DE19734230A1 - Verfahren zur Verbindung zwischen Basisstationsverwaltungsvorrichtungen und Netzwerkverwaltungszentrum - Google Patents

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum intensiven Verwalten verschiedener Situationen einer Vielzahl von Basisstationen und verschiedener erzeugter Datenformen

2. Beschreibung-des Stands der Technik

Allgemein gesprochen werden Funkkommunikationssysteme im zellularen Mode gebildet, in dem Basisstationen in Einheiten von vorbestimmten Zellen installiert werden, wobei jede der Basis­ stationen Funkkommunikation zwischen den in einem korrespondie­ renden Zellbere-ich gelegenen Mobilstationen durchführt. Es wird in dieser Erfindung angenommen, daß das Funkkommunikationssystem den Mode mit Vielfachzugriff durch Codetrennung (CDMA, code division multiple Access) benutzt. In dem CDMA sind eine Viel­ zahl von Basisstationssende-/-empfangssubsystemen (BTS, base station transceiver subsystem) in Zelleinheiten installiert, und verschiedene Zustände der Basisstationssende-/-empfangssubsys­ teme und verschiedene Formen von Daten, die von ihnen erzeugt werden, fordern eine intensive Verwaltung. Dafür verwendet das CDMA ein Netzwerkverwaltungszentrum, das entfernt gelegen ist.

Zusammenfassung der Erfindung

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Übertragung verschiedener Stücke Information durch Verbindung eines Basisstationsverwalters (BSM, base station manager) für die Verwaltung von Basisstationssystemen und eines Netzwerkver­ waltungszentrums in einem Funkkommunikationssystem vorzusehen.

Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird ein Verfahren der Verbindung zwischen den Basisstationsverwaltungs­ vorrichtungen und einem Netzwerkverwaltungszentrum vorgesehen, das die Schritte enthält: Sammeln von Daten durch Formate, die von dem Netzwerkverwaltungszentrum gefordert werden; Erzeugen eines Prozesses mit korrespondierendem Format; Melden der Iden­ tifikationsinformation des erzeugten Prozesses; und Treiben eines Unterprozesses entsprechend der Prozeßidentifikations­ information, und Übertragen eines korrespondierenden Datenfor­ mats an das Netzwerkverwaltungszentrum, wobei die Basisstations­ verwaltungsvorrichtungen aus der Ferne ein beabsichtigtes Daten­ format an das entfernt gelegene Netzwerkverwaltungszentrum über­ tragen, und das Netzwerkverwaltungszentrum die aus der Ferne übertragenen Daten intensiv verwaltet.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt die Konfiguration eines Systems, das die vorlie­ gende Erfindung ausführt;

Fig. 2 zeigt die Verbindung zwischen dem Netzwerkverwaltungs­ zentrum und den Basisstationsverwaltungsvorrichtungen; und

Fig. 3 ist ein Flußdiagram, das den Signalverarbeitungs­ betrieb zwischen dem Basisstationssystem und dem Netzwerkverwal­ tungszentrum zeigt.

Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Bezug wird nun im Detail genommen auf die bevorzugte Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht werden.

Unter Bezug auf Fig. 1 führt ein Basisstationssende-/-emp­ fangssubsystem (BTS) eine Funktion der Übertragung eines Funk­ signals aus. Eine BTS-Steuerung (BTS controller, BSC) ist eine Vorrichtung zur Steuerung des BTS, und eine BSC steuert 16 BTS.

BSM (base station manager, Basisstationsverwaltung) ist eine Vorrichtung zur Steuerung der BSC, und eine BSM steuert 12 BSC. Ein Netzwerkverwaltungszentrum (NMC, network management center) ist mit den BSM verbunden, um eine Funktion intensiver Verwal­ tung der entfernten Basisstationen aus der Ferne auszuführen.

Das NMC ist mit einer Vielzahl von BSM über Kabel verbunden. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind das NMC und die BSM über einen Netz­ werkschnittstellenhandler (NIH, network interface handler) ver­ bunden. Das NMC und die BSC werden in einem lokalen Bereichs­ netzwerk (LAN, local area network) gebildet, in dem der Kommuni­ kationsmode SOCKET ist.

Mit Bezug zu Fig. 3 hat der NIH-Block eine Funktion des Über­ tragens von Steuerungs-/Problemzustandsdaten, die von der BSM verursacht werden, an das NMC, dem Betriebswartungszentrum. Die Daten werden verarbeitet, während sie in Echtzeitverkehrsdaten (Fünf-Minuten-Perioden-Statistik), Ein-Stunden-Perioden-Steu­ erungsdaten und Problem-/Zustandsdaten aufgeteilt sind.

Die von dem SMMX, einem Statistikverarbeitungsblock, vorgese­ henen Statistik-bezogenen Daten werden durch den NIH akzeptiert und an das Betriebswartungszentrum übertragen. Die von dem Sys­ temnachrichtenverarbeitungsblock UIM nach Auftrag und Zeit in einer Journaldatei gespeicherten Daten, die sich auf Probleme-Zu­ stände beziehen, werden in Echtzeit gelesen und dann an das Betriebswartungszentrum übertragen.

Der NIH-Block, der durch den BIMX abzweigt wird, wird durch einen Elternprozeß zum Abzweigen eines Kindprozesses nach Emp­ fang der Verbindungsnachricht von dem NMC, dem Klienten und drei Kindprozessen zur Kommunikation mit dem NMC nach Nachrichtentyp gebildet. Der Elternprozeß des NIH wartet normalerweise auf die Verbindungsnachricht, und die Kindprozesse halten den Verbin­ dungsstatus aufrecht bis die Beendigungsnachricht empfangen wird.

Die in Fig. 3 benutzten Kürzel sind unten aufgeführt:
NIH: Netzwerkschnittstellenhandler
CMEAX: Rufsteuerungsprozessormessungsverwaltung
SMMX: Statistikerhebungsverwaltung
BIMX: BSM-Initialisierung und -Wartung
FLMX: Fehlerverwaltung
NMC: Netzwerkverwaltungszentrum
UIMX: Benutzerschnittstellenverwaltung
A/F/S-Datei: Alarm/Fehler/Status-Datei.

Entsprechend der Betriebsweise nach der vorliegenden Erfin­ dung mit Bezug auf Fig. 1, 2 und 3, versucht die CMEAX die Ini­ tialisierung für CCP-Statistikdaten, die mit einer vorbestimmten Periode (5 oder 15 Minuten) gemeldet werden (Bezug-Nr. 311) Die SMMX erzeugt einen Kindprozeß zum Sammeln von CCP-Statis­ tikdaten (Bezugs-Nr. 312). Die IPC wird zwischen der CMEAX und der SMMX ausgeführt, um 50 die Statistikdaten zu sammeln (Bezugs-Nr. 313). Das SMM_Tn speichert und verwaltet separat die Echtzeitverkehrsdaten und die Fünfzehn-Minuten-Perioden-Statis­ tikdaten in der Periode von fünf Minuten (Bezugs-Nr. 314) und erzeugt eine Fünf-Minuten-Echtzeitverkehrsdatendatei. Die Fünf- Minuten-Daten sind Daten, die an das TSCS des NMC zu übertragen sind. Diese Datei wird überschrieben, wenn neue Daten aufge­ sammelt wurden (Bezugs-Nr. 315). Die FLM-Bibliothek ruft die Problemdaten in der Fünfzehn-Minuten-Tabelle entsprechend dem Zeitfaktor auf (Bezugs-Nr. 316). Eine Fünfzehn-Minuten-Perioden- Statistikdatendatei wird nur erzeugt, wenn ein Statistikkommando registriert ist (Bezugs-Nr. 317). Die Ein-Stunden-Perioden-Sta­ tistikdatei wird erzeugt, um an das NMS des NMC gesendet zu werden. Diese Datei wird überschrieben, wenn neue Daten in einer Stunde gesammelt worden sind (Bezugs-Nr. 318). Der Systemnach­ richtenverarbeitungsfunktionsblock des UIMX schreibt Alarm-, Fehler- und Statusdaten in eine Journaldatei nach Aufträgen und Zeit (Bezugs-Nr. 319). Die SMMX informiert das NMC, daß die Datei für die Übertragung der Fünf-Minuten-Echtzeitverkehrsdaten und der Ein-Stunden-Perioden-Statistikdaten vervollständigt wor­ den ist. Der permanente SMMX-Prozeß überträgt ein Signal an einen korrespondierenden Prozeß.

In diesem Fall muß die ID des korrespondierenden Prozesses zuvor gemeldet werden, wenn an das NMC entsprechend der Steu­ erung des NIHX verzweigt wird. Falls der permanente SMMX-Prozeß bereit gestellt ist, sollte das NIHX in der Lage sein, die Prozeß-ID des TSCS und des NMS an die BIMX über die SMMX zu melden (Bezugs-Nr. 320). Das NIHX steuert den NIH und empfängt das Signal über die SMMX, um so die Fünf-Minuten-Perioden-Echt­ zeitverkehrsdaten an das NMC zu senden. Dann liest das NIMX die Fünf-Minuten-Perioden-Echtzeitverkehrsdatendatei, die an das TCS übertragen worden ist (Bezugs-Nr. 321. Nach Empfang des Signals über die SMMX zum Zweck der Übertragung der Ein-Stunden-Perio­ den-Statistikdaten an das NMC wird die Ein-Stunden-Perioden-Sta­ tistikdatendatei gelesen und an das NMS übertragen (Bezugs-Nr. 322). Die Systemnachrichten (Alarm, Fehler, Status) werden von der Journaldatei gelesen und dann an das TNM übertragen. In die­ ser Situation sollten sie in Echtzeit kontinuierlich ohne jedes Ereignis gelesen werden (Bezugs-Nr. 323).

Die BIMX verzweigt zu einem ständig laufenden Prozeß für SOCKET, und der ständig laufende Prozeß wechselt in einen Warte­ zustand zum Empfang der Verbindungsnachricht, die für die Ein­ richtung der Verbindung vom NMC verlangt wird. Nach Empfang der Verbindungsnachricht wird eine Kindprozeß-ID entsprechend dem Verzweigen des Kindprozesses an die BIMX berichtet (Bezugs-Nr. 331). Das NMC, der Klient, sendet die Verbindungsnachricht mit der logischen Anschluß-ID (vorläufige Anschluß-ID: 300x). Die IP-Adresse und der Host-Name müssen im Voraus definiert sein [/etc/hosts] (Bezugs-Nr. 332). Die Kindprozesse nach Nacnrich­ tenformat (TSCS, NMS, TNM) werden verzweigt, um die Verbindung einzurichten (Bezugs-Nr. 333). Die Statistik-Prozesse TSCS, NMS bezeichnen ihre eigene Prozeß-ID an den permanenten SMMX-Prozeß (Bezugs-Nr. 334). Das TNM überträgt Daten an das OMC in Echt­ zeit, und das TSCS und das NMS senden auf ein Signal hin ent­ sprechend Bezugs-Nr. 320 (Bezugs-Nr. 335). Falls der permanente SMMX-Prozeß bereit gestellt ist, übergibt die BIMX die Prozeß-ID der in der Übertragung des Signals entsprechend Nr. 320 zu benutzenden TSCS- und NMS-Prozesse (Bezugs-Nr. 336).

Kurzgefaßt erfragt das NMC von dem NIHX verschiedene Daten­ typen. Hier schließen die Daten Fünf-Minuten-Daten, Ein-Stunden-Da­ ten und A/F/S-Daten ein. Darauf erzeugt das NIHX einen korres­ pondierenden Prozeß, der den NIH antreibt. Das NIHX berichtet die erzeugte Prozeß-ID an die BIMX. Die BIMX übergibt die kor­ respondierenden Prozeß-ID an die SMMX. Die SMMX treibt einen korrespondierenden SMM-Subprozeß an, um die korrespondierenden Daten an den NIH zu übertragen. Die von dem NIH übertragenen Daten werden an das NMC ausgegeben. Entfernte Dateneingabe, wie oben dargestellt, wird intensiv verwaltet, um den Betriebsstatus der Basisstationen zu steuern.

Wie oben dargestellt, führt die vorliegende Erfindung effi­ zient den Betrieb und die Wartung von Funkkommunikationssystemen durch Übertragung aller Arten von Daten für die Systemverwaltung und -betrieb einschließlich Statistik- und Problemdaten der ent­ fernten Stationen an das NMC aus, und erlaubt dem NMC, die über­ tragene Information intensiv zu verwalten.

Deshalb ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht begrenzt ist auf eine bestimmte Ausführungsform, die hier als bester Mode für die Ausführung der vorliegenden Erfindung offen­ gelegt wird, sondern daß vielmehr die vorliegende Erfindung nicht begrenzt ist auf die spezifischen, in dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsformen, außer wie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (1)

1. In einen Netzwerkverwaltungsverfahren eines Funkkommunika­ tionssystems mit einer Basisstationssteuerung zur Steuerung einer Vielzahl von Basisstationen, einer Basisstationsverwal­ tungsvorrichtung zum Verwalten einer Vielzahl von Basisstations­ steuerungen und einem Netzwerkverwaltungszentrum, das mit einer Vielzahl von Basisstationsverwaltungsvorrichtungen verbunden ist, zum intensiven Verwalten eines Funkkommunikationsnetzwerks, enthält das Verfahren der Verbindung zwischen den Basisstations­ verwaltungsvorrichtungen und dem Netzwerkverwaltungszentrum die Schritte:
Sammeln von Daten nach Formaten, die von dem Netzwerkverwal­ tungszentrum verlangt werden;
Erzeugen eines Prozesses entsprechend einem korrespondieren­ den Format;
Melden der Identifikationsinformation des erzeugten Prozes­ ses; und
Treiben eines Subprozesses entsprechend der Prozesßidentifi­ kationsinformation und Übertragen eines korrespondierenden Datenformats an des Netzwerkverwaltungszentrum,
wobei die Basisstationsverwaltungsvorrichtungen aus der Ferne ein vorgesehenes Datenformat an das entfernte Netzwerkverwal­ tungszentrum übertragen, und das Netzwerkverwaltungszentrum die aus der Ferne übertragenen Daten intensiv verwaltet.