DE19740512A1 - Einrichtung zur Herstellung von Wellpappe - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Wellpappe

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Rudolf Gehrmann
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BHS Corrugated Maschinen und Anlagenbau GmbH
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    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/2863Corrugating cylinders; Supporting or positioning means therefor; Drives therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Wellpappe, umfassend
eine erste Riffelwalze und eine zweite Riffelwalze, welche zusammen einen Wellverformungsspalt bilden,
eine Andrückwalze, welche zusammen mit der zweiten Riffelwalze einen Andrückspalt bildet,
Zuführmittel zum Zuführen einer Wellbildungsbahn zu dem Wellverfor­ mungsspalt, in welchem die Wellbildungsbahn zur Wellbahn verformt wird,
Zuführmittel zum Zuführen einer Glattbahn zu dem Andrückspalt, in welchem die Glattbahn unter Vermittlung von Klebemitteln an die Well­ bahn angedrückt wird und Weiterförderungsmittel zum Weiterfördern der durch Annäherung der Wellbahn und der Glattbahn gebildeten Verbund­ bahn, wobei jede der beiden Riffelwalzen ein Riffelprofil auf ihrer Mantel­ fläche aufweist mit in der jeweiligen Achsrichtung verlaufenden Profil­ spitzen und Profiltälern, welche im Zusammenwirken der Wellverformung dienen,
wobei weiter aufeinanderfolgende Profilspitzen und Profiltäler jeder Riffelwalze durch Profilflanken miteinander verbunden sind,
und wobei weiter die Profilspitzen jeder Riffelwalze eine stärkere Krüm­ mung besitzen als die mit ihnen wellverformend zusammenwirkenden Profiltäler der jeweils anderen Riffelwalze.
Einrichtungen dieser Art sind mit Riffelwalzen unterschiedlicher Form ausgeführt, wobei das Profil bestimmt ist durch die Teilung und die Höhe der Zähne. Im Herstellungsprozeß wird die Papierbahn unter Preßdruck und Wärmeeinwirkung zwischen den Profilen der zusammenwirkenden Riffelwalzen gepreßt und anschließend mit einer glatten Deckbahn verklebt. Dies geschieht in der Regel ebenfalls unter Wärme- und Druck­ einwirkung mittels einer sog. Andrückwalze oder Preßwalze.
Der eigentliche Prägevorgang findet zwischen den jeweiligen Riffelspitzen oder Profilspitzen der einen Riffelwalze und dem Riffelgrund oder Profiltä­ lern der anderen Riffelwalze statt. Die Flanke ist in der Regel nicht beteiligt. Bei diesen Konstruktionen kommt es auf die Differenz der Radien zusammenwirkender Profilspitzen und Profiltäler an.
Bei herkömmlichen Riffelwalzen sind die Profile beider Riffelwalzen identisch, so daß die Wellung des Papiers in beiden Biegerichtungen gleich ist und sich ein symmetrisches Profil der fertigen Wellpappe ergibt.
Im Berührungsbereich zwischen der zweiten Riffelwalze und der An­ drückwalze findet die Berührung zwischen den Profilspitzen der zweiten Riffelwalze und der im wesentlichen zylindrischen Oberfläche der An­ drückwalze statt. Dies hat zur Folge, daß der durch den Kontakt zwi­ schen zweiter Riffelwalze und Andrückwalze definierte Achsabstand dieser beiden Walzen im Verlauf der Walzendrehung ständig variiert zwischen einem maximalen Wert, wenn eine Profilspitze im Bereich einer die Walzenachsen enthaltenden Ebene liegt, und einem minimalen Ab­ stand, wenn ein Profiltal der zweiten Riffelwalze in der die Walzenachsen enthaltenden Verbindungsebene liegt. Diese variierenden Abstände führen zu einer ständigen Schwingungsanregung, wobei auftretende Schwingungsamplituden zur Oberflächenmarkierung auf der Andrückwal­ zenseite der Glattbahn führen und insbesondere in Resonanzbereichen eine Schädigung der Papierfasern im Andrückspalt bewirken können. Je größer die Teilung des Riffelprofils ist, desto größer können die schädi­ genden Schwingungsamplituden werden. Man könnte zur Lösung dieses Problems daran denken, mit niedrigen Drücken und längerer Einwirkungs­ zeit zwischen der zweiten Riffelwalze und der Andrückwalze zu arbeiten und zur Herstellung inniger Verbindung zwischen der Wellbahn und der Glattbahn dafür eine längere Einwirkungszeit vorzusehen.
Dabei ist zu bedenken, daß ein wesentlicher Einflußfaktor für Papier­ schädigung auf der Andrückwalzenseite der Glattbahn die Krümmung und insbesondere die Scheitelkrümmung der Profilspitzen der zweiten Riffel­ walze ist. Je größer der Krümmungsradius der Profilspitzen ist, desto kleiner wird die Hertz'sche Pressung, die auf das Papier einwirkt.
Andererseits ist die Krümmung nicht beliebig verkleinerbar, oder anders ausgedrückt, der Krümmungsradius im Scheitelbereich der Profilspitzen ist nicht beliebig vergrößerbar. Mit steigenden Krümmungsradien steigt nämlich - bei gegebener Teilung - der Flankenwinkel gegenüber einem Teilkreis des Profils. Dies führt schnell dazu, daß eine Abwälzung der Profile der ersten und der zweiten Riffelwalze behindert wird: das Papier wird überbeansprucht und schließlich verhaken die Zähne ineinander. Die Vergrößerung des Flankenwinkels läßt sich zwar durch eine Vergröße­ rung der Teilung kompensieren, diese Maßnahme hilft aber nicht, wenn - im Hinblick auf die Druckübertragung durch die aus Glattbahn und Wellbahn gebildete Verbundbahn - eine bestimmte Teilung gewünscht ist.
Darüber hinaus führt eine Vergrößerung der Teilung wiederum zu einer erhöhten Gefahr der Schwingungsanregung, da auch die Teilung für das Schwanken des Achsabstands zwischen zweiter Riffelwalze und An­ drückwalze aus einfachem geometrischem Grunde verantwortlich ist: Vergrößerte Teilung führt zu vergrößerten Schwankungen des Radialab­ stands der Achsen von zweiter Riffelwalze und Andrückwalze.
Der Gedanke, durch Vergrößerung des Spitzenradius Papierschädigungen auf der Andrückwalzenseite der Glattbahn zu verringern, führt im übrigen auch zu dem nachteiligen Effekt einer Vergrößerung des Papierver­ brauchs, weil der Papierverlauf zwischen einem Profilspitzenscheitel und einem Profiltalscheitel der Riffelwalzen sich dann zunehmend von der geradlinigen Verbindungslinie dieser beiden Scheitelpunkte entfernt, welche die kürzeste Verbindungslinie dieser Scheitelpunkte darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gattungs­ gemäßer Art so zu gestalten, daß die Schwingungsanregung reduziert und die Gefahr von Markierungen an der entsprechenden Verbundbahn sowie der Faserschädigung verringert ist. Weiterhin soll auch die Gefahr eines gegenseitigen Eingriffs, d. h. die Gefahr eines Verhakens der zu­ sammenwirkenden Zähne der beiden Riffelwalzen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Profilspitzen der ersten Riffelwalze eine stärkere Krümmung besitzen als die Profilspitzen der zweiten Riffelwalze und daß die Profiltäler der ersten Riffelwalze eine geringere Krümmung besitzen als die Profiltäler der zweiten Riffelwalze.
Die in der erfindungsgemäßen Einrichtung entstehende Verbundbahn kann eine einseitige Wellpappe sein, die als solche verwendet wird, beispielsweise zum Einwickeln von zylindrischen Gegenständen. Die Verbundbahn kann aber auch ein Vorprodukt für eine zweiseitige oder mehrlagige Wellpappe sein. Der Begriff "Wellpappe" soll insbesondere Verbundbahnen umfassen, die unter Verwendung von faserhaltigen und hier wieder insbesondere zellstoffaserhaltigen Einzelbahnen hergestellt sind. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, daß die Verbundbahn aus anderen Materialien, z. B. Kunststoffbahnen, besteht, die grundsätzlich zur Herstellung von einseitig gewellten Verbundbahnen verarbeitet werden können.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß nur dort, wo die Profilrip­ pen der zweiten Riffelwalze unter Zwischenschaltung der Wellbahn und der Glattbahn mit der Andrückwalze unter Druck aneinander an liegen, erhöhte Schwingungsanregung und erhöhte Belastungen auftreten.
An den bei der erfindungsgemäßen Gestaltung stärker gekrümmten Profilspitzen der ersten Riffelwalze entstehen entsprechend stärker gekrümmte Wellenkuppen der Wellbahn. Diese stärker gekrümmten Wellenkuppen der Wellbahn sind aber für das jeweilige Produkt nicht von Nachteil. Selbst wenn die entsprechende Verbundbahn zu einer doppel­ seitigen Wellpappe weiterverarbeitet wird (Doubleface), so werden die Wellenkuppen mit einer glatten Papierbahn in einer im wesentlichen planen Vereinigungsstrecke verklebt, wo keine Schwingungen auftreten können und damit der Einfluß des Spitzenradius klein ist.
Der Erfindungsvorschlag ist anwendbar, gleichgültig ob die Profilspitzen der Riffelwalzen kreisbogenförmig gekrümmt sind oder eine andere Krümmungsform haben, etwa durch Zusammensetzung mehrerer Kreisbö­ gen. Bei kreisbogenförmiger Krümmung der Profilspitzen der Riffelwalzen stellt sich der Erfindungsgedanke in der Weise dar, daß die Profilspitzen der Riffelwalzen kreisbogenförmig gekrümmt sind und daß die Profil­ spitzen der ersten Riffelwalze kleineren Krümmungsradius besitzen als die Profilspitzen der zweiten Riffelwalze.
Auch die Profiltäler der beiden Riffelwalzen können kreisbogenförmig gekrümmt sein, insbesondere wenn auch die Profilspitzen kreisbogen­ förmig gekrümmt sind; dann besitzen die Profiltäler der ersten Riffelwalze einen größeren Krümmungsradius als die Profiltäler der zweiten Riffelwal­ ze.
Bevorzugt sind die beiden Riffelwalzen mit gleicher Teilung ausgeführt, d. h. sie besitzen gleichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Profilspitzenscheiteln und aufeinanderfolgenden Profiltalscheiteln.
Eine bevorzugte Dimensionierung liegt dann vor, wenn die Radiusdiffe­ renz zwischen dem Krümmungsradius der Profiltäler der zweiten Riffel­ walze und dem Krümmungsradius der Profilspitzen der ersten Riffelwalze annähernd oder vorzugsweise exakt gleich ist der Radiusdifferenz zwi­ schen dem Krümmungsradius der Profiltäler der ersten Riffelwalze und dem Krümmungsradius der Profilspitzen der zweiten Riffelwalze.
Der Flankenverlauf zwischen aufeinanderfolgenden Profilspitzen und Profiltälern ist in weiten Grenzen variabel, solange nur sichergestellt ist, daß keine Klemmung eintritt. Der Erfindungsgedanke ist beispielsweise auch kombinierbar mit dem Prinzip der sog. "Knochenprofile", bei denen durch konkave Flankengestaltung die Profilspitzen in ihrer Erstreckung entlang dem Teilkreis verdickt sind. Ein solches "Knochenprofil" ist z. B. in einer Druckschrift "Die Einseitige Gruppe" mit der Veröffentlichungs- Nr. 1 (793D)0,5 der Fa. Peters Maschinenfabrik GmbH, Rondenbarg 9-17, 22525 Hamburg, dargestellt und beschrieben. Weiter wird zum sog. "Knochenprofil" verwiesen auf die folgende Patentschrift: EP 0 098 936.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ein­ richtung zur Herstellung einseitiger Wellpappe;
Fig. 2 die Eingriffsverhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Ein­ richtung zwischen beiden Riffelwalzen und
Fig. 3 die Eingriffsverhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Ein­ richtung zwischen der zweiten Riffelwalze und der Andrück­ walze.
In Fig. 1 ist ein Maschinenrahmen mit 10 bezeichnet; er steht auf einem Maschinenfundament 12. An dem Maschinenrahmen sind gelagert eine erste Riffelwalze 1, eine zweite Riffelwalze 2 und eine Andrückwalze 4. Durch eine Andrückvorrichtung ist die erste Riffelwalze 1 gegen die zweite Riffelwalze 2 und ferner die Andrückwalze 4 gegen die zweite Riffelwalze 2 angedrückt. Die erste und die zweite Riffelwalze 1, 2 bilden zusammen einen Wellverformungsspalt 3; die Andrückwalze 4 und die zweite Riffelwalze 2 bilden zusammen einen Andrückspalt 5.
Von einem bei 14 im Blockschema dargestellten Vorrat läuft eine Well­ bildungsbahn 16 über eine Umlenkrolle 18 zu der ersten Riffelwalze 1 und entlang dieser ersten Riffelwalze 1 zu dem Wellverformungsspalt 3. Nach Durchgang durch den Wellverformungsspalt 3 ist die zunächst glatte Wellbildungsbahn 16 zu einer Wellbahn 20 verformt. Diese Well­ bahn 20 läuft auf der zweiten Riffelwalze 2 aufliegend auf den im ein­ zelnen noch zu beschreibenden Andrückspalt 5 zu. Von einem Vorrat 22 läuft eine Glattbahn 24 über eine Umlenkwalze 26 und Spannmitteln 28 zu der Andrückwalze 4 und auf dieser aufliegend in den Andrückspalt 5. Im Andrückspalt 5 wird die Wellbahn 20 mit der Glattbahn 24 vereinigt.
Die Verformung der Bahn 16 zur Wellbahn 20 erfolgt dadurch, daß die glatte Papierbahn oder Wellbildungsbahn 16 vor dem Einlauf in den Wellverformungsspalt 3 durch eine schematisch angedeutete Befeuch­ tungseinrichtung 30 befeuchtet und beispielsweise durch die dampf­ beheizte Umlenkrolle 18 erhitzt wird. Die so befeuchtete und erhitzte Wellbildungsbahn durchläuft sodann den Wellverformungsspalt 3, wel­ cher durch die auf etwa 180°C beheizten Riffelwalzen 1,2 gebildet ist. Nach dem Durchgang durch den Wellverformungsspalt 3 ist die nunmehr aus der Papierbahn 16 entstandene Wellbahn 20 in ihrer Wellform so stabilisiert, daß sie auf der Riffelwalze 2 aufliegend den Weg bis zum Andrückspalt 5 durchläuft. Der Kontakt zwischen der Wellbahn 20 und der Riffelwalze 2 kann dadurch unterstützt sein, daß entweder die Wellbahn 20 durch äußeren Überdruck innerhalb einer nicht dargestellten Überdruckkammer gegen die Außenumfangsfläche der Riffelwalze 2 angedrückt wird oder daß innerhalb der Riffelwalze 2 ein Unterdruck aufgebaut wird, welcher beispielsweise über Umfangsnuten an den Profiltälern der Riffelwalze 2 angelegt wird, so daß die Wellbahn 20 durch diesen Unterdruck bei gleichzeitiger Einwirkung von Atmosphären­ druck auf die radial äußere Seite der Wellbahn 20 gegen das Umfangs­ profil der Riffelwalze 2 angedrückt wird.
Schematisch dargestellt ist in Fig. 1 auch ein Beleimungswerk 32, durch welches auf die radial äußere Seite der Wellbahn 20 Leim, insbesondere auf die nach radial außen weisenden Wellenkuppen aufgetragen wird. In den Andrückspalt 5 laufen dann die Wellbahn 20 mit Beleimung und die Glattbahn 24 gemeinsam ein, um dort gegeneinander angedrückt zu werden, wobei diese Andrückung eine erste Stufe der Verleimung dar­ stellt. Die durch die Wellbahn 20 und die Glattbahn 24 gebildete Ver­ bundbahn 34 läuft hierauf unter Aufrechterhaltung einer annähernd konstanten Spannung über Umlenkungen 36, 38 in eine Transporteinrich­ tung 40, welche die einseitige Verbundbahn in Schlaufen, wie bei 46 dargestellt, auf einer Längsfördereinrichtung 44 ablegt.
Die Profilspitzen PS1 und PS2 und die Profiltäler PT1 und PT2 verlaufen im Beispielsfall im wesentlichen parallel zu den Wellenachsen, können zu diesen aber auch schräggestellt sein.
In Fig. 2 sind die Eingriffsverhältnisse zwischen der ersten Riffelwalze 1 und der zweiten Riffelwalze 2 in linearisierter oder abgewickelter Dar­ stellung im einzelnen gezeigt. Die Riffelwalze 1 weist Profilspitzen PS1 und Profiltäler PT1 sowie diese verbindende Flanken PF1 auf. Die Riffel­ walze 2 weist Profilspitzen PS2 und Profiltäler PT2 sowie diese ver­ bindende Profilflanken PF2 auf. Die Konstruktion ist im Beispielsfall so ausgebildet, daß die Profilspitzen PS1 eine kreiszylindrische Krümmung mit einem Krümmungsradius RS1, die Profilspitzen PS2 eine kreiszylin­ drische Krümmung mit einem Krümmungsradius RS2, die Profiltäler PT1 eine kreiszylindrische Krümmung mit einem Krümmungsradius RT1, die Profiltäler PT2 eine kreiszylindrische Krümmung mit einem Krümmungs­ radius RT2 haben und daß die Profilflanken PF1 und PF2 jeweils durch Tangenten an die angrenzenden kreiszylindrischen Krümmungen gebildet sind. Die gestrichelte Linie PF1' ist durch Annähern des Profils der ersten Riffelwalze 1 an das Profil der zweiten Riffelwalze 2 entstanden. Der Abstand zwischen PF2 und PF1' entspricht annähernd der Papierstärke der Wellbahn 20, welche durch Kompression der Wellbildungsbahn 16 zur Wellbahn 20 im Wellverformungsspalt 3 gemäß Fig. 1 entsteht.
Man erkennt ohne weiteres die Erfüllung folgender Ungleichungen:
RS1 < RT2
RS2 < RT1
RS1 < RS2
RT2 < RT1.
Im Beispielsfall gelten für die Krümmungsradien die folgenden Werte:
RS1 = 1,2 mm
RT2 = 1,5 mm
RS2 = 1,8 mm
RT1 = 2,1 mm.
Man beachte die Radiusdifferenz:
RT2 minus RS1 = 0,3 mm
RT1 minus RS2 = 0,3 mm.
Man beachte ferner, daß die Teilung der Profile von Riffelwalze 1 und Riffelwalze 2 die gleiche ist. Die Durchmesser der Riffelwalzen 1 und 2 können gleich oder verschieden sein.
Schließlich beachte man auch, daß der Abstand der Flanken PF2 und PF1', der mit d bezeichnet ist, in mittlerer Flankenhöhe ein Maximum besitzt, wodurch eine Klemmung zwischen den Flanken im Zuge des Umlaufs der Riffelwalzen 1, 2 vermieden ist.
In Fig. 3 erkennt man in linearisierter oder abgewickelter Darstellung eine Profilspitze PS2 der Riffelwalze 2 in Eingriff mit einer zylindrischen Umfangsfläche U4 der Andrückwalze 4. Zwischen der Profilspitze PS2 der Riffelwalze 2 und der Umfangsfläche der Andrückwalze 4 wird die Glattbahn 24 gegen die Wellbahn 20 angedrückt und zwar gegen eine Leimschicht 48, welche nach Fig. 1 durch das Beleimungswerk 32 auf die Kuppen 50 der Wellbahn 20 aufgetragen worden ist.
Die relativ großen Krümmungsradien RS2 der Profilspitze PS2 und RT1 des Profiltals PT1 ergeben einen relativ großen Krümmungsradius (kleine Krümmung) der Wellbahnkuppen 50, dort, wo diese im Andrückspalt 5 an die Glattbahn 24 angeleimt werden, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Dort tritt deshalb eine geringe Hertz'sche Flächenpressung auf.
Die relativ stark gekrümmten Wellenkuppen 52 kommen, wenn eine Doubleface-Wellpappe gebildet wird, in Anlage zu einer planen Fläche einer weiteren hier nicht dargestellten planen Bahn.
Der Maschinenlauf ist wegen der geringeren Flächenpressung und der daraus resultierenden schwächeren Schläge zwischen den Walzen 2 und 4 ruhiger.
Bei etwaiger Verklebung der Wellenkuppen 52 im Falle der Doubleface- Bildung tritt geringer Leimverbrauch auf; "Washboard-Effekte" werden dank der kleineren verleimten Fläche reduziert. Der Einzugsfaktor bleibt praktisch gleich wie bei einem entsprechenden symmetrischen Profil (Einzugsfaktor ist definiert als das Verhältnis von Länge des eingezoge­ nen zu wellenden Papiers zur Länge der entstehenden Wellpappe). Der Flankenwinkel α gemäß Fig. 2 und β gemäß Fig. 2 kann trotz der großen Krümmungsradien RT1 und RS2 annähernd gleich gehalten werden im Vergleich zu den herkömmlichen symmetrischen Profilen.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Herstellung von Wellpappe, umfassend
eine erste Riffelwalze (1) und eine zweite Riffelwalze (2), welche zusammen einen Wellverformungsspalt (3) bilden,
eine Andrückwalze (4), welche zusammen mit der zweiten Riffel­ walze (2) einen Andrückspalt (5) bildet,
Zuführmittel (18) zum Zuführen einer Wellbildungsbahn (16) zu dem Wellverformungsspalt (3), in welchem die Wellbildungsbahn (16) zur Wellbahn (20) verformt wird,
Zuführmittel (26, 28) zum Zuführen einer Glattbahn (24) zu dem Andrückspalt (5)1 in welchem die Glattbahn (24) unter Vermittlung von Klebemitteln an die Wellbahn (20) angedrückt wird und Wei­ terförderungsmittel (36, 38, 40) zum Weiterfördern der durch Annäherung der Wellbahn (20) und der Glattbahn (24) gebildeten Verbundbahn (34),
wobei jede der beiden Riffelwalzen (1, 2) ein Riffelprofil auf ihrer Mantelfläche mit Profilspitzen (PS1, PS2) und Profiltälern (PT1, PT2), welche im Zusammenwirken der Wellverformung dienen,
wobei weiter aufeinanderfolgende Profilspitzen (PS1, PS2) und Profiltäler (PT1, PT2) jeder Riffelwalze (1, 2) durch Profilflanken (PF1, PF2) miteinander verbunden sind,
und wobei weiter die Profilspitzen (PS1, PS2) jeder Riffelwalze (1, 2) eine stärkere Krümmung besitzen als die mit ihnen wellverformend zusammenwirkenden Profiltäler (PT2, PT1) der jeweils anderen Riffelwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilspitzen (PS1) der ersten Riffelwalze (1) eine stärkere Krümmung besitzen als die Profilspitzen (PS2) der zweiten Riffel­ walze (2) und daß die Profiltäler (PT1) der ersten Riffelwalze (1) eine geringere Krümmung besitzen als die Profiltäler (PT2) der zweiten Riffelwalze (2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilspitzen (PS1, PS2) der beiden Riffelwalzen (1, 2) kreisbogenförmig gekrümmt sind und daß die Profilspitzen (PS 1) der ersten Riffelwalze (1) kleineren Krümmungsradius (RS1) besit­ zen als die Profilspitzen (PS2) der zweiten Riffelwalze (2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiltäler (PT1, PT2) der beiden Riffelwalzen (1, 2) kreisbo­ genförmig gekrümmt sind und daß die Profiltäler (PT1) der ersten Riffelwalze (1) größeren Krümmungsradius (RT1) besitzen als die Profiltäler (PT2) der zweiten Riffelwalze (2).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riffelwalzen (1, 2) gleiche Teilung, d. h. gleichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Profilspitzenscheiteln und aufeinanderfolgenden Profiltalscheiteln besitzen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiusdifferenz zwischen dem Krümmungsradius (RT2) der Profiltäler (PT2) der zweiten Riffelwalze (2) und dem Krümmungs­ radius (RS1) der Profilspitzen (PS1) der ersten Riffelwalze (1) annähernd oder vorzugsweise exakt gleich ist der Radiusdifferenz zwischen dem Krümmungsradius (RT1) der Profiltäler (PT1) der ersten Riffelwalze (1) und dem Krümmungsradius (RS2) der Profil­ spitzen (PS2) der zweiten Riffelwalze (2).
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