DE19742648A1 - Klopfsensor - Google Patents
KlopfsensorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D35/00—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
- F02D35/02—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions
- F02D35/027—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions using knock sensors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/152—Digital data processing dependent on pinking
- F02P5/1525—Digital data processing dependent on pinking with means for compensating the variation of the characteristics of the pinking sensor or of the electrical means, e.g. by ageing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
- G01L23/22—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines
- G01L23/221—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines
- G01L23/222—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines using piezoelectric devices
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klopfsensor zur Messung von
Schwingungen. Der Klopfsensor besteht aus einem Träger, auf
dem eine seismische Masse und ein Schwingungsdetektor durch
eine Mutter gehalten werden. Teile des Klopfsensors sind von
einem Umspritzungsmaterial umgeben.
Bestehende Klopfsensoren haben hinsichtlich der Reproduzier
barkeit ihrer Sensorcharakteristik ein hohes Qualitätsniveau
erreicht. Dadurch rücken im Aufbau des Sensors begründete
Störeffekte, d. h. Effekte, die nicht durch Fertigungstoleran
zen hervorgerufen sind, in bezug auf die Verschärfung des
Sensorsignals immer stärker in den Vordergrund. Eine solche
Verschärfung des Sensorsignals wird von Verbrauchern, bei
spielsweise von Automobilherstellern, mit Nachdruck gefor
dert.
Ein typischer Klopfsensor besteht, in Schnittdarstellung in
Seitenansicht betrachtet, aus einem Träger, auf dessen Außen
seite ein Schwingungsdetektor, beispielsweise ein Piezoele
ment, aufliegt. Auf dem Piezoelelement wiederum ist eine
seismische Masse angebracht. Schwingungsdetektor und seismi
sche Masse werden durch eine Mutter auf dem Träger gehalten.
Schwingungsdetektor, seismische Masse und Mutter sind von
einem Umspritzungsmaterial umgeben.
Die äußere Form der Mutter nach dem Stand der Technik ist in
Aufsicht betrachtet rotationssymmetrisch und kantig, bei
spielsweise sechseckig. Das Umspritzungsmaterial besitzt da
gegen bei gleicher Betrachtung eine vollkommen rotationssym
metrische Außenfläche. Im folgenden werden Symmetrien immer
auf die Betrachtung innerhalb der Ebene der Aufsicht bezogen.
Aus dem beschriebenen Aufbau folgt, daß an den Kanten der
Mutter Bereiche mit großen Teilvolumina, d. h. Massenkonzen
trationen, des Umspritzungsmaterials auftreten. Diese Teilvo
lumina können durch Drehung um einen festen Winkel ineinander
überführt werden, beispielsweise bei sechskantiger Mutter
durch eine 60°-Drehung.
Eine der wichtigsten Ursachen für störende Welligkeiten in
der Kennlinie des Sensors sind Schwingungsresonanzen des Um
spritzungsmaterials, das beispielsweise aus Kunststoff be
steht, im für die Klopferkennung wichtigen Bereich von 0 . . . 25
kHz. Der Grund dafür ist die im Vergleich zu Metallen bzw.
Keramiken geringe Härte des Umspritzungsmaterials. Diese Ei
genzustände gehören zu den inneren mechanischen Freiheitsgra
den des Sensors, in die ein Teil der mechanischen Vibrations
energie einkoppeln kann. Jedes der Teilvolumina an den Kanten
der Mutter beispielsweise besitzt eine eigene Resonanzfre
quenz, ebenso wie die anderen von der Form her identischen
Volumina seitlich der Verschraubung. Da alle dieser Teilvolu
mina von der Symmetrie und von der Frequenz her identische
Schwingungsmoden ausführen, können die jeweiligen Anregungen
miteinander koppeln und so den Effekt der Vibration auf den
Schwingungsdetektor verstärken.
Durch die so angeregten Deformationen des Schwingungsdetek
tors wird ein dem eigentlichen Sensorsignal überlagertes zu
sätzliches Störsignal erzeugt. Bei einigen Baufarmen sind die
Welligkeiten so stark ausgeprägt, daß die derzeit angestrebten
Toleranzen nicht einhaltbar sind.
Zur Verringerung des Störsignals liegt es nahe, entweder här
tere Umspritzungsmaterialien oder solche mit höherer innerer
Dämpfung einzusetzen. Im ersten Fall wird das Störsignal zu
höheren Frequenzen verschoben, im zweiten Fall wird die Höhe
der Amplitude des Störsignals reduziert.
Eine Erhöhung der Resonanzfrequenz f ist jedoch wegen ihrer
Abhängigkeit vom Elastizitätsmodul E und der Dichte p der
Form
f ∝ √E/ρ
nur begrenzt sinnvoll. Beispielsweise bewirkt erst eine Ver
vierfachung des Elastizitätsmoduls E eine Verdoppelung der
entsprechenden Resonanzfrequenz f. Dies ist für viele Anwen
dungsfälle nicht ausreichend. Zudem ist die Auswahl an geeig
neten Umspritzungsmaterialien für bestimmte Anwendungen, bei
spielsweise im Bereich des Motorblocks, recht eingeschränkt.
Auch bei der Erhöhung der inneren Dämpfung stellt es oft ein
Problem dar, ein für den Einsatzzweck geeignetes Material zu
finden, welches die entsprechenden Dämpfungseigenschaften
aufweist.
Behält man die Produktionsmerkmale der derzeit in Produktion
befindlichen Sensoren bei, kann das Problem der Störresonan
zen nicht beseitigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Störresonanzen der Umsprit
zung zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu wird der Klopfsensor so konstruiert, daß größere Massen
konzentrationen des Umspritzungsmaterials vermieden werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Form der Mutter so ver
ändert, daß ihre Außenkontur vollständig rotationssymmetrisch
ist. Dadurch werden die bisher vorhandenen Massenkonzentra
tionen des Umspritzungsmaterials an den Kanten der Mutter,
die eine bedeutende Störung des Sensorsignals bewirken kön
nen, vermieden.
Vorteilhaft ist es, wenn der Außenradius der erfindungsge
mäßen Mutter dem der seismischen Masse entspricht, welcher
wiederum dem des Schwingungsdetektors entspricht. Auf diese
Weise bilden Schwingungsdetektor, seismische Masse und Mutter
einen Zylinder. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das
Gesamtvolumen des Umspritzungsmaterials verringert wird, und
so der Einfluß des Umspritzungsmaterials auf das Sensorsignal
gegenüber dem der seismischen Masse weiter zurücktritt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Außenfläche des Trä
ger, die an den Schwingungsdetektor grenzt, den gleichen
Außendurchmesser besitzt wie die seismische Masse, so daß
Teile des Trägers in die Zylinderform integriert werden.
Zum Korrosionsschutz kann das Umspritzungsmaterial auch Teile
des Trägers bedecken.
Damit die Mutter weiteren Erfordernissen besser genügt, bei
spielsweise der Gewichtsersparnis oder der gezielten Verände
rung des Sensorsignals, kann sie an ihrer dem Träger und der
seismischen Masse abgewandten Kante angefast oder gekrümmt
sein.
Zur Verbesserung der montagetechnischen Handbarkeit ist es
vorteilhaft, Aussparungen, beispielsweise Schlitze, in die
Mutter zu integrieren. Deren Zahl und Anordnung ist variabel.
Es ist vorteilhaft, wenn die Aussparungen ein möglichst klei
nes Volumen aufweisen, so daß das Umspritzungsmaterial keine
Partialschwingungen im Frequenzbereich < 25 kHz vollführt.
Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Mutter Einstiche an
ihrer dem Träger zugewandten Seite besitzt, die mit Umsprit
zungsmaterial gefüllt sind.
In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Aus
führungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Klopfsensor mit angefa
ster Mutter, wobei Schwingungsdetektor, seismische Masse und
Mutter den gleichen Außenradius besitzen
Fig. 2 zeigt die Mutter mit Aussparungen an ihrer der seis
mischen Masse abgewandten Seite.
Fig. 3 zeigt die Mutter mit Aussparungen an ihrer dem Träger
abgewandten Seite.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Klopfsensor analog zu
Fig. 1, wobei nun ein Einstich in der Mutter vorhanden ist,
der mit Umspritzungsmaterial gefüllt ist.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Schnittdarstellung des
erfindungsgemäßen Klopfsensors mit Träger (1), Schwingungsde
tektor (2), seismischer Masse (3), erfindungsgemäßer Mutter
(4) und Umspritzungsmaterial (5).
Fig. 2 zeigt in Aufsicht die der seismischen Masse abge
wandte Seite der Mutter (41) mit darin eingebrachten Schlit
zen (61), die wie bei Schrauben oder Bohrungen/Ausfräsungen
vorgesehen werden, so daß die Mutter (41) mittels geeigneter
Werkzeuge angezogen werden kann.
Fig. 3 zeigt in Aufsicht die der seismischen Masse (3) abge
wandte Seite der Mutter (41) mit Aussparungen (62), die in
der dem Träger (1) abgewandten Seite der Mutter (42) einge
bracht sind.
Fig. 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen
Sensoraufbau, bei dem die Mutter (43) zur Verbesserung der
Randdichtigkeit durch einen Einstich (7) an ihrer dem Träger
(1) zugewandten Seite modifiziert ist, wobei der Einstich (7)
mit Umspritzungsmaterial (5) gefüllt ist.
Claims (8)
1. Klopfsensor, bestehend aus
- - einem Träger (1),
- - einem Schwingungsdetektor (2), der auf dem Träger (1) aufliegt,
- - einer seismischen Masse (3), die auf dem Schwingungsdetektor (2) angebracht ist,
- - einer Mutter (4) mit vollkommen rotationssymmetrischer Außenfläche, die den Schwingungsdetektor (2) und die seismische Masse (3) auf dem Träger (1) hält,
- - einem Umspritzungsmaterial (5) mit vollkommen rotationssymmetrischer Außenfläche, das den Schwingungsdetektor (2), die seismische Masse (3) und die Mutter (4) umgibt.
2. Klopfsensor nach Anspruch 1,
bei dem die Mutter (4) den gleichen Außenradius besitzt
wie der Schwingungsdetektor (2) und die seismische Masse
(3).
3. Klopfsensor nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die Außenfläche des Trägers (1), die an den
Schwingungsdetektor (2) grenzt, den gleichen
Außenradius besitzt wie der Schwingungsdetektor (2),
die seismische Masse (3) und die Mutter (4).
4. Klopfsensor nach Anspruch 1-3,
bei dem das Umspritzungsmaterial (5) den
Schwingungsdetektor (2), die seismische Masse (3) die
Mutter (4) und Teile des Trägers (1) umgibt.
5. Klopfsensor nach Anspruch 1-4,
bei dem die Mutter (4) an ihrer dem Schwingungsdetektor
(2) und der seismischen Masse (3) abgewandten äußeren
Kante angefast oder gekrümmt ist.
6. Klopfsensor nach einem der Ansprüche 1-5,
bei dem zur besseren montagetechnischen Handhabung
eine oder mehrere Aussparungen (61, 62) in die Mutter
(4, 41, 42) eingebracht sind.
7. Klopfsensor nach einem der Ansprüche 1-6,
bei dem ein Einstich (7) an der dem Träger (1)
zugewandten Seite der Mutter (4, 41, 42, 43) vorhanden
ist, und dieser mit Umspritzungsmaterial (5) gefüllt
ist.
8. Klopfsensor nach einem der Ansprüche 1-7,
bei dem der Schwingungsdetektor (2) ein Piezoelement
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742648A DE19742648A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Klopfsensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742648A DE19742648A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Klopfsensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742648A1 true DE19742648A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7843792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742648A Withdrawn DE19742648A1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Klopfsensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742648A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037835C2 (de) * | 1980-10-07 | 1982-11-18 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Beschleunigungsaufnehmer |
EP0184666A2 (de) * | 1984-12-13 | 1986-06-18 | Robert Bosch Gmbh | Klopfsensor |
DE8706781U1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-09-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE4123786A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Klopfsensor |
-
1997
- 1997-09-26 DE DE19742648A patent/DE19742648A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Pat.Abstr. of Japan, P-1108, 19. Sept. 1990, Vol. 14, Nr. 438, 2-173530 (A) * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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