DE19745937C1 - Starteinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Starteinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Starteinrichtung für
Brennkraftmaschinen mit einem Startermotor mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Es ist bekannt, daß Brennkraftmaschinen mittels einer
Startvorrichtung gestartet werden müssen, da diese
nicht von alleine anlaufen. Hierzu werden üblicher
weise Startermotoren eingesetzt, die über ein als
sogenanntes Einrückrelais ausgebildetes Starterrelais
mit einer Spannungsquelle verbunden werden, und
gleichzeitig ein Ritzel des Startermotors mit einem
Zahnkranz eines Schwungrades der Brennkraftmaschine
zum Andrehen in Eingriff gebracht wird. Zum Einschal
ten des Starterrelais ist es bekannt, dieses über
einen externen Schalter, beispielsweise einen Zünd
schloßschalter oder Startschalter des Kraftfahrzeu
ges, anzusteuern. Nach Erreichen des Selbstlaufs der
Brennkraftmaschine muß der Startermotor ausgespurt
werden, um einer Geräuschentwicklung und einem unnö
tigen Verschleiß vorzubeugen. Bekannt ist eine manu
elle Startabschaltung durch Loslassen des Zünd- be
ziehungsweise Startschalters. Um eine Komforterhöhung
in Kraftfahrzeugen zu erreichen, sind Lösungen be
kannt, bei denen eine automatische Einleitung und
Abschaltung des Startvorganges mittels eines elektro
nischen Motorsteuergerätes erfolgt. Hierzu ist die
Anordnung einer elektronischen Schnittstelle erfor
derlich, die eine Verbindung zwischen dem Motorsteu
ergerät und der Startvorrichtung realisiert.
Aus der DE 195 03 537 A1 ist bekannt, diese elektro
nische Schnittstelle in einem separaten Gehäuse anzu
ordnen, das von außen an den Startermotor ange
flanscht ist. Hierbei ist nachteilig, daß dieses Ge
häuse - gerade beim Einsatz in verschmutzungsanfäl
ligen Motorräumen von Kraftfahrzeugen - einer hohen
Belastung (z. B. Schüttelbelastung) ausgesetzt ist,
und ein zusätzlicher Einbauraum zur Verfügung stehen
muß. Aus der US-PS 4,227,231 ist bekannt, eine
Steuerelektronik in einem Gehäuse eines Relais zu
integrieren. Ferner ist aus der DE-GM 17 87 309 be
kannt, Bauelemente eines Relais mittels eines Halte
elementes zu positionieren. Die älteren Patentanmel
dungen DE 197 46 370 A1 und EP 0 828 275 A1 zeigen
Einrückrelais für Anlasser von Brennkraftmaschinen,
bei denen eine elektronische Steuerschaltung in einem
Gehäuse des Einrückrelais integriert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Starteinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die einfach aufgebaut ist und keinen zusätzlichen
Einbauraum benötigt. Die erfindungsgemäße Startein
richtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen
bietet den Vorteil, daß in einfacher Weise eine
sichere und kostengünstige Anordnung der Steuer
elektronik möglich ist. Dadurch, daß die Steuer
elektronik in einem Hauptstromkontakte des Starter
relais umgreifenden Gehäusedeckel angeordnet ist,
wobei die Steuerelektronik an einem Halteelement
befestigt ist, das durch eine Fügeverbindung zwischen
dem Gehäuse und Gehäusedeckel des Starterrelais
lagefixiert ist, läßt sich aufgrund des Wegfalls
extern liegender Bauteile sowie Verbindungsleitungen
eine kompakte Bauweise erreichen, wobei zusätzlich
eine geschützte Anordnung der Steuerelektronik mög
lich ist. Diese bedarf daher keiner zusätzlichen
Einhausung, so daß neben einer Gewichtseinsparung die
Einsparung von zusätzlichen Bauteilen möglich ist,
und kein zusätzlicher Einbauraum für die Steuer
elektronik im Kraftfahrzeug zur Verfügung stehen muß.
Ferner kann durch das Halteelement gleichzeitig
einerseits die Positionierung der Steuerelektronik
übernommen werden, während andererseits das Halteele
ment die Steuerelektronik trägt. Somit ist eine ein
fache und kostengünstige Lösung realisiert, bei der
eine multifunktionelle Ausnutzung des Halteelementes
möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen. Insbesondere durch die Ausnut
zung des Halteelementes als Bauelementträger der
Bauelemente der Steuerelektronik sowie gleichzeitig
als elektrischer Masseleiter und Wärmeableiter für
die Bauelemente der Steuerelektronik läßt sich die
Einbindung der Steuerelektronik in das Starterrelais
mit wenig Aufwand realisieren. Das Halteelement ist
vorzugsweise als Stanz-Biegeteil ausgebildet, so daß
dieses in einfacher Weise mit für eine Massenferti
gung geeigneter Verfahren herstellbar ist. Außerdem
arbeitet ein Teil dieses Halteelementes auch als eine
Feder wie eine bisherige Tellerfeder, die den Schal
terdeckel gegen der Bördelkante des Schaltergehäuses
andrückt und festhält.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c Ansichten eines Starterrelais mit inte
grierter Steuerelektronik;
Fig. 2a bis 2c Ansichten der auf einem Halteelement an
geordneten Steuerelektronik und
Fig. 3a bis 3c Ansichten des Halteelementes.
In Fig. 1 ist ein als Einrückrelais ausgebildetes
Starterrelais 10 gezeigt. Fig. 1a zeigt eine teil
weise aufgeschnittene Draufsicht, Fig. 1b einen
Längsschnitt und Fig. 1c eine Draufsicht auf einen
abgenommenen Gehäusedeckel des Starterrelais 10. Das
Starterrelais 10 umfaßt ein Gehäuse 12, das eine
Relaisspule 14 aufnimmt. Die Relaisspule 14 umgreift
eine Ankerführungshülse 16, die mit ihrem einen Ende
sich an einen Magnetkern 18 fixiert. In der Ankerfüh
rungshülse 16 ist axial beweglich ein Anker 20 gela
gert, der eine Schaltachse 22 aufweist, wobei die
Schaltachse 22 (ein Teil als Mitnehmer bei Anker und
ein Teil als Schaltachse bei Magnetkern gelagert) ge
teilt ausgeführt ist. Ein in Fig. 1b links darge
stellter Teil der Schaltachse 22 (Mitnehmeranteil)
trägt einen Betätigungsfortsatz 24 zum Einspuren
eines nicht dargestellten Ritzels eines Startermotors
in einen Zahnkranz einer Brennkraftmaschine.
Das Gehäuse 12 ist mittels eines Schalterdeckels 26
verschließbar, wobei der Gehäusedeckel 26 gleichzei
tig eine Kontaktkammer 28 ausbildet, innerhalb der
eine Kontaktbrücke in Kontakt mit Hauptstromkontakten
27 und 29 bringbar ist.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung soll auf den
detaillierten Aufbau und auf die Funktion des Star
terrelais nicht näher eingegangen werden, da diese
allgemein bekannt sind. Durch Bestromen der Relais
spule 14 mit einem Steuerstrom wird der Anker 20
gegen die Kraft eines Federelementes 30 in Richtung
des Magnetkernes 18 gedrängt. Hierdurch werden die
Teile der Schaltachse 22 aufeinander zubewegt, so daß
der - in Fig. 1b rechts dargestellte - Teil, der die
Kontaktbrücke trägt, diese innerhalb der Kontaktkam
mer 28 gegen die Hauptstromkontakte 27 beziehungswei
se 29 führt. Hiermit wird der nicht dargestellte
Startermotor mit der Batterie des Kraftfahrzeuges
verbunden und kann die Brennkraftmaschine andrehen.
Gleichzeitig mit dem Schließen der Hauptkontakte 27
und 29 wird durch den linken Teil der Schaltachse 22
(Mitnehmeranteil) das Ritzel des Startermotors in
einen Zahnkranz der Brennkraftmaschine eingespurt, so
daß eine kraftschlüssige Kopplung zwischen dem Star
termotor und der Brennkraftmaschine erfolgt.
Zur Einleitung und Aufrechterhaltung beziehungsweise
Abbruch des Startvorganges, nach Erreichen des
Selbstlaufes der Brennkraftmaschine, ist eine Steuer
elektronik 32 vorgesehen, die über ein nicht darge
stelltes Motorsteuergerät des Kraftfahrzeuges mit
Steuersignalen ansteuerbar ist. Die Steuerelektronik
32 bildet somit eine Schnittstelle zwischen dem Mo
torsteuergerät und dem Starterrelais 10. Mittels der
Steuerelektronik 32 wird beispielsweise die Beauf
schlagung der Relaisspule 14 zur Einleitung des
Startvorganges mit einem Steuerstrom durchgeführt. Da
zur Einleitung des Startvorganges zunächst eine grö
ßere Kraft auf den Anker 20 auszuüben ist, da dieser
zunächst gegen die Kraft des Federelementes 30 ein
ziehen muß, und die Schaltachse 22 das Ritzel und die
Kontaktbrücke betätigen muß, muß der Steuerstrom ent
sprechend hoch sein. Nach Abschluß der Einziehbewe
gung kann die Relaisspule 14 auf Halten der Start
stellung umgestellt werden, wobei dieses beispiels
weise durch Absenken des Steuerstromes erfolgen kann,
da nunmehr lediglich nur noch eine Haltekraft aufzu
bringen ist. Zur Realisierung dieser Steuerfunktion
besitzt die Steuerelektronik 32 entsprechende Bauele
mente, wobei beispielsweise ein Transistor 34 eine
Diode 36 sowie ein Kondensator 38 vorgesehen sind.
Hinsichtlich der elektrischen Funktionen dieser Bau
elemente soll im Rahmen der vorliegenden Beschreibung
nicht weiter eingegangen werden.
Die Bauelemente 34 bis 38 sind auf einem Haltefeder
element 40 angeordnet, dessen Aufbau und Funktion
anhand der Fig. 2 und 3 verdeutlicht wird. In den
Fig. 2a, 2b und 2c ist das Haltefederelement 40
mit angeordneten Transistor 34, Diode 36 und Konden
sator 38 gezeigt, während die Fig. 3a, 3b und 3c
lediglich verschiedene Ansichten des Halteelementes
40 als Stanz- und Biegeteil in unbestücktem Zustand
zeigen.
Das Halteelement 40 besitzt einen im wesentlichen
ringförmig ausgebildeten Haltebügel 42, der bei der
Montage des Starterrelais 10 zwischen dem Gehäuse 12
und dem Gehäusedeckel 26 (Fig. 1) eingeklemmt ist
und als Tellerfeder arbeitet. Das Gehäuse 12 bildet
hierzu eine Ringstufe 44 aus, in der der Haltebügel
42 eingelegt ist. Mittels eines Bundes 46 des Schal
terdeckels 26 wird der Haltebügel 42 zwischen dem Ge
häuse 12 und dem Gehäusedeckel 26 in der Ringstufe 44
federnd festgespannt. Um eine möglichst vibrations
sichere Befestigung des Halteelementes 40 zu errei
chen, ist der Haltebügel 42 - in axialer Richtung
gesehen - elastisch flach angedrückt, so daß sich
aufgrund einer Elastizität des Materials des Halte
elementes 40 eine Federwirkung ergibt. Insbesondere
in den Fig. 2a, 2c sowie 3a und 3b wird die feder
artige Verformung des Haltebügels 42 deutlich. Hier
bei wechseln sich verformte Bereiche 47 mit nicht
verformten Bereichen 49 des Haltebügels 42, über den
Umfang betrachtet, ab, so daß ein sicheres Einspannen
zwischen dem Gehäuse 12 und dem Schalterdeckel 26
möglich ist. Der Haltebügel 42 bildet quasi eine
Tellerfeder aus.
Von dem Haltebügel 42 entspringt ein achsparallel
verlaufender Träger 48, der die Bauelemente der
Steuerelektronik 32 trägt. Der Träger 48 bildet eine
erste Ebene 50 und eine zweite Ebene 52 aus. Die
Ebenen 50 und 52 sind im wesentlichen quasi parallel
beabstandet zueinander angeordnet, so daß sich ein
Freiraum 54 zwischen den Ebenen 50 und 52 ergibt. An
den Ebenen 50 und 52 sind ferner hier angedeutete
Federabschnitte 56, 58 beziehungsweise 60 ausgebil
det.
Das Haltefederelement 40 kann hergestellt werden,
indem aus einem blechartigen Ausgangsmaterial die
einzelnen Formmerkmale des Halteelementes durch auf
einanderfolgende Stanz- und Biegeschritte struktu
riert werden. Hierbei wird zunächst der Träger 48,
entsprechend der späteren Kontur des Haltebügels 42
ausgestanzt. Gleichzeitig können die nicht näher
bezeichneten Ausnehmungen mitgestanzt werden, die
später die Ebenen 50 beziehungsweise 52 und die Fe
derelemente 56, 58 und 60 ergeben. Wie insbesondere
in Fig. 3a deutlich wird, wird die Ebene 52 des
Trägers 48 aus der Ebene 50 des Trägers 48 ausge
stanzt und entsprechend abgewinkelt gebogen, so daß
der Freiraum 54 entsteht. Die Federelemente 58 und 60
sind ebenfalls aus entsprechenden Ausnehmungen der
Ebene 50 ausgestanzt und abgebogen. Das Federelement
56 wiederum ist aus einer entsprechenden Ausnehmung
der Ebene 52 ausgestanzt und abgebogen. Somit läßt
sich aus einem einfachen Blechteil entsprechend der
gewünschten Geometrie das Halteelement 40 erzielen.
Neben der Befestigungsfunktion im Starterrelais 10
und Haltefunktion für die Steuerelektronik 32 dient
das Halteelement 40 gleichzeitig als Masseleiter für
die elektrische Ankopplung des Transistors 34, der
Diode 36 und des Kondensators 38. Hierzu ist das
Halteelement 40 über das Gehäuse 12 des Starterrelais
10 oder eine gesonderte elektrisch leitende Verbin
dung auf Masse gelegt. Die einzelnen Bauelemente sind
mit ihren Masseanschlüssen mit dem Träger 48 verbun
den. Hierzu kann eine Kontaktierung der Massean
schlüsse der Bauelemente über die Federelemente 42
erfolgen. Durch entsprechende Vorspannung der Feder
elemente 56, 58 und 60, die durch die Elastizität des
Materials des Halteelementes 40 in Verbindung mit der
elastischen, ausreichenden Vorspannkraft der Federab
schnitte 56, 58 beziehungsweise 60 ausgelegt ist,
wird auch unter schwierigen Bedingungen, wie sie
beispielsweise im Einbau eines Kraftfahrzeuges gege
ben sind, eine sichere elektrische Kontaktierung
erreicht.
Neben der Funktion als Masseleiter dient das Halte
element 40 als Wärmeableiter für den Transistor 34
beziehungsweise einen den Transistor 34 aufweisenden
Mikrochip. Hierzu ist der Transistor 34 auf einem
Positionierträger angeordnet, der aus einem elek
trisch nichtleitenden Material, beispielsweise einer
Kunststoff-Kleberfolie, besteht, der in den Freiraum
54 zwischen den Ebenen 50 und 52 des Trägers 48 auf
Ebene 50 einzukleben ist. Hierbei ist der Massean
schluß des Transistors 34 so hergestellt, daß sein
Ableiter auf Ebene 50 geschweißt wird. Durch die
Vorspannung der Ebene 52 wird der Klebfolien-Träger
mit dem Transistor 34 in den Freiraum 54 eingeklemmt
und ist somit verliersicher positioniert. Durch die
relativ großflächige Anlage der Ebene 52 und 48, wie
dies in Fig. 2a und 3a deutlich wird, ist neben der
guten Kontaktierung eine große Wärmeableitfläche
vorhanden.
Während der Montage des Halteelementes 40 kragt der
Träger 48 in den Gehäusedeckel 26 hinein, der einen
entsprechend ausgebildeten Einbauraum 64 aufweist.
Gleichzeitig stützt sich der Federabschnitt 56 an dem
Gehäusedeckel 26 ab (Fig. 1a), so daß eine gute
Klemm-Spannung zusätzlich sichergestellt wird. Über
den Federabschnitt 42 kann gleichzeitig eine Masse
ankopplung des Halteelementes 40 erfolgen. Gegebenen
falls kann der Einbauraum 64 mit einer elektrisch
isolierenden Vergußmasse aufgefüllt werden, so daß
eine schüttelsichere geschützte Positionierung der
Steuerelektronik 32 gegeben ist. Auf die Darstellung
und Erläuterung der einzelnen Anschlüsse der Steuer
elektronik 32 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit
verzichtet.
Insgesamt wird deutlich, daß mittels eines einfach
aufgebauten Halteelementes 40 gleichzeitig mehrere
Funktionen, nämlich als Träger, als Kühlkörper, als
elektrischer Masseleiter sowie als Positionierelement
erzielt werden können. Das Halteelement 40 besteht
vorzugsweise aus einem Federmetall, so daß die ein
zelnen Funktionen, wie elektrische Leitfähigkeit,
Wärmeleitfähigkeit sowie Aufbringen von Federkräften,
realisierbar sind. Durch einfache Stanz- und Biege
schritte sind die Halteelemente 40 in für eine Mas
senfertigung geeigneter Weise produzierbar.
Claims (8)
1. Starteinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem
Startmotor, der über ein Startrelais mit einer Span
nungsquelle verbindbar und mit einem Ritzel mit einem
Zahnkranz der Brennkraftmaschine in Eingriff bringbar
ist, sowie einer Steuerelektronik zur Ansteuerung des
Starterrelais, die eine Schnittstelle zwischen einem
Motorsteuergerät und der Starteinrichtung bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik (32)
in einem Hauptstromkontakte (27, 29) des Starter
relais (10) umgreifenden Gehäusedeckel (26) angeord
net ist, wobei die Steuerelektronik (32) an einem
Halteelement (40) befestigt ist, das durch eine
Fügeverbindung zwischen dem Gehäuse (12) und dem
Gehäusedeckel (26) des Starterrelais (10) lagefixiert
ist.
2. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (40) einen Haltebügel
(42) zur Lagefixierung und einen Träger (48) zur
Aufnahme der Steuerelektronik (32) aufweist.
3. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel
(42) tellerfederartig vorgespannte Bereiche (47, 49)
ausbildet.
4. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (48)
Ebenen (50, 52) aufweist, die in etwa parallel beab
standet zueinander verlaufen, zwischen denen ein
Freiraum (54) zur klemmenden Aufnahme der Steuerelek
tronik (32) ausgebildet ist.
5. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(40) als elektrische Masseanbindung der Steuerelek
tronik (32) dient.
6. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(40) als Kühlkörper beziehungsweise Wärmeableiter für
wärmeerzeugende Bauelemente der Steuerelektronik (32)
dient.
7. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(40) ein Stanz- und Biegeteil ist.
8. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(40) aus einem Federmetall besteht.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |