DE19738271A1 - Brausekopf - Google Patents
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- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brausekopf, wie er bei
spielsweise bei einer Kopfbrause, einer Seitenbrause oder
einer Handbrause verwendet werden kann. Der Brausekopf ent
hält eine Wasserführung, die mit einer Zuleitung verbunden
werden kann und die zu einer Strahlscheibe führt. In der
Strahlscheibe ist eine Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen
angeordnet.
Es ist bereits ein Brausekopf dieser Art bekannt, bei dem in
axialer Verlängerung der Strahlaustrittsöffnungen Reini
gungsstifte angeordnet sind, die mit Hilfe einer Betätigungs
einrichtung in die Strahlaustrittsöffnungen eingeschoben
werden können. Dadurch lassen sich an den Rändern der Strahl
austrittsöffnungen anhaftende Verunreinigungen, Verkalkungen
oder dergleichen beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu
schaffen, der bei einfachem Aufbau eine Möglichkeit der Ver
änderung des aus den Strahlaustrittsöffnungen austretenden
Wasserstrahls ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Brause
kopf mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen,
deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung
gemacht wird.
Bei dem von der Erfindung vorgeschlagenen Brausekopf können
die Stifte in die aktive Position bewegt werden, in der sie
den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen noch nicht
verschließen, aber verringern. Dadurch entsteht eine Strahl
austrittsöffnung mit einem verringerten Querschnitt, die
nicht nur das Strahlbild des Strahls verändert, sondern den
Wasserstrahl auch härter macht. Es ist daher mit geringem
Aufwand möglich, die Härte des Strahls zu verändern, ohne daß
hierzu zwei verschiedene Wasserführungen erforderlich wären.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine
dritte Position der Bewegungseinrichtung vorgesehen wird, in
der die Stifte den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnung
noch weiter verringern, ja sogar verschließen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Stifte in der
dritten Position mit einem vorderen Abschnitt in den Strahl
austrittsöffnungen angeordnet sind. Insbesondere können sie
mit diesem vorderen Abschnitt die Strahlaustrittsöffnungen
vollständig verschließen.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Stifte eine axiale Schul
ter aufweisen können, deren Außendurchmesser dem Innendurch
messer der Strahlaustrittsöffnungen im wesentlichen gleich
ist, und die beim Übergang von der aktiven Position in die
dritte Position in die Strahlaustrittsöffnungen hinein bewegt
wird. Diese axiale Schulter kann beispielsweise von der vor
deren Stirnfläche der Stifte gebildet werden. Beim Hinein
bewegen in die Strahlaustrittsöffnungen werden die dort haf
tenden Verkalkungen gelöst und entfernt. Insbesondere kann
dabei vorgesehen sein, daß diese Schulter nicht nur in die
Strahlaustrittsöffnungen hinein, sondern durch sie hindurch
bis zum gegenüberliegenden Ende der Strahlaustrittsöffnungen
bewegt wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, das die Bewegungsein
richtung die Stifte bewegt, vorzugsweise alle Stifte. Es ist
aber auch möglich, daß nur Gruppen von Stiften gleichzeitig
bewegt werden.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Bewegungseinrichtung so
ausgebildet ist, daß die Strahlscheibe gegenüber den Stiften
bewegt wird. Selbstverständlich sind auch Kombinationen beider
Bewegungsarten möglich.
Die Bewegungseinrichtung kann zu ihrer Bewegung ein manuelles
Betätigungselement aufweisen, beispielsweise einen Drehgriff,
der durch ein Verdrehen eine Kulissenführung zum Verschieben
der Stifte und/oder der Strahlscheibe betätigt.
Es ist aber ebenfalls möglich, daß die Bewegungseinrichtung
von dem strömenden Wasser direkt angetrieben wird, beispiels
weise mit Hilfe einer Turbine.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
die Stifte einen vorderen Abschnitt mit verringertem Durch
messer aufweisen, der in der aktiven Position in den Strahl
austrittsöffnungen angeordnet ist.
An dem Übergang zwischen den Teilen des Stiftes, wo der Ab
schnitt verringerten Durchmessers beginnt, kann insbesondere
die oben erwähnte Schulter ausgebildet sein.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Strahlaustrittsöffnungen
auf der Innenseite der Strahlscheibe von einer Ausnehmung
vergrößerten Durchmessers umgeben sind, in der das vordere
Ende der Stifte in der aktiven Position der Bewegungseinrich
tung angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Verringerung
des Querschnitts unmittelbar vor dem Beginn der Strahlaus
trittsöffnungen bewirkt.
Sowohl die Ausnehmungen auf der Innenseite der Strahlscheibe
als auch die vorderen Abschnitte verringerten Durchmessers
der Stifte können so ausgebildet sein, daß in der aktiven
Position der Bewegungseinrichtung für jede Strahlaustritts
öffnung ein Ringkanal zwischen ihr und dem zugeordneten Stift
gebildet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines ersten Brausekopfs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Brausekop
fes der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines zweiten Brausekopfs nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des bewegbaren Teiles bei
dem Brausekopf nach Fig. 3;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit bei
der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 6 die Anordnung eines Stiftes in der aktiven
Position;
Fig. 7 die Anordnung eines Stiftes in der Verschließ
position;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung bei
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung;
Fig. 10 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung.
Fig. 1 zeigt das vordere Ende einer Handbrause 1. An dem vor
deren Ende ist ein Brausekopf 2 angeordnet, der eine Strahl
scheibe 3 aufweist. An dem Brausekopf 2 ist ein flachzylin
drischer Ring 4 angeordnet, der zwischen dem Handgriff und
der Strahlscheibe 3 liegt. Der Ring 4 kann um eine senkrecht
zu der Strahlscheibe 3 verlaufende Achse verdreht werden. An
der Innenseite des Rings 4 sind zwei radial nach innen ge
richtete Zapfen 5 befestigt, die in eine Nut 6 eines Ringele
mentes 7 eingreifen. Das Ringelement 7 ist unverdrehbar, aber
in Richtung auf die Strahlscheibe 3 und von dieser weg ver
schiebbar in dem Brausekopf gelagert. An der der Strahlschei
be 3 zugewandten Stirnfläche des Ringelements 7 sind über den
Umfang verteilt mehrere Stifte 8 ausgebildet, beispielsweise
einstückig. Die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen nur zwei solche
Stifte 8, die übrigen sind aus Gründen der vereinfachten Dar
stellung weggelassen.
Die Strahlscheibe 3 weist längs ihres Umfangs eine Vielzahl
von Strahlaustrittsöffnungen 9 auf, die in Verlängerung der
Stifte 8 angeordnet sind. Durch Verdrehung des äußeren Rings
4 läßt sich das innere Ringelement 7 so verschieben, daß die
Stifte 8 sich den Strahlaustrittsöffnungen 9 nähern und in
diese eindringen. Rechts in Fig. 1 ist eine Stellung des
inneren Ringelements 7 dargestellt, in der der Querschnitt
der Strahlaustrittsöffnungen 9 praktisch nicht beeinflußt
ist. Diese Position wird als inaktive oder Ruheposition be
zeichnet. Aus dieser Stellung läßt sich das innere Ringele
ment in die links in Fig. 1 dargestellte Stellung verschie
ben, in der der Stift 8 die Strahlaustrittsöffnung 9 voll
ständig verschließt, wobei er in dieser Austrittsöffnung an
geordnet ist.
Fig. 2 zeigt das Ringelement 7 in einer Seitenansicht, die
auch die Nut 6 zeigt. Es können beispielsweise drei solcher
Nuten 6 vorhanden sein, wobei der äußere Ring 4 dann auch
drei solcher Zapfen 5 aufweist. Jeder Zapfen 5 greift dann in
eine Nut 6 ein. Der Durchmesser des in die Nut 6 eingreifen
den Teiles des Zapfens 5 entspricht dabei etwa dem Abstand
der beiden Seitenkanten 10 jeder Nut. Diese Nuten 6 verlaufen
schräg, im dargestellten Beispiel zunächst in der einen und
dann in der anderen Richtung. Eine Verdrehung des Rings 4 in
einer Drehrichtung führt daher zunächst zu einer Verschiebung
des Ringelementes 7 in eine Richtung und anschließend zu
einer Verschiebung in der umgekehrten Richtung bis zurück in
die Ausgangsstellung.
Die Stifte 8 sind so geformt, daß sie einen Abschnitt 8a mit
größerem Durchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser der
Strahlaustrittsöffnungen 9 im wesentlichen gleich ist, allen
falls geringfügig kleiner. An dem vorderen Ende des Ab
schnitts 8a mit dem größeren Durchmesser ist ein zweiter Ab
schnitt 8b mit kleinerem Durchmesser angeordnet, wobei auch
dieser Teil 8b zylindrisch ist. An dem Übergang zwischen dem
Teil 8a mit größerem Durchmesser und dem Teil 8b mit kleine
rem Durchmesser ist eine axiale Schulter 11 gebildet, die
rings um den Zapfen 8 herum läuft. Beim Einschieben des Stif
tes 8 in die Strahlaustrittsöffnung wird diese Schulter 11 in
die Strahlaustrittsöffnung 9 eingeschoben und durch diese
hindurchgeschoben, bis die links in Fig. 1 dargestellte Posi
tion erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei
einer zweiten Ausführungsform. Während bei der Ausführungs
form nach Fig. 1 mit Hilfe des äußeren Rings 4 das Innere die
Stifte 8 aufweisende Ringelement 7 verschoben wird, sind bei
der Ausführungsform nach Fig. 3 die Stifte 8 Teil eines un
verschiebbaren Gehäuseteils, während die die Strahlaustritts
öffnungen 9 aufweisende Strahlscheibe 3 verschiebbar ist. Die
Strahlscheibe 3 weist bei dieser Ausführungsform einen etwa
zylindrischen Mantel 12 auf, siehe Fig. 4, in dem die schräg
verlaufenden Nuten 6 ausgebildet sind. Wiederum ist an der
Innenseite des äußeren Rings 4 ein Zapfen 5 angeordnet, der
in die Nuten 6 eingreift und bei Verdrehung des Ringelements
4 die Strahlscheibe 3 verschiebt. Dadurch lassen sich eben
falls Positionen darstellen, in denen die Stifte 8 vor den
Strahlaustrittsöffnungen 9, siehe links in Fig. 3, oder in
diesen angeordnet sind, siehe rechts in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt nun in größerer Einzelheit die Zuordnung zwi
schen den Stiften 8 und der Strahlaustrittsöffnung 9. In der
Fig. 5 ist die Strahlscheibe 3 so weit nach außen, d. h. in
Fig. 5 nach unten, verschoben, daß der vordere Abschnitt 8b
des Stiftes mit seiner Stirnseite 13 noch vor der Strahl
austrittsöffnung 9 liegt. Der Querschnitt durch die Strahl
austrittsöffnung 9 ist praktisch nicht beeinträchtigt, so daß
das Wasser aus der Strahlaustrittsöffnung in einem weichen
Strahl austritt.
In Fig. 6 ist die Strahlscheibe 3 so weit verschoben, daß der
Vorderabschnitt 8b des Stifts 8 im wesentlichen vollständig
in der Strahlaustrittsöffnung 9 angeordnet ist. Die Stirn
seite 13 verläuft dabei bündig mit der Außenseite der Strahl
scheibe im Bereich der Strahlaustrittsöffnung 9. Die axiale
Länge des vorderen Abschnitts 8b mit verringertem Durchmesser
entspricht etwa der axialen Länge der Strahlaustrittsöffnung
9. Zwischen dem Stift 8 und der Strahlaustrittsöffnung ist
ein schmaler Ringspalt gebildet, der zu einer Verringerung
des wirksamen Querschnitts der Strahlaustrittsöffnung führt.
Dadurch wird ein harter Strahl gebildet.
Fig. 7 zeigt nun die dritte mögliche Position zwischen der
Strahlscheibe und den Stiften 8. In dieser Position ist die
am Übergang zwischen den Teilen 8a und 8b gebildete Schulter
11 vollständig durch die Strahlaustrittsöffnung 9 hindurchge
schoben, so daß sie an der Außenseite der Strahlscheibe im
Bereich der Strahlaustrittsöffnung 9 liegt. Bei dem Übergang
zwischen der aktiven Position der Fig. 6 und der Verschließ
position der Fig. 7 wird die Schulter 11 durch die Strahlaus
trittsöffnung hindurchgeschoben, so daß sie bei dieser Bewe
gung an den Rändern der Strahlaustrittsöffnung 9 haftende
Verkalkungen abstreifen und nach außen befördern kann.
Für die Herstellung eines harten Wasserstrahls in der Posi
tion der Fig. 6 ist es nicht erforderlich, daß der vordere
Abschnitt 8b zylindrisch ist. Er könnte auch konisch sein.
Was bei den Fig. 5 bis 7 für die Ausführungsform der Fig. 3
dargestellt ist, gilt in gleicher Weise auch für die Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 und 2, bei der die Stifte 8 verschieb
bar sind und nicht die Strahlscheibe 3.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen vereinfachte Darstellungen, bei der
die Strahlaustrittsöffnung 9 auf der Innenseite der Strahl
scheibe 3 von einer zylindrischen Ausnehmung 15 umgeben sind.
Hier werden Stifte 8 verwendet, die nur einen zylindrischen
Abschnitt mit konstantem Durchmesser aufweisen. In der Dar
stellung der Fig. 10 wird die Strömung durch die Strahlaus
trittsöffnung 9 nicht beeinträchtigt, so daß hier ein weicher
Strahl entsteht. Werden die Stifte 8 in die Ausnehmung 15
eingeschoben, so entsteht eine Situation ähnlich der Position
der Fig. 6, da jetzt ein schmaler Ringspalt zwischen dem
inneren Rand der Strahlaustrittsöffnung 9 und dem vorderen
Stirnende 13 der Stifte 8 gebildet wird.
Werden die Stifte 8 weiter verschoben, so wird die an der
vorderen Stirnfläche 13 gebildete Schulter durch den Eingang
der Strahlaustrittsöffnung 9 eingeschoben und durch die
Strahlaustrittsöffnung 9 vollständig hindurchgeschoben, bis
die in Fig. 8 dargestellte Position erreicht ist, die der
Position der Fig. 7 entspricht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen wird ein manuelles
Bedienelement verwendet, um die verschiedenen Positionen
herzustellen. Die Anordnung einer Turbine im Innern des
Brausekopfs könnte ebenfalls dazu dienen, ein ständiges
Hin- und Hergehen der Stifte 8 oder der Strahlscheibe 3 zu
erreichen, um ständig zwischen einem weichen Strahl, einem
harten Strahl und einer Reinigungsposition umzuschalten.
Claims (13)
1. Brausekopf, enthaltend
- 1.1 eine Wasserführung,
- 1.2 eine Strahlscheibe (3) mit einer Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen (9),
- 1.3 eine Vielzahl von in Verlängerung der Strahlaus trittsöffnungen (9) angeordneten Stiften (8), sowie
- 1.4 eine Bewegungseinrichtung zur Bewirkung einer Verschiebung zwischen den Stiften (8) und der die Strahlaustrittsöffnungen (9) aufweisenden Strahl scheibe (3), mit
- 1.5 einer inaktiven Position, in der die Stifte (8) den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen (9) nicht verringern, und mit
- 1.6 einer aktiven Position, in der die Stifte (8) den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnungen (9) ver ringern, aber nicht verschließen.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, mit einer dritten Position
der Bewegung zwischen der Strahlscheibe (3) und den
Stiften (8), in der die Stifte (8) den Querschnitt der
Strahlaustrittsöffnungen (9) weiter verringern bis ver
schließen.
3. Brausekopf nach Anspruch 2, bei dem die Stifte (8) in
der dritten Position mit einem vorderen Abschnitt (8b)
in den Strahlaustrittsöffnungen (9) angeordnet sind.
4. Brausekopf nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Stifte
(8) eine axiale Schulter aufweisen, deren Außendurchmes
ser dem Innendurchmesser der Strahlaustrittsöffnungen
(9) im wesentlichen gleich ist, und die beim Übergang
von der aktiven in die dritte Position in die Strahl
austrittsöffnungen (9) hineinbewegt wird.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Bewegungseinrichtung die Stifte (8) bewegt, vor
zugsweise alle Stifte gemeinsam.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Bewegungseinrichtung die die Strahlaustritts
öffnungen (9) aufweisende Strahlscheibe (3) bewegt.
7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Bewegungseinrichtung ein manuelles Betätigungs
element (4) aufweist.
8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Bewegungseinrichtung von einer durch das strö
mende Wasser angetriebenen Turbine bewegt wird.
9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Stifte (8) einen vorderen Abschnitt (8b) ver
ringerten Durchmessers aufweisen, der in der aktiven
Position in den Strahlaustrittsöffnungen (9) angeordnet
ist.
10. Brausekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem die
Schulter (11) am Übergang zwischen dem Stift (8) und
seinem vorderen Abschnitt (8b) mit verringertem Durch
messer gebildet ist.
11. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Strahlaustrittsöffnungen (9) auf der Innenseite
der Strahlscheibe (3) von einer Ausnehmung (15) vergrö
ßerten Durchmessers umgeben sind, in der das vordere
Ende der Stifte (8) in der aktiven Position angeordnet
ist.
12. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem in der aktiven Position der Bewegungseinrichtung ein
Ringkanal zwischen der Strahlaustrittsöffnung (9) und
dem zugeordneten Stift (8) gebildet ist.
13. Brausekopf nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem
die axiale Länge des vorderen Abschnitts (8b) der Stifte
(8) der axialen Länge der Strahlaustrittsöffnungen (9)
mindestens gleich ist.
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