DE19738400A1 - Spansammler für Tischbohrmaschinen - Google Patents

Spansammler für Tischbohrmaschinen

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DE19738400A1
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Germany
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drilling
drill
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DE19738400A
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Johann Doose
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend den Oberbegriff des Anspruchs 1.
Tischbohrmaschinen respektive Säulenbohrmaschinen müssen fest mit dem Untergrund (Werkbank) verschraubt sein. Da der Fuß einer Tischbohrmaschine Löcher oder Schlitze zum befestigen des Werkstückes hat, fallen dort auch Späne hindurch die nach der Arbeit nur schwer zu entfernen sind. Da gerade Metallspäne scharf und spitz sind und der Heimwerker oder Arbeiter mit Hand­ schuhe gar nicht, oder nur schwer in die Ecken kommt um den Bohrständerfuß zu reinigen, werden die Späne mei­ sten mit der bloßen Hand entfernt, wobei häufig Schnittwunden an den Fingern entstehen, oder sich kleine Metallspäne in den Fingern festsetzen. Speziell die Heimwerker sind nur ungenügend mit den Sicherheits­ vorschriften vertraut.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrich­ tung zum auffangen und entfernen der Späne zu schaffen, ohne die Hände großartig schützen zu müssen und die Späne leicht zu entsorgen.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung entsprechend den Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst. Siehe auch Bild 1, ein Prototyp des Spansammlers.
Das Reinigen der Tischbohrmaschine vereinfacht sich erheblich. Die Späne auf dem Fuß der Tischbohrmaschine braucht nur mit einem Pinsel oder Handfeger durch die Öffnungen gefegt werden, wobei die Späne in der darun­ terliegenden Schublade aufgefangen werden. Siehe auch Bild 2, die Schlitze im Fuß der Tischbohrmaschine sind gut zu erkennen.
Auf dem Spansammler können durch die verschiedenen Lochkombinationen im Rahmen, Tischbohrmaschinen und Bohrständer für Handbohrmaschinen von verschiedenen Herstellern montiert werden. Siehe dazu auch Bild 5.
Da die komplette Reinigung der Bohrmaschine nur mit dem Pinsel oder Handfeger erfolgen kann, ist eine Ver­ letzung der Hand oder Finger so gut wie ausgeschlossen. Das Leeren der Schublade ist auf Grund der kleineren Abmaße und der umlaufenden Kante leichter als das Lee­ ren einer Kehrschaufel.
Auch wann die Schublade nicht nach jeden Gebrauch ge­ leert wird, sieht der Arbeitsplatz immer sauber und aufgeräumt aus.
Des weiteren läßt sich auch einfach und schnell eine Materialtrennung vornehmen. Beispiel: Nach dem bearbei­ ten von Kupfer wird die Späne in einen Behälter für Kupferabfall entleert und anschließend kann mit jeden anderen Material weitergearbeitet werden, wobei die Späne wieder getrennt entsorgt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen Bild 5 bis Bild 7 und den Fotos, Bild 1 bis Bild 4 dargestellt und werden im folgenden näher beschrie­ ben.
Es zeigen
Bild 1 Foto vom Prototyp des Spansammler,
Bild 2 Foto von Spansammler fertig montiert,
Bild 3 Foto von Spansammler mit geöffneter Schublade,
Bild 4 Foto von der Schublade,
Bild 5 Zeichnung Draufsicht des Rahmens,
Bild 6 Zeichnung Vorder- und Seitenansicht des Rahmens,
Bild 7 Zeichnung Seiten- und Draufsicht der Schublade.
In der Zeichnung von Bild 5 ist etwas unterhalb der Mittellinie der 130 × 116 mm große Ausschnitt zum durch­ fallen der Späne zu erkennen. Die äußeren 6 mm Bohrlö­ cher sind zum befestigen des Rahmens auf der Werkbank gedacht. Die anderen Löcher sind zum befestigen der Tischbohrmaschine vorgesehen. Es sind drei verschiedene Lochkombinationen, damit Tischbohrmaschinen von ver­ schiedenen Herstellern befestigt werden können. Auf dem Foto von Bild 3 sind die Löcher und der Ausschnitt gut zu erkennen. (Anmerkung zu den Fotos von Bild 1 und Bild 3: der obere kleine Ausschnitt ist zur Funktion des Spansammlers nicht erforderlich).
Die Tischbohrmaschine wird mittels passenden Durch­ gangsschrauben, Unterlegscheiben, Federringen und Mut­ tern auf den Rahmen fest verschraubt. Danach kann der Rahmen mit der Bohrmaschine mittels vier Schrauben auf der Werkbank festgeschraubt werden. Sobald sich die Schublade in den Rahmen befindet ist der Spansammler schon fertig montiert und betriebsbereit. Siehe Foto Bild 2.
In Bild 6 ist die Vorderansicht und Seitenansicht des Rahmens zu sehen. Das Material des Rahmens sollte so stabil sein, daß keine Verformung während des Betrei­ bens der Bohrmaschine statt findet. Bei meinen Prototyp hat sich 3 mm Winkeleisen respektive 3 mm starkes Blech bewährt. Alternativ könnten sicher auch andere Materia­ len, wie Aluminium oder Kunststoff verwendet werden. Diese Materialien müßten dann aber etwas stärker ausge­ legt sein um eine gute Stabilität zu gewährleisten.
Bild 7 zeigt die Seiten- und Draufsicht der Schublade, die in den Rahmen einfach hineingeschoben wird, siehe auch Bild 3 und Bild 1. Die Schublade ist 25 mm flacher ausgelegt wie der Rahmen hoch ist, damit vom Rahmen die Befestigungsschrauben der Bohrmaschine mit Unterlegscheiben, Federringe und Muttern ver­ schraubt werden können ohne die Schublade zu blockie­ ren. Es wurde bewußt auf Gewinde in den Löchern ver­ zichtet (Befestigungsschrauben könnten dann kürzer sein), damit erreicht man eine größere Vielfalt um Bohrmaschinen der verschiedenen Hersteller zu befesti­ gen.
Um von vorne einen optisch besseren Abschluß zu er­ halten, wurde die Schublade vorne mit einer 25 mm hohen Blende ausgestattet, so daß die 60 mm Höhe des Rahmens ganz abgedeckt wird, siehe auch Foto von Bild 1. Ein kleiner Griff, bei meinen Prototyp 10 × 100 mm 0,5 mm Blech, dient zum heraus- und hineinschieben der Schublade. Eine Führungsschiene benötigt die Schublade nicht, da sie ohne Belastung in den Rahmen eingeführt wird und lose auf der Werkbank ruht. Die Belastung der einer vollen Schublade mit Späne kann vernachlässig werden. Als Anschlag beim hineinschieben dient die oben erwähnte Blende.
Die gesamte Schublade besteht bei meinen Prototyp aus 0,5 mm dünnes Blech. Wobei hier sicherlich auf preis­ wertere Materialien zurückgegriffen werden kann, ich denke dabei vor allem an Kunststoff. Auch kann der Handgriff einfacher und preiswerter sein, da wie be­ reits erwähnt, die Belastung mit Späne vernachlässig werden kann. Die Industrie bietet diverse Sorten von preiswerten fertigen Griffen an. Bei einer Kunststoff­ schublade kann der Griff gleich in die Form mit inte­ griert werden. Griff, Blende und Schublade würde dann aus einem Stück bestehen.
In einer nicht dargestellten Ausführung, könnte vom Hersteller der Tischbohrmaschine die Schublade gleich in den Sockel bzw. Fuß der Tischbohrmaschine integriert werden. Damit benötigt man keinen Rahmen und kann die Bohrmaschine gleich auf die Werkbank schrauben.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum sammeln von Bohrspäne bei Tisch­ bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schublade aus Blech in einen stabilen Metallrahmen integriert ist.
2. Vorrichtung zum sammeln von Bohrspäne bei Tisch­ bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schublade gleich in den Sockel oder Fuß einer Tischbohrmaschine integriert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstatt einer Tischbohrmaschine nur ein Ständer oder eine Halterung für die Aufnahme einer Handbohrmaschine oder jede andere Art von elektri­ schen Handwerkszeugen benutzt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Ständers bzw. Tischbohrmaschine anders durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen oder die Schublade aus alternativen Materialien hergestellt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Maße und Form abweichend sind.
DE19738400A 1997-09-03 1997-09-03 Spansammler für Tischbohrmaschinen Withdrawn DE19738400A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2861630A1 (fr) * 2003-10-29 2005-05-06 Participations G Appareil pour le tranchage de materiau en plaques et dispositif de collecte associe
CN111203647A (zh) * 2020-01-16 2020-05-29 济南金威刻科技发展有限公司 一种高速精密激光振镜雕刻切割机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604348A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-18 Vaclav Endrst Schutzvorrichtung fuer bohrmaschinen, insbesondere handbohrmaschinen

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