DE19745480A1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne

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DE19745480A1 DE1997145480 DE19745480A DE19745480A1 DE 19745480 A1 DE19745480 A1 DE 19745480A1 DE 1997145480 DE1997145480 DE 1997145480 DE 19745480 A DE19745480 A DE 19745480A DE 19745480 A1 DE19745480 A1 DE 19745480A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne, bestehend aus einem Rinnenkörper mit U-förmigem Querschnitt, an dessen nach oben gerichteten Schenkeln Verlänge­ rungsteile gehalten sind.
Aus der DE 28 44 748 C2 ist eine Entwässerungsrinne bekannt, dessen Rinnenkörper oberseitig von einem Rahmen verlängert ist. Dieser Rahmen hat die Aufgabe, einen Rost zu halten. Der Rahmen wird am Rinnenkörper mittels einer Nut-Feder- Profilierung gehalten, wobei er satt auf dem Rinnenkörper aufliegt. Diese bekannte Entwässerungsrinne weist jedoch den Nachteil auf, daß der Abstand der Sohle des Rinnenkörpers von der Oberkante des Rahmens bereits bei der Herstellung der Ent­ wässerungsrinne vorgegeben wird. Um trotz horizontaler Verlegung des Rahmens ein Gefälle des Rinnenkörpers zu erzielen, muß daher der Rinnenkörper keilförmig aus­ gebildet werden, wobei die zur Bildung einer langen Entwässerungsrinne aneinander­ gesetzten Rinnenkörper mit unterschiedlich langen Schenkeln ausgebildet sein müssen. Es ist daher erforderlich, eine Vielzahl von an unterschiedliche Geländeprofile ange­ paßte Rinnenkörper bereitzustellen, was sowohl die Produktion als auch die Lagerhal­ tung aufwendig macht.
Aus der DE 44 29 457 A1 ist eine Entwässerungsrinne bekannt, die einen Rahmen zur Aufnahme eines Rostes aufweist. Dieser Rahmen ist an mehreren U-Bügeln höhen- und winkelverstellbar gehalten, so daß der Rost gegenüber der Aufstandfläche der U-Bügel anpaßbar ist. Diese Entwässerungsrinne hat jedoch den Nachteil, daß neben dem durchgehenden Rinnenkörper zusätzlich mehrere U-Bügel erforderlich sind, an denen der Rahmen für den Rost gehalten ist. Dies macht die Entwässerungsrinne rela­ tiv aufwendig und damit teuer. Außerdem muß der Rahmen an den U-Bügeln mittels von der Außenseite der Entwässerungsrinne zu betätigenden Schrauben festgelegt werden, so daß die Anpassung des Rahmens außerhalb des ausgeschachteten Rah­ mens zu erfolgen hat. Dies erschwert jedoch eine feinfühlige Anpassung des Rahmens an die örtlichen Gegebenheiten erheblich. Um eine Anpassung im eingebauten Zustand zu ermöglichen, müßte die Ausschachtung erheblich breiter als eigentlich erforderlich durchgeführt werden, um an die Befestigungsschrauben ein entsprechendes Werkzeug ansetzen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine einfache Anpassung ihrer Oberkante an die örtlichen Gegebenheiten vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da das Verlängerungsteil an den Schenkeln des Rinnenkörpers höhen- bzw. winkel­ verstellbar gehalten ist, kann durch Einstellen der relativen Lage zwischen dem Ver­ längerungsteil und dem Rinnenkörper eine exakte Anpassung der Entwässerungsrinne an die örtlichen Gegebenheiten erfolgen. Diese Anpassung erfolgt dabei in der Weise, daß die Oberkante des Verlängerungsteils bzw. ein darin eventuell eingesetzter Rost mit dem Boden fluchtet, während die Sohle des Rinnenkörpers ein durchgehendes Gefälle aufweist. Sollen zur Bildung einer langen Entwässerungsrinne mehrere Rin­ nenkörper mit den entsprechenden Verlängerungsteilen stirnseitig aneinandergesetzt werden, so ergibt sich bei horizontalem Boden die Notwendigkeit, daß der Abstand zwischen der Sohle des Rinnenkörpers und der Oberkante des Verlängerungsteiles in Fließrichtung stetig zunimmt. Dies kann mit der erfindungsgemäßen Entwässerungs­ rinne besonders einfach durch eine entsprechende Höhenverstellung des Verlänge­ rungsteils am Rinnenkörper erreicht werden. Es genügt daher, einen Standardrinnen­ körper mit entsprechendem Verlängerungsteil herzustellen, da diese an die jeweiligen örtlichen Erfordernisse angepaßt werden können. Da das Verlängerungsteil reib­ schlüssig auf dem Rinnenkörper gehalten ist, bleibt die relative Lage beider Teile zu­ einander nach dem Anpassen erhalten, so daß während des Einbetonierens der Rinne keine weiteren Befestigungsmaßnahmen wie beispielsweise Schrauben erforderlich sind. Es müssen daher keinerlei Arbeiten an der Außenseite des Rinnenkörpers bzw. der Verlängerungsteile durchgeführt werden, so daß die zur Verlegung der Entwässe­ rungsrinne erforderlichen Ausschachtarbeiten auf ein Minimum begrenzbar sind. Um die gleiche Entwässerungsrinne auch bei Böden einsetzen zu können, die bereits ein Gefalle aufweisen, sind die Verlängerungsteile vorteilhaft winkelverstellbar am Rin­ nenkörper gehalten. Damit kann der Rinnenkörper unabhängig vom Gefälle des Bo­ dens auf ein gewünschtes Gefälle eingestellt werden. Dies erlaubt einen universellen Einsatz einer Ausführungsform der Entwässerungsrinne für alle erdenklichen Einsatz­ falle, was die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten reduziert. Da die Schenkel des Rinnenkörpers durch die aufgesetzten Teile verlängert sind, bilden die Verlängerungs­ teile gemeinsam mit dem Rinnenkörper für das eindringende Wasser eine Leitfläche. Dies verhindert ein Eindringen von Wasser in den Raum außerhalb der Entwässe­ rungsrinne, was insbesondere bei nicht einbetonierten Entwässerungsrinnen zu einem Unterspülen und in der Folge zu einem Absacken des Rinnenkörpers führen könnte. Das Verlängerungsteil weist hierzu vorzugsweise eine Wand auf, die innenseitig am Schenkel des Rinnenkörpers anliegt und diese teilweise übergreift.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn das Verlängerungsteil die Schenkel des Rinnenkör­ pers entweder beide innenseitig oder beide außenseitig übergreift. Gemaß Anspruch 2 wird mindestens ein Schenkel des Rinnenkörpers beidseitig vom Verlängerungsteil übergriffen, so daß das Verlängerungsteil den Schenkel im Spanngriff erfaßt. Dies ergibt eine verstärkte Haltewirkung des Reibschlusses, so daß die Entwässerungsrinne noch einfacher zu montieren ist. Vorzugsweise ist das Verlängerungsteil beidseits des Schenkels wandartig ausgebildet, so daß kein Erdreich bzw. Beton in die Rinne ein­ dringen kann.
Zur Vereinfachung der Montage der Entwässerungsrinne wird gemäß Anspruch 3 vorgeschlagen, das Verlängerungsteil über Führungsmittel am Rinnenkörper zu hal­ ten. Diese Führungsmittel erlauben eine Höhen- bzw. Winkelverstellbarkeit des Ver­ längerungsteils, nicht jedoch eine Verschiebung beider Teile gegeneinander in Längs­ richtung der Rinne. Dadurch ist sichergestellt, daß das Verlängerungsteil korrekt ge­ genüber dem Rinnenkörper ausgerichtet ist, so daß zwischen den Verlängerungsteilen keinerlei Fugen entstehen können. Dies verhindert das Auftreten von Undichtigkeiten an den Stoßstellen der Verlängerungsteile. Außerdem kann durch die Verwendung der Führungsmittel die Reibkraft zwischen dem Verlängerungsteil und dem Rinnen­ körper besonders genau eingestellt werden. Dies ist wichtig, da die Verstellung des Verlängerungsteils mit verhältnismäßig geringer Kraft möglich sein soll, wobei aber ohne äußere Krafteinwirkung das Verlängerungsteil am Rinnenkörper in seiner Lage verbleiben soll.
Eine bevorzugte Ausbildung der Führungsmittel geht aus Anspruch 4 hervor. Dabei gleitet ein am Rinnenkörper festgelegter Gleitstein in einer am Verlängerungsteil ge­ haltenen Führungsschiene. Die Führungsschiene ist dabei im oberen Endbereich des Verlängerungsteils gehalten und sie erstreckt sich wenigstens bis zu dessen Unterkan­ te. Vorzugsweise erfaßt die Führungsschiene den Gleitstein von zwei einander gegen­ überliegenden Seiten, so daß eine axiale Bewegung des Verlängerungsteils gegenüber dem Rinnenkörper ausgeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich könnten auch mehre­ re in Längsrichtung zueinander beabstandete Führungsschienen vorgesehen sein, in denen jeweils ein Gleitstein verschiebbar gehalten ist. Zur Erzielung einer gewissen Winkelverstellbarkeit des Verlängerungsteils wird der Gleitstein von den Führungs­ schienen entweder mit Spiel erfaßt oder die Führungsschienen sind geringfügig bieg­ sam ausgebildet. Hierzu reicht es im allgemeinen aus, wenn die Führungsschienen um ± 1 mm in axialer Richtung gebogen werden können.
Um die erforderliche Steifigkeit der Entwässerungsrinne bei gleichzeitig geringem Materialbedarf zu erreichen, sind am Rinnenkörper bzw. am Verlängerungsteil gemäß Anspruch 5 Versteifungsrippen vorgesehen. Durch diese Ausbildung der Entwässe­ rungsrinne kann ihr Gewicht relativ gering gehalten werden, was sowohl den Trans­ port als auch das Verlegen der Entwässerungsrinne vereinfacht.
Die besondere Ausbildung der Versteifungsrippen gemäß Anspruch 6 bietet den Vor­ teil, daß die Versteifungsrippen für das Verlängerungsteil wie Schienen wirken, an denen das Verlängerungsteil zum Zwecke der Höhenverstellung gleitet. Auf diese Weise läßt sich die Haltekraft des Klemmsitzes zwischen dem Verlängerungsteil und dem Rinnenkörper sehr genau einstellen, indem nur die Breite der Versteifungsrippen entsprechend gewählt wird. Insbesondere wird durch diese Maßnahme erreicht, daß die Klemmkraft nur noch in geringem Maße von der Lage des Verlängerungsteils ab­ hängt, was die Montage der Entwässerungsrinne vereinfacht.
Sind die Versteifungsrippen, wie in Anspruch 7 vorgeschlagen, außenseitig an der Entwässerungsrinne vorgesehen, so verbessern diese gleichzeitig den Halt der Ent­ wässerungsrinne im umgebenden Boden bzw. Beton. Zusätzlich stören die außenseiti­ gen Versteifungsrippen den ungehinderten Abfluß des Wassers in keiner Weise.
Gemäß Anspruch 8 weist der Rinnenkörper bzw. das Verlängerungsteil eine konstante Höhe auf, was die Herstellung der Entwässerungsrinne erheblich vereinfacht. Außer­ dem muß beim Einbau der Entwässerungsrinne nicht auf die korrekte Ausrichtung der Rinne zur Erzielung des erforderlichen Gefälles geachtet werden, da hierzu aus­ schließlich die Höhen- bzw. Winkelverstellbarkeit des Verlängerungsteils genutzt wird.
Im allgemeinen reicht die Länge eines Rinnenkörpers nicht aus, um beispielsweise eine Abflußrinne für eine Straße zu bilden. Es ist deshalb erforderlich, mehrere Rinnenkör­ per stirnseitig aneinanderzusetzen. Damit die aneinandergesetzten Rinnenkörper zu­ einander korrekt ausgerichtet sind, sind gemäß Anspruch 9 am Rinnenkörper stirnsei­ tig Anschlußmittel vorgesehen. Diese Anschlußmittel können beispielsweise von Bol­ zen gebildet sein, die in korrespondierende stirnseitige Bohrungen der anschließenden Entwässerungsrinne eingreifen. Diese Anschlußmittel halten die Rinnenkörper zuein­ ander in Lage, bis alle Rinnenkörper montiert sind.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Anschlußmittel gemäß Anspruch 10 in Form einer Nut-Feder-Profilierung der Rinnenkörper. Durch diese Profilierung wird erreicht, daß selbst bei nicht satt aneinanderliegenden Rinnenkörpern das Wasser am Entweichen aus der Rinne in den umgebenden Boden gehindert wird. Dies ist insbe­ sondere in Fällen wichtig, in denen das in der Rinne fließende Wasser möglicherweise durch Öl oder andere Chemikalien verschmutzt ist, so daß es unbedingt einer Kläran­ lage zugeführt werden muß. In diesem Fall muß ein Wasseraustritt im Bereich der Entwässerungsrinne zuverlässig verhindert werden. Durch die vorgeschlagene Nut- Feder-Profilierung an den Innenseiten der Rinnenkörper kann dies selbst ohne geson­ derte Dichtung erreicht werden, was die Montage der Entwässerungsrinne erheblich vereinfacht. Damit entfallen auch Dichtigkeitsprobleme, die von während des Einbaus verschmutzten Dichtungen herrühren und damit die Funktionstüchtigkeit der Entwäs­ serungsrinne beeinträchtigen könnten. Da die Nut-Feder-Profilierung innenseitig am Rinnenkörper vorgesehen ist, kann der Rinnenkörper bequem von oben mit der Feder in die Nut des letzten montierten Rinnenkörpers eingeschoben werden. Insbesondere müssen hierzu die bereits montierten Rinnenkörper nicht mehr bewegt werden, was die Montage vereinfacht. Da im allgemeinen an die Verlängerungsteile der Entwässe­ rungsrinne keine hohen Dichtigkeitsanforderungen gestellt werden, können diese auch mit glatter Stirnfläche ausgebildet sein. Lediglich bei der Entwässerung von Plätzen, auf denen mit giftigen Stoffen hantiert wird, kann auch eine Abdichtung der Verlänge­ rungsteile erforderlich sein. In diesem Fall müßte auch das Verlängerungsteil innen­ seitig mit einer Nut-Feder-Profilierung ausgestattet sein.
Bei hohen Anforderungen an die Dichtigkeit der Verbindungsstelle aneinanderstoßen­ der Rinnenkörper wird gemäß Anspruch 11 eine Dichtung vorgesehen. Dies ist insbe­ sondere in Wasserschutzgebieten bzw. bei der Entwässerung von Plätzen, auf denen mit giftigen Chemikalien hantiert wird, von Bedeutung. Diese Dichtung besteht aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, der eine geringere Härte als der Rinnenkörper aufweist, so daß sie sich an die Oberflächenkontur der Rinnenkörper anpaßt und flächig anliegt. Dies stellt eine ausreichend hohe Dichtwir­ kung sicher. Die Dichtung kann in die Nut des Rinnenkörpers eingelegt oder an des­ sen Feder angeformt werden, so daß ein sicherer Halt der Dichtung am Rinnenkörper gewährleistet ist.
Die Nut-Feder-Profilierung der Rinnenkörper läßt sich gemäß Anspruch 12 auch vorteilhaft zum Anschließen eines Übergangsstücks zu einem Rohr einsetzen. Hierzu wird lediglich eine Platte, deren Außenkontur der Feder des Rinnenkörpers entspricht, in die Nut eingesetzt, so daß eine dichte Verbindung zwischen beiden entsteht. Die Platte weist eine Durchbrechung auf, in der ein Rohrstutzen dichtend festgelegt ist. Ah diesen Rohrstutzen kann der folgende Rohrabschnitt problemlos angeschlossen werden.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage der Entwässerungsrinne weist das Verlän­ gerungsteil gemäß Anspruch 13 vorteilhaft mindestens einen nach außen gerichteten Fortsatz auf. An diesem Fortsatz kann sich das Verlängerungsteil während der Mon­ tage am umgebenden Boden abstützen, so daß eine besonders genaue Ausrichtung der Oberkante des Verlängerungsteils an die Oberfläche des Bodens möglich ist. Insbe­ sondere, wenn der Boden unmittelbar neben der Entwässerungsrinne mit Pflasterstei­ nen ausgelegt werden soll, reicht es in diesem Fall aus, einen Graben von der Breite des Rinnenkörpers auszuheben, wobei sich der Fortsatz unmittelbar am Untergrund für die Pflastersteine abstützt. Dabei ist der Abstand zwischen der Oberkante des Verlängerungsteils und dem Fortsatz vorzugsweise gleich der Stärke der eingesetzten Pflastersteine, so daß sich nach erfolgtem Einbau der Entwässerungsrinne deren Oberkante genau auf Höhe der Pflastersteine befindet. Durch diese Maßnahme muß beim Einbau der Entwässerungsrinne lediglich auf eine korrekte Lage des Rinnenkör­ pers geachtet werden, wobei das Verlängerungsteil lediglich so weit auf den Rinnen­ körper aufgeschoben werden muß, daß der Fortsatz auf dem Boden abgestutzt ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Fortsatzes ergibt sich aus Anspruch 14. Ein Steg bietet eine großflächige und damit satte Auflage auf dem umliegenden Boden, so daß insbesondere bei weicheren Böden ein zu tiefes Eindrücken des Verlängerungsteils zuverlässig verhindert wird. Außerdem bietet der Steg für die zu verlegenden Pfla­ stersteine eine durchgehend ebene Auflage, was deren Verlegung erheblich verein­ facht.
Die Ausbildung des Verlängerungsteils mit zwei durch Abstandshalter verbundenen Formteilen gemäß Anspruch 15 bietet den Vorteil, daß das Verlängerungsteil in einem Stück auf den Rinnenkörper aufgesetzt werden kann. Dies erleichtert die Montage der Entwässerungsrinne. Die Abstandshalter verhindern auch, daß das Verlängerungsteil während des Einbetonierens zusammengedrückt wird. Dies ist insbesondere bei tiefliegenden Rinnen wichtig, bei denen das Verlängerungsteil beim Betonieren be­ trächtlichen Drücken ausgesetzt ist. Es ist vorstellbar, daß das Verlängerungsteil die Schenkel des Rinnenkörpers nur jeweils innen- oder außenseitig übergreift, da durch die Abstandshalter ein ausreichender Klemmsitz der Verlängerungsteile auf den Rin­ nenkörper gewährleistet ist.
Im allgemeinen sind Entwässerungsrinnen durch Roste abgedeckt. Die Ausbildung des Verlängerungsteils gemäß Anspruch 16 ermöglicht dies in besonders einfacher Weise, da hierdurch sichergestellt ist, daß sich der Rost exakt auf Bodenniveau befindet. Eine derartige Aufnahme zum Einsetzen eines Rostes läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß das Verlängerungsteil oberhalb jedes Schenkels des Rinnenkörpers in Form einer L-Schiene ausgebildet ist, die nach oben bzw. zur Rinnenmitte weisen. In die dadurch entstehende Vertiefung des Verlängerungsteils kann der Rost einfach eingelegt werden.
Eine einstückige Ausbildung des Rinnenkörpers bzw. des Verlängerungsteils gemäß Anspruch 17 ergibt den Vorteil einer einfachen und damit kostengünstigen Fertigung, wobei die Entwässerungsrinne vorzugsweise durch Spritzgießen oder durch Extrudie­ ren hergestellt wird. Eine einstückige Ausbildung des Rinnenkörpers bietet den weite­ ren Vorteil, daß hierdurch Dichtigkeitsprobleme entlang des Rinnenkörpers auszu­ schließen sind.
Schließlich ist die Herstellung der Entwässerungsrinne aus Kunststoff gemäß An­ spruch 18 vorteilhaft, da hierdurch die Entwässerungsrinne besonders leicht ist. Die Entwässerungsrinne kann daher ohne Hilfsmittel wie beispielsweise Kräne oder Fla­ schenzüge transportiert und verlegt werden. Außerdem zeigt die Entwässerungsrinne keinerlei Korrosionsprobleme, so daß sie besonders langlebig ist. Die Verwendung von Kunststoff begünstigt auch die Erstellung dichter stirnseitiger Verbindungen zwi­ schen aneinanderstoßenden Rinnenkörpern, ohne auf gesonderte, eingelegte Dichtun­ gen zurückgreifen zu müssen.
Die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne wird anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Entwässerungsrinne,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines Übergangs zu einem Rohr und
Fig. 3 eine räumliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Entwässerungsrinne.
Fig. 1 zeigt eine räumliche Darstellung einer Entwässerungsrinne 1 bestehend aus einem Rinnenkörper 2 und einem Verlängerungsteil 3. Der Rinnenkörper 2 besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit zwei nach oben gerichteten Schenkeln 4. Am Rin­ nenkörper 2 sind außenseitig vertikale Versteifungsrippen 6 angeformt, die dem Rin­ nenkörper 2 die erforderliche Formstabilität verleihen. Im Bereich des stirnseitigen Endes 7 weist der Rinnenkörper 2 eine innenseitige Nut 8 auf, die mit einer außensei­ tigen Feder 8' am stirnseitigen Gegenende 7' des Rinnenkörpers 2 korrespondiert. Mit Hilfe dieser Nut-Feder-Profilierung 8, 8' der Rinnenkörper 2 können mehrere Rinnen­ körper 2 aneinandergesetzt werden, wobei sich zwischen ihnen eine dichte Verbin­ dung ergibt. Dabei wird ein Rinnenkörper 2 mit der Feder 8' von oben in die Nut 8 des letzten montierten Rinnenkörpers 2 eingeschoben.
Das Verlängerungsteil 3 wird von zwei wandartigen Formteilen 10 gebildet, die durch Abstandshalter 11 einstückig miteinander verbunden sind. Die Formteile 10 werden jeweils von zwei Wänden 12, 13 gebildet, die den Schenkel 4 des Rinnenkörpers 2 außenseitig bzw. innenseitig übergreifen. Die beiden Wände 12, 13 weisen zueinander einen Abstand d1 auf, der etwas geringer ist als die Dicke d2 des Schenkels 4 mit sei­ nen Verstärkungsrippen 6. Hierdurch wird erreicht, daß die Formteile 10 des Verlän­ gerungsteils 3 auf den Schenkeln 4 des Rinnenkörpers 2 reibschlüssig, vorzugsweise im Klemmsitz höhen- und winkelverstellbar gehalten sind. Dies gewährleistet, daß das Verlängerungsteil 3 gegenüber dem Rinnenkörper 2 zwar verstellbar ist, aber trotz­ dem nach dem Einstellen der Höhe bzw. des Winkels des Verlängerungsteils 3 dieses in seiner Lage verbleibt.
Die Außenwände 12 des Verlängerungsteils 3 weisen außenseitige Verstärkungsrip­ pen 14 auf, die horizontal bzw. vertikal verlaufen. Diese Verstärkungsrippen 14 ver­ leihen dem Verlängerungsteil 3 eine ausreichende Formstabilität, um die Entwässe­ rungsrinne 1 ggf. einbetonieren zu können. Beide Formteile 10 des Verlängerungsteils 3 weisen jeweils einen nach außen gerichteten Steg 15 auf, der sich über die gesamte Länge des Verlängerungsteils 3 erstreckt. Dieser Steg 15 ist in einem Abstand a von der Oberkante 16 des Verlängerungsteils 3 vorgesehen, der der Höhe eines Pflaster­ steins entspricht. Damit liegen die Pflastersteine, die üblicherweise beidseits der Ent­ wässerungsrinne verlegt werden, an den beiden Stegen 15 des Verlängerungsteils 3 auf. Im Falle einer Setzung des Bodens werden diese Pflastersteine vertikal nach un­ ten gedrückt, so daß sie infolge der Auflage auf den Stegen 15 das Verlängerungsteil 3 der Entwässerungsrinne 1 mit nach unten verschieben. Damit ist sichergestellt, daß auch bei Auftreten von Setzungen in der unmittelbaren Umgebung der Entwässe­ rungsrinne 1 die Oberkante 16 des Verlängerungsteils 3 stets mit dem umgebenden Bodenniveau fluchtet. Dies ist wichtig, da anderenfalls das Verlängerungsteil 3 einen Wall um die Entwässerungsrinne 1 bilden würde, die Oberflächenwasser am Eindrin­ gen in die Entwässerungsrinne 1 hindern würde. Die beiden Formteile 10 des Verlän­ gerungsteils 3 sind oberseitig in Form jeweils einer L-Schiene 17 ausgebildet, die je­ weils nach oben bzw. zur Rinnenmitte hin ausgerichtet sind. Diese beiden L-Schienen 17 dienen als Aufnahme für einen nicht dargestellten Rost, der mit der Oberkante 16 des Verlängerungsteils 3 bündig abschließt.
Zur Montage der Entwässerungsrinne 1 wird zunächst im Boden ein Graben von der Breite des Rinnenkörpers 2 ausgehoben. Beidseits dieses Grabens wird der Boden zur Verlegung von Pflastersteinen entsprechend tief ausgehoben und vorbereitet. An­ schließend werden die Rinnenkörper 2 in den Graben abgesenkt und mit Hilfe der Nut-Feder-Profilierung 8 dichtend aneinandergefügt. Der Raum zwischen dem ver­ bleibenden Graben und dem Rinnenkörper 2 wird nun mit Schüttmaterial aufgefüllt, um einen ausreichenden Sitz des Rinnenkörpers 2 im Boden zu gewährleisten. An­ schließend werden die Verlängerungsteile 3 auf die Rinnenkörper 2 von oben aufge­ setzt und so weit nach unten gedrückt, bis deren Stege 15 satt auf dem umliegenden Boden aufliegen. Dies gewährleistet, daß die Oberkante 16 der Verlängerungsteile 3 bündig mit den später zu verlegenden Pflastersteinen abschließt. Schließlich werden die Pflastersteine beidseits der Entwässerungsrinne 1 verlegt und in die L-förmigen Schienen 17 Roste eingelegt.
Falls ein Einbetonieren der Entwässerungsrinne 1 gewünscht wird, wird der Graben zur Bildung einer Betonschicht ausreichender Dicke entsprechend breiter ausgehoben und anschließend die Rinnenkörper 2 eingelegt und aneinandergesetzt. Anschließend werden die Verlängerungsteile 3 von oben auf die Rinnenkörper 2 aufgesetzt und so tief eingedrückt, daß ihre Oberkante 16 bündig mit dem späteren Betonboden ab­ schließt. Durch den Klemmsitz zwischen dem Verlängerungsteil 3 und dem Rinnen­ körper 2 wird erreicht, daß die Verlängerungsteile 3 während des anschließenden Ein­ betonierens der Entwässerungsrinne 1 in Lage bleibt. Abschließend müssen nur noch die Roste oberseitig in-die L-Schienen 17 eingelegt werden.
Fig. 2 zeigt eine räumliche Darstellung eines Übergangsstücks 20 zu einem Rohr. Das Übergangsstück 20 wird von einer Platte 21 gebildet, deren Randkante 22 an die Nut 8 des Rinnenkörpers 2 angepaßt ist. Die Randkante 22 der Platte 21 ist vorzugs­ weise weich ausgebildet, so daß sich in eingesetzter Lage ein dichter Abschluß zwi­ schen der Platte 21 und dem Rinnenkörper 2 ergibt. Die Platte 21 weist eine Öffnung 23 auf, die von einem eingeformten Rohrstutzen 24 durchsetzt ist. An den Rohrstut­ zen 24 kann eine weiterführende Rohrleitung in bekannter Weise angeschlossen wer­ den. Die Platte 21 kann auch ein geschlossenes Endstück sein, das den Rinnenkörper 2 in Längsrichtung verschließt.
Die Fig. 3 zeigt eine räumliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entwässerungsrinne 1, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bedeuten. Auch diese Entwässerungsrinne 1 besteht aus einem U-förmigen Rinnenkörper 2 und einem auf diesem aufgesetzten Verlängerungsteil 3. An jedem nach oben gerichteten Schen­ kel 4 des Rinnenkörpers 2 sind zwei Gleitsteine 30 festgelegt, die beidseitig von Füh­ rungsschienen 31 übergriffen sind. Die Führungsschienen 31 sind oberseitig am Ver­ längerungsteil 3 gehalten und erstrecken sich bis unter dessen Unterkante 32. Die Gleitsteine 30 bilden zusammen mit den Führungsschienen 31 ein Führungsmittel 33, durch das eine Verschiebung des Verlängerungsteils 3 gegenüber dem Rinnenkörper 2 in Längsrichtung im wesentlichen verhindert wird. Um eine Winkelverstellbarkeit des Verlängerungsteils 3 zu erzielen, sind die Führungsschienen 31 um wenige Millimeter biegsam ausgebildet. Dadurch wird die geringfügige, vom schrägen Aufsetzen auf den Rinnenkörper 2 hervorgerufene Abstandsänderung der Führungsschienen 31 ausgegli­ chen. Die beiden Formteile 10 des Verlängerungsteils 3 sind jeweils einwandig aus­ gebildet, wobei die Wände 12 innenseitig in den Rinnenkörper 2 eintauchen. Zur Er­ zielung einer exakten Ausrichtung der stirnseitig aneinanderstoßenden Verlängerungs­ teile 3 besitzen diese stirnseitige Öffnungen 34, die mit Zapfen 35 des anstoßenden Verlängerungsteils 3 fluchten. Die auf diese Weise gebildete Steckverbindung ergibt einen festen Verband zwischen den Verlängerungsteilen 3.
Bezugszeichenliste
1
Entwässerungsrinne
2
Rinnenkörper
3
Verlängerungsteil
4
Schenkel
6
Versteifungsrippe
7
,
7
' stirnseitiges Ende
8
Nut
8
' Feder
10
Formteil
11
Abstandshalter
12
,
13
Wand
14
Verstärkungsrippe
15
Steg
16
Oberkante
17
L-Schiene
20
Anschlußmittel
21
Platte
22
Randkante
23
Öffnung
24
Rohrstutzen
30
Gleitstein
31
Führungsschiene
32
Unterkante des Verlänge­ rungsteils
33
Führungsmittel
34
Öffnung
35
Zapfen
a Abstand des Steges von der Oberkante
d1
Abstand der Wände
d2
Dicke des Schenkels

Claims (18)

1. Entwässerungsrinne bestehend aus einem Rinnenkörper (2) mit durchgehend U-förmigem Querschnitt, an dessen nach oben gerichteten Schenkeln (4) mindestens ein Verlängerungsteil (3) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungs­ teil (3) an den Schenkeln (4) des durchgehenden Rinnenkörpers (2) reibschlüssig hö­ hen- und/oder winkelverstellbar gehalten ist.
2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel (4) des Rinnenkörpers (2) beidseitig vom Verlängerungsteil (3) übergriffen ist.
3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsteil (3) über Führungsmittel (33) höhen- und/oder winkelverstellbar am Rinnenkörper (2) gehalten ist.
4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Führungsmittel (33) von einer außenseitig am Verlängerungsteil (3) gehalte­ nen Führungsschiene (31) gebildet ist, entlang der ein am Rinnenkörper (2) festgeleg­ ter Gleitstein (30) verschiebbar gehalten ist.
5. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Rinnenkörper (2) und/oder am Verlängerungsteil (3) Verstei­ fungsrippen (6, 14) vorgesehen sind.
6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der am Rinnenkörper (2) vorgesehenen Versteifungsrippen (6) im wesentli­ chen vertikal ausgerichtet ist und vorzugsweise mit dem Verlängerungsteil (3) in Rei­ bungskontakt stehen.
7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (6, 14) außenseitig an der Entwässerungsrinne (1) vorgesehen sind.
8. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rinnenkörper (2) und/oder das Verlängerungsteil (3) jeweils um ihre Längserstreckung eine konstante Höhe aufweisen.
9. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Rinnenkörper (2) im Bereich jeder Stirnseite (7) Anschlußmit­ tel (8, 20) zum Aneinanderfügen weiterer Rinnenkörper (2) vorgesehen sind.
10. Entwässerungsrinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußmittel (8) von einer am Rinnenkörper (2) vorgesehenen Nut-Feder-Profilierung (8, 8') gebildet werden.
11. Entwässerungsrinne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen aneinandergefügten Rinnenkörpern (2) von einer Dichtung aus elastisch verformbarem Material abgedichtet ist.
12. Entwässerungsrinne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußmittel (20) zur Verbindung mit einem Rohr von einem Rohrstutzen (24) mit einer daran dichtend festgelegten Platte (21) gebildet sind, die in die Nut (8) des Rin­ nenkörpers (2) einsteckbar ist.
13. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Verlängerungsteil (3) mindestens ein von dessen Oberkante (16) beabstandeter, im wesentlichen horizontal nach außen gerichteter Fortsatz (15) vorgesehen ist, an den sich das Verlängerungsteil (3) während der Montage am Boden abstützt.
14. Entwässerungsrinne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fort­ satz (15) ein längs des Verlängerungsteils (3) vorgesehener Steg (15) ist, der sich vor­ zugsweise über die gesamte Länge der Entwässerungsrinne (1) erstreckt.
15. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsteil (3) von zwei an jedem Schenkel (4) des Rinnenkörpers (2) gehaltenen Formteilen (10) gebildet ist, die mit den Rinnenkörper (2) übergreifenden Abstandshaltern (11) verbunden sind.
16. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsteil (3) als Aufnahme (17) zum Einsetzen eines Rostes dient.
17. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (2) und/oder das Verlängerungsteil (3) jeweils einstückig erstellt sind.
18. Entwässerungsrinne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (2) und/oder das Verlängerungsteil (3) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, Polyurethan oder Polyevinylchlorid bestehen.
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