DE19737606A1 - Nachrichtenkabel, Folienstruktur, Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Nachrichtenkabel, Folienstruktur, Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE19737606A1
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Bernd Dipl Ing Fischer
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/06Cables with twisted pairs or quads with means for reducing effects of electromagnetic or electrostatic disturbances, e.g. screens
    • H01B11/08Screens specially adapted for reducing cross-talk
    • H01B11/085Screens specially adapted for reducing cross-talk composed of longitudinal tape conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
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    • H01B7/0861Flat or ribbon cables comprising one or more screens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenkabel mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement, das von mindestens einer Folienhülle umgeben ist.
Aus der DE 195 31 065 A1 ist ein Nachrichtenkabelelement bekannt, das im Inneren lediglich ein einzelnes elektrisches Aderpaar aufweist. Dieses einzelne Aderpaar ist von mindestens einem formstabilen Röhrchen umgeben. Dieses Röhrchen dient dem Zweck, eine definierte Querschnitts- Geometrieform für mindestens eine außen herumgewickelte, elektromagnetische Abschirmfolie vorzugeben. Herstellung und Aufbau der elektromagnetischen Abschirmung eines solchen einzelnen elektrischen Aderpaares können unter manchen praktischen Gegebenheiten zu aufwendig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Nachrichtenkabel eine Folienstruktur bereitzustellen, dessen Aufbau in einfacher Weise die gleichzeitige Folienumhüllung einer Vielzahl von Kabelelementen, insbesondere Übertragungselementen zuläßt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Nachrichtenkabel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens eine Folie mit einer Vielzahl von Faltungen vorgesehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich Aufnahmetaschen bilden, daß in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie jeweils mindestens ein Kabelelement längseingelegt ist, und daß die Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetasche in derem Eingangsbereich zusammengedrückt sind.
Dadurch, daß die jeweilige Folie mit einer Vielzahl von Faltungen in Folienlängsrichtung versehen ist, sind in einfacher Weise mehrere Aufnahmetaschen gebildet. Pro Aufnahmetasche kann je eine Gruppe von mindestens einem Kabelelement separat längseingelegt sein. Durch Zusammendrücken der Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetasche in derem Eingangsbereich ist um die jeweils eingelegte Gruppe eine annäherungsweise rundum geschlossene Folienhülle, d. h. individuelle "Eintaschung" gebildet. Es läßt sich somit in ein und derselben Folie gleichzeitig eine Vielzahl von Kabelelementen selektiert in Gruppen von jeweils mindestens Kabelelement unterbringen, was eine effektive und schnelle Herstellung ermöglicht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Folienstruktur mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement, das von mindestens einer Folienhülle umgeben ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Folie mit einer Vielzahl von Faltungen versehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich Aufnahmetaschen bilden, daß in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie jeweils mindestens ein Kabelelement längseingelegt ist, und daß die Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetasche in derem Eingangsbereich zusammengedrückt sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Folienstruktur, wobei mindestens ein langgestrecktes Kabelelement mit mindestens einer Folienhülle umgeben wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Folie mit einer Vielzahl von Faltungen versehen wird, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich nach außen offene Aufnahmetaschen bilden, daß in zumindest eine dieser noch offenen Aufnahmetaschen auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie jeweils mindestens ein Kabelelement längseingelegt wird, und daß die jeweils belegten Aufnahmetaschen durch Zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich geschlossen werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Folienstruktur mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement, das von mindestens einer Folienhülle umgeben ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Faltungsvorrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Faltungen mindestens einer Folie vorgesehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich nach außen offene Aufnahmetaschen bilden, daß Einlegemittel zum Längseinlauf jeweils mindestens eines Kabelelements in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie vorgesehen sind, und daß den Einlegemitteln eine Schließvorrichtung nachgeordnet ist, mit deren Hilfe die jeweils belegten Aufnahmetaschen durch zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich schließbar sind.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in teilweise perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Folienstruktur,
Fig. 2 mit 6 schematisch im Querschnitt unterschiedliche Faltungsarten zur Erzeugung von Aufnahmetaschen bei der Herstellung des Folienstruktur nach Fig. 1,
Fig. 7 schematisch im Querschnitt die mit V-förmigen Faltungen versehene Folie von Fig. 1, deren Aufnahmetaschen noch geöffnet sind und mit je einem elektrischen Aderpaar nach einer vorgebbaren Reihenfolge belegt sind,
Fig. 8 schematisch in vergrößerter Querschnittsdarstellung den Teilausschnitt einer V-förmigen Falte der Folie nach Fig. 7,
Fig. 9 schematisch sowie vergrößert im Querschnitt ein Bändchen mit der Folienstruktur nach Fig. 1,
Fig. 10 in schematischer sowie vergrößerter Querschnittsdarstellung eine weitere Einzelheit der gefalteten Folie nach Fig. 7,
Fig. 11, 12 schematisch im Querschnitt zwei weitere Belegungsarten der mit V-förmigen Falten versehenen Folie nach Fig. 7,
Fig. 13 sowie 15 jeweils in schematischer sowie vergrößerter Querschnittsdarstellung die Belegverhältnisse zweier benachbarter Aufnahmetaschen von Fig. 12 mit elektrischen Adern,
Fig. 14 in schematischer Querschnittsdarstellung die mit elektrischen Aderpaaren belegten Aufnahmetaschen der Folie von Fig. 12 nach ihrer Schließung,
Fig. 16 schematisch im Querschnitt eine abgewandelte Schließungsart der Aufnahmetaschen der Folie nach Fig. 12
Fig. 17, 18 in schematischer Querschnittsdarstellung weitere Faltungsarten von Folien jeweils mit Aufnahmetaschen im geöffneten Zustand,
Fig. 19 schematisch im Querschnitt die Folie nach Fig. 17 oder 18 nach der Schließung ihrer Kammern,
Fig. 20 schematisch im Querschnitt eine weitere Modifikation der Folienstruktur nach Fig. 7,
Fig. 21 eine Einzelheit der gefalteten Folie von Fig. 20, und
Fig. 22 schematisch im Querschnitt die Anordnung der eingelegten Kabelelemente nach Schließen der Folienstruktur nach Fig. 20.
Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Fig. 1 mit 22 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch in teilweise perspektivischer Darstellung den Grundaufbau einer Herstellungslinie HL, mit deren Hilfe eine elektrische Bandleitung als Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Nachrichtenkabels hergestellt werden kann. Von einer Vielzahl von Vorratsspulen, hier beispielsweise vier Paaren von Vorratsspulen VS11/VS12 mit VS41/VS42 werden elektrische Adern AD11/AD12 mit AD41/AD42 gleichzeitig abgezogen. Die Vorratsspulen sind dabei ortsfest angeordnet und jeweils um ihre Spulen-Längsachse drehbar aufgehängt. Jeweils zwei elektrische Adern AD11/AD12 mit AD41/AD42 werden einander zugeordnet und jeweils mit Hilfe einer nachfolgenden Paarverseilvorrichtung PV1 mit PV4 zu einem gleichschlagverseilten, elektrischen Aderpaar PA1 mit PA4 zusammengefaßt. Bezüglich ihrer Verseilung bzw. Tordierung sind die Aderpaare PA1 mit PA4 nach einem vorgebbaren Drallschema derart miteinander gekoppelt, daß eine Beeinflussung benachbarter Leitungskreise weitgehend vermieden wird (= minimale Nah-Nebensprechdämpfung). Alle vier elektrischen Aderpaare PA1 mit PA4 werden anschließend einer nachgeordneten, ortsfest angebrachten Sortiervorrichtung SOV zugeführt, die in der Art eines Sortierrechens arbeitet. Jedes einzelne, elektrische Aderpaar PA1 mit PA4 wird dabei durch eine separat, das heißt individuell zugeordnete, im Querschnitt etwa kreisförmige Durchgangsöffnung OF1 mit OF4 der blockartigen Sortiervorrichtung SV hindurchgeführt. Die röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen OF1 mit OF4 sind in einer gemeinsamen Lageebene sowie mit Querabstand zueinander im wesentlichen parallel nebeneinander angeordnet. Durch diese Sortierung verlassen die Aderpaare PA1 mit PA4 die Sortiervorrichtung SOV im wesentlichen parallel mit etwa äquidistanten Querabständen zueinander in einer gemeinsamen Positionierebene. Die Vielzahl von elektrischen Aderpaaren PA1 mit PA4 wird dabei ab der Sortiervorrichtung SOV im wesentlichen geradlinig in Abzugsrichtung AZ abgezogen. Besonders zweckmäßig kann es sein, als Sortiervorrichtung SOV eine Lochscheibe oder ein Lochbrett herkömmlicher Bauart vorzusehen, mit deren Hilfe die gewünschte Verteilung der Aderpaare PA1 mit PA4 vorgenommen wird.
Diesem geradlinigen Streckenabschnitt der Vielzahl von Aderpaaren PA1 mit PA4 wird gleichzeitig eine Folie TF1, insbesondere eine elektromagnetische Abschirmfolie derart im Schrägeinlauf zugeführt, daß diese Folie TF und die Gruppe von Aderpaaren PA1 mit PA4 nach der Sortiervorrichtung SV jeweils weitgehend geradlinig in Abzugsrichtung AZ abgezogen werden. Der Schrägeinlauf der Folie TF ist in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Besonders vorteilhaft ist die Zuführung der Folie TF1 von einer Abzugsebene, die oberhalb oder unterhalb der Lageebene der Aderpaare in Längsrichtung auf diese zu verläuft. Die Folie wird von einer Vorratsspule VTF abgewickelt und zunächst plan ausgelegt einer Faltungsvorrichtung FV zugeführt. Die plan ausgelegte, noch ungefaltete Folie ist in der Fig. 1 mit FO bezeichnet. Mit Hilfe der Faltungsvorrichtung FV wird die Folie FO mit einer Vielzahl von Faltungen, hier acht Faltungen FA1 mit FA8 versehen, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich nach außen offene Aufnahmetaschen, hier im Beispiel sieben Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 bilden. Die Faltungen liegen dabei im Querschnitt betrachtet parallel nebeneinander entlang einer gedachten Verbindungsgeraden. Zur Querfaltung der Folie FO weist die Faltungsvorrichtung FV zwei sich gegenüberstehende Formblöcke OT, UT auf, die gegeneinander drückbar sind und zwischen denen die Folie FO hindurchgezogen wird. Die beiden Formblöcke OT, UT sind auf ihren sich gegenüberstehenden Innenflächen mit Profilierungen PZO, PZU derart versehen, daß sich die ursprünglich plane Folie FO in gewünschter Weise in Falten legen läßt. Um beispielsweise eine quer zur Längserstreckung der Folie ziehharmonika-artige Längsfaltung der Folie mit im Querschnitt V-förmigen Falten herzustellen, sind in die Innenflächen des oberen und unteren Formblocks OT, UT V-förmige Nuten PZO, PZU eingelassen. Die Innenflächen der Formblöcke OT, UT sind also annäherungsweise sägezahnförmig bzw. zickzackförmig profiliert. Dabei drücken die V-förmigen, in Abzugsrichtung der Folie längsverlaufenden Stege der Profilierung PZU in die V-förmigen, längsverlaufenden Nuten PZO sowie die V-förmigen Längsstege der Profilierung PZO in die V-förmigen Nuten der Profilierung PZU. Mit anderen Worten heißt das, daß die zickzack-förmigen Profilierungen PZU, PZO ineinandergreifen und somit die dazwischen hindurchgeführte Folie FO in gewünschter Weise in Falten legen.
Weiterhin kann es auch zweckmäßig sein, anstelle der ortsfesten Formblöcke OT, UT Profilrollen oder Profilwalzen vorzusehen, die parallel nebeneinander angeordnet auf die plane Folie FO drücken und entsprechend ihrer Anzahl Faltungen bewirken.
Die Faltungsvorrichtung FV kann gegebenenfalls auch durch ortsfeste Formstifte gebildet sein, die parallel nebeneinander jeweils mit Querabstand zueinander entlang einer gedachten Verbindungsgeraden angeordnet sind und auf die zunächst plane Folie FO drücken und dadurch einen Faltenwurf der Folie erzeugen.
Je nach der gewählten geometrischen Gestalt der Formwerkzeuge kann die Folie mit parallel nebeneinanderliegenden sowie im Querschnitt betrachtet äquidistant entlang einer gedachten Verbindungsgeraden angeordneten Längskanälen unterschiedlicher Querschnittsform gefaltet werden, wie zum Beispiel Zickzack-, U- oder Rechteck-Form. In erster Näherung weist eine derart geformte Folienstruktur im Querschnitt betrachtet eine rechteckförmige Einhüllende auf, d. h. sie ist bändchenartig ausgebildet.
In die Aufnahmetaschen der derart in Falten geworfenen Folie TF1 werden die Aderpaare PA1 mit PA4 im Längseinlauf gleichzeitig eingelegt. In der Fig. 1 nähert sich dabei die gefaltete Folie TF1 von unten kommend an die Lageebene der Aderpaare PA1 mit PA4 kontinuierlich an, so daß die Aderpaare PA1 mit PA4 in zugeordnete Aufnahmetaschen der gefalteten Folie TF1 von oben her hineinlaufen. Von den sieben Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 der gefalteten Folie TF1 von Fig. 1 wird lediglich jede zweite Aufnahmetasche mit je einem elektrischen Aderpaar belegt, das heißt es verbleibt jeweils zwischen zwei benachbarten belegten Aufnahmetaschen ein Längskanal unbelegt, d. h. frei, der für die gefaltete Folie TF1 quer zu deren Längserstreckung Ausgleichsbewegungen zuläßt. Belegt sind somit die vier Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7, während die Längskanäle AT2, AT4, AT6 frei bleiben. Selbstverständlich ist es je nach Bedarf auch möglich, in die ausgewählten, zu belegenden Aufnahmetaschen zusätzlich oder unabhängig von den elektrischen Übertragungselementen jeweils mindestens ein optisches Übertragungselement und/oder mindestens ein sonstiges langgestrecktes Kabelelement längseinlaufen zu lassen. So kann beispielsweise mindestens eine der Aufnahmetaschen auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie mit mindestens einem Erdungsdraht und/oder Reißfaden und/oder Verstärkungsfaden bestückt werden (siehe Fig. 7).
Nach diesem Belegevorgang werden die noch offenen, belegten Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 durch Zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich geschlossen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Schließvorrichtung SV durchgeführt werden, die in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Sie weist eine Durchgangsöffnung TO mit etwa trapezförmiger Querschnittsform auf. Die Schmalseite dieser trapezförmigen Öffnung TO ist dabei der Oberseite der gefalteten Folie TF1, das heißt dem Eingangsbereich der nach außen offenen Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 zugeordnet, während die breitere Seite des Trapezes der Unterseite der gefalteten Folie TF zugewiesen ist. Die Querschnittsabmaße dieser trapezförmigen Durchgangsöffnung TO werden zweckmäßigerweise derart gewählt, daß die belegten Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 lediglich im Bereich ihrer Kammeröffnungen quer, insbesondere senkrecht, zu deren Längserstreckung durch die aufeinander zulaufenden Trapezseitenwände zusammengedrückt und dadurch annäherungsweise geschlossen werden. Demgegenüber ist die Durchgangsöffnung TO im Bereich der Unterseite der gefalteten Folie TF so weit, daß die Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 im Bereich ihres Kammergrundes beim Hindurchführen durch die Durchgangsöffnung TO weitgehend unverdrückt verbleiben. Um beim Zufalten, d. h. Schließen der Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 die unbelegten Aufnahmetaschen AT2, AT4 sowie AT6 ggf. - falls gewünscht - offen halten zu können, ragt in diese beim Hindurchführen durch die Schließvorrichtung SV von Fig. 1 jeweils ein Zapfen als Aufhalteelement ZA2, ZA4, ZA6 hinein. Diese Aufhalteelemente ZA2, ZA4, ZA6 sind in der Fig. 1 in der Art eines Sortierrechens an der Decke der Durchgangsöffnung TO angebracht. Die derart zugefaltete sowie belegte Folie ist in der Fig. 1 mit BFS bezeichnet. Werden die Aufhalteelemente weggelassen, so werden in der Regel auch die unbelegten Aufnahmetaschen jeweils geschlossen.
Auf diese Weise lassen sich mit ein und derselben Folie durch deren entsprechende Faltung gleichzeitig mehrere elektrische Aderpaare jeweils separat, d. h. selektiv, mit jeweils einer annäherungsweise rundum geschlossenen Folienhülle umgeben, d. h. einzeln für sich bzw. individuell "eintaschen". Jedes einzelne Aderpaar wird also von einer röhrchenförmigen Folienumhüllung eingeschlossen, die in der Fig. 1 jeweils mit FU1, FU2, FU3 bzw. FU4 bezeichnet ist. Je zwei benachbarte, belegte Folienröhrchen wie z. B. FU1, FU2 hängen dabei über eine unbelegte noch geöffnete Aufnahmetasche, das heißt Ausgleichsfalte wie z. B. AGF1 quer zu ihrer Längserstreckung zusammen. Durch diese Eintaschungen kann eine Selektierung bzw. Sortierung in einzelne Gruppen von Übertragungselementen bzw. sonstigen Kabelelementen sichergestellt werden, so daß bei etwaigen Montagearbeiten am Nachrichtenkabel diese Gruppen auseinandergehalten werden können. Der jeweiligen Gruppe ist dabei je nach Belegungsart mindestens ein Übertragungselement und/oder sonstiges Kabelelement zugeordnet. Durch das selektive "Eintaschen" dieser Gruppen von Übertragungselementen und/oder sonstigen Kabelelementen können diese Gruppen mit ein und derselben Folie einzeln geschirmt werden.
Eine annäherungsweise geschlossene Rundum-Schirmung der jeweiligen Gruppe wird dabei dadurch erreicht, daß die belegten "Kammern" bzw. "Taschen" jeweils im oberen Bereich ihrer Eingangsöffnungen zusammengedrückt werden. Die jeweilige Gruppe ist dabei durch mindestens ein Übertragungselement und/oder sonstiges Kabelelement gebildet.
Neben diesem mechanischen Abdichten der jeweils belegten Aufnahmetasche können die Falten- und/oder Folienenden gegebenenfalls aufeinander gepreßt und verklebt bzw. thermisch verschweißt werden. Beide Verfahren wurden erfolgreich getestet.
Bei Verwendung einer elektromagnetischen Abschirmfolie lassen sich auf diese Weise insbesondere Gruppen mit jeweils mindestens einer elektrischen Ader zuverlässig elektromagnetisch abschirmen. Bevorzugt ist ein ausgewählter Teil oder die Gesamtheit aller Aufnahmetaschen mit jeweils einem verseilten elektrischen Aderpaar, einem sogenannten "Verseildreier" dreier elektrischer Adern, "Verseilvierer", usw. oder einem sonstigen Verseilverband elektrischer Adern bestückt.
Diese selektive Eintaschung elektrischer Aderkonfigurationen ist von besonderer Bedeutung zur Vermeidung von Nebensprechen zwischen diesen. Das Nebensprechen beispielsweise zwischen durch Verseilen gebildeten Paaren, Dreiern, Vierern usw. von elektrischen Adern könnte nämlich durch minimale Abweichungen in deren Geometrie oder Material entstehen, so daß kleine Teilkapazitäten aufgebaut und so elektrische/magnetische Kopplungen zwischen benachbarten Verseilelementen hervorgerufen werden könnten. Eine wirksame Entkopplungsmethode ist deshalb die Einzelabschirmung dieser elektrischen Verseilelemente, hier in Fig. 1 der elektrischen Aderpaare.
Die Folienröhrchen weisen bei der Faltungsart nach Fig. 1 eine annäherungsweise ovalförmige Querschnittsform auf. Vorzugsweise wird das jeweilige Aderpaar PA1 mit PA4 durch Faltung der Folie derart individuell in diese eingeschlagen, daß die Folie möglichst am Außenumfang dieses Aderpaares aufsitzt, das heißt dort anliegt.
Ein Aufgehen der derart gefalteten sowie belegten Folie BFS kann vorzugsweise dadurch vermieden werden, daß rings um die gefaltete Folie BFS ein Folienband bzw. eine Haltewendel schraubenlinienförmig herumgewickelt wird. In der Fig. 1 wird dazu die streifen- bzw. bandförmige Haltewendel HW von einer Vorratsspule WW abgezogen, die rings um die Längsachse der gefalteten sowie in Abzugsrichtung AZ längs abgezogenen Folie BFS rotiert. Die Rotationsbewegung der Vorratsspule WW ist dabei mit einem Rotationspfeil RP1 angedeutet. Die Haltewendel HW hält aufgrund ihrer Haltewendelkraft die belegten Aufnahmetaschen im Eingangsbereich ihrer Seitenwände zusammen. Bei lückenloser Bewicklung der gefalteten Folie BFS mit der Haltewendel HW bildet diese eine aufsitzende Einhüllende. Insgesamt betrachtet ergibt sich somit eine bändchenartige Folienstruktur, insbesondere rechteckförmiger Querschnittsform. Diese Folienstruktur ist durch eine Vielzahl von Faltungen einer einzigen Folie gebildet, wobei zumindest in einen Teil dieser oder in alle diese Falten jeweils mindestens ein langgestrecktes Übertragungselement längseingelegt ist und die Eingangsöffnungen dieser belegten Falten jeweils in erster Näherung geschlossen sind. Durch die Bewicklung mit der Haltewendel HW kann es gegebenenfalls dazu kommen, daß auch die leeren Aufnahmetaschen AT2, AT4, AT6 jeweils im Eingangsbereich geschlossen werden, indem dort die Seitenwände der jeweiligen Aufnahmetasche aufgrund der ausgeübten Haltewendelkraft zusammengedrückt werden.
Zusätzlich oder unabhängig von der Schließvorrichtung SV und/oder der Haltewendel HW können alle Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 gegebenenfalls auch ganz einfach dadurch geschlossen werden, daß die Oberkanten aller Falten der Folie jeweils aneinandergedrückt werden, so daß in erster Näherung eine einzige, gemeinsame Verbindungslinie bzw. -zone in Längsrichtung gebildet ist (siehe Fig. 16). Insgesamt betrachtet ergibt sich dann nicht mehr eine rechteckförmige Bändchenstruktur sondern eine im Querschnitt komprimiertere Folienanordnung, deren äußere, gedachte Einhüllende in erster Näherung eine Oval- oder Kreisform annimmt.
In der Fig. 16 ist ein solches Gebilde schematisch im Querschnitt für die Folie TF1 gezeichnet. Die gemeinsame Verbindungszone der Kammeröffnungen erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 16, d. h. in Folienlängsrichtung. Sie ist durch einen Punkt angedeutet und mit VLS bezeichnet.
Die Belegung der Kammern mit jeweils mindestens einem Übertragungselement und/oder sonstigen Kabelelement ist in der Fig. 16 durch leere Kreise UE1 mit UEm zeichnerisch vereinfacht angedeutet. Insgesamt betrachtet ergibt sich durch Aneinanderdrücken aller Seitenwände im Eingangsbereich aller Taschenöffnungen eine fächerartige Folienstruktur, deren Einhüllende eine ovale Querschnittsform aufweist. Die einzelnen geschlossenen Kammern AT1 mit ATm für sich weisen dabei jeweils eine schlank ovale Querschnittsform auf.
Zur Fixierung aller Faltenoberkanten aneinander kann es dabei zweckmäßig sein, im Eingangsbereich der Aufnahmetaschen auf deren Seitenwände ein Klebemittel, insbesondere einen Klebstoff aufzutragen.
Die Schließvorrichtung kann also gegebenenfalls bereits auch durch einen Haltewendelwickler bekannter Bauart gebildet sein. Die in der Fig. 1 strichpunktierte, eigens vorgesehene Schließvorrichtung SV kann dann gegebenenfalls entfallen.
In der Fig. 1 wird die mit der Haltewendel HW fixierte Folienstruktur schließlich einer Abzugseinrichtung RA, insbesondere einem Raupenbandabzug zugeführt, die dem Vorwärtstransport der Folienstruktur in Abzugsrichtung AZ dient und diese einer nachgeordneten Aufnahmetrommel AT zuführt. Die fertige Folienstruktur wird auf dieser Aufnahmetrommel AT für nachfolgende Weiterverarbeitungsschritte in bekannter Weise gespeichert. Insbesondere kann die fertige Folienstruktur nachfolgend wie ein "normales" Kabelseelenelement im Inneren eines Nachrichten-Kabels untergebracht werden.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, die Abzugseinrichtung RA sowie die Vorratsspule AT jeweils um die Längsachse der Folienstruktur rotieren zu lassen. Diese Rotationsbewegung ist in der Fig. 1 jeweils mit Hilfe strichpunktierter Rotationspfeile RP2 sowie RP3 angedeutet. Dadurch wird die Folienstruktur in sich tordiert, was zum Beispiel bei einem etwaigen späteren Verseilen um ein Zentralelement einer Kabelseele von Vorteil sein kann. Dabei wirkt z. B. die Schließvorrichtung SV gleichzeitig als Verseilnippel. Eine solche Torsion der Folienstruktur kann gegebenenfalls auch die Schließvorrichtung SV ersetzen oder zumindest das Schließen der gefalteten Folienstruktur mit unterstützen. Denn durch diese schraubenlinienförmige Verdrillung versuchen die einzelnen queraxial aneinanderhängenden Faltungen, sich im Querschnitt betrachtet annäherungsweise kreisringförmig um die zentrale Torsionsachse der Torsionsbewegung zu konzentrieren. Dadurch werden die einzelnen Aufnahmetaschen aneinander- und ihre Seitenwände zusammengedrückt, so daß ihre Eingangsöffnungen in erster Näherung geschlossen werden.
Zusätzlich oder unabhängig von der Haltewendel HW kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, rings um diese einen ein- oder mehrschichtigen Kunststoffaußenmantel auf zuextrudieren. Dazu ist in der Fig. 1 ein Extruder EX an einem Längsort der Herstellungslinie HL eingezeichnet, der in Abzugsrichtung AZ betrachtet hinter der Einlegezone der Aderpaare in die gefaltete Folie BFS liegt. Vorzugsweise ist der Extruder EX im Zwischenraum zwischen dem Haltewendelwickler WW und der Abzugseinrichtung RA angeordnet. Durch das Aufbringen eines Kunststoff-Außenmantels auf die belegte Folienstruktur BFS läßt sich somit eine elektrische Bandleitung BL als Nachrichtenkabel herstellen. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, mit Hilfe des Extruders EX lediglich ein dünnes Kunststoffhäutchen allein rings um die Folienstruktur zum Erhalt bzw. zur Fixierung deren gewünschter Geometrieform aufzubringen. Ein solches Kunststoffhäutchen kann zusätzlich oder unabhängig von der Haltewendel HW auf der Folienstruktur BFS aufsitzen.
Als Haltewendel HW kann gegebenenfalls auch lediglich ein fadenförmiges langgestrecktes Wickelelement verwendet werden. Zur weiteren Verbesserung der elektromagnetischen Abschirmung kann als Haltewendel HW insbesondere eine elektromagnetische Abschirmfolie gewählt werden. Dadurch läßt sich auch ein etwaig verbleibender Spalt im Eingangsbereich der belegten Folien- Aufnahmetaschen von außen her elektromagnetisch abschließen.
Zusammenfassend ausgedrückt werden durch Falten ein und derselben Folie eine Vielzahl von Aufnahmetaschen gebildet, die jeweils mit mindestens einem Übertragungselement und/oder sonstigen langgestreckten Kabelelement bestückt werden können. Durch Zufalten der jeweilig belegten Aufnahmetasche wird die dort eingelegte Gruppe von jeweils mindestens einem Übertragungselement und/oder Kabelelement individuell "eingetascht", d. h. in erster Näherung ringsum mit einer eigenen Folienhülle umgeben.
Insbesondere kann der jeweiligen Aufnahmetasche mindestens ein Übertragungselement in Form einer Einzelader von Aderpaaren, Dreiern, Vierern oder sonstigen Aderbündeln zugeführt werden. Bevorzugt sind als Übertragungselemente elektrische Adern vorgesehen. Für diese hat (haben) längseinlaufende (n) Schirmfolie (n) vorzugsweise die Aufgabe, elektromagnetische Störfelder zwischen Geräten und Kabeln zu reduzieren bzw. abzuhalten und zusätzlich das Nebensprechen (Kopplungen) zwischen benachbarten Elementen weitgehend auszuschalten. Die sogenannte EMV (= elektromagnetische Verträglichkeit) berücksichtigt u. a. die Störeinstrahlung/Störaussendung bei Datennetzen, die sich insbesondere mit der Messung des Kopplungswiderstandes oder des Schirmungsmaßes des jeweiligen Nachrichtenkabels bewerten läßt. Der Kopplungswiderstand ist frequenzabhängig und wird vorzugsweise vom Metallanteil (Skineffekt) effektiv sowie vom kapazitiven Durchgriff im Nachrichtenkabel bestimmt. Tests ergaben insbesondere, daß eine erfindungsgemäß längseinlaufende Schirmfolie wesentlich wirkungsvoller als eine queraufgesponnene Abschirmfolie ist und einen niedrigeren Kopplungswiderstand aufweist. Für die Praxis wurden folgende Folienkombinationen erfolgreich getestet: 50 µm HL/12 µm dicke Polyesterfolie oder 40 µm Alu-/12 µm dicke Polyesterfolie oder 25 µm Alu-/12 µm dicke Polyesterfolie. Aufgrund der relativ breiten Schirmfolie(n) im Längseinlauf stellen sich vorzugsweise Kopplungswiderstände ein, die kleiner als 100 mΩ/m bei 10 MHz sind.
Die Fig. 2 mit 6 zeigen jeweils schematisch im Querschnitt unterschiedlich gefaltete Folien, die der Einhüllung elektrischer und/oder optischer Übertragungselemente sowie sonstiger Kabelelemente dienen. Die Falten der jeweiligen Folie sind dabei im geöffneten Zustand parallel nebeneinander sowie im Querschnitt betrachtet entlang einer gedachten Verbindungsgeraden angeordnet.
Fig. 2 zeigt die gefaltete Folie TF1 von Fig. 1 schematisch im Querschnitt. Sie ist zickzackförmig gefaltet, das heißt sie weist auf der Ober- sowie Unterseite V-förmige Aufnahmetaschen AT1 mit ATm sowie AT1* mit ATm* auf. Je zwei benachbarte Aufnahmetaschen wie zum Beispiel AT1, AT2 sind durch jeweils eine V-förmige Faltung wie zum Beispiel FA2 voneinander getrennt. Die Aufnahmetaschen AT1 mit ATm sowie AT1* mit ATm* sind dabei nach außen frei zugänglich, so daß dort hinein Übertragungselemente längseingelegt werden können. Die Faltungen FA1 mit FAn erstrecken sich dabei in Folienlängsrichtung weitgehend parallel nebeneinander und weisen etwa äquidistante Querabstände zueinander auf. Auf diese Weise ergibt sich für die Folie TF1 eine ziehharmonikaartige Geometrieform, die senkrecht zu ihrer Ober- sowie Unterseite steif, entlang der gedachten Verbindungsgeraden der Faltungen, d. h. entlang der Breite der Folienstruktur gesehen hingegen flexibel bzw. beweglich ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt schematisch im Querschnitt eine gegenüber Fig. 2 abgewandelt gefaltete Folie TF2. Ihre Aufnahmetaschen PT1 mit PTm weisen jeweils eine annäherungsweise pfahlartige Kammerform auf. Dabei ist die jeweilige Aufnahmetasche von ihrer Eingangsöffnung her betrachtet entlang dem größten Teil ihrer Kammertiefe annäherungsweise schmal rechteckförmig ausgebildet. Dort kontaktieren die Seitenwände je zweier benachbarter Aufnahmetaschen wie zum Beispiel PT1, PT2 weitgehend einander. Lediglich im Bereich des spitz zulaufenden Kammergrundes jeder Aufnahmetasche laufen die Seitenwände benachbarter Aufnahmetaschen voneinander weg.
Das Querschnittsbild von Fig. 4 zeigt eine weitere, modifiziert gefaltete Folie TF3, deren Aufnahmetaschen UT1 mit UTm U-förmig ausgebildet sind. Dabei liegen die Seitenwände je zweier benachbarter Aufnahmetaschen eng beieinander oder berühren sich gar entlang deren Höhe.
Die gefaltete Folie TF4 von Fig. 5 weist schließlich rechteckförmig gefaltete Aufnahmetaschen RT1 mit RTm auf. Die Seitenwände je zweier benachbarter Aufnahmetaschen wie zum Beispiel RT1, RT2 liegen dabei annäherungsweise entlang ihrer gesamten Höhe eng beieinander oder kontaktieren sich dort.
Die Folienstruktur TF5 von Fig. 6 weist schließlich unterschiedlich tiefe, im Querschnitt betrachtet rechteckförmige Aufnahmetaschen auf. Dabei wechseln sich tiefere Aufnahmekammern TT1, TT2 mit weniger tiefen Aufnahmekammern HT1, HT2 alternierend ab, d. h. von Aufnahmetasche zu Aufnahmetasche betrachtet. Die tieferen Aufnahmekammern TT1, TT2 dienen dabei der Aufnahme von Übertragungselementen, während die weniger tiefen Aufnahmekammern HT1, HT2 frei bleiben und als Ausgleichsfaltungen dem Bewegungsausgleich quer zur Längserstreckung der Folie TF5, d. h. entlang deren Breitseite dienen.
Fig. 7 zeigt schematisch im Querschnitt die V-förmig geöffneten Faltungen der Folie TF1 von Fig. 1 unmittelbar nach der Belegung ihrer Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 mit je einem elektrischen Aderpaar PA1, PA2, PA3 sowie PA4. Die jeweilige elektrische Ader wie zum Beispiel EA1, EA2 des Aderpaars PA1 weist im Zentrum ein elektrisch leitendes Kernelement KE, wie zum Beispiel einen metallischen Draht, insbesondere einen Kupferdraht, mit vorzugsweise etwa kreiszylinderförmiger Form auf. Dieses elektrisch leitende Kernelement KE ist außen ringsum mit einer elektrisch isolierenden Kunststoff-Umhüllung KS umgeben, die auf dem Kern KE in Form eines kreiszylinderförmigen Isoliermantels fest aufsitzt. Die Belegung der Aufnahmetaschen AT1 mit AT7 ist derart gewählt, daß jeweils nur jede zweite Aufnahmetasche nämlich AT1, AT3, AT5 sowie AT7 mit jeweils einem elektrischen Aderpaar PA1 mit PA4 belegt ist. Zwischen je zwei benachbarten, belegten Aufnahmetaschen wie zum Beispiel AT1, AT3 verbleibt jeweils eine Aufnahmetasche wie zum Beispiel AT2 unbelegt, das heißt frei.
Fig. 8 zeigt schematisch in vergrößerter Querschnittsdarstellung einen Teilausschnitt der V-förmigen Falte AT3 mit dem Aderpaar PA2. Die Folie TF1 ist durch eine metallkaschierte Kunststoffolie gebildet. Sie weist eine Kunststoffträgerfolie KF wie zum Beispiel eine Polyamid- oder Polyesterfolie auf, die mit einer Metallschicht MF wie zum Beispiel einer Kupfer- oder Aluminiumbeschichtung versehen ist. Diese Zweischichtfolie ist derart gefaltet, daß ihre metallische Seite gegenüber den elektrischen Adern abgewendet ist, das heißt auf der Außenseite der jeweilig belegten Aufnahmetasche liegt. Das elektrische Aderpaar wie zum Beispiel PA2 kommt in seiner zugeordneten Aufnahmetasche somit lediglich mit der Kunststoffschicht KF der Folie TF1 in Berührung. Dies führt zu einer verbesserten Spannungsfestigkeit zwischen der jeweiligen elektrischen Ader und der elektromagnetischen Abschirmfolie. Kommt es nach Schließen der belegten Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 zu einer Kontaktierung der metallischen Außenflächen, das heißt der Seitenwände der Aufnahmetaschen AT1* mit AT6* auf der Unterseite der Abschirmfolie TF1, so kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, daß der Kopplungswiderstand der belegten Folienstruktur verringert wird, was für die Nachrichtenübertragung günstiger ist.
Fig. 9 zeigt in schematischer sowie vergrößert er Querschnittsdarstellung die elektrische Bandleitung BL von Fig. 1 als fertiges, selbständiges Nachrichtenkabel. Die belegten Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 der Folie TF1 sind durch Zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich, das heißt im Bereich der Kammeröffnungen geschlossen. Dadurch ergibt sich eine annäherungsweise ovalförmige Folienhülle rings um das jeweilige Aderpaar und somit für dieses eine weitgehend ringsum geschlossene elektromagnetische Abschirmung. Das Schließen der Kammeröffnungen der belegten Aufnahmetaschen AT1, AT3, AT5 sowie AT7 wird jeweils durch die zusätzliche, freigebliebene Aufnahmetasche zwischen je zwei belegten Aufnahmetaschen ermöglicht. Die Seitenwände einer solchen freigebliebenen unbesetzten Aufnahmetasche wie zum Beispiel AT2 lassen sich in Quer-Richtung auf die zwei benachbarten, belegten Aufnahmetaschen wie zum Beispiel AT1, AT3 zu aufweiten, so daß sich die Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetaschen aufeinander zu bewegen lassen. In der Fig. 9 sind die ovalförmig gefalteten Folientaschen, die mit jeweils einem einzigen elektrischen Aderpaar belegt sind, mit GT1, GT2, GT3 sowie GT4 bezeichnet. Die V-förmig aufgeweiteten, unbelegten Aufnahmetaschen auf der Oberseite der Abschirmfolie TF1 in den Zwischenräumen zwischen je zwei benachbarten belegten Aufnahmetaschen sind mit AG1, AG2 sowie AG3 bezeichnet.
Die derart belegte Folienstruktur BFS ist mit der Haltewendel HW ringsum umwickelt. Die Haltewendel HW ist dabei mit sich überlappenden Bandkanten rings um den Außenumfang der Folienstruktur aufgebracht. Außen sitzt darüber ein Kunststoff-Außenmantel AM auf.
Insgesamt betrachtet ergibt sich eine flach rechteckförmige Bandleitung BL. Sie weist für jedes einzelne Aderpaar eine nahezu ringsum geschlossene elektromagnetische Abschirmung durch entsprechende Faltungen einer einzigen elektromagnetischen Abschirmfolie auf.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, in eine oder mehrere der Aufnahmekammern AT1* mit AT6* auf der Unterseite der Trägerfolie TF1 von Fig. 7 einen oder mehrere elektrisch leitende, insbesonders blanke metallische Erdungsdrähte einzulegen. Als Erdungsdraht eignet sich insbesondere ein Kupfer- oder Aluminiumleiter. In der Fig. 7 ist beispielsweise in die erste Aufnahmetasche AT1 auf der Unterseite der Abschirmfolie TF1 ein einzelner Erdungsdraht ED eingelegt. Er ist in der Fig. 7 strichpunktiert angedeutet. Seine metallische Drahtoberfläche steht dabei mit der metallischen und damit elektrisch leitenden Folienoberfläche MF in direktem Kontakt. Fig. 10 zeigt diesen Erdungsdraht in der Falte der Aufnahmetasche AT1 im Detail. Auf diese Weise läßt sich in einfacher Weise eine verbesserte, in Längsrichtung durchgängige Erdung der elektromagnetischen Abschirmfolie TF1 erreichen. Das Einbringen mindestens eines Erdungsdrahtes in mindestens eine Aufnahmetasche auf der Unterseite der Folie kann dabei in analoger Weise wie der Einlegevorgang für die Aderpaare auf der Folienoberseite durchgeführt werden.
Die Folienführung/-formung erfolgt vorzugsweise so, daß die Metallseite der elektromagnetischen Abschirmfolie außen liegt. In diesem Fall befinden sich die Paare, Dreier, Vierer, usw. von elektrischen Adern im Tascheninneren und sind durch die Kunststoffolien-Kaschierung der Abschirmfolie zur Metallschicht hin isoliert.
Sollen ein oder mehrere blanke Metalldrähte, insbesondere Cu- Drähte zur Erdung mitgeführt werden, so laufen diese zweckmäßigerweise in den Längsfalten auf der metallkaschierten Folienseite ein. Somit ist sichergestellt, daß ein durchgängiger Kontakt zwischen Metallschicht und Erdleiter gewährleistet ist.
Fig. 11 zeigt schematisch im Querschnitt eine weitere Belegungsart der zickzack-förmig gefalteten Folie TF1 nach Fig. 7. Im Unterschied zu Fig. 7 ist jetzt in der Fig. 11 jede der Aufnahmetaschen auf der Oberseite der Folie TF1 mit jeweils einem elektrischen Aderpaar wie z. B. PA1 mit PA3 belegt. In die V-förmigen Aufnahmetaschen auf der Unterseite der Folie TF1 ist jeweils ein einzelner Erdungsdraht ED1, ED2 eingefügt.
Bei dieser Folienbelegung, bei der keine leere Ausgleichsfalte vorhanden bleibt, können alle Aufnahmetaschen auf der Oberseite als auch alle Aufnahmetaschen auf der Unterseite gemeinsam aneinandergedrückt und dadurch geschlossen werden. Es entsteht dabei ein Foliengebilde mit einer insgesamt annäherungsweise ovalförmigen oder kreisförmigen Einhüllenden (im Querschnitt betrachtet), d. h. runden Querschnittsgeometrie (wie in Fig. 16 angedeutet). Für jedes elektrische Aderpaar ist dabei einzeln eine weitgehend ringsum geschlossene, elektromagnetische Abschirmung durch entsprechende Vielfachfaltung ein und derselben Folie gebildet.
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, um diese Folienstruktur außen eine weitere elektromagnetische Abschirmfolie in herkömmlicher Weise ringsum aufzubringen, insbesondere herumzuwickeln, um ihren Zusammenhalt sicherstellen zu können.
Fig. 12 zeigt schematisch im Querschnitt eine weitere Belegungsart der zickzack-förmig gefalteten Abschirmfolie TF1 von Fig. 7. Bei dieser Belegungsvariante ist jeweils ein Paar von Aufnahmetaschen wie zum Beispiel AT1, AT1* auf der Ober- sowie Unterseite der Folie TF1 mit je einem Aderpaar PA1 bzw. PA1* belegt, sowie das in Querrichtung danebenliegende, nachfolgende Paar von Aufnahmetaschen AT2/AT2* auf der Ober- sowie Unterseite der Folie TF1 unbelegt. Es wechseln sich also quer zur Längserstreckung der Folie TF1 betrachtet belegte Paare sowie unbelegte Paare von Aufnahmetaschen wechselseitig ab. Dadurch, daß jeweils eine Aufnahmetasche wie zum Beispiel AT2 auf der Ober- sowie Unterseite zwischen je zwei benachbarten, belegten Aufnahmetaschen frei bleibt, ist es ermöglicht, die Seitenwände im Öffnungsbereich der belegten Aufnahmetaschen zusammenzudrücken und dadurch annäherungsweise zu schließen. In der Fig. 1 ist das Zusammendrücken der jeweilig belegten Aufnahmetasche durch Pfeile SP1, SP2 angedeutet.
Fig. 14 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung die mit elektrischen Aderpaaren belegten Aufnahmetaschen der Folie von Fig. 12 nach ihrer Schließung. Es ergeben sich Paare von ovalförmigen, belegten Aufnahmetaschen, zwischen denen jeweils eine unbelegte Innenfalte nach außen offen bleibt.
Bei dieser Variante kann es besonders zweckmäßig sein, zwei elektromagnetische Abschirmfolien mit ihren elektrisch leitfähigen Oberflächen deckungsgleich übereinander zu legen und zu falten. In den Fig. 12, 14 ist jeweils eine zweite elektromagnetische Abschirmfolie TF1* deckungsgleich zur ersten elektromagnetischen Abschirmfolie TF1 strichpunktiert eingezeichnet. Für diese doppellagige Folienstruktur TF1/TF1* zeigt Fig. 13 schematisch im Detail die Belegungsverhältnisse für die beiden Aderpaare PA1, PA1*, die wechselseitig auf der Ober- sowie Unterseite der doppellagigen Folie TF1/TF1* eingetascht sind. Die Metallschichten MF, MF* der Folien TF1, TF1* kontaktieren einander. Die Aderpaare PA1, PA1* berühren hingegen lediglich die elektrisch isolierenden Kunststoffschichten KF, KF* der Folien TF1, TF1*. Dadurch läßt sich für die elektrischen Aderpaare PA1, PA1* trotz wechselseitiger Belegung auf Ober- sowie Unterseite der Folienstruktur eine ausreichende Spannungsfestigkeit bei gleichzeitiger Rundumabschirmung erreichen.
Ein wechselseitiges Einlegen der elektrischen Aderpaare auf Ober- sowie Unterseite ist ebenfalls mit einer einzigen elektromagnetischen Abschirmfolie möglich, die dreischichtig mit der Schichtabfolge Kunststoff/Metall/Kunststoff ausgebildet ist. Fig. 15 zeigt eine solche dreischichtige elektromagnetische Abschirmfolie MSF. Sie weist im Inneren eine Metallfolie MSF auf, auf deren Außenflächen beidseitig jeweils eine Kunststoffschicht bzw. Kunststoffolie KS1, KS2 aufgebracht ist. Auf diese Weise ist ebenfalls eine weitgehend einwandfreie elektrische Isolierung der benachbarten Aderpaare PA1, PA1* selbst bei etwaigen Isolationsfehlern in der jeweiligen Aderkunststoffisolierung sichergestellt.
Bei geringeren Anforderungen an die Spannungsfestigkeit zwischen elektrischer Ader und elektromagnetischer Abschirmung kann es bereits ausreichend sein, lediglich eine Metallfolie wie zum Beispiel eine Kupfer- oder Aluminiumfolie als elektromagnetische Abschirmung zu verwenden. Auch eine beidseitig metallbeschichtete Kunststoffolie kann dann ausreichend sein.
Die durch Folienfaltung erzeugten Aufnahmetaschen können dabei jeweils mit ein oder mehreren solchen Kabelelementen belegt werden. Als elektrische Übertragungselemente kommen dabei einzelne elektrische Adern, elektrische Aderpaare, sowie sonstige elektrische Ader-Konfigurationen in Frage. Zusätzlich oder unabhängig hiervon können als optische Übertragungselemente einzelne oder mehrere Lichtwellenleiter, Lichtwellenleiter-Bündeladern, Lichtwellenleiter-Bändchen, -Bändchen-Stapel sowie sonstige Lichtwellenleiter- Konfigurationen jeweils in die Aufnahmetaschen eingelegt werden. Zum erfindungsgemäßen Eintaschen optischer Übertragungselemente kann bereits eine reine Kunststoffolie wie zum Beispiel eine Polyesterfolie ausreichend sein, da für diese eine elektromagnetische Abschirmung nicht erforderlich ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Eintaschung von langgestreckten Kabelelementen in eine Mehrfolienlage vorzunehmen, bei der mehrere Einzelfolien lose oder untereinander verbunden, insbesondere verklebt, übereinandergelegt sind.
Durch entsprechende Wahl von Folienbreite und Faltungsart lassen sich beliebig große Aufnahmetaschen je nach Zahl sowie Größe der aufzunehmenden, zu umhüllenden Kabelelemente erzeugen. Durch Modifikation der Faltungsart lassen sich vielfältige Geometrieformen für die Aufnahmetaschen bereitstellen.
Besonders vorteilhaft sind Folienfaltungen mit unterschiedlich tiefen Aufnahmetaschen. Fig. 17 zeigt dazu in schematischer Querschnittsdarstellung eine Folie TF6, die V-förmig geöffnete, in Querrichtung entlang einer gedachten Verbindungsgeraden etwa parallel nebeneinander liegende Aufnahmetaschen bzw. Kammern VT1 mit VTm zweier verschiedener Taschentiefen aufweist. Von einer Aufnahmetasche zur nächsten benachbarten Aufnahmetasche wechselt dabei jeweils die Kammertiefe, d. h. auf eine tiefere Aufnahmetasche folgt eine Aufnahmetasche mit geringerer Taschentiefe und umgekehrt. Es ergibt sich somit eine Folienstruktur mit abgestuftem Faltungsprofil. Jeder zweiten Aufnahmetasche ist dabei dieselbe Taschentiefe zugeordnet. Es resultieren also zwei Gruppen von unterschiedlich tiefen Aufnahmetaschen. Jede Aufnahmetasche VT1 mit VTm ist in der Fig. 17 mit mindestens einem Übertragungselement oder langgestrecktem Kabelelement belegt, das jeweils durch einen leeren Kreis angedeutet und mit HE1 bis HEm bezeichnet ist. Vorzugsweise ist in die jeweilige Aufnahmetasche mindestens ein elektrischer Leiter, ein verseiltes elektrisches Aderpaar oder dergleichen eingebracht. Vorzugsweise sind die tieferen Aufnahmetaschen wie z. B. VT1, VT3, VT5 - usw. um etwa die Querschnittsbreite, insbesondere den Außendurchmesser, des jeweilig eingelegten Übertragungs- und/oder Kabelelements oder der jeweilig eingelegten Konfiguration von Übertragungs- und/oder Kabelelementen tiefer gegenüber den Aufnahmetaschen wie z. B. VT2, VT4, VT6 usw. geringerer Taschentiefe abgesenkt. In der Fig. 17 sind die zwei verschiedenen Ortslagen der Kammerböden der Aufnahmetaschen VT1 mit VTm strichpunktiert eingezeichnet und mit AL1 bzw. AL2 bezeichnet. Der Tiefenunterschied zwischen ihnen ist mit dem Bezugszeichen DU angegeben. Die eingetaschten Übertragungselemente bzw. Kabelelement-Konfigurationen UE1 mit UEm liegen somit auf zwei gedachten, voneinander verschiedenen Querverbindungsgeraden.
Die verschieden tiefen, hier zweistufig tiefen Taschen der Folie erlauben in vorteilhafter Weise ein Insich-Verdrehen bzw. Verseilen der gefalteten Folie zu einer in erster Näherung kreisrunden Struktur, wobei die Kammern weitgehend schließen. Dieses Nachrichtenkabelelement kann dann wie ein gewöhnliches Verseilelement in die Kabelseele eines Nachrichtenkabels eingebracht werden. Insbesondere bereits durch Zusammendrücken der Bandkanten BK11, BK12 der Folie TF6 quer, insbesondere senkrecht zur Folienlängserstreckung sowie parallel zu deren Lageebene, ordnen sich die Taschen VT1 mit VTm automatisch zu einer zusammengedrängten, annäherungsweise kreisförmigen Struktur an.
Fig. 19 zeigt schematisch im Querschnitt ein solches konzentriertes Gebilde der Folie TF6 von Fig. 17, dessen Aufnahmetaschen VT1 mit VTm sternförmig angeordnet und in denen die Übertragungselemente UE1 mit UEm jeweils einzeln, d. h. separat, annäherungsweise ringsum eingeschlossen sind. Pro Aufnahmekammer ist also jeweils mindestens ein Übertragungselement und/oder sonstiges Kabelelement folienumhüllt. Die Aufnahmetaschen weisen dabei jeweils vorzugsweise eine ovale Querschnittsform auf.
Fig. 18 zeigt schematisch im Querschnitt eine weitere Folie TF8 mit mehreren, rechteckförmig gefalteten Taschen TA1 mit TAm, deren Taschentiefe von einer Aufnahmetasche zur nächsten größer wird. Die Taschen TA1 mit TAm liegen dabei im wesentlichen parallel nebeneinander entlang einer gedachten Verbindungsgeraden. Da die Taschenlänge und damit auch Taschentiefe von Tasche zu Tasche schrittweise zunimmt, ergibt sich ein treppenartiges Folienprofil. Vorzugsweise entspricht dessen Stufenhöhe AD, d. h. der Tiefenunterschied zweier benachbarter Aufnahmetaschen, etwa dem Außendurchmesser bzw. der maximalen Querschnittsbreite der jeweils eingelegten Übertragungselement- bzw. Kabelelement- Konfiguration. In der Fig. 18 ist in jede der Kammern TA1 mit TAm jeweils mindestens ein Übertragungselement und/oder sonstiges Kabelelement eingelegt, das jeweils durch einen leeren Kreis angedeutet und mit UE1 bis UEm bezeichnet ist. Werden alle Kammeröffnungen z. B. in Richtung auf die strichpunktiert eingezeichnete Mittenlinie ML der Folie TF8 zusammengedrückt, (was durch Pfeile PF1, PF2 angedeutet ist,) und zwar so, daß dort die Oberkanten aller Kammeröffnungen im wesentlichen entlang einer gemeinsamen Längsgeraden einander berühren, die senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 19 verläuft, so bildet sich ein Foliengebilde mit in erster Näherung kreisrunder Einhüllenden analog zur Struktur von Fig. 19 aus. Diese Folienstruktur weist weitgehend geschlossene Kammern auf. Die Elemente UE1 mit UEm sind dabei annäherungsweise auf einem gedachten Teilkreis TK - wie in Fig. 22 angedeutet - positioniert. Wird die jeweilig unterschiedlich gestufte Folienstruktur wie z. B. TF6 von Fig. 17 oder TF8 von Fig. 18 in sich tordiert, so winden sich ihre geschlossenen Aufnahmetaschen sogar schraubenlinienförmig um eine gemeinsame Zentralachse.
Zusammenfassend betrachtet kann die jeweilige "Tasche" bzw. "Kammerform" der jeweils ringsum einzeln abzuschirmenden Übertragungselement- bzw. Kabelelement-Konfiguration insbesondere der jeweiligen Geometrieform des Verseilverbands von elektrischen Adern angepaßt werden. Die Taschenbreite entspricht dabei vorzugsweise dem Durchmesser des einzulegenden Verseilverbandes (wie z. B. Paar, Dreier, Vierer, usw. . Die Taschentiefe kann zweckmäßigerweise so variiert werden, daß je nach Faltungsweise insgesamt ein ovales oder rundes Foliengebilde entsteht. Ovale Querschnitte entstehen insbesondere bei gleichlangen Faltungen, d. h. Faltungen mit etwa derselben Taschentiefe (vgl. Fig. 16). Runde Aufbauten können vorzugsweise mit alternierenden Kurz/Lang Faltungen oder sonstigen gestuften Taschenlängen hergestellt werden (vgl. Fig. 19). Die gestuften Taschenlängen erlauben in der Weiterverarbeitung besonders vorteilhaft ein Verdrehen/Verseilen zu einer weitgehend runden Kabelseele.
Diese Gebilde können dann wie ein herkömmliches Kabelseelenelement in das Innere eines Nachrichtenkabels eingebracht werden.
Fig. 19 veranschaulicht beispielhaft die Vervollständigung der dortigen Folienstruktur TF6 zu einem Nachrichtenkabel NK. Dazu ist außen ringsum deren weitgehend geschlossene Aufnahmetaschen VT1 mit VTm ein ein- oder mehrschichtiger Außenmantel AM bekannter Bauart torusförmig aufextrudiert. Dieser Außenmantel AM ist in der Fig. 19 strichpunktiert eingezeichnet. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, die sternförmige Folienstruktur zum besseren Zusammenhalt mit einer zusätzlichen Haltewendel HAW (strichpunktiert angedeutet) schraubenlinienförmig zu umwickeln. Weiterhin kann es auch zweckmäßig sein, im Zentrum der Struktur ein zugfestes, vorzugsweise im Querschnitt etwa kreisrundes Zentralelement ZEL (strichpunktiert angedeutet) vorzusehen. Dies kann zum Beispiel in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die gestufte, bändchenartige Parallelstruktur wie z. B. der Folie TF6 von Fig. 17 um das Zentralelement ZEL mit nach innen zum Zentralelement hingewendeten Kammeröffnungen schraubenlinienförmig herumgewickelt wird. Auch können die Zwickelfreiräume zwischen den Aufnahmetaschen VT1 mit VTm mit einer üblichen Kabelfüllmasse FM gefüllt werden.
Die gestuften Folienstrukturen zeichnen sich zudem gegenüber Folienstrukturen mit etwa gleich ausgebildeten Aufnahmetaschen insbesondere dadurch aus, daß für sie bereits eine plane Folie geringerer Breite ausreicht, so daß Folienmaterial eingespart werden kann.
Fig. 20 zeigt schematisch im Querschnitt eine Folienstruktur TF7, die gegenüber der Folienstruktur TF1 von Fig. 7 dahingehend modifiziert ist, daß ihre äußeren Bandkantenzonen BK11, BK12 jetzt zusätzlich waagerecht, d. h. allgemein ausgedrückt in eine Richtung parallel zur gedachten Querverbindungsgeraden der einzelnen Aufnahmetaschen, gegenüber den Außenwänden AW1, AW2 der beiden außenliegenden Taschen der Struktur abgeknickt sind. Die Folienstruktur TF7 von Fig. 20 weist der zeichnerischen Einfachheit halber lediglich zwei V-förmige Aufnahmetaschen AT1, AT2 auf der Oberseite sowie zwei V-förmige Aufnahmetaschen auf der Unterseite auf. Die jeweilige Bandkante BK11 bzw. BK12 deckt einen Teil, insbesondere die Hälfte, der Kammeröffnung der jeweils ganz außen liegenden Aufnahmetasche, hier AT1 bzw. AT2, ab. Jede der Aufnahmetaschen AT1, AT2 auf der Oberseite sowie jede der Aufnahmetaschen AT1*, AT2* auf der Unterseite ist mit jeweils mindestens einem Übertragungs- und/oder sonstigen Kabelelement UE1, UE2, UE1*, UE2*, insbesondere einem elektrischen Aderpaar bestückt, das in der Fig. 20 jeweils durch einen Kreis angedeutet ist.
Fig. 21 zeigt als Einzelheit der Folienstruktur TF7 von Fig. 20 den durch einen strichpunktierten Kreis A markierten Eckbereich zwischen der Bandkante BK12 und der Außenwand AW2 der rechten, äußeren Tasche AT2*. Dort ist in die Ecke zwischen der Außenwand AW2 und der Bandkante BK12 ein blanker, metallischer Erdungsdraht ED in das Folienmaterial hinein integriert.
Vorzugsweise können auch zwei Folien F1, F2 übereinandergelagert sein. Dabei liegt die Folie F2 außen, d. h. vom jeweiligen Tascheninneren nach außen betrachtet über der Folie F1. Bei Verwendung metallkaschierter Kunststoffträgerfolien als elektromagnetische Abschirmfolien ist die Metallschicht der Folie F1 zweckmäßigerweise nach außen, d. h. dem Erdungsdraht ED zugewandt, die Metallschicht der Folie F2 zweckmäßigerweise nach innen und damit ebenfalls dem Erdungsdraht ED zugewandt. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine elektrische Durchkontaktierung der Folienstruktur sichergestellt. Gleichzeitig ist für elektrische Adern in den Kammern selbst eine zusätzliche elektrische Isolierung bereitgestellt, da ihnen jeweils die Kunststoffschicht der Folien F1, F2 zugewandt ist.
Werden die Seitenwände der V-förmig geöffneten Taschen auf der Ober- sowie Unterseite der Struktur TF7 von Fig. 20 jeweils in eine waagerechte Richtung, d. h. entlang der gedachten, hier waagrechten verlaufenden Querverbindungsgeraden der Faltungen zusammengedrückt, so schieben sich die Faltungen der Zieh-Harmonikastruktur zusammen. Mit dem Schließen der Falten wandern auch deren eingelegten elektrischen Aderpaare UE1, UE2, UE1*, UE2* dichtgedrängt zusammen. Sie kommen insbesondere auf einem gedachten Teilkreis TK zu liegen, wie er in Fig. 22 strichpunktiert angedeutet. Dort sind der zeichnerischen Einfachheit halber die geschlossenen Folientaschen um die Aderpaare weggelassen worden. Insgesamt betrachtet ergibt sich somit in erster Näherung ebenfalls ein Nachrichtenkabelelement mit kreisrunder oder ovaler Querschnittsform.
Die Auswahl der jeweiligen Taschen-Geometrieform wird vorzugsweise in Abhängigkeit vom Faltverfahren und der späteren Weiterverarbeitung der Folienstruktur getroffen. Ähnliches gilt für etwaige Zwischenfalten (Leerfalten), die bei Bedarf mit in die Folie eingearbeitet werden können. Bei Verwendung einer elektromagnetischen Abschirmfolie ist deren Abschirmwirkung weitgehend unabhängig von der jeweiligen Geometrieform deren Aufnahmetaschen. In der Praxis ist es also für eine ausreichende Abschirmwirkung weitgehend egal, ob die Taschen rechteckig, rund oder spitz zulaufend sind, und zwar solange, wie eine individuelle Einzelunterbringung jeder abzuschirmenden, elektrischen Aderkonfiguration durch entsprechende Folienfaltungen erreicht werden kann.
In den Fig. 1 mit 22 wurden zwar jeweils lediglich elektrische Adern als Nachrichtenübertragungselemente in erfindungsgemäßer Weise in eine Folie eingetascht. Dieses Prinzip läßt sich jedoch auch zur Umhüllung bzw. Eintaschung optischer Übertragungselemente wie z. B. Lichtwellenleiter sowie sonstiger Kabelseelenelemente, wie zum Beispiel Erdungsleiter in analoger Weise verwenden.

Claims (17)

1. Nachrichtenkabel (NK) mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement (PA1 mit PA4), das von mindestens einer Folienhülle (TF1) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Folie (TF1) mit einer Vielzahl von Faltungen (z. B. FA1 mit FAn, n = 8) vorgesehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich Aufnahmetaschen (z. B. AT1 mit ATm, m = 7) bilden, daß in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm, AT1* mit ATm*) auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie (TF1) jeweils mindestens ein Kabelelement (PA1 mit PA4) längs­ eingelegt ist, und daß die Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetasche (AT1 mit ATm) in derem Eingangsbereich zusammengedrückt sind.
2. Nachrichtenkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie (TF1) mindestens eine Lage einer elektromagnetischen Abschirmfolie verwendet ist.
3. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelelement (PA1 mit PA4) jeweils mindestens eine elektrische Ader verwendet ist.
4. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelelement (PA1 mit PA4) jeweils mindestens eine optische Ader verwendet ist.
5. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen (FA1 mit FAn) der Folie (TF1) annäherungsweise V-förmig ausgebildet sind.
6. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm) der Folie (TF1) im Querschnitt betrachtet annäherungsweise V-förmig ausgebildet sind.
7. Nachrichtenkabel nach einem der Ansprüche 1 mit 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (UT1 mit UTm) der Folie (TF3) annäherungsweise U-förmig ausgebildet sind.
8. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungen (FA1 mit FAn) im wesentlichen parallel nebeneinander angeordnet sind.
9. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (TT1, HT1) unterschiedlich tief ausgebildet sind.
10. Nachrichtenkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gefaltete Folie (TF1) außen mit mindestens einer Bedeckungslage (HW, AM) derart bedeckt ist, daß sich im Querschnitt betrachtet eine im wesentlichen rechteckförmige Bändchenstruktur ergibt.
11. Folienstruktur (BL, TF6) mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement (PA1 mit PA4), das von mindestens einer Folienhülle umgeben ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Folie (TF1) mit einer Vielzahl von Faltungen (z. B. FA1 mit FAn, n = 8) versehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich Aufnahmetaschen (z. B. AT1 mit ATm, m = 7) bilden, daß in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm, AT1* mit ATm*) auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie (TF1) jeweils mindestens ein Kabelelement (PA1 mit PA4) längseingelegt ist, und daß die Seitenwände der jeweils belegten Aufnahmetasche (AT1 mit ATm) in derem Eingangsbereich zusammengedrückt sind.
12. Verfahren zur Herstellung einer Folienstruktur, wobei mindestens ein langgestrecktes Kabelelement (PA1 mit PA4) mit mindestens einer Folienhülle (TF1) umgeben wird, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Folie (TF1) mit einer Vielzahl von Faltungen (z. B. FA1 mit FAn mit n = 8) versehen wird, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich nach außen offene Aufnahmetaschen (z. B. AT1 mit ATm mit n = 7) bilden, daß in zumindest eine dieser noch offenen Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm, AT1* mit ATm*) auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie (TF1) jeweils mindestens ein Kabelelement (PA1 mit PA4) längseingelegt wird, und daß die jeweils belegten Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm) durch Zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich geschlossen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelelement jeweils mindestens eine elektrische Ader (PA1 mit PA4) längseingelegt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelelement (PA1 mit PA4) jeweils mindestens eine optische Ader längseingelegt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 mit 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie (TF1) mindestens eine Lage einer elektromagnetischen Abschirmfolie verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 mit 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (TF1) mit mehreren Faltungen (FA1 mit FAn) profiliert wird, die im Querschnitt betrachtet annäherungsweise V-förmig ausgebildet sind.
17. Vorrichtung zur Herstellung einer Folienstruktur mit mindestens einem langgestreckten Kabelelement (PA1 mit PA4), das von mindestens einer Folienhülle (TF1) umgeben ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltungsvorrichtung (FV) zur Erzeugung einer Vielzahl von Faltungen (z. B. FA1 mit FAn, n = 8) mindestens einer Folie (TF1) vorgesehen ist, die sich in Folienlängsrichtung erstrecken und zwischen sich nach außen offene Aufnahmetaschen (z. B. AT1 mit ATm, m = 7) bilden, daß Einlegemittel zum Längseinlauf jeweils mindestens eines Kabelelements (PA1 mit PA4) in zumindest eine dieser Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm) auf der Ober- und/oder Unterseite der Folie (TF) vorgesehen sind, und daß den Einlegemitteln eine Schließvorrichtung (SV) nachgeordnet ist, mit deren Hilfe die jeweils belegten Aufnahmetaschen (AT1 mit ATm) durch Zusammendrücken ihrer Seitenwände im Eingangsbereich schließbar sind.
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