DE19733510A1 - Abdeckpapier für selbstklebende Oberflächen mit Vorrichtung zum einfachen Entfernen - Google Patents

Abdeckpapier für selbstklebende Oberflächen mit Vorrichtung zum einfachen Entfernen

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DE19733510A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Schutzschichten (mit Wachs, Silikon, Ölen, Teflon o. ä. imprägnierte Papiere) von selbstklebenden Folien, Haftetiketten oder selbstklebenden Klebebändern, sind meistens schwierig von der Klebeschicht zu entfernen. In diesen Fällen ist der Fingernagel nicht in der Lage, einen Ansatzpunkt zum Entfernen der Schutzschicht zu finden. Entweder liegt das daran, daß das Schutzpapier zu dünn ist oder der Haftklebstoff auf dem abgedeckten Material besonders gut haftet.
Bekannt ist, als Erleichterung zum Entfernen von Schutzschichten bei selbstklebenden Etiketten, das Durchstanzen dieser Schutzschicht. Durch Wölben oder Knicken des Etikettes kann dann zum Entfernen des Schutzpapieres in den gestanzten Spalt der Schutzschicht gegriffen werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schutzschicht so zu präparieren, daß diese auch im ungewölbten Zustand, also auf glatter Ebene, leicht entfernt werden kann.
Beispielhaft wird auf die Verwendung von zweiseitig haftendem Klebeband, bekannt als sogenanntes Teppichklebeband, verwiesen, bei welchem es besonders schwierig ist, die dünne Schutzschicht zu entfernen.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Kombination aus Stanzung und Schlitzung des Schutzpapieres (1). Der Schlitz ist in diesem Fall ein schräg geführter Schnitt (4) , der eine Greif-Zunge (3) entstehen läßt. Diese Greifzunge kann durch den Fingernagel (8) angehoben werden. Wegen der fortgeführten Stanzung kann durch die Greifzunge sodann der Rest des Schutzpapieres entfernt werden.
Der Vorteil einer angeschrägten Greifzunge (3) liegt darin, daß die Greifzunge lose auf dem geschlitzten Material aufliegt und im Bereich des Schnittes (4) keinen Kontakt zum klebenden Material (2) hat. Deshalb kann die Greifzunge ohne Überwindung von Haftkräften angehoben werden. Außerdem wird das untenliegende und klebende Material (2) vor der Verschmutzung bewahrt.
Für die Stanzung einer Greifzunge gibt es eine breite Vielfalt der Geometrie der Stanzlinien.
Die einfachste Variante sind zwei parallele Linien (Fig. 1-3). In Fig. 4-5 ist eine weitere, hier rechtwinklige Linie eingefügt, um das Anheben großer Flächen des Schutz-Papieres zu ermöglichen.
Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung einer Greif-Zunge liegt in der Verwendung eines zweischichtigen Schutzmaterials (Fig. 6). Beide Schichten (1a; 1b) sind durch partielle Verklebung (6) (z. B. durch punktweisen Auftrag) miteinander verbunden. Hierbei hat die Greifzunge (3a) der oberen Schutzschicht (1a) die Funktion, das untere Schutzmaterial (1b) anheben zu können.
Durch beide Schichten führen Stanzlinien, jedoch ist in die obere Schicht zusätzlich eine Aussparung (7) zum Greifen der Zunge ausgestanzt. Der Fingernagel wird zum Zweck des Anhebens der Greifzunge zuerst die obere Greifzunge (3a) anheben (Fig. 7), wodurch wegen der Verklebung mit dem unteren Material (3b) dieses ebenfalls angehoben wird.
Beide Varianten der Greifzungengestaltung unterscheiden sich hauptsächlich in der Art der Herstellungsverfahren. Im Fall des einschichtigen Schutzpapieres ist ein schräger Schnitt (4) durch das nur wenige 1/10 mm dicke Schutzpapier (1) zu führen, was nur durch hochpräzise Werkzeuge durchgeführt werden kann.
Für die Variante unter Verwendung von zweischichtigem Schutzpapier entfällt hingegen dieser komplizierte Vorgang, jedoch müssen zwei Schichten eines Schutz-Materials gestanzt und dann übereinander geklebt werden. Anstelle einer partiellen Verklebung ist auch ein Prägeverfahren möglich. Hierbei werden beide Schichten gegeneinander gepreßt und verschränkt, wodurch beide formschlüssig miteinander verbunden sind.
Fig. 8 zeigt eine mögliche Anordnung vieler Greifzungen auf einem Streifen Klebebandes mit Schutzpapier. Viele Greifzungen sollen gewährleisten, daß auch bei der Aufteilung des Klebebandes in viele kleine Verwendungsnutzen immer eine Greifzunge verfügbar ist.
In Fig. 9-10 wird eine andere Art der Greifzungen-Gestaltung gewählt. Die Greifzunge 3c ist auf der Oberfläche des Schutzpapieres durch partielle Klebung befestigt. Anstelle einer Klebung können Schutzmaterial und die Greifzunge 3c auch durch die beschriebene Prägung miteinander verbunden werden. Die Greifzunge hebt auch hier die darunterliegende gestanzte Schicht des Schutzpapieres an, so daß das gesamte Schutzpapier entfernt werden kann. Die Greifzunge 3c hat (weil sie obenauf liegt) gegenüber den Greifzungen der Gestaltungsart 3, 3a, 3b den Nachteil, beim Aufwickeln eines Klebebandes den Wickeldurchmesser zu erhöhen. Die Greifzungen 3, 3a, 3b sind hingegen Bestandteil des Schutzpapieres und wirken sich nicht auf den Wickeldurchmesser aus.
Fig. 1 perspekt. Ansicht mit Querschnitt durch eine Greifzunge
Fig. 1a Draufsicht des nötigen Stanzwerkzeuges
Fig. 2 perspekt. Ansicht des Schichtaufbaus mit einer Greifzunge
Fig. 3 wie Fig. 2, Zunge wird durch Fingernagel angehoben
Fig. 4 wie Fig. 1, jedoch andere Zungenform
Fig. 4a Draufsicht des nötigen Stanzwerkzeuges
Fig. 5 Greifzunge 3 (andere Zungenform von Fingernagel angehoben
Fig. 6 zweischichtiges Schutzmaterial mit Aussparung, auf klebendem Material
Fig. 6a Draufsicht der nötigen Stanzwerkzeuge für beide Schichten
Fig. 7 wie Fig. 6, obere Greifzunge hebt untere Schicht an
Fig. 8 Draufsicht, mögliche Greifzungenanordnung
Fig. 9 Seitenansicht, auf Schutzschicht befestigte Greiflippe
Fig. 10 wie Fig. 9 im angehobenen Zustand
Bezugszeichenliste
1 Schutzschicht
1a obere Schutzschicht
1b untere Schutzschicht
2 klebendes Material
3 angeschrägte Greifzunge
3a Greifzunge des obenliegenden Schutzpapieres
3b Greifzunge des untenliegenden Schutzpapieres
3c Greifzunge, hier er Klebung am Schutzpapier betestigt
3d untere Greifzunge des einschichtigen Schutzpapieres
4 schräger Schnitt
5 Stanzlinien
6 Klebstoff
7 Aussparung zum Anheben der Greifzunge
8 Fingernagel
10a Stanzwerkzeug für obere Schutzschicht 1a
10b Stanzwerkzeug für untere Schutzschicht 1b

Claims (10)

1. Abziehbare Schutzschicht (1) für selbstklebende Oberflächen, wie z. B. Folien, Bänder oder Etiketten, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzschicht mit Stanzungen und schräg zur Oberfläche geführten Greifzungen (3) versehen ist.
2. Abziehbare Schutzschicht für selbstklebende Oberflächen, wie z. B. Folien, Bänder oder Etiketten, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzschicht aus mehreren übereinander angeordneten Schichten (1a, 1b) besteht und mit Stanzungen versehen ist.
3. Abziehbare Schutzschicht für selbstklebende Oberflächen, wie z. B. Folien, Bänder oder Etiketten, gekennzeichnet dadurch, daß eine Greifzunge (3c) auf der gestanzten Schutzschicht befestigt ist und beim Anheben dieser Greifzunge der gestanzte Teil (3d) der Schutzschicht angehoben wird.
4. Schutzschicht nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Greifzunge durch einen schräg geführten Schnitt (4) und eine oder mehrere Stanzungen durch die Schutzschicht entsteht.
5. Schutzschicht nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzschicht aus zwei aufeinander geklebten Schichten besteht, welche jeweils mit Stanzungen versehen sind, wobei die Stanzung einer Schicht eine Aussparung als Eingreiffläche (7) enthält.
6. Schutzschicht nach Anspruch 2 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzschicht aus zwei aufeinander geklebten Schichten besteht, wobei die Verklebung beider Schichten nicht vollflächig, sondern nur teilweise ausgeführt ist.
7. Schutzschicht nach Anspruch 2 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß beide Schichten formschlüssig miteinander verbunden sind.
8. Schutzschicht nach Anspruch 2, 5 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzschichten durch Prägung miteinanderverbunden sind.
9. Schutzschicht nach Anspruch 1-8, gekennzeichnet dadurch, daß diese ein Abdeck- oder Schutzpapier oder eine Schutzfolie ist, welche nichtklebend imprägniert ist.
10. Schutzschicht nach Anspruch 1-9, gekennzeichnet dadurch, daß die Aussparung (7) oder die Greifzunge farbig gekennzeichnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2943207A1 (es) * 2021-12-09 2023-06-09 Diaz Gamez Valeriano Cinta adhesiva de facil desprendimiento

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