DE19746608C1 - Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Diebstahlschutzsystem ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 197 11 901.8 beschrieben. Die Sperreinrichtung bildet eine Wegfahrsperre, die beispielsweise durch Unterbrechen der Zün­ dung und/oder eines Anlasserstromkreises und/oder einer elek­ trischen Motorsteuerung ein Inbetriebsetzen des Kraftfahr­ zeugs verhindert, wenn sich herausstellt, daß das Codesignal, das von dem normalerweise auf dem Zündschlüssel angeordneten Codesignalgeber ausgesandt wird, falsch ist. Zum Dialog mit dem normalerweise als Transponder ausgebildeten Codesignal­ geber auf dem Zündschlüssel ist im Zündschloß des Kraftfahr­ zeugs eine Antennenspule angeordnet. Soll der Motor des Kraftfahrzeugs angelassen werden, wird der Transponder über das vom Steuergerät über die Antenne abgegebene Suchsignal durch magnetische Feldkopplung angesprochen. Gelingt diese Ansprache nicht (kein Transponder im Magnetfeld der Antenne) oder antwortet der Transponder mit einem falschen Codesignal (nicht zum Kraftfahrzeug gehöriger Schlüssel), so wird die Sperreinrichtung vom Steuergerät aktiviert, so daß ein Weg­ fahren unmöglich ist.
Mit Diebstahlschutzsystemen der genannten Art konnte zwar die Diebstahlquote erheblich gesenkt werden; professionelle Diebe haben jedoch folgendes Verfahren entwickelt, das einen Dieb­ stahl von mit solchen Diebstahlschutzsystemen ausgerüsteten Kraftfahrzeugen ermöglicht:
Soll beispielsweise ein Mietwagen gestohlen werden, so wird der Mietwagen regulär angemietet. Auf einem Ersatzschlüssel wird der mechanische Schlüsselbart des Originalschlüssels kopiert. Aus dem Originalschlüssel wird der Transponder ent­ fernt und in unmittelbarer Nähe der fahrzeugfesten Antenne derart angeordnet, daß er zwar nicht gesehen wird, jedoch das Feld der Antenne aufnimmt. Sollten sich beim Start des Kraft­ fahrzeugs mit Hilfe des Ersatzschlüssels Probleme ergeben, falls dieser ebenfalls mit einem Transponder ausgestattet ist, so wird der Transponder des Ersatzschlüssels unwirksam gemacht, ohne daß dies allerdings sichtbar ist. Das Fahrzeug wird dann zusammen mit dem Ersatzschlüssel beim Vermieter ab­ gegeben. Der Vermieter wird dabei nicht feststellen, daß zum Abgabezeitpunkt die Wegfahrsperre des Kraftfahrzeugs außer Kraft gesetzt ist, da das Fahrzeug, das nur durch die Mecha­ nik des Schlüsselbartes gesichert ist, ohne weiteres gestar­ tet werden kann. Bei passender Gelegenheit wird das Kraft­ fahrzeug mit Hilfe des Originalschlüssels entwendet, mit Hil­ fe dessen ein ggf. vorhandenes Zugangkontrollsystem des Fahr­ zeugs ebenfalls überwunden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mit einem gat­ tungsgemäßen Diebstahlschutzsystem erreichten Diebstahlschutz zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs ge­ löst.
Erfindungsgemäß wird das Diebstahlschutzsystem dahingehend weitergebildet, daß das Vorhandensein eines Codesignalgebers zu Zeitpunkten überprüft wird, zu denen normalerweise kein Codesignalgeber vorhanden ist. Wird zu diesen Zeitpunkten das Vorhandensein des Codesignalgebers festgestellt, so wird eine Fehlermeldung ausgelöst, so daß eine Manipulation der vorste­ hend beschriebenen Art, bei der der normalerweise als Trans­ ponder innerhalb einer Karte oder eines Zündschlüssels ausge­ bildete Codesignalgeber am Fahrzeug befestigt wurde, erkannt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Diebstahlschutzsystem kann der Codesignalgeber als eine Einschubkarte ausgebildet sein, wo­ bei sich die vom Steuergerät angesteuerte Antenne im Bereich des Einschubkanals befindet. Der Codesignalgeber kann auch unmittelbar mechanisch kontaktiert sein, wobei in diesem Fal­ le die vorstehend beschriebene Manipulation zwar erschwert, aber dennoch möglich ist.
Mit Vorteil ist der Codesignalgeber gemäß dem Anspruch 2 ein Zündschlüssel, mit dem die Zündung bzw. die Elektrizitätsver­ sorgung des Kraftfahrzeugs eingeschaltet werden kann und der Motor angelassen werden kann. Die Inbetriebsetzvorrichtung ist dann das Zündschloß selbst.
Vorteilhafterweise wird das Prüfsignal gesendet, wenn eine Türe des Kraftfahrzeugs geöffnet oder geschlossen wird. Nor­ malerweise befindet sich dann nämlich der Zündschlüssel nicht im Zündschloß.
Alternativ kann das Prüfsignal auch eine vorbestimmte Zeit­ dauer nach Abschalten der Zündung, ggf. zyklisch wiederholt, gesendet werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird erreicht, daß ein Prüfsignal zum Prüfen des Vorhandenseins eines Codesignal­ gebers nur dann erzeugt wird, wenn kein Codesignalgeber bzw. Zündschlüssel in die dafür vorgesehene Vorrichtung eingescho­ ben ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, daß eine Feh­ lermeldung ausgelöst wird, wenn ein Fahrer nach Abschalten der Zündung beispielsweise den Zündschlüssel bewußt im Zünd­ schloß läßt.
Wenn das Prüfsignal unabhängig davon gesendet wird, ob der Codesignalgeber in die Inbetriebsetzvorrichtung eingeschoben ist, kann die Fehlermeldung zusätzlich dazu dienen, den Fah­ rer darauf aufmerksam zu machen, daß er nach dem Abstellen des Motors oder nach Schließen einer Türe den Zündschlüssel hat stecken lassen.
Die Ansprüche 6 bis 8 sind auf vorteilhafte Beispiele von Fehlermeldungen bzw. Wirkungen der Fehlermeldung gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich­ nungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläu­ tert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Diebstahlschutzsystems und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des Diebstahlschutzsystems der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist ein Diebstahlschutzsystem ein Steuergerät 2 mit einem Mikroprozessor und zugehörigen Speichereinrich­ tungen auf. An das Steuergerät 2 sind über eine Datenleitung 4 eine Sperreinrichtung 6 und eine Inbetriebsetzvorrichtung 8 angeschlossen.
Über konventionelle Leitungen sind an das Steuergerät 2 eine beispielsweise im Fahrerrückspiegel angeordnete Antenne 10 (die gestrichelte Linie deutet die Grenze zwischen dem Innen­ raum und dem Außenraum eines Kraftfahrzeugs an), ein Tür­ griffkontakt 12 und ein Türschließkontakt 14 sowie eine Zen­ tralverriegelung 16 angeschlossen.
Ein Zündschlüssel 18 weist einen Bart 20 und einen Transpon­ der 22 auf.
Der Aufbau des Diebstahlschutzsystems und seiner Komponenten ist an sich bekannt und wird daher nur kurz erläutert:
Wird der Türgriffkontakt 12 betätigt, um in das Fahrzeug zu gelangen, so sendet das Steuergerät 2 über die Antenne 10 ein Suchsignal, auf das der Transponder 22 des Zündschlüssels 18 anspricht, der sich beispielsweise in einer Tasche des Fah­ rers im Bereich der Antenne 10 befindet. Der Transponder 22 sendet sein Codesignal, das von der Antenne 10 empfangen wird und im Steuergerät 2 als richtig erkannt wird. Die Zentral­ verriegelung 16 gibt daraufhin die Türschlösser frei, so daß das Fahrzeug zugänglich ist.
Der Zündschlüssel 18 wird nun in das die Inbetriebsetzvor­ richtung 8 bildende Zündschloß eingeschoben und gedreht. Beim Drehen des Zündschlüssels 18 wird das Bordnetz eingeschaltet (Klemme 15), woraufhin vom Steuergerät 2 an eine im Zünd­ schloß 8 befindliche Antenne 9 ein Suchsignal gesendet wird, auf das der Transponder 22 anspricht und ein Codesignal sen­ det, das von dem Steuergerät 2 als richtig erkannt wird. Das Fahrzeug kann in Betrieb gesetzt werden.
Wird das Codesignal vom Steuergerät 2 als falsch erkannt (falscher Schlüssel 18), so wird die Speichereinrichtung 6 aktiviert, von der der Anlasserstromkreis unterbrochen wird und/oder ein Motorsteuergerät derart angesteuert wird, daß der Motor außer Betrieb gesetzt wird.
Zur Lösung des eingangs geschilderten Problems ist das Dieb­ stahlschutzsystem mit weiteren Funktionen versehen, die sich in erster Linie in der Programmierung des Steuergerätes 2 zeigen:
Ein Manipulation, mit der das Diebstahlschutzsystem zumindest hinsichtlich der Sperreinrichtung 6 wirkungslos gemacht wer­ den kann, besteht, wie eingangs erläutert, darin, daß der Transponder 22 vom Zündschlüssel 18 entfernt und am Zünd­ schloß 8 derart angebracht wird, daß er sich innerhalb des Sende- bzw. Empfangsbereiches der Antenne 9 befindet. In diesem Fall kann die Inbetriebsetzung des Fahrzeugs, insbe­ sondere wenn das Fahrzeug nicht mit einem Zugangskontroll­ system (Antenne 10) versehen ist, mit einem Zündschlüssel 18 erfolgen, der lediglich einen richtigen mechanischen Bart 20 hat.
Um dies zu verhindern, funktioniert das Diebstahlschutzsystem wie folgt:
Fall A: Vorhandensein einer Türsensorik
Gemäß Fig. 2 wild im Schritt 100 vom Steuergerät 2 mit Hilfe des Türschließkontakts 14 festgestellt, daß eine Fahrzeugtüre geöffnet oder geschlossen wurde. Im Schritt 102 wird vom Steuergerät 2 über die Antenne 9 ein Prüfsignal gesendet, das identisch mit dem vorgenannten Suchsignal sein kann. Wenn an dem Diebstahlschutzsystem nicht manipuliert ist und sich kein Zündschlüssel bzw. Transponder im Bereich der Antenne 9 be­ findet, erfolgt auf dieses Prüfsignal hin keine Antwort. Wird jedoch auf das Prüfsignal hin von der Antenne 9 ein Codesig­ nal empfangen, so deutet dies darauf, daß sich entweder ein Schlüssel im Zündschloß 8 befindet (was ungewöhnlich ist) oder daß sich irregulär ein Transponder in der Nähe des Zünd­ schlosses 8 befindet. Als Reaktion auf den Empfang eines Codesignals im Schritt 104 erzeugt das Steuergerät 2 im Schritt 106 eine Fehlermeldung, deren Wirkungen später er­ läutert werden.
Fall B: keine Sensorik für die Türen
Wenn keine Sensorik zum Festellen des Schließens oder Öffnen der Türen vorhanden ist, kann der Prüfvorgang dadurch ausge­ löst werden, daß im Schritt 100 festgestellt wird, daß die Zündung (Klemme 15 aus) abgeschaltet wurde. Das Steuergerät erzeugt daraufhin einmalig oder in regelmäßigen Abständen oder in durch einen Zufallsgenerator bestimmten Abständen das den Transponder ansprechende Prüfsignal. Wird daraufhin ein Codesignal empfangen (Schritt 104), so wird die Fehlermeldung erzeugt (Schritt 106).
Das zyklische Ansprechen des Transponders mittels eines Prüf­ signals kann erfolgen, bis die Zündung wieder eingeschaltet wird (Klemme 15 aktiviert wird) oder nur für eine gewissen Zeitdauer nach dem Abschalten der Zündung. Wird innerhalb dieser Zeitdauer der Transponder bzw. Schlüssel entfernt, so verhält sich das Diebstahlschutzsystem bzw. die Wegfahrsperr­ einrichtung wie gewohnt; andernfalls kann beispielsweise der Anlasserkreis für längere Zeit gesperrt werden oder nur über besondere Maßnahmen wieder aktiviert werden.
Auf eine vom Steuergerät 2 im Schritt 106 erzeugte Fehler­ meldung hin können vereint oder einzeln folgende Funktionen ausgelöst werden:
  • (a) eine in Diebstahlschutzsystemen meist vorhandene Immobilizer-LED beginnt zu blinken;
  • (b) ein akustischer Signalgeber, z. B. eine Hupe, wird viert;
  • (c) die Richtungsleuchten des Kraftfahrzeugs beginnen zu blinken und/oder
  • (d) der Anlasserstromkreis und die Motorsteuerung werden von der Sperreinrichtung 6 aus gesperrt.
Damit im Falle der Blockierung des Anlasserstromkreises und der Motorsteuerung bei in dem Zündschloß 8 befindlichen Zünd­ schlüssel 18 das Fahrzeug dennoch wieder benutzbar wird, kann wie folgt vorgegangen werden:
Es wird in regelmäßigen Abständen ein Prüfsignal bzw. Such­ signal erzeugt. Erfolgt auf dieses Suchsignal hin über einen bestimmten Zeitraum (Zündschlüssel abgezogen) keine Antwort des Transponders, so wird die Blockierung des Anlasserstrom­ kreises und der Motorsteuerung aufgehoben.
Eine Tür des Kraftfahrzeugs wird geöffnet und wieder ge­ schlossen. Anschließend wird erneut ein Prüfsignal erzeugt. Wird daraufhin kein Codesignal empfangen, so wird die Blockierung des Anlasserstromkreises und der Motorsteuerung nur solange aufrechterhalten, bis die Klemme 15 erneut akti­ viert wird bzw. ein gültiger Transponder erkannt wird.
Es wird nur jeder xte Versuch, den Motor zu starten, ausge­ führt. Auf diese Weise wird das Fehlverhalten leicht bemerkt.
Die beschriebene Funktionsweise des Diebstahlschutzsystems hat den Vorteil, daß ein versehentliches Steckenlassen des Zündschlüssels nach Abstellen des Motors zu einer Fehlermel­ dung führt und somit erkannt wird. Nachteil ist allerdings, daß Fehlermeldungen auch ausgelöst werden, wenn der Schlüssel absichtlich stecken gelassen wird.
Um für den letztgenannten Fall eine Fehlermeldung zu vermei­ den, kann das Zündschloß 8 mit einem Sensor 24, der bei­ spielsweise als Kontaktschalter ausgebildet ist, versehen sein, der feststellt, ob sich der Schlüssel 18 im Schloß be­ findet. Für diesen Fall wird das Erzeugen jeglicher Fehler­ meldung unterbunden.
Es versteht sich, daß das beschriebene System in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann. Beispielsweise kann der Zünd­ schlüssel auch als Karte ausgebildet sein, die einen Trans­ ponder enthält und in einen Schlitz einschiebbar ist, der mit einer Antenne versehen ist. Für die Zündung und das Anlassen können dann schlüssellose Betätigungselemente vorgesehen sein. Weiter kann das System auch derart ausgebildet sein, daß der Schlüssel für den Zugang in das Fahrzeug verschieden vom Zündschlüssel ist bzw. die zugehörigen Suchsignale und Codesignale unterschiedlich sind.

Claims (8)

1. Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung (6) zum Sperren des Betriebs des Kraftfahr­ zeugs und einem Steuergerät (2), das bei einer Betätigung ei­ ner Inbetriebsetzvorrichtung (8) über ein Suchsignal einen Codesignalgeber (22) anspricht, der ein Codesignal an das Steuergerät sendet, wobei das Steuergerät nur bei positivem Vergleich des Codesignals mit einer in ihm gespeicherten In­ formation die Sperreinrichtung außer Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem das Kraftfahrzeug nicht in Betrieb gesetzt ist, ein Prüfsignal sendet und bei daraufhin erfolgendem Empfang des Codesignals ein Fehlersignal auslöst.
2. Diebstahlschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Codesignalgeber ein Zündschlüssel (18) und die Inbetriebsetzvorrichtung ein Zündschloß (8) ist.
3. Diebstahlschutzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal gesendet wird, wenn eine Türe des Kraftfahrzeugs geöffnet oder geschlossen wird.
4. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal nach Abschalten der Zündung gesendet wird.
5. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Codesignalgeber (18) in die Inbetriebsetzvorrichtung (8) einschiebbar ist, daß die Inbetriebsetzvorrichtung einen Sensor (24) zum Feststellen des Vorhandenseins des Codesignalsgebers enthält und daß das Prüfsignal nur gesendet wird, wenn sich der Codesignalgeber nicht in der Inbetriebsetzvorrichtung befindet.
6. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlersignal ein Blinken eines Leuchtelements auslöst.
7. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlersignal akustisch an­ gezeigt wird.
8. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fehlersignal ein An­ lasserstromkreis und/oder eine elektrische Motorsteuerung unterbrochen wird.
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