DE19737057A1 - Versenkbares Festdach - Google Patents

Versenkbares Festdach

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/026Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein versenkbares Festdach für Cabriolet- Fahrzeuge, insbesondere mehrsitzige Cabriolets mit einem eine Dachschale, zwei seitliche Dachlängsträger und an diese anschließende hintere Dachpfosten sowie eine relativ zur Dachschale verstellbare Heckscheibe aufweisenden Dachkörper, der mit den Dachpfosten voran der Länge nach in einem Unter­ bringungsraum im Heckbereich des Fahrzeuges, insbesondere in einen Koffer­ raum, hineinbewegbar und dabei an innerhalb des Kofferraumes und zur Fahrzeugheckwand hin abfallend angeordneten, Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschienen abgestützt und geführt ist.
Bei einer bekannten Bauart eines derzeit in Mode befindlichen Hart-Top- Cabriolets mit einem versenkbaren Festdach ist das Dach der Länge nach und mit den Dachpfosten voran in einen Unterbringungsraum, insbesondere in den Kofferraum einer Stufenheck-Limousine hineinbewegbar, wobei seine beiden hinteren Dachpfosten entlang von seitlichen Schiebeführungen an den Bord­ wänden der Karosserie absenkbar geführt sind.
Zudem ist aus der DE-OS 40 25 936 ein versenkbares Fahrzeugdach bekannt, das samt Dachpfosten und Heckscheibe aus seiner Gebrauchsstellung in einen dahinterliegenden Kofferraum verschiebbar ist. Um eine kompaktere Ablage­ stellung des Daches zu ermöglichen ist bei diesem Fahrzeugdach vorgesehen, daß die Heckscheibe unter den hinteren Dachbereich, d. h. den rückwärtigen Bereich der Dachschale, einklappbar ist, wozu die Heckscheibe um eine im un­ teren Endbereich der Dachpfosten verlaufende Achse schwenkbar ist. Dieses bekannte Dach ist jedoch mit Dachpfosten versehen, die nahezu rechtwinkelig zur Dachebene abgewinkelt sind. Beim Versenken dieses Daches der Länge nach in einem in einer Fahrzeugquerrichtung liegenden Unterbringungsraum der Karosserie wäre dadurch im Randbereich der Bordwände für dc den Quer­ vorschub der ausladenden Dachpfosten sehr viel Platz erforderlich, der bei kompakten Fahrzeugen konstruktiv kaum zur Verfügung steht,. Würden sich die Dachpfosten demgegenüber stumpfwinkelig an die Dachplatte anschließen, um einen geringeren Einbauraum zu erzielen, so wäre eine vergleichbare Schwenklagerung der Heckscheibe an den Dachpfosten nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein versenkbares Festdach für ein viersitziges Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, welches auf der einen Seite eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt und auf der anderen Seite unter Auf­ rechterhaltung dessen Stauraumfunktion und Zugänglichkeit problemlos in den Kofferraum des Fahrzeuges versenkbar ist. Insbesondere besteht ein erstes Anliegen der vorliegenden Erfindung in einer besonders steifen unfallsicheren Ausgestaltung des versenkbaren Daches. Zugleich besteht ein zweites Anliegen der vorliegenden Erfindung darin, das starre Dach eines, insbesondere viersit­ zigen Fahrzeuges, problemlos versenken und in seiner versenkten Stellung in einer solchen Weise innerhalb des Fahrzeugkörpers zu verstauen zu können, daß sonstige Funktionen des Fahrzeuginnenraumes, insbesondere des Koffer­ raumes zumindest weitgehendst erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeug der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Dachschale in wenigstens zwei Längenabschnitte unterteilt und wenigstens einer der bei­ den Längenabschnitte der Dachschale in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträgern geführt und abgestützt ist. Bei mit den Dachpfosten zu einer Baueinheit bzw. einheitlichen Längsträgern zusam­ mengefaßten seitlichen Dachträgern und einem starr mit diesen verbundenen Längenabschnitt der Dachschale weist das Dach einen im Wesentlichen H-förmigen, in sich sehr stabilen Dachrahmen auf, welcher durch die für eine ver­ schiebliche Abstützung bzw. Führung von Dachschalenteilen oder der Heck­ scheibe unerläßlichen Führungsschienen zusätzlich verstärkt ist.
Nach der Erfindung ist daher weiter vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise verstellbare Heckscheibe zusätzlich zu einem der beiden Längenab­ schnitte der Dachschale auch die Heckscheibe Fahrzeuglängsrichtung ver­ schiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträgern sowie an den an diese anschließenden hinteren Dachpfosten geführt ist, insbesondere derart, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale nach hinten unter einen starren hin­ teren Längenabschnitt der Dachschale verschiebbar ist und daß zugleich auch die Heckscheibe nach vorne und oben unter den hinteren starren Längenab­ schnitt der Dachschale verschiebbar ist. Damit wird bei in seiner Versenkstel­ lung befindlichem Dach dessen gesamte Dachschale samt Heckscheibe auf eine der Länge des starren, die beiden Dachlängsträger untereinander verbinden­ den Längenabschnittes entsprechende Länge verkürzt. Dies ermöglicht bei in der Versenkstellung befindlichen Dach zunächst die Zugänglichkeit des Koffer­ raumes durch den durch Verschieben der Heckscheibe geschaffenen Freiraum zwischen den beiden Dachpfosten aufrecht zu erhalten. Im Weiteren ermöglicht die Längsverschieblichkeit des vorderen Längenabschnittes eine Reduzierung der innerhalb des Kofferraumes erforderlichen Stauraumlänge, da die beiden vorderen Längenabschnitte der beiden Dachlängsträger ohne Beeinträchtigung des Sitzkomforts auf den Fahrzeugrücksitzen, beiderseits der Rücksitzbank des Fahrgastraumes an den Bordwänden der Fahrzeugkarosserie aufliegen kön­ nen.
Im Rahmen einer vorteilhaften Gestaltungsform der verschiebbaren Abstüt­ zung des Daches an der Fahrzeugkarosserie kann dabei vorgesehen sein, daß die Schiebeführungen, insbesondere für die Dachpfosten des Daches bildenden Trag- und Führungsschienen in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung zur Fahrzeugheckwand hin abfallend gekrümmt und innerhalb des Kofferrau­ mes im Bereich der Karosseriebordwände befestigt sind.
Eine derartige Ausbildung der verschieblichen Abstützung des Daches an der Fahrzeugkarosserie ermöglicht es in vorteilhafter Weise, daß der die beiden seitlichen Dachlängsträger sowie die beiden an diese anschließenden hinteren Dachpfosten untereinander verbindende starre Teil der Dachschale eine wenig­ stens der Hutablage des Fahrzeuges entsprechende Länge aufweist und bei in die Öffnungslage verfahrenem Dach den Bereich zwischen vorderem Rand des Kofferraumdeckels und der Rückenlehne der hinteren Fahrzeugsitze über­ deckt.
Zugleich resultiert aus einer derartigen Gestaltung einerseits des Daches und andererseits dessen verschieblicher Abstützung an der Fahrzeugkarosserie der Vorteil, daß der verbleibende starre Längenabschnitt der Dachschale bei in der Versenkstellung befindlichem Dach eine Abdeckung der Hutablage bildet und daß andererseits für das Absenken des Daches in den Kofferraum lediglich ein verhältnismäßig kleiner Spaltraum zwischen einem die Hutablage tragenden rückwärtigen Karosserie querträger und dem Kofferraumdeckel erforderlich ist, so daß der Kofferraumdeckel in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmi­ ger Scharnierarme an einem im Bereich der Hutablage angeordneten Querträ­ ger der Fahrzeugkarosserie angelenkt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die Karosseriebordwände im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges eine der Breite der Dachlängsträger entsprechende Dicke aufweisen und eine nach oben offene Aufnahmemulde für die vorderen Längenbereiche der Dachlängsträger bilden, wobei vorteilhafter­ weise schwenk- oder verschiebbare Abdeckungen vorgesehen sein können, wel­ che bei in seiner Schließlage befindlichem Dach die Aufnahmemulden abdecken und gegebenenfalls zugleich Armlehnen bilden.
In einer bevorzugten Einzelausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, der vordere Längenabschnitt der Dachschale ist nach Art eines Schiebedaches zwischen einer angehobenen Schließstellung und einer ab gesenkten Verschie­ bestellung hin und her verstellbar an, an den beiden Dachlängsträgern ange­ ordneten Trag- und Führungsschienen abgestützt und zweckmäßigerweise vermittels eines Gewindekabeltriebes antreibbar ist, derart, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale bei in seiner Schließstellung befindlichem Dach auch als Schiebedach genutzt werden kann. In Vervollständigung einer derartigen Nutzbarkeit des vorderen Längenabschnittes der Dachschale kann dann weiter vorgesehen sein, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale aus seiner Schließlage heraus an seinem hinteren Ende nach oben in eine Be­ lüftungsstellung ausstellbar ist.
In weiterer Durchbildung einer derartigen Einzelausgestaltung eines versenk­ baren Festdaches ergibt sich eine vorteilhafte Bauweise daraus, daß der hinte­ re starre Längenabschnitt der Dachschale von einer zumindest den verschiebli­ chen vorderen Längenabschnitt der Dachschale, vorzugsweise aber auch die nach vorne und oben verschiebbare Heckscheibe aufnehmenden Kassette un­ tergriffen ist.
Die Heckscheibe ist bei einer derartigen Einzelausgestaltung eines versenkba­ ren Festdaches ähnlich wie der verschiebliche vordere Längenabschnitt der Dachschale zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung hin und her verstellbar sowie in einer gegenüber ihrer Schließstellung ab gesenkten Verschiebestellung in die den starren Längenabschnitt der Dachschale unter­ greifende Kassette einfahrbar. Dem Antrieb der Heckscheibe sind zweckmäßi­ gerweise gleichfalls Gewindekabel zu geordnet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte­ ten Fahrzeuges bei in der Schließstellung befindlichem Festdach;
Fig. 2 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte­ ten Fahrzeuges bei in einer Teilöffnungsstellung befindlichem Fest­ dach;
Fig. 3 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte­ ten Fahrzeuges bei in der Öffnungsstellung befindlichem Festdach;
Fig. 4 eine Darstellung der Lage des in der Öffnungsstellung befindlichen Festdaches bei einem Fahrzeug nach Fig. 1 bis 3.
Gemäß der Zeichnung ist ein viersitziges Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem ver­ senkbaren Festdach 2 ausgestattet. Das Festdach besteht im Wesentlichen aus einer in zwei Längenabschnitte 3 und 4 unterteilten Dachschale, zwei seitli­ chen Dachlängsträgern 5 und 6 und an diese anschließenden hinteren Dach­ pfosten 7 und 8 sowie einer relativ zur Dachschale verstellbaren Heckscheibe 9 und ist in seiner Gesamtheit mit den Dachpfosten 7 und 8 voran der Länge nach in einem Unterbringungsraum im Heckbereich des Fahrzeuges, insbeson­ dere im Kofferraum 10, hineinbewegbar. Innerhalb des Kofferraumes 10 ist das Festdach dabei an zur Fahrzeugheckwand 11 hin abfallend angeordnete, Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschienen 12 abgestützt und geführt. Die die Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschienen 12 sind dabei in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung zur Fahrzeug­ heckwand 11 hin abfallend gekrümmt. Der vordere 3 der beiden Längenab­ schnitte 3 und 4 der Dachschale ist vermittels in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellter Gleitsteine und Führungsschienen an den seitlichen Dach­ längsträgern 5 und 6 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt und abge­ stützt, derart, daß er zwischen einer vorderen zur Dachebene fluchtenden Schließlage und einer ab gesenkten unter den feststehenden hinteren Längen­ abschnitt 4 der Dachschale verschobenen Öffnungslage verfahrbar ist. Die ih­ rerseits in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Heckscheibe 9 ist vermittels in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellter Gleitsteine und Führungs­ schienen an den beiden seitlichen Dachlängsträgern 5 und 6 sowie insbesonde­ re an den an diese anschließenden hinteren Dachpfosten 7 und 8 geführt, der­ art, daß der vordere Längenabschnitt 3 der Dachschale nach hinten unter ei­ nen starren hinteren Längenabschnitt 4 der Dachschale verschiebbar ist und daß zugleich auch die Heckscheibe 9 nach vorne und gleichfalls unter den hin­ teren starren Längenabschnitt 4 der Dachschale verschiebbar ist. Daraus er­ gibt sich die in der Fig. 3 dargestellte Situation, gemäß der bei in der Ver­ senkstellung befindlichen Festdach die beiden vorderen Längenabschnitte 13 und 14 der beiden Dachlängsträger 5 und 6 ohne Beeinträchtigung des Sitz­ komforts auf den Fahrzeugrücksitzen, beiderseits der Rücksitzbank 15 des Fahrgastraumes an den Bordwänden 16 und 17 der Fahrzeugkarosserie auflie­ gen.
Der die beiden seitlichen Dachlängsträger 5 und 6 sowie die beiden an diese anschließenden hinteren Dachpfosten 7 und 8 untereinander verbindende star­ re Längenabschnitt 4 der Dachschale weist eine wenigstens der Hutablage 18 des Fahrzeuges entsprechende Länge auf und überdeckt bei in die Öffnungsla­ ge verfahrenem Festdach den Bereich zwischen vorderem Rand 19 des Koffer­ raumdeckels 20 und der Rückenlehne 21 der Rücksitzbank 15 des Fahrgast­ raumes, wobei der verbleibende starre Längenabschnitt 4 der Dachschale bei in der Versenkstellung befindlichem Festdach zugleich auch eine Abdeckung der Hutablage 18 bildet. Da für das Absenken des Festdaches in den Kofferraum 10 lediglich ein verhältnismäßig kleiner Spaltraum zwischen einem die Hutablage 18 tragenden rückwärtigen und dem Kofferraumdeckel 20 erforderlich ist, ist Kofferraumdeckel 20 in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmiger Scharnierarme 23 an dem Karosseriequerträger 22 angelenkt.
Die Karosseriebordwände 16 und 17 weisen im Bereich der Rücksitze 15 des Fahrzeuges eine der Breite der vorderen Längenabschnitte 13 und 14 der bei­ den Dachlängsträger 3 und 4 entsprechende Dicke auf und sind mit einer nach oben offene Aufnahmemulde 24 und 25 für die vorderen Längenabschnitte 13 und 14 ausgestattet, wobei in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellte, schwenk- oder verschiebbare Abdeckungen vorgesehen sind, welche bei in sei­ ner Schließlage befindlichem Festdach die Aufnahmemulden 24 und 25 nach oben abdecken und zugleich Armlehnen bilden.
Aus der Darstellung der Fig. 4 ist ersichtlich, daß bei in der Versenkstellung befindlichen Festdach die Zugänglichkeit des Kofferraumes durch den durch das nach vorne gerichtete Verschieben der Heckscheibe geschaffenen Freiraum zwischen den beiden Dachpfosten aufrecht erhalten ist.

Claims (12)

1. Versenkbares Festdach für Cabriolet-Fahrzeuge, insbesondere mehrsitzige Cabriolets mit einem eine Dachschale, zwei seitliche Dachlängsträger und an diese anschließende hintere Dachpfosten sowie eine relativ zur Dachschale verstellbare Heckscheibe aufweisenden Dachkörper, der mit den Dachpfo­ sten voran der Länge nach in einem Unterbringungsraum im Heckbereich des Fahrzeuges, insbesondere in einen Kofferraum, hineinbewegbar und da­ bei an innerhalb des Kofferraumes und zur Fahrzeugheckwand hin abfal­ lend angeordneten, Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschie­ nen abgestützt und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachschale in wenigstens zwei Längenabschnitte unterteilt und we­ nigstens einer der beiden Längenabschnitte der Dachschale in Fahrzeu­ glängsrichtung verschiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträgern ge­ führt und abgestützt ist.
2. Festdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu ei­ nem der beiden Längenabschnitte der Dachschale auch die Heckscheibe Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträ­ gern sowie an den an diese anschließenden hinteren Dachpfosten geführt ist.
3. Festdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale nach hinten unter einen hinteren Längen­ abschnitt verschiebbar ist und daß zugleich die Heckscheibe nach vorne un­ ter den hinteren Längenabschnitt der Dachschale verschiebbar ist.
4. Festdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale nach Art eines Schiebedaches zwischen ei­ ner angehobenen Schließstellung und einer ab gesenkten Verschiebestellung hin und her verstellbar an an den beiden Dachlängsträgern angeordneten Trag- und Führungsschienen abgestützt ist.
5. Festdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale aus seiner Schließlage heraus an seinem hinteren Ende nach oben in eine Belüftungsstellung ausstellbar ist.
6. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dach abstützende Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungs­ schienen in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung zur Fahrzeug­ heckwand hin abfallend gekrümmt sind.
7. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden seitlichen Dachlängsträger sowie die beiden an diese an­ schließenden hinteren Dachpfosten untereinander verbindende starre Teil der Dachschale eine wenigstens der Hutablage des Fahrzeuges entsprechen­ de Länge aufweist und bei in die Öffnungslage verfahrenem Dach den Be­ reich zwischen vorderem Rand des Kofferraumdeckels und der Rückenlehne der hinteren Fahrzeugsitze überdeckt.
8. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserieseitenwandungen im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges eine der Breite der Dachlängsträger entsprechende Dicke aufweisen und ei­ ne nach oben offene Aufnahme für die Dachlängsträger bilden.
9. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnete daß der Kofferraumdeckel in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmiger Scharnierarme an einem im Bereich der Hutablage angeordneten Querträger der Fahrzeugkarosserie angelenkt.
10. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnete daß der hintere starre Längenabschnitt der Dachschale von einer zumindest den verschieblichen vorderen Längenabschnitt aufnehmenden Kassette un­ tergriffen ist.
11. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß die den hinteren starren Längenabschnitt der Dachschale untergreifende Kassette bei in der Versenkstellung befindlichem Dach sowohl die nach vorne und oben verschobene Heckscheibe als auch den vorderen Längenab­ schnitt der Dachschale aufnimmt.
12. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Heckscheibe ähnlich wie der vordere Längenabschnitt des Dachschale zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung hin und her verstellbar an Führungsschienen abgestützt ist.
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