DE19733774B4 - Montageautomat - Google Patents
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Abstract
daß die Aufnahmen (7) radial zur Achse des Tischelementes (4) steckbar sind, wobei die erste Anlagefläche (15) an einer ersten Längsseite (8') der mit ihrer Längserstreckung radial zur Achse des Tischelementes orientierten plattenförmigen Aufnahmen (7) angeordnet ist, und
daß bei verrasteter Aufnahme (7) an einer gegenüberliegenden Längsseite (8'') der jeweiligen...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Montageautomaten oder auf eine Grundeinheit für einen solchen Montageautomaten gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Derartige Montageautomaten sind bekannt und werden zum maschinellen Montieren von Bauteilen, beispielsweise von Mikroschaltern, aus einer Vielzahl von Einzelteilen verwendet. Der Montageautomat besitzt u.a. einen um eine vertikale Achse getaktet angetriebenen Drehtisch (Tischelement), an dessen Umfang Aufnahmen mit sogenannten „Nestern" vorgesehen sind, in denen das sukzessive Montieren der Bauteile erfolgt, und zwar an Arbeitsstationen, die stationär am Umfang des Drehtisches vorgesehen sind. Die Aufnahmen sind fest mit dem Tischelement verbunden.
- Insbesondere dann, wenn es sich bei den Bauteilen um solche mit sehr kleinen Abmessungen handelt, ist eine sehr maßgenaue und exakte Anordnung der Aufnahmen am Umfang des Tischelementes notwendig.
- Bekannt ist speziell auch, bei Montageautomaten die Aufnahmen auswechselbar vorzusehen, um eine Anpassung des Automaten an unterschiedliche Anwendungen zu ermöglichen (Mikron: neuer Montageautomat für universellen Einsatz, Sonderdruck aus VDI-Z 121, 1979, Nr. 22), wobei das Austauschen der Aufnahmen z.B. durch Einsetzen in am Tisch vorgesehene Halterungen oder Öffnungen erfolgt, und zwar durch axiales Einstecken, d.h. durch Einstecken von oben und in Richtung der vertikalen Maschinenachse (
DE 41 1 1 545 A1 ). Für das Zentrieren und Fixieren der auswechselbaren Aufnahmen ist aber ein relativ hoher konstruktiver Aufwand notwendig. - Bekannt ist schließlich eine Rundtisch-Widerstandsschweißmaschine (
DE 20 25 650 A1 ), bei der an einem um eine Achse umlaufend angetriebenen Tisch radial außen liegend erste Aufnahmen zur Aufnahme von Bolzen und jeder ersten Aufnahme zugeordnet eine zweite Aufnahme vorgesehen, die zur Aufnahme des jeweiligen Gewindebolzens dient und für das Verschweißen auf die erste Aufnahme radial zustellbar ist. Ein Austauschen von Aufnahmen ist bei dieser bekannten Rundtisch-Widerstandsschweißmaschine nicht vorgesehen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Montageautomaten aufzuzeigen, der bei vereinfachter Konstruktion einen Austausch von Aufnahmen am Tischelement ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Montageautomat entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Montagemaschine besteht u.a. darin, daß die Aufnahmen durch Stecken am Umfang des drehenden Tischelementes befestigt sind, also einfach montiert und auch demontiert bzw. ausgetauscht werden können. Dennoch ist durch die spezielle Ausbildung der Halterungen eine exakte Positionierung und Orientierung der Aufnahmen nach dem Einstecken gewährleistet.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht die Grundeinheit eines Montageautomaten; -
2 in Teildarstellung eine Draufsicht auf den getaktet angetriebenen Drehtisch der Grundeinheit der1 ; -
3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der2 ; -
4 in Unteransicht eine der Halter für die Aufnahmen der Grundeinheit der1 ; -
5 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform eines Halters zur Verwendung bei dem Montageautomaten der1 ; -
6 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der5 . - Die in der
1 dargestellte Grundeinheit ist Bestandteil eines ansonsten nicht näher dargestellten Montageautomaten und besteht im wesentlichen aus einem Vorrichtungsgestell2 , an dessen Oberseite an einer achsgleich mit einer vertikalen Maschinenachse V vorgesehenen Säule ein horizontales, nicht drehendes kreisscheibenförmiges Tischelement3 vorgesehen ist. Unter diesem Tischelement3 ist ein ebenfalls kreisscheibenförmiges Tischelement4 angeordnet, welches um die horizontale Achse V drehbar ist und mit einem Umfangsbereich4' über den Umfang des Tischelementes3 vorsteht. Durch einen nicht dargestellten Antrieb ist das Tischelement4 um die Achse V getaktet angetrieben. - An dem Vorrichtungsgestell sind außen Zuführeinrichtungen und andere Arbeits-Stationen
5 verteilt um die Achse V vorgesehen. Am Tischelement3 sind weitere Funktionselemente6 , beispielsweise Greifer usw. befestigt. Die Funktionselemente6 sind dann beispielsweise jeweils einer Station5 zugeordnet. - Am Umfangsbereich
4' des Tischelementes4 sind in gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse V verteilt über diesen Umfangsbereich4' wegstehende Aufnahmen7 befestigt, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von einer im wesentlichen rechteckförmigen Platte8 gebildet sind, welche mit ihren Oberflächenseiten in einer horizontalen Ebene, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Achse V liegt und mit ihrer längeren Mittelachse radial zu der Achse V angeordnet ist. Die Oberseite jeder Platte8 liegt in einer Ebene mit der Oberseite des Tischelementes3 . An ihrem über den Umfangsbereich4' wegstehenden Teil bilden die Platten8 an der Oberseite „Nester"9 , die jeweils zur Aufnahme eines Bauteils oder einer Baugruppe dienen, welches bzw. welche in dem Montageautomaten zu einem fertigen Produkt montiert werden, und zwar dadurch, daß diese Nester9 getaktet an den Stationen5 vorbei bewegt werden und an jeder Station ein weiterer Montage- und/oder Prüfschritt an dem in einem Nest9 angeordneten Bauelement vorgenommen wird, so daß mit dem getakteten Weiterbewegen jeder Aufnahme7 die dort vorhandene Baueinheit zunehmend zu dem fertigen Produkt vervollständigt wird. - Die Besonderheit der dargestellten Grundeinheit
1 besteht darin, daß die Aufnahmen7 gesteckt und damit austauschbar an dem drehenden Tischelement4 vorgesehen sind. Hierfür sind am Umfangsbereich4' oben in gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse V verteilt Halter10 vorgesehen, die zwischen sich Halterungen10' bilden und bei der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen als rechteckförmige Platten ausgeführt sind. Diese sind mit ihrer Längserstreckung tangential zu einer gedachten Kreislinie um die Achse V angeordnet. Jeder Halter10 ist im Bereich seiner schmäleren Umfangsseiten jeweils mit einer Ausnehmung oder Ausfräsung11 bzw.12 derart versehen, daß die an der Oberseite im wesentlichen rechteckförmigen Halter10 an ihrer Unterseite trapezförmig ausgebildet sind, und zwar mit zwei im wesentlichen parallelen Anlageseiten13 und14 sowie mit zwei schrägen Anlageseiten15 und16 . Von diesen ist die Anlageseite13 bei am Tischelement4 befestigtem Halter10 bezogen auf die Achse V radial innen und die Anlageseite14 radial außen liegend angeordnet, und zwar jeweils tangential zu einer gedachten, die Achse V umschließenden Kreislinie. Die beiden schrägen Anlageseiten15 und16 , die jeweils von einer Ausnehmung11 bzw.12 gebildet sind, bilden jeweils ebene Flächen, die senkrecht zu der Ober- und Unterseite des plattenförmigen Halters11 liegt und bei am Tischelement4 montierten Halter10 senkrecht zur Ebene dieses Tischelementes angeordnet sind. Die Ebenen der Anlageseiten15 und16 schließen jeweils mit der Ebene der benachbarten Schmalseite des plattenförmigen Halters10 einen spitzen Winkel α ein, der sich bei montiertem Halter10 zur Achse V der Grundeinheit1 hin öffnet und beispielsweise 6°–10° beträgt. - Die Ausnehmungen
11 und12 sind weiterhin so geformt, daß der Halter10 an der Oberseite jeweils einen über die Anlagefläche15 bzw.16 überstehenden Plattenabschnitt17 bzw.18 bildet. In jedem Halter10 ist ein bolzenartiges Rastelement19 gegen die Wirkung einer Druckfeder20 in Längsrichtung verschiebbar vorgesehen, und zwar in einer Ausnehmung21 und in einer Achsrichtung L, die parallel zu den Ebenen der Oberflächenseiten des Halters10 liegt und mit der radial innenliegenden Längs- oder Anlageseite13 bzw. deren gedachten Verlängerung einen spitzen Winkel β, d.h. einen Winkel wesentlich kleiner als 45° einschließt, der sich zu der Anlageseite15 hin öffnet. An der Anlageseite16 ist die Ausnehmung21 offen. Weiterhin ist die Ausbildung so getroffen, daß das Rastelement19 mit einem spitz zulaufenden Ende19' über die von der Anlageseite16' gebildete Fläche vorsteht. - Im montierten Zustand befindet sich jede Aufnahme
7 bzw. deren Platte8 in der Halterung10' zwischen zwei am Umfangsbereich4' aufeinander folgenden Haltern10 , die derart voneinander beabstandet vorgesehen sind, daß die jeweilige Platte8 mit einer Längsseite8' , die eben ausgebildet ist, gegen die ebene Fläche bzw. Trapezseite15 eines Halters10 anliegt. Die andere Längsseite8'' der Platte8 ist der Trapezseite16 eines benachbarten Halters10 benachbart. Das an diesem benachbarten Halter10 vorgesehene Rastelement19 greift mit seinem Ende19' in eine Rastvertiefung22 an der Längsseite8'' ein. Durch die Feder20 ist weiterhin die jeweilige Aufnahme bzw. Platte8 mit ihrer Längsseite8' gegen die Trapezseite15 dicht anliegend angedrückt. - Durch die überstehenden Abschnitte
17 und18 , die die jeweilige Platte8 an ihrer Oberseite übergreifen, ist diese Platte an beiden Längsseiten8' und8'' in den taschenartigen Ausnehmungen11 und12 formschlüssig gehalten. - Jede Platte
8 besitzt weiterhin an der Längsseite8' einen Stift23 , der bei jeder vollständig in die Halterung10' eingeschobener Platte8 gegen die außenliegende Längsseite eines Halters10 anliegt. Mit dem jeweiligen Stift23 und mit der gegen die Anlageseite15 des gleichen Halters10 anliegenden Längsseite8' ist jede Aufnahme7 in bezug auf diesen in der2 jeweils links von jeder Aufnahme7 vorgesehenen Halter10 exakt orientiert bzw. justiert, so daß bei exakter Montage der Halter10 am Umfangsbereich4' auch die Aufnahmen4 nach dem Einstecken in die taschenartigen Halterungen10' exakt positioniert sind. - Für die Befestigung bzw. Fixierung der Halter
10 am Umfangsbereich4' wird ein Werkzeug24 verwendet, welches hinsichtlich seiner Formgebung einer Platte8 entspricht, aber mit Hilfe eines Fixierelementes25 am festen Tischelement3 befestigt bzw. fixiert ist, und zwar derart, daß eine der Längsseite8' entsprechende Längsseite24' des Werkzeuges24 exakt die Orientierung aufweist, die diese Längsseite8' bzw. die Anlageseite15 des zu befestigenden Halters10 besitzen sollen. - Zur Befestigung eines Halters
10 wird dieser mit seiner Anlageseite15 an der Längsseite24' des Werkzeuges24 anliegend auf den Umfangsbereich4' aufgesetzt, und zwar derart, daß die außenliegende Längsseite bzw. Anlageseite14 des Halters10 gegen den am Werkzeug24 ebenfalls vorgesehenen Stift23 anliegt. Anschließend wird der plattenförmige Halter durch Anschrauben mit dem Umfangsbereich4' verbunden und dann ggf. in der genauen Position verstiftet. - Das Tischelement
4 wird dann um eine Teilung weitergedreht, und zwar in der Weise, daß sich der zuvor befestigte Halter10 von der Anlagefläche24' wegbewegt, womit das Werkzeug24 am Tischelement3 verbleiben kann. Durch Anlegen eines weiteren Halters10 mit seiner Anlageseite15 gegen die Anlagefläche24' kann auch dieser Halter in der vorstehend beschriebenen Weise exakt positioniert werden. Der Abstand zwischen zwei Haltern10 wird beispielsweise durch Verwendung einer Aufnahme7 eingestellt. Die Halter10 sind auch an der Unterseite der überstehenden Abschnitte17 und18 mit geringen Toleranzen gearbeitet, so daß durch die Unterseite der überstehenden Abschnitte17 und18 , gegen die die Oberseite der jeweiligen Aufnahme7 anliegt, eine genaue Positionierung in der Höhe gegeben ist. Zum Ausgleich von Toleranzen in der Dicke der Platten8 sind zwischen der Oberseite des Umfangsbereich4' und der Unterseite der jeweiligen Platte8 Ausgleichsplatten26 vorgesehen. - Die
5 und6 zeigen einen Halter10a , der in seiner grundsätzlichen Ausbildung und Funktion dem Halter10 entspricht und wiederum ein unter der Wirkung der Druckfeder20a stehende Rastelement19a aufweist, welches zum rastenden Fixieren der jeweiligen Aufnahme7 dient, wie dies vorstehend für das Rastelement19 des Halters10 beschrieben wurde. - Die Besonderheit des Halters
10a besteht darin, daß in diesem in einer Achsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rastelementes19a ein Betätigungs- und Sperrsschieber27 verschiebbar vorgesehen ist, und zwar gegen die Wirkung der Druckfeder28 aus einer nicht betätigten Stellung, in der sich das Rastelement19a in seiner die Aufnahme7 fixierenden Stellung befindet, und einer betätigten Stellung, in der das Rastelement19a durch den Betätigungsschieber27 aus der fixierenden Stellung (beispielsweise zur Freigabe der Aufnahme7 ) zurückbewegt ist. Der Betätigungsschieber27 steht mit einem Ende27' über die Vorderseite des Halters10a und damit bei am Tischelement4 montiertem Halter auch über den Außenumfang dieses Tischelementes vor, so daß er gegen die Wirkung der Druckfeder28 in Bezug auf die Achse des Tischelementes4 im wesentlichen radial nach innen gedrückt werden kann. - Der Betätigungsschieber
27 besitzt an einer Seite eine Ausnehmung29 , die von dem Rastelement19a durchgriffen wird. Die Abmessung der Ausnehmung29a in Achsrichtung des Betätigungsschiebers27 legt den maximalen Hub für diesen Betätigungsschieber fest. - Im Bereich der Ausnehmung
29 besitzt der Betätigungsschieber27 weiterhin eine Steuerkurve30 , die von einer entsprechenden Öffnung im Boden der Ausnehmung29 gebildet ist. In die Steuerkurve30 greift ein am Rastelement19a vorgesehener Führungsbolzen31 . Der Verlauf der Steuerkurve30 für den in diese eingreifenden Führungsbolzen31 ist dabei so gewählt, daß dann, wenn sich der Betätigungsschieber27 in seiner nicht gedrückten Stellung befindet, sich das Rastelement19a in seiner rastenden oder fixierenden Stellung befindet und in dieser auch so verriegelt ist, daß ein unerwünschtes Lösen der durch das jeweilige Rastelement19a gehaltenen Aufnahme7 nicht möglich ist. Durch Drücken des Betätigungsschiebers27 , d.h. durch Verschieben dieses Betätigungsschiebers gegen die Druckfeder28 radial oder in etwa radial zur Achse des Tischelementes4 nach innen wird die Rastverbindung zwischen dem Rastelement19a und der mit diesem gehaltenen Aufnahme7 gelöst. - Für die vorgenannten Funktionen verläuft die Steuerkurve
30 insgesamt derart, daß sie mit der Längsachse des Betätigungsschiebers27 einen Winkel wesentlich kleiner als 45° einschließt, der sich zu der der Achse des Tischelementes4 abgewandten Seite hin öffnet. Das innere, d.h. der Feder28 benachbarte Ende der Steuerkurve30 liegt weiterhin der Seite16a des Halters10a , über die (Seite) das Rastelement19a vorsteht, näher als das andere Ende der Steuerkurve30 . Der Winkel, den die Steuerkurve30 mit der Achse des Betätigungsschiebers27 einschließt, ist wesentlich kleiner als 45°, so daß ein Druck auf das Ende19a' ein Verschieben des Betätigungsschiebers27 über den Führungsbolzen31 und die Steuerkurve30 nicht bewirken kann. - Die Halter
10 ,10a und Aufnahmen7 bestehen ebenso wie die Tischelemente3 und4 vorzugsweise aus Metall. -
- 1
- Grundeinheit
- 2
- Vorrichtungsgestell
- 3
- Tischelement
- 4
- Tischelement
- 4'
- Umfangsbereich
- 5
- Arbeitsstation
- 6
- Funktionselement
- 7
- Aufnahme
- 8
- Platte
- 8', 8''
- Längsseite
- 9
- Nest
- 10, 10a
- Halter
- 10'
- Halterung/ Haltebereich
- 11, 12
- Ausnehmung
- 13–16, 16a
- Anlageseite
- 17, 18
- Abschnitt
- 19, 19a
- Rastelement
- 20
- Druckfeder
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Rastvertiefung
- 23
- Stift
- 24
- Justierwerkzeug
- 24'
- Anlagefläche
- 25
- Fixierelement
- 26
- Ausgleichsplatte
- 27
- Betätigungsschieber
- 27'
- Ende
- 28
- Druckfeder
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Steuerkurve
- 31
- Führungsbolzen
Claims (5)
- Montageautomaten oder eine Grundeinheit für einen solchen Automaten, mit einem Vorrichtungsgestell (
2 ), mit wenigstens einem an dem Vorrichtungsgestell drehbar angeordneten Tischelement (4 ), mit mehreren am Umfang (4' ) des Tischelementes vorgesehenen und dort mit Rastelementen (19 ) durch Einrasten fixierbare Aufnahmen (7 ) für Bauelemente oder Baugruppen, und mit durch wenigstens einen Halter (10 ) gebildete Halterungen (10' ) am Tischelement (4 ), die taschenartige Ausnehmungen (11 ,12 ) aufweisen, in die die Aufnahmen (7 ) einsteckbar sind und die die Aufnahmen (7 ) formschlüssig aufnehmen sowie jeweils wenigstens eine erste Anlagefläche (15 ) für eine genaue Positionierung der jeweiligen Aufnahmen (7 ) am Umfang (4' ) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (7 ) radial zur Achse des Tischelementes (4 ) steckbar sind, wobei die erste Anlagefläche (15 ) an einer ersten Längsseite (8' ) der mit ihrer Längserstreckung radial zur Achse des Tischelementes orientierten plattenförmigen Aufnahmen (7 ) angeordnet ist, und daß bei verrasteter Aufnahme (7 ) an einer gegenüberliegenden Längsseite (8'' ) der jeweiligen Aufnahme (7 ) das Rastelement (19 ) in eine dortige Rast-Vertiefung (22 ) eingreift. - Montageautomat oder Grundeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halter (
10 ) jeweils eines der bolzenartig ausgebildeten Rastelemente (19 ) vorgesehen ist, das gegen die Wirkung einer Druckfeder (20 ) verschiebbar ist, wobei das Rastelement (19 ) ein spitz zulaufendes Ende (19' ) aufweist, welches, bei in dem Halter (10 ) verrasteten Aufnahme (7 ), in die Rastvertiefung (22 ) eingreift und die Aufnahme (7 ) mit ihrer einen Längsseite (8' ) gegen die erste Anlagefläche (15 ) dicht anliegend andrückt. - Montageautomat oder Grundeinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen über die Vorderseite des jeweiligen Halters (
10a ) vorstehenden Betätigungsschieber (27 ), der gegen die Wirkung einer Druckfeder (28 ) in radialer Richtung zur Achse des Tischelementes (4 ) nach innen gedrückt werden kann, und dadurch, über eine Steuerkurve (30 ) am Betätigungsschieber (27 ), in einen Führungsbolzen (31 ) des Rastelements (19a ) eingreift und das Rastelement (19a ) gegen die Wirkung der Druckfeder (20 ) in eine die Aufnahme (7 ) freigebende Stellung bewegt wird. - Montageautomat oder Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (
10 ,10a ) jeweils eine zweite feste Anlagefläche (14 ) zur Festlegung des radialen Abstandes der Aufnahmen (7 ) von der Achse (V) des Tischelementes aufweisen, wobei an den Aufnahmen (7 ) jeweils ein Stift (23 ) als Gegenfläche vorgesehen ist. - Montageautomat oder Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anlagen für jede Aufnahme (
7 ) jeweils an einem gemeinsamen Halter (10 ,10a ) vorgesehen sind.
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