb
schwieriges Gut einzustufen, da zwischen den Partikeln sehr hohe Bindungskräfte bestehen und das
Siebgut dementsprechend zu Verklebungen und Verklumpungen neigt.
Für die Förderung von Abfällen oder feuchtem Bodenaushub nach einer Behandlung werden im
wesentlichen Förderbänder, Rutschen und Schneckenförderer eingesetzt. Wesentlicher Nachteil
dieser Fördergeräte ist das Bauvolumen.
In einer vorherigen Behandlung aufgelockertes Material wird beim Fördern durch einen Schnecken
förderer wieder komprimiert. Bei der Förderung von feuchtem, klebrigen Material neigen alle weite
ren Fördergeräte zum Verschmutzen, Verkleben oder Verstopfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, siebschwierige Materialgemische unterschiedlicher
Korngröße aufzuschließen und in mindestens zwei Fraktionen zu klassieren. Mechanische Bin
dungskräfte zwischen den unterschiedlichen Materialien und Korngrößen werden dabei durch hohe
Beschleunigungskräfte aufgehoben und gleichzeitig eine Auflockerung aller Fraktionen erreicht.
Dadurch entstehen rieselfähige, definierte Einzelfraktionen mit großer Oberfläche. Definierte Frak
tionen mit größtmöglicher Oberfläche sind insbesondere notwendig für Trocknungs- oder Belüf
tungsprozesse, abfallwirtschaftliche Behandlungen (z. B. Kompostierung, mikrobiologische Verfah
ren) und als Vorbehandlung zur Feinstklassierung. Gleichzeitig kann durch geeignete Anordnung
des technischen Grundprinzips ein definierter Austrag (Förderung, Transport) der klassierten Fraktio
nen erfolgen.
Diese Aufgabe wird wie folgt von der Erfindung gelöst. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine
mechanische Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von
Schüttgütern mittels einer oder mehrerer schnell rotierender, auch zu einer mobilen oder stationä
ren Sortier- oder Bodenaufbereitungsanlage kaskadierbarer Trommeln (Fig. 3), die konstruktiv so
gestaltet sind, daß das zu zerkleinernde, zu homogenisierende, zu klassierende oder zu fördernde
Material von oben als Gemisch auf die rotierende Trommel aufgegeben wird und durch die kon
struktive Ausgestaltung und geometrische Anordnung flexibler oder starrer mit der rotierenden
Trommel festverbundener Prallkörper (Fig. 1/Fig. 2) auf eine durch die Länge und Anordnung der
Prallkörper bzw. durch die Drehzahl oder den Durchmesser der Trommel wählbare Umfangsge
schwindigkeit beschleunigt werden und dadurch eine charakteristische Flugbahn (Fig. 1/Pkt. 9-11)
erfahren, die zur Klassierung oder Förderung verwand wird, wobei gleichzeitig, die bei dem Auf
prall des Aufgabematerials auf die Anordnung resultierenden Kräfte dazu genutzt werden die Bin
dungskräfte unterschiedlicher evtl. zusammenhängender Materialgemische (bspw. Boden/Steine)
zu lösen.
Die Anordnung besteht grundsätzlich aus Prallkörpern und Welle bzw. Trommel, wobei die Prall
körper zur Klassierung in radialer Richtung auf der Welle oder Trommel befestigt sind und die Län
ge und Abstände der Prallkörper die Klassierstufen festlegen (Fig. 1). Die Prallkörper können je nach
Anwendungsfall flexibel oder starr als Kettenglieder, Schlagleisten, Stifte, Noppen, Stege, Drähte
o. ä. ausgeführt sein, wobei Prallkörper und Welle bzw. Trommel auch aus einem Werkstück gefer
tigt sein können. Alternativ kann je nach Anwendungsfall Prallkörper und Welle bzw. Trommel aus
unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein (z. B. Hartmetall/Stahl oder Edelstahl/Kunststoff). Die
Prallkörper können dabei mit der Welle oder Trommel so verbunden sein, daß sie jederzeit aus
tauschbar sind. Trennschnitte lassen sich entweder über Distanzringe (Fig. 1/Pkt. 6) zwischen den
Prallkörpern oder formschlüssig angebrachte Prallkörper einstellen.
Aufgrund der charakteristischen Flugbahnen (Fig. 1/Pkt. 9-11) können Leitbleche (Fig. 1/Pkt. 12) zur
Trennung der klassierten Materialien eingesetzt werden.
Durch eine Kaskadierung von Anordnungen zur Zerkleinerung, Klassierung und Förderung können
Sortieranlagen bzw. Anlagen zur Aufbereitung, insbesondere belasteter Böden entstehen (Fig. 3).
Unterschiedliche Mietenformen lassen sich durch die geeignete Steuerung von Geschwindigkeit
der auf einem Fahrgestell montierten Anlage und die Anordnung und Drehzahl der Austragsrollen
realisieren (Fig. 4).
Folgende Vorteile ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik:
- - die Erfindung vereinigt mehrere Funktionen in einem Verfahren (Zerkleinerung, Homogenisie rung, Klassierung und Förderung)
- - Konstruktionsbedingt ist eine Verstopfung durch Anhaftungen nicht möglich
- - Durch die hohen Umfangsgeschwindigkeiten erfolgt eine Selbstreinigung der Werkzeuge
- - Gegenüber anderen Techniken geringer Energieverbrauch durch die Verwendung kleiner be wegter Massen
- - Eine Vorbehandlung feuchter Einsatzstoffe kann entfallen (z. B. Trocknung durch Belüftung mit vorgeheizter Luft)
- - Geringes Bauvolumen
- - Zusätzliche Auflockerung des Aufgabematerials beim Fördern
- - Geringe Kosten durch einfache Bauform
- - Variabel in Größe und Trennschnitt.
Fig. 1:
1 Prallkörper
1a Verstellbereich des Prallkörpers (Abstand zum Drehpunkt)
2 Welle, Trommel
3 Trennschnitt a
4 Trennschnitt b
5 Überkorngröße (<b)
6 Distanzscheiben zur Einstellung der Trennschnitte
7 Gelenk
8 Prallkörperform, Schlagseitenform f(x)
9 Flugbahn der Partikel Trennschnitt a
10 Flugbahn der Partikel Trennschnitt b
11 Flugbahn der Partikel Überkorn (<b)
12 Leitbleche zur Verbesserung der Trennschärfe
13 Verstellmöglichkeiten der Leitbleche
1a Verstellbereich des Prallkörpers (Abstand zum Drehpunkt)
2 Welle, Trommel
3 Trennschnitt a
4 Trennschnitt b
5 Überkorngröße (<b)
6 Distanzscheiben zur Einstellung der Trennschnitte
7 Gelenk
8 Prallkörperform, Schlagseitenform f(x)
9 Flugbahn der Partikel Trennschnitt a
10 Flugbahn der Partikel Trennschnitt b
11 Flugbahn der Partikel Überkorn (<b)
12 Leitbleche zur Verbesserung der Trennschärfe
13 Verstellmöglichkeiten der Leitbleche
Fig. 2:
1 Prallkörper
1a Verstellbereich des Prallkörpers (Abstand zum Drehpunkt)
2 Welle, Trommel
3 Gelenk
4 Prallkörperform, Schlagseitenform f(x)
1a Verstellbereich des Prallkörpers (Abstand zum Drehpunkt)
2 Welle, Trommel
3 Gelenk
4 Prallkörperform, Schlagseitenform f(x)
Fig. 3:
1 Materialzuführung
2 Trommel mit Schlagleisten zur Vorzerkleinerung
3 Dosiereinrichtung für die Zugabe von Zuschlagstoffen
4 Prallwand
5 Materialführungsblech
6 Rotationsklassierstufe für 3 Fraktionen
7 Partikel Fraktion Überkorn (<b)
8 Partikel Fraktion b
9 Partikel Fraktion a
10 Zuschlagsstoff
11 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion a
12 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion b
13 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion Überkorn (<b)
14 Materialführung
15 Leitblech, verstellbar
2 Trommel mit Schlagleisten zur Vorzerkleinerung
3 Dosiereinrichtung für die Zugabe von Zuschlagstoffen
4 Prallwand
5 Materialführungsblech
6 Rotationsklassierstufe für 3 Fraktionen
7 Partikel Fraktion Überkorn (<b)
8 Partikel Fraktion b
9 Partikel Fraktion a
10 Zuschlagsstoff
11 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion a
12 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion b
13 Rotationsförderer zum Auswurf der Fraktion Überkorn (<b)
14 Materialführung
15 Leitblech, verstellbar
Fig. 4:
1 Prallkörper
2 Trommel
3 Bereich der Materialzuführung
4 Gefördertes Material
5 Materialzuführung
6 Flugbahn
7 Miete
8 Bereich der Materialverteilung = Mietenbreite
2 Trommel
3 Bereich der Materialzuführung
4 Gefördertes Material
5 Materialzuführung
6 Flugbahn
7 Miete
8 Bereich der Materialverteilung = Mietenbreite
Claims (8)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von
Schüttgütern, insbesondere von Abfällen und (kontaminiertem) Steinen enthaltenden Bodenaus
hub hoher Feuchtigkeit mittels einer oder mehrerer schnell rotierender, auch zu einer mobilen oder
stationären Sortier- und Aufbereitungsanlage kaskadierbarer Trommeln (Fig. 3), die konstruktiv so
gestaltet sind, daß das zu zerkleinernde, zu homogenisierende, zu klassierende oder zu fördernde
Material von oben als Gemisch auf die rotierende Trommel aufgegeben wird und durch die kon
struktive Ausgestaltung und geometrische Anordnung flexibler oder starrer mit der rotierenden
Trommel festverbundener Prallkörper auf eine durch die Länge, Form und Anordnung der Prallkör
per (Fig. 1/Fig. 2) bzw. durch die Drehzahl oder den Durchmesser der Trommel wählbare Umfangs
geschwindigkeit beschleunigt werden und dadurch eine charakteristische Flugbahn (Fig. 1/Pkt. 9-11)
erfahren, die zur Klassierung oder Förderung verwand wird, wobei gleichzeitig, die bei dem
Aufprall des Aufgabematerials auf die Anordnung resultierenden Kräfte dazu genutzt werden die
Bindungskräfte unterschiedlicher evtl. zusammenhängender Materialgemische (bspw. Bo
den/Steine) zu lösen. Verfahren und Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Anordnung grundsätzlich aus Prallkörpern und Welle bzw. Trommel besteht (Fig. 1/Fig. 2),
- b) die Prallkörper zur Klassierung in radialer Richtung auf einer Welle oder Trommel befestigt sind und die Länge und Abstände der Prallkörper die Klassierstufen festlegen (Fig. 1),
- c) die Prallkörper zur Klassierung senkrecht zur Trommel- oder Wellenachse in einer geringen Materialstärke ausgeführt sind (Fig. 1),
- d) die Prallkörper zur Zerkleinerung und Förderung parallel zur Trommelachse auf dem Um fang der Welle oder der Trommel befestigt sind (Fig. 1/Fig. 2),
- e) Prallkörper je nach Anwendungsfall flexibel oder starr als Kettenglieder, Schlagleisten, Stif te, Noppen, Stege, Drähte o. ä. ausgeführt sein können,
- f) Prallkörper und Welle bzw. Trommel auch aus einem Werkstück gefertigt werden können,
- g) Prallkörper und Welle bzw. Trommel aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein kön nen,
- h) die Prallkörper austauschbar sind,
- i) Trennschnitte über Distanzringe zwischen den Prallkörpern einstellbar sind,
- j) Aufgrund der charakteristischen Flugbahnen der Materialien Leitbleche zur Verbesserung der Trennschärfe der klassierten Fraktionen (Fig. 1/Fig. 2) eingesetzt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper auf die Trommel
oder Welle aufsteckbar gestaltet sein können. Der Trennschnitt ergibt sich durch Distanzringe zwi
schen den Prallkörpern (Fig. 1/Pkt. 6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper zur Klassierung
in der Länge verstellbar sind, entweder in vorgegebenen Stufen oder stufenlos (Fig. 1/Pkt. 1a).
4. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper grund
sätzlich fest und formstabil sind aber durch ein Gelenk mit der Welle oder Trommel verbunden
sind (Fig. 1/Pkt. 7 und Fig. 2/Pkt. 3).
5. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Prallkörper
so ausgelegt ist, daß die Schlagseite einer dem Anwendungsfall nach optimierten Form f(x) ent
spricht (Fig. 1/Pkt. 8 und Fig. 2/Pkt. 4).
6. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Flugbah
nen des Materials Trennbleche eingesetzt werden können die stufenlos in horizontaler, vertikaler
und um einen Drehpunkt verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Kaskadierung
von Anordnung zur Zerkleinerung, Klassierung und Förderung gemäß Anspruch 1 Sortieranlagen
entstehen (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß
- a) durch eine Kaskadierung von Anordnung zur Zerkleinerung, Klassierung und Förderung ge mäß Anspruch 1 und 2 Anlagen zur Aufbereitung insbesondere belasteter Böden entste hen (Fig. 3),
- b) mit flüchtigen Stoffen kontaminierter Bodenaushub aufgeschlossen wird und damit flüchti ge Bestandteile freigesetzt werden, die im Rahmen einer Bodenbehandlung abgesaugt werden können,
- c) in einem Arbeitsschritt kontaminierter Bodenaushub in die Fraktionen belastetes Bodenma terial und unbelastete Steinfraktion getrennt wird,
- d) Zuschlagstoffe, die dem Aufgabematerial zugegeben werden homogen eingearbeitet wer den können (Fig. 3/Pkt. 3),
- e) feuchte Aufgabematerialien durch die hohen frei wählbaren Umfangsgeschwindigkeiten nicht in der Anlage verkleben oder die Anlage verstopfen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997146748 DE19746748A1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von Schüttgütern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997146748 DE19746748A1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von Schüttgütern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19746748A1 true DE19746748A1 (de) | 1999-04-29 |
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ID=7846334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997146748 Withdrawn DE19746748A1 (de) | 1997-10-23 | 1997-10-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung, Homogenisierung, Klassierung und Förderung von Schüttgütern |
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