DE19738685C1 - Lautsprechersystem - Google Patents

Lautsprechersystem

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/24Structural combinations of separate transducers or of two parts of the same transducer and responsive respectively to two or more frequency ranges

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lautsprechersystem mit mindestens einem Gehäuse, mindestens einem für tiefe Frequenzbereiche aus­ gelegten Lautsprecher, mindestens einem für höhere Frequenz­ bereiche ausgelegten Lautsprecher und einer Frequenzweiche.
Modulare Lautsprechersysteme mit einem ersten Gehäuse, in dem mindestens ein für tiefe Frequenzbereiche ausgelegter Laut­ sprecher eingebaut ist, und einem oberhalb des ersten Gehäuses angeordneten zweiten Gehäuse, in dem mindestens ein für höhere Frequenzbereiche ausgelegter Lautsprecher eingebaut ist, sind bekannt, z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 05 907 U1. Üblicherweise wird das zweite Gehäuse, das sogenannte Mittel- und Hochtongehäuse, auf das erste Gehäuse, das soge­ nannte Baßgehäuse, aufgesetzt. Werden keine besonderen Vor­ kehrungen getroffen, so stören die niederfrequenten Schwingungen des Baßgehäuses die Schallabstrahlung aus dem aufgesetzten oberen Gehäuse und ein unsauberer Klang der mittleren und höheren Schallfrequenzen ist die Folge.
Zur akustischen Entkopplung der beiden Gehäuse ist es aus dem genannten Gebrauchsmuster bekannt, zwischen beide Gehäuse Filz-Zwischenlagen vorzusehen. Dadurch wird jedoch nur eine teilweise Entkopplung der beiden Gehäuse erreicht, so daß die nieder­ frequenten Schwingungen des Baßgehäuses immer noch in erheb­ lichem Maße auf das obere Gehäuse und damit auf die Hoch- und Mitteltonlautsprecher übertragen werden und zu deutlich hörbaren Störungen des Klangbildes führen.
Ein ähnliches Problem tritt bei Lautsprecherboxen auf, in die sowohl Tiefton-Lautsprecher als auch Mittel- und Hochton­ lautsprecher eingebaut sind. Hier stören die von den Tief­ ton-Lautsprechern über das Gehäuse auf die Hochton- und Mittelton­ lautsprecher übertragenen niederfrequenten Schwingungen das Klangbild.
Zur Lösung dieses Problems ist es aus der deutschen Patent­ schrift DE 34 14 407 C2 bekannt, zwei in entgegengesetzte Richtungen abstrahlende Tiefton-Lautsprecher vorzusehen, die starr miteinander verbunden, aber freischwingend innerhalb des Gehäuses aufgehängt sind. Die entgegengesetzte Ausrichtung der Tiefton-Lautsprecher ist notwendig, damit sich die bei der Schallabgabe entstehenden Kräfte kompensieren.
Nachteilig sind hier das Erfordernis, zwei derartige Laut­ sprecher vorzusehen, und die ineffektive Abstrahlung in ent­ gegengesetzte Richtungen. Außerdem besteht die Gefahr, daß das freischwingende System von Tiefton-Lautsprechern unkontrolliert hin- und her pendelt, wenn beide Tieftöner nicht vollständig aufeinander abgestimmt sind. Diese Gefahr tritt insbesondere bei einer flexiblen Aufhängung auf. Wird andererseits eine starre Aufhängung, z. B. mittels Eisenstangen angebracht, so wird bei einer nicht vollständigen Abstimmung der beiden Tiefton-Laut­ sprecher der nicht kompensierte Schwingungsanteil über die Auf­ hängung an das Gehäuse übertragen, wo er zu Störungen der Hoch- und Mitteltonlautsprecher führt.
Zur Unterdrückung der Übertragung von Gehäuseschwingungen auf benachbarte Teile ist es außerdem aus dem deutschen Gebrauchs­ muster DE 88 10 581 U1 bekannt, die Lautsprecherbox in ein Rohrgestell einzusetzen, in der die Box mittels elastischer Bänder gehalten wird. Nachteilig ist neben einem unförmigen Aus­ sehen einer derartigen Anordnung, insbesondere wenn mehrere Lautsprecherboxen auf diese Weise auf- bzw. eingehängt werden sollen, der zusätzliche Platzbedarf für ein derartiges Gestell.
Diese Mängel sind weitgehend behoben bei einem Lautsprecher­ system nach der US 4 730 693. In einem Rahmen sind die ver­ schiedenen Lautsprecher einzeln aufgehängt, wobei der Rahmen verkleidet werden kann. Die Aufhängungen können in ihrer Länge verändert werden, so daß die Lautsprecher gegenüber den Rahmen höhenverstellbar sind.
Ein Lautsprechersystem der eingangs genannten Art ist aus der DE 37 38 940 A1 bekannt. Mehrere Einzellautsprecher sind an gespannten Drähten befestigt, welche gleichzeitig die elek­ trischen Verbindungselemente bilden, über die die Lautsprecher mit einem Verstärker verbunden sind. Da die Lautsprecher für unterschiedliche Frequenzbereiche vorgesehen sind, ist auch eine an sich bekannte Frequenzweiche erforderlich. Die Anordnung dieser Frequenzweiche geht aus dieser Druckschrift nicht hervor.
Bekannt ist es, bei üblichen Lautsprechersystemen, welche mechanisch fest mit einem Gehäuse verbundene Lautsprecher auf­ weisen, die Frequenzweiche direkt an der Rückseite eines Laut­ sprechergehäuses zu montieren. Die vom Gehäuse auf die Frequenz­ weiche übertragenen akustischen Schwingungen führen jedoch zu einer Störung der Funktion der Frequenzweiche, da sich die elek­ tronischen Eigenschaften, z. B. von Spulen, im Takt der akustischen Schwingungen ändern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Laut­ sprechersystem der eingangs genannten Art eine Funktionsstörung der Frequenzweiche durch die von den Lautsprechern erzeugten akustischen Schwingungen weitgehend auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Frequenzweiche an flexiblen Elementen hängend mit dem mindestens einen Gehäuse verbunden ist und daß die mit der Frequenzweiche verbundenen flexiblen Elemente an von der Rückseite des Gehäuses sich im wesentlichen horizontal nach außen erstreckenden Aus­ legern befestigt sind, die insbesondere längenverstellbar sind.
Auf diese Weise wird eine akustische Entkopplung der Frequenz­ weiche vom Gehäuse und damit auch von den Lautsprechern erreicht. Erfindungsgemäß wird eine kostengünstige, keinen zusätzlichen Platz beanspruchende und sehr effektive akustische Entkopplung der Frequenzweiche von den Lautsprechern erreicht. Durch die Aufhängung an der Rückseite des Gehäuses wird auch das Aussehen des üblicherweise von vorne oder von der Seite betrach­ teten Lautsprechersystems nicht beeinträchtigt.
Um außerdem auch die Lautsprecher voneinander akustisch zu ent­ koppeln, wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß ein erstes Gehäuse, in dem der für tiefe Frequenzbereiche ausgelegte Lautsprecher eingebaut ist, und ein oberhalb des ersten Gehäuses angeordnetes zweites Gehäuse, in dem der für höhere Frequenzbereiche ausgelegte Lautsprecher eingebaut ist, und eine auf der Oberseite des ersten Gehäuses abgestützte und sich nach oben hin erstreckende Trage­ konstruktion mit flexiblen Elementen vorgesehen sind und daß das zweite Gehäuse an den flexiblen Elementen ohne unmittelbaren Berührungskontakt mit dem ersten Gehäuse hängt.
Da das zweite Gehäuse für die Mittel- und Hochton­ lautsprecher in der Regel einen kleineren Querschnitt als das erste Gehäuse, das Baßgehäuse, hat, steht an den Seiten des zweiten, auf dem Baßgehäuse aufgesetzten Gehäuses genügend Platz für die Tragekonstruktion zur Ver­ fügung, so daß erfindungsgemäß kein zusätzlicher Platz­ bedarf entsteht. Diese Tragekonstruktion kann aus dem gleichen Material und in ähnlicher Weise wie die Gehäuse ausgeführt sein und sich auf diese Weise optisch an die Gehäuse anpassen. Durch die flexiblen Elemente wird eine nahezu vollständige Entkopplung der beiden Gehäuse erreicht, ohne daß die Lautsprecherboxen in irgendeiner Weise modifiziert werden müßten. Da es sich bei dem auf­ gehängten Gehäuse um dasjenige für die Mittel- und Hoch­ tonlautsprecher handelt, besteht keine Gefahr von Pendel­ bewegungen, so daß auch die in der DE 34 14 407 C2 erfor­ derlichen Dämpfungselemente zum Verhindern zu starker Schwingungen nicht erforderlich sind. Schließlich liegt ein weiterer Vorteil in der nahezu universellen Einsetz­ barkeit der Erfindung, wobei auch eine Nachrüstung von vorhandenen Lautsprechersystemen mit mehreren Gehäusen problemlos möglich ist.
Günstig ist es außerdem, daß die folgenden vorteilhaften Maßnahmen problemlos im erfindungsgemäßen Lautsprecher­ system realisiert werden können. Zum einen kann die Front­ seite des zweiten, für den Mittel- und Hochtonlautsprecher vorgesehenen Gehäuses schmaler als die Frontseite des Baß­ gehäuses sein. Damit wird der an sich bekannte Vorteil erreicht, infolge einer geringeren Reflexion des höher­ frequenten Schalls an den Kanten des zweiten Gehäuses eine bessere "räumliche Abbildung", also eine bessere Klang­ qualität im gesamten Raum zu erhalten. Bei einer stärkeren Reflexion an den Kanten des Lautsprechergehäuses würde die Klangqualität in Abhängigkeit vom Standort des Zuhörers erheblich stärker schwanken.
Zum anderen läßt sich das zweite Gehäuse gegenüber dem ersten Gehäuse nach hinten versetzen, so daß die Membranen der Lautsprecher sich in etwa dem gleichen Abstand vom Zuhörer befinden und keine die Klangqualität störende Laufzeitunterschiede zwischen den Baß- und den Hoch/Mitteltönen auftreten.
Eine akustische Störung durch die Tragekonstruktion tritt im allgemeinen nicht auf. Derartige Störungen lassen sich vollständig ausschalten, wenn die Elemente der Trage­ konstruktion, z. B. die im Ausführungsbeispiel erläuterten Säulen, von der Front- und Rückseite der Lautsprecher­ gehäuse entfernt und näher zur Mitte hin angeordnet sind. Eine derartige Anordnung ist in der weiter unten beschriebenen Fig. 4 erkennbar.
Die Tragekonstruktion kann aus einem beliebigen Material bestehen. Zur weiteren Verbesserung der Schwingungs­ dämpfung wird jedoch vorgeschlagen, daß sie im wesent­ lichen aus Holz oder einem holzartigen Material, z. B. Preßspan, besteht.
Eine formschöne und stabile Ausgestaltung der Trage­ konstruktion weist auf die Oberseite des ersten Gehäuses aufgesetzte Säulen auf, auf denen eine Platte aufliegt, an der wiederum die flexiblen Elemente befestigt sind.
Vorzugsweise sind die mit der Frequenzweiche verbundenen flexiblen Elemente an von der Rückseite des Gehäuses sich im wesentlichen horizontal nach außen erstreckenden Aus­ legern befestigt. Die Ausleger sind insbesondere längen­ verstellbar, um eine Anpassung an unterschiedliche Aus­ führungen der vorgesehenen Frequenzweiche zu ermöglichen.
Zur besonders guten akustischen Entkopplung bestehen die flexiblen Elemente aus bandförmigem oder fadenartigem Textil, Leder, Gummi oder Kunststoff bzw. Kunstfaser. Dies gilt sowohl für die flexiblen Elementen, an denen das zweite Gehäuse aufgehängt ist, als auch für diejenigen Elemente für die Frequenzweiche.
Es ist auch möglich, drei oder mehr Lautsprecherboxen in der erfindungsgemäßen Weise akustisch voneinander zu ent­ koppeln, wobei die gesamte Anordnung dennoch keine zusätz­ liche Stellfläche benötigt. Es wird daher vorgeschlagen, daß mehr als zwei Gehäuse vorgesehen sind, die mittels jeweils einer Tragekonstruktion übereinander angeordnet sind.
Zur Anpassung an unterschiedliche Höhen der auf das Baß­ gehäuse aufgesetzten Lautsprechergehäuse ist es von Vorteil, wenn die Tragekonstruktion und/oder deren flexiblen Elemente höhenverstellbar sind.
Um den Transport des erfindungsgemäßen Lautsprechersystems zu erleichtern, wird außerdem eine lösbare Verbindung der Tragekonstruktion mit dem jeweils unteren Gehäuse vor­ geschlagen. Zu diesem Zweck kann außerdem eine lösbare Verbindung zwischen den flexiblen Elementen und dem daran hängenden Gehäuse bzw. der daran hängenden Frequenzweiche mit Vorteil vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Explosions­ darstellung,
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des Lautsprechersystems nach Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht,
Fig. 5 eine Frontansicht eines zweiten erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine Frontansicht eines dritten erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiels.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur ein­ mal erläutert.
Das Lautsprechersystem nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel besteht aus einem ersten Gehäuse 1, das auch Baßgehäuse genannt wird und in welchem ein Baß-Lautsprecher 2 sowie ein Baß-Reflexrohr 3 eingebaut ist, und einem zweiten Gehäuse 4 mit einem Hochton-Lautsprecher 5 und mit einem Mittelton-Lautsprecher 6 sowie aus einer Tragekonstruktion für das zweite Gehäuse. Selbstverständ­ lich ist es auch möglich, im zweiten Gehäuse nur einen einzigen Lautsprecher vorzusehen, so daß man insgesamt anstatt einer Dreiwegebox eine Zweiwegebox erhält.
Die Tragekonstruktion ist aus auf dem ersten Gehäuse 1 aufgesetzten Säulen 7 aufgebaut, deren obere Enden fest mit einer Trageplatte 8 verbunden sind. An vier flexiblen Elementen, die hier als breite Textilbänder 9 ausgebildet und fest mit der Platte 8 verbunden sind, ist das zweite Gehäuse 4 an nicht dargestellten Ösen eingehängt. Bei den Elementen 9 ist die Flexibilität, also die Biegsamkeit, für eine gute akustische Entkopplung zwischen den ersten Gehäuse 1 und dem zweiten Gehäuse 4 wichtig. Eine Elasti­ zität der flexiblen Elemente ist nicht erforderlich.
Zwischen der Unterseite des zweiten Gehäuses 4 und der Oberseite des ersten Gehäuses 1 ist ein Abstand a von etwa 3 bis 5 mm eingehalten, so daß sich die Gehäuse auch bei maximaler Leistung der Lautsprecher nicht berühren.
Zur Erleichterung des Transportes und zur gleichzeitigen Verbesserung der Standsicherheit der Tragekonstruktion ist an den Unterseiten der Säulen 7 jeweils eine Sackbohrung 10 vorgesehen, in die ein entsprechender an der Oberseite des ersten Gehäuses 1 angebrachter und sich nach oben hin erstreckender Zapfen 11 eingeführt werden kann (Fig. 2). Diese lösbare Verbindung der Säulen 7 mit dem ersten Gehäuse 1 ermöglicht in Verbindung mit dem lose an den Textilbändern 9 eingehängten zweiten Gehäuse einen schnellen und einfachen Auf- und Abbau des Lautsprecher­ systems, wie es z. B. bei einem Transport oder einem Aus­ tausch von Lautsprecherboxen von Vorteil ist.
Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist auch eine Frequenzweiche 12 vorgesehen, welche mittels flexibler Elemente 13, die in diesem Fall ebenfalls als Textilbänder ausgebildet sind, an den Ösen von zwei sich von der Rück­ wand des ersten Gehäuses 1 nach hinten erstreckenden Aus­ legern 14 eingehängt ist.
Der Vollständigkeit halber sind die elektrischen Kabel 15 in den Zeichnungen ebenfalls schematisch eingezeichnet.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6 ist für den Hochton- und Mittelton-Lautsprecher 5, 6 jeweils ein separates Gehäuse 4a, 4b vorgesehen. Das Gehäuse 4b für den Mittelton-Lautsprecher 6 hängt mittels flexibler Elemente 9b entweder unmittelbar am Gehäuse 4a für den Hochton-Lautsprecher (Fig. 5) oder an einer zusätzlichen Trageplatte 8b, die sich auf zusätzliche Säulen 7b abstützt (Fig. 6). Das oberste Gehäuse 4a für den Hoch­ ton-Lautsprecher 5 hängt mittels flexibler Elemente 9a entweder an der einzigen Trageplatte 8 (Fig. 5) oder an der zweiten Trageplatte 8a, die wiederum durch Säulen 7a gestützt wird (Fig. 6). Ansonsten entspricht der Aufbau der Lautsprechersysteme nach den Fig. 5 und 6 dem­ jenigen des ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1 bis 4).
Bezugszeichenliste
1
erstes Gehäuses
2
Baß-Lautsprecher
3
Baß-Reflexrohr
4
,
4
a,
4
b zweites Gehäuse
5
Hochton-Lautsprecher
6
Mittelton-Lautsprecher
7
,
7
a,
7
b Säule
8
,
8
a,
8
b Trageplatte, Platte
9
,
9
a,
9
b flexibles Element, Textilband
10
Sackbohrung
11
Zapfen
12
Frequenzweiche
13
flexibles Element, Textilband
14
Ausleger
15
Kabel
a Abstand

Claims (9)

1. Lautsprechersystem mit mindestens einem Gehäuse (1, 4), mindestens einem für tiefe Frequenzbereiche ausgelegten Lautsprecher (2), mindestens einem für höhere Frequenz­ bereiche ausgelegten Lautsprecher (5, 6) und einer Frequenzweiche (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzweiche (12) an flexiblen Elementen (13) hängend mit dem mindestens einen Gehäuse (1) verbunden ist und daß die mit der Frequenzweiche (12) verbundenen flexiblen Elemente (13) an von der Rückseite des Gehäuses (1) sich im wesentlichen horizontal nach außen erstrecken­ den Auslegern (14) befestigt sind, die insbesondere längenverstellbar sind.
2. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gehäuse (1), in dem der für tiefe Frequenz­ bereiche ausgelegte Lautsprecher (2) eingebaut ist, und ein oberhalb des ersten Gehäuses (1) angeordnetes zweites Gehäuse (4), in dem der für höhere Frequenzbereiche aus­ gelegte Lautsprecher (5, 6) eingebaut ist, und eine auf der Oberseite des ersten Gehäuses (1) abgestützte und sich nach oben hin erstreckende Tragekonstruktion (7, 8, 9) mit flexiblen Elementen (9) vorgesehen sind und daß das zweite Gehäuse (4) an den flexiblen Elementen (9) ohne unmittelbaren Berührungskontakt mit dem ersten Gehäuse hängt (1).
3. Lautsprechersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekonstruktion (7, 8) im wesentlichen aus Holz oder einem holzartigen Material besteht.
4. Lautsprechersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekonstruktion auf die Oberseite des ersten Gehäuses (1) aufgesetzte Säulen (7) aufweist, auf denen eine Platte (8) aufliegt, an der wiederum die flexiblen Elemente (9) befestigt sind.
5. Lautsprechersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (9, 13) aus bandförmigem oder fadenartigem Textil, Leder, Gummi oder Kunststoff bzw. Kunstfaser bestehen.
6. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Gehäuse vorgesehen sind, die mittels jeweils einer Tragekonstruktion übereinander angeordnet sind.
7. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekonstruktion (7, 8) und/oder deren flexible Elemente (9) höhenverstellbar sind.
8. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung der Tragekonstruktion (7, 8) mit dem jeweils unteren Gehäuse (1).
9. Lautsprechersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung zwischen den flexiblen Elementen (9, 13) und dem daran hängenden Gehäuse (4) bzw. der daran hängenden Frequenzweiche (12).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4730693A (en) * 1985-04-18 1988-03-15 Stanislas Kobus Multichannel loudspeaker enclosure
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