DE19742596A1 - Dämpfermechanismus mit einem reibungserzeugenden Mechanismus - Google Patents
Dämpfermechanismus mit einem reibungserzeugenden MechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfermechanismus,
insbesondere einen Dämpfermechanismus, der zwei Niveaus von
Charakteristiken der Torsionsschwingungsdämpfung aufweist.
Eine Kupplungsscheibenanordnung, die zum Beispiel in einem
Automobil verwendet wird, ist typischerweise mit einer Lei
stungseingangsplatte, einer Leistungsausgangsplatte, die
einen mit ihrem äußeren Umfang integral gebildeten Flansch
aufweist, und Schraubenfedern zum elastischen Kuppeln der
Leistungseingangsplatte und des Flanschs in Umfangsrichtung
versehen.
Alternativ ist auch eine Art der Dämpferscheibenanordnung
mit separater Nabe/Zwischenplatte vorgeschlagen worden.
Bei dieser Art der Dämpferscheibenanordnung wird der
Flanschabschnitt separat von der Nabe vorgesehen, um ein
Zwischenelement zu bilden. Typischerweise werden der Naben
abschnitt und der separate Flansch mittels kleiner Schrau
benfedern elastisch gekuppelt. Bei dieser Art der Dämpfer
scheibenanordnung kann eine größere Verdrehungswinkelver
stellung erzeugt werden und weiter können zwei Niveaus der
Charakteristiken der Torsion, d. h. geringe Steifigkeit und
hohe Steifigkeit, erhalten werden. Um Hysteresisdrehmoment
(Drehmoment, welches infolge von Reibungswiderstand und
Schwingungsdämpfung erzeugt wird) zu erzeugen, ist zwischen
der Leistungseingangsplatte und der Nabe ein Mechanismus zur
Erzeugung von kleinem Hysteresisdrehmoment angeordnet, und
zwischen dem separaten Flansch und der Leistungseingangs
platte ist ein Mechanismus zur Erzeugung von großem Hystere
sisdrehmoment angeordnet.
Bei einer derartigen Art der Dämpferscheibenanordnung mit
separat er Nabe/Zwischenplatte bewirkt die Übertragung von
Torsionsschwingung die gleichmäßige relative Drehung zwi
schen der Leistungseingangsplatte, dem separaten Flansch und
der Leistungsausgangsnabe. Somit werden die Schraubenfedern
zusammengedrückt, wodurch ein Hysteresisdrehmoment im
Mechanismus zur Erzeugung von kleinem Hysteresisdrehmoment
und im Mechanismus zur Erzeugung von großem Hysteresisdreh
moment erzeugt wird.
Infolge der Charakteristiken der Torsion dreht sich während
einer kleinen Torsionsverstellung die Leistungseingangs
platte zusammen mit dem separaten Flansch. Dies bewirkt, daß
sich die Leistungsausgangsnabe relativ zur Leistungsein
gangsplatte und dem separaten Flansch dreht. In diesem Fall
werden kleine Schraubenfedern zusammengedrückt, wodurch ein
kleines Hysteresisdrehmoment im Mechanismus zur Erzeugung
von kleinem Hysteresisdrehmoment erzeugt wird. Wenn die Tor
sionsverstellung größer wird, dreht sich der separate
Flansch zusammen mit der Leistungsausgangsnabe. Dies be
wirkt, daß sich die Leistungseingangsplatte relativ zur Nabe
und zum separaten Flansch dreht. In diesem Fall werden große
Schraubenfedern zwischen der Leistungseingangsplatte und dem
separaten Flansch zusammengedrückt, wodurch ein großes Hy
steresisdrehmoment im Mechanismus zur Erzeugung von großem
Hysteresisdrehmoment erzeugt wird.
Bei der oben beschriebenen Art der Dämpferscheibenanordnung
der separaten Nabe/Zwischenplatte besteht die Leistungs
eingangsplatte aus einer Kupplungsplatte und einer Rück
halteplatte, die aneinander befestigt sind und derart ange
ordnet sind, daß der separate Flansch und die Leistungs
ausgangsnabe festgeklemmt werden. Die Mechanismen zur Er
zeugung von kleinem und großem Hysteresisdrehmoment bestehen
aus Laufbuchsen (Reibungselemente), die zwischen den
Platten, der Leistungsausgangsnabe und dem separaten Flansch
angeordnet sind und sich gleitend gegen die Leistungsaus
gangsnabe und den separaten Flansch bewegen, und konischen
Federn (Vorspannelemente), um die Laufbuchsen gegen die Lei
stungsausgangsnabe und den separaten Flansch vorzuspannen.
Die herkömmlichen Mechanismen zur Erzeugung von kleinem und
großem Hysteresisdrehmoment umfassen erste Laufbuchsen mit
hohem Reibungskoeffizient, die an der Rückhalteplattenseite
des separaten Flanschs angeordnet sind, zweite Laufbuchsen
mit geringem Reibungskoeffizient, die an der Rückhalte
plattenseite der Leistungsausgangsnabe angeordnet sind, und
dritte Laufbuchsen mit hohem Reibungskoeffizient, die an der
Kupplungsplattenseite des separaten Flanschs und der Lei
stungsausgangsnabe angeordnet sind. Mit anderen Worten sind
die dritten Laufbuchsen derart ausgestaltet, daß sie sich
gleitend gegen den separaten Flansch und die Leistungsaus
gangsnabe bewegen. Aus diesem Grund wird ein kleines Hyste
resisdrehmoment durch die Gleitbewegung zwischen der zweiten
Laufbuchse mit geringem Reibungskoeffizient und der Fläche
an der Rückhalteplattenseite der Leistungsausgangsnabe sowie
durch Gleitbewegung zwischen der dritten Laufbuchse mit
hohem Reibungskoeffizient und der Fläche an der Kupplungs
plattenseite der Leistungsausgangsnabe erzeugt. Da der Rei
bungskoeffizient der zweiten Laufbuchse von dem der dritten
Laufbuchse verschieden ist, sind in diesem Fall die Zustände
bzw. Erscheinungsform der Reibungsgleitbewegung an gegen
überliegenden Seiten der Leistungsausgangsnabe voneinander
verschieden und der Wert des Hysteresisdrehmoments ist nicht
stabil. Dies verschlechtert die Leistung der Dämpfer
scheibenanordnung.
Es könnte möglich sein, die dritte Laufbuchse in zwei Kompo
nenten zu unterteilen, d. h. Laufbuchsen entsprechend den er
sten und zweiten Laufbuchsen, und sie jeweils an der Kupp
lungsplattenseite des separaten Flanschs und der Kupplungs
plattenseite der Leistungsausgangsnabe anzuordnen. Dies ist
jedoch nicht wünschenswert, da es die Anzahl der Komponenten
erhöht und mangelnde Leistungsfähigkeit beim Betrieb
verursacht.
Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Hy
steresisdrehmoment zu stabilisieren, ohne die Anzahl von
Komponenten zu erhöhen und ohne mangelnde Leistungsfähigkeit
bzw. Ineffektivitäten beim Betrieb zu verursachen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch I
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
Dämpfermechanismus zur Übertragung eines Drehmoments von ei
nem Leistungseingangsdrehkörper zu einem Leistungsausgangs
drehkörper unter Dämpfung der vom Leistungseingangsdrehkör
per zum Leistungsausgangsdrehkörper übertragenen Schwingung
ein Leistungsausgangselement, das mit dem Leistungsausgangs
drehkörper gekuppelt ist. Ein Zwischenelement ist vom Lei
stungsausgangselement radial nach außen gerichtet angeord
net. Ein erstes elastisches Element kuppelt das Leistungs
ausgangselement und das Zwischenelement elastisch mit
einander, wobei eine beschränkte relative Drehverstellung
zwischen ihnen möglich ist. Erste und zweite Plattenelemente
sind an gegenüberliegenden axialen Seiten des Leistungsaus
gangselements und des Zwischenelements angeordnet, wobei die
ersten und zweiten Elemente aneinander befestigt sind, so
daß das Leistungsausgangselement und das Zwischenelement
zwischen ihnen angeordnet ist. Wenigstens eines der ersten
und zweiten Plattenelemente ist mit dem Leistungseingangs
drehkörper kuppelbar. Ein zweites elastisches Element kup
pelt das Zwischenelement und die ersten und zweiten Platten
elemente in Rotationsrichtung elastisch miteinander, wodurch
eine beschränkte relative Drehverstellung zwischen dem
Zwischenelement und den ersten und zweiten Plattenelementen
ermöglicht wird. Das zweite elastische Element weist eine
Steifigkeit auf, die von der Steifigkeit des ersten elasti
schen Elements verschieden ist. Ein erstes Reibungselement
ist zwischen dem Leistungsausgangselement und dem ersten
Plattenelement angeordnet. Das erste Reibungselement bewegt
sich gleitend gegen das Leistungsausgangselement, um ein Hy
steresisdrehmoment zu erzeugen. Ein zweites Reibungselement
ist zwischen dem Zwischenelement und dem ersten Plattenele
ment angeordnet. Das zweite Reibungselement ist gleitend ge
gen das Zwischenelement bewegbar, um ein Hysteresisdrehmo
ment zu erzeugen, wobei das zweite Reibungselement einen
Reibungskoeffizient aufweist, der von dem Reibungskoeffi
zient des ersten Reibungselements verschieden ist. Ein drit
tes Reibungselement ist zwischen dem Leistungsausgangsele
ment, dem Zwischenelement und dem zweiten Plattenelement an
geordnet. Das dritte Reibungselement ist am zweiten Platten
element befestigt, um sich mit ihm zu drehen. Ein erster
Abschnitt des dritten Reibungselements befindet sich gleit
bar mit dem Leistungsausgangselement im Eingriff, wobei der
erste Abschnitt einen Reibungskoeffizient aufweist, der im
wesentlichen der gleiche wie der Reibungskoeffizient des er
sten Reibungselements ist. Ein zweiter Abschnitt des dritten
Reibungselements befindet sich mit dem Zwischenelement
gleitbar im Eingriff und der zweite Abschnitt weist einen
Reibungskoeffizient auf, der im wesentlichen der gleiche wie
der Reibungskoeffizient des zweiten Reibungselements ist.
Vorzugsweise ist das dritte Reibungselement aus mindestens
zwei unterschiedlichen Materialien gebildet, so daß der
erste Abschnitt aus einem ersten der beiden unterschied
lichen Materialien hergestellt ist und der zweite Abschnitt
aus einem zweiten der beiden unterschiedlichen Materialien
hergestellt ist.
Vorzugsweise umfaßt der Dämpfermechanismus ein erstes Vor
spannelement, um das erste Reibungselement gegen das Lei
stungsausgangselement vorzuspannen. Das erste Vorspannele
ment ist zwischen dem ersten Plattenelement und dem ersten
Reibungselement angeordnet. Ein zweites Vorspannelement ist
zwischen dem ersten Plattenelement und dem zweiten Reibungs
element angeordnet, um das zweite Reibungselement gegen das
Zwischenelement vorzuspannen. Das Elastizitätsmodul des
ersten elastischen Elements ist geringer als das Elastizi
tätsmodul des zweiten elastischen Elements. Der Reibungsko
effizient des ersten elastischen Elements ist geringer als
der Reibungskoeffizient des zweiten elastischen Elements.
Das erste Reibungselement befindet sich mit dem ersten
Plattenelement nicht drehbar im Eingriff und bewegt sich
gleitend gegen das Leistungsausgangselement, um ein erstes
Hysteresisdrehmoment zu erzeugen. Das zweite Reibungselement
befindet sich mit dem ersten Plattenelement nicht drehbar im
Eingriff und bewegt sich gleitend gegen das Zwischenelement,
um ein zweites Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, das größer
als das erste Hysteresisdrehmoment ist. Der erste Abschnitt
des dritten Reibungselements befindet sich mit dem zweiten
Plattenelement nicht drehbar im Eingriff und bewegt sich
gleitend gegen das Leistungsausgangselement, um ein kleines
Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, das im wesentlichen gleich
dem ersten Hysteresisdrehmoment ist. Der zweite Abschnitt
des dritten Reibungselements bewegt sich gleitend gegen das
Zwischenelement, um ein großes Hysteresisdrehmoment zu er
zeugen, das im wesentlichen gleich dem zweiten Hysteresis
drehmoment ist.
Wenn ein Rotationsdrehmoment, einschließlich Torsionsschwin
gung, vom Leistungseingangsdrehkörper auf diesen Dämpferme
chanismus übertragen wird, wird das Drehmoment von den er
sten und zweiten Platten über das zweite elastische Element
auf das Zwischenelement, weiter über das erste elastische
Element zum Ausgangselement übertragen und an den Leistungs
ausgangsdrehkörper abgegeben. Während dieses Vorgangs wird
die Torsionsschwingung durch das Zusammendrücken der beiden
elastischen Elemente und die Gleitbewegung jedes Reibungs
elements gedämpft.
Wenn sich die Winkelverstellung der Torsionsschwingung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (eines ersten Be
reichs) befindet, werden die ersten und zweiten Elemente zu
sammen mit dem Zwischenelement gedreht. Dies bewirkt, daß
sich das Leistungsausgangselement relativ zu ihnen dreht.
Dabei wiederholt das erste elastische Element das Zusammen
drücken. Auch wird infolge der Gleitbewegung zwischen dem
ersten Reibungselement und dem Leistungsausgangselement oder
dem ersten Element, und der Gleitbewegung zwischen dem Ab
schnitt, der dem Leistungsausgangselement des dritten Rei
bungselements gegenüberliegt, und dem Leistungsausgangsele
ment oder dem zweiten Element einen Reibungswiderstand er
zeugt. Das Drehmoment infolge des Reibungswiderstands (auf
das auch als Hysteresisdrehmoment Bezug genommen wird)
gleicht einen Teil des Drehmoments infolge der Schwingung
aus. Somit ist die Torsionsschwingung gedämpft.
Wenn die Winkelverstellung der Torsionsschwingung in einem
Bereich liegt, der von dem oben beschriebenen verschieden
ist (einem zweiten Bereich), dreht sich das Zwischenelement
zusammen mit dem Leistungsausgangselement, um zu bewirken,
daß sich das erste und zweite Element relativ zu ihnen
dreht. Dabei wiederholt das zweite elastische Element das
Zusammendrücken. Auch wird infolge der Gleitbewegung zwi
schen dem zweiten Reibungselement und dem Zwischenelement
oder dem ersten Element und der Gleitbewegung zwischen dem
Abschnitt, der dem Zwischenelement des dritten Reibungsele
ments gegenüberliegt, und dem Zwischenelement oder dem zwei
ten Element ein Reibungswiderstand erzeugt. Das Drehmoment
infolge des Reibungswiderstands gleicht das Drehmoment in
folge der Schwingung aus. Somit ist die Torsionsschwingung
gedämpft.
In diesem Fall ist der Reibungskoeffizient der beiden Rei
bungselemente (des ersten und dritten Elements oder des
zweiten und dritten Elements), welche gleichzeitig gegen das
Leistungsausgangselement, das Zwischenelement und die ersten
und zweiten Elemente (auf die nachfolgend als Gleitelemente
Bezug genommen wird) gleiten, im wesentlichen jeweils im
ersten und zweiten Bereich gleich. Wenn die Gleitelemente im
wesentlichen den gleichen Reibungskoeffizienten wie diese
aufweisen, ist die Gleitleistung jedes Reibungselements die
gleiche wie die der Gleitelemente.
Bei einem herkömmlichen Aufbau ist der Reibungskoeffizient
des dritten Reibungselements in jedem Abschnitt der gleiche.
Deshalb ist, wenn sich Reibungselemente mit unterschiedli
chen Reibungskoeffizienten zur gleichen Zeit gleitend gegen
die Gleitelemente bewegen, die Stabilität des Hysteresis
drehmoments verringert. Das dritte Reibungselement ist hier
jedoch mit zwei Abschnitten gebildet, wobei jeder Abschnitt
einen unterschiedlichen Reibungskoeffizient aufweist, wo
durch das Hysteresisdrehmoment stabilisiert wird, ohne die
Anzahl an Komponenten zu erhöhen und mangelnde Leistungs
fähigkeit beim Betrieb zu bewirken.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierten,
aber dennoch exemplarischen Beschreibung der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der gleiche
Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile be
zeichnen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Querschnitt, die eine
Kupplungsscheibenanordnung gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Na
benabschnitt der in Fig. 1 dargestellten Kupplungs
scheibenanordnung zusammen mit reibungserzeugenden
Elementen zeigt.
Eine Kupplungsscheibenanordnung 1, welche ein Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, ist in Fig. 1
gezeigt. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 wird verwendet, um
ein Drehmoment von einem auf der linken Seite von Fig. 1 an
geordneten Motor (nicht gezeigt) auf ein auf der rechten
Seite von Fig. 1 angeordnetes Getriebe (nicht gezeigt) zu
übertragen/unterbrechen. In Fig. 1 bezeichnet die Linie
0-0 eine Drehachse der Kupplungsscheibenanordnung 1. Nach
folgend wird die linke Seite von Fig. 1 als Motorseite be
zeichnet und die rechte Seite von Fig. 1 als Getriebeseite.
Die Kupplungsscheibenanordnung 1 besteht hauptsächlich aus
einer Nabe 2 (ein Leistungsausgangselement), einem separaten
Flansch 5 (ein Zwischenelement), einer Rückhalteplatte 3
(ein erstes Element) und einer Kupplungsplatte 4 (ein zwei
tes Element) . Kleine Schraubenfedern 6 (erste elastische
Elemente) erstrecken sich in Umfangsrichtung relativ zur
Kupplungsscheibenanordnung 1 und sind zwischen Abschnitten
des separaten Flanschs 5 und der Nabe 2 angeordnet, um die
Relativverstellung zwischen ihnen zu beschränken. Große
Schraubenfedern 7 (zweite elastische Elemente) erstrecken
sich in Umfangsrichtung relativ zur Kupplungsscheibenanord
nung 1 und sind zwischen den Platten 3 und 4 und dem sepa
raten Flansch 5 angeordnet, um die Relativverstellung
zwischen ihnen zu beschränken.
Die Platten 3 und 4 sowie die Nabe 2 bilden zusammen mit
einer ersten Laufbuchse 16, einer ersten konischen Feder 17
und einer dritten Laufbuchse 20 (nachfolgend beschrieben)
einen Mechanismus zur Erzeugung von kleinem Hysteresisdreh
moment, um einen ersten vorbestimmten Betrag an Reibung auf
die Relativdrehung zwischen den Platten 3 und 4 und der Nabe
2 zu erzeugen. In gleicher Weise bilden die Platten 3 und 4
und der separate Flansch 5 zusammen mit einer zweiten Lauf
buchse 18, einer zweiten konischen Feder 19 und der später
beschriebenen dritten Laufbuchse 20 einen Mechanismus zur
Erzeugung eines großen Hysteresisdrehmoments, um einen
zweiten vorbestimmten Betrag an Reibung auf die Relativ
drehung zwischen den Platten 3 und 4 und dem separaten
Flansch 5 zu erzeugen.
Die Nabe 2, die mit einer Getriebewelle (nicht gezeigt) ver
bunden werden kann, ist in der Mitte der Kupplungsscheiben
anordnung 1 angeordnet. Die Nabe 2 umfaßt eine sich axial
erstreckende Nabenwulst 2a und einen Flansch 2b, der inte
gral mit dem äußeren Umfang der Nabenwulst 2a gebildet ist.
Aussparungen (nicht gezeigt) zur Aufnahme der am Umfang ent
gegengesetzten Enden der kleinen konischen Federn 6 sind an
zwei diametral gegenüberliegenden Positionen im Flansch 2b
gebildet. Eine Keilöffnung 2e, die sich über eine Keilwel
lenverbindung mit der Getriebewelle (nicht gezeigt) im Ein
griff befindet, ist in der Mitte der Nabenwulst 2a gebildet.
Der separate Flansch 5 ist um den äußeren Umfang des
Flanschs 2b der Nabe 2 für eine beschränkte relative Drehung
angeordnet. Der separate Flansch 5 ist eine ringförmige
Platte. Der separate Flansch 5 umfaßt vier Verlängerungs
abschnitte 5a, die sich radial nach außen erstrecken. Jeder
!erlängerungsabschnitt 5a ist mit einer sich in Umfangsrich
tung erstreckenden Fensteröffnung 5b versehen. Äußere Aus
sparungen 5c sind zwischen jedem der Verlängerungsabschnitte
5a vorgesehen. Der innere Umfang des separaten Flanschs 5
befindet sich mit dem Flansch 2b der Nabe 2 im Eingriff, um
sich relativ zur Nabe 2 über einen vorbestimmten Winkel in
Umfangsrichtung zu drehen. Weiter ist der innere Umfang des
separaten Flanschs 5 an zwei Positionen entsprechend den
Aussparungen (nicht gezeigt) der Nabe 2 mit inneren Ausspa
rungen (nicht gezeigt) versehen. Die kleinen Schraubenfedern
6 sind innerhalb des durch die Aussparungen (nicht gezeigt)
gebildeten Raums angeordnet. Details der Aussparungen und
der Fensteröffnungen sind zum Beispiel in der anhängigen
US-Patentanmeldung Nr. 08/681, 426, eingereicht am 23. Juli
1996, gezeigt, die hiermit unter Bezugnahme auf ihren
Gesamtinhalt eingeführt ist.
Die Rückhalteplatte 3 und die Kupplungsplatte 4 sind an den
gegenüberliegenden Seiten des separaten Flanschs 5 angeord
net. Die Platten 3 und 4 sind ein Paar von im wesentlichen
scheibenartigen Elementen, welche Mittelöffnungen aufweisen,
und drehbar an der äußeren Umfangsseite der Nabenwulst 2a
der Nabe 2 befestigt sind. Die Platten 3 und 4 sind
miteinander an ihren äußeren Umfangsabschnitten mittels
Anschlagstiften 11 befestigt. Jeder Stift 11 erstreckt sich
durch die äußere Aussparung 5c, die im separaten Flansch 5
gebildet ist. Ein vorbestimmter Raum wird in Umfangsrichtung
zwischen den Anschlagstiften 11 und den äußeren Aussparungen
5c aufrechterhalten, so daß die Platten 3, 4 und der sepa
rate Flansch 5 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs
relativ zueinander drehbar sind.
Die Rückhalteplatte 3 und die Kupplungsplatte 4 sind jeweils
mit Fensteröffnungen 3a und 4a an den Positionen versehen,
welche den Fensteröffnungen 5b des separaten Flanschs 5 ent
sprechen. Die großen Schraubenfedern 7 sind innerhalb des
durch die Fensteröffnungen 5b, 3a und 4a gebildeten Raums
angeordnet. Die am Umfang entgegengesetzten Enden der großen
Schraubenfedern 7 sind in Kontakt mit den am Umfang entge
gengesetzten Enden der Fensteröffnungen 5b, 3a und 4a. Axial
nach außen erhabene Halteabschnitte 3b und 4b sind an den
radialen gegenüberliegenden Seiten jeder Fensteröffnung 3a
und 4a angeordnet, um die radial nach außen gerichtete
Bewegung und die Axialbewegung der großen Schraubenfeder 7
zu beschränken.
Ein Reibungskupplungsabschnitt 10 ist an der radialen Außen
seite der Kupplungsplatte 4 angeordnet. Der Reibungskupp
lungsabschnitt 10 besteht hauptsächlich aus einer ringförmi
gen Dämpfungsplatte 12 und Reibungsflächen 13. Die Dämp
fungsplatte 12 ist an die Kupplungsplatte 4 mittels der
Anschlagstifte 11 befestigt. Die Reibungsflächen 13 sind an
beiden Seiten der Dämpfungsplatte 12 befestigt. Ein Schwung
rad (nicht gezeigt) an der Motorseite ist an der in Fig. 1
linken Seite der Reibungsflächen 13 angeordnet.
Die Komponenten, die den Mechanismus zur Erzeugung von klei
nem und großem Hysteresisdrehmoments bilden, sind in Fig. 2
gezeigt und nachfolgend beschrieben.
Die Hauptkomponenten des Mechanismus zur Erzeugung von klei
nem Hysteresisdrehmoment sind die erste Laufbuchse (erstes
Reibungselement) 16, die zwischen dem Flansch 2b der Nabe 2
und dem inneren Umfangsabschnitt der Rückhalteplatte 3 ange
ordnet ist, die erste konische Feder 17 (erstes Vorspannele
ment) und ein innerer Umfangsabschnitt 21 der dritten Lauf
buchse 20. Der äußere Umfangsabschnitt der ersten Laufbuchse
16 ist mit mehreren Verlängerungsabschnitten 16a gebildet,
welche radial nach außen vorstehen. Die Verlängerungsab
schnitte 16a befinden sich mit einem inneren Umfangsab
schnitt einer zweiten Laufbuchse 18 (nachfolgend beschrie
ben) im Eingriff, um sich nicht relativ zu ihr zu drehen,
aber die zweite Laufbuchse 18 und die erste Laufbuchse 16
sind relativ zueinander in Axialrichtung bewegbar. Die erste
konische Feder 17 ist in einem zusammengedrückten Zustand
zwischen der ersten Laufbuchse 16 und dem inneren Umfangs ab
schnitt der Rückhalteplatte 3 angeordnet. Somit spannt die
erste konische Feder 17 die erste Laufbuchse 16 gegen den
Flansch 2b der Nabe 2 vor und spannt ebenfalls die Rückhal
teplatte 3 zur Getriebeseite hin vor. Der innere Umfangs
abschnitt der dritten Laufbuchse 21 wird nachfolgend
beschrieben.
Die Hauptkomponenten des Mechanismus zur Erzeugung von gro
ßem Hysteresisdrehmoment sind die zweite Laufbuchse (zweites
Reibungselement) 18, die zwischen dem inneren Umfangsab
schnitt des separaten Flanschs 5 und der Rückhalteplatte 3
angeordnet ist, eine zweite konische Feder (zweites Vor
spannelement) 19 und ein äußerer Umfangsabschnitt 22 der
dritten Laufbuchse 20. Die zweite Laufbuchse 18 ist aus ei
nem Material hergestellt, das einen Reibungskoeffizienten
aufweist, der größer als der der ersten Laufbuchse 16 ist.
Die zweite Laufbuchse 18 befindet sich mit der inneren Um
fangsseitenfläche des separaten Flanschs 5 in Kontakt. Die
zweite konische Feder 19 ist in einem zusammengedrückten Zu
stand zwischen der zweiten Laufbuchse 18 und der Rückhalte
platte 3 angeordnet. Somit spannt die zweite konische Feder 19
die zweite Laufbuchse 18 gegen den separaten Flansch 5
vor, und spannt auch die Rückhalteplatte 3 zur Getriebeseite
hin vor. Die zweite Laufbuchse 18 befindet sich mit der
Rückhalteplatte 3 derart im Eingriff, daß sie sich aufgrund
mehrerer vorstehender Abschnitte 18a nicht relativ zu ihr
dreht. Die vorstehenden Abschnitte 18a erstrecken sich durch
entsprechende Öffnungen, welche in der Rückhalteplatte 3
gebildet sind. Die dritte Laufbuchse 20 wird nachfolgend
beschrieben.
Die dritte Laufbuchse 20 ist zwischen dem inneren Umfangs
abschnitt der Kupplungsplatte 4 und den inneren Umfangsab
schnitten des Flanschs 2b der Nabe 2 und des separaten
Flanschs 5 in axialer Richtung angeordnet. Die dritte Lauf
buchse 20 ist mit dem inneren Umfangsabschnitt 21 und dem
äußeren Umfangsabschnitt 22 integral gebildet. Der innere
Umfangsabschnitt 21 ist aus dem gleichen Material (oder ei
nem Material mit gleichem Reibungskoeffizient) wie der erste
Laufring 16 gebildet und der äußere Umfangsabschnitt 22 ist
aus dem gleichen Material (oder einem Material mit gleichem
Reibungskoeffizient) wie die zweite Laufbuchse 18 gebildet.
Der innere Umfangsabschnitt 21 und der äußere Umfangs
abschnitt 22 sind deshalb aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt. Der innere Umfangsabschnitt 21 und der äußere
Umfangsabschnitt 22 sind zusammen geformt, um eine einzelne
Einheit oder Element zu bilden, sie sind jedoch aus
unterschiedlichen Materialien hergestellt.
Der innere Umfangsabschnitt 21 befindet sich mit der Seiten
fläche des Flanschs 2b der Nabe 2 an seiner Seitenfläche an
der Getriebeseite in Kontakt. Der äußere Umfangsabschnitt 22
befindet sich mit der Seitenfläche des inneren Umfangsab
schnitt s des separaten Flanschs 5 an seiner Seitenfläche an
der Gebriebeseite in Kontakt. Der innere Umfangsabschnitt 21
ist mit einem ringförmigen Verlängerungsabschnitt 21a verse
hen, der sich in Richtung des Motors in axialer Richtung er
streckt. Der ringförmige Verlängerungsabschnitt 21a befindet
sich mit dem inneren Umfangsende der Kupplungsplatte 4 im
Eingriff, so daß sie sich nicht relativ zu ihm dreht. Der
äußere Umfangsabschnitt 22 ist mit einem Schnappvorsprung
22a versehen, der sich in Richtung des Motors in axialer
Richtung erstreckt. Die Schnappvorsprünge 22a befinden sich
mit einer in der Kupplungsplatte 4 gebildeten Öffnung im
Eingriff.
Nachfolgend wird die Funktion der Kupplungsscheibenanordnung
1 beschrieben.
Wenn die Reibungsfläche 13 mit dem Schwungrad (nicht ge
zeigt) auf der Motorseite in Druckkontakt kommt, wird das
Drehmoment vom Schwungrad auf der Motorseite auf die Kupp
lungsplatte 4 und die Rückhalteplatte 3 übertragen. Dieses
Drehmoment wird über die großen Schraubenfedern 7, den sepa
raten Flansch 5 und die kleinen Federn 6 auf die Nabe 2
übertragen und wird weiter an die Welle (nicht gezeigt) auf
der Getriebeseite abgegeben.
Die Übertragung der Verdrehungsschwingung mit kleinerer Win
kelverstellung vom Schwungrad (nicht gezeigt) auf der Motor
seite zur Kupplungsscheibenanordnung 1 verursacht die Rela
tivdrehung zwischen den Platten 3 und 4, dem separaten
Flansch 5 und der Nabe 2. Dabei werden die kleinen Federn 6
in Umfangsrichtung zusammengedrückt, die erste Laufbuchse 16
bewegt sich gleitend gegen die Seitenfläche an der Rückhal
teplattenseite 3 des Flanschs 2b der Nabe 2 und der innere
Umfangsabschnitt 21 der dritten Laufbuchse 20 bewegt sich
gleitend gegen die Seitenfläche an der Kupplungsplattenseite
4 des Flanschs 2b der Nabe 2. Da die Steifigkeit der kleinen
Schraubenfeder 6 gering ist und die Reibungskoeffizienten
der ersten Laufbuchse 16 und des inneren Umfangsabschnitts
21 klein sind, wird in diesem Fall ein kleines Hysteresis
drehmoment erzeugt. Die Verdrehungsschwingungen mit kleiner
Winkelverstellung wird wirksam infolge der Charakteristiken
der geringen Steifigkeit und der kleinen Reibung gedämpft.
Wenn die Verdrehungsschwingung mit größerer Winkelverstel
lung auf die Kupplungsscheibenanordnung 1 übertragen wird,
dreht sich der separate Flansch 5 zusammen mit der Nabe 2
aufgrund des Eingriffs durch Zusammendrücken mit der da
zwischen befindlichen kleinen Feder 6. Dies bewirkt, daß
sich die Platten 3 und 4 relativ zur Nabe 2 und zum sepa
raten Flansch 5 drehen. Dabei werden die großen Schraubenfe
dern 7 zusammengedrückt, die zweiten Laufbuchsen 18 bewegen
sich gleitend gegen die Seitenfläche an der Rückhalte
plattenseite 3 des separaten Flanschs 5 und der äußere Um
fangsabschnitt 22 der dritten Laufbuchse 20 bewegt sich
gleitend gegen die Seitenfläche an der Kupplungsplattenseite
des separaten Flanschs 5. In diesem Fall ist die Vorspann
kraft der zweiten konischen Feder 19 größer als die der
ersten konischen Feder 17 und weiter sind die Reibungskoef
fizienten der zweiten Laufbuchse 18 und des äußeren Umfangs
abschnitts 22 größer als die der jeweiligen Laufbuchse 16
und des inneren Umfangsabschnitts 21 festgelegt, so daß ein
großes Hysteresisdrehmoment erzeugt wird. Die Verdrehungs
schwingung mit großer Winkelverstellung wird infolge der
Charakteristiken der hohen Steifigkeit und der großen Rei
bung wirksam gedämpft.
Bei einem herkömmlichen Aufbau ist die dritte Laufbuchse aus
dem gleichen Material wie die zweite Laufbuchse hergestellt
und der Reibungskoeffizient des Abschnitts der dritten Lauf
buchse, an welchem sie gleitend gegen den Flansch 2b der
Nabe 2 bewegt wird, ist ebenfalls der gleiche wie der der
zweiten Laufbuchse. Aus diesem Grund gleitet, wenn ein
kleines Hysteresisdrehmoment erzeugt wird, eine Seite des
Flanschs 2b mit der ersten Laufbuchse mit geringerem Rei
bungskoeffizient, während die andere Seite des Flanschs 2b
mit der dritten Laufbuchse mit höherem Reibungskoeffizient
gleitet. Deshalb ist der erzeugte Reibungswiderstand in
stabil, wodurch die Stabilität des Hysteresisdrehmoments
verringert wird. Durch die Ausgestaltung der Kupplungsschei
benanordnung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die
Reibungskoeffizienten der Laufbuchsen, die sich gleitend
gegen die gleichen Elemente bewegen können, identisch, so
daß das erzeugte Hysteresisdrehmoment stabil ist und die
Schwingungsdämpfungsfähigkeit der Kupplungsscheibenanordnung
1 verbessert ist.
Im Dämpfermechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist
das dritte Reibungselement aus zwei separaten Abschnitten 21
und 22 gebildet, die jeweils einen unterschiedlichen Rei
bungskoeffizient aufweisen, wodurch das erzeugte Hysteresis
drehmoment stabilisiert wird, ohne die Anzahl an Komponenten
zu erhöhen und mangelnde Leistungsfähigkeit beim Betrieb
aufzuweisen.
Insoweit zusammenfassend umfaßt eine Kupplungsscheibenanord
nung 1 eine Nabe 2, einen separaten Flansch 5, eine Rückhal
teplatte 3, eine Kupplungsplatte 4, eine erste Laufbuchse
16, eine zweite Laufbuchse 18 und eine dritte Laufbuchse 20.
Die erste Laufbuchse 16 ist zwischen der Nabe 2 und der
Rückhalteplatte 3 angeordnet und bewegt sich gleitend gegen
beide. Die zweite Laufbuchse 18 weist einen von dem der
ersten Laufbuchse 16 unterschiedlichen Reibungskoeffizient
auf. Die zweite Laufbuchse 18 ist zwischen dem separaten
Flansch 5 und der Rückhalteplatte 3 angeordnet und bewegt
sich gleitend gegen beide. Der Reibungskoeffizient eines
Abschnitts, der der Nabe 2 an der dritten Laufbuchse 20
gegenüberliegt, ist im wesentlichen mit dem der ersten Lauf
buchse 16 identisch, während der Reibungskoeffizient eines
Abschnitts, der dem separaten Flansch 5 an der dritten Lauf
buchse 20 gegenüberliegt, mit dem der zweiten Laufbuchse 18
identisch ist. Die dritte Laufbuchse 20 ist zwischen der
Nabe 2, dem separaten Flansch 5 und der Kupplungsplatte 4
angeordnet und bewegt sich gleitend gegen beide.
Verschiedene Details der vorliegenden Erfindung können
selbstverständlich geändert werden, ohne von deren Umfang
abzuweichen. Weiterhin ist die voranstehende Beschreibung
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als rein
illustrativ und nicht einschränkend zu verstehen.
Claims (3)
1. Dämpfermechanismus zur Übertragung eines Drehmoments von
einem Leistungseingangsdrehkörper zu einem Leistungsaus
gangsdrehkörper, wobei die vom Leistungseingangsdrehkör
per zum Leistungsausgangsdrehkörper übertragene Schwin
gung gedämpft wird, mit:
einem Leistungsausgangselement (2), das mit dem Lei stungsausgangsdrehkörper gekuppelt ist;
einem Zwischenelement (5), das vom Leistungsausgangsele ment (2) radial nach außen gerichtet angeordnet ist;
einem ersten elastischen Element (6) zum elastischen Kuppeln des Leistungsausgangselements (2) und des Zwi schenelements (5), welches eine beschränkte relative Drehverstellung zwischen dem Leistungsausgangselement und dem Zwischenelement ermöglicht;
ersten und zweiten Plattenelementen (3, 4), die an gegenüberliegenden axialen Seiten des Leistungsausgangs elements (2) und des Zwischenelements (5) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Elemente (3, 4) derart aneinander befestigt sind, daß das Leistungs ausgangselement (2) und das Zwischenelement (5) da zwischen angeordnet sind, wobei wenigstens eines der ersten und zweiten Plattenelemente (3, 4) mit dem Lei stungseingangsdrehkörper kuppelbar ist;
einem zweiten elastischen Element (7) zum elastischen Kuppeln des Zwischenelements (5) und der ersten und zweiten Plattenelemente (3, 4) in Rotationsrichtung, welches eine beschränkte relative Drehverstellung zwischen dem Zwischenelement (5) und den ersten und zweiten Plattenelementen (3, 4) ermöglicht, wobei das zweite elastische Element (7) eine Steifigkeit aufweist, die von der Steifigkeit des ersten elastischen Elements (6) verschieden ist;
einem ersten Reibungselement (16), das zwischen dem Lei stungsausgangselement (2) und dem ersten Plattenelement (3) angeordnet ist, wobei das erste Reibungselement (16) gleitend gegen das Leistungsausgangselement (2) bewegbar ist, um ein Hysteresisdrehmoment zu erzeugen;
einem zweiten Reibungselement (18), das zwischen dem Zwischenelement (5) und dem ersten Plattenelement (3) angeordnet ist, wobei das zweite Reibungselement (18) gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegbar ist, um ein Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, wobei das zweite Reibungselement (18) einen Reibungskoeffizient aufweist, der vom Reibungskoeffizient des ersten Reibungselements (16) verschieden ist; und
einem dritten Reibungselement (20), das zwischen dem Leistungsausgangselement (2), dem Zwischenelement (5) und dem zweiten Plattenelement (4) angeordnet ist, wobei das dritte Reibungselement (20) am zweiten Plattenele ment (4) befestigt ist, um sich mit dem zweiten Platten element zu drehen, wobei sich ein erster Abschnitt (21) des dritten Reibungselements (20) mit dem Leistungs ausgangselement gleitbar im Eingriff befindet, wobei der erste Abschnitt (21) einen Reibungskoeffizient aufweist, der im wesentlichen der gleiche wie der Reibungskoeffi zient des ersten Reibungselements (16) ist, wobei sich ein zweiter Abschnitt (22) des dritten Reibungselements (20) mit dem Zwischenelement (5) gleitend im Eingriff befindet, und wobei der zweite Abschnitt (22) einen Rei bungskoeffizient aufweist, der im wesentlichen der gleiche wie der Reibungskoeffizient des zweiten Rei bungselements (18) ist.
einem Leistungsausgangselement (2), das mit dem Lei stungsausgangsdrehkörper gekuppelt ist;
einem Zwischenelement (5), das vom Leistungsausgangsele ment (2) radial nach außen gerichtet angeordnet ist;
einem ersten elastischen Element (6) zum elastischen Kuppeln des Leistungsausgangselements (2) und des Zwi schenelements (5), welches eine beschränkte relative Drehverstellung zwischen dem Leistungsausgangselement und dem Zwischenelement ermöglicht;
ersten und zweiten Plattenelementen (3, 4), die an gegenüberliegenden axialen Seiten des Leistungsausgangs elements (2) und des Zwischenelements (5) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Elemente (3, 4) derart aneinander befestigt sind, daß das Leistungs ausgangselement (2) und das Zwischenelement (5) da zwischen angeordnet sind, wobei wenigstens eines der ersten und zweiten Plattenelemente (3, 4) mit dem Lei stungseingangsdrehkörper kuppelbar ist;
einem zweiten elastischen Element (7) zum elastischen Kuppeln des Zwischenelements (5) und der ersten und zweiten Plattenelemente (3, 4) in Rotationsrichtung, welches eine beschränkte relative Drehverstellung zwischen dem Zwischenelement (5) und den ersten und zweiten Plattenelementen (3, 4) ermöglicht, wobei das zweite elastische Element (7) eine Steifigkeit aufweist, die von der Steifigkeit des ersten elastischen Elements (6) verschieden ist;
einem ersten Reibungselement (16), das zwischen dem Lei stungsausgangselement (2) und dem ersten Plattenelement (3) angeordnet ist, wobei das erste Reibungselement (16) gleitend gegen das Leistungsausgangselement (2) bewegbar ist, um ein Hysteresisdrehmoment zu erzeugen;
einem zweiten Reibungselement (18), das zwischen dem Zwischenelement (5) und dem ersten Plattenelement (3) angeordnet ist, wobei das zweite Reibungselement (18) gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegbar ist, um ein Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, wobei das zweite Reibungselement (18) einen Reibungskoeffizient aufweist, der vom Reibungskoeffizient des ersten Reibungselements (16) verschieden ist; und
einem dritten Reibungselement (20), das zwischen dem Leistungsausgangselement (2), dem Zwischenelement (5) und dem zweiten Plattenelement (4) angeordnet ist, wobei das dritte Reibungselement (20) am zweiten Plattenele ment (4) befestigt ist, um sich mit dem zweiten Platten element zu drehen, wobei sich ein erster Abschnitt (21) des dritten Reibungselements (20) mit dem Leistungs ausgangselement gleitbar im Eingriff befindet, wobei der erste Abschnitt (21) einen Reibungskoeffizient aufweist, der im wesentlichen der gleiche wie der Reibungskoeffi zient des ersten Reibungselements (16) ist, wobei sich ein zweiter Abschnitt (22) des dritten Reibungselements (20) mit dem Zwischenelement (5) gleitend im Eingriff befindet, und wobei der zweite Abschnitt (22) einen Rei bungskoeffizient aufweist, der im wesentlichen der gleiche wie der Reibungskoeffizient des zweiten Rei bungselements (18) ist.
2. Dämpfermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das dritte Reibungselement (20) aus mindestens
zwei unterschiedlichen Materialien derart integral
gebildet ist, daß der erste Abschnitt aus einem ersten
der unterschiedlichen Materialien hergestellt ist und
der zweite Abschnitt aus einem zweiten der unterschied
lichen Materialien hergestellt ist.
3. Dämpfermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfas
send:
ein erstes Vorspannelement (17), welches zwischen dem ersten Plattenelement (3) und dem ersten Reibungselement (16) angeordnet ist, um das erste Reibungselement (16) gegen das Leistungsausgangselement (2) vorzuspannen, und
ein zweites Vorspannelement (19), welches zwischen dem ersten Plattenelement (3) und dem zweiten Reibungsele ment (18) angeordnet ist, um das zweite Reibungselement (18) gegen das Zwischenelement (5) vorzuspannen, wobei:
das Elastizitätsmodul des ersten elastischen Elements kleiner als das Elastizitätsmodul des zweiten ela stischen Elements ist;
der Reibungskoeffizient des ersten Reibungselements kleiner als der Reibungskoeffizient des zweiten Reibungselements ist;
sich das erste Reibungselement (16) mit dem ersten Plattenelement (3) nicht drehbar im Eingriff befindet und sich gleitend gegen das Leistungsausgangselement bewegt, um ein erstes Hysteresisdrehmoment zu erzeugen;
sich das zweite Reibungselement (18) mit dem ersten Plattenelement (3) nicht drehbar im Eingriff befindet und sich gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegt, um ein zweites Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, das größer als das erste Hysteresisdrehmoment ist; und
sich der erste Abschnitt (21) des dritten Reibungsele ments (20) mit dem zweiten Plattenelement (4) nicht drehbar im Eingriff befindet, sich gleitend gegen das Leistungsausgangselement (2) bewegt, um ein kleines Hy steresisdrehmoment zu erzeugen, welches im wesentlichen gleich dem ersten Hysteresisdrehmoment ist, und sich der zweite Abschnitt (22) des dritten Reibungselements (20) gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegt, um ein großes Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, welches im wesentlichen gleich dem zweiten Hysteresisdrehmoment ist.
ein erstes Vorspannelement (17), welches zwischen dem ersten Plattenelement (3) und dem ersten Reibungselement (16) angeordnet ist, um das erste Reibungselement (16) gegen das Leistungsausgangselement (2) vorzuspannen, und
ein zweites Vorspannelement (19), welches zwischen dem ersten Plattenelement (3) und dem zweiten Reibungsele ment (18) angeordnet ist, um das zweite Reibungselement (18) gegen das Zwischenelement (5) vorzuspannen, wobei:
das Elastizitätsmodul des ersten elastischen Elements kleiner als das Elastizitätsmodul des zweiten ela stischen Elements ist;
der Reibungskoeffizient des ersten Reibungselements kleiner als der Reibungskoeffizient des zweiten Reibungselements ist;
sich das erste Reibungselement (16) mit dem ersten Plattenelement (3) nicht drehbar im Eingriff befindet und sich gleitend gegen das Leistungsausgangselement bewegt, um ein erstes Hysteresisdrehmoment zu erzeugen;
sich das zweite Reibungselement (18) mit dem ersten Plattenelement (3) nicht drehbar im Eingriff befindet und sich gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegt, um ein zweites Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, das größer als das erste Hysteresisdrehmoment ist; und
sich der erste Abschnitt (21) des dritten Reibungsele ments (20) mit dem zweiten Plattenelement (4) nicht drehbar im Eingriff befindet, sich gleitend gegen das Leistungsausgangselement (2) bewegt, um ein kleines Hy steresisdrehmoment zu erzeugen, welches im wesentlichen gleich dem ersten Hysteresisdrehmoment ist, und sich der zweite Abschnitt (22) des dritten Reibungselements (20) gleitend gegen das Zwischenelement (5) bewegt, um ein großes Hysteresisdrehmoment zu erzeugen, welches im wesentlichen gleich dem zweiten Hysteresisdrehmoment ist.
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