DE1974473U

DE1974473U - Haltevorrichtung fuer kraftfahrzeugrueckspiegel.

Info

Publication number: DE1974473U
Application number: DE1967S0061827
Authority: DE
Original assignee: COM E DU COMPTOIR DES INV S PR
Current assignee: COM E DU COMPTOIR DES INV S PR
Priority date: 1966-08-10
Filing date: 1967-07-22
Publication date: 1967-12-07
Also published as: FR1495591A; GB1195574A; BE702505A

Description

RA. 410 907*22.7.67

Patentanwälte

DIPL-ING. F. ROSENKE Stuttgart, 1:8. Juli 1967

DR.-ING. H. H. WILHELM _x 7000 Siuttgart-1 Ro/h

\ Gymnasiumstr. 31B Tel. 0711/291133

Betr.: Grebrauchsnusteranraeldung G- 3327/6a

Ann.: Societe Conmerciale du Oomptoir

des Inventions Pratiques pour !'automobile G.I.P.A.

25, rue du !Delegraphe Paris / Frankreich

In ihrer Länge veränderliche Haltevorrichtung

für Rückspiegel "bei Kraftfahrzeugen

Die !Teuerung besieht sich auf eine in ihrer Länge veränderliche Haltevorrichtung für Rückspiegel bei Kraftfahrzeugen, welche nit einem Arm an dem Kraftfahrzeug befestig$ist.

Das liitfüliren von Anhängern hinter bestirnten Fahrzeugen, beispielsweise Wohnanhängern hinter Personenüiraftv/agen,beeinträchtigt die Sicht nach hinten und nacht die Verwendung von Rückspiegeln nit Halterungen von erheblicher Größe erforderlich.

Kan hat bereits vorgeschlagen, hierfür Rückspiegel am Ende

voii teleskopartigen Amen anzubringen. Derartige Arme haben den !lachteil, daß sie sehr teuer und wenig stabil sind, insbesondere dann, wenn in der ausgezogenen Stellung Elenaeinrichtung en vorgesehen sind, welche die Teile aufeinander halten, was den Preis zusätzlich erhöht.

Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrer Länge veränderliche Halterung mit sparsamsten Kitteln zu verwirklichen. Sie besteht darin, daß der Arm zweiteilig ausgebildet ist und zwischen die beiden Teile eine Verlängerung einftigbar ist, deren Enden der IPorn der beiden Teile des Armes entspr eshen.

Hierdurch läßt sich die Verlängerung mit jedem der beiden Teile des Arnes in der gleichen lieise wie die beiden Teile des Armes imtereinander verbinden, was eine sehr einfache Hontage oder Demontage emöglient.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann zwischen den beiden Teilen des Armes bzw. zwischen den beiden Teilen des Armes ^^nd dBn Enden der Verlängerung eine Z-Verbindung bestehen, die durch eine Schraube gesichert ist.

Um bei eingesetzter Verlängerung Vibrationen zu vermeiden, die aufgrund ihrer Länge entstehen können, kann vorteilhaft die Verlängerimg mit einem geteilten und in seiner Länge einstellbaren Ansatz versehen sein, der als Stütze ausgebildet ist. Diese Stütze gibt der Halterung einen zusätzlichen Kalt.

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Die folgende Beschreibung soll im Zusammenhang mit der beige fügten Zeichnung die Neuerung verdeutlichen, ohne diese auf das Ausführung sTo ei spiel zu "beschränken. Besonderheiten, die sich aus der Zeichnung und der Beschreibung ergeben, sind selbstverständlich Bestandteil der !Teuerung. Es zeigen:

ig. 1 eine Ansicht und einen Teilschnitt eines Rückspiegels mit einer neuerungsgemäßen Halterung in normaler Länge,

Ig. 2 eine Ansicht und einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 1 mit eingesetzter Verlängerung und

Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig.

Der Rückspiegel der Fig. 1 besteht aus einem Spiegel, der in einem Gehäuse 1 montiert ist, das drehbar mit dem oberen Ende 2a eines Armes 2 verbunden ist,. Der untere Teil 2b des Armes ist drehbar unter Zwischenschaltung einer Achse 3 an einer kurzen Stange 4 befestigt, die selbst um eine Achse 8 drehbar an einer Stange 5 befestigt ist, die innerhalb einer Schraubenfeder 6 angeordnet ist, die sich am Kopf 5a der Stange 5 und an einer Abstützfläche 7 a abstützt. Die Abstützfläche 7a ist ein Teil des Sockels 1, der durch zwei löcher 9 an einem Kraftfahrzeug befestigt werden kann.

Die Kraft der Feder 6 drückt das Endteil 10 des Teiles 2 gegen eine Fläche 7b des Sockels 7, die der Fläche 7a gegenüberliegt, wobei die zusammenwirkenden Flächen des Armes 2 und

des Sockels 7 eine Verzahnung "besitzen. Diese an sich "bekannte Anordnung erlaubt im Falle eines Stoßes das Abkippen des Rückspiegels, wodurch die Gefahr vermindert wird, die durch den weit über das Fahrzeug vorstehenden Rückspiegel verursacht wird,

Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung des Rückspiegels ist ein völliges Wegkippen des Rückspiegels in beiden Richtungen aufgrund der Anordnung der kurzen Stange 4 möglich, die eine rechtwinklige Stellung zu der Stange 5 einnehmen kann.

Die beiden Teile 2a und 2b des Armes 2 sind über eine Z-förüiige Verbindung 12 und eine Schraube 13 verbunden. Durch eine derartige formschlüssige Verbindung reicht eine einzige Schraube 13 aus, um eine feste Verbindung zu erhalten.

Ist die Schraube 13 gelöst, so ist es möglich, wie Fig. 2 zeigt, eine Verlängerung 14 zwischen die beiden Teile 2a und 2b einzusetzen, wobei das untere Ende der Verlängerung 14 entsprechend der Form des Teiles 2a und das obere Ende entsprechend der Form des Teiles 2b des Armes 2 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Verlängerung 14 durch zwei Schrauben 13 und 13-] befestigt werden.

An der Verlängerung 14 ist durch eine Schraube 15 eine gekrümmte Stütze 16 befestigt, die mit einem Gewinde endet, auf dem eine verlängerte Mutter 17 angeordnet ist, die an ihrem S_nde einen Auflagekopf 18 aufweist.

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Um Vibrationen des gegenüber der Auf lag ef lache des Sockels 7 verlängerten Armes zu verhindern, befestigt man die Stütze 16 mit der Schraube 15 derart, daß der Auflagekopf 18 nahe einer Auflagefläche zu liegen kommt. Anschließend preßt man den Auflagekopf 18 durch Verdrehen der Schraube 17 auf die Auflagefläche auf.

Es versteht sich von selbst, daß Änderungen gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, insbesondere durch den Einsatz technisch äquivalenter Mittel, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird.

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Claims

"-7*72-7 rJ Schutzansprüche

1. In ihrer Länge veränderliche Haltevorrichtung für Rückspiegel bei Kraftfahrzeugen, welche mit einem Arm an dem Kraftfahrzeug "befestigt ist, dadurch gekennzeichnet," daß der Arm (2) zweiteilig ausgebildet ist und zwischen die beiden Teile (2a, 2b) eine Verlängerung (14) einfügbar ist, deren Enden der Form der beiden Teile (2a, 2b) des Armes (2) entsprechen.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (2a, 2b) des Armes (2) bzw. zwischen den beiden Teilen (2a, 2b) des Armes (2) und den Enden der Verlängerung (14) eine kraft- und formschlüssige Verbindung vorgesehen ist.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (2a, 2b) des Armes (2) bzw. zwischen den beiden Teilen (2a, 2b) des Armes (2) und den Enden der Y_erlängerung (14) eine ZνVerbindung (12) besteht, die durch eine Schraube (13? 13*) gesichert ist.

4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadtirch gekennzeichnet, daß die Verlängörung (14) mit einem geteilten und in seiner Länge einstellbaren Ansatz (16) versehen ist, der als Stütze ausgebildet ist.

5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (16) mit der Verlängerung (14) durch eine Schraube (15) verbunden ist.

6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (16) gekrümmt ausgebildet und an seinem Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine Hutter (17) angeordnet ist, die mit einem axial zu dem Ende des Ansatzes (16) angeordneten Auflagekopf (18) versehen ist.