DE19736758A1 - Anordnung mit einem Fahrzeugtürschloß - Google Patents

Anordnung mit einem Fahrzeugtürschloß

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DE19736758A1
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DE
Germany
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door lock
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Application number
DE1997136758
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Inventor
Dieter Meyer
Drago Sajfert
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0423Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure
    • B60J5/0433Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure the elements being arranged at the lock area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung, wie sie beispielsweise bei Fahrzeugen der Marke Mercedes Benz anzutreffen ist, hat in Verbindung mit einer versenkt angeordneten Befestigung der Schließeinheit an der Säule den Vorteil, daß bei einem Auffahrunfall des Fahrzeugs, infolgedessen die Tür nach hinten verschoben wird und sich mit ihrer Stirnwand gegen die Säule abstützt, daß also dabei zwei Flächen ohne vorstehende Befestigungsschrauben aufeinander stoßen, wodurch eine Verhakung der Tür mit der Säule vermieden wird, die Tür sich nach einem Crash also leichter öffnen läßt. Bei der genannten bekannten Anordnung sind zur Abstützung der das Türschloß haltenden Senkkopfschrauben kegelförmige Eindrückungen in dem abgewinkelten Türinnenblech vorgesehen, die sich ihrerseits in den Gewindedurchzügen des Türschlosses, genauer gesagt des Schloßgehäuses, abstützen. Wegen der stets mehr oder weniger großen Zusammenbautoleranzen zwischen Türinnenblech und Türschloß kommt es bei der Verschraubung zu gewissen Verspannungen und, weil die Eindrückung im allgemeinen nicht exakt koaxial zu dem zugehörigen Gewindedurchzug liegt, zu Lackbeschädigungen an dem Innenblech im Bereich des Schraubenkopfes, und die sind häufig Ausgangsstellen für Korrosionsschäden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung dahingehend zu verbessern, daß unter Wahrung der Vorteile, die diese Konstruktion im Crashfall auszeichnet, die Gefahr der Lackrißbildung und der nachfolgenden Korrosion am Innenblech vermieden wird, weil erstens die Schloßbefestigung im sichtbaren Bereich liegt und zweitens das Innenblech relativ dünn ist, so daß bei fortschreitender Korrosion schon bald der Zeitpunkt erreicht wird, an dem die Schloßbefestigung nicht mehr-ausreicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Das Innenblech wird also nicht mehr direkt, sondern über das mit ihm verschweißte Verstärkungsblech nur noch indirekt zur Halterung des Türschlosses benutzt. Das Innenblech weist nur reine Montagelöcher zum Durchstecken der Senkkopfschrauben auf. Die werden wie bei der bekannten Anordnung in die Gewindedurchzüge des Schloßgehäuses eingeschraubt, stützen sich mit ihrem Kopf aber nicht mehr auf dem Innenblech, sondern in der Eindrückung im Verstärkungsblech ab. Wenn auch nicht ausgeschlossen werden kann, daß jetzt Lackrisse am Verstärkungsblech auftreten, so ist das doch nicht so schlimm, weil das Verstärkungsblech nicht sichtbar und zudem bedeutend dicker ist als das Innenblech, so daß die Befürchtung, Korrosionsschäden an dieser Stelle könnten den Festsitz des Türschlosses beeinträchtigen, nicht berechtigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stützen sich die Eindrückungen in den trichterförmig ausgebildeten Gewindedurchzügen ab.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin sind die dem Schloß benachbarte Stirnwand einer Fahrzeugtür mit einem Teil des Türschlosses und der zugehörigen Schloßsäule in einem Vertikalschnitt parallel zur Fahrtrichtung dargestellt.
Die Stirnwand 1 der Tür besteht aus einem Abschnitt 2 des Türinnenbleches und einem damit verschweißten Verstärkungsblech 3. Mittels Senkkopfschrauben 4 ist an der Stirnwand 1 das Türschloß befestigt, von dem hier nur ein Teil 5 des Schloßgehäuses dargestellt ist, das mit Gewindedurchzügen 6 für die Senkkopfschrauben 4 versehen ist. Die Schraubenköpfe 7 stützen sich in Eindrückungen 8 im Verstärkungsblech 3 ab und diese ihrerseits in den Gewindedurchzügen 6. In dem Türinnenblech 2 sind Öffnungen 9 vorgesehen, die lediglich zur Montage der Senkkopfschrauben 4 dienen, so daß im Einbauzustand kein Kontakt zwischen den Senkkopfschrauben 4 und dem Türinnenblech 2 besteht. Da das Verstärkungsblech 3 sehr viel dicker ist als das Innenblech 2, auch wenn dies in der Zeichnung nicht so deutlich zum Ausdruck kommt, ist die Verbindung zwischen Türschloß 5 und Stirnwand 1 sicherer und dauerhafter als eine Verschraubung des Türschlosses 5 mit dem Innenblech 2, weil auch eine am Verstärkungsblech 3 eventuell auftretende Korrosion, bedingt durch Lackrisse im Bereich der Schraubenköpfe 7, die ihrerseits wieder auf Maßunstimmigkeiten in den Lochabständen im Schloßgehäuse 5 einerseits und im Verstärkungsblech 3 andererseits zurückzuführen sind, für die Dauerfestigkeit der Verbindung keine Rolle spielt. Hinzu kommt, daß eine Korrosion am Verstärkungsblech 3 im nicht sichtbaren Bereich liegt.
Der Stirnwand 1 benachbart (bei geschlossener Tür) ist eine Schloßsäule 10, die in einer Einsenkung 11 ein Schließblech 12 mit einem daran befestigten Schließbügel oder Schließbolzen 13 aufweist. Das Schließblech 12 ist mit Senkkopfschrauben 14, die zweckmäßigerweise die gleiche Größe haben wie diejenigen, mit denen das Schloß 5 an der Stirnwand 1 der Tür befestigt ist, mit der Schloßsäule 10 verschraubt. Der Schließbügel 13 taucht bei geschlossener Tür durch eine Öffnung 15 ins Innere des Schlosses 5 ein und ist dort von einer Drehfalle des Schlosses 5 umfangen.
Die Fläche 16 des Schließbleches 12 liegt in einer Ebene mit der Fläche 17 der Schloßsäule. Im Normalfall liegt die Ebene 16/17 in einem Abstand a von der von der Außenfläche 18 gebildeten Ebene des Innenbleches 2. Bei einem Frontalcrash kann sich dieser Abstand a bis auf O verringern, die Tür liegt dann mit ihrer Stirnwand 1 an der Schloßsäule 10 an. Eine Verhakung der Tür mit der Schloßsäule 10 kann jedoch infolge der "Glattflächigkeit" der beiden sich gegenüberliegenden Wände, also wegen des Fehlens vorherstehender Teile (der Schließbügel 13 zählt in diesem Sinne nicht dazu), nicht erfolgen, so daß sich die Tür auch dann nach Entriegelung des Schlosses ohne besondere Umstände öffnen läßt.

Claims (2)

1. Anordnung mit einer ein Türschloß aufweisenden Fahrzeugtür mit einer aus einem Teil (2) eines Türinnenbleches bestehenden Stirnwand (1), die im Türschloßbereich mit einem Verstärkungsblech (3) versehen ist und an der inwendig das Türschloß (5) mittels von außen durch Öffnungen (9) in der Stirnwand eingeführter und in Gewindedurchzügen (6) des Türschlosses (5) eingeschraubter Senkkopfschrauben (4) befestigt ist, und einer bei geschlossener Tür der Stirnwand (1) gegenüberliegenden Säule (10) mit einer dem Türschloß (5) zugeordneten Schließeinheit (12, 13), dadurch gekennzeichnet, daß die Senkkopfschrauben (4) durch Montagelöcher (9) in dem Türinnenblech (2) eingesetzt sind und sich mit ihren Köpfen (7) auf Eindrückungen (8) im Verstärkungsblech (3) abstützen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindedurchzüge (6) trichterförmig ausgebildet sind und die Eindrückungen (8) sich in den Gewindedurchzügen (6) abstützen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013000631A1 (de) * 2013-01-16 2014-07-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigung eines Türgriffs an einer Fahrzeugtür, Fahrzeugtür, Fahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934150A1 (de) * 1978-08-29 1980-03-13 Nissan Motor Tuerkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug
DE19640163A1 (de) * 1995-10-06 1997-04-10 Volkswagen Ag Anordnung mit einem Fahrzeugtürschloß

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