DE19743308A1 - Schlitzwandgerät - Google Patents

Schlitzwandgerät

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DE19743308A1
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wall device
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suspension
diaphragm
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Withdrawn
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DE19743308A
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English (en)
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Ignaz Seitle
Maximilian Arzberger
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Bauer Maschinen GmbH
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Bauer Spezialtiefbau GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/47Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets
    • E02F3/475Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets for making foundation slots

Description

Die Erfindung betrifft ein Schlitzwandgerät mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Mit Schlitzwandgreifern oder -fräsern werden schmale, bis zu 80 m tiefe Schlitze oder Gräben erzeugt. Je nach Anwen­ dungsfall liegt die Schlitzbreite typischerweise im Bereich von 300 mm bis 1500 mm. Das Schlitzwandgerät wird über ein Tragseil in den erzeugten Schlitz hinabgelassen und durch einen seitlichen Führungsrahmen ausgerichtet und in seiner Position stabilisiert. Der Führungsrahmen entspricht in seinen Abmessungen in etwa dem Querschnitt einer geöffneten Grabschaufel eines Schlitzwandgreifers oder der Fräsradan­ ordnung einer Schlitzwandfräse.
Üblicherweise sollen exakt vertikale Schlitze erzeugt wer­ den. In manchen Fällen besteht jedoch die Notwendigkeit, von der Vertikalen geringfügig abzuweichen, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Für diese beiden Fälle ist es daher wichtig, daß das Schlitzwandgerät in einem ge­ wissen Umfang richtungsgesteuert werden kann, um Richtungs­ korrekturen oder Richtungsänderungen vornehmen zu können. Eine solche Steuerung kann bei einem Greifer durch ein Ver­ schwenken der Greiferschaufeln gelöst werden. Dazu ist es notwendig, den Lagerblock mit den daran gelagerten Grei­ ferschaufeln gegenüber dem Gesamtaufbau des Schlitzwand­ greifers zu verdrehen. Dadurch kann eine Richtungsänderung erzielt werden und auch eine eventuelle Abweichung von der vorgegebenen vertikalen Schlitzausrichtung wieder korri­ giert werden. Dies ist beispielsweise aus der JP-A-560 077 423 oder der DE-C-36 02 387.
Eine andere Möglichkeit zur Richtungssteuerung besteht darin, Teile des Führungsrahmens verschiebbar auszubilden, so daß durch eine gezielte Verschiebung oder Auslenkung von Teilen des Führungsrahmens und dessen Wechselwirkung mit den Wänden des Schlitzes eine gezielte Verkippung des Schlitzwandgerätes erfolgt. Die Verwendung sogenannter Steuerklappen geht aus der DE-A-38 05 868 oder der DE-C-41 19 212 hervor.
Die beiden Möglichkeiten der Richtungssteuerung eines Schlitzwandgreifers sind aus auch der EP 0 412 477 B1 be­ kannt.
Ausgehend von dem eingangs genannten Schlitzwandgerät liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlitzwandgerät zu schaffen, der mit einfachen Mitteln mit hoher Genauigkeit richtungssteuerbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird ein Schlitzwand­ gerät mit einer Seilaufhängung, an der ein Tragseil zur Führung des Schlitzwandgerätes angreift, und einer Ein­ richtung zur Richtungssteuerung des Schlitzwandgerätes so ausgebildet, daß eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, die einen Angriffspunkt des Tragseils seitlich verschiebt, so daß das Schlitzwandgerät in seiner vertikalen Ausrich­ tung steuerbar ist. Das Schlitzwandgerät weist eine Seilauf­ hängung auf, mit der das Tragseil befestigt ist. Meist wird eine Seilhalterung direkt den Angriffspunkt des Tragseils bilden, der für die Wirkung der nach oben gerichteten Kraft des Tragseils maßgeblich ist. Das Tragseil kann jedoch an anderen mit dem Schlitzwandgerät in Verbindung stehenden Punkten umgelenkt werden, so daß sie den Angriffspunkt der Seilaufhängung bilden. Durch die seitliche Verschiebung des Angriffspunkts quer zur Vertikalen wird eine Verkippung des Schlitzwandgerätes bewirkt, da der Schwerpunkt stets ver­ tikal unterhalb einer Kranbefestigung des Gerätes außerhalb des Schlitzes verbleibt.
Dabei wird die seitliche oder vertikale Verschiebung des Angriffspunkts des Tragseils so verstanden, daß das Trag­ seil üblicherweise in der geometrischen Mitte des Schlit­ zwandgerätes, auf der auch der Schwerpunkt des Schlitzwand­ greifers liegt, angreift und aus dieser Achse heraus ver­ schoben wird. Dabei bilden die Verbindung des Angriffs­ punkts des Tragseils mit dem Schwerpunkt des Schlitzwand­ gerätes einerseits und die geometrische Achse andererseits einen von Null verschiedenen Winkel zueinander. Durch diese Verschiebung des Angriffspunkts des Tragseils wird eine ex­ zentrische Aufhängung und damit eine schräge Lage des Schlitzwandgreifers erreicht, der somit in dieser ausge­ lenkten Position auch die Bohrlochsohle angreift.
Eine solche Steuerung des Schlitzwandgerätes ist mit einem geringen Aufwand zu realisieren und ermöglicht eine beson­ ders präzise Steuerung, die zunächst keinerlei Wechselwir­ kung mit den Wänden des erzeugten Schlitzes nötig macht. Außerdem können vorhandene Schlitzwandgeräte relativ ein­ fach mit der erfindungsgemäßen Steuerung nachgerüstet wer­ den.
Die Verstelleinrichtung ist bevorzugt am oberen Endbereich des Schlitzwandgerätes angeordnet. Dadurch ist diese bei Wartungsarbeiten besonders leicht zugänglich und kann auch bei Nachrüstungen leicht angebracht werden. Ebenso ist das Tragseil bevorzugt im oberen Endbereich des Schlitzwand­ gerätes befestigt, obwohl es auch durchaus möglich ist, die Seilaufhängung innerhalb des Schlitzwandgerätes anzuordnen und das Tragseil nach oben aus dem Schlitzwandgerät heraus­ zuführen. Bevorzugt ist es dabei jedoch, die Seilaufgängung oberhalb des Gewichtsschwerpunkts des Schlitzwandgerätes anzuordnen, da so eine stabile Führung mit dem Tragseil ge­ währleistet ist.
Bei dem Schlitzwandgerät, welches ein Schlitzwandgreifer oder eine Schlitzwandfräse sein kann, gibt es die Möglich­ keit, daß die Seilaufhängung direkt in der Verstelleinrich­ tung angeordnet ist und in der Verstelleinrichtung verscho­ ben wird. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, daß die Seilaufhängung unterhalb der Verstelleinrichtung am Schlitzwandgerät angeordnet ist und das Tragseil durch die Verstelleinrichtung durchläuft und in dieser verschoben wird, so daß ebenfalls der Angriffspunkt des Tragseils ver­ schoben wird und das Schlitzwandgerät dadurch insgesamt in seiner vertikalen Position verändert wird.
Bei der erstgenannten Möglichkeit wird die Seilaufhängung auf einem in X-Richtung in einer Schiene verschiebbaren Block angeordnet, wobei die Schiene ihrerseits in Y-Rich­ tung verschiebbar ist. So kann auf einfache Weise eine in zwei Richtungen verschiebbare Seilaufhängung realisiert. Die zweite prinzipielle Möglichkeit kann so realisiert wer­ den, daß zwei zueinander parallele Stangen vorhanden sind, zwischen denen das Tragseil geführt ist und die gemeinsam in X-Richtung verschiebbar sind. Dazu sind zwei weitere zu­ einander parallele Stangen vorhanden, die senkrecht zu den zwei anderen parallelen Stangen angeordnet sind und die in Y-Richtung verschiebbar sind. Das Tragseil verläuft dabei jeweils zwischen den zueinander parallelen Stangen und ist daher sowohl in X- als auch in Y-Richtung festgelegt. Mit der Verschiebung der zueinander parallelen Stangen wird da­ mit auch der Angriffspunkt des durch die Verstelleinrich­ tung durchlaufenden Tragseils verschoben, wobei das Trag­ seil an der unterhalb der Verstelleinrichtung angeordneten Seilaufhängung befestigt ist.
Die Verstelleinrichtung wird bevorzugt manuell betrieben, wenn sich das Gerät außerhalb des Schlitzes befindet. Da­ bei kann die manuelle Verschiebung durch einen Spindeltrieb oder einen Hebelmechanismus realisiert werden. In einer anderen Ausführungsform ist die Verstelleinrichtung kraft­ betrieben, wobei bevorzugt ein hydraulischer oder ein elek­ trohydraulischer Antrieb oder elektrische Verschiebemittel wie z. B. hydraulische Zylinder o. ä. zum Einsatz kommen. Be­ vorzugt ist eine Fernsteuerung zum Betrieb der Verstellein­ richtung vorgesehen. Günstig ist auch eine Kombination der Antriebsmittel, so daß die Verstelleinrichtung wahlweise manuell oder maschinell betätigt werden kann.
Insgesamt ist festzuhalten, daß die Verstelleinrichtung in jedem Fall für eine Verschiebung des Angriffspunkts des Tragseils sowohl in X- als auch in Y-Richtung bezogen auf eine Ebene, die senkrecht zum Tragseil verläuft, ausgelegt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verstelleinrichtung so ausgebildet, daß in der Null-Posi­ tion der Verstelleinrichtung der Angriffspunkt des Trag­ seils in der geometrischen Achse des Schlitzwandgerätes ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Verstell­ einrichtung einen Regelmechanismus auf, der die vertikale Ausrichtung des Schlitzwandgerätes mißt und die Seilauf­ hängung mit der Verstelleinrichtung so verschiebt, daß eine vorgegebene vertikale Ausrichtung des Schlitzwandgerätes eingestellt wird. Damit läßt sich auch eine dauerhafte prä­ zise vertikale Ausrichtung des Schlitzwandgerätes gewähr­ leisten.
Das Schlitzwandgerät ist bevorzugt so ausgelegt, daß der Schwerpunkt direkt unterhalb der geometrischen Mitte des Schlitzwandgerätes angeordnet ist. Dies ist deshalb günstig, da die Richtungsauslenkung des Schlitzwandgerätes umso stärker ist, je näher der Schwerpunkt an der Verstell­ einrichtung gelegen ist, da dann bei gleichbleibender Aus­ lenkung des Tragseils der Winkel zwischen dem ausgelenkten Tragseil und dem Schwerpunkt einerseits und der geometri­ schen Achse andererseits größer wird. Andererseits ist es für die Stabilität des Schlitzwandgerätes von Bedeutung, daß der Gewichtsschwerpunkt unterhalb der geometrischen Mitte, also unterhalb des Formschwerpunkts liegt, da nur so eine stabile Standposition des Schlitzwandgerätes erzielt wird. Wenn der Schwerpunkt des Schlitzwandgerätes also direkt unterhalb der geometrischen Mitte des Schlitzwand­ gerätes liegt, so ist beiden Erfordernissen in einem Höchstmaß Rechnung getragen. Zur Verlagerung des Schwer­ punktes können beispielsweise die seitlichen Führungsrah­ men entsprechend massiv oder hohl ausgestaltet sein. Bevor­ zugt ist der Führungsrahmen des Schlitzwandgerätes auch hydraulisch verstellbar ausgebildet und weist eine Steuer­ einrichtung auf, die die Einstellung des Führungsrahmens in Abhängigkeit von der Auslenkung des gesamten Schlitzwand­ greifers nachstellt und korrigiert, so daß auch bei schräg­ gestelltem Schlitzwandgerät kein Verkanten und Verhaken mit den Wänden des Schlitzes auftritt.
Insgesamt wird mit der Erfindung ein steuerbares Schlitz­ wandgerät geschaffen, das besonders einfach aufgebaut ist und dessen Herstellung aufgrund des geringen konstruktiven Aufwands auch preisgünstig ist. Auch eine Nachrüstung vor­ handener Schlitzwandgeräte mit der erfindungsgemäßen Ver­ stelleinrichtung ist mit einfachen Mitteln möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen weiter erläutert, die in den schematischen Zeich­ nungen dargestellt sind. Im einzelnen zeigen die schemati­ schen Darstellungen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schlitzwandgreifers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlitz­ wandgreifers;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schlitzwandgreifers entsprechend Fig. 1, bei dem der Angriffspunkt des Tragseils seitlich verscho­ ben ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schlitzwandgreifers ent­ sprechend Fig. 2, bei dem der Angriffspunkt des Tragseils seitlich verschoben ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Verstelleinrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Verstelleinrichtung;
Fig. 7 eine Vorderansicht mit Teilaufriß einer erfindungs­ gemäßen Schlitzwandfräse;
Fig. 8 eine Ansicht der Schlitzwandfräse entsprechend Fig. 7 in einer gekippten Position.
Fig. 9 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungsge­ mäßen Schlitzwandfräse mit einem Hebelmechanismus;
Fig. 9a eine Detailansicht des Hebelmechanismus von Fig. 9 in einer Null-Position; und
Fig. 9b eine Detailansicht des Hebelmechanismus von Fig. 9 in einer gekippten Position.
In den Fig. 1 und 2 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Schlitzwandgreifer in zwei verschiedenen Seitenansichten dargestellt. Wesentliches Element des Schlitzwandgreifers 1 ist die Grabschaufel 2, mit der der Schlitz oder der Graben ausgehoben wird. Die Grabschaufel 2 wird über ein Betäti­ gungsseil von außen oder über ein Zug- und Druckgestänge 8 mit einem im Schlitzwandgreifer 1 angeordneten Hydraulikzy­ linder 9 betätigt. Der Schlitzwandgreifer 1 weist einen Führungsrahmen 6 auf, dessen Abmessungen ungefähr denen der Grabschaufel 2 entsprechen und genauer gesagt etwas kleiner sind als die Abmessungen der Grabschaufel 2, um ein Verkan­ ten in dem Schlitz zu vermeiden. Der Führungsrahmen 6 ist in der Richtung, in der sich die Grabschaufel 2 öffnet und schließt, mit einem Gitterfachwerk 10 ausgestellt, so daß der Führungsrahmen in dieser Richtung der Breite der geöff­ neten Grabschaufel 2 entspricht. Die Breite des ausgestell­ ten Führungsrahmens 6 in der anderen Richtung ist in Fig. 2 ersichtlich. Die Breite des Führungsrahmens 6 in der in Fig. 2 dargestellten Ebene ist etwas schmaler als die Breite der Grabschaufel 2. Der Schwerpunkt 4 des Schlitz­ wandgreifers 1 ist mit einem geschwärzten Kreis darge­ stellt. Die Höhe des Schwerpunkts 4 wird auch durch die Ausbildung des Führungsrahmens 6 bestimmt, der in Teilab­ schnitten massiv oder hohl ausgebildet sein kann, um die Höhe des Schwerpunkts 4 zu verlagern.
Der Schlitzwandgreifer 1 weist an seinem oberen Endbereich eine Verstelleinrichtung 7 auf, die im wesentlichen einen Verstellkasten 11 und eine Befestigung 12 aufweist. Die Be­ festigung 12 dient zur Herstellung einer lösbaren, jedoch starren Verbindung der Verstelleinrichtung 7 mit dem übri­ gen Schlitzwandgreifer 1. Ein Tragseil 3, mit dem der Schlitzwandgreifer 1 geführt und in den Schlitz hinabgelas­ sen wird, läuft in den Verstellkasten 11 der Verstellein­ richtung 7 hinein. In den Fig. 1 und 2 ist das Tragseil 3 zentriert in der geometrischen Mitte der Verstellein­ richtung 7 befestigt. Das Tragseil 3 bildet somit eine Ver­ längerung der geometrischen Achse 13 des Schlitzwandgrei­ fers 1, auf der auch der Schwerpunkt 4 liegt.
In den Fig. 3 und 4 ist der Angriffspunkt des Tragseils 3 aus der geometrischen Achse 13 des Schlitzwandgreifers 1 verschoben. Während der Schlitzwandgreifer 1 in den Fig. 1 und 2 durch die Anordnung des Tragseils 3 in einer vertikalen Position ausgerichtet ist, ist der Schlitzwand­ greifer 1 in den Fig. 3 und 4 durch die Verschiebung des Aufhängepunkts des Tragseils 3 ausgelenkt. In Fig. 3 ist die Auslenkung des Schlitzwandgreifers 1 durch die Ver­ schiebung des Tragseils 3 in X-Richtung und in Fig. 4 ist die Auslenkung des Schlitzwandgreifers 1 durch Verschie­ bung des Tragseils 3 in Y-Richtung dargestellt. Die Aus­ lenkung ergibt sich durch den Winkel zwischen der geome­ trischen Achse und deren Schnittpunkt mit der gedachten Linie zwischen dem Schwerpunkt 4 des Schlitzwandgreifers 1 und dem verschobenen Angriffspunkt des Tragseils 3. Diese Linie ist in den Fig. 3 und 4 mit 14 bezeichnet. Daraus ergibt sich auch unmittelbar, daß zur Erreichung eines größeren Auslenkungswinkels entweder das Tragseil 3 weiter ausgelenkt, also in eine größere exzentrische Position ge­ bracht werden, oder der Schwerpunkt 4 des Schlitzwandgrei­ fers 1 nach oben verlegt werden muß. Anders ausgedrückt kann man auch sagen, daß durch einen weiter oben liegenden Schwerpunkt 4 die Auslenkung des Tragseils 3 nicht so stark erfolgen muß, um den gleichen Auslenkungswinkel des Schlitzwandgreifers 1 zu erreichen. Die Höhe des Schwer­ punkts 4 ist in einem gewissen Grad bei der Konstruktion des Schlitzwandgreifers 1 bestimmbar und kann beispielswei­ se durch die konstruktive Gestaltung des Schlitzwandgrei­ fers 1 und insbesondere die Ausbildung des Führungsrahmens 6 bestimmt werden. Der Schwerpunkt 4 sollte jedoch in der unteren Hälfte des Schlitzwandgreifers 1 liegen, um dessen Standsicherheit zu gewährleisten. Insgesamt ist es daher günstig, den Schlitzwandgreifer 1 so zu gestalten, daß des­ sen Schwerpunkt 4 kurz unterhalb der geometrischen Mitte des Schlitzwandgreifers 1 liegt. Durch die Verschiebung des Tragseils 3 wird also eine exzentrische Aufhängung und da­ mit eine schräge Lage des Greifers erzielt, der somit unter dem gleichen Auslenkungswinkel an der Bohrlochsohle an­ greift. Die Richtung der Bohrung kann so gezielt verändert werden. Bei Bedarf können auch etwaige auftretende Abwei­ chungen durch Abschaben der Bohrlochwandung korrigiert und es kann eine gezielte Abweichung von der Vertikalen erzeugt werden. Zur Unterstützung dieser Ausrichtung kann es vor­ teilhaft sein, den Führungsrahmen entsprechend anzupassen. Dazu sind an den Streben 15 des Gitterfachwerks 10 Gelenke 17 zwischen den Streben 15 und dem inneren Bereich des Schlitzwandgreifers 1 und Gelenke 18 zwischen den Streben 15 und dem Führungsrahmen 6 angeordnet. Durch die Gelenke 17 und 18 ist es möglich, den Führungsrahmen 6 gegenüber dem übrigen Schlitzwandgreifer 1 um einen Winkel zu ver­ schwenken, der in etwa auch dem Auslenkungswinkel des ge­ samten Schlitzwandgreifers 1 entspricht. Weiterhin sind die Streben 15 hydraulisch ein- und ausschiebbar, so daß die Breite des Führungsrahmens 6 auch durch die Länge der Stre­ ben 15 verändert werden kann, um bei einer Auslenkung des Schlitzwandgreifers 1 eine Anpassung an die veränderte Bohrlochgeometrie zu erreichen, sofern dies nötig ist.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs­ form der Verstelleinrichtung 7 dargestellt. In dieser Ausführungsform läuft das Tragseil 3 durch den Verstellka­ sten 11 hindurch und ist hinter diesem an dem Schlitzwand­ greifer 1 befestigt. Der Verstellkasten 11 ist in den Fig. 5 und 6 rechteckig dargestellt. Der Verstellkasten 11 kann jedoch auch quadratisch oder von anderer Gestalt sein. Die Abmessungen des Verstellkastens 11 müssen so ausgelegt sein, daß innerhalb des Verstellkastens 11 die benötigte Auslenkung des Tragseils erreicht werden kann. Der Ver­ stellkasten 11 weist zwei in X-Richtung parallel verschieb­ bare Stangen 19 und 20 auf, zwischen denen das Tragseil 3 hindurchgeführt ist. Die Stangen 19 und 20 sind rund ausge­ bildet, um die Reibung mit dem Tragseil möglichst gering zu halten. Der Abstand der beiden Stangen 19 und 20 ist etwas größer als der Querschnitt des Tragseils 3. Weiterhin sind die beiden Stangen 19 und 20 durch Querverstrebungen 21 und 22, die nahe zum Rand des Verstellkastens 11 angeordnet sind, verstärkt. Die Verschiebung der parallelen Stangen 19 und 20 erfolgt durch einen beidseitigen Spindeltrieb 23, 24. Hier kann jedoch auch ebenso gut eine hydraulische Ein­ richtung vorgesehen sein. Die Verschiebung in Y-Richtung erfolgt in vergleichbarer Weise durch zwei parallele Stan­ gen 25, 26, die ihrerseits Verstrebungen 27, 28 aufweisen, die nahe am Rand des Verstellkastens 11 angeordnet sind. Das Tragseil 3 ist ebenfalls zwischen diesen beiden Stangen 25, 26 hindurchgeführt, so daß das Tragseil 3 durch die beiden sich kreuzenden Stangenanordnungen in einem kleinen Bereich fixiert ist. Durch ein Verschieben der parallelen Stangen 19, 20 und der parallelen Stangen 25, 26 kann daher der Angriffspunkt des Tragseils 3 auf den Schlitzwandgrei­ fer 1 beliebig verändert werden, so daß der oben im Zusam­ menhang mit den Fig. 3 und 4 beschriebene Effekt der Auslenkung des Schlitzwandgreifers 1 erreicht wird. Die parallelen Stangen 25, 26 sind ebenfalls durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Spindeltrieb verschiebbar. Der Spindeltrieb kann entweder durch einen Motor oder manu­ ell betrieben werden. Weiterhin ist eine Regeleinrichtung 29 an dem Verstellkasten 11 angeordnet, der zwei Sensoren 30 und 31 zugeordnet sind, die die Ausrichtung des Schlitz­ wandgreifers 1 in X- und in Y-Richtung messen. Der Regel­ einrichtung 29 kann die gewünschte Auslenkung des Schlitz­ wandgreifers 1 vorgegeben werden, so daß die Regeleinrich­ tung 29 die Verschiebung der parallelen Stangen 19, 20 und 25, 26 so regelt, daß das Tragseil 3 immer derart verscho­ ben wird, daß der Schlitzwandgreifer 1 genau in die ge­ wünschte Auslenkung gebracht wird, wobei die Auslenkung durch die Sensoren 30 und 31 gemessen wird und die von den Sensoren 30, 31 ermittelten Ergebnisse an die Regeleinrich­ tung 29 gegeben werden. Die Regeleinrichtung 29 ist na­ türlich auch für eine exakte vertikale Ausrichtung des Schlitzwandgreifers mit großem Vorteil einsetzbar.
Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ver­ stelleinrichtung ist in Fig. 6 dargestellt. Im Unterschied zu der Ausführungsform in Fig. 5 ist hier die Seilauf­ hängung 40 des Tragseils 3 direkt in dem Verstellkasten 11 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine in X-Rich­ tung verschiebbare Schiene 32 vorgesehen, die mittels eines Hydraulikzylinders 33 verschoben wird. Die Schiene 32 verläuft in Führungen 34 und 35, die an den Seiten des Ver­ stellkastens 11 angebracht sind. Die Schiene 32 weist einen Befestigungsblock 36 auf, an dem das Tragseil 3 befestigt ist. Der Befestigungsblock 36 ist auf der Schiene 32 mit­ tels eines Hydraulikzylinders 37 in Y-Richtung verschieb­ bar. Auch bei dieser Ausführungsform der Verstelleinrich­ tung kann die in Fig. 5 dargestellte Regeleinrichtung mit den Sensoren 30 und 31 mit großem Vorteil eingesetzt wer­ den. An dem Verstellkasten 11 ist außerdem ein Empfänger 38 vorgesehen, der elektrisch mit den Betätigungsmitteln ver­ bunden ist, mit denen die Seilaufhängung 40, die in diesem Fall auch den Angriffspunkt des Tragseils 3 bildet, ver­ schoben wird, in diesem Fall also mit den Hydraulikzylin­ dern 33 und 37. Der Empfänger 38 ist mit einer Fernbedie­ nung 39 ansteuerbar, so daß eine Auslenkung des Schlit­ zwandgreifers 1 auch durchgeführt werden kann, wenn sich der Schlitzwandgreifer 1 während des Betriebs im Schlitz befindet.
In dieser Ausführungsform ist auch ein runder Verstell­ kasten 11 mit Vorteil einsetzbar, in dem die Schiene 32 auf einer runden Führung in dem Verstellkasten gedreht wird und auf dieser drehbaren Schiene ein verschiebbarer Lager­ block angeordnet ist.
Bei sogenannten Zweiseilgreifern mit einem Tragseil 3 und einem Betätigungsseil ist die Verstelleinrichtung 11 starr mit dem Führungsrahmen 6 verbunden. Das Tragseil 3 ist, wie oben angegeben, mit der Verstelleinrichtung 11 verbunden. Das Betätigungsseil wir durch eine Durchführung oder Kulisse geführt. Dabei sind der Tragseilaufhängungspunkt und die Kulisse miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam durch die Verstelleinrichtung 11 verschoben werden können.
In den Fig. 7 und 8 ist eine erfindungsgemäße Schlitz­ wandfräse 51 mit einem Führungsrahmen 56 und Fräsrädern 52 gezeigt. Über eine kardanische Aufhängung 55 ist der Fräs­ rahmen 56 an einem Tragseil 53 aufgehängt. In einer Normal­ position liegen ein Schwerpunkt 54 und die Mittenachse der kardanischen Aufhängung 55 und ein nicht dargestellter Hal­ tepunkt, beispielsweise ein Ende eines Kranauslegers, ge­ meinsam in der Vertikallinie 64, so daß diese mit einer geometrischen Achse 63 der Schlitzwandfräse 51 zusammen­ fällt.
Diese Schlitzwandfräse 51 hat eine manuell veränderbare Verstelleinrichtung 57. Diese umfaßt einen im wesentlichen vertikalgerichteten Träger 65, der an seinem unteren Ende über ein Kugelgelenk 66 auslenkbar am Führungsrahmen 56 ge­ lagert ist. Der Träger 65 ist an seinem oberen Ende mit der kardanischen Aufhängung 55 für das Trägerseil 53 verbunden. Der Träger 65 durchdringt eine im wesentlichen horizontal­ gerichtete Führungsplatte 68, welche auf einer Auflage­ platte 67 angeordnet ist. Über eine Klemmeinrichtung 69, welche Schraubbolzen umfassen können, kann die Lage der Führungsplatte und somit des Trägers 65 zu der am Führungs­ rahmen 56 starr angebrachten Auflageplatte 67 manuell fixiert werden.
Durch eine horizontale Verschiebung der Führungsplatte 68, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird der Träger 65 und damit die kardanische Aufhängung 55 aus der geometrischen Achse 63 der Schlitzwandfräse 51 verschoben. Hierdurch wird eine Auslenkung der geometrischen Achse 63 aus der Vertikalen bewirkt.
In Fig. 9 ist eine ähnlich aufgebaute weitere Schlitzwand­ fräse 51a mit einem Führungsrahmen 56 und einem daran ver­ schwenkbar gelagerten Träger 65a gezeigt. Am oberen Ende des Trägers 65a ist die kardanische Aufhängung 55a für ein Tragseil 53a angebracht.
Für ein Auslenken der Schlitzwandfräse 51a nach links und rechts in der Zeichnungsebene ist ein erster Hydraulik­ zylinder 70 vorgesehen, der im wesentlichen horizontal ge­ richtet ist. Der erste Hydraulikzylinder 70 ist einerseits mit dem Führungsrahmen 56a und andererseits mit dem Träger 65a schwenkbar verbunden.
Für ein Verschwenken der Schlitzwandfräse 51a vertikal zur Zeichnungsebene ist ein zweiter Hydraulikzylinder 71 vorge­ sehen, der über einen Hebelmechanismus mit einem Rechteck­ hebel 72 mit dem unteren Ende des Trägers 65a gekoppelt ist. Wie aus den Fig. 9a und 9b zu ersehen ist, wird über geeignete Drehgelenke eine Hubbewegung des zweiten Hy­ draulikzylinders 71 in eine Verschwenkung des Trägers 65a umgesetzt.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß ein wesentlicher Vorteil der Erfindung in dem geringen maschinentechnischen Aufwand zur Realisierung einer Steuerung eines Schlitzwand­ gerätes liegt. Dies bietet auch die Möglichkeit einer ein­ fachen Nachrüstung bestehender Schlitzwandgrabwerkzeuge.

Claims (18)

1. Schlitzwandgerät mit einer Seilaufhängung, an der ein Tragseil (3) zum Halten und Führen des Schlitzwandge­ rätes angreift, und einer Einrichtung zur Richtungs­ steuerung des Schlitzwandgerätes dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (7) vorgesehen ist, die einen Angriffspunkt des Tragseils (3) an dem Schlitz­ wandgerät quer zur Vertikalen verschiebt, wobei das Schlitzwandgerät in seiner Ausrichtung steuerbar ist.
2. Schlitzwandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) am oberen Endbereich des Schlitzwandgerätes angeordnet ist und daß das Tragseil (3) am oberen Endbereich oberhalb eines Schwerpunktes (4) des Schlitzwandgerätes befestigt ist.
3. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Schlitzwandgreifer (1) oder als Schlitz­ wandfräse (51) ausgebildet ist.
4. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstelleinrichtung (7) die Seilaufhängung für das Tragseil (3) und eine Führung für ein Betäti­ gungsseil verschiebbar ist.
5. Schlitzwandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilaufhängung (40) auf einem in einer Richtung an einer Schiene (32) verschiebbaren Block (36) angeord­ net ist, und daß daß die Schiene (32) in eine Richtung senkrecht zu dem Block (36) verschiebbar ist.
6. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilaufhängung unterhalb der Verstelleinrich­ tung (7) angeordnet ist.
7. Schlitzwandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (7) zwei zueinander paral­ lele Stangen (19, 20) aufweist, zwischen denen das Tragseil (3) geführt ist und die in X-Richtung ver­ schiebbar sind,
daß die Verstelleinrichtung (7) zwei weitere zueinan­ der parallele Stangen (25, 26) aufweist, zwischen denen das Tragseil (3) geführt ist, die senkrecht zu den beiden anderen parallelen Stangen (19, 20) angeordnet sind und die in Y-Richtung verschiebbar sind.
8. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) manuell betreibbar ist.
9. Schlitzwandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) einen Spindeltrieb oder einen Hebelmechanismus aufweist.
10. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) kraftbetrieben ist.
11. Schlitzwandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) hydraulische oder elek­ trisch betriebene Einrichtungen aufweist.
12. Schlitzwandgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsteuerung (39) zur Steuerung der Verstell­ einrichtung (7) vorgesehen ist.
13. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Tragseils (3) in Null-Posi­ tion der Verstelleinrichtung (7) auf einer vertikalen Verbindungslinie zwischen dem Schwerpunkt (4) des Schlitzwandgerätes und eines Aufhängepunktes einer außerhalb des zu fertigenden Schlitzes angeordneten Kranvorrichtung liegt.
14. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (7) eine Regeleinrichtung (29) aufweist, die die Ausrichtung des Schlitzwand­ greifers entsprechend einer vorgegebenen Ausrichtung einstellt.
15. Schlitzwandgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren (30, 31) vorgesehen sind, die die Ausrich­ tung des Schlitzwandgerätes in X- und in Y-Richtung messen und mit der Regeleinrichtung (29) elektrisch verbunden sind.
16. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzwandgerät so ausgelegt ist, daß der Schwerpunkt (4) direkt unterhalb der geometrischen Mitte des Schlitzwandgerätes liegt.
17. Schlitzwandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzwandgerät einen Führungsrahmen (6) aufweist, der hydraulisch verstellbar ist.
18. Schlitzwandgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (29) auch zur Steuerung des Führungsrahmens (6) ausgelegt und mit dessen Antriebs­ mitteln elektrisch verbunden ist.
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EP1964980A1 (de) * 2007-02-28 2008-09-03 Etienne Heirwegh Aushebemittel und Verfahren zum Gießen von Gusswänden vor Ort
RU2705984C1 (ru) * 2019-02-20 2019-11-14 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Хабаровский Федеральный исследовательский центр Дальневосточного отделения Российской академии наук (ХФИЦ ДВО РАН) Способ разработки маломощных наклонных жил

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