DE19737355A1 - Schnurloses Kommunikationsendgerät mit Video-Anschluß - Google Patents
Schnurloses Kommunikationsendgerät mit Video-AnschlußInfo
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Description
Aktuelle, tragbare Anordnungen zur drahtlosen Übertragung von
Video-Informationen - auch als tragbare Videogeräte bezeich
net, die beispielsweise bei Videokonferenzen eingesetzt wer
den - sind durch eine Zusammenschaltung von einem Bildschirm,
einer Kamera und einem Sender und Empfänger bzw. ein Hochfre
quenz-Modul realisiert. Da die Ausgestaltung des Hoch
frequenz-Moduls und insbesondere die drahtlose Übertragung
der Video-Informationen mit Hilfe dieses Hochfrequenz-Moduls
durch keinen Standard bzw. keine Normungen festgelegt bzw.
bestimmt ist, sind nur proprietäre Lösungen zur Übertragung
von Video-Informationen bekannt. Dadurch sind die aktuellen,
tragbaren Videogeräte nur in speziellen Hochfrequenz-Umge
bungen einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bedienkomfort
bisher realisierter tragbarer Videogeräte zu verbessern, so
wie deren Einsatzbereich zu erweitern und insbesondere den
Einsatz tragbarer Videogeräte zu erleichtern. Die Aufgabe
wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen schnurlosen Kom
munikationsendgerätes besteht darin, daß das Kommunika
tionsendgerät eine Funkeinheit zum drahtlosen Übermitteln und
Empfangen von Video- und/oder Audio-Informationen gemäß einem
standardisierten Übertragungsverfahren sowie eine Video-
Schnittstelle zu zur Übertragung von Video- und/oder Audio-
Informationen repräsentierenden analogen oder digitalen Vi
deo- und/oder Audio-Signalen aufweist. Des weiteren ist eine
Komprimiereinheit zum Komprimieren bzw. Dekomprimieren der
Video- und optional der Audio-Informationen in Abhängigkeit
von einer festlegbaren Übertragungsgeschwindigkeit und dem
standardisierten Übertragungsverfahren und eine Steuereinheit
zur prozeduralen Steuerung der Funkeinheit, Kompri
miereinheit, und der Video-Schnittstelle und zur Überwachung
des schnurlosen Kommunikationsendgerätes angeordnet.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen, schnurlosen
Kommunikationsendgerätes ist darin zu sehen, daß über die im
schnurlosen Kommunikationsendgerät angeordnete Video-Schnitt
stelle bereits realisierte bzw. handelsübliche und weit ver
breitete Video-Endgeräte wie beispielsweise Video-Kameras,
Video-Recorder und Fernsehgeräte anschließbar sind und eine
standardisierte, d. h. vorhandene drahtlose Übertragungs
schnittstelle benutzt wird. Durch diese beliebig ausgestalt
bare Kombination sind Video-Informationen - und auch Audio-
Informationen - mit festlegbarer Übertragungsqualität bzw.
Bildqualität gemäß einem durch die Funkeinheit realisierten
Übertragungsstandard übermittelbar. Durch den Einsatz einer
üblicherweise bereits verfügbaren Funkeinheit nach einem
standardisierten Übertragungsverfahren, insbesondere in Kom
bination mit einer Komprimiereinheit, können auf einfache
Weise bereits realisierte, funkspezifische Ressourcen und Ba
sisstationen und deren Anschluß an das Festnetz für die Über
tragung von Video-Informationen genutzt werden. Hierbei wer
den die Übertragungsressourcen der durch die Luftschnitt
stelle bereitgestellten Übertragungskanäle durch die Kompri
mierung der Video- und optional der Audio-Informationen opti
mal genutzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Funkeinheit
gemäß dem DECT- oder dem CDMA-Standard oder einem weiteren
auf einem TDMA- und/oder FDMA-Zugriffsverfahren basierenden
Übertragungsverfahren ausgestaltet, wobei die Video- und Au
dio-Informationen digital verarbeitet werden - Anspruch 2.
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung sind bereits reali
sierte, standardisierte, digitale Übertragungsverfahren zum
Übertragen von digitalen Video- und Audio-Informationen nutz
bar. Vorteilhaft kann das schnurlose Kommunikationsendgerät
mit geringem technischen und wirtschaftlichen Aufwand - An
passung der Signalisierung und der Komprimierung - in tragba
re Video-Anordnungen integriert werden, wobei bereits instal
lierte digitale Kommunikationsstrukturen, d. h. Kommunikati
onssysteme - beispielsweise DECT- oder CDMA-Basisstationen
und deren Anschluß an das Festnetz - genutzt werden können.
Vorteilhaft ist die Funkeinheit derart ausgestaltet, daß die
gemäß dem DECT- oder CDMA-Standard zur Verfügung stehenden
Übertragungskanäle ISDN-protokollgerecht konfigurierbar sind-
Anspruch 4. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann die
nach dem DECT- oder CDMA-Standard ausgestaltete Funkeinheit
bzw. können die durch die Luftschnittstelle bereitgestellten
Übertragungsressourcen bzw. Übertragungskanäle an das vorwie
gend im Festnetz realisierte ISDN-Übertragungsprotokoll ange
paßt und auch optimal genutzt werden. Hierbei können die zu
übermittelnden Video-Informationen bei optimaler Komprimie
rung über einen oder mehrere ISDN-Kanäle mit jeweils einer
Übertragungsrate von 64 KBit/s (2 × 32 Kbit/s) übertragen wer
den und somit das Übertagungsmedium "DECT-Funkkanal" optimal
genutzt werden.
Vorteilhaft sind die gemäß dem DECT- oder CDMA-Standard zur
Verfügung stehende Übertragungskanäle in Abhängigkeit von der
Bild- bzw. Übertragungsqualität der Video- und/oder Audio-In
formationen konfigurierbar - Anspruch 5. Dies bedeutet, daß
für höhere Bild- bzw. Übertragungsqualitäten die Übertragung
der Video- und/oder Audio-Informationen über mehrere DECT-
Übertragungskanäle, d. h. n × 32 KBit/s durch entsprechende
Signalisierung möglich ist. Ebenso ist eine Übertragung von
Video- und/oder Audio-Informationen mit einer niedrigen Über
tragungsqualität über einen DECT-Übertragungskanal mit 1 × 32
KBit/s möglich.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung weist das Video-Kommu
nikationsendgerät zumindest eine serielle Schnitt stelle zur
Übertragung von digitalisierten Video- und/oder Audio-
und/oder Signalisierungs-Informationen auf - Anspruch 6.
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung können ein oder mehre
re digitale Video- bzw. Audio-Informationen verarbeitende di
gitale Datenverarbeitungseinheiten an das Kommuni
kationsendgerät angeschlossen werden. Bei dieser Ausgestal
tungsvariante werden die durch die Datenverarbeitungsein
heiten erzeugten bzw. die in diesen gespeicherten und abruf
baren Video- bzw. Audio-Informationen über die serielle
Schnittstelle an das Video-Kommunikationsendgerät übermittelt
und die übermittelten Video- bzw. Audio-Informationen durch
die im Video-Kommunikationsendgerät angeordnete Funkeinheit
drahtlos an das gewählte Ziel-Kommunikationsendgerät über
mittelt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
schnurlosen Video-Kommunikationsendgerätes sind den weiteren
Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät
mit Video-Anschluß anhand eines Blockschaltbildes näher er
läutert.
Das Blockschaltbild zeigt ein als mobiles Kommunikations
endgerät ausgestaltetes schnurloses Kommunikationsendgerät
VKE - auch als Handy bezeichnet. Das Kommunikationsendgerät
VKE weist eine standardisierte, beispielsweise gemäß dem
DECT-Standard ausgestaltete DECT-Funkeinheit HF auf, welche
mit einer Antenne A verbunden ist. Über das drahtlose Über
tragungsmedium "DECT-Funkkanal" ist das Kommunikations
endgerät VKE mit einer an das Festnetz angeschlossenen Basis
station - nicht dargestellt - verbunden. Weiterhin weist das
Kommunikationsendgerät VKE eine ein Mikrofon MC und einen
Lautsprecher SP aufweisende Audio-Einheit AUD auf. Desweite
ren ist im Kommunikationsendgerät VKE eine Video-Schnitt
stelle VSS angeordnet, an der beispielsweise eine handelsüb
liche Video-Kamera und/oder ein Fernsehgerät bzw. Bildschirm -
nicht dargestellt - anschließbar sind. Die Video-Schnitt
stelle VSS ist über eine Verbindungsleitung VL mit einer Korn
primiereinheit KPR verbunden. Die Komprimiereinheit KPR ist
an die Funkeinheit HF angeschlossen. Die Funkeinheit HF ist
über eine Verbindungsleitung AL mit der Audio-Einheit AUD
verbunden. Gemäß einer alternativen Anschlußvariante ist die
Audio-Einheit AUD über eine Verbindungsleitung AL'- durch ei
ne strichlierte Linie angedeutet - an die Komprimiereinheit
KPR angeschlossen und über diese mit der DECT-Funkeinheit HF
verbunden. Des weiteren ist in dem Kommunikationsendgerät VKE
eine Steuereinheit SE angeordnet. Die Steuereinheit SE weist
einen Mikroprozessor PR sowie einen dem Mikroprozessor PR
verbundenen flüchtigen Speicher RAM und einen nicht flüch
tigen Speicher ROM auf. Die Steuereinheit SE ist über Steuer
leitungen SL mit der Audio-Einheit AUD, der Komprimiereinheit
KPR, der Video-Schnittstelle VSS und mit der DECT-Funkeinheit
HF verbunden. Über die Steuerleitungen SL werden von den ge
nannten Einheiten AUD, KPR, VSS, HF Status-Informationen zi
an die Steuereinheit SE übermittelt und durch ein im Mikro
prozessor PR ablaufenden Steuerprogramm verarbeitet. Weiter
hin werden durch die Steuereinheit SE erzeugte Steuer-Infor
mationen si über die Steuerleitungen SL an die im Video-Kom
munikationsendgerät VKE angeordneten Einheiten AUD, KPR, VSS,
HF übermittelt. Des weiteren ist an die Steuereinheit SE über
jeweils eine Verbindungsleitung VL ein mehrere Tasten aufwei
sender Tastatur-Block bzw. ein Tastenfeld TB und eine im Vi
deo-Kommunikationsendgerät VKE angeordnete serielle Schnitt
stelle RS angeschlossen. Durch Bedienung des Tastenfeldes TB-
z. B. Eingabe einer Wählinformation - werden durch die Steu
ereinheit SE entsprechende Signalisierungs-Informationen li -
beispielsweise gemäß dem ISDN-Standard, z. B. zur Initiierung
eines Verbindungsauf- oder -abbaus - gebildet und an die
DECT-Funkeinheit HF zur Steuerung vermittlungstechnischer
Vorgänge weitergeleitet. Über die serielle Schnittstelle RS
sind beispielsweise elektronische Geräte zur Daten
verarbeitung - nicht dargestellt -, z. B. ein Personalcom
puter, bei dem ein Bildverarbeitungsprozeß aktiv ist, an das
Kommunikationsendgerät VKE anschließbar.
Die in einer an die Videoschnittstelle VSS angeschlossenen
Videoquelle - beispielsweise einer nicht dargestellten Video
kamera - gebildeten analogen oder digitalen Video- und optio
nal Audio-Informationen vi, ai werden an die Komprimierein
heit KPR weitergeleitet und in dieser gemäß einem Komprimier-
Standard - vorteilhaft der Standard H.261/263 oder einem
MPEG-Standard - komprimiert, wobei analoge Video- oder ana
loge Audio-Informationen vi, ai vor der Komprimierung in di
gitale Video- oder Audio-Informationen vi, ai umgewandelt,
d. h. digitalisiert werden.
Die komprimierten Video- und/oder Audio-Informationen kvi,
kai werden anschließend an die gemäß dem DECT-Standard ausge
staltete DECT-Funkeinheit HF weitergeleitet. Die Video- und
Audio-Informationen können dabei zu einem gemeinsamen Daten
strom zusammengefaßt sein. Abhängig von der gewählten Bild
qualität - z. B. ausgewählte Bildauflösung und Farbtiefe -
weisen die zu übermittelnden, komprimierten Video-Informa
tionen kvi unterschiedliche Datenvolumen auf. Durch die DECT-
Funkeinheit HF werden die zu übermittelnden, komprimierten
Video- und/oder Audio-Informationen kvi, kai in Abhängigkeit
von der gewünschten Bildqualität, d. h. von dem zu über
mittelnden Datenvolumen auf die gemäß dem DECT-Standard zur
Verfügung stehenden DECT-Übertragungskanäle aufgeteilt bzw.
diesen zugeteilt - d. h. bei einer ISDN-orientierten Aufberei
tung der Video- und/oder Audio-Informationen vorteilhaft auf
zwei oder sogar nur einen ISDN-Übertragungskanal von 64
KBit/s. Hierbei werden die komprimierten Video- und/oder Au
dio-Informationen kvi, kai - hier ein die komprimierten Vi
deo-Informationen kvi und Audio-Informationen kai über
mittelnder Video-Datenstrom mit einer Datenrate von 64 KBit/s -
entweder auf zwei DECT-Übertragungskanäle mit jeweils einer
Übertragungsrate von 32 KBit/s oder auf einen DECT-spezi
fischen Doppelkanal - auch als "Double-Slot" bezeichnet - mit
einer Übertragungsrate von 2 × 32 KBit/s = 64 Kbit/s aufgeteilt
und über die Antenne A und über das Übertragungsmedium "DECT
Funkkanal" an die Basisstation übertragen. Die von der Basis
station empfangenen Video- und/oder Audio-Informationen kvi,
kai werden anschließend in einen eine Übertragungskapazität
von 64 KBit/s aufweisenden ISDN-Nutzkanal - bzw. B-Kanal - ge
mäß dem ISDN-Protokoll eingefügt und über das Festnetz wei
tervermittelt. Von der Basisstation an das schnurlose Video-
Kommunikationsendgerät VKE über einen oder mehrere DECT-
Übertragungskanäle übermittelte, komprimierte Video- und/oder
Audio-Informationen kvi, kai werden von der DECT-Funkeinheit
HF an die Komprimiereinheit KPR übermittelt. In der Kompri
miereinheit KPR werden die übermittelten Video- und/oder Au
dio-Informationen kvi, kai dekomprimiert, in wie
dergabekonforme Signale vs umgewandelt - z. B. in ein analoges
Fernseh-Signal - und über die Video-Schnittstelle VSS bei
spielsweise an ein daran angeschlossenes Fernsehgerät - nicht
dargestellt - übermittelt. Durch das Fernsehgerät werden die
durch das Fernseh-Signal repräsentierte Video- und Audio
signale wiedergegeben.
Über das Mikrofon MC der Audio-Einheit AUD werden beispiels
weise analoge Sprachsignale erfaßt, durch die Audio-Einheit
AUD in digitale Sprach-Informationen spi umgewandelt und an
die DECT-Funkeinheit HF übermittelt. Gemäß dem DECT-Standard
werden die übermittelten Sprach-Informationen spi mit Hilfe
des ADPCM-Verfahrens komprimiert, in einen Sprachinformation-
Datenstrom mit einer Übertragungsrate von 32 KBit/s eingefügt,
einem "DECT-Funkkanal" zugeordnet und über die Antenne A an
die Basisstation übermittelt. Eine weitere Komprimierung der
Sprach-Informationen spi - z. B. auf 8 KBit/s - ist vorteil
haft, wenn die verbleibende Übertragungskapazität eines DECT-
Übertragungskanals - z. B. 24 KBit/s - für die Übertragung von
Video- und/oder Audio-Informationen vi, ai genutzt werden
kann.
Von der Basisstation an das Kommunikationsendgerät VKE über
mittelte, komprimierte Sprach-Informationen spi werden von
der DECT-Funkeinheit HF dekomprimiert, an die Audio-Einheit
AUD übermittelt und nach erfolgter Digital/Analog-Wandlung
über den Lautsprecher SP wiedergegeben.
Alternativ werden die durch die Audio-Einheit AUD gebildeten,
digitalen Sprach-Informationen spi' an die Komprimiereinheit
KPR weitergeleitet - durch strichlierte Linien angedeutet.
Durch die Komprimiereinheit KPR werden die Sprach-Informa
tionen spi' komprimiert und die komprimierten Sprach-Informa
tionen kspi' zusammen mit den komprimierten Video- und/oder
Audio-Informationen kvi, kai an die DECT-Funkeinheit HF über
mittelt. Vorteilhaft werden die an die Komprimiereinheit KPR
übermittelten Video- und/oder Audio-Informationen vi, ai und
die Sprach-Informationen spi' zu einem gemeinsamen, kompri
mierten Video/Audio/Sprach-Datenstrom vasi zusammengefaßt und
an die DECT-Funkeinheit HF übermittelt. Der übermittelte Vi
deo/Audio/Sprach-Datenstrom vasi wird gemäß dem DECT-Standard
auf mehrere DECT-Übertragungskanäle aufgeteilt, d. h. mehreren
durch die DECT-Luftschnittstelle bereitgestellten DECT-
Übertragungskanälen zugeteilt und über die Antenne A an die
Basisstation übermittelt.
Claims (9)
1. Schnurloses Kommunikationsendgerät,
- - mit einer Funkeinheit (HF) zum drahtlosen Übermitteln von Video- und/oder Audio-Informationen gemäß einem standardi sierten Übertragungsverfahren,
- - mit einer analogen und/oder digitalen Video-Schnittstelle (VSS) zur Übertragung von analogen und/oder digitalen Vi deo- und/oder Audio-Informationen (vi, ai),
- - mit einer Komprimiereinheit (KPR) zum Komprimieren bzw. De komprimieren der Video- und optional der Audio-Informa tionen (vi, ai') in Abhängigkeit von einer festlegbaren Übertragungsgeschwindigkeit und von dem standardisierten Übertragungsverfahren,
- - mit einer Steuereinheit (SE) zur prozeduralen Steuerung der Funkeinheit (HF), Komprimiereinheit (KPR), und der Video- Schnittstelle (VSS) und zur Überwachung des schnurlosen Kommunikationsendgerätes (VKE).
2. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Funkeinheit (HF) gemäß dem DECT- oder dem CDMA- Standard oder einem weiteren auf einem TDMA- und/oder FDMA- Zugriffsverfahren basierenden Übertragungsverfahren ausge staltet ist, und
- - daß Mittel zur Digitalisierung der Video- und/oder Audio- Informationen (vi, ai) angeordnet sind.
3. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komprimiereinheit (KPR) gemäß dem Standard H.261/263
oder dem MPEG-Standard ausgestaltet ist.
4. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkeinheit (HF) derart ausgestaltet ist, daß die ge
mäß einem DECT- oder CDMA-Standard zur Verfügung stehenden
Übertragungskanäle ISDN-Protokoll gerecht konfigurierbar sind.
5. Schnurloses Kommunikationsendgerät, nach einem der An
sprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemäß dem DECT- oder CDMA-Standard zur Verfügung ste
henden Übertragungskanäle in Abhängigkeit von der Bild- bzw.
Übertragungsqualität der Video- und/oder Audio-Informationen
(vi, ai) konfigurierbar sind.
6. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationsendgerät (VKE) zumindest eine serielle
Schnittstelle (RS) zur Übertragung von digitalisierten Video-
und/oder Audio- und/oder Signalisierungs-Informationen auf
weist.
7. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationsendgerät (VKE) eine Audio-Einheit (AUD)
mit zumindest einem Mikrofon (MC) und/oder zumindest einem
Lautsprecher (SP) oder einer Kombination davon aufweist.
8. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationsendgerät (VKE) eine Bedien-Einheit (TB)
für eine vermittlungstechnische Signalisierung aufweist.
9. Schnurloses Kommunikationsendgerät nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Video-Schnittstelle (VSS) zumindest eine SCART-Buchse
oder einen SCART-Stecker aufweist.
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