DE69926596T2

DE69926596T2 - Überwachung von einem ausgewählten Gespräch in einem drahtlosen Kommunikationssystem

Info

Publication number: DE69926596T2
Application number: DE69926596T
Authority: DE
Inventors: Tuan Anh Naperville Do
Original assignee: Lucent Technologies Inc
Current assignee: Nokia of America Corp
Priority date: 1999-01-08
Filing date: 1999-12-21
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2019-12-22
Also published as: KR100694940B1; DE69926596D1; EP1018847B1; US6321087B1; AU1000900A; KR20000062445A; EP1018847A1; CA2293161A1; JP2000209636A; JP3799207B2; CN1260674A; BR9906000A

Description

Technisches Gebiet:
Die vorliegende Erfindung betrifft Anordnungen zum Erhalten von Daten für durch eine ausgewählte Mobilstation hergestellte Verbindungen.
Aufgabe:
Basisstationen und Mobilvermittlungsstellen eines drahtlosen Telekommunikationssystems sind zur Erkennung von vielen Arten von Fehlern angeordnet. Manchmal werden diese Fehler in der Mitte eines Gesprächs erkannt, möglicherweise nachdem eine Mobilstation ein oder mehrere Male von früheren Basisstationen weitergeschaltet worden ist. Unter diesen Umständen gibt es im Stand der Technik keine gute Art und Weise zum Einfangen von Daten für frühere Stufen der Verbindung von früheren Basisstationen.
In WO-A-94/01977 sind Anordnungen zum Registrieren von Verkehrsdaten für Mobilstationen offenbart, die im Verlauf eines Gesprächs von einer Basisstation zu einer anderen weitergeschaltet werden. Es werden eine Verbindungsdatensatzidentifikation und eine Identifikation einer weiterschaltenden Basisstation von einer Mobilvermittlungsstelle zur weitergeschalteten Basisstation übertragen.
Lösung:
Die Anmelderin hat die obige Aufgabe gelöst und gegenüber dem Stand der Technik gemäß der vorliegenden Erfindung einen Beitrag geleistet, wobei ein in einer Basisstation unterhaltener Verbindungsdatensatz einer Verbindung eine Identität der Basisstation enthält, die die Verbindung weitergeleitet hat, die Verbindungsdatensatzidentifikation mit dieser Verbindung in dieser Basisstation und wahlweise die Identität der Mobil vermittlungsstelle, die diese Basisstation steuert; wenn ein Fehlerzustand entdeckt wird, besitzt die Basisstation, die die Verbindung zur Zeit der Entdeckung steuert, dadurch eine Verbindung zu ihrer Vorläufer-Basisstation und dem Verbindungsdatensatz und diese Basisstation besitzt eine ähnliche Verbindung zu ihrem Vorläufer; die ursprüngliche Basisstation besitzt natürlich keine Anzeige eines Vorläufers; Daten von den Vorläufer-Verbindungsdatensätzen können dann zur Mobilvermittlungsstelle übertragen werden, solange der Verbindungsdatensatz, der für jede Vorläuferstation inaktiv sein würde, wenn das Mobilgerät zu einer anderen Basisstation übertragen worden ist, oder aktiv, wenn die Station das Mobilgerät noch in einer sanften Weiterschaltungssituation versorgt, noch nicht gelöscht worden ist. Vorteilhafterweise ermöglicht diese Anordnung unter normalen Umständen (d.h. genügend Speicherraum zur Unterhaltung von Verbindungsdatensätzen für den größten Teil der Dauer einer Verbindung), daß alle Verbindungsdatensatzdaten für eine überwachte Verbindung abgerufen werden können, selbst wenn es zur Zeit, als eine Basisstation eine Verbindung weitergeschaltet hat, keine Anzeige gab, daß die Verbindung überwacht werden würde.
Kurze Beschreibung der Zeichnung:
1 ist ein Blockschaltbild der Funktionsweise der Erfindung der Anmelderin;
2 ist ein Flußdiagramm der Verfahrens zum Erkennen einer Anforderung von Daten über eine Verbindung;
3 ist ein Flußdiagramm von Handlungen, die in der Basisstation durchgeführt werden, die gegenwärtig die Mobilstation versorgt, deren Verbindung überwacht wird;
4 ist ein Flußdiagramm von Handlungen, die in vorherigen Basisstationen durchgeführt wurden;
5 ist ein Flußdiagramm von Handlungen, die durchgeführt werden, wenn eine Basisstation die Verbindung weiterschaltet; und
6 ist ein Flußdiagramm von Handlungen, die in einer Basisstation zur Zeit des Ursprungs oder Abschlusses der Verbindung über eine Basisstation erforderlich sind.
Ausführliche Beschreibung:
1 ist ein Blockschaltbild der Funktionsweise der Erfindung der Anmelderin. Das Diagramm zeigt ein mobiles Telekommunikationssystem, in dem drei verschiedene Basisstationen BS1, BS2 und BS3 eine Verbindung versorgt haben oder versorgen. Die Verbindung wies bei ihrer ursprünglichen Herstellung die von der Basisstation 1 versorgte Mobilstation 20 auf; danach begab sich die Mobilstation 20 in einen von der Basisstation 2 versorgten Bereich und danach begab sich die Mobilstation 20 in einen durch die Basisstation 3 versorgten zellularen Bereich. Die drei Basisstationen wiederum werden von der Mobilvermittlungsstelle MSC – mobile switching center) 10 gesteuert, die Vermittlungen für sie durchführt. Die Mobilvermittlungsstelle 10 ist über ein Netz 11 mit einem Zentralkanalzeichengabenetz (CCS 7) und einem öffentlichen Wählnetz (PSTN – public switched telephone network) verbunden, zum Zusammenschalten der MSC mit einer anderen MSC 13 zum Bearbeiten von Verbindungen, wenn ein Mobilgerät außerhalb des durch die MSC 10 versorgten Bereichs gerät, einer Land-Vermittlungsstelle 14 zum Herstellen oder Einleiten von Verbindungen, von denen ein Teilnehmer landgestützt ist, und einem Betriebsunterhaltungssystem (OSS – operations support system) 12 zur Bereitstellung von Betriebs-, Verwaltungs- und Wartungsunterstützung für die MSC 10. Als Alternative kann ein OSS 15 direkt mit der MSC 10 verbunden sein. Die Basisstation 1 umfaßt die Steuerung 30, die einen Speicher 31 enthält, der wiederum eine Mehrzahl von Verbindungsdatensätzen wie beispielsweise den Verbindungsdatensatz 32 enthält, zum Zeitpunkt, als die Verbindung ursprünglich hergestellt wurde. Gemäß den Grundsätzen der Erfindung der Anmelderin wurde der Verbindungsdatensatz mit der Identität einer vorhergehenden Basisstation, einer vorhergehenden Verbindungsdatensatzidentifikation und der Identifikation eines vorhergehenden Systems (wie beispielsweise einem durch die MSC 13 gesteuerten System) initialisiert. Da die Verbindung ursprünglich in der Basisstation hergestellt wurde, enthält im vorliegenden Fall der Verbindungsdatensatz eine Leerstelle für alle drei dieser vorherigen Anzeiger. Mit Kenntnis, wann die Mobilstation sich in einen durch die Basisstation 2 versorgten Bereich begab sandte die Basisstation 1 eine Nachricht wie beispielsweise die Nachricht 35, die den Verbindungsdatensatz identifiziert (37) in der Basisstation 1 und die Identität der entsprechenden Mobilstation (36). Dementsprechend wird der Verbindungsdatensatz für diese Verbindung in der Basisstation 2, der im vorliegenden Beispiel der Verbindungsdatensatz 34 ist, mit der Identität der vorherigen Basisstation (1) initialisiert, der Identität des vorherigen Verbindungsdatensatzes (32), und der Identität des vorherigen Systems, das im vorliegenden Fall 10 ist, da die Verbindung durch die MSC 10 versorgt wurde, während sie von der Basisstation 1 aus versorgt wurde. (Im vorliegenden Beispiel wird die Verbindung natürlich weiterhin durch MSC 10 versorgt). Die Identität der vorherigen Basisstation und des vorherigen Systems werden von sich aus als Teil des Weiterschaltungsvorgangs geliefert und zur zutreffenden Initialisierung des Verbindungsdatensatzes gemäß der Erfindung der Anmelderin benutzt.
Wenn sich die Mobilstation 20 in den durch die Basisstation 3 versorgten Bereich begibt und zur Basisstation 3 weitergeschaltet wird, wird der Verbindungsdatensatz 36 in der Basisstation 3 mit der vorherigen Basisstation (2), der vorherigen Verbindungsdatensatzkennung (34) und dem vorherigen System (10) durch eine weitere Verwendung der Nachricht des Typs 35 wie auch die anderen Weiterschaltungsnachrichten initialisiert. Aufzeichnen des vorherigen Systems ermöglicht es, Verbindungsdatensatzdaten von einer anderen MSC zu erhalten, wenn die Mobilstation über MSC-Grenzen weitergeschaltet wurde.
Angenommen, daß an irgendeiner Stelle wie beispielsweise während der Zeit, wenn die Verbindung durch die Basisstation 3 versorgt wird, eine Anforderung getätigt wird, Daten für die Verbindung zu erlangen, oder ein abnormaler Zustand in der MSC 10 oder einer versorgenden Basisstation erkannt wird. Wenn die Anforderung von einem Betriebsunterhaltungssystem wie beispielsweise OSS 12 aus getätigt wird, entweder automatisch oder über eine Anforderung von dem OSS 12 bedienenden Techniker, wird eine Nachricht 40 mit der Mobilstationskennung 41 und einer Anzeige, daß dies eine Datenanforderung 42 ist, über das CSS-7-Netz 11 zur MSC 10 gesendet. Die MSC 10 würde dann eine Nachricht 45 zur Basisstation 3 weiterleiten. Die Nachricht 45 würde eine Kennung der Mobilstation 46 und eine Anzeige, daß dies eine Anforderung von Daten über die Verbindung 47 ist, enthalten.
Als Reaktion auf den Empfang dieser Daten überträgt die Basisstation 3 die Verbindungsdatensatzdaten für die Verbindung, an der die identifizierte Mobilstation 20 beteiligt ist. Die Nachricht des Typs 55 enthält die Mobilstationsidentifikation 56 und die Verbindungsdatensatzdaten 57.
Zusätzlich überträgt die Basisstation 3 eine Nachricht 50 zur Basisstation 2. Die Nachricht 50 enthält die Verbindungsdatensatzkennung 51 (im vorliegenden Fall 34) und eine Anforderung, daß Daten über die Verbindung zur MSC (52) gesendet werden sollen. Als Reaktion auf den Empfang der Nachricht 50 überträgt die Basisstation 2 eine Nachricht 55 mit der Identität der Mobilstation 56 und die Verbindungsdatensatzdaten für die Verbindung 57, sowie sie in der Basisstation 2 existierten. Zusätzlich überträgt die Basisstation 2 eine Nachricht 50 mit der Verbindungsdatensatzkennung 51 (im vorliegenden Fall 32) und eine Anforderung, daß Daten zur MSC (52) zur vorhergehenden Basisstation der Basisstation 1 übertragen werden sollen. Als Reaktion auf den Empfang dieser Nachricht 50 überträgt die Basisstation 1 den Inhalt ihres Verbindungsdatesatzes für die Verbindung, d.h. den Inhalt des Verbindungsdatensatzes 32 in einer weiteren Nachricht 55, einschließlich der Kennung der Mobilstation 56. Die Basisstation 1 überträgt keine Nachricht 50 zu einer vorherigen Basisstation, da sie erkennt, daß es keine vorhergehende Basisstation gibt, da der Datensatz in ihrem Verbindungsdatensatz der vorherigen Basisstation, des vorherigen Verbindungsdatensatzes und des vorherigen Systems alle Null oder leer sind.
Unter Verwendung dieser Anordnung übertragen die drei Basisstationen die Daten in ihren Verbindungsdatensätzen für die Verbindung, die gegenwärtig von oder zu der Mobilstation 20 hergestellt wird, zur MSC.
Zusätzlich sendet die Basisstation 3, wenn sich die Mobilstation von der Basisstation 3 zu einer anderen Basisstation (einschließlich einer der Basisstationen 1 und 2) begibt, eine Nachricht 50 zur weitergeschalteten Basisstation zur Fortsetzung der Verbindung. Zur Weiterschaltungszeit überträgt die Basisstation 3 auch eine weitere Verbindungsdatesatzdatennachricht 55 zur MSC 10.
Wenn die Verbindung abgetrennt wird, sendet die die Verbindung zur Abtrennungszeit versorgende Basisstation eine Nachricht 55 zur MSC 10, um den Datensatz für die Verbindung zu vollenden.
2–6 sind Flußdiagramme des Verfahrens der Erfindung der Anmelderin. Die Flußdiagramme werden unter Verwendung von Steuerungsprozessoren und der Programmsteuerung in der MSC 10 und den Basisstationen 1, 2 oder 3 implementiert.
2 ist ein Flußdiagramm der Funktionsweise des Verfahrens zum Erkennen einer Anforderung von Daten über eine Verbindung. Handlungskasten 201 zeigt, daß die MSC selbst einen Verbindungszustand erkennt, der die Überwachung der Verbindung erfordert. Beispielsweise kann eine MSC eine Nachricht mit einer ungültigen Basisstationsnummer empfangen. Im Handlungsblock 203 empfängt die MSC eine Anforderung zur Überwachung der Verbindung. Die Anforderung kommt möglicherweise von einem Betriebsunterhaltungssystem, das den die Verbindungsüberwachung erfordernden Zustand automatisch erkennen kann oder das die Anforderung auf Grundlage einer durch den Technik am Betriebsunterhaltungssystem eingeleiteten Anforderung übertragen kann. In beiden Fällen sendet die MSC eine Verbindungsüberwachungsanforderung zu der die zu überwachende Mobilstation versorgenden Basisstation (Handlungsblock 205).
3 zeigt Handlungen, die in der Basisstation durchgeführt werden, die gegenwärtig die Mobilstation versorgt, deren Verbindung überwacht wird. Der Handlungsblock 301 zeigt eine in die Basisstation einprogrammierte Situation, wobei die Basisstation einen Zustand erkennt, der die Überwachung der Verbindung erfordert. Handlungsblock 303 zeigt an, daß eine im Handlungsblock 305 (2) gesendete Nachricht von der versorgenden MSC die Überwachung einer Verbindung erfordert. In beiden Fällen wird der Zustand des Verbindungsdatensatzes für die überwachte Mobilstation zur MSC übertragen (Handlungsblock 305). Zusätzlich überträgt die die Verbindung gegenwärtig versorgende Basisstation eine Verbindungsdatensatzüberwachungsanforderung zur vorherigen Basisstation (Handlungsblock 307). Diese in einer Nachricht des Typs 50 gesendete Anforderung enthält die Identität des Verbindungsdatensatzes in der vorherigen Basisstation. Danach kann die Verbindung zu einer weiteren Basisstation weitergeschaltet werden, (Handlungsblock 311). Die Basisstation überträgt ihren Verbindungsdatesatzzustand zur MSC (Handlungsblock 312). Dann wird gemäß eines Merkmals der vorliegenden Erfindung die Verbindungsüberwachungsanforderung zu dieser nächsten Basisstation übertragen (Handlungsblock 313), die Verbindungsüberwachungsanforderung, wenn sie eine Nachricht des Typs 50 ist, und enthält die Verbindungsdatensatzkennung der die Anforderung sendenden Basisstation. Während der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung in der Verfolgung von Fehlerquellen durch Untersuchung der vorherigen Datensätze besteht, können für einige Fälle die nachfolgenden Verbindungsnachrichten auch nützliche Informationen enthalten. Weiterhin wird die Identität (einschließlich der Identität der versorgenden MSC) in den Weiterschaltungsnachrichten transportiert, so daß der Verbindungsdatensatz mit der Identität der weiterschaltenden Basisstation und MSC wie auch der Identität des Verbindungsdatensatzes in dieser Basisstation initialisiert werden kann.
Wenn die Verbindung nicht zu einer weiteren Basisstation weitergeschaltet wird, dann überträgt die Basisstation bei Abschluß der Verbindung (Handlungsblock 315) ihren Verbindungsdatensatzzustand zur Abschlußzeit zur MSC (Handlungsblock 317).
4 zeigt in vorherigen Basisstationen durchgeführte Handlungen. Eine vorherige Basisstation empfängt eine Verbindungsüberwachungsanforderung von ihrer nächsten Basisstation (Handlungsblock 401). Diese Verbindungsüberwachungsanforderung enthält diese Anforderung in einer Nachricht die die Identifikation des Verbindungsdatensatzes in der empfangenen Basisstation einschließt. Die Basisstation überträgt den Verbindungsdatensatzzustand des identifizierten Verbindungsdatensatzes zur MSC (Handlungsblock 403) und überträgt eine Verbindungsdatensatzanforderung (des Nachrichtentyps 50) gegebenenfalls zu ihrer vorherigen Basisstation (Handlungsblock 405). Die Situation „gegebenenfalls" wird durch die Abwesenheit einer vorherigen Verbindungsdatensatzkennung, vorherigen Basisstation und eines vorherigen Systems im Verbindungsdatensatz für die Verbindung identifiziert.
5 zeigt Handlungen, die bei Weiterschaltung einer Verbindung einer Basisstation durchgeführt werden. Die Basisstation schaltet die Verbindung weiter (Handlungsblock 501) und überträgt die Identität des Verbindungsdatensatzes für die Verbindung in der übertragenden Basisstation zur nächsten Basisstation (Handlungsblock 503). Die Nachricht des Handlungsblocks 503 ist eine Nachricht des Typs 50. Die nächste Basisstation initialisiert dann ihren Verbindungsdatensatz für die Verbindung mit der Identität des vorherigen Verbindungsdatensatzes (in Nachricht 50 empfangen) und der Identität der vorherigen Basisstation und des vorherigen Systems, die in anderen (nicht gezeigten) Weiterschaltungssteuerungsnachrichten empfangen wurden.
6 zeigt Handlungen, die in einer Basisstation zur Einleitungszeit oder zur Zeit der Einleitung oder des Anschlusses einer Verbindung an einer Basisstation erforderlich sind, um die Erfindung der Anmelderin zu implementieren. Die Verbindung wird an einer Basisstation eingeleitet oder abgeschlossen (Handlungsblock 601). Die Basisstation initialisiert dann ihren Verbindungsdatensatz mit einem leeren vorhergehenden Verbindungsdatensatz, einer leeren vorhergehenden Basisstation und einem leeren vorhergehenden System (Handlungsblock 603). Dies geschieht in Vorbereitung für den Handlungsblock 405 (4), damit eine Basisstation die Übertragung einer Verbindungsdatensatzverbindung zu einer vorhergehenden Basisstation vermeiden kann, wenn es keine derartige vorherige gibt.
Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß eine Verbindungsweiterschaltung zwischen Systemen möglich ist. Dies ist der Grund dafür, ein Segment eines vorherigen Systems im Verbindungsdatensatz zu besitzen und zu unterhalten. Für Fälle, bei denen Verbindungsweiterschaltungen zwischen Systemen nicht zulässig sind, ist es nicht notwendig, dieses Segment zu unterhalten.
Der Verbindungsdatensatz wird weiterhin dahingehend erweitert, daß er die Identität der Vorläufer-Basisstation, die Identität des Verbindungsdatensatzes dieser Verbindung in dieser Vorläufer-Basisstation und die Identität einer Vorläufer-Mobilsvermittlungsstelle enthält. Wenn die Basisstation 2 entdeckt, daß es in einer bestimmten Verbindung einen Fehlerzustand gibt und daß Daten für diese Verbindung zur Mobilvermittlungsstelle gemeldet werden soll, sendet sie eine Nachricht 50 zur Vorläufer-Basisstation 1, die die Verbindungsdatensatzkennung 51 enthält, und eine Anzeige, daß Überwachungsdaten für diese Verbindung angefordert worden sind. Die Basisstation 1 überträgt dann eine Nachricht 55 einschließlich der Identität der Mobilstation dieser Verbindung 56 und die Verbindungsdatensatzdaten diese Verbindung 57. Wenn die Basisstation 1 eine Vorläuferbasisstation aufwies, würde sie eine ähnliche Anforderung von dieser Vorläufer-Basisstation als Basisstation 2 tätigen, die von der Basisstation 1 getätigt wurde. Wenn die Basisstation 1 keinen Vorläufer besitzt, dann würde die Vorläufer-Basisstationsidentität und eine Vorläufer-Verbindungsdatensatzidentität leer sein.
Das obige ist eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Anmelderin. Dem Durchschnittsfachmann werden viele Anordnungen offenbar sein, ohne aus dem Rahmen der Erfindung der Anmelderin zu weichen. Die Erfindung der Anmelderin wird daher nur durch die beiliegenden Ansprüche begrenzt.

Claims

Verfahren zum Abrufen von Daten für eine ausgewählte Verbindung in einem drahtlosen zellularen Telekommunikationssystem mit einer Mobilvermittlungsstelle (MSC – mobile switching center) (10) und einer Mehrzahl von Basisstationen (1, 2, 3), mit folgenden Schritten: bei Weiterschaltung Übertragen (503) einer Identität eines Verbindungsdatensatzes und einer weiterschaltenden Basisstation von dieser weiterschaltenden Basisstation zu einer weitergeschalteten Basisstation; Speichern (505) dieser Identitäten der weiterschaltenden Basisstation und des Verbindungsdatensatzes in der weiterschaltenden Basisstation in einem Verbindungsdatensatz für diese Verbindung in der weitergeschalteten Basisstation; Halten eines Verbindungsdatensatzes (32) für diese Verbindung in der weiterschaltenden Basisstation; Auswählen (201, 301) einer bestimmten zu überwachenden Verbindung; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin folgende Schritte umfaßt: als Reaktion auf das Auswählen, Übertragen (405) einer Nachricht mit der gespeicherten Verbindungsdatensatzidentität und einer Anforderung, daß Daten zu der MSC zu einer ersten weiterschaltenden Vorläufer-Basisstation der die bestimmte Verbindung versorgenden Basisstation übertragen werden sollen; Übertragen (305) von Daten aus dem Verbindungsdatensatz in der versorgenden Basisstation zu dieser MSC; Übertragen (403) von Daten aus dem Verbindungsdatensatz des ersten Vorläufer-Basisstationsdatensatzes zu dieser MSC; und Übertragen (307) einer Nachricht mit einer weiteren gespeicherten Verbindungsdatensatzidentität und einer Anforderung, daß Daten von der ersten Vorläuferbasisstation zu einer zweiten Vorläuferbasisstation übertragen werden sollen, und Übertragen von Daten (312) aus dem zweiten Vorläuferverbindungsdatensatz zu der MSC, vorausgesetzt, daß ein solcher zweiter Basisstationsverbindungsdatensatz existiert.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens den Schritt des Erkennens (301) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der den Abruf von Daten für eine Verbindung erfordert, in einer diese Verbindung versorgenden Basisstation.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens den Schritt des Erkennens (201) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der den Abruf von Daten für eine Verbindung erfordert, in einer diese Verbindung versorgenden Mobilvermittlungsstelle.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens den Schritt des Erkennens (203) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der den Abruf von Daten für eine Verbindung erfordert, in einem die MSC für diese Verbindung versorgenden Betriebsunterhaltungssystem.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens den Schritt des Auswählens als Reaktion auf eine Anforderung (303) von einem die Verbindung bedienenden Techniker umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns der Identitäten weiterhin den Schritt des Speichern einer Identität einer weiterschaltenden Mobilvermittlungsstelle umfaßt; wobei Daten aus dem Vorläufer-Verbindungsdatensatz einer von einer anderen MSC versorgten Basisstation identifiziert und erhalten werden können.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt des Initialisierens einer Anfangsbasisstation zum Versorgen der Verbindung, wobei identifizierbar ist, daß Informationen darstellen, daß für diese Verbindung keine Vorläufer-Verbindungsdatensätze existieren.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt, nach Empfang eines Auswählbefehls, des Übertragens einer Anforderung an nachfolgende Weiterschaltungsoperationen, Verbindungsdatensatzinformationen von nachfolgenden Basisstationen zu dieser MSC zu übertragen.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt, als Reaktion auf eine Abtrennung dieser Verbindung, des Übertragens (317) einer Verbindungsdatensatznachricht von der die Verbindung zur Zeit der Abtrennung versorgenden Basisstation.
Vorrichtung zum Abrufen von Daten für eine ausgewählte Verbindung in einem drahtlosen zellularen Telekommunikationssystem mit einer Mobilvermittlungsstelle (MSC – mobile switching center) (10) und einer Mehrzahl von Basisstationen (1, 2, 3), mit folgendem: in Basisstationen des Netzes Prozessormittel mit Speicher (31) und Steuerungsmitteln (30) zum Steuern folgender Operationen: bei Weiterschaltung Übertragen (503) einer Identität eines Verbindungsdatensatzes und einer weiterschaltenden Basisstation von dieser weiterschaltenden Basisstation zu einer weitergeschalteten Basisstation; Speichern (505) dieser Identitäten der weiterschaltenden Basisstation und des Verbindungsdatensatzes in der weiterschaltenden Basisstation in einem Verbindungsdatensatz für diese Verbindung in der weitergeschalteten Basisstation; Halten eines Verbindungsdatensatzes (32) für diese Verbindung in der weiterschaltenden Basisstation; Auswählen (201, 301) einer bestimmten zu überwachenden Verbindung; dadurch gekennzeichnet, daß das Prozessormittel weiterhin Mittel zum Steuern folgender zusätzlicher Operationen umfaßt: als Reaktion auf das Auswählen, Übertragen (405) einer Nachricht mit der gespeicherten Verbindungsdatensatzidentität und einer Anforderung, daß Daten zu der MSC zu einer ersten weiterschaltenden Vorläufer-Basisstation der die bestimmte Verbindung versorgenden Basisstation übertragen werden sollen; Übertragen (305) von Daten aus dem Verbindungsdatensatz in der versorgenden Basisstation zu dieser MSC; Übertragen (403) von Daten aus dem Verbindungsdatensatz des ersten Vorläufer-Basisstationsdatensatzes zu dieser MSC; und Übertragen (307) einer Nachricht mit einer weiteren gespeicherten Verbindungsdatensatzidentität und einer Anforderung, daß Daten von der ersten Vorläuferbasisstation zu einer zweiten Vorläuferbasisstation übertragen werden sollen, und Übertragen von Daten (312) aus dem zweiten Vorläuferverbindungsdatensatz zu der MSC, vorausgesetzt, daß ein solcher zweiter Basisstationsverbindungsdatensatz existiert.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Auswählen Auswählen als Reaktion auf das Erkennen (301) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der das Abrufen von Daten für eine Verbindung erfordert, in einer diese Verbindung versorgenden Basisstation.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Auswählen Auswählen als Reaktion auf das Erkennen (201) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der das Abrufen von Daten für eine Verbindung erfordert, in einer die Verbindung versorgenden Mobilvermittlungsstelle.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Auswählen Auswählen als Reaktion auf das Erkennen (203) eines abnormalen Zustandes umfaßt, der das Abrufen von Daten für eine Verbindung erfordert, in einem die MSC für diese Verbindung versorgenden Betriebsunterhaltungssystem.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Auswählen Auswählen als Reaktion auf eine Anforderung (303) von einem die Verbindung bedienenden Techniker umfaßt.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Speichern der Identitäten weiterhin das Speichern einer Identität einer weiterschaltenden Mobilvermittlungsstelle umfaßt; wobei Daten aus dem Vorläufer-Verbindungsdatensatz einer von einer anderen MSC versorgten Basisstation identifiziert und erhalten werden können.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Operationen weiterhin folgendes umfassen: Initialisieren einer Anfangsbasisstation zur Versorgung der Verbindung, wobei Informationen identifizierbar sind, daß sie darstellen, daß keine Vorläufer-Verbindungsdatensätze für diese Verbindung existieren.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Operationen weiterhin folgendes umfassen: nach Empfang eines Auswählbefehlsprozessors Übertragen einer Anforderung an nachfolgende Weiterschaltungsoperationen, um Verbindungsdatensatzinformationen aus nachfolgenden Basisstationen zur MSC zu übertragen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Operationen weiterhin folgendes umfassen: als Reaktion auf eine Abtrennung der Verbindung Übertragen (317) einer Verbindungsdatensatznachricht von der diese Verbindung zur Zeit der Abtrennung versorgenden Basisstation.