DE19744228C1 - Sensor mit einer Membran - Google Patents
Sensor mit einer MembranInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sensor mit einer Membran
nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche 1 und 5.
Aus der
WO 89/05963 ist bereits ein Massenflußsensor mit einer
Membran bekannt, wobei die Membran aus einer Mehrzahl von
dielektrischen Schichten aufgebaut ist. Auf der Membran sind
Dünnfilm-Widerstandselemente angeordnet, die zur Beheizung
der Membran dienen und die Temperatur der Membran messen.
Die Membran ist aus mehreren Schichten aufgebaut, die
bezüglich ihres thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten so
gewählt sind, daß relativ zum Siliziumrahmen leichte
Zugspannungen eingestellt sind. Auf der Oberseite der
Membran und der Widerstandselemente ist eine Abdeckschicht
ebenfalls aus einem dielektrischen Material aufgebracht.
Weitere Sensoren mit Membranen, die Abdeckschichten
aufweisen, sind aus der DE 196 01 791 A1, der EP 375 399 A2
und dem Abstract der JP 09 005 187 A bekannt.
Die erfindungsgemäßen Sensoren mit den
Merkmalen nach den unabhängigen Patentansprüchen haben
demgegenüber den Vorteil, daß durch eine Abdeckschicht die in
sich ebenfalls leichte Zugspannungen aufweist, die
Stabilität der Membran verbessert wird. Durch einen
mehrschichtigen Aufbau der Abdeckschicht wird die
Möglichkeiten zur Einstellung der Spannungszustände in der
Abdeckschicht verbessert. Weiterhin können aufgrund des
mehrschichtigen Aufbaus unterschiedliche Anforderungen an
die Abdeckschicht, insbesondere was die Haftung und die
Dichtheit der Abdeckschicht angeht, verbessert werden. Die
Schichten können auch kontinuierlich ineinander übergehen.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des Sensors nach dem jeweiligen unabhängigen
Patentanspruch möglich. Durch die Verwendung einer ersten
Teilschicht, mit einem gewissen Siliziumüberschuß, kann eine
besonders gute Haftung zu den Widerstandselementen aus einem
Dünnfilm erzielt werden. Durch eine darauf abgeschiedene
stöchiometrische Siliziumoxidschicht wird ein besonders
guter Feuchtigkeitsschutz erreicht. Weiterhin kann auch eine
erste Teilschicht aus Siliziumoxid und darauf eine zweite
Teilschicht aus Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder eine
Kombination mit Zugspannungen verwendet werden. Besonders
vorteilhaft ist ein symmetrischer Aufbau, bei dem die
Zugspannung der Membran in etwa gleich der Zugspannungen in
der Abdeckschicht ist, da so ein Spannungsgradient in den
Einzelschichten reduziert und ein Abplatzen der Schichten
verhindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine Aufsicht und die Fig.
2 einen Querschnitt durch einen Sensor mit einer Membran und
die Fig. 3 und 4 detailliert Schichtfolgen für die Membran
und die Abdeckschichten.
In der Fig. 1 wird eine Aufsicht und in der Fig. 2 ein
Querschnitt durch einen Massenflußsensor 1 gezeigt. Der
Massenflußsensor 1 weist einen Rahmen 2 aus einkristallinem
Silizium auf, in dem eine Membran 3 aufgespannt ist. Auf der
Membran 3 sind ein Heizer 4 und zu beiden Seiten des Heizers
4 jeweils ein Temperaturmeßelement 5 angeordnet. Durch
Leiterbahnen 6 sind der Heizer 4 und die
Temperaturmeßelemente 5 mit Verbindungsbereichen 7
verbunden. Wie im Querschnitt der Fig. 2 zu erkennen ist,
wird die Membran 3 aus einer Membranschicht 10 gebildet, auf
der dann der Heizer 4 und die Temperaturmeßelemente 5
angeordnet sind. Die Oberseite der Membranschicht 10 der
Heizer 4 und die Temperaturmeßelemente 5 sind mit einer
Abdeckschicht 20 bedeckt.
Für den Siliziumrahmen 2 wird in der Regel einkristallines
Silizium verwendet. Der Rahmen 2 wird gebildet indem eine
einkristalline Siliziumplatte durch anisotrope Ätzung geätzt
wird. Dabei bilden sich die charakteristischen schrägen
Seitenwände die in der Fig. 2 schematisch dargestellt sind.
Dieser Ätzschritt erfolgt in irgendeinem Verfahrensstadium
nach dem Aufbringen der Membranschicht 10, zweckmäßigerweise
als letzter Verfahrensschritt. Nach dem Abscheiden der
Membranschicht 10 auf dem Siliziumsubstrat werden dann
Dünnschichten für den Heizer 4 und die Temperaturmeßelemente
5 aufgebracht. Dabei handelt es sich typischerweise um
Dünnschichten aus Metallen, wie beispielsweise Platin oder
dergleichen. Durch Strukturierung werden dann aus der
Metallschicht Widerstandselemente, die den Heizer 4 und die
Temperaturmeßelemente 5 bilden, herausstrukturiert.
Weiterhin werden aus den Dünnfilmschichten Leiterbahnen 6
und Anschlußbereiche 7 herausstrukturiert. In einem weiteren
Verfahrensschritt wird dann eine Abdeckschicht 20
aufgebracht.
Durch einen elektrischen Strom der durch das
Widerstandselement des Heizers 4 geschickt wird, wird die
Membran 3 erwärmt. Beim Vorbeiströmen einer Luftströmung
wird die Membran in Abhängigkeit von der Intensität der
Strömung abgekühlt. Der elektrische Widerstand durch die
Widerstandselemente der Temperaturmeßelemente 5 hängt von
der Temperatur ab. Es kann so durch Messung des Widerstands
der Temperaturmeßelemente 5 gemessen werden, wie stark die
Membran 3 abgekühlt wird und dadurch kann die Stärke der
vorbeifließenden Strömung berechnet werden.
Um eine lange Beständigkeit des Sensors sicherzustellen,
müssen die Spannungszustände in der Membran 3 kontrolliert
werden. Aufgrund der starken Temperaturbelastung der Membran
müssen dazu die thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten der
verwendeten Materialien beachtet werden. Für die
Membranschicht 10 und die Abdeckschicht 20 werden in der
Regel dielektrische Materialien und für die
Widerstandselemente 4, 5 werden Metalle verwendet. Diese
Materialien unterscheiden sich in ihrem thermischen
Ausdehnungs-Koeffizienten deutlich vom Silizium des Rahmens
2. Aus der WO 89/05963 ist nun bekannt, die Membranschicht
10 aus zwei Teilschichten aufzubauen, von den eine einen
thermische Ausdehnungs-Koeffizienten hat der größer ist als
Silizium (Siliziumnitrid) und ein Material einen thermischen
Ausdehnungs-Koeffizienten hat, der kleiner ist als der
thermische Ausdehnungs-Koeffizient von Silizium
(Siliziumoxid). Durch diesen zweischichtigen Aufbau läßt
sich der thermische Ausdehnungs-Koeffizient der
Membranschicht 10 an den thermischen Ausdehnungs-Koeffizient
des Siliziumrahmens anpassen. Dabei wird jedoch die
Abdeckschicht 20 nicht berücksichtigt.
In der Fig. 3 wird ein erfindungsgemäßer Aufbau der Membran
3 in der Umgebung des Heizers 4 im Querschnitt gezeigt. Die
Membranschicht 10 besteht hier aus drei Teilschichten
insbesondere einer Siliziumoxidschicht 11, einer darauf
aufgebrachten Siliziumnitridschicht 12 und einer auf der
Siliziumnitridschicht 12 aufgebrachten Siliziumoxidschicht
13. Die erste Siliziumoxidschicht 11 wurde durch
herkömmliche Verfahren, insbesondere thermische Oxidation
von Silizium oder Abscheiden von Siliziumoxidschichten,
hergestellt. Darauf wurde dann eine Siliziumnitridschicht 12
mit üblichen Verfahren der Abscheidung derartiger Schichten
(chemische Abscheideverfahren oder plasmaunterstützte
chemische Abscheidungsverfahren) hergestellt. Die auf der
Siliziumnitridschicht 12 angeordnete weitere
Siliziumoxidschicht 13 wurde durch Reoxidation d. h. durch
Umwandlung einer dünnen oberflächlichen Schicht der
Siliziumnitridschicht 12 gebildet. Dies erfolgt bei hohen
Temperaturen durch Beaufschlagen der
Siliziumnitridoberfläche mit Wasserdampf oder Sauerstoff.
Der Vorteil dieser reoxidierten Siliziumoxidschicht 13 ist
darin zu sehen, daß sie eine exzellente Haftung zur
darunterliegenden Siliziumnitridschicht 12 aufweist und die
Haftung von darauf aufgebrachten Metallfilmen, aus denen
dann das Widerstandselement des Heizers 4 gebildet wird,
deutlich verbessert. Die Schichten 11, 12, 13 sind von ihrer
Dicke und von ihren inneren Spannungszuständen so ausgelegt,
daß insgesamt für die Membranschicht 10 eine leichte
Zugspannung relativ zum Silizium des Rahmens 2 resultiert.
Nach dem Aufbringen und Strukturieren der
Widerstandselemente wird dann eine zweischichtige
Abdeckschicht mit einer ersten Abdeckschicht 21 und einer
weiteren Abdeckschicht 22 aufgebracht. Die erste
Abdeckschicht 21 besteht im wesentlichen aus Siliziumoxid,
da dieses Material sowohl auf der reoxidierten
Siliziumnitridschicht 13, wie auch auf dem Metall der
Widerstandselemente 4, 5 und Leiterbahnen 6 eine
ausgezeichnete Haftung aufweist. Auf dieser ersten
Abdeckschicht 21 aus Siliziumoxid ist dann eine zweite
Abdeckschicht 22 ausgebildet. Die beiden Schichten 21 und 22
werden bezüglich ihres thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten
ebenfalls so ausgelegt, daß relativ zum Silizium des Rahmens
2 eine leichte Zugspannung resultiert. Besonders vorteilhaft
ist dabei, wenn die leichten Zugspannungen in der
Abdeckschicht 20 genau den Zugspannungen in der
Membranschicht 10 entsprechen. Diese wird aufgrund von
Fertigungstoleranzen jedoch zu 100% nie erreicht werden
können. Es ist jedoch im höchsten Maße wünschenswert, wenn
die Zugspannungen in der Abdeckschicht 20 in etwa gleich
groß sind, wie die Zugspannungen in der Membranschicht 10.
Durch die Ausbildung der Abdeckschicht 20, so daß sich
ebenfalls leichte Zugspannungen ergeben, wird
sichergestellt, daß mechanische Verspannungen innerhalb der
Membran 3 gering sind. Es wird so erreicht, daß die
Abdeckschicht 20 besonders gut auf der Membranschicht 10
oder den Widerstandselementen 4, 5 haftet. Weiterhin werden
auch die Widerstandselemente 4, 5 nicht mit mechanischen
Spannungen beaufschlagt, so daß auch deren Haftung auf der
Membranschicht 10 verbessert wird. Weiterhin ist der
elektrische Widerstand innerhalb von Widerstandselementen
auch von mechanischen Spannungszuständen in der
Widerstandsschicht abhängig, so daß durch die Einstellung
leichter Zugspannungen in der Abdeckschicht auch die
Kontrolle des Widerstandswert der Widerstandselemente 4, 5
verbessert wird. Weiterhin ist es bekannt, daß aufgrund von
Spannungszuständen die Eindiffusion von
Verschmutzungsmaterialien in Metallen begünstigt werden.
Auch dieser Effekt wird durch die Erfindung verhindert oder
verringert.
Als Materialien für die erste und zweite Abdeckschicht 21,
22 stehen im wesentlichen wieder Siliziumnitrid und
Siliziumoxid zur Verfügung. Eine mögliche Schichtfolge kann
beispielsweise darin bestehen, daß die erste Abdeckschicht
21 durch eine Siliziumoxidschicht mit einem leichten
Siliziumüberschuß gebildet wird. Derartige
Siliziumoxidschichten weisen Zugspannungen auf und weisen
aufgrund des Siliziumüberschusses eine hervorragende Haftung
zu Metallschichten auf. Weiterhin hat es sich
herausgestellt, daß ein leichter Siliziumüberschuß in einer
derartigen ersten Abdeckschicht 21 die Langzeitbeständigkeit
des Widerstands-Koeffizienten von metallischen
Widerstandselementen, insbesondere von metallischen
Widerstandselementen aus Platin, positiv beeinflußt. Um die
Zugspannungen dieser ersten Abdeckschicht 21 aus
Siliziumoxid mit einem leichten Siliziumüberschuß zu
kompensieren, wird dann eine stöchiometrische
Siliziumoxidschicht für die zweite Abdeckschicht 22
abgeschieden. Eine derartige stöchiometrische
Siliziumoxidschicht weist Druckspannungen auf. Die
Schichtdicken werden hier so gewählt, daß insgesamt für die
Abdeckschicht 20 die aus der ersten Abdeckschicht 21 und der
zweiten Abdeckschicht 22 gebildet wird, leichte
Zugspannungen resultieren. Stöchiometrische
Siliziumoxidschichten haben sich zudem als besonders
beständig gegenüber Feuchtigkeit bewährt, so daß durch diese
zweischichtige Abdeckschicht nicht nur der Spannungszustand
im gewünschten Maße zu leichten Zugspannungen eingestellt
werden kann, sondern auch eine hervorragende
Feuchtigkeitsisolation erreicht wird. Eine weitere
Ausführung für die erfindungsgemäße Abdeckschicht 20 besteht
darin, daß für die erste Abdeckschicht 21 eine
Siliziumoxidschicht, beispielsweise eine stöchiometrische
Siliziumoxidschicht, mit Druckspannungen abgeschieden wird.
Auf eine derartige erste Abdeckschicht 21 aus Siliziumoxid
mit Druckspannungen wird dann eine zweite Abdeckschicht 22
mit Zugspannungen abgeschieden. In diesem Fall eignet sich
für die zweite Abdeckschicht 22 Siliziumnitrid, Siliziumoxid
mit Zugspannungen oder ein Kombinationsmaterial aus diesen
beiden Materialien. Siliziumnitrid hat sich ebenfalls als
hervorragend feuchtigkeitsbeständig herausgestellt und ist
somit auch geeignet die Langzeitstabilität der
Widerstandselemente zu gewährleisten.
In der Fig. 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einer einschichtigen Abdeckschicht 20 gezeigt.
In der Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 11, 12, 13 und
wieder die gleichen Elemente wie in der Fig. 3. Die
einschichtige Abdeckschicht 20 ist so ausgebildet, daß sie
leichte Zugspannungen aufweist und trotzdem eine gute
Haftung auf der reoxidierten Schicht 13 und dem Metall 4
aufweist. Dazu ist die Zusammensetzung der Schicht
kontinuierlich verändert. Zur Unterlage der Schicht 13 und
4 hin besteht die Schicht 20 aus Siliziumoxid mit einem
erhöhtem Siliziumanteil, so daß sich Zugspannungen
ausbilden. Mit zunehmender Dicke wird der Siliziumüberschuß
kontinuierlich in Richtung einer stöchiometrischen
Siliziumoxidschicht verändert, so daß sich Druckspannungen
ausbilden. Der Gradient des Spannungszustands kann durch
geeignete Änderung der Plasmaparameter während der
Abscheidung realisiert werden.
Claims (6)
1. Sensor (1) mit einer Membran (3) in einem Rahmen (2) aus
Silizium, insbesondere einem Massenflußsensor, wobei die
Membran (3) aus dielektrischen Schichten (10) aufgebaut ist
und auf der Membran (3) mindestens ein Widerstandselement
(4, 5) aus einem metallischen Dünnfilm aufgebracht ist,
wobei eine Abdeckschicht (20) vorgesehen ist, die das
mindestens eine Widerstandselement (4, 5) und eine Oberseite
der Membran (3) bedeckt, wobei die dielektrischen Schichten
für die Membran (3) so ausgebildet sind, daß eine leichte
Zugspannung eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckschicht (20) aus mehreren Teilschichten (21, 22)
aufgebaut ist, daß eine erste Teilschicht auf dem mindestens
einen Widerstandselement (4, 5) und der Membranoberfläche
(3) im wesentlichen aus Siliziumoxid aufgebaut ist, und daß
auf der ersten Teilschicht (21) eine zweite Teilschicht (22)
aufgebaut ist, und daß sich die jeweiligen Spannungszustände
der ersten und zweiten Teilschicht (21, 22) zu einer
leichten Zugspannung addieren.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Teilschicht (21) aus Siliziumoxid mit einem leichten
Siliziumüberschuß und mit Zugspannungen aufgebaut ist, und
daß darauf für die zweite Teilschicht (22) eine im
wesentlichen stöchiometrische Siliziumoxidschicht mit
Druckspannungen aufgebracht ist.
3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
erste Teilschicht (21) eine Siliziumoxidschicht mit
Druckspannungen verwendet ist, und daß darauf eine zweite
Teilschicht (22) mit Zugspannungen aus Siliziumoxid,
Siliziumnitrid oder einem Kombinationsmaterial aus
Siliziumoxid und Siliziumnitrid abgeschieden ist.
4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugspannungen in der Membranschicht
(10) und die Zugspannungen in der Abdeckschicht (20) in etwa
gleich groß sind.
5. Sensor (1) mit einer Membran (3) in einem Rahmen (2) aus
Silizium, insbesondere einem Massenflußsensor, wobei die
Membran (3) aus dielektrischen Schichten (10) aufgebaut ist
und auf der Membran (3) mindestens ein Widerstandselement
(4, 5) aus einem metallischen Dünnfilm aufgebracht ist,
wobei eine Abdeckschicht (20) vorgesehen ist, die das
mindestens eine Widerstandselement (4, 5) und eine Oberseite
der Membran (3) bedeckt, wobei die dielektrischen Schichten
für die Membran (3) so ausgebildet sind, daß eine leichte
Zugspannung eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckschicht (20) im wesentlichen aus Siliziumoxid besteht,
wobei sich ein Überschuß an Silizium im Siliziumoxid
kontinuierlich mit der Dicke der Abdeckschicht (20) ändert,
und daß die Abdeckschicht (20) ebenfalls leichte
Zugspannungen aufweist.
6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überschuß an Silizium im Siliziumoxid an der Grenzfläche zu
dem mindestens einen Widerstandselement (4, 5) und der
Membranoberfläche (3) am größten ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8331 | Complete revocation |