DE19736577A1 - Geschraubtes Stahlschiff - Google Patents
Geschraubtes StahlschiffInfo
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Description
früheren Zeiten wurden Stahlschiffe zusammengenietet.
Die Nietverbindungen wurden durch Schweißverbindungen
ersetzt. Das Schweißen hat sich als billiger
erwiesen. Es war einfach zu viel Aufwand, die ganzen Löcher
bohren u.s.w.
M. E. könnte heute ein geschraubtes Stahlschiff wieder
billiger werden. Zur Herstellung der Schraubverbindungen
sollen bessere technische Mittel eingesetzt werden. Die
Einzelteile, die zusammengeschraubt werden, sollen in
stark automatisierter Form hergestellt werden. Die
Schraubverbindungen selbst bzw. die Kraftübertragung
bei den Schraubverbindungen soll etwas anders gestaltet
werden als früher.
Betrachte dazu die Fertigung eines genieteten Stahlschiffs
früher:
Zunächst wurde beispielsweise für die Schiffsaußenwand ein Gerippe aus Querträgern und Längsträgern zusammengenietet. Die Querträger sind die Träger in Querrichtung des Schiffes, die Längsträger sind die Träger in Längsrichtung des Schiffes. Auf das Gerippe wurden Platten aufgenietet.
Zunächst wurde beispielsweise für die Schiffsaußenwand ein Gerippe aus Querträgern und Längsträgern zusammengenietet. Die Querträger sind die Träger in Querrichtung des Schiffes, die Längsträger sind die Träger in Längsrichtung des Schiffes. Auf das Gerippe wurden Platten aufgenietet.
Es war nicht möglich, zur Verbindung Gerippe-Platten
die Löcher in den Trägern und die Löcher in den Platten
so genau vorzufertigen, daß sie zusammenpaßten. Im
Gerippe waren schätzungsweise die Löcher vorgefertigt.
Eine Platte wurde aufgelegt. Die Löcher wurden mit
Hilfe einer Zentrierspitze oder eines Filzstiftes auf die
Platten durchmarkiert. Die Platte wurde weggenommen,
auf die Bohrmaschine gelegt, alle Löcher gebohrt. Jetzt
paßten die Löcher zumindest auf etwa 1 mm genau. Vor
dem Nieten mußten die Löcher noch zusammen aufgerieben
werden. Anschließend konnte genietet werden.
Das Durchmarkieren von Löchern bei Montage soll natürlich
heute vermieden werden. Die Löcher in den Einzelteilen
müssen so genau vorgefertigt sein, daß sie
passen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Löcher auf einer
großen Portal-Fräsmaschine gebohrt werden. Die
Fräsmaschine hat einen Verfahrweg Länge × Breite
beispielsweise 20 Meter × 4 Meter.
Mit einer geeigneten Fräsmaschine lassen sich übrigens
Löcher in allen Raumrichtungen bohren. Die Maschine
läßt sich in 5 Achsen verfahren, 3 Längsachsen und
2 Drehachsen.
Derartige Maschinen werden gebraucht beispielsweise; für
die Herstellung von Großdieselmotoren, Kraftwerksturbinen.
1 Maschine kostet nach Angabe der Firma Waldrich - Siegen,
die solche Maschinen herstellt, etwa
10 Mill DM.
Die Verbindung Gerippe-Platten soll nicht mittels
Schraube - Mutter geschehen. Die Verbindung und die
Kraftübertragung soll etwas anders gestaltet
werden.
Verbindung Gerippe - Platten:
Betrachte die Konstruktion eines kleineren Containerschiffes. Das Schiff habe die Länge 200 Meter, Breite 25 Meter, Höhe 16 Meter.
Betrachte die Konstruktion eines kleineren Containerschiffes. Das Schiff habe die Länge 200 Meter, Breite 25 Meter, Höhe 16 Meter.
Sowohl von den Seitenwänden als auch vom Boden und von den
Schotten wird zunächst aus I-Trägern ein Gerippe
zusammengeschraubt. Auf das Gerippe werden die Platten
aufgeschraubt.
Die Querträger bzw. Schotte befinden sich in 12.5 Meter
Abstand (entspricht Länge eines großen Containers).
Zwischen die Querträger bzw. Schotte werden Längsträger
geschraubt. Die Längsträger sind 12.5 Meter lang und haben
4 Meter Abstand voneinander. Bei einer 16 Meter hohen
Seitenwand befinden sich also 4 Querträger (bzw.
5 Querträger incl. des untersten Trägers am Boden des
Schiffes) übereinander. Auf das Gerippe werden Platten
der Größe 12.5 Meter × 4 Meter
aufgeschraubt.
An Schraubverbindungen sind heute im Stahlbau gebräuchlich
die reibschlüssige Verbindung mittels hochfester Schrauben
und die formschlüssige Verbindung mittels Paßschrauben.
Statt dessen sollen die Teile m. E. besser formschlüssig'
mittels Nuten verbunden werden. Bevor Nuten eingefräst
werden können oder entsprechende Erhöhungen angefräst
werden können, die in die Nuten passen, müssen bei den Teilen
die Verbindungsflächen gegenüber dem sonstigen
Trägermaterial verdickt werden bzw. vorher dick genug
gefertigt werden.
Der Obergurt des I-Trägers des Rahmens sollte aus so
dickem Material gefertigt sein, daß sich noch eine
2 cm tiefe Nut einfräsen läßt. Die Nut kann etwa 5 cm
breit sein.
Auf die Platte vom Maß 12.5 Meter × 4 Meter werden die
ganze Außenkante entlang Leisten vom Querschnitt
25 cm × 5 cm aufgeschweißt. Für eine Platte werden demnach
2 × 12.5 Meter + 2 × 3.5 Meter = 32 Meter Leisten
gebraucht. An die Leisten wird ganz um die Platte
rundherum eine Erhöhung angefräst. Die Erhöhung bzw.
der Absatz vom Querschnitt 5 cm × 2 cm paßt in die Nuten
des Gerippes.
Zur Verbindung Gerippe - Platten sollen keine Schrauben
mit Muttern verwendet werden. In den Platten sollen
Gewindelöcher hergestellt werden, im Rahmen
Durchgangslöcher. Die Platten werden von innen
aufgeschraubt.
Die Schrauben können ruhig groß gewählt werden,
bspw. M 36. Die Schrauben haben Abstand 20 cm. Es
befindet sich an beiden Seiten der Nut eine Schraube,
so daß man praktisch 2 Reihen Schrauben hat. Die
Schrauben sind aus Baustahl. Die Schrauben brauchen
keine große Kraft übertragen, weil die Kräfte auf die
Nut gehen.
Es lassen sich sogar Sacklöcher mit Gewinde drin
herstellen, damit von außen das Seewasser nicht an die
Schrauben gelangt. Auf der Fräsmaschine lassen sich
auch Gewinde in Sacklöchern mit Hilfe eines Meißels
oder eines Formfräsers leicht
herstellen.
Damit am Schluß die Teile mit einem Spiel von
bspw. 2/10 mm zusammenpassen, müssen allerdings die
Einzelteile sehr genau gefertigt
werden.
Maßhaltigkeit der Einzelteile:
Um 1 Platte aufzuschrauben, befindet sich in 2 Querträgern, die 12.5 Meter Abstand haben, jeweils eine knapp 4 Meter lange Nut. Außerdem befindet sich in 2 Längsträgern, die 4 Meter Abstand haben, auch jeweils eine knapp 12.5 Meter lange Nut.
Um 1 Platte aufzuschrauben, befindet sich in 2 Querträgern, die 12.5 Meter Abstand haben, jeweils eine knapp 4 Meter lange Nut. Außerdem befindet sich in 2 Längsträgern, die 4 Meter Abstand haben, auch jeweils eine knapp 12.5 Meter lange Nut.
Diese 4 Nuten müssen bei einem Spiel von 2/10 mm
also auf 2/10 mm zueinander passen. Die Querträger und
Längsträger müssen so genau vorgefertigt
werden.
Als Querträger und Längsträger werden I-Träger von
bspw. 1 Meter Höhe, 50 cm Breite verwendet. Die Verbindung
von Querträger und Längsträger sieht so aus, daß an die
Stirnfläche des Längsträgers, der zwischengeschraubt wird,
eine Verbindungsplatte der Größe 1 Meter × 50 cm
angeschweißt wird. Entsprechend wird auch an den Querträger
eine Verbindungsplatte angeschweißt. Auf diese
Verbindungsplatte wird der Längsträger
aufgeschraubt.
Damit die Nuten in den Querträgern nach dem Zusammenschrauben
exakt den richtigen Abstand haben, muß die Länge
des Längsträgers, der zwischengeschraubt wird, sehr genau
auf Maß gefräst werden. Die Länge des Trägers sollte
möglichst auf 1/10 mm oder max. 2/10 mm genau
stimmen.
Auch die Verbindungsplatten, welche sich am Querträger
befinden, werden sehr genau auf Maß
gefräst.
Bei Betrachtung der Genauigkeit ergibt sich, daß der
größte Fehler von der Wärmeausdehnung herrühren wird.
Die Wärmeausdehnung von Stahl ist 1/100 mm pro Grad Celsius
pro Meter Länge (10-5/m × K). Die Längenausdehnung
des 12.5 Meter langen Längsträgers ist also etwa
1/10 mm pro Kelvin.
Von Vorteil ist, daß das Positionsmeßsystem, das in der
Fräsmaschine installiert ist, ein Stahlmaßband hat. Das
Maßband dehnt sich genauso aus, wie das Werkstück aus
Stahl. Man muß nur dafür sorgen, daß Werkstück und Maßband
etwa gleiche Temperatur haben.
Falls die Temperaturabweichung nicht größer als 2 Grad
Celsius ist, so läßt sich die Länge des Längsträgers
demnach auf 2/10 mm genau fertigen.
Die Maschine ist sehr genau. Bei langen Teilen wird die
Maschine übrigens auch zum Messen verwendet. Es wird ein
Meßtaster in die Werkzeugaufnahme
eingespannt.
Wahrscheinlich lassen sich die Teile (Rahmen und Platten)
auch dann noch zusammenstecken, wenn es nicht ganz auf.
2/10 mm genau paßt. Stahl ist ja etwas elastisch. Die
Platte wird etwas mit Gewalt in die Nuten eingedrückt, und
es dreht bzw. staucht sich irgendwie
hin.
Die Platte vom Maß 12.5 Meter × 4 Meter, die aufgeschraubt
wird, wird auf der Maschine in einer Aufspannung gefräst.
Hier ist das Maß besser einzuhalten, weil sich im
Gegensatz zum Rahmen keine Ungenauigkeiten
addieren.
Auch bei Verbindung von Längsträger - Querträger kann zum
Zwecke der besseren Maßhaltigkeit eine Nut verwendet
werden. In die Platte, die an der Stirnfläche des
Längsträgers angeschweißt ist, wird eine Nut eingefräst.
Die Nut sorgt allerdings nur dafür, daß die Längsträger
in exakt 4 Meter Abstand stehen. Die Kraft wird von den
Schrauben aufgenommen.
Am Schluß, wenn die Platten aufgeschraubt sind, wird die
Kraft von den Platten aufgenommen und über die Nuten
übertragen. Der Rahmen braucht nicht so stabil zu
sein.
Kosten von Fräsen und Löcher Bohren:
Zunächst sollte man denken, daß es viel zu teuer ist und viel zu lange dauert, die Teile alle auf Maß zu fräsen und zig tausende von Löchern zu bohren.
Zunächst sollte man denken, daß es viel zu teuer ist und viel zu lange dauert, die Teile alle auf Maß zu fräsen und zig tausende von Löchern zu bohren.
Daß dieses nicht so ist, liegt zum einen an der
CNC-Steuerung der Fräsmaschine, zum anderen an den
Werkzeugen, die heute viel besser sind als vor 50 Jahren.
Vor 50 Jahren hätte das Fräsen wohl tatsächlich zu lange
gedauert. Die heutigen Hartmetallfräser sind um ein
vielfaches schneller und haben eine um ein vielfaches höhere
Standzeit.
Eine kurze Überschlagsrechnung ergibt folgendes:
Um 1 Blech aufzuschrauben, werden 320 Schrauben gebraucht. Die Außenhaut des gesamten Schiffes hat nur etwa 200 Bleche. Demnach werden zum Aufschrauben der Bleche 64 000 Schrauben gebraucht. Rechne für das ganze Schiff knapp 200 000 Schrauben.
Um 1 Blech aufzuschrauben, werden 320 Schrauben gebraucht. Die Außenhaut des gesamten Schiffes hat nur etwa 200 Bleche. Demnach werden zum Aufschrauben der Bleche 64 000 Schrauben gebraucht. Rechne für das ganze Schiff knapp 200 000 Schrauben.
Die Fräsmaschine kostet 10 Mill DM. Rechne 2 Mill DM
Abschreibungskosten pro Jahr. Die Maschine läuft als teure
Produktionsanlage im 2-Schicht-Betrieb an 250 Tagen
im Jahr 16 Stunden, also 4 000 Stunden pro Jahr.
1 Maschinenstunde kostet 500 DM.
Die Maschine fertigt pro Stunde 50 Löcher bzw. Gewindelöcher
(mindestens). Löcher gehen schneller, Gewindelöcher
dauern etwas länger.
1 Loch kostet 10 DM.
Die 200 000 Löcher bzw. Gewindelöcher des ganzen Schiffes
kosten 2 Mill DM.
Nehme an, daß das Fräsen etwa genauso teuer ist wie das
Löcher Bohren. Die ganze Bearbeitung kostet
4 Mill DM.
Das Schiff kostet in der Größenordnung
100 Mill DM.
Vergleich der Fertigung des geschraubten Schiffes und des
geschweißten Schiffes:
Die Fertigung des geschweißten Schiffes verläuft in 3 Schritten:
Die Fertigung des geschweißten Schiffes verläuft in 3 Schritten:
- 1) Teilefertigung
- 2) Sektionsfertigung
- 3) Endmontage in Dock
Demgegenüber hat man beim geschraubten Schiff nach der
Konstruktion nur noch 2 Schritte:
- 1) Teilefertigung
- 2) Endmontage
Die ganze Sektionsfertigung entfällt.
Der Rahmen des Schiffes wird aus Trägern zusammengeschraubt.
Anschließend werden die Platten aufgeschraubt. Das
Aufschrauben der Platten läßt sich parallelisieren. Die
Liegezeit in Dock ist schätzungsweise beim geschraubten
Schiff kürzer.
Ich habe gelesen, daß bei Montage der Sektionen die Teile
immer noch sehr ungenau sind und Übermaß angezeichnet
und abgebrannt werden muß. Ich weiß nicht, ob heute die
Teile inzwischen genauer gefertigt werden. Jedenfalls sollen
die Teile für das Schraubschiff so genau sein, daß
sie sich problemlos zusammenschrauben
lassen.
Die Einzelteile des geschraubten Schiffes haben alle eine
relativ einfache Form und lassen sich daher leicht
zusammenschweißen. Es sind im wesentlichen nur I-Träger
und Platten.
Demgegenüber ist bei der Sektionsfertigung des
geschweißten Schiffes relativ hoher Aufwand erforderlich,
um die Einzelteile zu Sektionen auszurichten und
zusammenzuspannen. Das Schweißen selbst geht schnell.
Die meiste Arbeit liegt darin, die Teile zu justieren.
Ich zitiere aus einem Buch ("Stahlschiffbau", VEB Verlag
Technik Berlin, wurde in der ehemaligen DDR an
Berufsschulen gebraucht), wieviele Arbeitsschritte
erforderlich sind, um eine Bodensektion
zusammenzuschweißen. Die Sektion wird über 8 Arbeitsplätze
getaktet.
Doppelbodensektionen werden vorteilhaft in der fließenden
Fertigung hergestellt, die weitgehend durch
Kleinmechanisierung charakterisiert ist. Fließende Fertigung
bedeutet, daß ein Bauteil von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz
"getaktet" wird. Gleichzeitig wird die Fertigungslinie
von den parallel angeordneten Plätzen mit weiteren
Bauteilen beschickt. Als Baubasis dient der Innenboden.
Geteilte Doppelböden werden als eine Sektion mit
Montagestößen gebaut und für den Transport
getrennt.
Die Fertigungslinie umfaßt 9 Arbeitsplätze, die im
weiteren als AP bezeichnet, auf denen folgende Arbeiten
ausgeführt werden:
AP 1:
Platten auslegen und heften,
UP-Schweißen,
Wenden des UP-Planes zum Gegenschweißen,
Gegenlage Schweißen,
Wenden des UP-Planes für Innenboden.
Platten auslegen und heften,
UP-Schweißen,
Wenden des UP-Planes zum Gegenschweißen,
Gegenlage Schweißen,
Wenden des UP-Planes für Innenboden.
AP 2:
UP-Plan richten,
UP-Plan positionieren,
Anzeichnen des Netzes, Kreuzungspunkte nachhauen,
Rohrkanal aufsetzen und heften,
Gegenspante aufsetzen und heften.
UP-Plan richten,
UP-Plan positionieren,
Anzeichnen des Netzes, Kreuzungspunkte nachhauen,
Rohrkanal aufsetzen und heften,
Gegenspante aufsetzen und heften.
AP 3:
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 2 zu AP 3,
Sektion festspannen,
Seitenträger, Stützbleche und Kimmbleche aufsetzen,
Streifen und Schlingen anbauen,
Überhänge am Innenboden abbrennen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.1).
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 2 zu AP 3,
Sektion festspannen,
Seitenträger, Stützbleche und Kimmbleche aufsetzen,
Streifen und Schlingen anbauen,
Überhänge am Innenboden abbrennen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.1).
AP 4:
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 3 zu AP 4,
Sektion festspannen,
Schweißen mit dem CO2-Vierkopfsenkrechtportal,
Einbau der Rohrleitungen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.2).
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 3 zu AP 4,
Sektion festspannen,
Schweißen mit dem CO2-Vierkopfsenkrechtportal,
Einbau der Rohrleitungen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.2).
AP 5:
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 4 zu AP 5,
Gerippe mit E-Hand steigend schweißen,
Einbauteile mit Innenboden CO2 - schweißen,
zwischenrichten und putzen,
Längsspante einbauen und schweißen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.3.).
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 4 zu AP 5,
Gerippe mit E-Hand steigend schweißen,
Einbauteile mit Innenboden CO2 - schweißen,
zwischenrichten und putzen,
Längsspante einbauen und schweißen,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.3.).
AP 6:
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 5 zu AP 6,
Außenhaut mit Gerippe zusammenbauen,
Außenhaut richten,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.4).
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 5 zu AP 6,
Außenhaut mit Gerippe zusammenbauen,
Außenhaut richten,
Sektion von der Vorrichtung lösen (Bild 7.4).
AP 7:
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 6 zu AP 7,
V-Stöße schweißen,
Transport und Wendeaugen anbauen und schweißen sowie Verbände im Bereich der Transportaugen schweißen,
Sektion von der Vorrichtung lösen.
Vorrichtung einrichten und festsetzen,
Transport der Sektion von AP 6 zu AP 7,
V-Stöße schweißen,
Transport und Wendeaugen anbauen und schweißen sowie Verbände im Bereich der Transportaugen schweißen,
Sektion von der Vorrichtung lösen.
AP 8:
Vorrichtung einrichten,
Transport der Sektion vom AP 7 zu AP 8,
Wenden der Sektion mittels 80-MP-Brückenkrans und Ablage auf AP 9.
Vorrichtung einrichten,
Transport der Sektion vom AP 7 zu AP 8,
Wenden der Sektion mittels 80-MP-Brückenkrans und Ablage auf AP 9.
AP 9:
Schiffbauliche Restarbeiten,
Schweißen der Außenhaut mit Gerippe, Wurzel hobeln und Gegenlage schweißen.
Schiffbauliche Restarbeiten,
Schweißen der Außenhaut mit Gerippe, Wurzel hobeln und Gegenlage schweißen.
Der Transport der Sektionen von AP 3 bis AP 8 erfolgt
unabhängig vom Kran mittels Taktwagen. Der Taktwagen
besteht aus 2 parallel fahrenden Hubwagenzügen zu je
4 mechanisch gekoppelten Einzelwagen, die mit einem eigenen
Fahr- und Hubsystem ausgerüstet sind. Die Hubsysteme
der Einzelwagen können einzeln oder in Gruppen geschaltet
werden. Die Bedienung der Taktwagen erfolgt von
stationär angeordneten Steuerpulten.
Zu den AP 3 bis AP 8 gehören folgende Anlagen:
Bauauflagen,
Taktwagen,
4 Stück CO2-Schweißknickausleger,
2 Stück CO2-Senkrechtschweißportale.
Bauauflagen,
Taktwagen,
4 Stück CO2-Schweißknickausleger,
2 Stück CO2-Senkrechtschweißportale.
Als Kleinrationalisierungsmittel stehen hydraulische
Druck-Zug-Geräte, Zahnstangenwinden, Spannschlösser,
Bügel und Keile, Knacken und Gewichte zur
Verfügung.
Ende des Zitats.
Ende des Zitats.
Weitere Bemerkung zur Maßhaltigkeit:
Vielleicht muß doch relativ viel Gewalt aufgewendet werden, um eine Platte in die Nut zu drücken, wenn die Maße um ein paar Zehntelmillimeter danebenliegen.
Vielleicht muß doch relativ viel Gewalt aufgewendet werden, um eine Platte in die Nut zu drücken, wenn die Maße um ein paar Zehntelmillimeter danebenliegen.
Mir ist in dem Zusammenhang noch folgende Möglichkeit
eingefallen:
Die Nut kann leicht konisch gemacht werden. D. h., die seitlichen Flächen der Nut sind leicht schräg, z. B. Verhältnis 1/50. Die Nut von 20 mm Tiefe und 50 mm Breite hat dann unten eine Öffnungsweite 50 mm, oben 50,8 mm bei Verhältnis 1/50.
Die Nut kann leicht konisch gemacht werden. D. h., die seitlichen Flächen der Nut sind leicht schräg, z. B. Verhältnis 1/50. Die Nut von 20 mm Tiefe und 50 mm Breite hat dann unten eine Öffnungsweite 50 mm, oben 50,8 mm bei Verhältnis 1/50.
Von Vorteil ist das Übersetzungsverhältnis der
Kräfte:
Wenn eine M 36-Schraube mit 10 t angezogen wird, so ist die Kraft auf die seitliche Fläche der Nut 500 t.
Wenn eine M 36-Schraube mit 10 t angezogen wird, so ist die Kraft auf die seitliche Fläche der Nut 500 t.
Wenn der Abstand beim Blech zu klein ist, so wird das
Blech mit 500 t gedehnt. 500 t sollten ausreichen, das Blech
lokal um einige Zehntelmillimeter zu
dehnen.
Die Verbindung mit Nut ist auch bei einem Öffnungsverhältnis
1/50 immer noch eine formschlüssige Verbindung. Von
einer evt. auftretenden seitlichen Kraft werden 96% von
der Nut aufgenommen, nur 4% gehen auf die
Schrauben.
Die Verbindung mit konischer Nut hat auch noch in einem
anderen Zusammenhang Vorteile:
Wenn die Maße so gewählt sind, daß tatsächlich dauerhaft ein Anpreßdruck von 500 t vorherrscht, so lösen sich die Schrauben nicht so leicht. Dieser Vorteil ist allerdings im Schiffbau unbedeutend.
Wenn die Maße so gewählt sind, daß tatsächlich dauerhaft ein Anpreßdruck von 500 t vorherrscht, so lösen sich die Schrauben nicht so leicht. Dieser Vorteil ist allerdings im Schiffbau unbedeutend.
Claims (88)
1. Geschraubtes Stahlschiff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile des Stahlschiffs so genau vorgefertigt
sind, daß sie sich ohne aneinander anpassen verschrauben
lassen.
2. Geschraubtes Stahlschiff nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen in den Einzelteilen
so genau vorgefertigt sind, daß bei Montage keine
Löcher durchmarkiert werden brauchen.
3. Stahlschiff nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen der Einzelteile mit hoher
Genauigkeit gefertigt sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
4. Wand,
beispielsweise Schiffsaußenwand für ein Stahlschiff,
welche aus einem Gerippe und Platten zusammengeschraubt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile so genau vorgefertigt sind, daß sie
sich ohne aneinander anpassen verschrauben lassen.
5. Wand nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen in den Einzelteilen
so genau vorgefertigt sind, daß bei Montage keine Löcher
durchmarkiert werden brauchen.
6. Wand nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen der Einzelteile mit hoher
Genauigkeit gefertigt sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
7. Wand nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einzelteile formschlüssig miteinander verbunden sind,
indem sich Nuten in den Einzelteilen befinden.
8. Wand nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einzelteile formschlüssig miteinander verbunden sind,
indem sich Passungen in Einzelteilen befinden.
9. Reibschlüssige Verbindung Gerippe-Platten einer
Wand, z. B. Schiffsaußenwand,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
10. Formschlüssige Verbindung Gerippe-Platten einer
Wand, z. B. Schiffsaußenwand,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in den Einzelteilen Nuten befinden.
11. Formschlüssige Verbindung nach Patentanspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten konisch sein können.
12. Formschlüssige Verbindung nach Patentanspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
13. Formschlüssige Verbindung Gerippe-Platten einer Wand,
z. B. Schiffsaußenwand,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Gerippe bzw. in den Platten Passungen,
beispielsweise für Paßschrauben, befinden.
14. Formschlüssige Verbindung nach Patentanspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
15. Gerippe,
welches für eine reibschlüssige Verbindung mit Platten
nach Patentanspruch 9 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
16. Gerippe nach Patentanspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen, welche zu einer gemeinsamen
Platte gehören, die aufgeschraubt wird, in ihrer relativen
Lage zueinander, also bzgl. eines Koordinatensystems,
in dem alle diese Verbindungsflächen drinliegen,
eine Genauigkeit bzw. Toleranz wenige Zehntelmillimeter
aufweisen.
17. Gerippe nach Patentanspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gerippe zur Verbindung mit den Platten Löcher für
Schraubverbindungen vorgefertigt sind.
18. Gerippe nach Patentanspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen, die zu einer
gemeinsamen Platte gehören, in ihrer relativen Lage
zueinander eine Genauigkeit bzw. Toleranz wenige
Zehntelmillimeter aufweisen.
19. Gerippe nach Patentanspruch 15,
welches sich in einer vorteilhaften Ausführung aus
I-Trägern zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt des I-Trägers, auf welche die Platte
aufgeschraubt wird, also zunächst aus relativ dickem
Material gefertigt wird und dann über die ganze
Länge gefräst wird.
20. Platte,
welche für eine reibschlüssige Verbindung mit einem
Gerippe nach Patentanspruch 9 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
21. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen bzgl. der ganzen Platte,
also bzgl. eines in der Platte fest installierten
Koordinatensystems, mit einer Genauigkeit bzw. Toleranz
wenige Zehntelmilliineter gefertigt sind.
22. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß Löcher für Schraubverbindungen mit dem Gerippe
vorgefertigt sind.
23. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher bzgl. der ganzen Platte mit einer Genauigkeit
bzw. Toleranz wenige Zehntelmillimeter gefertigt
sind.
24. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer vorteilhaften Ausführung auf die Platte alle
4 Außenkanten entlang Leisten aufgeschweißt sind,
welche anschließend gefräst wurden.
25. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit dem Gerippe Gewindelöcher in
der Platte befinden.
26. Platte nach Patentanspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindelöcher als Gewinde-Sacklöcher ausgeführt
sind.
27. Gerippe,
welches für eine formschlüssige Verbindung mit Platten
nach Patentanspruch 10 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit den Platten Nuten oder
Erhöhungen im Gerippe befinden.
28. Gerippe nach Patentanspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten konisch sein können.
29. Gerippe nach Patentanspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten bzw. Verbindungsflächen, welche zu einer
gemeinsamen Platte gehören, in ihrer relativen Lage zueinander
eine Genauigkeit bzw. Toleranz wenige Zehntelmillimeter
aufweisen.
30. Gerippe nach Patentanspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gerippe zur Verbindung mit den Platten Löcher für
Schraubverbindungen vorgefertigt sind.
31. Gerippe nach Patentanspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen, welche zu einer
gemeinsamen Platte gehören, in ihrer relativen Lage
zueinander eine Genauigkeit bzw. Toleranz wenige
Zehntelmillimeter aufweisen.
32. Gerippe nach Patentanspruch 27,
welches sich in einer vorteilhaften Ausführung aus
I-Trägern zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt des I-Trägers, auf welchen die Platte
aufgeschraubt wird,
folglicherweise aus einem relativ dickem Material gefertigt
ist und anschließend mit Nuten versehen ist.
33. Gerippe nach Patentanspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut sich über die ganze Länge des Trägers
erstreckt,
34. Platte,
welche für eine formschlüssige Verbindung mit einem
Gerippe nach Patentanspruch 10 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Gerippe sich Nuten oder
Erhöhungen in der Platte befinden.
35. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten bzw. Erhöhungen konisch sein können.
36. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten bzw. Verbindungsflächen bezüglich der ganzen
Platte mit einer Genauigkeit bzw. Toleranz wenige
Zehntelmillimeter gefertigt sind.
37. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß Löcher für Schraubverbindungen in der Platte vorgefertigt
sind.
38. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher bzgl. der ganzen Platte mit einer Genauigkeit
bzw. Toleranz wenige Zehntelmillimeter gefertigt sind.
39. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer vorteilhaften Ausführung auf die Platte alle
4 Außenkanten entlang durchgehend Leisten aufgeschweißt
sind.
40. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Nut eine ganze Außenkante dem Platte entlang
erstreckt.
41. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit dem Gerippe Gewindelöcher in
der Platte befinden.
42. Platte nach Patentanspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindelöcher als Gewinde-Sacklöcher ausgeführt
sind.
43. Gerippe,
welches für eine formschlüssige Verbindung mit Platten
nach Patentanspruch 13 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit den Platten im Gerippe Passungen,
z. B. für Paßschrauben, befinden.
44. Gerippe nach Patentanspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Passungen, welche zu einer gemeinsamen Platte
gehören, in ihrer relativen Lage zueinander eine Toleranz
wenige Zehntelmillimeter aufweisen.
45. Gerippe nach Patentanspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
46. Gerippe nach Patentanspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen, welche zu einer gemeinsamen
Platte gehören, in ihrer relativen Lage zueinander eine
Toleranz wenige Zehntelmillimeter aufweisen.
47. Gerippe nach Patentanspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit der Platte Löcher für
Schraubverbindungen vorgefertigt sind.
48. Gerippe nach Patentanspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen, welche zu einer
gemeinsamen Platte gehören, in ihrer relativen Lage
zueinander eine Toleranz wenige Zehntelmillimeter
aufweisen.
49. Platte,
welche für eine formschlüssige Verbindung mit einem
Gerippe nach Patentanspruch 13 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit dem Gerippe in der Platte
Passungen, z. B. für Paßschrauben, befinden.
50. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Passungen bezüglich der ganzen Platte mit einer
Toleranz wenige Zehntelmillimeter gefertigt sind.
51. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
52. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen bzgl. der ganzen Platte mit einer
Toleranz wenige Zehntelmillimeter gefertigt sind.
53. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte Löcher für Schraubverbindungen vorgefertigt
sind.
54. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher bzgl. der ganzen Platte mit einer Toleranz
wenige Zehntelmillimeter gefertigt sind.
55. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer vorteilhaften Ausführung auf die Platte alle
4 Außenkanten entlang Leisten aufgeschweißt sind.
56. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zur Verbindung mit dem Gerippe Gewindelöcher in
der Platte befinden.
57. Platte nach Patentanspruch 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindelöcher als Gewinde-Sacklöcher ausgeführt
sind.
58. Gerippe einer Wand,
z. B. Schiffsaußenwand, welches aus Einzelteilen
zusammengeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile des Gerippes so genau vorgefertigt
sind, daß sich anschließend sogar fertige Platten
aufschrauben lassen.
59. Gerippe nach Patentanspruch 58,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke optimaler Maßhaltigkeit sich in
Einzelteilen des Gerippes Nuten befinden und die Teile
"zusammengesteckt" werden.
60. Gerippe nach Patentanspruch 58,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Maßhaltigkeit sich in Einzelteilen
Passungen befinden.
61. Gerippe nach Patentanspruch 58,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerippe sich aus Längsträgern und Querträgern
zusammensetzt.
62. Gerippe nach Patentanspruch 58,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer möglichen Ausführung die Längsträger zwischen
die Querträger geschraubt werden und an der Stirnfläche
des Längsträgers eine Verbindungsplatte angeschweißt ist,
ebenso am Querträger eine Verbindungsplatte
angeschweißt ist.
63. Gerippe nach Patentanspruch 58,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen der Einzelteile mit hoher
Genauigkeit gefertigt sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
64. Einzelteil eines Gerippes nach Patenanspruch 58,
welches zur Verbindung mit einem anderen Einzelteil des
Gerippes vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen für diese Verbindung mit hoher
Genauigkeit gefertigt sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
65. Einzelteil nach Patentanspruch 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke besserer Maßhaltigkeit bei der Verbindung
mit dem anderen Einzelteil sich im Einzelteil Nuten
befinden.
66. Einzelteil nach Patentanspruch 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke besserer Maßhaltigkeit bei der Verbindung
mit dem anderen Einzelteil sich im Einzelteil Passungen,
z. B. für Paßschrauben, befinden.
67. Einzelteil nach Patentanspruch 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen, relativ zum gesamten Einzelteil,
mit einer Genauigkeit bzw. Toleranz wenige
Zehntelmillimeter gefertigt sind.
68. Einzelteil nach Patentanspruch 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem anderen Einzelteil Löcher
für Schraubverbindungen vorgefertigt sind.
69. Einzelteil nach Patentanspruch 64,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher relativ zum gesamten Einzelteil mit einer
Genauigkeit ,bzw. Toleranz wenige Zehntelmillimeter
gefertigt sind.
70. Längsträger eines Gerippes nach Patentanspruch 58,
welcher zwischen Querträger geschraubt werden
soll,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
71. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnfläche des Längsträgers eine
Verbindungsplatte angeschweißt ist.
72. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Längsträgers auf Maß gefräst ist.
73. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Länge wenige Zehntelmillimeter
beträgt.
74. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in der Platte an der Stirnfläche des Längsträgers
eine Nut befindet.
75. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Nut, relativ zum gesamten Längsträger,
wenige Zehntelmillimeter beträgt.
76. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in der Platte an der Stirnfläche des Längsträgers
Passungen befinden.
77. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Passungen, relativ zum gesamten
Längsträger, wenige Zehntelmillimeter beträgt.
78. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich Löcher für Schraubverbindungen im Längsträger
befinden.
79. Längsträger nach Patentanspruch 70,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen, relativ zum
gesamten Längsträger, mit einer Toleranz wenige
Zehntelmillimeter gefertigt sind.
80. Querträger eines Gerippes nach Patentanspruch 58,
an welchen ein Längsträger angeschraubt werden
soll,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsflächen mit hoher Genauigkeit gefertigt
sind durch
zunächst herstellen der Verbindungsflächen mit Übermaß,
anschließend abtragen von Material auf Fertigmaß.
81. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Längsträger am Querträger eine
Verbindungsplatte angeschweißt ist.
82. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Verbindungsflächen, relativ zum
gesamten Querträger, wenige Zehntelmillimeter beträgt.
83. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in der Verbindungsplatte eine Nut befindet.
84. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Nut, relativ zum gesamten Querträger,
wenige Zehntelmillimeter beträgt.
85. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in der Verbindungsplatte Passungen befinden.
86. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Toleranz der Passungen, relativ zum gesamten
Querträger, wenige Zehntelmillimeter beträgt.
87. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich Löcher für Schraubverbindungen im Querträger
befinden.
88. Querträger nach Patentanspruch 80,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher für Schraubverbindungen relativ zum
gesamten Querträger mit einer Toleranz wenige
Zehntelmillimeter gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736577A DE19736577A1 (de) | 1997-08-22 | 1997-08-22 | Geschraubtes Stahlschiff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736577A DE19736577A1 (de) | 1997-08-22 | 1997-08-22 | Geschraubtes Stahlschiff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736577A1 true DE19736577A1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7839853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19736577A Withdrawn DE19736577A1 (de) | 1997-08-22 | 1997-08-22 | Geschraubtes Stahlschiff |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19736577A1 (de) |
-
1997
- 1997-08-22 DE DE19736577A patent/DE19736577A1/de not_active Withdrawn
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