DE19739412C2 - Vorgesteuertes Schieberventil - Google Patents
Vorgesteuertes SchieberventilInfo
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Description
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein vorge
steuertes Schieberventil gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Vorgesteuerte Schieberventile dieser Art sind beispiels
weise aus dem Produktkatalog "Knowhow in Pneumatik"
der Firma Mannesmann Rexroth Pneumatik GmbH (11/93,
Seite 5.006) bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus ei
nem Ventilgehäuse mit mehreren Druckmittelanschlüssen
und einem innenliegenden mit Bereichen größeren und klei
neren Durchmessers versehenen Ventilschieber, der zum
wahlweise druckmittelschlüssigen Verbinden der Druckmit
telanschlüsse längsbeweglich gelagert ist. Außenradial am
Ventilschieber sind zur Abdichtung gegenüber dem Ventil
gehäuse mehrere Dichtringe vorgesehen. Zur Bewegung des
Ventilschiebers dient mindestens eine ebenfalls im Ventilge
häuse integrierte Kolben-Zylinder-Einheit, deren Kolben
mit einem Ende des Ventilschiebers verbunden ist und die
über ein am Schieberventil angeflanschtes elektropneumati
sches Vorsteuerventil einseitig beaufschlagbar ist. Der Ven
tilschieber ist meist federrückgestellt.
Bei diesen vorgesteuerten Schieberventilen tritt das Pro
blem auf, daß sich - insbesondere nach langer Standzeit -
zwischen den Dichtringen des Ventilschiebers und dem Ven
tilgehäuse eine sehr hohe Haftreibung aufbaut. An den Be
rührungsstellen wird ein die Gleitfähigkeit gewährleistendes
Schmiermittel verdrängt und es ist eine große Anfangskraft
erforderlich, um den Ventilschieber aus der Ruheposition
heraus anzufahren. Dieses Verhalten wirkt sich besonders
negativ auf die Schaltzeit des Schieberventils aus.
Um die hohe Anfangs kraft bei vorgesteuerten Schieber
ventilen aufzubringen, kommen in der Praxis neben allge
mein die Gleitfähigkeit erhöhenden Maßnahmen - wie ein
Polieren der Zylinderflächen - insbesondere groß dimensio
nierter Einsatz, die über große Nennweiten verfügen und in
soweit in der Lage sind, innerhalb kürzester Zeit einen ho
hen Druck im Zylinderraum der Vorsteuerung aufzubauen,
so daß schnell eine genügend große Kraft zur Verfügung
steht, um den Ventilschieber aus seiner Ruheposition heraus
anzufahren.
Zum Schalten großer Nennweiten im elektromagneti
schen Vorsteuerventil muß dieses wiederum über einen ge
nügend starken Elektromagneten verfügen, der eine dement
sprechend hohe Leistungsaufnahme aufweist. Nach dieser
hohen Leistungsaufnahme muß die gesamte Ansteuerelek
tronik des Vorsteuerventils ausgelegt werden. Insgesamt ist
hierfür eine kostenintensive Leistungselektronik erforder
lich. Der Elektromagnet des Vorsteuerventils ist entspre
chend großbauend, was zudem einen erhöhten Platzbedarf
für das angeflaschte Vorsteuerventil am Schieberventil er
fordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein vor
gesteuertes Schieberventil zu schaffen, das bei kleiner Lei
stungsaufnahme und geringem Platzbedarf eine genügend
große Anfangskraft zur Verstellung des Ventilschiebers zur
Verfügung stellt.
Die Aufgabe wird ausgehend von einem vorgesteuerten
Schieberventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkma
len gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 10 geben vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß eine
Kolbenanordnung der Kolben-Zylinder-Einheit zum An
trieb eines Ventilschiebers aus einem größeren kurzhubigen
Hohlkolben besteht, dessen Außenmantelfläche über ein
dort gehaltenes ringförmiges Dichtelement dichtend an der
Wandung eines Zylinderraumes der Kolben-Zylinder-Ein
heit zur Anlage kommt und dessen Innenmantelfläche einen
Zylinder für einen kleineren langhubigen Schieberkolben
bildet, der über ein am Schieberkolben gehaltenes ringför
miges Dichtelement gegenüber der Innenmantelfläche des
Hohlkolbens abgedichtet ist, wobei der Schieberkolben mit
dem Ventilschieber in Verbindung steht.
Die anfängliche Haftreibung des Ventilschiebers wird
durch den großen Hohlkolben mit kleinem Hub überwun
den. Das Durchschalten des Schieberventils übernimmt der
kleine Schieberkolben mit seinem vollen Hub. Durch diese
Anordnung läßt sich eine große Anfangskraft mit einem mi
nimalen Hubvolumen kombinieren. Dem vom Vorsteuer
ventil bereitgestellte Druck steht in der Anfangsposition der
Kolben-Zylinder-Einheit die gesamte Kolbenfläche von
Schieberkolben und Hohlkolben zur Verfügung. Daher steht
zunächst eine dementsprechend große Anfangskraft bereit.
Kommt der kurzhubige Hohlkolben in seine Endlagenposi
tion, so hat der Ventilschieber bereits einen kleinen Weg zu
rückgelegt, der dafür ausreicht, die anfängliche Haftreibung
der Dichtringe des Ventilschiebers am Ventilgehäuse zu
überwinden. Nun kommt der kleinere langhubige Schieber
kolben zum Einsatz, der den eigentlichen Schaltvorgang des
Schieberventils bei einem geringen Hubvolumen ausführt.
Somit startet das Schieberventil den Einschaltvorgang auch
entgegen einer großen Haftreibung schnell; es schaltet aber
auch schnell zurück, da das die Rückstellkraft erzeugende
Mittel - beispielsweise eine Druckfeder - nur den kleinen
Schieberkolben gegen den abströmenden Druck bewegen
muß.
Das Volumen, das aus der Vorsteuerkammer wieder ent
weichen muß ist kleiner als bei Schieberventilen herkömm
licher Bauart. Damit können Vorsteuerventile zum Einsatz
kommen, die über nur kleine Nennweiten verfügen und da
mit auch kleinere Elektromagneten mit geringer Leistungs
aufnahme zum Schalten benötigen. Die erfindungsgemäße
Kolbenanordnung ist so konstruiert, daß herkömmliche ein
stückige Kolben bei Kolben-Zylinder-Einheiten von Schie
berventilen mit Vorsteuerung auf einfache Weise durch die
erfindungsgemäße Kolbenanordnung ersetzbar sind.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen dem
Schieberkolben und dem Ventilschieber über eine am Ende
des Ventilschiebers koaxial angeordnete Grundbohrung, die
mit einem korrespondierenden koaxialen Ansatz am Schie
berkolben im Eingriff steht. Diese Maßnahme bietet den
Vorteil, daß der Ventilschieber unabhängig vom Schieber
kolben im Verschleißfall austauschbar ist, was der Repara
turfreundlichkeit des Schieberventils erhöht.
Der Hohlkolben ist erfindungsgemäß mit dem Schieber
kolben derart in der Ausgangsposition angeordnet, daß der
Hohlkolben an seiner der Stirnfläche des Zylinderraumes
zugewandten Seite einen nach radial innengerichteten Kra
gen aufweist, der in der Ausgangsposition einen Anschlag
für den Schieberkolben bildet. Der Schieberkolben besitzt
auf seiner an den Zylinderraum angrenzenden Stirnseite
eine koaxial zum Schieberkolben angeordnete Grundboh
rung, deren stirnflächenseitiger kreisringförmige Rand am
Kragen des Hohlkolbens zur Anlage kommt. Diese Anord
nung des Anschlages für die Kolben-Zylinder-Einheit der
Vorsteuerung stellt wegen der einfachen Herstellbarkeit -
beispielsweise im Spritzgußverfahren - eine kostengünstige
und zugleich funktionssichere Lösung dar, die ohne weite
ren Montageaufwand auskommt. Weiterhin weist das Ven
tilgehäuse im Grenzbereich zwischen dem Zylinderraum
und dem Ventilschieber vorzugsweise ein nach radial außen
gerichteten Absatz auf, der einen Anschlag für den kurzhu
bigen Hohlkolben in seiner Endposition bietet.
Zur Rückstellung des Ventilschiebers, also bei nichtbetä
tigtem Vorsteuerventil und entlüftetem Zylinderraum der
Vorsteuerung, kann eine Druckfeder vorgesehen werden, die
zwischen dem der Kolben-Zylinder-Einheit abgewandten
Ende des Ventilschiebers und der gegenüberliegenden Stirn
seitenfläche des Ventilgehäuses angeordnet ist. Alternativ
dazu kann zur Rückstellung des Ventilschiebers auch eine
zweite Kolben-Zylinder-Einheit am der ersten Kolben-Zy
linder-Einheit abgewandten Ende des Ventilschiebers vorge
sehen werden.
Vorzugsweise sind zur zusätzlichen Minimierung der Rei
bung die Zylinderlaufflächen der Kolben-Zylinder-Einheit
poliert und wahlweise auch mit einem Gleitmittel beschicht
bar. Ebenso trägt zur Minimierung der Reibung die Maß
nahme bei, daß die Dichtelemente am Ventilschieber als
Lippendichtringe ausgeführt sind.
Zur optimalen Funktion der einseitig mit Druckmittel be
aufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit der Vorsteuerung
ist ihr Kolbenrückraum mit einem an die Atmosphäre füh
renden Entlüftungskanal im Ventilgehäuse verbunden.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden
nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung anhand der einzigen
Figur dargestellt:
Die Figur zeigt einen Längsschnitt eines vorgesteuerten
Schieberventils mit angeflanschtem Vorsteuerventil.
Das Schieberventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1, an
dem fünf Druckmittelanschlüsse 2a bis 2e angeordnet sind,
die zu innerhalb des Ventilgehäuses 1 angeordneten Druck
räumen führen, zwischen denen ein Bereich unterschiedli
chen Durchmessers aufweisende Ventilschieber 3, der mit
außenradialen Dichtringen 4 versehen ist, druckmittelver
mittelnd schaltet. Endseitig am Ventilschieber 3 befindet
sich eine ebenfalls im Ventilgehäuse 1 integrierte Kolben-
Zylinder-Einheit 5, die über einen Zylinderraum 6 verfügt,
der durch einen Arbeitskanal 7 mit einem elektromagneti
schen Vorsteuerventil 8 verbunden ist. Das Vorsteuerventil 8
ist auf das Ventilgehäuse 1 aufgeflanscht und verfügt über
einen Signalanschluß 9 zur elektrischen Ansteuerung. Wei
tere Druckmittelkanäle 10 und 11 dienen der Speisedruck
versorgung sowie der Entlüftung des Vorsteuerventils 8.
Eine Kolbenanordnung der Kolben-Zylinder-Einheit 5,
die zum Antrieb des Ventilschiebers 3 dient, besteht aus ei
nem größeren Hohlkolben 12, in dessen zylindrischen Hohl
raum ein kleiner Schieberkolben 13 angeordnet ist, der wie
derum mit dem Ventilschieber 3 in Verbindung steht.
Außenradial am Hohlkolben 12 ist ein ringförmiges
Dichtelement 16 in Form eines Lippendichtringes angeord
net, der den Hohlkolben 12 gegenüber dem Zylinderraum 6
im Ventilgehäuse 1 abdichtet. Der Schieberkolben 13 besitzt
ebenfalls ein außenradiales Dichtelement 17 in Form eines
Lippendichtringes, der an der Innenmantelfläche des Hohl
kolbens 12 zur Anlage kommt.
Der Hohlkolben 12 und der Schieberkolben 13 sind tele
skopartig ineinander verschachtelt. Dafür trägt der Hohlkol
ben 12 an seiner der Stirnfläche des Zylinderraumes 6 zuge
wandten Seite, die gleichsam auch den Anschlag des Hohl
kolbens 12 in der Ausgangsposition darstellt, einen nach ra
dialinnen gerichteten Kragen 18. Der Kragen 18 bildet einen
Anschlag für den Schieberkolben 13 in dessen Ausgangspo
sition. Der Schieberkolben 13 ist mit einer stirnseitigen
Grundbohrung 19 versehen. Die Grundbohrung 19 läßt auf
der Stirnseite des Schieberkolbens 13 einen kreisringförmi
gen Rand frei, der am Kragen 18 des Hohlkolbens 12 in der
Ausgangsposition zur Anlage kommt. Das Ventilgehäuse 1
weist zwischen dem Zylinderraum 6 der Kolben-Zylinder-
Einheit 5 und dem Ventilschieber 3 einen Absatz 20 auf. Der
Absatz 20 bildet einen Endanschlag für den kurzhubigen
Hohlkolben 12.
Ausgehend vom Absatz 20 verläuft im Ventilgehäuse 1
ein den Kolbenrückraum 21 mit der Atmosphäre verbinden
der Entlüftungskanal 22. Somit ist ein gegenkraftfreies Aus
fahren der erfindungsgemäßen Kolben-Zylinder-Einheit 5
sichergestellt. Zur Rückstellung des Ventilschiebers 3 und
damit zur Positionierung der Kolben-Zylinder-Einheit 5 der
Vorsteuerung ist eine Druckfeder 23 vorgesehen. Die
Druckfeder 23 stützt sich auf der einen Seite am Ventilge
häuse 1 ab und drückt auf der anderen Seite gegen die der
Kolben-Zylinder-Einheit 5 abgewandten Stirnfläche des
Ventilschiebers 3.
Die erfindungsgemäße Kolbenanordnung der Kolben-Zy
linder-Einheit 5 erzeugt schnell eine genügend große An
fangskraft, um den haftreibungsbehafteten Ventilschieber 3
mittels des Hohlkolbens 12 aus seiner Ruhelage heraus zu
bewegen, wobei ein klein dimensioniertes Vorsteuerventil 8
eingesetzt werden kann. Für den vom Schieberkolben 13
ausgeführten Schalthub ist ein nur geringes Druckmittelvo
lumen erforderlich.
1
Ventilgehäuse
2
Druckmittelanschlüsse
3
Ventilschieber
4
Dichtringe
5
Kolben-Zylinder-Einheit
6
Zylinderraum
7
Arbeitskanal
8
Vorsteuerventil
9
Signalanschluß, elektrisch
10
Kanal
11
Kanal
12
Hohlkolben
13
Schieberkolben
14
Grundbohrung
15
Ansatz
16
Dichtelement
17
Dichtelement
18
Kragen
19
Grundbohrung
20
Absatz
21
Kolbenrückraum
22
Entlüftungskanal
23
Druckfeder
Claims (10)
1. Vorgesteuertes Schieberventil mit einem Ventilgehäuse (1), an dem mindestens
zwei Druckmittelanschlüsse (2a bis 2e) angeordnet sind, die jeweils mit ihnen
zugeordneten und innerhalb des Ventilgehäuses (1) angeordneten Druckräumen
in Verbindung stehen, zwischen denen ein Ventilschieber (3) mit außenradialen
Dichtringen (4) druckmittelvermittelnd schaltbar angeordnet ist, der zumindest an
einem Ende über eine ebenfalls im Ventilgehäuse (1) integrierte Kolben-
Zylinder Einheit (5) angetrieben ist, deren Zylinderraum (6) über einen
Arbeitskanal (7) mit einem elektromagnetischen Vorsteuerventil (8) verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kolbenanordnung der Kolben-Zylinder-Einheit (5) teleskopartig
ausgebildet ist und aus einem größeren kurzhubigen Hohlkolben (12) besteht,
dessen Außenmantelfläche über ein dort gehaltenes ringförmiges Dichtelement
(16) dichtend an der Wandung des Zylinderraumes (6) zur Anlage kommt und
dessen Innenmantelfläche einen Zylinder für einen kleineren langhubigen
Schieberkolben (13) bildet, der über ein am Schieberkolben (13) gehaltenes
ringförmiges Dichtelement (17) gegenüber der Innenmantelfläche des
Hohlkolbens (12) abgedichtet ist, wobei der Schieberkolben (13) mit dem
Ventilschieber (3) in Verbindung steht.
2. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Schieberkolben (13) und dem Ventilschieber
(3) über eine an der Stirnflächenseite des Ventilschiebers (3) koaxial
angeordnete Grundbohrung (14) erfolgt, die mit einem korrespondierenden
koaxialen Ansatz (15) am Schieberkolben (13) im Eingriff steht.
3. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkolben (12) an seiner der Stirnfläche des Zylinderraumes (6)
zugewandten Seite einen nach radialinnen gerichteten Kragen (18) aufweist, der
in der Ausgangsposition einen Anschlag für den Schieberkolben (13) bildet.
4. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (13) auf
seiner an den Zylinderraum angrenzenden Stirnseite
eine koaxial zum Schieberkolben (13) angeordnete
Grundbohrung (19) besitzt, deren stirnflächenseitiger
kreisringförmiger Rand am Kragen (18) des Hohlkol
bens (12) in der Ausgangsposition zur Anlage kommt.
5. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) im
Grenzbereich zwischen dem Zylinderraum (6) und dem
Ventilschieber (3) einen Absatz (20) aufweist, der ei
nen Anschlag für den kurzhubigen Hohlkolben (12) in
seiner Endposition bildet.
6. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Ven
tilschiebers (3) eine Druckfeder (23) vorgesehen ist,
die die zwischen dem der Kolben-Zylinder-Einheit (5)
abgewandten Ende des Ventilschiebers (3) und der
Stirnseite des Ventilgehäuses (1) angeordnet ist.
7. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Ven
tilschiebers (3) eine zweite Kolben-Zylinder-Einheit an
dem der ersten Kolben-Zylinder-Einheit (5) abgewand
ten Ende des Ventilschiebers (3) vorgesehen ist.
8. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zur Minimierung der Rei
bung in der Kolben-Zylinder-Einheit (5) die Zylinder
laufflächen poliert und/oder mit einem Gleitmittel be
schichtet sind.
9. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (4) und/oder
das Dichtelement (16) und/oder das Dichtelement (17)
als Lippendichtring ausgeführt ist.
10. Vorgesteuertes Schieberventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenrückraum (21)
der Kolben-Zylinder-Einheit (5) mit einem an die At
mosphäre führenden Entlüftungskanal (22) im Ventil
gehäuse (1) verbunden ist.
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DE1997139412 DE19739412C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Vorgesteuertes Schieberventil |
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DE1997139412 DE19739412C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Vorgesteuertes Schieberventil |
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Family
ID=7841684
Family Applications (1)
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DE1997139412 Expired - Fee Related DE19739412C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Vorgesteuertes Schieberventil |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE19943691C2 (de) * | 1999-09-06 | 2003-03-13 | Rexroth Mecman Gmbh | Wegeventil |
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DE3027514A1 (de) * | 1980-07-19 | 1982-02-25 | Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Wegventil |
DE4421357A1 (de) * | 1994-06-18 | 1995-12-21 | Bosch Gmbh Robert | Pneumatisches Wegeventil |
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1997
- 1997-08-28 DE DE1997139412 patent/DE19739412C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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"Knowhow in Pneumatik", Mannesmann Rexroth, Rexroth Mecman Pneumatik, Nr.: 00010.001.02.11/93,S. 5.006 * |
Also Published As
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REXROTH MECMAN GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |