DE10121394A1 - Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor - Google Patents
Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer DrucksensorInfo
- Publication number
- DE10121394A1 DE10121394A1 DE2001121394 DE10121394A DE10121394A1 DE 10121394 A1 DE10121394 A1 DE 10121394A1 DE 2001121394 DE2001121394 DE 2001121394 DE 10121394 A DE10121394 A DE 10121394A DE 10121394 A1 DE10121394 A1 DE 10121394A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- membrane
- layer
- pressure sensor
- semiconductor component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/0072—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance
- G01L9/0073—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance using a semiconductive diaphragm
Abstract
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Halbleiterbauelement, wie insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor (200), mit einer Membranelektrode (206), einem unter dem Membran befindlichen Hohlraum (208) und einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203). DOLLAR A Um die Zuverlässigkeit des Halbleiterbauelements zu erhöhen, ist erfindungsgemäß insbesondere eine aus einer ersten und einer zweiten Elektrode (202, 203) bestehende Bodenelektrode vorgesehen, wobei die zweite Elektrode (203) die erste Elektrode (202) weitgehend umschließt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem mikromechanisch bzw. aus
Halbleiterschichten herstellbaren Halbleiterbauelement, wie
insbesondere ein kapazitiver Drucksensor.
Kapazitive Drucksensoren zur Messung von Absolutdruck weisen
einen durch zwei Elektroden begrenzten Hohlraum auf, wobei die
eine Elektrode durch eine elastische, elektrisch leitende
Membran und die andere Elektrode durch eine der elektrisch
leitenden Membran gegenüberliegende Kondensatorplatte gebildet
ist. Eine Druckdifferenz zwischen dem im Hohlraum herrschenden
Druck und dem Außendruck führt zu einer Biegung der Membran
und damit zu einer Veränderung des Abstands zwischen der
elektrisch leitenden Membran und der dieser Membran
gegenüberliegenden Kondensatorplatte. Aus der damit
einhergehenden Kapazitätsänderung des aus der elektrisch
leitenden Membran und der Kondensatorplatte gebildeten
Kondensators wird der auf den kapazitiven Drucksensor
einwirkende äußere Druck bestimmt.
Aus der EP 0 714 017 B1 ist ein kapazitiver mikromechanischer
Drucksensor bekannt, dessen Eigenschaften nachfolgend im
Zusammenhang mit der Fig. 1 näher erläutert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere in der Angabe
von Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit
von bekannten mikromechanischen Halbleiterbauelementen, wie
insbesondere Drucksensoren führen.
Das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement bzw. der
erfindungsgemäße mikromechanische Drucksensor mit den
kennzeichnenden Merkmalen des betreffenden unabhängigen
Patentanspruchs zeichnet sich ggü. bekannten Lösungen durch
eine signifikante Verbesserung der Zuverlässigkeit bzw.
Langzeitstabilität auch unter rauhen Betriebsbedingungen aus.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, einen
mikromechanischen, kapazitiven Drucksensor bevorzugt mit einer
zweigeteilten Bodenelektrode zu versehen, wobei die zweite
Elektrode die erste Elektrode weitgehend umschließt. Indem die
zweite Elektrode die erste Elektrode weitgehend umschließt und
auf dasselbe elektrische Potential gelegt ist, wird erreicht,
daß das zwischen der Membranelektrode und der ersten Elektrode
des kapazitiven Drucksensors vorhandene elektrische Feld bzw.
Meßfeld ggü. elektrischen Störfeldern, die einen
mikromechanischen Drucksensor umgeben können, weitgehend
abgeschirmt ist. Hierdurch wird eine Störung des elektrischen
Feldes bzw. Meßfeldes zwischen den beiden Elektroden des
erfindungsgemäßen kapazitiven Drucksensors und damit eine
Beeinflussung der zu erfassenden Kapazität als Maß für den
Absolutdruck weitgehend unterdrückt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, die
in der Membran des mikromechanischen Drucksensors vorgesehene
Elektrode bevorzugt so auszugestalten, daß die
Membranelektrode eine Grundfläche aufweist, die der
Grundfläche der Bodenelektrode zumindest entspricht. Hierdurch
kann bevorzugt ein homogener Feldverlauf zwischen der
Membranelektrode und der Bodenelektrode des Drucksensors
erreicht werden.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, die
Oberfläche des Halbleiterbauelements bzw. des
mikromechanischen Drucksensors vorzugsweise mit einer
feuchtigkeitsundurchlässigen bzw. feuchtigkeitsabweisenden
Schicht zu versehen. Bei der feuchtigkeitsundurchlässigen
Schicht handelt es sich bevorzugt um eine Schicht, die
Silizium-Oxid und Silizium-Nitrid aufweist. Vorzugsweise weist
die feuchtigkeitsundurchlässige Schicht zum
Halbleiterbauelement bzw. zum Drucksensor hin einen hohen
Siliziumoxid-Anteil auf, der zur Oberfläche des
Halbleiterbauelements bzw. mikromechanischen Drucksensors hin
zugunsten eines steigenden Siliziumnitrid-Anteils abnimmt. Die
erfindungsgemäße feuchtigkeitsundurchlässige Schicht weist
also im Bereich einer angrenzenden Halbleiterschicht einen
hohen Siliziumoxid-Anteil auf, der eine gute Haftung der
feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht auf der darunter
befindlichen Schicht ermöglicht, und einen hohen
Siliziumnitrid-Anteil an der Oberfläche der
feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht bzw. an der Oberfläche
des Drucksensors auf, der weitgehend verhindert, daß
Feuchtigkeit in die feuchtigkeitsundurchlässige Schicht bzw.
in das Halbleiterelement bzw. den mikromechanischen
Drucksensor eindringen kann.
Schließlich besteht ein weiterer wesentlicher Aspekt der
Erfindung darin, einen Hohlraum in dem erfindungsgemäßen
Halbleiterbauelement bzw. im mikromechanischen Drucksensor
mittels Ätzöffnungen zu erzeugen, die nach der Herstellung des
Hohlraums in besonderer, bevorzugter Weise von einer
Verschlußschicht abgedeckt werden. Die bevorzugte
Verschlußschicht ist derart gestaltet, daß sie weitgehend
lediglich den Hohlraum abschließt, ohne in die Ätzöffnungen zu
gelangen bzw. ohne diese ganz oder teilweise zu füllen. Hieran
ist insbesondere von Vorteil, daß die Ätzöffnungen nicht mit
einem Material ganz oder teilweise verfüllt werden, dessen
Ausdehnungskoeffizient sich von dem Ausdehnungskoeffizienten
des Materials unterscheidet, in dem die Ätzöffnungen gebildet
sind. Bei der bekannten Lösung sind die Ätzöffnungen hingegen
verfüllt. Bei häufigen und zudem sehr drastischen
Temperaturwechseln, dem Drucksensoren typischerweise
ausgesetzt sind, kann es aufgrund der unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten zu Spannungsrissen in der Membran des
bekannten Drucksensors und damit zu dessen Beschädigung
kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Verwendung von schematischen, nicht
notwendigerweise maßstäblichen Zeichnungen näher erläutert,
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende
Schichten oder Teile bezeichnen. Es zeigt:
Fig. 1 den Schichtaufbau bzw. Querschnitt eines bekannten
Absolutdrucksensors; und
Fig. 2 den Schichtaufbau bzw. Querschnitt eines
erfindungsgemäßen Absolutdrucksensors.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Absolutdrucksensor weist
ein Siliziumsubstrat 1 sowie einen in dem Siliziumsubstrat 1
vorgesehenen elektrisch leitfähigen Bereich 2 auf. Der
leitfähige Bereich 2 bildet die Bodenelektrode des in Fig. 1
dargestellten kapazitiven Drucksensors. Über dem Substrat 1
und dem leitfähigen Bereich 2 ist eine Hilfsschicht 3
angeordnet. Auf der Hilfsschicht 3 ist eine Membranschicht 5
aufgebracht, die Aussparungen 6 aufweist. Über die
Aussparungen 6 wird die Hilfsschicht 3 derart geätzt, daß ein
Hohlraum 4 in der Hilfsschicht 3 entsteht. Nach der
Herstellung des Hohlraums 4 werden die Aussparungen 6 mit
einer Verschlußschicht 7 vollständig verschlossen. Auf der
Verschlußschicht 7 sind Schichten 8 und 9 aufgebracht worden.
Die Membranschicht 5 ist elektrisch leitend bzw. weist einen
elektrisch leitenden Anteil auf. Der leitende Anteil oder die
Membranschicht 5 bildet die Membranelektrode des bekannten
kapazitiven Drucksensors der Fig. 1.
Die Verschlußschicht 7 und die weiteren Schichten 8 und 9 sind
mit einem in Draufsicht kreisförmigen Graben 11 versehen,
wobei der Graben bzw. die Öffnung 11 nach unten hin durch die
Membranschicht 5 begrenzt ist. Durch die Wahl der Abmessungen
des Grabens 11 und die Wahl der Dicke der Schichten 7, 8 und 9
läßt sich die Auslenkung der Membranelektrode bzw.
Membranschicht 5 als Funktion des äußeren Druck einstellen.
Der in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße
Absolutdrucksensor 200 weist ein Substrat 201, insbesondere
ein Siliziumsubstrat, auf. An der Oberseite des Substrats 201
ist eine Bodenelektrode 202 vorgesehen. In der Draufsicht
weist die Bodenelektrode 202 bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine weitgehend kreisförmige Form auf, wie
im unteren Teil der Fig. 2 aus Platzgründen durch eine halbe
Ellipse dargestellt. Die Bodenelektrode 202 ist
erfindungsgemäß von einer Abschirmelektrode 203 weitgehend
umschlossen, wie im unteren Teil der Fig. 2 aus Platzgründen
ebenfalls durch eine halbe Ellipse dargestellt.
Erfindungsgemäß wird sowohl die Bodenelektrode 202 als auch
die Abschirmelektrode 203, die beide elektrisch leitfähig
sind, auf dasselbe elektrische Potential gelegt, wenn der
erfindungsgemäße Absolutdrucksensor 200 betrieben wird.
Zur Herstellung der Bodenelektrode 202 und der die
Bodenelektrode 202 weitgehend umschließenden Abschirmelektrode
203 wird die Oberseite des Siliziumsubstrats 201 bevorzugt mit
einer n+-Dotierung zur Herstellung eines ausreichend
elektrisch leitfähigen Bereiches dotiert. Auf die Oberseite
des Substrats 201 sowie auf der Bodenelektrode 202 und der
Abschirmelektrode 203 wird erfindungsgemäß eine sogenannte
Feldoxid-Schicht 204 aufgebracht. Unter dem Begriff der
Feldoxid-Schicht soll eine Silizium-Oxidschicht verstanden
werden, die für die Herstellung von Feldeffekttransistoren
bzw. FETs optimiert ist. Die Feldoxid-Schicht 204 kann
beispielsweise gebildet werden, indem das Siliziumsubstrat
201, in dem die dotierten Bereiche der Bodenelektrode 202 und
der Abschirmelektrode 203 vorgesehenen sind, unter
Sauerstoffzufuhr getempert wird. Bei bevorzugten Temperaturen
im Bereich von etwa 1100°C bildet sich auf dem
Siliziumsubstrat 201 eine Silizium-Oxidschicht bzw. die
sogenannte Feldoxid-Schicht 204.
Auf der Feldoxid-Schicht 204 wird in herkömmlicher Weise eine
polykristalline Siliziumschicht bzw. Poly-Siliziumschicht 205
abgeschieden. Zur Herstellung eines Hohlraums 208 in der
Feldoxid-Schicht 204 bzw. zwischen der Bodenelektrode 202 und
der Abschirmelektrode 203 einerseits und der Poly-
Siliziumschicht 205 andererseits, werden in der Poly-
Siliziumschicht 205 Ätzöffnungen 207 freigeätzt. Über diese
Ätzöffnungen 207 wird in bekannter Weise flußsäurehaltiger
Dampf während eines Gasphasenätzprozesses an und nachfolgend
unter die Poly-Siliziumschicht 205 geführt, wodurch der
Hohlraum 208 gebildet wird. Vor oder nach dem Ätzvorgang wird
in der Poly-Siliziumschicht 205 eine Membranelektrode 206
gebildet. Die elektrisch leitende Membranelektrode 206 wird
bevorzugt durch eine Dotierung, vorzugsweise eine Phosphor-
oder Bordotierung, der Poly-Siliziumschicht 205 erzeugt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich
die Membranelektrode 206 lediglich über einen Zentralbereich
der Poly-Siliziumschicht 205. Bei einer anderen, bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) ist eine
Membranelektrode vorgesehen, deren Ausdehnung im wesentlichen
der Ausdehnung der Bodenelektrode 202 und/oder der
Gesamtfläche entspricht, die durch die Bodenelektrode 202 und
die Abschirmelektrode 203 gebildet ist. Im Unterschied zu der
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, erstreckt sich also
die Membranelektrode über einen größeren Bereich der Poly-
Siliziumschicht 205 als dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Ein weiterer bevorzugter Aspekt der Erfindung besteht nun
darin, die Ätzöffnungen 207 derart mit einer Verschlußschicht
209 zu verschließen, daß die Verschlußschicht 209 die
Ätzöffnungen 207 weitgehend nicht auffüllt und/oder nicht
"verfüllt". Erfindungsgemäß wird die Verschlußschicht 209
durch mit Bor- und/oder Phosphor dotiertes Silizium-Oxid
gebildet, wobei die Silizium-Oxidschicht vorzugsweise im
Bereich von etwa 800°C aufgebracht wird. In diesem
Temperaturbereich läßt sich eine gut planarisierende Silizium-
Oxidschicht abscheiden, die die Ätzöffnungen 207 weitgehend
abdeckt und nicht ausfüllt. Bei einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung wird die Verschlußschicht 209
durch eine Silizium-Nitridschicht, durch
Borphosphorsilikatglas (BPSG) oder durch eine Oxinitrid-
Schicht gebildet.
Auf der Verschlußschicht 209 und der Poly-Siliziumschicht 205
wird eine erste TEOS-Schicht 210 und auf dieser eine zweite
TEOS-Schicht 210 abgeschieden. Unter einer TEOS-Schicht wird
eine unter Verwendung von Tetraethylorthosilikat erzeugte
Silizium-Oxidschicht verstanden.
Zur Einstellung der gewünschten Biegesteifigkeit der Membran
des erfindungsgemäßen Absolutdrucksensors 200 wird ein
ringförmiger Ätzgraben 211 gebildet, der die TEOS-Schichten
210 durchdringt und dessen Unterseite auf der Oberseite der
Poly-Siliziumschicht 205 endet. Ein weiterer wesentlicher
Aspekt der Erfindung besteht nun bevorzugt darin, die
Oberseite des erfindungsgemäßen Drucksensors 200 mit einer
sogenannten Oxinitrid-Schicht 212 abzudecken, wobei die
Oxinitrid-Schicht 212 die Oberseite der obersten TEOS-Schicht
210 und den ringförmigen Ätzgraben 211 gegen ansonsten
eindringende Feuchtigkeit abschirmt, der der Drucksensor 200
in der Praxis üblicherweise ausgesetzt ist.
Zur Herstellung der in Fig. 2 dargestellten Oxinitrid-Schicht
212 wird zunächst eine gut auf der TEOS-Schicht 210 haftende
Silizium-Oxidschicht abgeschieden. Während der Abscheidung der
Silizium-Oxidschicht wird der Siliziumnitrid-Anteil in der
Oxinitrid-Schicht 212 erhöht. D. h. die aus Siliziumnitrid und
Siliziumoxid bestehende Oxinitrid-Schicht 212 weist auf ihrer
der obersten TEOS-Schicht 210 zugewandten Seite einen hohen
Siliziumoxid-Anteil und einen geringen Siliziumnitrid-Anteil
auf. Mit zunehmendem Abstand zur obersten TEOS-Schicht 210
sinkt der Siliziumoxid-Anteil, während der Siliziumnitrid-
Anteil steigt. Bevorzugt ist der Siliziumnitrid-Anteil an der
Oberseite der Oxinitrid-Schicht 212 maximal während der
Siliziumoxid-Anteil dort minimal ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer solchen Oxinitrid-
Schicht 212 als Deckschicht für den Absolutdrucksensor 200
wird erreicht, daß diese aufgrund des hohen Siliziumoxid-
Anteils im Bereich der obersten TEOS-Schicht 210 sehr gut auf
der TEOS-Schicht haftet und aufgrund des hohen Siliziumnitrid-
Anteils im Bereich der Oberseite des Absolutdrucksensors eine
sehr gute Barriere gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit
bildet.
1
Substrat
2
leitfähiger Bereich
3
Hilfsschicht
4
Hohlraum
5
Membranschicht
6
Aussparungen
7
Verschlußschicht
8
weitere Schicht
9
weitere Schicht
10
Membran
11
Öffnung
17
Membranbereich der Verschlußschicht
7
sowie der weiteren
Schichten
8
und
9
18
Membranbereich der Verschlußschicht
7
sowie der weiteren
Schichten
8
und
9
19
Membranbereich der Verschlußschicht
7
sowie der weiteren
Schichten
8
und
9
200
erfindungsgemäßer Drucksensor im Querschnitt
201
Substrat
202
Bodenelektrode
203
Abschirmelektrode
204
Feldoxid-Schicht
205
Polysilizium
206
Membranelektrode
207
Ätzöffnung
208
Hohlraum
209
Verschlußschicht
210
TEOS-Schicht
211
ringförmiger Ätzgraben
212
Oxinitrid-Schicht
Claims (9)
1. Halbleiterbauelement, insbesondere ein aus
Halbleiterschichten gebildeter, mikromechanischer
Drucksensor (200), mit
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelektrode aus mindestens einer ersten und einer zweiten Elektrode (202, 203) besteht, wobei die zweite Elektrode (203) die erste Elektrode (202) weitgehend umschließt.
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenelektrode aus mindestens einer ersten und einer zweiten Elektrode (202, 203) besteht, wobei die zweite Elektrode (203) die erste Elektrode (202) weitgehend umschließt.
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die erste und die zweite
Elektrode (202, 203) an dasselbe elektrische Potential
gelegt ist.
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membranelektrode (206) weitgehend
parallel höhenversetzt zur ersten Elektrode (202)
und/oder zur zweiten Elektrode (203) verläuft und
vorzugsweise weitgehend die gleiche Grundfläche oder eine
größere Grundfläche als die erste Elektrode (202)
aufweist.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membranelektrode (206) derart
gestaltet ist, daß sie sich zumindest über den Hohlraum
(208) hinweg erstreckt.
5. Halbleiterbauelement, insbesondere ein aus
Halbleiterschichten gebildeter, mikromechanischer
Drucksensor (200), mit
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Membran, vorzugsweise die gesamte membranseitige Oberfläche des Halbleiterbauelements (200), mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht (212) beschichtet ist.
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Membran, vorzugsweise die gesamte membranseitige Oberfläche des Halbleiterbauelements (200), mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht (212) beschichtet ist.
6. Halbleiterbauelement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitsundurchlässige
Schicht (212) Silizium-Oxid und Silizium-Nitrid aufweist,
wobei der Silizium-Nitrid-Anteil der Schicht zur
Oberseite des Halbleiterbauelements hin zunimmt.
7. Halbleiterbauelement, insbesondere ein aus
Halbleiterschichten gebildeter, mikromechanischer
Drucksensor (200), mit
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
gekennzeichnet durch
Ätzöffnungen (207), die derart von einer Verschlußschicht (209) abgedeckt sind, daß die Ätzöffnungen einen Teil des Hohlraums (208) bilden, wobei die Ätzöffnungen (207) vorzugsweise von der Verschlußschicht (209) nicht oder nicht vollständig ausgefüllt sind.
einer Membran, die eine Elektrode, d. h. eine Membranelektrode (206), aufweist;
einem unter der Membran befindlichen Hohlraum (208);
einer unter der Membran befindlichen Bodenelektrode (202, 203),
gekennzeichnet durch
Ätzöffnungen (207), die derart von einer Verschlußschicht (209) abgedeckt sind, daß die Ätzöffnungen einen Teil des Hohlraums (208) bilden, wobei die Ätzöffnungen (207) vorzugsweise von der Verschlußschicht (209) nicht oder nicht vollständig ausgefüllt sind.
8. Halbleiterbauelement, insbesondere ein aus
Halbleiterschichten gebildeter, mikromechanischer
Drucksensor (200), gekennzeichnet durch
die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 oder 3 oder 4 und/oder
die Merkmale der Ansprüche 5 oder 6 und/oder
die Merkmale des Anspruchs 7.
die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 oder 3 oder 4 und/oder
die Merkmale der Ansprüche 5 oder 6 und/oder
die Merkmale des Anspruchs 7.
9. Verfahren bei dem ein Halbleiterbauelement, insbesondere
ein aus Halbleiterschichten gebildeter, mikromechanischer
Drucksensor (200), nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8 hergestellt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121394 DE10121394A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor |
PCT/DE2002/001151 WO2002088654A2 (de) | 2001-05-02 | 2002-03-28 | Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer drucksensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121394 DE10121394A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121394A1 true DE10121394A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7683412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121394 Ceased DE10121394A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121394A1 (de) |
WO (1) | WO2002088654A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012204588A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Erfassung eines Drucks eines Mediums |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310643C2 (de) * | 1983-03-24 | 1986-04-10 | Karlheinz Dr. 7801 Schallstadt Ziegler | Drucksensor |
DE4041578C2 (de) * | 1990-12-22 | 1997-07-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung eines Sensors zur Messung der Geschwindigkeit bzw. der Durchflußmenge eines strömenden Mediums |
DE4231120C2 (de) * | 1992-09-17 | 2002-01-24 | Mannesmann Vdo Ag | Drucksensor |
FR2700003B1 (fr) * | 1992-12-28 | 1995-02-10 | Commissariat Energie Atomique | Procédé de fabrication d'un capteur de pression utilisant la technologie silicium sur isolant et capteur obtenu. |
DE59508560D1 (de) * | 1994-11-24 | 2000-08-17 | Siemens Ag | Kapazitiver Drucksensor |
DE19744228C1 (de) * | 1997-10-07 | 1998-11-26 | Bosch Gmbh Robert | Sensor mit einer Membran |
US6167761B1 (en) * | 1998-03-31 | 2001-01-02 | Hitachi, Ltd. And Hitachi Car Engineering Co., Ltd. | Capacitance type pressure sensor with capacitive elements actuated by a diaphragm |
-
2001
- 2001-05-02 DE DE2001121394 patent/DE10121394A1/de not_active Ceased
-
2002
- 2002-03-28 WO PCT/DE2002/001151 patent/WO2002088654A2/de not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012204588A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Erfassung eines Drucks eines Mediums |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002088654A2 (de) | 2002-11-07 |
WO2002088654A3 (de) | 2003-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3723561C2 (de) | ||
DE10351761B4 (de) | Sensor für eine dynamische Grösse | |
EP1815238B1 (de) | Elektrisches Bauelement | |
EP0138893B1 (de) | Kapazitiver drucksensor | |
EP2594928B1 (de) | Halbleiter-Gassensor | |
EP1236038A1 (de) | Kapazitiver sensor | |
EP1440322A1 (de) | Mikrosensor | |
DE102006056139A1 (de) | Halbleitervorrichtung mit einem verbesserten Aufbau für eine hohe Spannungsfestigkeit | |
DE19621997C1 (de) | Elektrochemischer Sensor | |
DE102019117326A1 (de) | Mikroelektromechanische Struktur enthaltendes Halbleiterbauelement; MEMS-Sensor und Verfahren | |
EP2006668B1 (de) | Gassensor | |
DE102004028927B4 (de) | Beschleunigungssensor | |
DE112006002489T5 (de) | Leistungshalbleiter-Bauteil mit integriertem passiven Bauelement | |
DE3918769A1 (de) | Halbleiterdrucksensor und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2736200A1 (de) | Chemisch sensitiver feldeffekt- transistor und verfahren zur herstellung desselben | |
DE19839122A1 (de) | Vor Umwelteinflüssen geschützter mikromechanischer Sensor | |
DE10118367C2 (de) | Sensor zum Messen einer Gaskonzentration oder Ionenkonzentration | |
DE10121394A1 (de) | Halbleiterbauelement, insbesondere ein mikromechanischer Drucksensor | |
DE102019004599A1 (de) | Vertikale Hallsensorstruktur, Betrieb derselben und vertikaler Hallsensor | |
EP0740794B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines beschleunigungssensors | |
DE10035564A1 (de) | Mikromechanisches Gehäuse | |
DE10058864A1 (de) | Mikromechanikstruktur für integrierte Sensoranordnungen und Verfahren zur Herstellung einer Mikromechanikstruktur | |
DE102005010032A1 (de) | Gassensitiver Feldeffekttransistor, Betriebsverfahren und Verwendung | |
DE1910447C3 (de) | Halbleiterbauelement | |
EP1422519B1 (de) | Sensor zum Messen einer Gaskonzentration oder Ionenkonzentration |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |