DE19738685C1 - Lautsprechersystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lautsprechersystem mit mindestens
einem Gehäuse, mindestens einem für tiefe Frequenzbereiche aus
gelegten Lautsprecher, mindestens einem für höhere Frequenz
bereiche ausgelegten Lautsprecher und einer Frequenzweiche.
Modulare Lautsprechersysteme mit einem ersten Gehäuse, in dem
mindestens ein für tiefe Frequenzbereiche ausgelegter Laut
sprecher eingebaut ist, und einem oberhalb des ersten Gehäuses
angeordneten zweiten Gehäuse, in dem mindestens ein für höhere
Frequenzbereiche ausgelegter Lautsprecher eingebaut ist, sind
bekannt, z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 05 907
U1. Üblicherweise wird das zweite Gehäuse, das sogenannte
Mittel- und Hochtongehäuse, auf das erste Gehäuse, das soge
nannte Baßgehäuse, aufgesetzt. Werden keine besonderen Vor
kehrungen getroffen, so stören die niederfrequenten Schwingungen
des Baßgehäuses die Schallabstrahlung aus dem aufgesetzten
oberen Gehäuse und ein unsauberer Klang der mittleren und
höheren Schallfrequenzen ist die Folge.
Zur akustischen Entkopplung der beiden Gehäuse ist es aus dem
genannten Gebrauchsmuster bekannt, zwischen beide Gehäuse
Filz-Zwischenlagen vorzusehen. Dadurch wird jedoch nur eine teilweise
Entkopplung der beiden Gehäuse erreicht, so daß die nieder
frequenten Schwingungen des Baßgehäuses immer noch in erheb
lichem Maße auf das obere Gehäuse und damit auf die Hoch- und
Mitteltonlautsprecher übertragen werden und zu deutlich hörbaren
Störungen des Klangbildes führen.
Ein ähnliches Problem tritt bei Lautsprecherboxen auf, in die
sowohl Tiefton-Lautsprecher als auch Mittel- und Hochton
lautsprecher eingebaut sind. Hier stören die von den Tief
ton-Lautsprechern über das Gehäuse auf die Hochton- und Mittelton
lautsprecher übertragenen niederfrequenten Schwingungen das
Klangbild.
Zur Lösung dieses Problems ist es aus der deutschen Patent
schrift DE 34 14 407 C2 bekannt, zwei in entgegengesetzte
Richtungen abstrahlende Tiefton-Lautsprecher vorzusehen, die
starr miteinander verbunden, aber freischwingend innerhalb des
Gehäuses aufgehängt sind. Die entgegengesetzte Ausrichtung der
Tiefton-Lautsprecher ist notwendig, damit sich die bei der
Schallabgabe entstehenden Kräfte kompensieren.
Nachteilig sind hier das Erfordernis, zwei derartige Laut
sprecher vorzusehen, und die ineffektive Abstrahlung in ent
gegengesetzte Richtungen. Außerdem besteht die Gefahr, daß das
freischwingende System von Tiefton-Lautsprechern unkontrolliert
hin- und her pendelt, wenn beide Tieftöner nicht vollständig
aufeinander abgestimmt sind. Diese Gefahr tritt insbesondere bei
einer flexiblen Aufhängung auf. Wird andererseits eine starre
Aufhängung, z. B. mittels Eisenstangen angebracht, so wird bei
einer nicht vollständigen Abstimmung der beiden Tiefton-Laut
sprecher der nicht kompensierte Schwingungsanteil über die Auf
hängung an das Gehäuse übertragen, wo er zu Störungen der Hoch- und
Mitteltonlautsprecher führt.
Zur Unterdrückung der Übertragung von Gehäuseschwingungen auf
benachbarte Teile ist es außerdem aus dem deutschen Gebrauchs
muster DE 88 10 581 U1 bekannt, die Lautsprecherbox in ein
Rohrgestell einzusetzen, in der die Box mittels elastischer
Bänder gehalten wird. Nachteilig ist neben einem unförmigen Aus
sehen einer derartigen Anordnung, insbesondere wenn mehrere
Lautsprecherboxen auf diese Weise auf- bzw. eingehängt werden
sollen, der zusätzliche Platzbedarf für ein derartiges Gestell.
Diese Mängel sind weitgehend behoben bei einem Lautsprecher
system nach der US 4 730 693. In einem Rahmen sind die ver
schiedenen Lautsprecher einzeln aufgehängt, wobei der Rahmen
verkleidet werden kann. Die Aufhängungen können in ihrer Länge
verändert werden, so daß die Lautsprecher gegenüber den Rahmen
höhenverstellbar sind.
Ein Lautsprechersystem der eingangs genannten Art ist aus der
DE 37 38 940 A1 bekannt. Mehrere Einzellautsprecher sind an
gespannten Drähten befestigt, welche gleichzeitig die elek
trischen Verbindungselemente bilden, über die die Lautsprecher
mit einem Verstärker verbunden sind. Da die Lautsprecher für
unterschiedliche Frequenzbereiche vorgesehen sind, ist auch eine
an sich bekannte Frequenzweiche erforderlich. Die Anordnung
dieser Frequenzweiche geht aus dieser Druckschrift nicht hervor.
Bekannt ist es, bei üblichen Lautsprechersystemen, welche
mechanisch fest mit einem Gehäuse verbundene Lautsprecher auf
weisen, die Frequenzweiche direkt an der Rückseite eines Laut
sprechergehäuses zu montieren. Die vom Gehäuse auf die Frequenz
weiche übertragenen akustischen Schwingungen führen jedoch zu
einer Störung der Funktion der Frequenzweiche, da sich die elek
tronischen Eigenschaften, z. B. von Spulen, im Takt der
akustischen Schwingungen ändern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Laut
sprechersystem der eingangs genannten Art eine Funktionsstörung
der Frequenzweiche durch die von den Lautsprechern erzeugten
akustischen Schwingungen weitgehend auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Frequenzweiche an flexiblen Elementen hängend mit dem mindestens
einen Gehäuse verbunden ist und daß die mit der Frequenzweiche
verbundenen flexiblen Elemente an von der Rückseite des Gehäuses
sich im wesentlichen horizontal nach außen erstreckenden Aus
legern befestigt sind, die insbesondere längenverstellbar sind.
Auf diese Weise wird eine akustische Entkopplung der Frequenz
weiche vom Gehäuse und damit auch von den Lautsprechern
erreicht. Erfindungsgemäß wird eine kostengünstige, keinen
zusätzlichen Platz beanspruchende und sehr effektive akustische
Entkopplung der Frequenzweiche von den Lautsprechern erreicht.
Durch die Aufhängung an der Rückseite des Gehäuses wird auch das
Aussehen des üblicherweise von vorne oder von der Seite betrach
teten Lautsprechersystems nicht beeinträchtigt.
Um außerdem auch die Lautsprecher voneinander akustisch zu ent
koppeln, wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß ein erstes Gehäuse, in dem der für tiefe
Frequenzbereiche ausgelegte Lautsprecher eingebaut ist, und ein
oberhalb des ersten Gehäuses angeordnetes zweites Gehäuse, in
dem der für höhere Frequenzbereiche ausgelegte Lautsprecher
eingebaut ist, und eine auf der Oberseite des ersten Gehäuses
abgestützte und sich nach oben hin erstreckende Trage
konstruktion mit flexiblen Elementen vorgesehen sind und daß das
zweite Gehäuse an den flexiblen Elementen ohne unmittelbaren
Berührungskontakt mit dem ersten Gehäuse hängt.
Da das zweite Gehäuse für die Mittel- und Hochton
lautsprecher in der Regel einen kleineren Querschnitt als
das erste Gehäuse, das Baßgehäuse, hat, steht an den
Seiten des zweiten, auf dem Baßgehäuse aufgesetzten
Gehäuses genügend Platz für die Tragekonstruktion zur Ver
fügung, so daß erfindungsgemäß kein zusätzlicher Platz
bedarf entsteht. Diese Tragekonstruktion kann aus dem
gleichen Material und in ähnlicher Weise wie die Gehäuse
ausgeführt sein und sich auf diese Weise optisch an die
Gehäuse anpassen. Durch die flexiblen Elemente wird eine
nahezu vollständige Entkopplung der beiden Gehäuse
erreicht, ohne daß die Lautsprecherboxen in irgendeiner
Weise modifiziert werden müßten. Da es sich bei dem auf
gehängten Gehäuse um dasjenige für die Mittel- und Hoch
tonlautsprecher handelt, besteht keine Gefahr von Pendel
bewegungen, so daß auch die in der DE 34 14 407 C2 erfor
derlichen Dämpfungselemente zum Verhindern zu starker
Schwingungen nicht erforderlich sind. Schließlich liegt
ein weiterer Vorteil in der nahezu universellen Einsetz
barkeit der Erfindung, wobei auch eine Nachrüstung von
vorhandenen Lautsprechersystemen mit mehreren Gehäusen
problemlos möglich ist.
Günstig ist es außerdem, daß die folgenden vorteilhaften
Maßnahmen problemlos im erfindungsgemäßen Lautsprecher
system realisiert werden können. Zum einen kann die Front
seite des zweiten, für den Mittel- und Hochtonlautsprecher
vorgesehenen Gehäuses schmaler als die Frontseite des Baß
gehäuses sein. Damit wird der an sich bekannte Vorteil
erreicht, infolge einer geringeren Reflexion des höher
frequenten Schalls an den Kanten des zweiten Gehäuses eine
bessere "räumliche Abbildung", also eine bessere Klang
qualität im gesamten Raum zu erhalten. Bei einer stärkeren
Reflexion an den Kanten des Lautsprechergehäuses würde die
Klangqualität in Abhängigkeit vom Standort des Zuhörers
erheblich stärker schwanken.
Zum anderen läßt sich das zweite Gehäuse gegenüber dem
ersten Gehäuse nach hinten versetzen, so daß die Membranen
der Lautsprecher sich in etwa dem gleichen Abstand vom
Zuhörer befinden und keine die Klangqualität störende
Laufzeitunterschiede zwischen den Baß- und den
Hoch/Mitteltönen auftreten.
Eine akustische Störung durch die Tragekonstruktion tritt
im allgemeinen nicht auf. Derartige Störungen lassen sich
vollständig ausschalten, wenn die Elemente der Trage
konstruktion, z. B. die im Ausführungsbeispiel erläuterten
Säulen, von der Front- und Rückseite der Lautsprecher
gehäuse entfernt und näher zur Mitte hin angeordnet sind.
Eine derartige Anordnung ist in der weiter unten
beschriebenen Fig. 4 erkennbar.
Die Tragekonstruktion kann aus einem beliebigen Material
bestehen. Zur weiteren Verbesserung der Schwingungs
dämpfung wird jedoch vorgeschlagen, daß sie im wesent
lichen aus Holz oder einem holzartigen Material, z. B.
Preßspan, besteht.
Eine formschöne und stabile Ausgestaltung der Trage
konstruktion weist auf die Oberseite des ersten Gehäuses
aufgesetzte Säulen auf, auf denen eine Platte aufliegt, an
der wiederum die flexiblen Elemente befestigt sind.
Vorzugsweise sind die mit der Frequenzweiche verbundenen
flexiblen Elemente an von der Rückseite des Gehäuses sich
im wesentlichen horizontal nach außen erstreckenden Aus
legern befestigt. Die Ausleger sind insbesondere längen
verstellbar, um eine Anpassung an unterschiedliche Aus
führungen der vorgesehenen Frequenzweiche zu ermöglichen.
Zur besonders guten akustischen Entkopplung bestehen die
flexiblen Elemente aus bandförmigem oder fadenartigem
Textil, Leder, Gummi oder Kunststoff bzw. Kunstfaser. Dies
gilt sowohl für die flexiblen Elementen, an denen das
zweite Gehäuse aufgehängt ist, als auch für diejenigen
Elemente für die Frequenzweiche.
Es ist auch möglich, drei oder mehr Lautsprecherboxen in
der erfindungsgemäßen Weise akustisch voneinander zu ent
koppeln, wobei die gesamte Anordnung dennoch keine zusätz
liche Stellfläche benötigt. Es wird daher vorgeschlagen,
daß mehr als zwei Gehäuse vorgesehen sind, die mittels
jeweils einer Tragekonstruktion übereinander angeordnet
sind.
Zur Anpassung an unterschiedliche Höhen der auf das Baß
gehäuse aufgesetzten Lautsprechergehäuse ist es von
Vorteil, wenn die Tragekonstruktion und/oder deren
flexiblen Elemente höhenverstellbar sind.
Um den Transport des erfindungsgemäßen Lautsprechersystems
zu erleichtern, wird außerdem eine lösbare Verbindung der
Tragekonstruktion mit dem jeweils unteren Gehäuse vor
geschlagen. Zu diesem Zweck kann außerdem eine lösbare
Verbindung zwischen den flexiblen Elementen und dem daran
hängenden Gehäuse bzw. der daran hängenden Frequenzweiche
mit Vorteil vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht eines ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Explosions
darstellung,
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht des Lautsprechersystems
nach Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht,
Fig. 5 eine Frontansicht eines zweiten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine Frontansicht eines dritten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiels.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die
gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur ein
mal erläutert.
Das Lautsprechersystem nach dem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel besteht aus einem ersten Gehäuse 1,
das auch Baßgehäuse genannt wird und in welchem ein
Baß-Lautsprecher 2 sowie ein Baß-Reflexrohr 3 eingebaut ist,
und einem zweiten Gehäuse 4 mit einem Hochton-Lautsprecher
5 und mit einem Mittelton-Lautsprecher 6 sowie aus einer
Tragekonstruktion für das zweite Gehäuse. Selbstverständ
lich ist es auch möglich, im zweiten Gehäuse nur einen
einzigen Lautsprecher vorzusehen, so daß man insgesamt
anstatt einer Dreiwegebox eine Zweiwegebox erhält.
Die Tragekonstruktion ist aus auf dem ersten Gehäuse 1
aufgesetzten Säulen 7 aufgebaut, deren obere Enden fest
mit einer Trageplatte 8 verbunden sind. An vier flexiblen
Elementen, die hier als breite Textilbänder 9 ausgebildet
und fest mit der Platte 8 verbunden sind, ist das zweite
Gehäuse 4 an nicht dargestellten Ösen eingehängt. Bei den
Elementen 9 ist die Flexibilität, also die Biegsamkeit,
für eine gute akustische Entkopplung zwischen den ersten
Gehäuse 1 und dem zweiten Gehäuse 4 wichtig. Eine Elasti
zität der flexiblen Elemente ist nicht erforderlich.
Zwischen der Unterseite des zweiten Gehäuses 4 und der
Oberseite des ersten Gehäuses 1 ist ein Abstand a von etwa
3 bis 5 mm eingehalten, so daß sich die Gehäuse auch bei
maximaler Leistung der Lautsprecher nicht berühren.
Zur Erleichterung des Transportes und zur gleichzeitigen
Verbesserung der Standsicherheit der Tragekonstruktion ist
an den Unterseiten der Säulen 7 jeweils eine Sackbohrung
10 vorgesehen, in die ein entsprechender an der Oberseite
des ersten Gehäuses 1 angebrachter und sich nach oben hin
erstreckender Zapfen 11 eingeführt werden kann (Fig. 2).
Diese lösbare Verbindung der Säulen 7 mit dem ersten
Gehäuse 1 ermöglicht in Verbindung mit dem lose an den
Textilbändern 9 eingehängten zweiten Gehäuse einen
schnellen und einfachen Auf- und Abbau des Lautsprecher
systems, wie es z. B. bei einem Transport oder einem Aus
tausch von Lautsprecherboxen von Vorteil ist.
Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist auch eine
Frequenzweiche 12 vorgesehen, welche mittels flexibler
Elemente 13, die in diesem Fall ebenfalls als Textilbänder
ausgebildet sind, an den Ösen von zwei sich von der Rück
wand des ersten Gehäuses 1 nach hinten erstreckenden Aus
legern 14 eingehängt ist.
Der Vollständigkeit halber sind die elektrischen Kabel 15
in den Zeichnungen ebenfalls schematisch eingezeichnet.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6 ist
für den Hochton- und Mittelton-Lautsprecher 5, 6 jeweils
ein separates Gehäuse 4a, 4b vorgesehen. Das Gehäuse 4b
für den Mittelton-Lautsprecher 6 hängt mittels flexibler
Elemente 9b entweder unmittelbar am Gehäuse 4a für den
Hochton-Lautsprecher (Fig. 5) oder an einer zusätzlichen
Trageplatte 8b, die sich auf zusätzliche Säulen 7b
abstützt (Fig. 6). Das oberste Gehäuse 4a für den Hoch
ton-Lautsprecher 5 hängt mittels flexibler Elemente 9a
entweder an der einzigen Trageplatte 8 (Fig. 5) oder an
der zweiten Trageplatte 8a, die wiederum durch Säulen 7a
gestützt wird (Fig. 6). Ansonsten entspricht der Aufbau
der Lautsprechersysteme nach den Fig. 5 und 6 dem
jenigen des ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1 bis 4).
1
erstes Gehäuses
2
Baß-Lautsprecher
3
Baß-Reflexrohr
4
,
4
a,
4
b zweites Gehäuse
5
Hochton-Lautsprecher
6
Mittelton-Lautsprecher
7
,
7
a,
7
b Säule
8
,
8
a,
8
b Trageplatte, Platte
9
,
9
a,
9
b flexibles Element, Textilband
10
Sackbohrung
11
Zapfen
12
Frequenzweiche
13
flexibles Element, Textilband
14
Ausleger
15
Kabel
a Abstand
a Abstand
Claims (9)
1. Lautsprechersystem mit mindestens einem Gehäuse (1, 4),
mindestens einem für tiefe Frequenzbereiche ausgelegten
Lautsprecher (2), mindestens einem für höhere Frequenz
bereiche ausgelegten Lautsprecher (5, 6) und einer
Frequenzweiche (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzweiche (12) an flexiblen Elementen (13)
hängend mit dem mindestens einen Gehäuse (1) verbunden ist
und daß die mit der Frequenzweiche (12) verbundenen
flexiblen Elemente (13) an von der Rückseite des Gehäuses
(1) sich im wesentlichen horizontal nach außen erstrecken
den Auslegern (14) befestigt sind, die insbesondere
längenverstellbar sind.
2. Lautsprechersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Gehäuse (1), in dem der für tiefe Frequenz
bereiche ausgelegte Lautsprecher (2) eingebaut ist, und
ein oberhalb des ersten Gehäuses (1) angeordnetes zweites
Gehäuse (4), in dem der für höhere Frequenzbereiche aus
gelegte Lautsprecher (5, 6) eingebaut ist, und eine auf
der Oberseite des ersten Gehäuses (1) abgestützte und sich
nach oben hin erstreckende Tragekonstruktion (7, 8, 9) mit
flexiblen Elementen (9) vorgesehen sind und daß das zweite
Gehäuse (4) an den flexiblen Elementen (9) ohne
unmittelbaren Berührungskontakt mit dem ersten Gehäuse
hängt (1).
3. Lautsprechersystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragekonstruktion (7, 8) im wesentlichen aus Holz
oder einem holzartigen Material besteht.
4. Lautsprechersystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragekonstruktion auf die Oberseite des ersten
Gehäuses (1) aufgesetzte Säulen (7) aufweist, auf denen
eine Platte (8) aufliegt, an der wiederum die flexiblen
Elemente (9) befestigt sind.
5. Lautsprechersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen Elemente (9, 13) aus bandförmigem oder
fadenartigem Textil, Leder, Gummi oder Kunststoff bzw.
Kunstfaser bestehen.
6. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als zwei Gehäuse vorgesehen sind, die mittels
jeweils einer Tragekonstruktion übereinander angeordnet
sind.
7. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragekonstruktion (7, 8) und/oder deren flexible
Elemente (9) höhenverstellbar sind.
8. Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
gekennzeichnet durch
eine lösbare Verbindung der Tragekonstruktion (7, 8) mit
dem jeweils unteren Gehäuse (1).
9. Lautsprechersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine lösbare Verbindung zwischen den flexiblen Elementen
(9, 13) und dem daran hängenden Gehäuse (4) bzw. der daran
hängenden Frequenzweiche (12).
Priority Applications (1)
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DE1997138685 DE19738685C1 (de) | 1997-09-04 | 1997-09-04 | Lautsprechersystem |
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DE19738685C1 true DE19738685C1 (de) | 1999-03-18 |
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DE (1) | DE19738685C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4730693A (en) * | 1985-04-18 | 1988-03-15 | Stanislas Kobus | Multichannel loudspeaker enclosure |
DE8810581U1 (de) * | 1988-08-20 | 1988-11-03 | Kneller, Stefan | Ständer für Lautsprecherboxen |
DE3738940A1 (de) * | 1987-11-17 | 1989-05-24 | Elektro Mayer Gmbh | Schallerzeugungseinrichtung |
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1997
- 1997-09-04 DE DE1997138685 patent/DE19738685C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8322 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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