DE19737031A1 - Klappverdeck für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klappverdeck für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Kraftfahrzeuge mit einem
einen vorderen, einen Endspriegel umfassenden und einen hinteren Verdeck
rahmen, einem mittels eines Hilfsmotors antreibbaren Hauptspriegel sowie ein
einen Spannbügel gegen den Hauptspriegel abstützendes Gestänge umfassen
den Verdeckgestell, dessen vorderer und hinterer Verdeckrahmen um eine quer
zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar miteinander verbunden und
vermittels eines durch einen an den Hauptspriegel angeschlossenen Lenkers
antreibbaren Hilfslenkerpaares beim Öffnen oder Schließen des Verdeckes zwi
schen einer hin und her verstellbar sind, und an dessen Endspriegel beim
Schließen des Verdeckes mit am Windschutzscheibenrahmen angeordneten
hülsenförmigen Aufnahmen in Eingriff gelangende starre Verriegelungsein
richtungen angeordnet sind.
Derartige Klappverdecke sind an sich bekannt. Bei dem aus der DE-OS 41 30 133
bekannten Klappverdeck sind mit dem Hauptspriegel einerseits ein der
Abstützung eines Spannbügels dienendes Gestänge und andererseits hinterer
Dachrahmen schwenkbar verbunden, wobei der hintere Dachrahmen seiner
seits um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar mit einen
vorderen Dachrahmen verbunden ist. Der vordere Dachrahmen weist hierbei
einen Endspriegel auf, an welchem die verdeckseitigen Teile einer Verriege
lungseinrichtung, welche bei in der Schließlage befindlichem Verdeck den End
spriegel des vorderen Dachrahmens mit dem Windschutzscheibenrahmen ver
riegelt, angeordnet sind. Dem Schwenkantrieb des vorderen Dachrahmens ist
dabei ein in Abhängigkeit der Aufricht- und Faltbewegung des Hauptspriegels
angetriebener Lenker zu geordnet, welcher vermittels eines Hilfslenkers sowohl
mit dem hinteren als auch dem vorderen Dachrahmen gekoppelt ist und mit
dem vorderen Verdeckrahmen mittels eines Excenters in Antriebsverbindung
steht, derart, daß der vordere Verdeckrahmen beim Schließen des Klappver
deckes bei Annäherung an den Windschutzscheibenrahmen, d. h. kurz vor er
reichen der Schließlage eine im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete
Verlagerungsbewegung ausführt. Dies ermöglicht zwar ein Schließen und ver
riegeln des Verdeckes mittels einer automatisch arbeitenden Antriebs- und
Verriegelungseinrichtung, erfordert aber infolge des Umstandes, daß der vorde
re Endspriegel im wesentlichen vertikal auf den Windschutzscheibenrahmen
aufsetzen soll, eine aufwendige Ausbildung der Verriegelungseinrichtung, falls
zumindest beim Schließen des Verdeckes zusätzliche manuelle Eingriffe zum
Verriegeln des Verdeckes vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Klappverdeck der eingangs be
zeichneten Bauart dahingehend zu verbessern, daß im Zusammenhang mit der
Ausbildung der Mittel zur Festlegung und Verriegelung des in der Schließlage
befindlichen Verdeckes erforderliche Aufwand verringert und zugleich die
Ausbildung des Antriebes des vorderen Verdeckrahmens vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in
die Antriebskoppelung des an den Hauptspriegel angeschlossenen Lenkers mit
dem der Verstellung der beiden Verdeckrahmen in eine Falt- bzw. in eine
Strecklage zugeordneten Hilfslenkerpaar ein Freigang eingeschaltet ist. Die
Einschaltung eines Freigangs in die Antriebskoppelung für den Faltantrieb des
vorderen zum hinteren Verdeckrahmen gewährleistet sowohl in der Anfangs
phase des Öffnungsvorganges als auch in der Endphase des Schließvorganges
des Verdeckes bezüglich des vorderen Verdeckrahmens eine wenigstens im we
sentlichen geradlinige und vorzugsweise auch noch horizontale Bewegungsrich
tung des vorderen Endspriegels, derart, daß ein Verriegeln bzw. ein Lösen des
vorderen Endspriegels an den bzw. von dem Windschutzscheibenrahmen in
einer geradlinigen Bewegung erfolgt. Die geradlinige gegenseitige Bewegung
ermöglicht in der Folge auch eine einfache Gestaltung der Verriegelungsmittel,
insbesondere in Form von Zapfen und Aufnahme. Die Ausbildung des Freigan
ges in der Antriebskoppelung von Lenker und Hilfslenkern kann mit ver
gleichsweise einfachen, wenig bzw. keinen zusätzlichen Herstellungsaufwand
erfordernden Gestaltungsmitteln bewerkstelligt werden.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung kann vorgese
hen sein, daß eine Hilfslenker mit dem vorderen und der andere Hilfslenker
des Hilfslenkerpaares mit dem hinteren Verdeckrahmen verbunden ist und die
beiden Hilfslenker des Hilfslenkerpaares um eine quer zur Fahrtrichtung ge
richtete Achse schwenkbar untereinander verbunden sind, wobei die die beiden
Hilfslenker verbindende und eine den vorderen mit dem hinteren Verdeckrah
men verbindende Schwenkachse jeweils oberhalb der Verdeckrahmenebene
jedoch mit einem horizontalen und vertikalen Abstand zueinander angeordnet
sind. Der Freigang in der Antriebskoppelung des mit dem Hauptspriegel an
triebsgekoppelten Lenkers dem Hilfslenkerpaar wird dabei zweckmäßigerweise
durch eine Langlochausnehmung und einen mit dieser im Eingriff stehenden
Zapfen gebildet, wobei es vorteilhaft ist, die Langlochausnehmung im Hilfslen
ker anzuordnen und den mit der Langlochausnehmung zusammenwirkenden
Zapfen fliegend an dem Lenker zu lagern.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser bevorzugten Verwirklichungsform ist
dann weiter vorgesehen, daß die Länge der den Freigang in der Antriebskoppe
lung des Lenkers mit dem Hilfslenkerpaar bewirkenden Langlochausnehmung
wenigsten einer der gegenseitigen Eingriffstiefe der am Endspriegel des vorde
ren Verdeckrahmens angeordneten starren Verriegelungseinrichtungen mit
den am Windschutzscheibenrahmen angeordneten hülsenförmigen Aufnahmen
entsprechenden Bewegungsgröße des vorderen Verdeckrahmens entspricht.
In Verbindung mit einem in der vorstehenden Weise verwirklichten Schwenk
antrieb des vorderen gegenüber dem hinteren Verdeckrahmen wird eine be
sonders einfache und bei optimaler Betriebssicherheit mit einem geringstmögli
chen technischen und wirtschaftlichen Aufwand realisierbare Gestaltungsform
einer Verriegelungseinrichtung zwischen Windschutzscheibenrahmen und
Verdeckrahmen darin gesehen, daß die am Endspriegel des vorderen Verdeck
rahmens angeordneten Verriegelungsmittel durch achsparallel zu den Längs
trägern des Verdeckrahmens gerichtete Zapfen gebildet sind, welchen am
Windschutzscheibenrahmen in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung
angeordnete hülsenförmige Aufnahmen zugeordnet sind.
Eine weitgehend spielfreie Festlegung des vorderen Verdeckrahmens am Wind
schutzscheibenrahmen wird bei einer solchen Ausbildung der Verriegelungs
einrichtung vorteilhafterweise dadurch gewährleistet, daß die die Verriege
lungsmittel bildenden Zapfen an eine Einlaufhilfe bildende Verjüngung an
schließend einen zylindrischen, einen im wesentlichen der lichten Weite der
zylindrischen Aufnahmen entsprechenden Durchmesser aufweisenden zylin
drischen Längenabschnitt besitzen. In konsequenter Weiterbildung dieser Ge
staltungsform einer Verriegelungseinrichtung ist dann zweckmäßigerweise
weiter vorgesehen, daß die die Verriegelungsmittel bildenden Zapfen an ihren
der lichten Weite der zylindrischen Aufnahmen entsprechenden zylindrischen
Längenabschnitt anschließend einen weiteren zylindrischen Längenabschnitt
mit vergrößertem Durchmesser aufweisen, wobei zwischen den beiden unter
schiedliche Durchmesser aufweisenden zylindrischen Längenabschnitten ein
konisch gestalteter Übergangsbereich ausgebildet ist.
Zur Arretierung der die Verriegelungsmittel bildenden Zapfen in den ihnen
zugeordneten hülsenförmigen Aufnahmen ist eine Sperreinrichtung vorgese
hen, die gemäß einer bevorzugten Einzelausgestaltung darin bestehen kann,
daß die die Verriegelungsmittel bildenden Zapfen im Bereich ihres der lichten
Weite der zylindrischen Aufnahmen entsprechenden zylindrischen Längenab
schnittes mit einer radial gerichteten Eingriffsausnehmung für ein am Wind
schutzscheibenrahmen an geordnetes, antreibbares Sperrelement versehen
sind, wobei die radial gerichtete Eingriffsausnehmung schlitzförmig gestaltet
und das Sperrelement durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildet ist.
Im Interesse eines weitgehend selbsttätigen Bewegungs-und Steuerungsablau
fes des vorzugsweise elektro-hydraulisch angetriebenen Klappverdeckes be
steht einer zusätzliche Einzelausgestaltung weiterhin darin, daß das Sperrele
ment durch einen Schwenkriegel gebildet und mittels eines elektrischen Line
armotors antreibbar ist, wobei Antriebsmotor und Schwenkriegelachse gemein
sam an einem winkelförmigen Träger angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine mehr oder minder schematische Seitenansicht eines Verdeckge
stelles für ein Klappverdeck;
Fig. 2 eine ausschnittweise Darstellung der Gelenkverbindung der beiden
Verdeckrahmen des Klappverdeckes nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine ausschnittweise Darstellung des vorderen Endspriegels und des
Windschutzscheibenrahmens des Klappverdeckes nach Fig. 1 im vergrößerten
Maßstab;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Sperreinrichtung zur Verriegelungseinrich
tung.
Das in der Zeichnung dargestellte Verdeckgestell für ein Klappverdeck für
Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus einem vorderen, einen Endsprie
gel 1 umfassenden 2 und einen hinteren Verdeckrahmen 3, einem mittels eines
Hilfsmotors 4 antreibbaren, vermittels einer Konsole 5 an der Fahrzeugkaros
serie 6 angelenkten Hauptspriegel 7 sowie einem einen Spannbügel 8 gegen
den Hauptspriegel 7 abstützenden Gestänge 9. Der vordere 2 und hintere Ver
deckrahmen 3 sind untereinander um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete
Achse 10 schwenkbar miteinander verbunden, wobei ein die Schwenkachse 10
bildender Gelenkbolzen je einen am vorderen Verdeckrahmen 2 angeordneten
Lagerbock 11 und einem am hinteren Verdeckrahmen 3 angeordneten Lager
bock 12 durchgreift und wobei die Schwenkachse 10 in einem Abstand zu deren
Ebene oberhalb der Verdeckrahmen 2 und 3 angeordnet ist. Dem Schwenkan
trieb des vorderen 2 und des hinteren Verdeckrahmens 3 um die Schwenkachse
10 ist ein an den Hauptspriegel 7 angeschlossener Lenker 13 zugeordnet, wel
cher vermittels eines Paares von Hilfslenkern 14 und 15 die Verdeckrahmen 2
und 3 beim Öffnen oder Schließen des Verdeckes zwischen einer Steck- und
einer Faltstellung hin und her verstellt. Die beiden Hilfslenker 14 und 15 sind
jeweils einenends um eine Achse 16 schwenkbar an die Verdeckrahmen 2 bzw.
3 angeschlossen und andernends um eine Schweiikachse 17 schwenkbar un
tereinander verbunden. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 er
sichtlich sind die beiden Schwenkachsen 10 und 17 in einem horizontalen und
in einem vertikalen Abstand zueinander oberhalb der Verdeckrahmen 2 bzw. 3
angeordnet. Der Lenker 13 ist mit dem Hilfslenker 15 vermittels einer in die
sem angeordneten Langlochausnehmung 18 und eines diese durchgreifenden
Zapfens 19 unter Belassung eines Freiganges antriebsgekoppelt.
Die bei in der Schließstellung befindlichem Klappverdeck der Festlegung des
vorderen Verdeckrahmens 2 am Windschutzscheibenrahmen 20 dienende Ver
riegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus am Endspriegel 1 des vor
deren Verdeckrahmens 2 angeordneten n und am Windschutzscheibenrahmen
20 angeordneten Aufnahmen, wobei in der gezeigten Ausführungsform die
Verriegelungsmittel durch im wesentlichen achsparallel zu den Rahmenholmen
des Verdeckrahmens 2 ausgerichtet an den Endspriegel 1 angeschlossenen Zap
fen 21 gebildet und die im wesentlichen horizontal ausgerichteten Aufnahmen
22 hülsenförmig gestaltet sind. Die hülsenförmigen Aufnahmen 22 weisen über
ihre gesamte Länge hin einen gleichförmigen zylindrischen lichten Querschnitt
auf. Die die Verriegelungsmittel bildenden Zapfen 21 weisen an eine Einlauf
hilfe bildende Verjüngung 23 anschließend einen zylindrischen, einen im we
sentlichen der lichten Weite der zylindrischen Aufnahmen 22 entsprechenden
Durchmesser aufweisenden zylindrischen Längenabschnitt 24 auf und besitzen
an den Längenabschnitt 24 anschließend einen weiteren zylindrischen Län
genabschnitt 25 mit vergrößertem Durchmesser, wobei zwischen den beiden
unterschiedliche Durchmesser aufweisenden zylindrischen Längenabschnitten
24 und 25 ein konisch gestalteter Übergangsbereich 26 ausgebildet ist. Die die
Verriegelungsmittel bildenden Zapfen 21 sind im Bereich ihres der lichten Wei
te der zylindrischen Aufnahmen 22 entsprechenden zylindrischen Längenab
schnittes 24 mit einer radial gerichteten, schlitzförmig gestalteten Eingriffs
ausnehmung 27 für ein am Windschutzscheibenrahmen 20 angeordnetes, an
treibbares und durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildetes Sperrelement 28
versehen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 4 ersichtlich ist im
Zusammenhang mit einem elektro-hydraulisch angetriebenen Klappverdeck
das Sperrelement 28 durch einen Schwenkriegel gebildet und mittels eines als
Hubmagnet dargestellten, elektrischen Linearmotors 29 antreibbar, wobei An
triebsmotor 29 und Schwenkriegelachse 30 gemeinsam an einem winkelförmi
gen Träger 31 angeordnet sind, welcher seinerseits in einer in der Zeichnung
nicht besonders dargestellten Weise am Windschutzscheibenrahmen 20 ange
schlagen ist.
Claims (10)
1. Klappverdeck für Kraftfahrzeuge mit einem einen vorderen, einen Endsprie
gel umfassenden und einen hinteren Verdeckrahmen, einem mittels eines
Hilfsmotors antreibbaren Hauptspriegel sowie ein einen Spannbügel gegen
den Hauptspriegel abstützendes Gestänge umfassenden Verdeckgestell, des
sen vorderer und hinterer Verdeckrahmen um eine quer zur Fahrtrichtung
gerichtete Achse schwenkbar miteinander verbunden und vermittels eines
durch einen an den Hauptspriegel angeschlossenen Lenkers antreibbaren
Hilfslenkerpaares beim Öffnen oder Schließen des Verdeckes zwischen einer
hin und her verstellbar sind, und an dessen Endspriegel beim Schließen des
Verdeckes mit am Windschutzscheibenrahmen angeordneten hülsenförmi
gen Aufnahmen in Eingriff gelangende starre Verriegelungseinrichtungen
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Antriebskoppelung des an den Hauptspriegel angeschlossenen
Lenkers mit dem der Verstellung der beiden Verdeckrahmen in eine Falt- bzw.
in eine Strecklage zugeordneten Hilfslenkerpaar ein Freigang einge
schaltet ist.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslen
ker des Hilfslenkerpaares wechselweise mit dem vorderen und am hinteren
Verdeckrahmen verbunden und um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete
Achse schwenkbar untereinander verbunden sind, wobei die die beiden
Hilfslenker verbindende und die den vorderen mit dem hinteren Verdeck
rahmen verbindende Schwenkachse jeweils oberhalb der Verdeckrahmenebene
jedoch mit einem horizontalen und vertikalen Abstand zueinander an
geordnet sind.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Freigang in der Antriebskoppelung des Lenkers dem Hilfslenkerpaar eine
Langlochausnehmung und einen mit dieser im Eingriff stehenden Zapfen
umfaßt.
4. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Län
ge der den Freigang in der Antriebskoppelung des Lenkers mit dem Hilfs
lenkerpaar bewirkenden Langlochausnehmung wenigsten einer der gegen
seitigen Eingriffstiefe der am Endspriegel des vorderen Verdeckrahmens an
geordneten starren Verriegelungseinrichtungen mit den am Windschutz
scheibenrahmen angeordneten hülsenförmigen Aufnahmen entsprechenden
Bewegungsgröße des vorderen Verdeckrahmens entspricht.
5. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Endspriegel des vorderen Verdeckrahmens angeordneten Verriegelungsmit
tel durch achsparallel zu den Längsträgern des Verdeckrahmens gerichtete
Zapfen gebildet sind, welchen am Windschutzscheibenrahmen in einer im
wesentlichen horizontalen Ausrichtung angeordnete hülsenförmige Aufnah
men zugeordnet sind.
6. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Verriegelungsmittel bildenden Zapfen an eine Einlaufhilfe bildende Verjün
gung anschließend einen zylindrischen, einen im wesentlichen der lichten
Weite der zylindrischen Aufnahmen entsprechenden Durchmesser aufwei
sen den zylindrischen Längenabschnitt besitzen.
7. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Verriegelungsmittel bildenden Zapfen an ihren der lichten Weite der zylindrischen
Aufnahmen entsprechenden zylindrischen Längenabschnitt an
schließend einen weiteren zylindrischen Längenabschnitt mit vergrößertem
Durchmesser aufweisen, wobei zwischen den beiden unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden zylindrischen Längenabschnitten ein konisch
gestalteter Übergangsbereich ausgebildet ist.
8. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Verriegelungsmittel bildenden Zapfen im Bereich ihres der lichten Weite der
zylindrischen Aufnahmen entsprechenden zylindrischen Längenabschnittes
mit einer radial gerichteten Eingriffsausnehmung für ein am Windschutz
scheibenrahmen angeordnetes, antreibbares Sperrelement versehen sind.
9. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ra
dial gerichtete Eingriffsausnehmung schlitzförmig gestaltet und das Sperre
lement durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildet ist.
10. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrelement durch einen Schwenkriegel gebildet und mittels eines elektri
schen Linearmotors antreibbar ist, wobei Antriebsmotor und Schwenkriege
lachse gemeinsam an einem winkelförmigen Träger angeordnet sind.
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE1997137031 Expired - Fee Related DE19737031C2 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Klappverdeck für Kraftfahrzeuge |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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