DE19734401A1 - Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und Gasfeder - Google Patents
Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und GasfederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb mit dem Merkmal des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 18 sowie eine Gasfeder mit dem Merkmal des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1.
Aus der DE-36 38 353 A1 sind Türantriebe bekannt, die als hydraulische Tür
schließer ausgebildet sind. Sie weisen eine Schließerfeder auf, die beim manuel
len Öffnen der Tür komprimiert wird und danach die Tür selbsttätig schließt. Zur
Dämpfung der Öffnungs- und Schließbewegung ist ein hydraulisches Kolbenzylin
dersystem vorgesehen. Die Schließerfeder und das hydraulische Kolbenzylinder
system wirken mit einer Schließerwelle zusammen, die das Abtriebsglied des Tür
schließers bildet. Die Schließerfeder ist bei diesen bekannten Ausführungen als
Schraubendruckfeder ausgebildet. Es ergibt sich damit eine relativ große Baugrö
ße, die bestimmt wird durch den Außendurchmesser der Schließerfeder.
Aus der DE-43 23 150 A1 ist ein Türantrieb bekannt, der als sogenannter Ser
votürschließer ausgebildet ist. Er weist eine Schraubendruckfeder als Schließerfe
der und ein Kolbenzylindersystem auf und ist in soweit im Prinzip gleich aufgebaut
wie bekannte manuelle hydraulische Türschließer, z. B. wie in der zuvor zitierten
DE-36 38 353 A1 beschrieben. Zusätzlich ist jedoch eine Hydraulikpumpe als Ser
vomotor vorgesehen, die zum motorischen Öffnen den Kolben hydraulisch ange
trieben bewegt und damit die Schließerfeder spannt, so daß beim Öffnungsvor
gang eine motorische Unterstützung vorhanden ist. Die Baugröße auch dieses An
triebs wird durch die als Schraubendruckfeder ausgebildete Schließerfeder be
stimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Antrieb der eingangs genannten
Art zu entwickeln, der auch schmale Ausführungen zuläßt. Ferner ist es Aufgabe
der Erfindung eine neuartige Gasfeder zu schaffen.
Die Aufgabe wird mit dem Antrieb gemäß Patentanspruch 18 sowie mit der Gasfe
der gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Mindestens ein Wandabschnitt des Druckraums der Gasfeder, vorzugsweise ein
Abschnitt der Begrenzungswand des Druckraums, kann als Balg, insbesondere
Faltenbalg ausgebildet sein oder auch durch andere Mittel reversibel verformbar
sein, so daß das Volumen des Druckraums veränderbar ist. Er kann z. B. aus re
versibel verformbarem Material ausgebildet sein, wie Piezo-Aktor, magnetostrikti
ver Aktor, Shape-Memory-Aktor oder Bimetall odgl. oder eine flexible Membrane
aufweisen, die mit einem solchen Aktor zusammenwirkt. Bei Abwandlungen davon
kann auch der Balg aus solchem Material oder Aktor bestehen oder mit einem sol
chen Aktor zusammenwirken.
Bei dem Antrieb, der als Energiespeicher z. B zum selbsttätigen Schließen eine
Gasfeder aufweist, ist eine schmale Bauweise möglich, da der Druckraum der
Gasfeder im Querschnitt relativ frei gestaltet werden kann, d. h. auch ein schmaler
Querschnitt möglich ist. Wenn bei der Gasfeder der Druckraum einen Wandab
schnitt aufweist, der als Balg ausgebildet ist, kann bei der Betätigung der Gasfeder
das Volumen und der Innendruck des Druckraums verändert werden, indem der
Balg elastisch verformt wird. Vorzugsweise kann dann auf den bei herkömmlichen
Gasfedern an der Zylinderinnenwandung dicht geführten Kolben verzichtet werden.
Bei bevorzugten Ausführungen ist der Balg schlauchförmig, z. B. als Metall
schlauch ausgebildet. Damit wird besonders hohe Stabilität des Balgs bei der Be
tätigung der Gasfeder erhalten. Insbesondere bei diesen Ausführungen sind relativ
hohe Betriebsdrücke möglich, z. B. um 200 bis 300 bar.
Der Druckraum der Gasfeder kann mit Stickstoff oder einem anderen Gas vor
zugsweise Edelgas gefüllt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen sowie aus den Ausführungsbeispielen der Figuren.
Die Erfindung wird nun anhand in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Da
bei zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Frontansicht einer Anschlagschwenktür mit Antrieb;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Antriebs;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer modifizierten Ausführung des Antriebs;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht des als Türschließer ausgebildeten
Antriebs gemäß Fig. 2 mit einer als Gasfeder mit Metallbalg ausgebil
deten Schließerfeder;
Fig. 5 eine Detaildarstellung der Gasfeder in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines als Türschließer ausgebildeten Antriebs ge
mäß Fig. 2 mit einer als Gasfeder ausgebildeten Schließerfeder;
Fig. 7 eine Detailansicht der Gasfeder in Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines als Türschließer ausgebildeten Türan
triebs gemäß Fig. 2 mit einem als Schließerfeder und Dämpfungsein
richtung ausgebildeten Stoßdämpfer.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist eine Tür mit Drehflügel 1 mit einem
Türantrieb 2 ausgestattet.
Der Drehflügel 1 ist als Anschlagschwenkflügel ausgebildet und an seiner rechten
vertikalen Kante in Bändern 3, 3 um eine vertikale Drehachse 4 schwenkbar gela
gert. Die Bänder 3, 3 sind im vertikalen Holm des ortsfesten Blendrahmens 5 ver
ankert.
Der Antrieb 2 weist ein Antriebsgehäuse 20 auf. In dem Antriebsgehäuse 20 ist
eine nachfolgend näher beschriebene Antriebseinrichtung angeordnet und ein Ab
triebsglied 21 gelagert. An dem Abtriebsglied 21 ist ein kraftübertragendes Ge
stänge 22 gekoppelt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsgehäuse 20
innerhalb des Blatts des Türflügels 1 im Bereich der oberen horizontalen Flü
gelkante verdeckt angeordnet. Das Gestänge 22 ist im Falzraum zwischen der
Flügeloberkante und dem oberen horizontalen Blendrahmen ebenfalls verdeckt
angeordnet und stützt sich mit seinem freien Ende am Blendrahmen ab.
Das Abtriebsglied 21 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schubglied
ausgebildet. Das mit diesem gekoppelte Gestänge 22 ist als Gleitarm ausgebildet,
der sich mit seinem freien Ende an einem blendrahmenfesten Drehlager 23 ab
stützt.
Bei abgewandelten Ausführungsbeispielen kann das Gestänge 22 auch als Sche
rengestänge, z. B. Parallelarmgestänge ausgebildet sein. Ferner kann bei Ausfüh
rungsbeispielen das Abtriebsglied 21 als Abtriebswelle ausgebildet sein, die im
Antriebsgehäuse 20 drehbar gelagert ist. Ferner sind abgewandelte Ausführungs
beispiele möglich, bei denen das Antriebsgehäuse 20 und das Gestänge auflie
gend am Türflügel 1 bzw. am Blendrahmen 5 montiert sind. Bei allen Ausführungs
beispielen sind auch Montagearten möglich, bei denen das Antriebsgehäuse blen
drahmenfest angeordnet und das freie Ende des kraftübertragenden Gestänges 22
flügelfest abgestützt ist.
Der bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eingesetzte Antrieb 2
kann als Türschließer mit Schließerfeder und Dämpfer ausgebildet sein. Der Tür
flügel 1 wird manuell geöffnet. Dabei wird die Schließerfeder gespannt. Die
Schließbewegung erfolgt sodann unter Wirkung der Schließerfeder selbsttätig. Die
Geschwindigkeit der Schließbewegung und eventuell zusätzlich auch die Ge
schwindigkeit der Öffnungsbewegung wird über den Dämpfer reguliert. Fig. 2
zeigt eine Ausbildung des Türschließers, wobei die Schließerfeder 30, der Dämp
fer 31 und das Abtriebsglied 21 mit dem Gestänge 22 hintereinander geschaltet
sind. Bei der Ausführung in Fig. 3 ist das Abtriebsglied 21 mit dem Gestänge 22
zwischen Feder 30 und Dämpfer 31 geschaltet. Das Gestänge 22 ist dabei jeweils
optional, denn das Abtriebsglied 21 kann auch unmittelbar an dem Blendrahmen
bzw. am Türflügel angeschlossen sein, z. B. insbesondere dann, wenn das Ab
triebsglied 21 als Abtriebswelle ausgebildet ist und die Abtriebswelle in der Dreh
achse 4 des Türflügels fluchtend angeordnet ist. Derartige Ausführungen kommen
insbesondere für Bodentürschließer in Frage, wenn das Antriebsgehäuse 20 also
im Boden montiert ist oder bei sogenannten Rahmentürschließern, bei denen das
Antriebsgehäuse 20 im Blendrahmen verdeckt angeordnet ist. Diese Ausführungen
kommen insbesondere als Pendeltürantriebe in Frage.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen kann optional auch ein Motor 33 am Abtriebsglied
21 angeschlossen sein. Es kann sich hierbei um einen Elektromotor handeln, der
die Tür motorisch öffnet oder als Servomotor die Öffnungsbewegung unterstützt.
Die Schließerfeder 30 ist bei den in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen als Gasfeder ausgebildet.
In den Fig. 4 und 5 weist die Gasfeder 30 einen schlauchförmigen Metallbalg
40 auf, der bei Betätigung der Gasfeder in axialer Richtung elastisch verformt wird.
Der Druckraum 41 der Gasfeder ist im zylindrischen Innenraum des Gehäuses 42
ausgebildet und zwar zwischen der zylindrischen Innenwandung des Gehäuses 42
und der Außenwandung eines in den Innenraum des Gehäuses 42 verschiebbar
eingreifenden inneren Körpers. Der innere Körper ist als elastisches Schubglied 43
ausgebildet. Es handelt sich um einen Körper mit zylindrischer Außenwand, wobei
diese als schlauchförmiger Metallbalg 40 ausgebildet ist. Der Metallbalg 44 ist an
seinem im Innenraum des Gehäuses 42 zugewandten Stirnende über eine Stirn
wand topfförmig geschlossen. An seinem anderen Stirnende ist der Metallbalg 40
mit dem freien Stirnende des Gehäuses 42 verbunden. Das Gehäuse 42 ist an sei
nem gegenüberliegenden Stirnende über eine Stirnwand geschlossen, so daß der
Innenraum des Gehäuses 42 als topfförmiger Zylinderraum ausgebildet ist und der
Druckraum 41 also zwischen der Innenwandung dieses topfförmigen Gehäuses 42
und der Außenwandung des Schubglieds 43 gebildet ist. Bei Betätigung der Gas
feder wird das Schubglied 43 relativ zu dem Innenraum des Gehäuses 42 axial
verschoben, so daß eine Volumenveränderung des Druckraums 41 eintritt. Wenn
das Schubglied 43 in das Gehäuse 42 hineingeschoben wird, wird das Volumen
des Druckraums 41 reduziert und der Innendruck im Druckraum 41 erhöht, d. h. die
Gasfeder wird gespannt. Die Entspannung der Feder erfolgt unter Expansion des
Druckraums 41 und Reduktion des Innendrucks. Dabei wird das Schubglied 43
axial nach außen verschoben. Zur Betätigung der Gasfeder ist eine Schubstange
45 vorgesehen, die in den Hohlraum des Schubglieds 43 eingreift und mit seiner
Stirnwand verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist die Kolbenstange 45 mit einem An
schlag 46 versehen, der mit einem am Gehäuse 42 festen Anschlag 47 in An
schlaglage kommt, wenn die Gasfeder in ihrer Grundstellung steht. Bei der Betäti
gung der Gasfeder wird zum Spannen der Feder die Kolbenstange 45 mit dem
Schubglied 43 in den Innenraum des Gehäuses 42 hineinverschoben, wobei der
Anschlag 46 außer Anschlaglage kommt. Der Anschlag 46 ist in Fig. 5 an der
Kolbenstange durch einen Bund ausgebildet, in dem die aus dem Gehäuse 42
herausgeführte Fortsetzung der Kolbenstange verjüngt ist, d. h. geringeren Durch
messer aufweist als der übrige im Gehäuse 42 angeordnete Abschnitt der Kolben
stange. An dem von der Kolbenstange abgewandten Stirnende des Gehäuses 42
ist ein Ventil 44 angeordnet, durch das der Innenraum 41 des Gehäuses 42 mit
einem gasförmigen Medium füllbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in dem Druckraum als Medium Stickstoff eingefüllt. In der Ausgangsstellung der
Feder ist der Innendruck bei 200 bar eingestellt. Bei komprimierter Stellung der
Feder kann der Innendruck bei z. B. 300 bar liegen. Der Anschlag 46 ist als
Ringscheibe ausgebildet, die in dem zylinderförmigen Innenraum des Gehäuses
42 fixiert ist, wobei sie mit ihrem äußeren Rand mit der Innenwandung dicht ver
bunden ist und durch das zentrale Loch der Ringscheibe die Kolbenstange 45 mit
ihrem verjüngten Fortsatz hindurchgeführt ist. Der Innenraum 41, in dem der In
nendruck ausgebildet ist ist hermetisch geschlossen, d. h. bei Betätigung der
Gasfeder durch Verschiebung der Kolbenstange 45 wird eine von der Volumenver
änderung abhängige Veränderung des Innendrucks erhalten.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Metallbalg 40 an seine Au
ßenseite mit dem Innendruck der Gasfeder beaufschlagt. Der Metallbalg 40 kann
derart ausgebildet sein, daß er für diese von außen gerichtete Beaufschlagung
stabil ist, d. h. nicht ausknickt oder sich ungleichmäßig verformt. An der Innenseite
des Metallbalgs 40 kann auch eine Führung vorgesehen sein, auf der der Metall
balg 40 mit seiner Innenwandung aufliegt oder zur Auflage kommen kann, wenn
der Metallbalg von außen beaufschlagt wird. Diese Führung kann an der Außen
seite der Kolbenstange 45 ausgebildet sein, z. B. entsprechende Längsstege oder
die zylindrische Außenwandung der Kolbenstange 45 selbst kann die Führung bil
den. Zusätzlich kann eine äußere Führung an der Außenseite des Balgs 44 vorge
sehen sein, um ein Ausknicken oder ungleichmäßige Verformung des Metallbalgs
44 radial nach außen zu verhindern. Diese äußere Führung kann die Innenwan
dung des Gehäuses 42 selbst bilden oder eine an der Innenwandung des Gehäu
ses 42 angebrachte Führungseinrichtung, z. B. axiale Stäbe oder Längsstege.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dient die Innenwandung des Gehäuses 42
als äußere Führung und die Außenwandung der Kolbenstange 45 als innere Füh
rung für den Metallbalg 44. Hierfür ist der Außendurchmesser der Kolbenstange 45
nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 42, so daß zwi
schen der Außenseite der Kolbenstange und der Innenseite des Gehäuses 42 ein
relativ enger ringförmiger Spaltraum ausgebildet ist, in dem der Metallbalg 44 mit
geringem Spiel einerseits zwischen seiner Außenseite und der Innenwandung des
Gehäuses 42 und andererseits zwischen seiner Innenseite und der Außenfläche
der Kolbenstange 45 angeordnet ist.
Bei Abwandlungen des Beispiels in Fig. 5 kann der innere Körper 43 auch als
axial elastischer oder axial reversibel verformbarer Körper ausgebildet sein, der
seine axiale Länge oder sein Volumen verändert, wenn die Feder betätigt wird.
Dieser Körper kann z. B. als Piezo-Aktor, magnetostriktiver Aktor oder
Shape-Memory-Aktor ausgebildet sein.
Bei dem im Ausführungsbeispiel in Fig. 4 eingesetztem Dämpfer 31 handelt es
sich um ein Kolbenzylindersystem, vorzugsweise mit Hydraulikmedium. Der in dem
Zylinder 37 geführte Kolben 36 ist mit der Kolbenstange 35 fest verbunden. Bei
Verschiebung der Kolbenstange 35 wird somit gleichzeitig der Kolben 36 des
Dämpfers 31 verschoben. Vor und hinter dem Kolben 36 ist jeweils ein Hydrau
likraum ausgebildet. Die Hydraulikräume sind über eine nicht dargestellte Über
strömeinrichtung, z. B. im Kolben oder in der Zylinderwandung miteinander ver
bunden. Die Überströmeinrichtung kann ein Ventil aufweisen. Um eine ungedämpf
te Bewegung, z. B. in Öffnungsrichtung zu erhalten, ist ein Rückschlagventil vorge
sehen, das bei der Öffnungsbewegung öffnet. Bei der Bewegung in Gegenrichtung
erfolgt die hydraulische Dämpfung, die über ein Drosselventil in der Überströmein
richtung gesteuert wird. Das Drosselventil kann einstellbar ausgebildet sein oder
mehrere Drosselventile für unterschiedliche Bewegungsabschnitte vorgesehen
sein.
Bei dem Dämpfer 31 in Fig. 4 durchragt die Kolbenstange 35 das im wesentlichen
zylinderförmige Dämpfergehäuse. Die an den beiden Stirnseiten des Dämpferge
häuses auskragenden Abschnitte der Kolbenstange 35 sind in dem Gehäuse dicht
geführt. Der der Gasfeder 30 zugewandte Abschnitt der Kolbenstange 45 ist mit
der Kolbenstange 35 der Gasfeder 30 gekoppelt, z. B. über eine Gewindeverbin
dung. Der an dem anderen Stirnende des Dämpfergehäuses auskragende Ab
schnitt der Kolbenstange 35 ist mit dem Abtriebsglied 21 gekoppelt.
Das Abtriebsglied 21 in Fig. 4 ist als Gleiter 28 ausgebildet, der in einer Schiene
29 verschiebbar geführt ist. Die Schiene 29 ist als Profil ausgebildet mit im Quer
schnitt c-förmiger hinterschnittener Aufnahmenut für den Gleiter 28. Der Gleiter
weist einen aus dem Schienengehäuse auskragenden Zapfen auf, an dem das
nicht dargestellte kraftübertragende Gestänge 22 angeschlossen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 sind die Feder 30, der Dämpfer 31 und die
Schiene 29 axial hintereinander in dem Antriebsgehäuse 20 aufgenommen. Dabei
ist das Gehäuse 42 der Feder 30, das Gehäuse des Dämpfers 31 und die Schiene
29 im Antriebsgehäuse 20 fixiert. Das Antriebsgehäuse weist im Bereich der
Schiene 49 eine schlitzförmige Öffnung auf zum Durchgriff des zapfenförmigen
Anschlußglieds des Gleiters.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 ist ein entsprechend Fig. 4 ausgebildeter
Antrieb dargestellt, wobei jedoch als Schließerfeder 30 eine Gasfeder eingesetzt
ist, die keinen Metallbalg 44 aufweist, sondern als herkömmliches Kolbenzylinder
system ausgebildet ist.
Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist an dem in dem Federgehäuse 72 dicht geführten
Kolben 73 eine Kolbenstange 75 angeschlossen, die aus dem Gehäuse 72 auf der
dem Dämpfer 31 zugewandten Seite herausgeführt ist. Der Federdruckraum 71 ist
auf der von der Kolbenstange 75 abgewandten Seite des Kolbens 73 in dem zylin
drischen Innenraum des Gehäuses 72 ausgebildet. Wenn der Kolben über die
Kolbenstange verschoben wird, ergibt sich eine Volumenveränderung des Raums
71 und eine davon abhängige Veränderung des Innendrucks in diesem Raum.
Zwischen dem Raum 71 und dem hinter dem Kolben angeordneten kolbenseitigen
Raum (74) im Gehäuse 72 kann eine nicht dargestellte Überströmeinrichtung vor
gesehen sein, z. B. im Kolben 73, die dafür sorgt daß ein gewisser Druckausgleich
zwischen den Räumen 71, 74 erfolgt. Als Druckmedium kann in dem Gehäuse 72
bzw. den Räumen 71, 74 Stickstoff eingefüllt sein. Bei Ausgangsstellung der Fe
der, d. h. in der nicht komprimierten Stellung kann der Druck z. B. bei 200 bar lie
gen, bei komprimierter Stellung z. B. bei 300 bar.
An dem von der Kolbenstange abgewandten Stirnende des Gehäuses 72 ist in
Fig. 7 ein Ventil 76 angeordnet, über das das Druckmedium eingefüllt werden
kann und/oder auch vor Inbetriebnahme oder beim Betrieb zur Einstellung des er
forderlichen Betriebsdrucks abgelassen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 ist anstelle der Gasfeder 30 und des
Dämpfers 31 im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bis 7
eine gemeinsame Baueinheit 81 vorgesehen, die als Schließerfeder und Dämpfer
wirkt wobei die integrierte Schließerfeder wie bei den vorangehenden Ausfüh
rungsbeispielen als Gasfeder ausgebildet sein kann. Die integrierte Dämpfungs
einrichtung kann als hydraulische Dämpfungseinrichtung ausgebildet sein. Zusätz
lich kann eine oder mehrere mechanische Federn, z. B. Schraubenfedern integriert
sein. Der Kolben der integrierten Gasfeder kann über eine gemeinsame Kolben
stange mit dem Hydraulikkolben verbunden sein und mindestens einer der Kolben
kann an den im Gehäuse der Einheit 81 abgestützten mechanischen Federn ab
gestützt sein. Bei der Einheit 81 kann es sich um einen sogenannten Stoßdämpfer
handeln, wie er im Prinzip auch als Stoßfänger im Fahrgestell von Kraftfahrzeugen
eingesetzt werden kann.
Abgewandelte Ausführungsbeispiele von Gasfedern mit Balg 40 und Gasfedern mit
Kolben 73 sind möglich, bei denen beim Herausziehen der Schubstange 45 der
Innendruck im Druckraum der Feder ansteigt und beim Einschieben der Schub
stange 45 der Innendruck abfällt sogenannte Gaszugfedern.
Bei abgewandelten Ausführungen können die in den Fig. 4 bis 8 dargestellten
Türschließer als motorische Antriebe mit Servomotor ausgebildet sein. Der hierfür
erforderliche Motor 33 kann bei diesen Ausführungen z. B. bei den Beispielen in
den Fig. 4, 6 und 8 an dem freien stirnseitigen Ende der Gleitschiene 49 des
Gleiterabtriebglieds 21 angeordnet sein und z. B. über eine Motorstange mit dem
Gleiter 28 zusammenwirken. Der Motor 33 kann in dem Antriebsgehäuse 20
mitaufgenommen sein.
Gasfedern mit Metallbalg, z. B. in Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig.
4 und 5 können zum Antrieb von Flügeln von Fenstern, Türen und Klappen
nicht nur in Gebäuden sondern auch in Fahrzeugen und an Möbeln eingesetzt
werden. Ferner können sie auch zum Ver- oder Entriegeln von derartigen Flügeln
und Klappen eingesetzt werden. Außerdem können derartige Gasfedern auch im
Maschinenbau zum Antrieb oder zur Lagerung von Maschinenbauteilen verwendet
werden. Ferner ist auch der Einsatz in Stoßdämpfern oder Stoßfängern von Fahr
werken von Fahrzeugen möglich.
1
Drehflügel
2
Antrieb
3
Band
4
Drehachse des Türflügels
5
Blendrahmen
20
Antriebsgehäuse
21
Abtriebsglied
22
kraftübertragendes Gestänge
23
blendrahmenfestes Drehlager
28
Gleiter
29
Schiene
30
Schließerfeder
31
Dämpfer
33
Motor
35
Kolbenstange des Dämpfers
36
Kolben des Dämpfers
37
Zylinder des Dämpfers
40
Metallbalg
41
Federdruckraum
42
Federgehäuse
43
Schubglied
44
Ventil
45
Kolbenstange
46
Anschlag an Kolbenstange
47
Anschlag an Gehäuse
71
Druckraum
72
Federgehäuse
73
Kolben
74
Druckraum
75
Kolbenstange
76
Ventil
81
Stoßdämpfer
Claims (27)
1. Gasfeder mit einem Druckraum, dessen Volumen und Innendruck bei Betäti
gung der Gasfeder veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (41) einen Wandabschnitt aufweist, der als Balg (40) aus
gebildet und/oder reversibel verformbar ist.
2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Balg als Metallbalg (40) ausgebildet ist.
3. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Balg schlauchförmig, z. B. als Metallschlauch
(40) ausgebildet ist.
4. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche insbesondere nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg vorzugswei
se der schlauchförmige Balg (40) bei Betätigung der Gasfeder in axialer Rich
tung elastisch verformbar und/oder bewegbar ist.
5. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckraum (41) an der Außenseite des Balgs,
vorzugsweise des schlauchförmigen Balgs (40) ausgebildet ist und/oder daß
der Innendruck der Gasfeder den Balg, vorzugsweise den schlauchförmigen
Balg (40) an dessen Außenseite beaufschlagt.
6. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckraum (41) aus mindestens einem Hohl
körper (42) und mindestens einem inneren Körper (43) gebildet ist, wobei der
Hohlkörper (42) mit dem inneren Körper (43) über den Balg (40) verbunden ist
und/oder der Hohlkörper einen als Balg ausgebildeten Wandabschnitt aufweist
und/oder der innere Körper einen als Balg ausgebildeten Wandabschnitt auf
weist, wobei vorgesehen ist, daß der Hohlkörper (42) und der innere Kör
per (43) unter Veränderung des Volumens des Druckraums (41) relativ zuein
ander bewegbar ist.
7. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckraum (41) aus mindestens einem ersten
Hohlkörper und mindestens einem zweiten Hohlkörper gebildet ist, die relativ
zueinander unter Veränderung des Volumens des Druckraums bewegbar sind,
wobei der erste und der zweite Hohlkörper über einen Balg verbunden sind
und/oder der erste und/oder der zweite Hohlkörper einen als Balg ausgebilde
ten Wandabschnitt aufweisen bzw. aufweist.
8. Gasfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Körper (43) kleineren Außenquerschnitt, vorzugsweise Außendurch
messer aufweist als der Innenquerschnitt vorzugsweise Innendurchmesser des
Hohlkörpers (42) und der innere Körper (43) als Schubkörper (43) in den
Hohlkörper (42) verschiebbar eingreift, vorzugsweise vollständig in dem Hohl
körper (42) innenliegend angeordnet ist.
9. Gasfeder nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Körper (43) eine äußere Zylinderwand aufweist, die zumindest
abschnittsweise als Balg (40) ausgebildet ist.
10. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Balg (40) an seiner Außenseite mit einer Füh
rung zusammenwirkt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Führung an
der Innenwandung des Druckraums (41) ausgebildet ist.
11. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Balg (40) an seiner Innenseite mit einer Füh
rung zusammenwirkt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Führung an
der Außenseite eines Schubkörpers, z. B. Kolbenstange (45, 75) ausgebildet
ist.
12. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gasfeder ein Gehäuse (42) und eine relativ
zum Gehäuse (42) zur Betätigung der Gasfeder verschiebbare Schubstange
(45, 75) aufweist.
13. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckraum (41) hermetisch dicht ausgebildet
ist.
14. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Druckraum (41) ein gasförmiges Medium,
z. B. Stickstoff, Edelgas oder dergleichen aufgenommen ist.
15. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Druckraum (41) ein Arbeitsdruck um 300
bar vorliegt, z. B. in komprimierter Stellung der Gasfeder 300 bar, oder z. B in
expandierter Stellung 200 bar.
16. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Druckraum (41) bereits in Nullstellung der
Gasfeder ein Überdruck vorliegt.
17. Gasfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gasfeder mit einer Dämpfungseinrichtung vor
zugsweise hydraulische Dämpfungseinrichtung zusammenwirkt, wobei vor
zugsweise vorgesehen ist, daß die Dämpfungseinrichtung in ein Gehäuse der
Gasfeder eingreift oder vollständig in einem Gehäuse der Gasfeder integriert
ist.
18. Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen
mit einem Energiespeicher, der beim Öffnen oder Schließen des Flügels auf geladen wird und zum nachfolgenden Schließen bzw. Öffnen des Flügels Energie abgibt,
vorzugsweise mit einer Dämpfungseinrichtung, die die Öffnungs- und/oder Schließbewegung des Flügels dämpft, z. B. hydraulische Dämpfungseinrich tung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher als Gasfe der (30) ausgebildet ist.
mit einem Energiespeicher, der beim Öffnen oder Schließen des Flügels auf geladen wird und zum nachfolgenden Schließen bzw. Öffnen des Flügels Energie abgibt,
vorzugsweise mit einer Dämpfungseinrichtung, die die Öffnungs- und/oder Schließbewegung des Flügels dämpft, z. B. hydraulische Dämpfungseinrich tung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher als Gasfe der (30) ausgebildet ist.
19. Antrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasfeder einen Druckraum (41) aufweist, dessen Volumen und Innendruck bei
Betätigung der Gasfeder veränderbar ist, wobei der Druckraum einen
Wandabschnitt aufweist, der als Balg (40) ausgebildet ist.
20. Antrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Balg als Metallbalg (40) ausgebildet ist und/oder als schlauchförmiger Balg
ausgebildet ist.
21. Antrieb nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfeder eine Schubstange (45, 75) aufweist, die unmittelbar oder
mittelbar mit der Dämpfungseinrichtung (31) zusammenwirkt.
22. Antrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (45, 75) unmittelbar oder mittelbar mit der Dämpfungseinrichtung
(31) vorzugsweise mit dem Kolben (36) einer hydraulischen Kolben-/Zylinder
einrichtung (36, 37) verbunden ist.
23. Antrieb nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung in der Gasfeder (30) eingrei
fend oder vollständig in der Gasfeder (81) liegend, vorzugsweise darin inte
griert angeordnet ist.
24. Antrieb nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abtriebsglied (21) des Antriebs zwischen der Gasfe
der (30) und der Dämpfungseinrichtung (31) angeordnet ist oder, daß die
Gasfeder (30), die Dämpfungseinrichtung (31) und das Abtriebsglied (21) des
Antriebs hintereinander geschaltet sind,
wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß zwischen einerseits der Gasfeder (30) und/oder der Dämpfungseinrichtung (31) und andererseits dem Ab triebsglied (21) des Antriebs ein kraftübertragendes Getriebe z. B. hydrauli sches Getriebe geschaltet ist.
wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß zwischen einerseits der Gasfeder (30) und/oder der Dämpfungseinrichtung (31) und andererseits dem Ab triebsglied (21) des Antriebs ein kraftübertragendes Getriebe z. B. hydrauli sches Getriebe geschaltet ist.
25. Antrieb nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abtriebsglied als Schubglied (28) oder Welle ausge
bildet ist.
26. Antrieb nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abtriebsglied mit einem kraftübertragenden Gestänge
(22) gekoppelt ist
wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß das kraftübertragende Gestänge (22) als Scherengestänge oder als Gleitarm/Gleitschienengestänge ausgebildet ist.
wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß das kraftübertragende Gestänge (22) als Scherengestänge oder als Gleitarm/Gleitschienengestänge ausgebildet ist.
27. Gasfeder oder Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Druckraum der Gasfeder - an
stelle des als Balg ausgebildeten Wandabschnitts oder zusätzlich zu diesem -
einen Wandabschnitt aufweist, der als Piezo-Aktor, magnetostritivem Aktor,
Shape-Memory-Aktor oder Bimetall ausgebildet ist oder als flexible Membran
ausgebildet ist, die mit einem solchen Aktor zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134401 DE19734401A1 (de) | 1997-08-10 | 1997-08-10 | Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und Gasfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134401 DE19734401A1 (de) | 1997-08-10 | 1997-08-10 | Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und Gasfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734401A1 true DE19734401A1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7838408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134401 Withdrawn DE19734401A1 (de) | 1997-08-10 | 1997-08-10 | Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen und Gasfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19734401A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8225458B1 (en) | 2001-07-13 | 2012-07-24 | Hoffberg Steven M | Intelligent door restraint |
DE102011051336B3 (de) * | 2011-06-27 | 2012-09-20 | Stg-Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung |
CN103758426A (zh) * | 2014-01-16 | 2014-04-30 | 徐州大亚自动装备有限公司 | 惰性气体承压杆式开窗器 |
-
1997
- 1997-08-10 DE DE1997134401 patent/DE19734401A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8225458B1 (en) | 2001-07-13 | 2012-07-24 | Hoffberg Steven M | Intelligent door restraint |
US9045927B1 (en) | 2001-07-13 | 2015-06-02 | Steven M. Hoffberg | Intelligent door restraint |
US9121217B1 (en) | 2001-07-13 | 2015-09-01 | Steven M. Hoffberg | Intelligent door restraint |
US9995076B1 (en) | 2001-07-13 | 2018-06-12 | Steven M. Hoffberg | Intelligent door restraint |
DE102011051336B3 (de) * | 2011-06-27 | 2012-09-20 | Stg-Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung |
CN103758426A (zh) * | 2014-01-16 | 2014-04-30 | 徐州大亚自动装备有限公司 | 惰性气体承压杆式开窗器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |