DE19735246C2 - Verfahren zur Bestimmung eines Volumens - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung eines VolumensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des
Volumens von kleinen Objekten, wobei es sich bei den Objekten
um einzelne kleine, diskret verteilte Flüssigkeits- oder
Pastendepots oder um einzelne kleine, diskret verteilte
Festkörper handelt.
Die Verfahren zur Bestimmung eines Volumens können in direkte
und indirekte Verfahren eingeteilt werden. Ein direktes
Verfahren ist bspw. die Bestimmung des Verdrängungsvolumens des
jeweiligen Körpers, dessen Volumen bestimmt werden soll.
Indirekte Verfahren zur Volumenbestimmung basieren z. B. auf
einer Gewichtsbestimmung und entsprechender Umrechnung oder auf
einer Vermessung der Geometrie des jeweiligen Körpers, dessen
Volumen bestimmt werden soll. Rasternde Verfahren zur
Geometrie-Vermessung sind bspw. aus Moehrke: "Mehrdimensionale
Geometrieerfassung mit optoelektronischen
Triangulationssensoren", Aachen, Techni. Hochschule,
Dissertation 1991, oder aus Rauh: "Konturantastende und
optoelektronische Koordinatenmeßgeräte für den industriellen
Einsatz", Stuttgart, Universität,
Dissertation 1992, bekannt. Aus Fries: "Bildsensor zur
Konturvermessung durch adaptive geometrische Korellation",
Clausthal, Techn. Universität, Dissertation 1985, sind Verfahren
der Geometrievermessung bekannt, welche jedoch bestimmte
Geometrien voraussetzen. Zur Bestimmung von Volumen werden
jeweils nur bestimmte Abmessungen benötigt.
Für die oben erwähnten Zwecke kommen als optische Meßgeräte
Triangulationssensoren, wie Laser-Triangulationssensoren,
Interferometer oder Röntgengeräte zur Anwendung, wie bspw. aus
Feldmann, Götz, Sturm, Zöllner: "Prozeßbegleitende Qualitätssicherung in der Elektronikproduktion" in: Feldmann, Geiger (Hrsg.) Produktionssysteme in der Elektronik, MeisenbachVerlag GmbH Bamberg 1995, S. 285-330 oder aus
Seitzer, Hanke, Neubauer: "Intelligente Röntgenprüfung zur Qualitätssicherung in der Elektronikindustrie" in: Feldmann, Geiger (Hrsg.) Produktionssysteme in der Elektronik, Meisenbach Verlag GmbH, Bamberg 1995, S. 331-366,
bekannt ist. Wesentliche Kriterien zur Bewertung der bekannten Verfahren zur Volumenbestimmung sind die Meßdauer, der Meßtakt und die Meßgenauigkeit, sowie die Möglichkeit der Integration des Verfahrens zur Volumenbestimmung in einen gegebenen Produktionsprozeß. Bei einem solchen Produktionsprozeß handelt es sich bspw. um einen Prozeß zur Produktion elektronischer Komponenten. Für Anwendungsgebiete, die kurze Meßzeiten, einen hohen Produktdurchsatz bei hoher Meßgenauigkeit und eine Integrationsfähigkeit verlangen - wie sie bspw. in der Elektronikproduktion vorkommen - sind die bekannten Verfahren zur Volumenbestimmung nicht ausreichend. So zeichnen sich Triangulationsverfahren zwar durch hohe Meßgeschwindigkeit und gute Integrationsfähigkeit aus, sie sind jedoch störanfällig bzw. bei inhomogenen und/oder opaken Oberflächen des jeweiligen Meßobjektes ungenau. Im Vergleich zu solchen Triangulationsverfahren weisen Verfahren zur Volumenbestimmung auf der Basis von Interferometern zwar eine hohe Meßgenauigkeit auf, sie sind jedoch für den industriellen Einsatz zu langsam. Röntgengeräte zur Volumenbestimmung weisen den Mangel auf, daß sie nur beschränkt integrationsfähig sind und außerdem liefern sie insbes. bei kontrastarmen Meßobjekten nur unzuverlässige Meßergebnisse.
Feldmann, Götz, Sturm, Zöllner: "Prozeßbegleitende Qualitätssicherung in der Elektronikproduktion" in: Feldmann, Geiger (Hrsg.) Produktionssysteme in der Elektronik, MeisenbachVerlag GmbH Bamberg 1995, S. 285-330 oder aus
Seitzer, Hanke, Neubauer: "Intelligente Röntgenprüfung zur Qualitätssicherung in der Elektronikindustrie" in: Feldmann, Geiger (Hrsg.) Produktionssysteme in der Elektronik, Meisenbach Verlag GmbH, Bamberg 1995, S. 331-366,
bekannt ist. Wesentliche Kriterien zur Bewertung der bekannten Verfahren zur Volumenbestimmung sind die Meßdauer, der Meßtakt und die Meßgenauigkeit, sowie die Möglichkeit der Integration des Verfahrens zur Volumenbestimmung in einen gegebenen Produktionsprozeß. Bei einem solchen Produktionsprozeß handelt es sich bspw. um einen Prozeß zur Produktion elektronischer Komponenten. Für Anwendungsgebiete, die kurze Meßzeiten, einen hohen Produktdurchsatz bei hoher Meßgenauigkeit und eine Integrationsfähigkeit verlangen - wie sie bspw. in der Elektronikproduktion vorkommen - sind die bekannten Verfahren zur Volumenbestimmung nicht ausreichend. So zeichnen sich Triangulationsverfahren zwar durch hohe Meßgeschwindigkeit und gute Integrationsfähigkeit aus, sie sind jedoch störanfällig bzw. bei inhomogenen und/oder opaken Oberflächen des jeweiligen Meßobjektes ungenau. Im Vergleich zu solchen Triangulationsverfahren weisen Verfahren zur Volumenbestimmung auf der Basis von Interferometern zwar eine hohe Meßgenauigkeit auf, sie sind jedoch für den industriellen Einsatz zu langsam. Röntgengeräte zur Volumenbestimmung weisen den Mangel auf, daß sie nur beschränkt integrationsfähig sind und außerdem liefern sie insbes. bei kontrastarmen Meßobjekten nur unzuverlässige Meßergebnisse.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Volumenbestimmung zu schaffen, das eine kurze Meßdauer
besitzt und das einen hohen Durchsatz bei ausreichend genauer
Meßaussage mit einer hohen Integrationsfähigkeit kombiniert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kommt ein Farbsensor
bestehend aus einer Lichtquelle, einem Meßkopf, einem
Farbempfänger und einer Auswerteeinheit zur Anwendung, um das
Spektrum des sichtbaren Lichtes, das von dem jeweiligen
Meßobjekt, dessen Volumen bestimmt werden soll, ausgeht, zu
erfassen und daraus das Volumen des besagten Meßobjektes zu
bestimmen. Dabei wird das besagte Spektrum des sichtbaren
Lichtes zweckmäßigerweise in die drei Farbbereiche Rot, Grün
und Blau eingeteilt, wobei zu diesen drei Farbbereichen jeweils
die zugehörige Farbintensität erfaßt wird.
Wird eine Lichtquelle mit einer bestimmten
bekannten Lichtemissionsleistung zur Beleuchtung des jeweiligen
Meßobjektes angewandt, deren Lichtemissionsleistung als
Referenzwert erfaßt wird und deren emittiertes Licht auf das
Meßobjekt geleitet und fokussiert wird, ergibt sich der
Vorteil, daß das Verfahren hinsichtlich der Genauigkeit der
Meßaussage verbesserbar ist. Die Genauigkeit der Meßaussage
kann weiter verbessert werden, daß nur
der vom Farbsensor in der Ebene des Meßobjektes erfaßte Bereich
vom emittierten Licht beleuchtet wird.
Die Störanfälligkeit gegenüber einer Lichteinstrahlung aus dem
Meß-Umfeld ist dadurch verringerbar, daß die
Differenz zwischen dem von der Lichtquelle emittierten Licht
und dem im Farbsensor aufgenommenen Licht als sog. Schwarzwert
erfaßt wird.
Vorteilhafterweise kann aus dem Verhältnis des jeweiligen Rot-,
Grün- und Blauanteils näherungsweise das entsprechende Volumen
bestimmt werden. Eine Erhöhung der Meßsicherheit ist erzielbar,
wenn aus dem Verhältnis des jeweiligen Rot-, Grün- und
Blauanteils näherungsweise das Volumen bestimmt wird, wobei die
absoluten Rot-, Grün- und Blauanteile normiert werden und als
Parameter dienen.
Weiterhin kann eine Zuordnungsfunktion zwischen den
normierten Farb-Spannungswerten und den zugehörigen Volumina
zur Anwendung gelangen. Es ist jedoch auch möglich, zur
näherungsweisen Bestimmung des jeweiligen Volumens ein
neuronales Netz oder einen Fuzzy-Operator zu verwenden. Ein
trainiertes neuronales Netz ist bspw. aus Feldmann, Götz:
"System- und Prozeßdiagnose an den Maschinen der
Elektronikproduktion", Tagungsband zum IV. Kolloquium Technische
Diagnostik Dresden 1996, Technische Universität Dresden, 1996,
Seiten 294-303, bekannt. Ein Fuzzy-Operator ist bspw. aus Götz:
"Prozeßbegleitende Qualitätssicherung in der Elektronik", FAPS-
TT-Seminar Elektronikproduktion - aktuelle Entwicklungen zur
Verbindungstechnik, 23.6.1995, Tagungsband, Erlangen, 1995,
bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Vorteile auf, daß
durch eine relativ einfach ausgebildete, kompakte Sensorik und
eine schnelle Analytik der Signale in sehr kurzer Zeit für die
meisten Anwendungen ausreichend genaue Meßwerte zur Verfügung
stehen, um das jeweilige Volumen zu bestimmen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Blockdarstellung eine
Ausbildung des Farbsensorsystems zur Durchführung
des Verfahrens zur Bestimmung eines Volumens,
Fig. 2 den Funktionszusammenhang zwischen Volumen und
normierter Farbspannung,
Fig. 3 ein Schema eines neuronalen Netzes, und
Fig. 4 ein Regelschema einer Fuzzy-Logik.
Fig. 1 zeigt einen Farbsensor 10, der eine Lichtquelle 12,
einen Meßkopf 14, einen Farbempfänger 16 und eine
Auswerteeinheit 18 aufweist.
Die Lichtquelle 12 emittiert sichtbares Licht, das mittels
eines koaxialen Lichtleiters 20 zum Meßkopf 14 geführt wird.
Der Meßkopf 14 weist eine Linse 22 auf, um das von der
Lichtquelle 12 emittierte sichtbare Licht auf einem Objekt 24
zu fokussieren. Bei diesen Objekten 24 handelt es sich um kleine
Volumina wie einzelne, diskret verteilte Flüssigkeits- oder
Pastendepots oder um einzelne kleine, diskret verteilte
Festkörper. Die Objekte 24 befinden sich bspw. auf einer
Schaltungsplatine 26, die auf einem X-Y-Tisch 28 angeordnet
ist.
Der Meßkopf 14 erstreckt sich durch eine auf dem X-Y-Tisch 28
angebrachte Halterung 30 hindurch.
Das vom jeweiligen Objekt 24 reflektierte Licht wird durch die
Linse 22 in das zweite Faserbündel des koaxialen Lichtleiters
20 gelenkt und zum Farbempfänger 16 geführt. Zusätzlich wird
das Original-Licht der Lichtquelle 12 mittels eines kurzen
Lichtleiters 32 als Referenzlicht in den Farbempfänger 16
geleitet. Der Farbempfänger 16 splittet das vom jeweiligen
Objekt 24 reflektierte Licht mittels eines dichroitischen
Spiegels 34 in die drei Farbanteile Rot, Grün und Blau auf und
gibt diese drei Absolutfarbwerte als Spannungswerte an die
Auswerteeinheit 18 weiter. Das ist durch den Pfeil 36
angedeutet. Aus diesen drei Spannungswerten werden drei
normierte Farbwerte und ein sog. Schwarzwert gebildet. Die
Spannungswerte für die drei Absolutfarbwerte, für die drei
normierten Farbwerte und für den Schwarzwert, d. h. diese
insgesamt sieben Spannungswerte werden über einen Analog-
Digital-Wandler in einen Computer 38 eingegeben. Bei diesem
Computer 38 handelt es sich bspw. um einen PC. Die besagte
Eingabe der sieben Spannungswerte in den Computer 38 ist durch
die Pfeile 40 angedeutet.
Zwischen dem Computer 38 und dem X-Y-Tisch 28 ist ein
Verstärker 42 für den X-Y-Tisch 28 eingeschaltet. Dabei
verdeutlicht der Pfeil 42 Positions-Sollwerte des X-Y-Tisches
28 und der Pfeil 44 Positions-Istwerte desselben. Der Pfeil 46
verdeutlicht Inkremetalgeberwerte und der Pfeil 48 den
jeweiligen Motorsteuerstrom für den X-Y-Tisch 28.
Die Lichtquelle 12 ist vorzugsweise von einer Halogenlampe
gebildet, wobei das Farbspektrum wie folgt aufgeteilt wird:
Rot: | ca. 590-700 nm |
Grün: | ca. 490-580 nm |
Blau: | ca. 395-510 nm |
In Zusammenarbeit mit einem Meßprogramm des Computers 38, das
den X-Y-Tisch 28 ansteuert, kann eine automatisierte
Meßwertaufnahme erfolgen.
Der Farberkennungsbereich zur Vermessung bspw. von
Lotpastendepots liegt zwischen 400 nm und 700 nm
Lichtwellenlänge. Der Farbsensor 10 setzt die Farbwerte - wie
erwähnt worden ist - in elektrische Spannung um. Die
Absolutwerte dieser Farbspannungen liegen bspw. zwischen 0 V und
8 V. 0 V bedeutet, daß der entsprechende Farbanteil nicht
vorhanden ist und daß die Helligkeit der Farbe sehr gering ist.
Mit steigender Farbspannung nimmt der Anteil der entsprechenden
Farbe und/oder deren Helligkeit zu. Bei 8 V beträgt der
entsprechende Farbanteil 100% und die Helligkeit besitzt ihr
Maximum.
Die normierten Farbspannungen liegen z. B. zwischen 0 V und 10 V
und repräsentieren den prozentualen Anteil der jeweiligen
Grundfarbe in der Meßfarbe bezogen auf 10 V. 0 V bedeutet, daß
die entsprechende Grundfarbe nicht enthalten ist. 10 V bedeutet,
daß nur diese Grundfarbe enthalten ist.
Der erzeugte Schwarzwert liegt zwischen 0 V und 10 V. Ist der
Schwarzwert kleiner als 0,7 V, so ist die Meßfarbe zu hell oder
durch Spiegelungen die Flächenbeleuchtung zu groß. Ist der
Schwarzwert größer als 9 V, so ist die Meßfarbe zu dunkel oder
die Flächenbeleuchtung durch einen zu großen Meßabstand
zwischen dem Meßkopf 14 und dem jeweiligen Objekt 24 zu gering.
Fig. 2 zeigt beispielhaft die Zusammenhänge zwischen den
Farbanteilen und dem jeweiligen Volumen, wobei die
durchgezogene Linie 50 den Rotanteil, die strichlierte Linie 52
den Blauanteil und die punktierte Linie 54 den Grünanteil
zeigt. Auf der Ordinate ist die normierte Farbspannung und auf
der Abszisse ist das Volumen aufgetragen.
Bei der Volumenbestimmung von Lotpastendepots gilt, daß mit
zunehmendem Volumen des Lotpastendepots der Rotanteil (Linie
50) kleiner und der Blauanteil und der Grünanteil (Linien 52
und 54) größer wird. Mit Hilfe dieser Zuordnungsdiagramme ist
also eine Volumenbestimmung möglich. Die Zuordnungsdiagramme,
d. h. die Linien 50, 52 und 54, können auf Basis von
Korrelationsberechnungen ermittelt werden.
Die Fig. 3 verdeutlicht schematisch ein neuronales Netz 56,
wobei durch einen Block 58 eine Eingabe, durch einen Block 60
eine Eingabeschicht, durch einen Block 62 eine versteckte
Schicht, durch einen Block 64 eine Ausgabeschicht und durch
einen Block 66 eine Ausgabe angedeutet sind. Das neuronale Netz
56 besteht aus einer Eingabeschicht 60 mit drei Neuronen, einer
Trainingseingabeschicht mit einem Neuron und einer
Ausgabeschicht 64 mit ebenfalls einem Neuron. Die versteckte
Schicht 62 besteht in dieser Ausführung aus einer Ebene mit
zwei Neuronen. Der Eingabe sind die drei Farben Rot, Grün und
Blau und der Ausgabe 66 ist das Volumen zugeordnet.
Fig. 4 zeigt ein Schema 68 der Fuzzy-Regeln eines Fuzzy-
Operators. Das in Fig. 4 zeichnerisch dargestellte Regelwerk
entspricht der Transformation des neuronalen Netzes 56 gemäß
Fig. 3 in ein Fuzzy-System. Das Fuzzy-System umfaßt die beiden
linguistischen Variablen Farben Rot, Grün und Blau sowie die
Variable Volumen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung des Volumens von kleinen
Objekten, wobei es sich bei den Objekten um einzelne
kleine, diskret verteilte Flüssigkeit- oder Pastendepots
oder um einzelne kleine, diskret verteilte Festkörper
handelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sichtbares Licht einer Lichtquelle (12) auf das zu
bestimmende Volumen fokussiert wird, daß das vom Volumen
reflektierte Licht einem Farbempfänger (16) zugeführt
wird, daß der Farbempfänger (16) das reflektierte Licht
in voneinander verschiedene Spektralfarben zerlegt, daß
der Farbempfänger die jeder Spektralfarbe zugeordnete
Farbintensität erfaßt und als Absolut-Farb-Spannungswert
einer Auswerteeinheit (18) zuführt, und daß von der
Auswerteinheit zumindest die Absolut-Farb-Spannungswerte
einem Computer (38) zugeführt werden, der mittels einer
Zuordnungsfunktion aus den ihm zugeführten Werten das
Volumen bestimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbempfänger (16) das reflektierte Licht in die
Spektralfarben Rot, Grün und Blau zerlegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Auswerteeinheit (18) aus den Absolut-Farb-
Spannungswerten normierte Farb-Spannungswerte gebildet
werden, die dem Computer (38) zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Computer aus dem Verhältnis des jeweiligen Rot-,
Grün- und Blauanteiles näherungsweise das Volumen
bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Computer aus dem Verhältnis des jeweiligen Rot-,
Grün- und Blauanteiles näherungsweise das Volumen
bestimmt wird, wobei die absoluten Rot-, Grün- und
Blauanteile zuvor normiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Computer zur näherungsweisen Bestimmung des
Volumens ein neuronales Netz (56) verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Computer zur näherungsweisen Bestimmung des
Volumens ein Fuzzy-Operator (68) verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (12) eine bestimmte
Lichtemissionsleistung aufweist, die als Referenzwert dem
Farbempfänger (16) direkt zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen der von der Lichtquelle (112)
emittierten Lichtintensität und der vom Volumen
reflektierten Lichtintensität als Schwarzwert bestimmt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997135246 DE19735246C2 (de) | 1997-08-14 | 1997-08-14 | Verfahren zur Bestimmung eines Volumens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997135246 DE19735246C2 (de) | 1997-08-14 | 1997-08-14 | Verfahren zur Bestimmung eines Volumens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735246A1 DE19735246A1 (de) | 1999-02-25 |
DE19735246C2 true DE19735246C2 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7838958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997135246 Expired - Fee Related DE19735246C2 (de) | 1997-08-14 | 1997-08-14 | Verfahren zur Bestimmung eines Volumens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735246C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10014627A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Sick Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abbilden von Objekten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331355A1 (de) * | 1992-09-15 | 1994-03-17 | Glaverbel | Kontrolle der Dicke von Dünnschichten |
-
1997
- 1997-08-14 DE DE1997135246 patent/DE19735246C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331355A1 (de) * | 1992-09-15 | 1994-03-17 | Glaverbel | Kontrolle der Dicke von Dünnschichten |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
FELDMANN, Götz, STURM, ZÖLLNER: "ProzeßbegleitendeQualitätssicherung in der Elektronikproduktion" In: Feldmann, MeisenbachVerlag GmbH Bamberg 1995, S. 295-330 * |
FRIES: "Bildsensor zur Konturvermessung durch adaptive geometrische Korellation", Clausthal, Techn. Univerität, Dissertation 1985 * |
MOEHRKE: "Mehrdimensionale Geometrieerfassung mit optoelektronischen Triangulationssensoren", Aachen, Techni. Hochschule, Dissertation 1991 * |
RAUH: "Konturantastende und optoelektronische Koordinatenmeßgeräte für den industriellen Einsatz", Stuttgart, Univerisät, Disseration 1992 * |
SEITZER, HANKE, NEUBAUER: "Intelligente Röntgenprüfung zur Qualitätssicherung in der Elektronikindustrie" In: Feldmann, Geiger (Hrsg.) Produktionssysteme in der Elektronik, Meisenbach Verlag GmbH, Bamberg 1995, S. 331-366 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19735246A1 (de) | 1999-02-25 |
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