DE19738271A1 - Brausekopf - Google Patents

Brausekopf

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/52Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
    • B05B15/522Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings
    • B05B15/5223Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings the cleaning element, e.g. a needle, and the discharge opening being movable relative to each other in a direction substantially parallel to the flow of liquid or other fluent material through said opening
    • B05B15/5225Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings the cleaning element, e.g. a needle, and the discharge opening being movable relative to each other in a direction substantially parallel to the flow of liquid or other fluent material through said opening the cleaning element being located upstream of the discharge opening or being actuated upstream therefrom
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet

Description

Die Erfindung geht aus von einem Brausekopf, wie er bei­ spielsweise bei einer Kopfbrause, einer Seitenbrause oder einer Handbrause verwendet werden kann. Der Brausekopf ent­ hält eine Wasserführung, die mit einer Zuleitung verbunden werden kann und die zu einer Strahlscheibe führt. In der Strahlscheibe ist eine Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen angeordnet.
Es ist bereits ein Brausekopf dieser Art bekannt, bei dem in axialer Verlängerung der Strahlaustrittsöffnungen Reini­ gungsstifte angeordnet sind, die mit Hilfe einer Betätigungs­ einrichtung in die Strahlaustrittsöffnungen eingeschoben werden können. Dadurch lassen sich an den Rändern der Strahl­ austrittsöffnungen anhaftende Verunreinigungen, Verkalkungen oder dergleichen beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu schaffen, der bei einfachem Aufbau eine Möglichkeit der Ver­ änderung des aus den Strahlaustrittsöffnungen austretenden Wasserstrahls ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Brause­ kopf mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiter­ bildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Bei dem von der Erfindung vorgeschlagenen Brausekopf können die Stifte in die aktive Position bewegt werden, in der sie den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen noch nicht verschließen, aber verringern. Dadurch entsteht eine Strahl­ austrittsöffnung mit einem verringerten Querschnitt, die nicht nur das Strahlbild des Strahls verändert, sondern den Wasserstrahl auch härter macht. Es ist daher mit geringem Aufwand möglich, die Härte des Strahls zu verändern, ohne daß hierzu zwei verschiedene Wasserführungen erforderlich wären.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine dritte Position der Bewegungseinrichtung vorgesehen wird, in der die Stifte den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnung noch weiter verringern, ja sogar verschließen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Stifte in der dritten Position mit einem vorderen Abschnitt in den Strahl­ austrittsöffnungen angeordnet sind. Insbesondere können sie mit diesem vorderen Abschnitt die Strahlaustrittsöffnungen vollständig verschließen.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Stifte eine axiale Schul­ ter aufweisen können, deren Außendurchmesser dem Innendurch­ messer der Strahlaustrittsöffnungen im wesentlichen gleich ist, und die beim Übergang von der aktiven Position in die dritte Position in die Strahlaustrittsöffnungen hinein bewegt wird. Diese axiale Schulter kann beispielsweise von der vor­ deren Stirnfläche der Stifte gebildet werden. Beim Hinein­ bewegen in die Strahlaustrittsöffnungen werden die dort haf­ tenden Verkalkungen gelöst und entfernt. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß diese Schulter nicht nur in die Strahlaustrittsöffnungen hinein, sondern durch sie hindurch bis zum gegenüberliegenden Ende der Strahlaustrittsöffnungen bewegt wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, das die Bewegungsein­ richtung die Stifte bewegt, vorzugsweise alle Stifte. Es ist aber auch möglich, daß nur Gruppen von Stiften gleichzeitig bewegt werden.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die Strahlscheibe gegenüber den Stiften bewegt wird. Selbstverständlich sind auch Kombinationen beider Bewegungsarten möglich.
Die Bewegungseinrichtung kann zu ihrer Bewegung ein manuelles Betätigungselement aufweisen, beispielsweise einen Drehgriff, der durch ein Verdrehen eine Kulissenführung zum Verschieben der Stifte und/oder der Strahlscheibe betätigt.
Es ist aber ebenfalls möglich, daß die Bewegungseinrichtung von dem strömenden Wasser direkt angetrieben wird, beispiels­ weise mit Hilfe einer Turbine.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß die Stifte einen vorderen Abschnitt mit verringertem Durch­ messer aufweisen, der in der aktiven Position in den Strahl­ austrittsöffnungen angeordnet ist.
An dem Übergang zwischen den Teilen des Stiftes, wo der Ab­ schnitt verringerten Durchmessers beginnt, kann insbesondere die oben erwähnte Schulter ausgebildet sein.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Strahlaustrittsöffnungen auf der Innenseite der Strahlscheibe von einer Ausnehmung vergrößerten Durchmessers umgeben sind, in der das vordere Ende der Stifte in der aktiven Position der Bewegungseinrich­ tung angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Verringerung des Querschnitts unmittelbar vor dem Beginn der Strahlaus­ trittsöffnungen bewirkt.
Sowohl die Ausnehmungen auf der Innenseite der Strahlscheibe als auch die vorderen Abschnitte verringerten Durchmessers der Stifte können so ausgebildet sein, daß in der aktiven Position der Bewegungseinrichtung für jede Strahlaustritts­ öffnung ein Ringkanal zwischen ihr und dem zugeordneten Stift gebildet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Brausekopfs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Brausekop­ fes der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Brausekopfs nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des bewegbaren Teiles bei dem Brausekopf nach Fig. 3;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit bei der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 6 die Anordnung eines Stiftes in der aktiven Position;
Fig. 7 die Anordnung eines Stiftes in der Verschließ­ position;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung;
Fig. 10 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung.
Fig. 1 zeigt das vordere Ende einer Handbrause 1. An dem vor­ deren Ende ist ein Brausekopf 2 angeordnet, der eine Strahl­ scheibe 3 aufweist. An dem Brausekopf 2 ist ein flachzylin­ drischer Ring 4 angeordnet, der zwischen dem Handgriff und der Strahlscheibe 3 liegt. Der Ring 4 kann um eine senkrecht zu der Strahlscheibe 3 verlaufende Achse verdreht werden. An der Innenseite des Rings 4 sind zwei radial nach innen ge­ richtete Zapfen 5 befestigt, die in eine Nut 6 eines Ringele­ mentes 7 eingreifen. Das Ringelement 7 ist unverdrehbar, aber in Richtung auf die Strahlscheibe 3 und von dieser weg ver­ schiebbar in dem Brausekopf gelagert. An der der Strahlschei­ be 3 zugewandten Stirnfläche des Ringelements 7 sind über den Umfang verteilt mehrere Stifte 8 ausgebildet, beispielsweise einstückig. Die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen nur zwei solche Stifte 8, die übrigen sind aus Gründen der vereinfachten Dar­ stellung weggelassen.
Die Strahlscheibe 3 weist längs ihres Umfangs eine Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen 9 auf, die in Verlängerung der Stifte 8 angeordnet sind. Durch Verdrehung des äußeren Rings 4 läßt sich das innere Ringelement 7 so verschieben, daß die Stifte 8 sich den Strahlaustrittsöffnungen 9 nähern und in diese eindringen. Rechts in Fig. 1 ist eine Stellung des inneren Ringelements 7 dargestellt, in der der Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen 9 praktisch nicht beeinflußt ist. Diese Position wird als inaktive oder Ruheposition be­ zeichnet. Aus dieser Stellung läßt sich das innere Ringele­ ment in die links in Fig. 1 dargestellte Stellung verschie­ ben, in der der Stift 8 die Strahlaustrittsöffnung 9 voll­ ständig verschließt, wobei er in dieser Austrittsöffnung an­ geordnet ist.
Fig. 2 zeigt das Ringelement 7 in einer Seitenansicht, die auch die Nut 6 zeigt. Es können beispielsweise drei solcher Nuten 6 vorhanden sein, wobei der äußere Ring 4 dann auch drei solcher Zapfen 5 aufweist. Jeder Zapfen 5 greift dann in eine Nut 6 ein. Der Durchmesser des in die Nut 6 eingreifen­ den Teiles des Zapfens 5 entspricht dabei etwa dem Abstand der beiden Seitenkanten 10 jeder Nut. Diese Nuten 6 verlaufen schräg, im dargestellten Beispiel zunächst in der einen und dann in der anderen Richtung. Eine Verdrehung des Rings 4 in einer Drehrichtung führt daher zunächst zu einer Verschiebung des Ringelementes 7 in eine Richtung und anschließend zu einer Verschiebung in der umgekehrten Richtung bis zurück in die Ausgangsstellung.
Die Stifte 8 sind so geformt, daß sie einen Abschnitt 8a mit größerem Durchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser der Strahlaustrittsöffnungen 9 im wesentlichen gleich ist, allen­ falls geringfügig kleiner. An dem vorderen Ende des Ab­ schnitts 8a mit dem größeren Durchmesser ist ein zweiter Ab­ schnitt 8b mit kleinerem Durchmesser angeordnet, wobei auch dieser Teil 8b zylindrisch ist. An dem Übergang zwischen dem Teil 8a mit größerem Durchmesser und dem Teil 8b mit kleine­ rem Durchmesser ist eine axiale Schulter 11 gebildet, die rings um den Zapfen 8 herum läuft. Beim Einschieben des Stif­ tes 8 in die Strahlaustrittsöffnung wird diese Schulter 11 in die Strahlaustrittsöffnung 9 eingeschoben und durch diese hindurchgeschoben, bis die links in Fig. 1 dargestellte Posi­ tion erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei einer zweiten Ausführungsform. Während bei der Ausführungs­ form nach Fig. 1 mit Hilfe des äußeren Rings 4 das Innere die Stifte 8 aufweisende Ringelement 7 verschoben wird, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Stifte 8 Teil eines un­ verschiebbaren Gehäuseteils, während die die Strahlaustritts­ öffnungen 9 aufweisende Strahlscheibe 3 verschiebbar ist. Die Strahlscheibe 3 weist bei dieser Ausführungsform einen etwa zylindrischen Mantel 12 auf, siehe Fig. 4, in dem die schräg verlaufenden Nuten 6 ausgebildet sind. Wiederum ist an der Innenseite des äußeren Rings 4 ein Zapfen 5 angeordnet, der in die Nuten 6 eingreift und bei Verdrehung des Ringelements 4 die Strahlscheibe 3 verschiebt. Dadurch lassen sich eben­ falls Positionen darstellen, in denen die Stifte 8 vor den Strahlaustrittsöffnungen 9, siehe links in Fig. 3, oder in diesen angeordnet sind, siehe rechts in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt nun in größerer Einzelheit die Zuordnung zwi­ schen den Stiften 8 und der Strahlaustrittsöffnung 9. In der Fig. 5 ist die Strahlscheibe 3 so weit nach außen, d. h. in Fig. 5 nach unten, verschoben, daß der vordere Abschnitt 8b des Stiftes mit seiner Stirnseite 13 noch vor der Strahl­ austrittsöffnung 9 liegt. Der Querschnitt durch die Strahl­ austrittsöffnung 9 ist praktisch nicht beeinträchtigt, so daß das Wasser aus der Strahlaustrittsöffnung in einem weichen Strahl austritt.
In Fig. 6 ist die Strahlscheibe 3 so weit verschoben, daß der Vorderabschnitt 8b des Stifts 8 im wesentlichen vollständig in der Strahlaustrittsöffnung 9 angeordnet ist. Die Stirn­ seite 13 verläuft dabei bündig mit der Außenseite der Strahl­ scheibe im Bereich der Strahlaustrittsöffnung 9. Die axiale Länge des vorderen Abschnitts 8b mit verringertem Durchmesser entspricht etwa der axialen Länge der Strahlaustrittsöffnung 9. Zwischen dem Stift 8 und der Strahlaustrittsöffnung ist ein schmaler Ringspalt gebildet, der zu einer Verringerung des wirksamen Querschnitts der Strahlaustrittsöffnung führt. Dadurch wird ein harter Strahl gebildet.
Fig. 7 zeigt nun die dritte mögliche Position zwischen der Strahlscheibe und den Stiften 8. In dieser Position ist die am Übergang zwischen den Teilen 8a und 8b gebildete Schulter 11 vollständig durch die Strahlaustrittsöffnung 9 hindurchge­ schoben, so daß sie an der Außenseite der Strahlscheibe im Bereich der Strahlaustrittsöffnung 9 liegt. Bei dem Übergang zwischen der aktiven Position der Fig. 6 und der Verschließ­ position der Fig. 7 wird die Schulter 11 durch die Strahlaus­ trittsöffnung hindurchgeschoben, so daß sie bei dieser Bewe­ gung an den Rändern der Strahlaustrittsöffnung 9 haftende Verkalkungen abstreifen und nach außen befördern kann.
Für die Herstellung eines harten Wasserstrahls in der Posi­ tion der Fig. 6 ist es nicht erforderlich, daß der vordere Abschnitt 8b zylindrisch ist. Er könnte auch konisch sein.
Was bei den Fig. 5 bis 7 für die Ausführungsform der Fig. 3 dargestellt ist, gilt in gleicher Weise auch für die Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 und 2, bei der die Stifte 8 verschieb­ bar sind und nicht die Strahlscheibe 3.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen vereinfachte Darstellungen, bei der die Strahlaustrittsöffnung 9 auf der Innenseite der Strahl­ scheibe 3 von einer zylindrischen Ausnehmung 15 umgeben sind. Hier werden Stifte 8 verwendet, die nur einen zylindrischen Abschnitt mit konstantem Durchmesser aufweisen. In der Dar­ stellung der Fig. 10 wird die Strömung durch die Strahlaus­ trittsöffnung 9 nicht beeinträchtigt, so daß hier ein weicher Strahl entsteht. Werden die Stifte 8 in die Ausnehmung 15 eingeschoben, so entsteht eine Situation ähnlich der Position der Fig. 6, da jetzt ein schmaler Ringspalt zwischen dem inneren Rand der Strahlaustrittsöffnung 9 und dem vorderen Stirnende 13 der Stifte 8 gebildet wird.
Werden die Stifte 8 weiter verschoben, so wird die an der vorderen Stirnfläche 13 gebildete Schulter durch den Eingang der Strahlaustrittsöffnung 9 eingeschoben und durch die Strahlaustrittsöffnung 9 vollständig hindurchgeschoben, bis die in Fig. 8 dargestellte Position erreicht ist, die der Position der Fig. 7 entspricht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen wird ein manuelles Bedienelement verwendet, um die verschiedenen Positionen herzustellen. Die Anordnung einer Turbine im Innern des Brausekopfs könnte ebenfalls dazu dienen, ein ständiges Hin- und Hergehen der Stifte 8 oder der Strahlscheibe 3 zu erreichen, um ständig zwischen einem weichen Strahl, einem harten Strahl und einer Reinigungsposition umzuschalten.

Claims (13)

1. Brausekopf, enthaltend
  • 1.1 eine Wasserführung,
  • 1.2 eine Strahlscheibe (3) mit einer Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen (9),
  • 1.3 eine Vielzahl von in Verlängerung der Strahlaus­ trittsöffnungen (9) angeordneten Stiften (8), sowie
  • 1.4 eine Bewegungseinrichtung zur Bewirkung einer Verschiebung zwischen den Stiften (8) und der die Strahlaustrittsöffnungen (9) aufweisenden Strahl­ scheibe (3), mit
  • 1.5 einer inaktiven Position, in der die Stifte (8) den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen (9) nicht verringern, und mit
  • 1.6 einer aktiven Position, in der die Stifte (8) den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen (9) ver­ ringern, aber nicht verschließen.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, mit einer dritten Position der Bewegung zwischen der Strahlscheibe (3) und den Stiften (8), in der die Stifte (8) den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen (9) weiter verringern bis ver­ schließen.
3. Brausekopf nach Anspruch 2, bei dem die Stifte (8) in der dritten Position mit einem vorderen Abschnitt (8b) in den Strahlaustrittsöffnungen (9) angeordnet sind.
4. Brausekopf nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Stifte (8) eine axiale Schulter aufweisen, deren Außendurchmes­ ser dem Innendurchmesser der Strahlaustrittsöffnungen (9) im wesentlichen gleich ist, und die beim Übergang von der aktiven in die dritte Position in die Strahl­ austrittsöffnungen (9) hineinbewegt wird.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bewegungseinrichtung die Stifte (8) bewegt, vor­ zugsweise alle Stifte gemeinsam.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bewegungseinrichtung die die Strahlaustritts­ öffnungen (9) aufweisende Strahlscheibe (3) bewegt.
7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bewegungseinrichtung ein manuelles Betätigungs­ element (4) aufweist.
8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bewegungseinrichtung von einer durch das strö­ mende Wasser angetriebenen Turbine bewegt wird.
9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stifte (8) einen vorderen Abschnitt (8b) ver­ ringerten Durchmessers aufweisen, der in der aktiven Position in den Strahlaustrittsöffnungen (9) angeordnet ist.
10. Brausekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem die Schulter (11) am Übergang zwischen dem Stift (8) und seinem vorderen Abschnitt (8b) mit verringertem Durch­ messer gebildet ist.
11. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Strahlaustrittsöffnungen (9) auf der Innenseite der Strahlscheibe (3) von einer Ausnehmung (15) vergrö­ ßerten Durchmessers umgeben sind, in der das vordere Ende der Stifte (8) in der aktiven Position angeordnet ist.
12. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in der aktiven Position der Bewegungseinrichtung ein Ringkanal zwischen der Strahlaustrittsöffnung (9) und dem zugeordneten Stift (8) gebildet ist.
13. Brausekopf nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die axiale Länge des vorderen Abschnitts (8b) der Stifte (8) der axialen Länge der Strahlaustrittsöffnungen (9) mindestens gleich ist.
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