DE19737057A1 - Versenkbares Festdach - Google Patents
Versenkbares FestdachInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein versenkbares Festdach für Cabriolet-
Fahrzeuge, insbesondere mehrsitzige Cabriolets mit einem eine Dachschale,
zwei seitliche Dachlängsträger und an diese anschließende hintere Dachpfosten
sowie eine relativ zur Dachschale verstellbare Heckscheibe aufweisenden
Dachkörper, der mit den Dachpfosten voran der Länge nach in einem Unter
bringungsraum im Heckbereich des Fahrzeuges, insbesondere in einen Koffer
raum, hineinbewegbar und dabei an innerhalb des Kofferraumes und zur
Fahrzeugheckwand hin abfallend angeordneten, Schiebeführungen bildenden
Trag- und Führungsschienen abgestützt und geführt ist.
Bei einer bekannten Bauart eines derzeit in Mode befindlichen Hart-Top-
Cabriolets mit einem versenkbaren Festdach ist das Dach der Länge nach und
mit den Dachpfosten voran in einen Unterbringungsraum, insbesondere in den
Kofferraum einer Stufenheck-Limousine hineinbewegbar, wobei seine beiden
hinteren Dachpfosten entlang von seitlichen Schiebeführungen an den Bord
wänden der Karosserie absenkbar geführt sind.
Zudem ist aus der DE-OS 40 25 936 ein versenkbares Fahrzeugdach bekannt,
das samt Dachpfosten und Heckscheibe aus seiner Gebrauchsstellung in einen
dahinterliegenden Kofferraum verschiebbar ist. Um eine kompaktere Ablage
stellung des Daches zu ermöglichen ist bei diesem Fahrzeugdach vorgesehen,
daß die Heckscheibe unter den hinteren Dachbereich, d. h. den rückwärtigen
Bereich der Dachschale, einklappbar ist, wozu die Heckscheibe um eine im un
teren Endbereich der Dachpfosten verlaufende Achse schwenkbar ist. Dieses
bekannte Dach ist jedoch mit Dachpfosten versehen, die nahezu rechtwinkelig
zur Dachebene abgewinkelt sind. Beim Versenken dieses Daches der Länge
nach in einem in einer Fahrzeugquerrichtung liegenden Unterbringungsraum
der Karosserie wäre dadurch im Randbereich der Bordwände für dc den Quer
vorschub der ausladenden Dachpfosten sehr viel Platz erforderlich, der bei
kompakten Fahrzeugen konstruktiv kaum zur Verfügung steht,. Würden sich
die Dachpfosten demgegenüber stumpfwinkelig an die Dachplatte anschließen,
um einen geringeren Einbauraum zu erzielen, so wäre eine vergleichbare
Schwenklagerung der Heckscheibe an den Dachpfosten nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein versenkbares Festdach für
ein viersitziges Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, welches auf der einen Seite
eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt und auf der anderen Seite unter Auf
rechterhaltung dessen Stauraumfunktion und Zugänglichkeit problemlos in
den Kofferraum des Fahrzeuges versenkbar ist. Insbesondere besteht ein erstes
Anliegen der vorliegenden Erfindung in einer besonders steifen unfallsicheren
Ausgestaltung des versenkbaren Daches. Zugleich besteht ein zweites Anliegen
der vorliegenden Erfindung darin, das starre Dach eines, insbesondere viersit
zigen Fahrzeuges, problemlos versenken und in seiner versenkten Stellung in
einer solchen Weise innerhalb des Fahrzeugkörpers zu verstauen zu können,
daß sonstige Funktionen des Fahrzeuginnenraumes, insbesondere des Koffer
raumes zumindest weitgehendst erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeug der eingangs bezeichneten
Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Dachschale
in wenigstens zwei Längenabschnitte unterteilt und wenigstens einer der bei
den Längenabschnitte der Dachschale in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
an den beiden seitlichen Dachlängsträgern geführt und abgestützt ist. Bei mit
den Dachpfosten zu einer Baueinheit bzw. einheitlichen Längsträgern zusam
mengefaßten seitlichen Dachträgern und einem starr mit diesen verbundenen
Längenabschnitt der Dachschale weist das Dach einen im Wesentlichen
H-förmigen, in sich sehr stabilen Dachrahmen auf, welcher durch die für eine ver
schiebliche Abstützung bzw. Führung von Dachschalenteilen oder der Heck
scheibe unerläßlichen Führungsschienen zusätzlich verstärkt ist.
Nach der Erfindung ist daher weiter vorgesehen, daß die in an sich bekannter
Weise verstellbare Heckscheibe zusätzlich zu einem der beiden Längenab
schnitte der Dachschale auch die Heckscheibe Fahrzeuglängsrichtung ver
schiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträgern sowie an den an diese
anschließenden hinteren Dachpfosten geführt ist, insbesondere derart, daß der
vordere Längenabschnitt der Dachschale nach hinten unter einen starren hin
teren Längenabschnitt der Dachschale verschiebbar ist und daß zugleich auch
die Heckscheibe nach vorne und oben unter den hinteren starren Längenab
schnitt der Dachschale verschiebbar ist. Damit wird bei in seiner Versenkstel
lung befindlichem Dach dessen gesamte Dachschale samt Heckscheibe auf eine
der Länge des starren, die beiden Dachlängsträger untereinander verbinden
den Längenabschnittes entsprechende Länge verkürzt. Dies ermöglicht bei in
der Versenkstellung befindlichen Dach zunächst die Zugänglichkeit des Koffer
raumes durch den durch Verschieben der Heckscheibe geschaffenen Freiraum
zwischen den beiden Dachpfosten aufrecht zu erhalten. Im Weiteren ermöglicht
die Längsverschieblichkeit des vorderen Längenabschnittes eine Reduzierung
der innerhalb des Kofferraumes erforderlichen Stauraumlänge, da die beiden
vorderen Längenabschnitte der beiden Dachlängsträger ohne Beeinträchtigung
des Sitzkomforts auf den Fahrzeugrücksitzen, beiderseits der Rücksitzbank des
Fahrgastraumes an den Bordwänden der Fahrzeugkarosserie aufliegen kön
nen.
Im Rahmen einer vorteilhaften Gestaltungsform der verschiebbaren Abstüt
zung des Daches an der Fahrzeugkarosserie kann dabei vorgesehen sein, daß
die Schiebeführungen, insbesondere für die Dachpfosten des Daches bildenden
Trag- und Führungsschienen in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung
zur Fahrzeugheckwand hin abfallend gekrümmt und innerhalb des Kofferrau
mes im Bereich der Karosseriebordwände befestigt sind.
Eine derartige Ausbildung der verschieblichen Abstützung des Daches an der
Fahrzeugkarosserie ermöglicht es in vorteilhafter Weise, daß der die beiden
seitlichen Dachlängsträger sowie die beiden an diese anschließenden hinteren
Dachpfosten untereinander verbindende starre Teil der Dachschale eine wenig
stens der Hutablage des Fahrzeuges entsprechende Länge aufweist und bei in
die Öffnungslage verfahrenem Dach den Bereich zwischen vorderem Rand des
Kofferraumdeckels und der Rückenlehne der hinteren Fahrzeugsitze über
deckt.
Zugleich resultiert aus einer derartigen Gestaltung einerseits des Daches und
andererseits dessen verschieblicher Abstützung an der Fahrzeugkarosserie der
Vorteil, daß der verbleibende starre Längenabschnitt der Dachschale bei in der
Versenkstellung befindlichem Dach eine Abdeckung der Hutablage bildet und
daß andererseits für das Absenken des Daches in den Kofferraum lediglich ein
verhältnismäßig kleiner Spaltraum zwischen einem die Hutablage tragenden
rückwärtigen Karosserie querträger und dem Kofferraumdeckel erforderlich ist,
so daß der Kofferraumdeckel in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmi
ger Scharnierarme an einem im Bereich der Hutablage angeordneten Querträ
ger der Fahrzeugkarosserie angelenkt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die Karosseriebordwände
im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges eine der Breite der Dachlängsträger
entsprechende Dicke aufweisen und eine nach oben offene Aufnahmemulde für
die vorderen Längenbereiche der Dachlängsträger bilden, wobei vorteilhafter
weise schwenk- oder verschiebbare Abdeckungen vorgesehen sein können, wel
che bei in seiner Schließlage befindlichem Dach die Aufnahmemulden abdecken
und gegebenenfalls zugleich Armlehnen bilden.
In einer bevorzugten Einzelausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen,
der vordere Längenabschnitt der Dachschale ist nach Art eines Schiebedaches
zwischen einer angehobenen Schließstellung und einer ab gesenkten Verschie
bestellung hin und her verstellbar an, an den beiden Dachlängsträgern ange
ordneten Trag- und Führungsschienen abgestützt und zweckmäßigerweise
vermittels eines Gewindekabeltriebes antreibbar ist, derart, daß der vordere
Längenabschnitt der Dachschale bei in seiner Schließstellung befindlichem
Dach auch als Schiebedach genutzt werden kann. In Vervollständigung einer
derartigen Nutzbarkeit des vorderen Längenabschnittes der Dachschale kann
dann weiter vorgesehen sein, daß der vordere Längenabschnitt der Dachschale
aus seiner Schließlage heraus an seinem hinteren Ende nach oben in eine Be
lüftungsstellung ausstellbar ist.
In weiterer Durchbildung einer derartigen Einzelausgestaltung eines versenk
baren Festdaches ergibt sich eine vorteilhafte Bauweise daraus, daß der hinte
re starre Längenabschnitt der Dachschale von einer zumindest den verschiebli
chen vorderen Längenabschnitt der Dachschale, vorzugsweise aber auch die
nach vorne und oben verschiebbare Heckscheibe aufnehmenden Kassette un
tergriffen ist.
Die Heckscheibe ist bei einer derartigen Einzelausgestaltung eines versenkba
ren Festdaches ähnlich wie der verschiebliche vordere Längenabschnitt der
Dachschale zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung hin
und her verstellbar sowie in einer gegenüber ihrer Schließstellung ab gesenkten
Verschiebestellung in die den starren Längenabschnitt der Dachschale unter
greifende Kassette einfahrbar. Dem Antrieb der Heckscheibe sind zweckmäßi
gerweise gleichfalls Gewindekabel zu geordnet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte
ten Fahrzeuges bei in der Schließstellung befindlichem Festdach;
Fig. 2 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte
ten Fahrzeuges bei in einer Teilöffnungsstellung befindlichem Fest
dach;
Fig. 3 eine Darstellung eines mit einem versenkbaren Festdach ausgestatte
ten Fahrzeuges bei in der Öffnungsstellung befindlichem Festdach;
Fig. 4 eine Darstellung der Lage des in der Öffnungsstellung befindlichen
Festdaches bei einem Fahrzeug nach Fig. 1 bis 3.
Gemäß der Zeichnung ist ein viersitziges Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem ver
senkbaren Festdach 2 ausgestattet. Das Festdach besteht im Wesentlichen aus
einer in zwei Längenabschnitte 3 und 4 unterteilten Dachschale, zwei seitli
chen Dachlängsträgern 5 und 6 und an diese anschließenden hinteren Dach
pfosten 7 und 8 sowie einer relativ zur Dachschale verstellbaren Heckscheibe 9
und ist in seiner Gesamtheit mit den Dachpfosten 7 und 8 voran der Länge
nach in einem Unterbringungsraum im Heckbereich des Fahrzeuges, insbeson
dere im Kofferraum 10, hineinbewegbar. Innerhalb des Kofferraumes 10 ist das
Festdach dabei an zur Fahrzeugheckwand 11 hin abfallend angeordnete,
Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschienen 12 abgestützt und
geführt. Die die Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschienen 12
sind dabei in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung zur Fahrzeug
heckwand 11 hin abfallend gekrümmt. Der vordere 3 der beiden Längenab
schnitte 3 und 4 der Dachschale ist vermittels in der Zeichnung im Einzelnen
nicht dargestellter Gleitsteine und Führungsschienen an den seitlichen Dach
längsträgern 5 und 6 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt und abge
stützt, derart, daß er zwischen einer vorderen zur Dachebene fluchtenden
Schließlage und einer ab gesenkten unter den feststehenden hinteren Längen
abschnitt 4 der Dachschale verschobenen Öffnungslage verfahrbar ist. Die ih
rerseits in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Heckscheibe 9 ist vermittels
in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellter Gleitsteine und Führungs
schienen an den beiden seitlichen Dachlängsträgern 5 und 6 sowie insbesonde
re an den an diese anschließenden hinteren Dachpfosten 7 und 8 geführt, der
art, daß der vordere Längenabschnitt 3 der Dachschale nach hinten unter ei
nen starren hinteren Längenabschnitt 4 der Dachschale verschiebbar ist und
daß zugleich auch die Heckscheibe 9 nach vorne und gleichfalls unter den hin
teren starren Längenabschnitt 4 der Dachschale verschiebbar ist. Daraus er
gibt sich die in der Fig. 3 dargestellte Situation, gemäß der bei in der Ver
senkstellung befindlichen Festdach die beiden vorderen Längenabschnitte 13
und 14 der beiden Dachlängsträger 5 und 6 ohne Beeinträchtigung des Sitz
komforts auf den Fahrzeugrücksitzen, beiderseits der Rücksitzbank 15 des
Fahrgastraumes an den Bordwänden 16 und 17 der Fahrzeugkarosserie auflie
gen.
Der die beiden seitlichen Dachlängsträger 5 und 6 sowie die beiden an diese
anschließenden hinteren Dachpfosten 7 und 8 untereinander verbindende star
re Längenabschnitt 4 der Dachschale weist eine wenigstens der Hutablage 18
des Fahrzeuges entsprechende Länge auf und überdeckt bei in die Öffnungsla
ge verfahrenem Festdach den Bereich zwischen vorderem Rand 19 des Koffer
raumdeckels 20 und der Rückenlehne 21 der Rücksitzbank 15 des Fahrgast
raumes, wobei der verbleibende starre Längenabschnitt 4 der Dachschale bei in
der Versenkstellung befindlichem Festdach zugleich auch eine Abdeckung der
Hutablage 18 bildet. Da für das Absenken des Festdaches in den Kofferraum 10
lediglich ein verhältnismäßig kleiner Spaltraum zwischen einem die Hutablage
18 tragenden rückwärtigen und dem Kofferraumdeckel 20 erforderlich ist, ist
Kofferraumdeckel 20 in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmiger
Scharnierarme 23 an dem Karosseriequerträger 22 angelenkt.
Die Karosseriebordwände 16 und 17 weisen im Bereich der Rücksitze 15 des
Fahrzeuges eine der Breite der vorderen Längenabschnitte 13 und 14 der bei
den Dachlängsträger 3 und 4 entsprechende Dicke auf und sind mit einer nach
oben offene Aufnahmemulde 24 und 25 für die vorderen Längenabschnitte 13
und 14 ausgestattet, wobei in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellte,
schwenk- oder verschiebbare Abdeckungen vorgesehen sind, welche bei in sei
ner Schließlage befindlichem Festdach die Aufnahmemulden 24 und 25 nach
oben abdecken und zugleich Armlehnen bilden.
Aus der Darstellung der Fig. 4 ist ersichtlich, daß bei in der Versenkstellung
befindlichen Festdach die Zugänglichkeit des Kofferraumes durch den durch
das nach vorne gerichtete Verschieben der Heckscheibe geschaffenen Freiraum
zwischen den beiden Dachpfosten aufrecht erhalten ist.
Claims (12)
1. Versenkbares Festdach für Cabriolet-Fahrzeuge, insbesondere mehrsitzige
Cabriolets mit einem eine Dachschale, zwei seitliche Dachlängsträger und an
diese anschließende hintere Dachpfosten sowie eine relativ zur Dachschale
verstellbare Heckscheibe aufweisenden Dachkörper, der mit den Dachpfo
sten voran der Länge nach in einem Unterbringungsraum im Heckbereich
des Fahrzeuges, insbesondere in einen Kofferraum, hineinbewegbar und da
bei an innerhalb des Kofferraumes und zur Fahrzeugheckwand hin abfal
lend angeordneten, Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungsschie
nen abgestützt und geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachschale in wenigstens zwei Längenabschnitte unterteilt und we
nigstens einer der beiden Längenabschnitte der Dachschale in Fahrzeu
glängsrichtung verschiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträgern ge
führt und abgestützt ist.
2. Festdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu ei
nem der beiden Längenabschnitte der Dachschale auch die Heckscheibe
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar an den beiden seitlichen Dachlängsträ
gern sowie an den an diese anschließenden hinteren Dachpfosten geführt ist.
3. Festdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Längenabschnitt der Dachschale nach hinten unter einen hinteren Längen
abschnitt verschiebbar ist und daß zugleich die Heckscheibe nach vorne un
ter den hinteren Längenabschnitt der Dachschale verschiebbar ist.
4. Festdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Längenabschnitt der Dachschale nach Art eines Schiebedaches zwischen ei
ner angehobenen Schließstellung und einer ab gesenkten Verschiebestellung
hin und her verstellbar an an den beiden Dachlängsträgern angeordneten
Trag- und Führungsschienen abgestützt ist.
5. Festdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Längenabschnitt der Dachschale aus seiner Schließlage heraus an seinem
hinteren Ende nach oben in eine Belüftungsstellung ausstellbar ist.
6. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Dach abstützende Schiebeführungen bildenden Trag- und Führungs
schienen in einer der Dachkontur entsprechenden Wölbung zur Fahrzeug
heckwand hin abfallend gekrümmt sind.
7. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der die beiden seitlichen Dachlängsträger sowie die beiden an diese an
schließenden hinteren Dachpfosten untereinander verbindende starre Teil
der Dachschale eine wenigstens der Hutablage des Fahrzeuges entsprechen
de Länge aufweist und bei in die Öffnungslage verfahrenem Dach den Be
reich zwischen vorderem Rand des Kofferraumdeckels und der Rückenlehne
der hinteren Fahrzeugsitze überdeckt.
8. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Karosserieseitenwandungen im Bereich der Rücksitze des Fahrzeuges
eine der Breite der Dachlängsträger entsprechende Dicke aufweisen und ei
ne nach oben offene Aufnahme für die Dachlängsträger bilden.
9. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnete daß
der Kofferraumdeckel in herkömmlicher Weise mittels zweier U-förmiger
Scharnierarme an einem im Bereich der Hutablage angeordneten Querträger
der Fahrzeugkarosserie angelenkt.
10. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnete daß
der hintere starre Längenabschnitt der Dachschale von einer zumindest
den verschieblichen vorderen Längenabschnitt aufnehmenden Kassette un
tergriffen ist.
11. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß
die den hinteren starren Längenabschnitt der Dachschale untergreifende
Kassette bei in der Versenkstellung befindlichem Dach sowohl die nach
vorne und oben verschobene Heckscheibe als auch den vorderen Längenab
schnitt der Dachschale aufnimmt.
12. Festdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß
die Heckscheibe ähnlich wie der vordere Längenabschnitt des Dachschale
zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung hin und her
verstellbar an Führungsschienen abgestützt ist.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |