DE19736315A1 - Wirkstoffhaltige Dochtsysteme - Google Patents

Wirkstoffhaltige Dochtsysteme

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DE19736315A1 DE19736315A DE19736315A DE19736315A1 DE 19736315 A1 DE19736315 A1 DE 19736315A1 DE 19736315 A DE19736315 A DE 19736315A DE 19736315 A DE19736315 A DE 19736315A DE 19736315 A1 DE19736315 A1 DE 19736315A1
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LTS Lohmann Therapie Systeme AG
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    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft pharmazeutisch/hygienisch/kosmetisch anwendbare Dochtsysteme und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Der Ausdruck "Docht" soll zum Ausdruck bringen, daß ein strangartiges Gebilde besteht, welches aufgerollt werden kann und mit dem der Wirkstoff vor Fertigung des Wirkstoffsystems kombiniert wird. Dieser Strang kann aus einheitlichem Mate­ rial oder einem Materialgemisch bestehen. Der Wirkstoff kann als solcher oder in Form einer Wirkstoffzubereitung vorliegen. Dabei kann der Wirkstoff im Strang gelöst sein. Handelt es sich um einen festen Wirkstoff, kann auch ein Hilfsstoff im Wirkstoff gelöst sein. Beide Alter­ nativen können sinnvoll sein, um eine brauchbare - z. B. hinreichend reißfeste - Konsistenz zu erzielen oder die Diffusionseigenschaften zu verbessern. Es ist auch möglich, daß der Strang eine mikroporöse oder sogar makroporöse Struktur besitzt. Wichtig ist, daß der Wirkstoff aus dem Strang an die Umgebung abgegeben werden kann. Der Strang ist bevorzugt flach, kann jedoch auch ein Runddocht sein, wobei der Wirkstoff gewöhnlich in den Kapillaren gespeichert und durch sie transportiert werden kann.
Wichtig ist, daß der Wirkstoffstrang bei der erfindungsgemäßen Fertigung der Produkte in ei­ nem kontinuierlichen Prozeß, z. B. von einer Rolle, welcher Begriff eine Spule einschließt, oder aus einem sonstigen Vorratsbehälter, wie ein Schlingengelege, auf die Pflaster bzw. System­ stränge aufgetragen werden kann und daß die Vereinzelung anschließend in einem kontinuierli­ chen Prozeß, z. B. mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs oder einer Stanzwalze, gleichzeitig mit der Vereinzelung des Pflasters vorgenommen werden kann.
Bei konventionellen Systemen befindet sich der Wirkstoff in einem diskreten Raum, z. B. in ei­ nem Reservoir in Form eines flachen Beutels, oder in der gesamten Schicht auf der Trägerfolie (Matrixpflaster); auch eine Reihe von Varianten und Mischformen ist bekannt. In den Fällen, in denen eine wirkstoffhaltige Schicht gebildet wird, entstehen jedoch Probleme:
  • 1. Es muß u. U. unter Zufügung von Lösungsmitteln und/oder eines Weichmachers eine Masse hergestellt werden, bei der Imkompatibilitäten von Wirkstoff und Masse bzw. Klebermasse, Harz und Lösungsmittel u.ä. entstehen können. Ganz besonders problematisch ist dies, wenn mehrere Wirkstoffe und zusätzlich noch Weichmacher, die Hautdurchlässigkeit fördernde Mit­ tel (Enhancer) und/oder ähnliche Zusatzstoffe verwendet werden.
  • 2. Es ist möglich, daß ein - relativ flüchtiger - Wirkstoff bei der Trocknung des Systems mit abgezogen wird.
  • 3. Ist der Wirkstoff toxisch oder lichtempfindlich, müssen zusätzliche aufwendige Schutzmaß­ nahmen getroffen werden.
  • 4. Bei Heißschmelzkleber-Systemen, bei denen der Wirkstoff in die Masse eingearbeitet wird, ist es möglich, daß der Wirkstoff durch die hohe Temperatur der geschmolzenen Masse verän­ dert oder nachteilig beeinflußt wird.
  • 5. Die Zuführung des Trägers und die Dosierung von Wirkstoff und/oder Wirkstoffträger kann der Regel nur in technisch aufwendigen Takten erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn auf die Bahn zunächst - wie beim "Tablettenpflaster" - ein Träger wie ein Vliesstoff und dann auf die­ sen der Wirkstoff aufgebracht wird.
  • 6. Auch bei "Beutelsystemen/Membransystemen" kann die Wirkstoffmasse in der Regel nicht kontinuierlich aufgetragen werden, sondern muß separat oder zusammen mit einer Träger­ masse taktförmig "aufgespritzt" oder sonstwie taktförmig zudosiert werden.
  • 7. Bei anderen, jedenfalls kontinuierlichen Herstellungsverfahren - z. B. Multikanalsystemen - ist es erforderlich, Flächen zusammenzusiegeln, wobei das Problem einer möglichen Beein­ trächtigung des Wirkstoffs auf den Siegelflächen bestehen bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine kontinuierliche Einbringung des Wirkstoffs auf bzw. in ein Strangmaterial zu gewährleisten, aus dem die Systeme anschließend vereinzelt werden. Unter dem Begriff Strang werden dabei schmale Bahnen verstanden, wobei jedoch der Wirk­ stoffstrang weniger breit als der Systemstrang ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wirkstoff als solcher oder in ge­ eigneter Weise in einen dünnen, strangförmigen Primärträger mit Saugeigenschaften oder son­ stigen ähnlichen, durch die chemische Natur bedingten Aufnahmeeigenschaften,gegebenenfalls in Form einer Lösung appliziert wird, vergleichbar dem Einbringen in einen Docht. Dieses Pro­ dukt wird im folgenden Wirkstoffstrang genannt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine wirkstoffhaltige Vorrichtung für die dermale Anwen­ dung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufgebaut ist aus
  • a) einem Wirkstoffstrang
  • b) einem breiteren Systemstrang, der den Wirkstoffstrang auf beiden Seiten deutlich überragt und,
  • c) falls der Systemstrang nicht die Funktion der Rückschicht erfüllt, auf einer Seite eine Rückschicht und
  • d) auf der anderen Seite eine ablösbare Schutzschicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum Einbringen von Wirkstoffen in Systeme für die dermale Anwendung durch Einarbeiten des Wirkstoffs in einen Träger, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wirkstoff kontinuierlich in einen Träger eingebracht oder auf diesen aufgebracht und so ein Wirkstoffstrang hergestellt wird, der so enthaltene Strang mit einem breiteren Systemstrang, der den Wirkstoffstrang auf beiden Seiten deutlich überragt, kombiniert, dieses System auf einer Seite mit einer ablösbaren Schutzschicht und, falls der Systemstrang nicht die Funktion der Rückschicht erfüllt, auf der anderen Seite mit einer Rück­ schicht versehen und die kombinierten Stränge dann in einer Weise vereinzelt werden, daß nennenswerte Wirkstoffmengen nicht an den Rändern austreten können.
Die ablösbare Schutzschicht ist also in jedem Falle vorhanden, und zwar unabhängig davon, ob der Systemstrang die Funktion der Rückschicht erfüllt oder nicht.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum kontinuierlichen Einbringen von Wirk­ stoffen in kontinuierlich hergestellte, vorzugsweise relativ großflächige, dünne Systeme wie Obletten oder Wirkstoffpflaster durch Einarbeiten des Wirkstoffs in einen Wirkstoffstrang und Anbringen dieses Strangs an einem Systemstrang und/oder Anbringen eines Systemstrangs an einem Wirkstoffstrang und Versehen des endgültigen Systems mit einer ablösbaren Schutz­ schicht und gegebenenfalls einer Rückschicht, sowie die Produkte, die nach diesem Verfahren hergestellt werden. Solche Systeme können auch eine Membran zur kontrollierten Abgabe ha­ ben.
Der Wirkstoff kann als solcher oder in Form einer Wirkstoffzubereitung z. B. durch Tauchver­ fahren, Druckverfahren oder in ähnlicher Weise in oder auf den strangförmigen Träger aufge­ bracht werden. Man kann auch eine Masse erzeugen, in die der Wirkstoff eingearbeitet wird, und diese Masse extrudieren, sie evtl. direkt unter Bildung eines Wirkstoffstrangs auf den Sy­ stemstrang aufbringen, z. B. aufspritzen oder extrudieren, oder aus extrudierten Strängen, Fä­ den oder Fasern auch wirkstoffhaltige Stränge spinnen, weben oder - wie Vließstoff-zusam­ menfügen.
Man kann die Masse auch - unter Verwendung von Lösungsmitteln oder als Hotmelt oder in Pulverform wie beim Beschichten - auf den Systemstrang gießen, ggf. trocknen, erkalten lassen oder durch Energiezufuhr fixieren und so in situ erzeugen, strangförmig schneiden und später "von der Rolle" aufbringen.
Ein Wirkstoffstrang kann auch aus mit dem Wirkstoff beladenen Fasern, Geweben, Vließstof­ fen oder geeigneten Stoffen - auch Polymeren - gebildet werden bzw. bestehen. Insofern kommen als Wirkstoffträger zum Beispiel die üblichen Kunststoffe in Betracht, z. B. Polymere, Copolymere und Block-Copolymere auf Basis von Polyisobutylen (PIB), Ethylen-Vinylacetat (EVA), Polyacrylaten oder Acrylatharze, Siliconen, Styrol-Isobutyl-Styrol-(SIS)-Blockcopo­ lymeren und andere. Solche Trägermaterialien bei dermalen oder transdermalen Systemen sind Fachmann bekannt aus:
  • a) Martin C. Musolf: "Pressure-Sensitive Adhesives: Science and Engineering" in Transdermal Controlled Systemic Medications, ed. by Y. W. Chien, Marcel Dekker Inc., New York 1987, p. 93-112
  • b) "Handbook of Adhesives", ed. by Irving Skeist, Van Nostrand Reinhold, New York 1990, 3rd edition.
Bei oralen flächenförmigen Systemen wie Obletten kann man z. B. Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Stärke oder modifizierte Stärke verwenden.
Der Wirkstoffträger wird in einem kontinuierlichen Prozeß nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform in einem Strang auf den Systemstrang aufgetragen und in einem Arbeitsgang durch das Vereinzeln/Stanzen der Einzelsysteme dimensioniert. Dabei kommen viele Möglichkeiten Betracht:
  • 1. Der "Systemstrang" besteht zweckmäßig aus einer oder mehreren gegebenenfalls zusam­ menkaschierten - Kunststoff- und/oder Aluminiumfolien. Durch Auftragen des Wirk­ stoffstrangs auf eine Folie und Zusammenkaschieren mit dem Systemstrang kann der Wirkstoffstrang zwischen den Folien eingeschlossen werden.
  • 2. Der Wirkstoffstrang kann "von der Rolle" auf den Systemstrang aufgebracht werden.
  • 3. Auftragen des Wirkstoffstrangs auf einen Systemstrang, der gleichzeitig als Rückschicht des Systems dient.
  • 4. Auftragen auf eine Kleberschicht, die sich auf einer Schutzfolie befindet.
  • 5. Überstreichen des Wirkstoffstrangs mit einer, u. U. auch bei normalen Temperaturen kle­ benden, Heißschmelzkleber-Beschichtung oder einer Lösungsmittel enthaltenden Klebe­ beschichtungsmasse vollflächig über den ganzen Wirkstoffstrang und/oder teil- oder voll­ flächig über die Pflasterbahn.
  • 6. Aufspritzen bzw. Extrudieren des Wirkstoffstrangs direkt auf den Systemstrang.
  • 7. Bildung der Rückschicht - Trägerschicht durch eine dieser Beschichtungen, die die erfor­ derlichen Eigenschaften wie Festigkeit und Wirkstoffundurchlässigkeit hat.
  • 8. Einlegen von regelrechten Strangfäden.
  • 9. Einlassen von mehreren, unter Umständen vielen Wirkstoffsträngen in einen Systemstrang. Hierdurch läßt sich eine besonders gleichmaßige Verteilung des Wirkstoffes im System­ strang erreichen, ohne daß die Geschwindigkeit der Produktion beeinträchtigt wird. Es handelt sich hierbei um eine bevorzugte Ausführungsform, bei der nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform Wirkstoffstrange parallel zum Systemstrang und/oder schlingenförmig angeordnet sein können, so daß sich Muster in der Art eines Gewebes bil­ den. Auch dies verbessert die Gleichförmigkeit der Verteilung.
  • 10. Kombination von Strängen mit unterschiedlichen Wirkstoffen, die sonst miteinander un­ verträglich sind oder deren Kombination einen besonderen Aufwand erfordert. So können z. B. in der Matrix oder in der Flüssigkeit eines Membransystems enthaltene, Wirkstoffe in gleicher oder anderer Konzentration mit den im Wirkstoffstrang enthaltenen Wirkstoffen zu einem Kombinationssystem, z. B. Physostigmin und Scopolamin, Oestrogen und Ges­ tagenen zusammengeführt werden. Auch dies ist eine bevorzugte Ausführungsform.
  • 11. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform lassen sich Wirkstoffstränge mit unter­ schiedlichen konventionellen Systemen wie vollflächiger Matrix, Membran usw. kombinie­ ren, so daß in einfacher Art in der Fläche oder in den Schichten des Systems unterschiedli­ che Systeme, z. B. Konzentrationen und Abgabemechanismen zur Verbesserung der kon­ trollierten Abgabe herbeigeführt werden können; man kann so z. B. hochkonzentrierte Stränge in hautferne Schichten,geringer konzentrierte in der hautnahen Schicht einlegen (oder umgekehrt), so daß am Anfang eine niedrige und später eine höhere Abgabe erfolgt (oder umgekehrt).
  • 12. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können lichtempfindliche und/oder toxische bzw. leicht flüchtige Wirkstoffe so verarbeitet werden, daß der Wirkstoffstrang ganz oder teilweise eingekapselt wird. Derartige Kapselmaterialien müssen natürlich min­ destens auf einer Seite für den Wirkstoff durchlässig sein und der Wirkstoffstrang soll dann unmittelbar nach der Applikation abgeschlossen werden, z. B. durch Aufbringen einer zusätzlichen Schicht, beispielsweise durch Kaschieren.
  • 13. Einer Temperaturempfindlichkeit des Wirkstoffs im Wirkstoffstrang bei der Verarbeitung mit Heißschmelzklebern oder der Empfindlichkeit beim Trocknen dann dadurch Rechnung getragen werden, daß der Auftrag des Wirkstoffes auf den Strang auf der Seite erfolgt, die flüssigen Heißschmelzkleber abgewandt ist. In diesem Fall wirkt die rückwärtige Schicht des Wirkstoffstranges temperaturisolierend.
  • 14. In manchen Fällen kann überdies bei der Vereinzelung der Systeme ein simultaner oder zu­ sätzlicher Druck in Art einer Prägung ausgeführt werden, der die Ränder so verschließt, daß nennenswerte Wirkstoffmengen an ihnen nicht austreten können. Bei konventionellen Systemen wird vielfach gefordert zu vermeiden, daß Wirkstoff mit höherer Konzentration an den Rändern auftritt. Praktisch ist jedoch bei erfindungsgemäßen Systemen eine diesbe­ zügliche Vorsorge kaum nötig, da die Querdiffusion ohnehin gering ist; es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung auch insofern um die Überwindung eines Vorurteils.
  • 15. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Wirkstoffstränge auch in Form eines Gitternetzes, Maschengewebes und dergleichen kontinuierlich auf die entspre­ chenden Systemstränge (Träger-, Zwischen- oder Klebeschichten) aufgetragen werden. Dabei kann man so vorgehen, daß ein zweiter Wirkstoff in gleicher Weise integriert wird, z. B. indem zwei oder
  • 16. mehr verschiedene Gitternetze mit Wirkstoffen auf den Systemstrang oder die entspre­ chenden Träger oder Klebeschichten aufgetragen werden.
Für die Erfindung sind die verschiedensten Wirkstoffe geeignet, insbesondere kommen trans­ dermale anwendbare Wirkstoffe in Betracht. Typische Beispiele dafür sind
  • - Nicotin
  • - Corticosteroide: Hydrocortison, Prednisolon, Beclomethason-propionat, Flumethason, Triamcinolon, Triamcinolonacetonid, Fluocinolon, Fluocinolin-acetonid, Fluocinolonaceto­ nidacetat, Clobetasol-propionat, usw.
  • - Analgetische, anti-inflammatorische Mittel: Acetaminophen, Mefenaminosäure, Flufena­ minsäure, Diclofenac, Diclofenac-Natrium-Alclofenac, Oxyphenbutazon, Phenylbutazon, Ibuprofen, Flurbiprofen, Salicylsäure, 1-Menthol, Campher, Sulindac-tolmetin-Natrium, Naproxen, Fenbufen, usw.
  • - Hypnotisch wirksame Sedativa: Phenobarbital, Amobarbital, Cyclobarbital, Triazolam, Nitrazepam, Lorazepam, Haloperidol, usw.
  • - Opiate wie Diamorphin, Morphinbase, Morphinhydroclorid, Dihydrocodein, Buprenorpin Fentanyl
  • - Tranquilizer: Fluphenazin, Thioridazin, Lorazepam, Flunitrazepam, Chlorpromazin, usw.
  • - Antihypertensiva: Pindolol, Indenolol, Nifedipin, Lofexidin, Nipradinol, Bucumolol, Cloni­ din, Bopindolol, Bupranolol usw.
  • - Coronar wirkende Substanzen, wie ISDN, Nitroglycerin und seine Verbindungen
  • - Antihypertensiv wirkende Diuretica: Hydrothiazid, Bendroflumethiazid, Cyclopenthiazid, usw.
  • - Antibiotica: Penicillin, Tetracyclin, Oxytetracyclin, Fradiomycinsulfat, Erythromycin, Chloramphenicol, usw.
  • - Anästhetika: Lidocain, Benzocain, Ethylaminobenzoat, usw.
  • - Antimikrobielle Mittel: Benzalkoniumchiorid, Nitrofurazon, Nystatin, Acetosulfamin, Clotrimazol, usw.
  • - Antifungus-Mittel: Pentamycin, Amphotericin B, Pyrrolnitrin, Clotrimazol, usw.
  • - Vitamine: Vitamin A, Ergocalciferol, Chlolecalciferol, Octotiamin, Riboflavinbutyrat, usw.
  • - Antiepileptika: Nitrazepam, Meprobamat, Clonazepam, usw.
  • - Coronar-Vasodilatatoren: Dipyridamol, Erythrittetranitrat, Pentaerythrit-tetranitrat, Pro­ patyl-nitrat, usw.
  • - Antihistaminika: Diphenylhydramin-hydro-chlorid, Chlorpheniramin, Diphenylimidazol, usw.
  • - Antitussiva. Dertromethorphan (Hydrobromid), Terbutalin (Sulfat), Ephedrin (Hydrochlond), Salbutanol (Sulfat), Isoproterenol (Sulfat, Hydrochlorid), usw.
  • - Sexualhormone: Progesteron, Oestradiol, Testosteron usw.
  • - Thymoleptika: Doxepin, usw.
  • - Weitere Arzneimittel: 5-Fluoruracil, 1, Desmopressin, Domperdon, Scopolamin (Hydrobromid), Physostigmin, Naltrexon, Naloxon, Peptide usw. Selbstverständlich ist diese Aufzählung nicht abschließend.
Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte eignen sich für die dermale, insbesondere aber für die transdermale Anwendung auf der Epidermis oder Mucosis in allen Formen. Dieser Begriff schließt auch die Anwendung als Hygieneobletten ein, also Mundhygieneobletten. Hierbei han­ delt es sich um flächenförmige Systeme, die der Verbesserung der Mundhygiene dienen, durch reinigende und/geruchsverringernde bzw. geruchsmaskierende Wirkstoffe oder Wirkstoffkom­ binationen. Derartige Mundhygieneobletten werden also oral angewandt und können im Mund vollständig auflösbar sein; jedoch ist auch eine perorale Anwendung möglich, wobei nicht star­ re, sondern sehr plastische Produkte peroral angewandt werden, deren Bestandteile so ausge­ wählt werden, daß sie vollständig in den Körperflüssigkeiten auflösbar sind und physiologisch abgebaut werden können.
Derartige Mundobletten können auch statt hygienischer Wirkstoffe pharmazeutische Wirk­ stoffe enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die so erhaltenen Produkte weisen eine Reihe von Vor­ teilen auf. So kann die Geschwindigkeit bei der Produktion von Systemen erhöht werden, da Fertigungstakte, vertikale Bewegungen in Relation zur Führung der Systembahn nicht erfor­ derlich sind. Die notwendige Vereinzelung kann- ebenfalls kontinuierlich - durch rotierende Schneidwalzen erfolgen, durch die u. U. gleichzeitig eine Prägung an den Rändern erfolgt. Wei­ terhin ist ein besonderer Vorteil die Verbesserung der Qualität und die Vermeidung von Aus­ schuß wegen der absoluten Homogenität der Verteilung des Wirkstoffs im Strang, der - bevor der Produktionsprozeß beginnt - geprüft werden kann. Das im Laufe der Fertigung sonst auf­ tretende Dosierungsproblem wird dadurch verringert, daß - ist der Strang einmal geometrisch definiert hergestellt - die endgültige Dosierung allein durch die Länge (bzw., Volumen, Länge, Fläche und Dicke) des Stranges im Pflaster erfolgt, vorzugsweise also durch die Länge des Pflasters bei definierter Breite der "Pflasterbahn", d.i., des Systemstrangs. Bei der Verwendung Heißschmelzkleber-Beschichtungen bietet dieses Verfahren einen besonderen Vorteil ge­ rade deshalb, weil die Temperatur im Moment des Aufstreichens schon deutlich niedriger ist als die Temperatur bei der Massebereitung, eine Beeinträchtigung des Wirkstoffs im Strang also weniger leicht eintritt.
Von besonderem Vorteil ist die Erfindung auch bei den konventionellen (auch flächenförmi­ gen) wirkstoffhaltigen oralen Systemen, weil durch eine höhere Wirkstoffkonzentration im Wirkstoffstrang - der einfach in das orale, wirkstoffhaltige System eingelassen wird, eine an Außenflächen auftretende Konzentrationsverringerung und damit verringerte Wirkstoffab­ gabe ausgeglichen werden kann. Ganz besonders gilt dies, wenn mehrere Wirkstoffstränge, un­ ter Umständen auch mit verschiedenen Wirkstoffen, mit u. U. unterschiedlicher Konzentration verwendet werden.
Durch Wirkstoffstränge unterschiedlichster Art in bezug auf den Wirkstoff, seine Konzentra­ tion und/oder die Art des "Docht"materials kann ein beliebiger Einfluß auf das kontrollierte Freisetzungsverhalten genommen werden.

Claims (20)

1. Wirkstoffhaltige Vorrichtung für die dermale Anwendung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufgebaut ist aus
  • a) einem Wirkstoffstrang
  • b) einem Systemstrang, der den Wirkstoffstrang auf beiden Seiten deutlich überragt und,
  • c) falls der Systemstrang nicht die Funktion der Rückschicht erfüllt, auf einer Seite eine Rückschicht und
  • d) auf der anderen Seite eine ablösbare Schutzschicht aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Rändern durch eine Prägung verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Wirk­ stoff- und Systemstrang einerseits und der ablösbaren Schutzschicht andererseits noch eine Membran befindet, die eine kontrollierte Abgabe des Wirkstoffs ermöglicht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff im Strang gelöst oder der Wirkstoffstrang eine poröse Struktur besitzt, deren Poren der Wirkstoff gespeichert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemstrang aus einer oder mehreren, gegebenenfalls zusammenkaschierten, Kunststoff- und/oder Aluminiumfolien besteht.
6. Vorrichtung nach einen oder mehrehren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang parallel zum Systemstrang rechtwinklig, diagonal oder schlin­ genförmig angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kombination von Strängen mit wenigstens zwei verschiedenen Wirkstoffen bzw. Wirkstoffkonzentrationen enthält.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wirkstoffstränge mit unterschiedlichen konventionellen Systemen enthält.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, daß sie in Form eines großflächigen dünnen Systems, vorzugsweise einer Oblette oder eines Wirkstoffpflasters, insbesondere für die transdermale Anwendung vorliegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang in einer durch eine Membran ganz oder teilweise eingeschlosse­ nen gekapselten Form vorliegt.
11. Verfahren zum Einbringen von Wirkstoffen in Systeme für die dermale Anwendung durch Kombinieren des Wirkstoffs mit einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff kontinuierlich in einen Träger eingebracht oder auf diesen aufgebracht und so ein Wirkstoffstrang hergestellt wird, der so enthaltene Strang mit einem breiteren Systemstrang, der den Wirkstoffstrang auf beiden Seiten deutlich überragt, kombiniert, dieses System auf einer Seite mit einer ablösbaren Schutzschicht und, falls der System­ strang nicht die Funktion der Rückschicht erfüllt, auf der anderen Seite mit einer Rück­ schicht versehen und die kombinierten Stränge dann in einer Weise vereinzelt werden, daß nennenswerte Wirkstoffmengen nicht an den Rändern austreten können.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang kontinuierlich von einer Rolle auf den Systemstrang aufgetragen und dieser anschließend kontinuierlich vereinzelt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in ei­ nen strangförmigen Träger mit Saugeigenschaften eingebracht wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff durch Tauch- oder Druckverfahren mit dem Strangmaterial kombiniert wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang durch Extrusion einer wirkstoffhaltigen Masse hergestellt und vorzugsweise auf den Systemstrang aufgespritzt wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang durch Aufbringen eines wirkstoffhaltigen Pulvers hergestellt und vorzugsweise auf den Systemstrang aufgebracht und durch Energiezufuhr verfestigt wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Stränge zu Pflastern vereinzelt werden.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang auf eine Folie aufgetragen und das so erhaltene Produkt mit dem Systemstrang zwischen Folien eingeschlossen wird.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffstrang mit einer Kleberbeschichtung versehen oder in eingekapselter Form verarbeitet wird.
20. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirkstoffhaltige Masse direkt auf den Systemstrang unter Bildung eines Wirk­ stoffstrangs aufgebracht und das so erhaltene Produkt nach dem Verfahren von einem oder mehreren der Ansprüche 10-17 weiterverarbeitet wird.
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