DE19739503C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckver
binder für eine größere Anzahl von Steckkontakten in kompak
ter Bauweise, bestehend aus einem Buchsenstecker und einer
geräteseitigen Stiftsteckerleiste mit einem Steckkragen für
die Aufnahme des Buchsensteckers, bei dem die Außenhülle des
Buchsensteckers eine Abdeckkappe ist, die das Buchsengehäuse
mit den Steckerbuchsen in sich aufnimmt und bei dem zur ge
genseitigen Verrastung von Buchsenstecker und Stiftstecker
leiste im ineinander gesteckten Zustand an den beiden Schmal
seiten des Buchsensteckers federnde Rastmittel und diesen auf
seiten der Stiftsteckerleiste zugeordnete Rastgegenlager vor
gesehen sind.
Steckverbinder dieser Art sind durch die Literaturstelle DE
37 38 593 A1 bekannt. Die einwandfreie Kontaktgabe zwischen
Kontakten, die mit einer Steckverbindung herzustellen sind,
erfordert für deren Betätigung eine Kraft, die der Anzahl der
Kontakte proportional ist. Um die Handhabung einer Steckver
bindung mit einer größeren Anzahl von Kontakten ohne speziel
le Steckhilfen sicher handhaben zu können, wird beim Steck
verbinder nach der genannten Literaturstelle beim Steckvor
gang der Buchsenstecker in die Stiftsteckerleiste einge
schwenkt. Hierzu weist der Buchsenstecker am hinteren Ende an
seiner Unterseite eine vorstehende Scharnierzunge und am vor
deren Ende an seiner Oberseite eine überstehende Griffplatte
sowie eine Federzunge mit einer Rastnase auf. Bei Herstellung
der Steckverbindung greift der Buchsenstecker zunächst mit
seiner Scharnierzunge scharnierend unter einen Scharniersteg
am hinteren Ende der Stiftsteckerleiste. Anschließend wird
der Buchsenstecker durch Druck auf seine Griffplatte am for
deren Ende unter Ausnutzung des hier durch die Länge des
Buchsensteckers wirksamen Hebels in die Stiftsteckerleiste
bis zur gegenseitigen Verrastung von Buchsenstecker und
Stiftsteckerleiste eingeschwenkt. Abgesehen davon, daß es
sich bei solchen Steckverbindungen durch die Gestaltung der
Kontakte in der Regel verbietet, den Buchsenstecker in die
Stiftsteckerleiste einzuschwenken, d. h. die Steckkontakte bei
Herstellung der Steckverbindung gegeneinander zu verkanten,
ergeben sich durch die erforderliche Griffplatte für einen
solchen Steckverbinder unerwünscht große Längenabmessungen.
Weiterhin ist durch die Literaturstelle DE 30 20 903 A1 ein
Steckverbinder mit einer größeren Anzahl von Kontakten be
kannt, bei dem der Buchsenstecker in üblicher Weise senkrecht
von oben in die Stiftsteckerleiste eingesteckt wird. Für die
Handhabung dieser Steckverbindung ohne spezielle Steckhilfen
sind an den Schmalseiten des einstückig ausgebildeten Buch
sensteckers Federarme vorgesehen, die mit ihren Rastnasen bei
hergestellter Steckverbindung in am Stiftsteckerteil vorgese
hene Rastschlitze eingreifen. Die sichere Handhabung dieser
Steckverbindung erfordert sehr steife, ein U-Profil aufwei
sende Federarme, die an ihren freien Enden in weit über die
Oberseite des Buchsensteckers hinausreichende Tastköpfe über
gehen. Durch diese Federarme ergeben sich ebenfalls uner
wünscht große Gesamtabmessungen für eine solche Steckverbin
dung. Außerdem ist es aufgrund der einteiligen Ausbildung des
Buchsensteckers hier nicht möglich, durch Austausch von Buch
sengehäusen die Buchsensteckerausführung variabel zu gestal
ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Steck
verbindung für eine größere Anzahl von Kontakten anzugeben,
die bei minimalen Gesamtabmessungen ebenfalls ohne spezielle
Steckhilfen auskommt, und zwar bei Verwendung eines Buchsen
steckers mit austauschbarem Buchsengehäuse.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die federnden Rastmittel an beiden Schmalseiten des Buchsen
steckers Verriegelungstasten sind, die an den freien Enden
ihrer sich parallel zu den Schmalseiten des Buchsensteckers
erstreckenden Federarme Tastenköpfe mit Griffmulden aufwei
sen, daß die Rastgegenlager für die Verriegelungstasten an
den Schmalseitenwänden der Stiftsteckerleiste vorgesehen
sind, daß die Verriegelungstasten sich jeweils innerhalb ei
nes zur Außenseite hin offenen Schutzwangenkanals befinden,
daß die Verriegelungstasten mit ihren Tastenköpfen im mitein
ander verbundenen Zustand von Buchsenstecker und Stiftstec
kerleiste den oberen Rand des Steckkragens (ST) der Stift
steckerleiste überragen und daß der Buchsenstecker mit in die
Griffmulden der Tastenköpfe der Verriegelungstasten eingrei
fenden Kuppen zweier gespreizter Finger dadurch einfach und
sicher handhabbar ist, daß die Tastenköpfe mit ihren Griff
mulden für diesen Eingriff über der Breite der Schmalseiten
wände der Abdeckkappe hinaus ausreichend breit gestaltet
sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes nach Patent
anspruch 1, bei der die eine der beiden Verriegelungstasten
der Abdeckkappe des Buchsensteckers und die andere der beiden
Verriegelungstasten dem Buchsengehäuse des Buchsensteckers
zugeordnet sind, ist im Patentanspruch 2 beschrieben. Zweck
mäßige Ausgestaltungen der Gegenstände nach den Patentansprü
chen 1 und 2 sind in den weiteren Patentansprüchen 3 bis 10
angegeben.
Insbesondere in Kraftfahrzeugen finden elektrische Steckver
binder in großer Vielzahl Anwendung. Beispielsweise werden
solche Steckverbindungen für verschiedene Applikationen im
Bereich der Mittelkonsole für die Sitzheizung, die Sitzver
stellung, die Warnblinkanlage und dergleichen mehr benötigt.
Diese Vielzahl von Steckverbindungen für verschiedene Strom
kreise, deren Steckkontakte jeweils den in den Stromkreisen
auftretenden Strömen angepaßt sein müssen, stellen einen
nicht unerheblichen Aufwand dar.
In Weiterbildung der Erfindung läßt sich, wie im Patentan
spruch 11 angegeben, dieser Aufwand in außerordentlich vor
teilhafter Weise wesentlich dadurch verringern, daß der elek
trische Steckverbinder als Hybrid-Steckverbindung ausgeführt
wird, in der verschiedene Steckverbindungen mit für unter
schiedliche Stromstärken bemessenen Steckkontakten zu einer
einzigen Steckverbindung zusammengefaßt sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dar
gestellt ist, soll die Erfindung im folgenden noch näher er
läutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 die elektrische Steckverbindung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die elektrische Steckverbindung, bestehend aus
Stiftsteckerleiste und Buchsenstecker mit Abdeck
kappe und Buchsengehäuse in Explosionsdarstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den
Steckverbinder 1 im miteinander vereinigten Zustand von
Stiftsteckerleiste 2 mit Steckkragen ST und Buchsenstecker 3.
Der Buchsenstecker 3 weist an seinen beiden Schmalseiten je
weils eine Verriegelungstaste 4 mit einem Tastenkopf 5 auf.
Die Verriegelungstasten 4 sind einschließlich ihrer Tasten
köpfe 5 jeweils in einem nach außen hin offenen Schutzwangen
kanal 6 angeordnet. Der Buchsenstecker selbst besteht aus
zwei Teilen, nämlich einer Abdeckkappe 7 und einem Buchsenge
häuse 8.
Die nähere Beschreibung des Steckverbinders 1 nach Fig. 1
soll nun anhand von Fig. 2 erfolgen, die den Steckverbinder 1
in Explosionsdarstellung zeigt.
Wie Fig. 2 gut erkennen läßt, ist die eine der beiden Verrie
gelungstasten 4 an der hinteren Schmalseitenwand 9 der Ab
deckkappe 7 und die andere der beiden Verriegelungstasten 4
an der vorderen Schmalseitenwand 10 des Buchsengehäuses 8 an
geordnet. Die vordere Schmalseitenwand 9 entfällt bei der Ab
deckkappe vollständig, da die Abdeckkappe 7 hier eine Ein
schiebeöffnung 11 für das Buchsengehäuse 8 aufweist. Zum
leichten Einschieben des Buchsengehäuses 8 in die Abdeckkappe
7 in Richtung des Pfeils P sind die Breitseitenwände 12 der
Abdeckkappe 7 auf seiten der Einschiebeöffnung 11 mit einem
Stufenabsatz 13 versehen. Dadurch erhält die Abdeckkappe 7
auf seiten ihrer Einschiebeöffnung 11 einen Vorbau 14 in Form
einer nach oben offenen Rinne. In diese Rinne wird das Buch
sengehäuse 8 zunächst zu seiner Vorzentrierung von oben ein
gesetzt, um dann anschließend in die Abdeckkappe 7 eingescho
ben zu werden.
Die Abdeckkappe 7 hat an ihrer Oberseite einen Öffnungs
schlitz 15. Dieser Öffnungsschlitz 15 ist durch an der Ober
seite ihre Breitseitenwände 12 angeformte Begrenzungsleisten
16 gebildet, die senkrecht zu den Breitseitenwänden 12 ausge
richtet sind und der Führung des Buchsengehäuses 8 in der Ab
deckkappe 7 dienen. Der Führung des Buchsengehäuses 8 in der
Abdeckkappe 7 dienen weiterhin längs ihrer Breitseitenwände
12 auf der Innenseite vorgesehene Führungsstege 17. Die Füh
rungsstege 17 greifen beim Einschieben des Buchsengehäuses 8
in die Abdeckkappe 7 in Führungsnuten 18 ein, die am Buchsen
gehäuse 8 in den Außenseiten seiner Breitseitenwände 19, und
zwar in deren Erstreckung, vorgesehen sind. Die ineinander
greifenden Führungsstege 17 und Führungsnuten 18 dienen zu
gleich einer Sekundärsicherung der buchsensteckerseitigen
Kontakte.
Beim Einschieben des Buchsengehäuses 8 in Richtung des Pfeils
P in die Abdeckkappe 7 wird das Buchsengehäuse 8 in seiner
Endschiebestellung verrastet. Die Rast weist auf seiten des
Buchsengehäuses 8 einen Rastnocken 20 an dessen vorderer
Breitseitenwand 19 in Nähe der Verriegelungstaste 4 auf. Das
Rastgegenlager für den Rastnocken 20 besteht auf seiten der
Abdeckkappe 7 aus einem Rastloch 21 in deren vorderen Breit
seitenwand 12 in Nähe der Einschiebeöffnung 11.
Wie das Buchsengehäuse 8 in Fig. 2 besonders gut erkennen
läßt, weist dessen Verriegelungstaste 4 in Erstreckung der
vorderen Schmalseitenwand 10 einen Federarm 22 auf, der an
seinem Fußende an das Buchsengehäuse 8 angeformt ist. An sei
nem freien Ende geht der Federarm 22 in den Tastenkopf 5
über, der an seiner Vorderseite mit einer Griffmulde 23 ver
sehen ist. Unterhalb des Tastenkopfes 5 ist an der Vordersei
te des Federarms 22 der Verriegelungstaste 4 für die Ver
rastung des Buchsensteckers 3 in der Stiftsteckerleiste 2 ei
ne Rastleiste 24 vorgesehen. In gleicher Weise ist die Ver
riegelungstaste 4 an der hinteren Schmalseitenwand 9 der Ab
deckkappe 7 gestaltet. Die Rastgegenlager für die die an den
Federarmen 22 der Verriegelungstasten 4 vorgesehenen Rastlei
sten 24 sind Rastschlitze 25 im oberen Bereich der Schmalsei
tenwände 26 der Stiftsteckerleiste 2.
Die Tastenköpfe 5 der Verriegelungstasten 4 sind auf seiten
der vorderen Breitseitenwand 12 über die Breite B1 der Ab
deckkappe 7 hinaus verbreitert. In entsprechender Weise sind
die die Verriegelungstasten 4 von drei Seiten umgebenden
Schutzwangenkanäle 6 in Höhe der Tastenköpfe 5 entsprechend
einseitig stufenförmig verbreitert. Die Verbreiterung der Ta
stenköpfe 5 der Verriegelungstasten 4 über die Breite B1 des
Abdeckkappe 7 hinaus ist dadurch bedingt, daß bei der kompak
ten Ausführung des Steckverbinders 1 die Breite B1 der Ab
deckkappe 7 < 10 mm beträgt. Diese Breite B1 reicht jedoch
nicht aus, um beim Einstecken des Buchsensteckers 3 in die
Stiftsteckerleiste 2, beziehungsweise beim Herausziehen des
Buchsensteckers 3 aus der Stiftsteckerleiste 2 den Buchsen
stecker 3 sicher mit zwei Fingern an den Tastenköpfen 5 der
Verriegelungstasten 4 fassen zu können. Hierzu muß die Breite
B2 der Tastenköpfe 5 < 10 mm betragen.
Der Steckverbinder 1 ist als Hybrid-Steckverbindung ausge
führt. In ihm sind praktisch drei hinsichtlich der Strombela
stung ihrer Steckkontakte verschiedene Steckverbindungen zu
einer einzigen Steckverbindung zusammengefaßt. Entsprechend
weist das Buchsengehäuse 8 für die hier einzusetzenden drei
verschiedenen Steckerbuchsen 27, 28 und 29 drei unterschied
lich große Aufnahmeschächte 30, 31 und 32 auf. In entspre
chender Weise ist die Stiftsteckerleiste 2 mit drei für ver
schiedene Stromstärken ausgelegten Steckerstiften 33, 34 und
35 bestückt. Bei den Steckerbuchsen 27, 28 und 29 und den
Steckerstiften 33, 34 und 35 handelt es sich um ELO-Kontakte
mit ELO-Stiftsteckern in den Abmessungen 0,63 × 0,63 mm, 0,63
× 2,8 mm und 0,63 × 5,2 mm.
Die Stiftsteckerleiste 2 ist beim Ausführungsbeispiel als
Winkel-Stiftsteckerleiste ausgeführt, d. h. die unten aus dem
Boden 36 der Stiftsteckerleiste 2 austretenden Steckerstifte
33, 34 und 35 sind in rechtem Winkel zu deren vorderen Breit
seitenwand 37 abgebogen. Solche Winkel-Stiftsteckerleisten
lassen sich direkt auf einer Schaltungsplatine befestigen.
Für ihre Befestigung an der Schaltungsplatine weist die
Stiftsteckerleiste 2 zwei Schraubenhalterungen 38 auf, die
auf beiden Seiten am Boden 36, fluchtend mit der Außenseite
ihrer vorderen Breitseitenwand 37, angeformt sind.
Im Bereich ihrer jeweils vorderen Breitseitenwände 12 und 37
sind die Abdeckkappe 7 und die Stiftsteckerleiste 2 zur Si
cherung gegen fehlerhafte Steckverbindungen mit einer Kodie
rung versehen. Diese Kodierung besteht einerseits aus in
Steckrichtung ausgerichteten, an der Innenseite der vorderen
Breitseitenwand 37 der Stiftsteckerleiste 2 vorgesehenen Ko
dierstegen 39 und 40 und andererseits aus in Steckrichtung
ausgerichteten, in der Außenseite der vorderen Breitseiten
wand 12 der Abdeckkappe 7 vorhandenen Kodiernuten 41 und 42.
Auf diese Weise kann die Abdeckkappe 7 nur dann in den Steck
kragen ST der Stiftsteckerleiste 2 eingesteckt werden, wenn
die stiftsteckerseitigen Kodierstege 39, 40 und die abdeck
kappenseitigen Kodiernuten 40, 41 das gleiche Kodiermuster
aufweisen.
1
= Steckverbinder
2
= Stiftsteckerleiste
3
= Buchsenstecker
4
= Verriegelungstaste
5
= Tastenkopf
6
= Schutzwangenkanal
7
= Abdeckkappe
8
= Buchsengehäuse
9
,
10
,
26
= Schmalseitenwand
11
= Einschiebeöffnung
12
,
19
,
37
= Breitseitenwand
13
= Stufenabsatz
14
= Vorbau
15
= Öffnungsschlitz
16
= Begrenzungsleiste
17
= Führungssteg
18
= Führungsnut
20
= Rastnocken
21
= Rastloch
22
= Federarm
23
= Griffmulde
24
= Rastleiste
25
= Rastschlitz
27
,
28
,
29
= Steckerbuchse
30
,
31
,
32
= Aufnahmeschacht
33
,
34
,
35
= Steckerstift
36
= Boden
38
= Schraubenhalterung
39
,
40
= Kodiersteg
41
,
42
= Kodiernut
ST = Steckkragen
P = Pfeil
B1, B2 = Breite
ST = Steckkragen
P = Pfeil
B1, B2 = Breite
Claims (11)
1. Elektrischer Steckverbinder für eine größere Anzahl von
Steckkontakten in kompakter Bauweise, bestehend aus einem
Buchsenstecker (3) und einer geräteseitigen Stiftsteckerlei
ste (2) mit einem Steckkragen (ST) für die Aufnahme des Buch
sensteckers (3),
bei dem die Außenhülle des Buchsensteckers (3) eine Ab deckkappe (7) ist, die das Buchsengehäuse (3) mit den Stec kerbuchsen (27, 28, 29) in sich aufnimmt und
bei dem zur gegenseitigen Verrastung von Buchsenstecker (3) und Stiftsteckerleiste (2) im ineinander gesteckten Zu stand an den beiden Schmalseiten des Buchsensteckers (3) fe dernde Rastmittel und diesen auf seiten der Stiftsteckerlei ste (2) zugeordnete Rastgegenlager vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Rastmittel an beiden Schmalseiten des Buchsensteckers (3) Verriegelungstasten (4) sind, die an den freien Enden ihrer sich parallel zu den Schmalseiten des Buchsensteckers (3) erstreckenden Federarme (22) Tastenköpfe (5) mit Griffmulden (23) aufweisen,
die Rastgegenlager für die Verriegelungstasten (4) an den Schmalseitenwänden (26) der Stiftsteckerleiste (2) vorge sehen sind,
die Verriegelungstasten (4) sich jeweils innerhalb eines zur Außenseite hin offenen Schutzwangenkanals (6) befinden,
die Verriegelungstasten (4) mit ihren Tastenköpfen (5) im miteinander verbundenen Zustand von Buchsenstecker (3) und Stiftsteckerleiste (2) den oberen Rand des Steckkragens (ST) der Stiftsteckerleiste (2) überragen und
der Buchsenstecker (3) mit in die Griffmulden (23) der Tastenköpfe (5) der Verriegelungstasten (4) eingreifenden Kuppen zweier gespreizter Finger dadurch einfach und sicher handhabbar ist, daß die Tastenköpfe (5) mit ihren Griffmulden (23) für diesen Eingriff über der Breite (B1) der Schmalsei tenwände (9) der Abdeckkappe (7) hinaus ausreichend breit ge staltet sind.
bei dem die Außenhülle des Buchsensteckers (3) eine Ab deckkappe (7) ist, die das Buchsengehäuse (3) mit den Stec kerbuchsen (27, 28, 29) in sich aufnimmt und
bei dem zur gegenseitigen Verrastung von Buchsenstecker (3) und Stiftsteckerleiste (2) im ineinander gesteckten Zu stand an den beiden Schmalseiten des Buchsensteckers (3) fe dernde Rastmittel und diesen auf seiten der Stiftsteckerlei ste (2) zugeordnete Rastgegenlager vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Rastmittel an beiden Schmalseiten des Buchsensteckers (3) Verriegelungstasten (4) sind, die an den freien Enden ihrer sich parallel zu den Schmalseiten des Buchsensteckers (3) erstreckenden Federarme (22) Tastenköpfe (5) mit Griffmulden (23) aufweisen,
die Rastgegenlager für die Verriegelungstasten (4) an den Schmalseitenwänden (26) der Stiftsteckerleiste (2) vorge sehen sind,
die Verriegelungstasten (4) sich jeweils innerhalb eines zur Außenseite hin offenen Schutzwangenkanals (6) befinden,
die Verriegelungstasten (4) mit ihren Tastenköpfen (5) im miteinander verbundenen Zustand von Buchsenstecker (3) und Stiftsteckerleiste (2) den oberen Rand des Steckkragens (ST) der Stiftsteckerleiste (2) überragen und
der Buchsenstecker (3) mit in die Griffmulden (23) der Tastenköpfe (5) der Verriegelungstasten (4) eingreifenden Kuppen zweier gespreizter Finger dadurch einfach und sicher handhabbar ist, daß die Tastenköpfe (5) mit ihren Griffmulden (23) für diesen Eingriff über der Breite (B1) der Schmalsei tenwände (9) der Abdeckkappe (7) hinaus ausreichend breit ge staltet sind.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (7) des Buchsensteckers (3), an deren einen Schmalseitenwand (9) die eine der beiden Verriege lungstasten (4) angeordnet ist, an ihrer anderen Schmalsei tenwand eine Einschiebeöffnung (11) für die Aufnahme des Buchsengehäuses (8) aufweist und
die andere der beiden Verriegelungstasten (4), die an einer der beiden Schmalseitenwände (10) des Buchsengehäuses (8) angeordnet ist, im Zustand des in die Abdeckkappe (7) eingeschobenen Buchsengehäuses (3) die Einschiebeöffnung (11) der Abdeckkappe (7) abdeckt.
die Abdeckkappe (7) des Buchsensteckers (3), an deren einen Schmalseitenwand (9) die eine der beiden Verriege lungstasten (4) angeordnet ist, an ihrer anderen Schmalsei tenwand eine Einschiebeöffnung (11) für die Aufnahme des Buchsengehäuses (8) aufweist und
die andere der beiden Verriegelungstasten (4), die an einer der beiden Schmalseitenwände (10) des Buchsengehäuses (8) angeordnet ist, im Zustand des in die Abdeckkappe (7) eingeschobenen Buchsengehäuses (3) die Einschiebeöffnung (11) der Abdeckkappe (7) abdeckt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftsteckerleiste (2) und die Abdeckkappe (7) des
Buchsensteckers (3) im Bereich ihrer Breitseitenwände mit ei
ner mechanischen Kodierung versehen sind, die durch einander
zugeordnete, in Steckrichtung ausgerichtete Kodierstege (39,
40) und Kodiernuten (41, 42) verwirklicht ist, die beim Ein
stecken des Buchsensteckers (3) in die Stiftsteckerleiste (2)
ineinandergreifen.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (8) auf der Innenseite entlang ihrer Breitseitenwände (12) Führungsstege (17) und das Buchsenge häuse (3) in der Außenseite entlang seiner Breitseitenwände (19) Führungsnuten (18) aufweist,
das Buchsengehäuse (3) mit seinen Führungsnuten (18) in nerhalb der Abdeckkappe (7) in den Führungsstegen (17) ge führt ist und
die ineinander greifenden Führungsnuten (18) und Füh rungsstege (17) zugleich die Funktion einer Sekundärsicherung für die im Buchsengehäuse (3) angeordneten Steckerbuchsen (27, 28, 29) haben.
die Abdeckkappe (8) auf der Innenseite entlang ihrer Breitseitenwände (12) Führungsstege (17) und das Buchsenge häuse (3) in der Außenseite entlang seiner Breitseitenwände (19) Führungsnuten (18) aufweist,
das Buchsengehäuse (3) mit seinen Führungsnuten (18) in nerhalb der Abdeckkappe (7) in den Führungsstegen (17) ge führt ist und
die ineinander greifenden Führungsnuten (18) und Füh rungsstege (17) zugleich die Funktion einer Sekundärsicherung für die im Buchsengehäuse (3) angeordneten Steckerbuchsen (27, 28, 29) haben.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (B1) der Schmalseitenwände (9) der Abdeckkap
pe < 10 mm und die Breite (B2) der Tastenköpfe (5) der Ver
riegelungstasten (4) mit ihren Griffmulden (23) < 10 mm ist.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die gegenüber der Breite (B1) der Schmalseitenwände (9)
der Abdeckkappe (7) ausreichend verbreiterten Tastenköpfe (5)
der Verriegelungstasten (4) mit ihren Griffmulden (23) ledig
lich über eine Breitseitenwand (12) der Abdeckkappe (7) hin
aus überstehen.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzwangenkanal (6) für die Verriegelungstaste (4)
an der Abdeckkappe (7) überstehende Seitenwandteile der Ab
deckkappe (7) sind.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzwangenkanal (6) für die Verriegelungstaste (4)
an der einen Schmalseitenwand (10) des Buchsengehäuses (8)
einschließlich dieser Schmalseitenwand (10) an das Buchsenge
häuse (8) angeformt ist.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzwangenkanal (6) einerseits an der Abdeckkappe
(7) und andererseits am Buchsengehäuse (8) bis in Höhe der
Tastenköpfe (5) der Verriegelungstasten (4) hochgezogen ist
und im Bereich der Tastenköpfe (5) in seiner Breite an die
Breite (B2) der Tastenköpfe (5) der Verriegelungstasten (4)
mit ihren Griffmulden (23) angepaßt ist.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Rastmittel (20, 21) zur lösbaren Verrastung des in die
Abdeckkappe (7) eingeschobenen Buchsengehäuses (8) vorgesehen
sind.
11. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftsteckerleiste (2) und der ihr zugeordnete Buch
senstecker (3) zur Realisierung einer elektrischen Hybrid-
Steckverbindung mit für unterschiedliche Stromstärken ausge
legten Steckerstiften (33, 34, 35) und Steckerbuchsen (27,
28, 29), und zwar mit ELO-Kontakten bestückt sind, deren
Steckerstifte (33, 34, 35) die Abmessungen 0,63 × 0,63 mm,
0,63 × 2,8 mm und 0,63 × 5,2 mm aufweisen.
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---|---|---|---|
DE1997139503 DE19739503C2 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Elektrischer Steckverbinder |
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DE1997139503 DE19739503C2 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Elektrischer Steckverbinder |
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DE19739503A1 DE19739503A1 (de) | 1999-03-25 |
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ID=7841732
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007037177B4 (de) * | 2007-08-07 | 2015-02-26 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Anordnung mit Kontaktmodulen und elektrischem Steckerelement sowie Satz aus Kontaktmodulen |
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DE3738593A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | Grote & Hartmann | Vielpolige elektrische steckvorrichtung |
-
1997
- 1997-09-09 DE DE1997139503 patent/DE19739503C2/de not_active Expired - Lifetime
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