DE19743185A1 - Vorrichtung zum Anschließen von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen von Rohrleitungen

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Hans-Joerg Dr Feigel
Karl-Heinz Mertens
Peter Meier
Norbert Hofer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/086Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed with screws

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum druckdichten Anschließen einer Mehrzahl von Rohrleitungen eines Hydrauliksystems an die Anschlußstellen in der Wandung eines Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen, wobei die Rohrleitungen endseitig einen radial über dem Rohrdurchmesser vorstehenden Anschlag aufweisen.
Bei der Montage von Rohrleitungen in Hydrauliksystemen müssen häufig dicht nebeneinander in der Wandung eines Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen mehrere Anschlußstellen geschaffen werden, damit das System einwandfrei funktioniert und keinen zu großen Bauraum einnimmt. Zum Anschließen weisen die Rohrleitungen häufig endseitig einen radial über den Rohrdurchmesser vorstehenden Anschlag auf, der als Widerlager für eine Spannvorrichtung dient, mittels derer die Rohrenden gegen einen Dichtsitz in den Anschlußstellen angepreßt werden können. Der dabei erreichbare kleinste Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Anschlußstellen wird einmal von dem radial nach außen vorstehenden Anschlag der Rohrleitungen, zum anderen aber auch durch die Spannmittel bestimmt, die am Anschlag angreifen und üblicherweise mit dem Gehäuse, Ventilblock und dergleichen verschraubt sind. Da bei Hydrauliksystemen oft sehr hohe Drücke beherrscht werden müssen, ist man auf verhältnismäßig dickwandige Rohrleitungen angewiesen, die meist eine hohe Eigensteifigkeit haben und deswegen oft nur mit Mühe den Anschlußstellen richtig zugeordnet werden können. Alles in allem ist das individuelle, druckdichte Anschließen einer Mehrzahl von Rohrleitungen an den Anschlußstellen der Wandung eines Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen sehr montageaufwendig und mit einem verhältnismäßig großen Bauraumbedarf verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Anschlußstellen näher beieinander angeordnet werden können und daß der Montageaufwand herabgesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der gattungsmäßigen Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Montageflansch vorgesehen ist, in dem zu den Anschlußstellen korrespondierende Längsschlitze zur radialen Aufnahme der Rohrleitungen angeordnet sind und mit dem Rohrleitungen unter Abstützung an den Anschlägen axial gegen die Anschlußstellen andrückbar sind.
Durch die Verwendung eines Montageflansches mit Längsschlitzen zur radialen Aufnahme der Rohrleitungen können gleichzeitig mehrere Rohrleitungen bezüglich der Anschlußstellen ausgerichtet und gegen die Anschlußstellen angedrückt werden. Die dazu an den Rohrleitungen erforderlichen Anschläge werden zweckmäßigerweise von umlaufenden radialen Erweiterungen der Rohrleitungen gebildet, die durch Bördeln hergestellt werden können. Gleichzeitig können entweder die Rohrenden selbst oder die radialen Erweiterungen an den Rohrenden mit einem kegelförmigen Dichtsitz ausgestattet werden, der gegen eine korrespondierend ausgebildete Fläche in den Anschlußstellen angedrückt werden kann. Dabei kann sich die radiale Erweiterung zwischen dem Anschlag und dem Dichtsitz über eine vorgegebene Länge L erstrecken. Man kann aber auch so vorgehen, daß der Anschlag und der Dichtsitz von zwei getrennten radialen Erweiterungen gebildet werden, die im Abstand L zueinander angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen 8 bis 27 beschrieben. Außerdem wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit unterschiedlichen ausgebildeten Dichtungen;
Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen der radialen Erweiterung bzw. des Anschlags;
Fig. 5 eine Abfolge von Verfahrensschritten mittels derer ein Rohrleitungsende mit einem Anschlag versehen und in dem erfindungsgemäßen Montageflansch festlegbar ist;
Fig. 6 ein gegenüber der Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Montageflansch 1 mit den Flanschteilen 1a und 1b, die über eine schmale Materialbrücke 20 miteinander verbunden, im übrigen aber durch den Schlitz 19 voneinander getrennt sind. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß sich beide Flanschteile 1a und 1b verhältnismäßig unabhängig voneinander mit dem darunterliegenden Ventilblock 18 verschrauben lassen. Zu diesem Zweck werden nicht dargestellte Schrauben durch die Bohrungen 14a und 15a hindurchgesteckt und in Schraubbohrungen des Ventilblocks 18 eingeschraubt. Beide Flanschteile 1a und 1b sind mit je 3 Längsschlitzen ausgestattet, in die Rohrleitungen 4 radial, d. h. von der Seite her eingebracht werden können. Die Längsschlitze sind im Ausführungsbeispiel als Stufenbohrung ausgebildet (vgl. Fig. 2), wobei der kleinere Durchmesser wenig größer ist als der Außendurchmesser der Rohrleitungen 4. Der größere Durchmesser ist so auf die Hülsen 11 abgestimmt, daß über Letztere eine radiale Festlegung der Rohrleitungen 4 möglich ist.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Anschlußstellen 2, d. h. die in den Ventilblock 18 hinein- oder aus diesem herausführenden Kanäle, ebenfalls als Stufenbohrung ausgeführt sind, wobei der größere Durchmesser zur Aufnahme der radialen Erweiterungen 6 an den Rohrenden 7 ausgelegt ist und der Übergang 9 zwischen dem kleineren und dem größeren Durchmesser korrespondierend zu dem Dichtsitz 8 am Rohrende 7 kegelförmig ausgebildet ist. Die Stufenbohrungen der Anschlußstellen 2 weisen einen leicht konischen Eingangsbereich 12 auf, um das Einführen der Rohrenden 7 zu erleichtern. Außerdem ist aus Fig. 2 ersichtlich, wie sich die Hülsen 11 endseitig einerseits auf den Anschlägen 5 der Rohrleitungen 4 und andererseits an den Anschlägen 10 am Durchmessersprung der Stufenbohrungen im Montageflansch 1 abstützen. Der Montageflansch 1 ist durch den Schlitz 19 in die Flanschteile 1a und 1b unterteilt, die über eine schmale Materialbrücke 20 miteinander verbunden sind.
Wenn der Montageflansch 1 mit den eingelegten Rohrleitungen 4 mit dem Ventilblock 18 verschraubt wird, werden die Rohrleitungen 4 über ihre Anschläge 5, die Hülsen 11, die Anschläge 10 gegen die kegelförmigen Übergänge 9 in den Anschlußstellen 2 abdichtend angedrückt, wobei bedarfsweise noch Dichtungen verwendbar sind. Der Kraftschluß wird über die vorgenannten Teile und die nicht dargestellten Schrauben geschlossen, wobei in montiertem Zustand zwischen dem Montageblock 1 und dem Ventilblock 18 stets ein Zwischenraum 17 bestehen bleibt.
In Fig. 3 entspricht die oberste Ausführungsform der in Fig. 2 gezeigten. Bei der mittleren Ausführungsform wurde eine Hülse 11 aus plastisch verformbarem Material verwendet, die an den Anschlägen 5 durch Materialverdrängung eine Abdichtung 13 bilden kann. Bei der unteren Ausführungsform ist eine zweifach geschlitzte Hülse 11a angedeutet, die zwischen ihrer dem Ventilblock 18 zugekehrten Stirnfläche und dem Anschlag 5 der Rohrleitung 4 einen Dichtring 13a einschließt. Alle übrigen Teile entsprechen denen in Fig. 2 und bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung.
In Fig. 4 sind verschiedene Ausführungsformen der radialen Erweiterung zur Ausbildung des Anschlags 5 und des Dichtsitzes 8 an den Rohrleitungen 4 dargestellt. Die Ausführungsform 4a unterscheidet sich nicht von der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Mit L ist die Länge bezeichnet, die sich zwischen dem stirnseitigen Kraftangriffspunkt der Hülse 11 und der radialen Erweiterung 6 erstreckt. Die gleiche Länge L ist auch in den Ausführungsformen 4b und 4c dargestellt. Bei der Ausführungsform 4b erstreckt sich die radiale Erweiterung 6a über die gesamte Länge L, während bei der Ausführungsform 4c im Abstand der Länge L zwei radiale Erweiterungen 6b und 6c vorgesehen sind, wobei an der linken wie bisher ein kegelförmiger Dichtsitz 8 und an der rechten ein Anschlag 5 ausgebildet sind. Die Ausführungsformen gemäß Fig. 4b und Fig. 4c haben den Vorteil, daß man auf eine gesonderte Hülse verzichten kann.
Bei der Abfolge von Arbeitsschritten gemäß Fig. 5 wird von einer Rohrleitung 4 ausgegangen, die endseitig noch unbearbeitet ist und auf die eine Hülse 11 aufgesteckt wurde (Fig. 5a). In Fig. 5b ist das Rohrende mit einer radialen Erweiterung 6 versehen, an der einerseits ein kegelförmiger Dichtsitz 8 und andererseits ein Anschlag 5 für die Hülse 11 ausgebildet ist. Aus Fig. 5c ergibt sich, wie die Rohrleitung 4 durch den Längsschlitz 3 in den Montageflansch 1 radial eingesetzt worden ist. Dabei ragt die Hülse 11 über ihre gesamte Länge längs aus dem Montageflansch 1 hervor. Der Längsschlitz 3 ist, wie bereits ausgeführt, als Stufenbohrung mit einem Durchmessersprung ausgebildet, der als Anschlag 10 für die Hülse 11 dient. In Fig. 5d ist die Rohrleitung 4 mit der aufgeschobenen Hülse 11 axial zum Montageflansch 1 verschoben, wobei die Hülsen 11 nunmehr zwischen den Anschlägen 5 und 10 angeordnet ist. Sind alle Rohrleitungen 4 in dieser Weise in den Montageflansch 1 eingesetzt, kann dieser mit einem Ventilblock 18, einem Gehäuse oder dergleichen verschraubt werden, in dem die in Fig. 2 und 3 dargestellten Anschlußstellen 2 vorhanden sind.
Aus Fig. 2 und 3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Hülsen 11 bzw. 11a im Übergangsbereich zwischen Ventilblock 18 und Montageflansch 1, die Rohrleitungen 4 umgeben und andererseits derart in den Stufenbohrungen des Ventilblocks 18 bzw. des Montageflansches 1 eingefaßt sind, so daß für die Rohrleitungen eine insgesamt sehr biegesteife Verbindung mit dem Ventilblock geschaffen wird. Durch Abstimmung der maßgebenden Durchmesser an der Hülse und den Stufenbohrungen hat man es in der Hand, in Anpassung an unterschiedliche Anforderungen hier eine sehr straffe Verbindung zu schaffen oder eine Verbindung, bei der ein mehr oder weniger großes Spiel zugelassen wird.
Fig. 6 entspricht im wesentlichen der Fig. 1. Im Unterschied zu Fig. 1 sind nunmehr auch die Schrauben 14 und 15 dargestellt, die in diesem Fall einen Innensechskant-Eingriff aufweisen. Außerdem ist der Montageflansch 1 um die Flanschteile 1c und 1d nach links und rechts erweitert, so daß der Montageflansch 1 gleichzeitig zur anderweitigen Befestigung des Ventilblocks 18 mit den daran angeschlossenen Rohrleitungen 4 benutzt werden kann. Aus Fig. 6 ergibt sich außerdem, daß jeweils drei Rohrleitungen 4 einer Schraube 14, 15 zugeordnet sind und daß deren gegenseitiger Abstand nur noch vom Durchmesser der Schraubköpfe bestimmt wird. Wie auch aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, können auf diese Weise die Rohrleitungen 4 sehr dicht nebeneinander angeordnet werden, was sich vorteilhaft auf die Baugröße des Ventilblocks 18 auswirkt. Es dürfte selbstverständlich sein, daß der Montageflansch 1 hinreichend biegesteif ausgeführt werden muß, damit drei oder mehr Rohrleitungen 4 mit nur einer Schraube sicher und druckdicht mit dem Ventilblock verbunden werden können. Im übrigen dürfte aber auch unmittelbar klar sein, daß mit dem erfindungsgemäßen Montageflansch 1 die Rohrleitungen 4 sehr genau den Anschlüssen 2 im Ventilblock 18 zugeordnet werden können und daß sich der Montageaufwand durch die Verwendung nur weniger Schrauben 14, 15 ganz erheblich herabsetzen läßt.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum druckdichten Anschließen einer Mehrzahl von Rohrleitungen eines Hydrauliksystems an die Anschlußstellen in der Wandung eines Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen, wobei die Rohrleitungen endseitig einen radial über dem Rohrdurchmesser vorstehenden Anschlag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageflansch (1) vorgesehen ist, in dem zu den Anschlußstellen (2) korrespondierende Längsschlitze (3) zur radialen Aufnahme der Rohrleitungen (4) angeordnet sind und mit dem die Rohrleitungen (4) unter Abstützung an den Anschlägen (5) axial gegen die Anschlußstellen (2) andrückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) von einer umlaufenden radialen Erweiterung (6) der Rohrleitungen (4) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erweiterung (6) durch Bördeln hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden kegelförmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radiale Erweiterung (6) am Rohrende (7) befindet und einen kegelförmigen Dichtsitz (8) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radiale Erweiterung (6a) zwischen dem Anschlag (5) und dem Dichtsitz (8) über eine vorgegebene Länge L erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) und der Dichtsitz (8) von zwei getrennten radialen Erweiterungen (6b, 6c) gebildet werden, die im Abstand L zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (2) im Gehäuse, Ventilblock oder dergleichen (18) als Stufenbohrungen ausgebildet sind, bei denen der Übergang (9) von der Bohrung kleineren Durchmessers zur Bohrung größeren Durchmessers kegelförmig ausgebildet ist.
9 Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der druckdichte Anschluß durch Anpressen eines kegelförmigen Dichtsitzes (8) an den kegelförmigen Übergang (9) der Anschlußstellen (2) erreicht wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (2) als Stufenbohrungen mit einem kegelförmigen Übergang (9) ausgebildet sind, der von der Außenseite der Wandung (16) um eine Länge nach innen verlegt ist, die mindestens dem Durchmesser der radialen Erweiterung (6) der Rohrleitungen (4) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (3) im Montageflansch (1) als Stufenbohrung ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anschlag (10) dienende Durchmessersprung der Stufenbohrung von der der Wandung (16) zugewandten Seite des Montageflansches (1) um eine Länge nach innen verlegt ist, die mindestens den Durchmesser der radialen Erweiterung (6) der Rohrleitungen (4) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlägen (5) an den Rohrleitungen (4) und den Anschlägen (10) im Montageflansch (1) eine beiderseits in die Stufenbohrungen hineinragende Hülse (11) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossene, axial auf die Rohrleitungen (4) aufschiebbare Hülse (11) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlitzte, radial auf die Rohrleitungen (4) aufsetzbare Hülse (11a) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Hülsen (11, 11a) auf den größten Innendurchmesser der Stufenbohrungen abgestimmt ist und daß die Rohrleitungen (4) im Montageflansch (1) mittels der Hülsen (11, 11a) radial festlegbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenbohrungen der Anschlußstellen (2) einen leicht konischen Eingangsbereich (12) aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Dichtsitze (8) mittels des Montageflansches (1) über die Hülsen (11, 11a) gegen die kegelförmigen Übergänge (9) der Stufenbohrungen abdichtend angedrückt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (11, 11a) aus einem plastisch formbaren Material bestehen und in montiertem Zustand zwischen den Stufenbohrungen der Anschlußstellen (2) und den Rohrleitungen (4) im Bereich der radialen Erweiterungen (6) durch Materialverdrängung eine Abdichtung (13) bilden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (11, 11a) aus einem unter dem Anpreßdruck nicht plastisch verformbaren Material bestehen und daß zwischen den Stirnflächen der Hülsen (11, 11a) und den Anschlägen (5) an den radialen Erweiterungen (6) der Rohrleitungen (4) ein Dichtring (13a) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (1) mittels weniger Schrauben (14, 15) mit dem Gehäuse, Ventilblock oder dergleichen (18) verbunden ist, wobei im montierten Zustand zwischen dem Montageflansch (1) und der Wandung (16) des Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen (18) ein Zwischenraum (17) verbleibt und der Kraftschluß zwischen Montageflansch (1) und Gehäuse, Ventilblock oder dergleichen (18) über die Anschläge (5) an den Rohrleitungen (4), die kegelförmigen Dichtsitze (8) und die Anschlußstellen (2) als Widerlager erfolgt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (1) durch einen oder mehrere Schlitze (19) unterteilt ist, wobei Flanschteile (1a, 1b) gebildet werden, die nur über schmale Materialbrücken (20) miteinander verbunden sind und die zum gruppenweisen Anschließen mehrerer Rohrleitungen (4) mittels einer zugehörigen Verschraubung (14, 15) dienen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (1) seitlich über das Gehäuse, den Ventilblock oder dergleichen (18) vorsteht und daß die vorstehenden Bereiche (1c, 1d) zur Befestigung des Gehäuses, Ventilblocks oder dergleichen (18) an einem anderen Bauteil, wie z. B. einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (1) zwei Flanschteile (1a, 1b) für je drei Rohrleitungen (4) aufweist, die mit je einer zentral zu den Rohrleitungen (4) angeordneten Schraube (14, 15) am Gehäuse, Ventilblock oder dergleichen (18) befestigt sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flanschteil (1a, 1b) einen nach außen über das Gehäuse, den Ventilblock oder dergleichen (18) vorstehenden Bereich (1c, 1d) zur anderweitigen Befestigung aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flanschteil (1a, 1b) auf der einen Seite zwei Längsschlitze (3) und auf der anderen Seite einen Längsschlitz (3) zur radialen Aufnahme einer Rohrleitung (4) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (11, 11a) eine Markierung aufweisen, um die Zuordnung der Rohrleitungen (4) zu den Anschlußstellen (2) zu erleichtern.
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