DE19732310A1 - Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einen Rohbauteil einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einen Rohbauteil einer FahrzeugkarosserieInfo
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- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Clipverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem
Innenraumbauteil, insbesondere einem Verkleidungsteil und einem Rohbauteil einer
Fahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Clipverbindungen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen allgemein bekannt.
Üblicherweise wird dabei jeweils in eine Ausnehmung im Rohbauteil ein Befestigungsclip mit
einem Abstützteil eingedrückt. Dieses Abstützteil weist Einführschrägen auf und ist so weit
komprimierbar, daß es durch die Ausnehmung schiebbar ist. Bei einer anschließenden
Dekompression legt es sich dann von der Rückseite her mit einem hinterschnittenen Profil
am Rohbauteil an. Als Abstützteile werden beispielsweise Pilzprofile oder Tannenbaum
profile verwendet. Diese Abstützteile sind unmittelbar oder über ein kurzes Distanzstück mit
dem zu befestigenden Innenraumbauteil verbunden, wobei diese auch integrale Bestandteile
des Innenraumbauteils sein können.
Mit diesen bekannten Clipverbindungen wird eine schnelle Montage von Innenraum
bauteilen, insbesondere Verkleidungsteilen an Rohbauteilen einer Fahrzeugkarosserie
möglich. Die verbundenen Teile liegen dabei ohne merklichen Abstand aneinander. Bei einer
Fahrzeugkollision besteht die Gefahr, daß ein Insasse auf ein so befestigtes Innen
raumbauteil aufprallt, beispielsweise ein Kopfaufschlag auf eine verkleidete Fahrzeugsäule
erfolgt. Durch die unmittelbare Anlage des Innenraumbauteils am Rohbauteil steht bei einem
Aufschlag im wesentlichen die Steifigkeit des Rohbauteils ohne merkliche Energieabsorption
entgegen.
Um die Belastungen eines Insassen bei einem Aufprall auf eine Türsäule im oberen Kopf
bereich zu verringern, ist es bekannt, dort eine Innenverkleidung als Deformationselement
anzubringen (EP 0 676 315 A1). Dieses Deformationselement ist eine U-förmige Leiste aus
Kunststoff, die mit den U-Schenkelenden auf Längsflansche des Türsäulenrohbaus aufge
steckt ist. Im inneren U-Bereich sind energieabsorbierende Mittel enthalten in der Art einer
Wabenstruktur, eines Deformationsblechs oder einer Schaumstoffüllung. Bei einem Aufprall
wird die Leiste eingedrückt und unter Energieaufnahme dessen Innenraum mit den energie
absorbierenden Mitteln verformt. Die Aufsteckverbindung des Verkleidungsteils am Rohbau
teil ist in eine solche Energieabsorption nicht einbezogen.
In einer ähnlichen bekannten Konstruktion (DE 195 05 935 A1) ist als Energieabsorber ein
rohrförmiges Element in eine aufsteckbare Verkleidungsleiste eingebettet.
Eine bekannte Innenverkleidung eines vorderen Fensterholms besteht aus einer Verklei
dungsleiste, die den Rohbauträger umfaßt und mit einem Längsrand auf einen Trägerlängs
flansch aufgesteckt ist. Diese Leiste enthält ein Deformationsblech, das mit abgekanteten
Zungen in Clipse am Rohbauträger eingesteckt ist. Im Belastungsfall, insbesondere bei
einem Kopfaufschlag eines Insassen, werden die Verkleidungsleiste und damit unter
Energieabsorption das Deformationsblech verformt. Dabei wird eine feste Abstützung des
Deformationsblechs im Befestigungsclip aufrechterhalten, so daß die Clipverbindung in die
Energieabsorption nicht mit einbezogen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Clipverbindung so weiterzubilden, daß
mit einfachen Mitteln im Fall einer Aufprallbelastung eine Energieabsorption zwischen einem
Innenraumbauteil, insbesondere einem Verkleidungsteil und einem Rohbauteil einer
Fahrzeugkarosserie erfolgt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird der Befestigungsclip als Deformationselement ausgebildet.
Damit wird das ohnehin erforderliche Befestigungselement zwischen dem Innenraumbauteil
und dem Rohbauteil selbst als energieabsorbierendes Deformationselement zur Verfügung
gestellt und zur Verringerung einer Aufprallbelastung für eine Energieabsorption herange
zogen. Damit können entweder aufwendige Energieabsorber in Verkleidungsteilen entfallen,
oder deren Effektivität in einer abgestimmten Verwendung mit der ebenfalls
energieabsorbierenden Clipverbindung erhöht werden.
Wesentlich ist, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem Innenraumbauteil und dem
Rohbauteil ein Abstand als Deformationsweg geschaffen wird, der durch ein Distanzstück
des Befestigungsclips überbrückt ist. Der Befestigungsclip ist dabei so auszulegen, daß die
geforderte Energieabsorption innerhalb dieses Verformungsweges durch Verformungen am
Befestigungsclip oder der Ausnehmung erfolgt. Dazu kann beispielsweise das Distanzstück
in einem Faltenbeulvorgang verformt werden.
Vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Clipverbindung dort im Innenraum eingesetzt, wo für
einen Insassen aufschlaggefährdete Bereiche, insbesondere Kopfaufschlagbereiche vor
liegen. Diese Clipverbindung eignet sich sowohl für flächige Verkleidungsteile als auch für
Anbauteile wie beispielsweise Handgriffe.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Befestigungsclip ein Abstützteil
mit Rastelementen auf, das in eine Ausnehmung des Rohbauteils einclipsbar ist. In Richtung
auf das Innenraumbauteil erstreckt sich ein Distanzstück des Befestigungsclips, das im
wesentlichen den maximalen Deformationsweg bestimmt. Das Abstützteil und/oder die Aus
nehmung sind so ausgelegt, daß bei einer bestimmten Belastung des Befestigungsclips
etwa in Richtung der Ausnehmung das Abstützteil und zumindest teilweise das Distanzstück
unter Energieabsorption in die Ausnehmung hineindrückbar sind. Das Rohbauteil ist bei
dieser Ausführungsform ein Innenraumblech eines Trägers, wobei im Trägerinnenbereich
der Einschubraum zur Verfügung steht. Damit kann der Befestigungsclip einfach so
ausgelegt werden, daß das Durchschieben durch die Ausnehmung zur Energieabsorption
verwendet wird. Dafür kann allgemein eine Aufweitung der Ausnehmung und/oder eine
Komprimierung oder plastische Verformung des Befestigungsclips und/oder eine Ab
scherung von Vorsprüngen am Befestigungsclip oder an der Ausnehmung verwendet
werden.
In einer kostengünstigen Lösung können dazu über die Länge des Befestigungsclips verteilt
abstehende Lamellen verwendet werden, insbesondere in der Form eines Tannenbaum
profils, das auf die Ausnehmung zugerichtet ist.
Je nach den Gegebenheiten kann der Befestigungsclip integraler Bestandteil des
Innenraumbauteils oder ein eigenes Element sein. Als integraler Bestandteil wird die
Clipverbindung unmittelbar bei der Montage des Innenraumbauteils hergestellt. Wenn der
Befestigungsclip ein eigenes Element ist, kann dieses vorab am Rohbau oder vorab am
Innenraumbauteil angebracht werden. Vorteilhaft wird dabei eine Verbindung zum Innen
raumbauteil durch eine Rastverbindung vorgesehen. Diese kann bei Verwendung mehrerer
Rastelemente auch zur Distanzeinstellung und zum Toleranzausgleich herangezogen
werden. Dabei ist gegebenenfalls eine stabile Abstützung dieser Rastverbindung in Richtung
auf die Ausnehmung am Rohbau erforderlich, damit bei einer Belastung des Innen
raumbauteils die Kraft auf den deformierbaren Befestigungsclip und nicht über die die Rast
verbindung punktuell auf das Innenraumbauteil übertragen wird.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Befestigungsclip zumindest teilweise
integraler Bestandteil des Rohbauteils sein. Dazu können insbesondere Blechzungen an der
Ausnehmung des Rohbauteils abgestellt sein mit einer Rastgeometrie für Rastelemente, die
am Rohbauteil angeformt und/oder damit verbunden sind. Das Deformationsverhalten der
Clipverbindung ist dabei im wesentlichen durch die Verformung und den Verformungsweg
der Blechzungen bestimmt. Auch bei dieser Anordnung kann ein Durchschieben durch die
Ausnehmung ausgenützt werden.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Clipverbindung mit einem Befestigungsclip als integralem Bestandteil eines
Verkleidungsteils,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Befestigungsclip als eigenes Bauteil, und
Fig. 3 eine weitere Clipverbindung mit Deformationselementen am Rohbauteil.
In Fig. 1 ist eine Clipverbindung 1 zwischen einem flächigen Verkleidungsteil 2 und einem
Blech eines Rohbauteils 3 dargestellt.
Ein Befestigungsclip 4 besteht dazu aus einem Abstützteil 5 und einem Distanzstück 6. Das
Abstützteil 5 hat eine Pilzform mit Einführschrägen 7 und Rastelementen als Rastring 8. Die
Pilzform ist radial komprimierbar und in eine gegenüber dem umkomprimierten Außen
durchmesser kleinere Ausnehmung 9 im Rohbauteil 3 eingeclipst, wobei sich der Rastring 8
von der Rückseite des Rohbauteils 3 her am Rand der Ausnehmung 9 abstützt.
Das Distanzstück 6 ist ein Zylinderabschnitt mit einen Durchmesser kleiner als die Aus
nehmung 9. Vom Distanzstück 6 ausgehend erstrecken sich radial nach außen Lamellen 10,
die sich am Umfangsbereich der Ausnehmung 9 von der zu verkleidenden Innenraumseite
des Bauteils 3 her abstützen.
Das Verkleidungsteil 2 und damit der integral angeformte Befestigungsclip 4 sind aus
Kunststoff mit einer gewissen Elastizität hergestellt.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Zur Verbindung des Verkleidungsteils 2 mit dem Rohbauteil 3 werden lediglich die in
Abständen am Verkleidungsteil 2 angebrachten mehreren Befestigungsclips 4 in ent
sprechende Ausnehmungen 9 mit ihren Abstützteilen 5 eingeclipst. Dadurch werden
Clipverbindungen entsprechend Fig. 1 erreicht. Bei einer Belastung auf das Verkleidungsteil
2 in Richtung auf die Ausnehmung 9 werden die Lamellen 10 aufgebogen und der Befe
stigungsclip 4 mit seinem Distanzstück 6 in die Ausnehmung 9 eingeschoben. Bei einer
weiteren hohen Belastung werden die Lamellen 10 an das Distanzstück 6 angelegt und
durch die Ausnehmung 9 durchgeschoben bzw. dort abgeschert. Dadurch wird Energie
absorbiert und die Distanz 11 zwischen dem Verkleidungsteil 2 und dem Rohbauteil 3 als
Verformungsweg verringert. Ein Aufprall auf das Verkleidungsteil 2 wird somit durch
Energieabsorption in seiner Wucht abgemildert.
Eine ähnliche Ausführungsform einer Clipverbindung 1 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Fig.
1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Auch hier ist die Verbindung zwischen einem Verkleidungsteil 2 und einem Rohbauteil 3
über einen Befestigungsclip 4 unter Wahrung einer Distanz 11 hergestellt. Der Befesti
gungsclip 4 weist auch hier ein entsprechendes Abstützteil 5 in einer Ausnehmung 9 und ein
Distanzstück 6 auf. Am Distanzstück 6 sind jedoch hier für eine Erhöhung einer Energie
absorption beim Durchtritt durch die Ausnehmung 9 und für eine abgestufte Energieauf
nahme mehrere Lamellen 10 in der Art eines Tannenbaumprofils angeformt.
Der Befestigungsclip 4 ist hier nicht integraler Bestandteil des Verkleidungsteils 2, sondern
dort über eine Rastverbindung 12 verbunden. Diese besteht aus einer Ausnehmung 13 im
Verkleidungsteil 2, in die ein Fortsatz 14 des Distanzstücks 6 mit Rastnasen 15 eingesetzt
ist. Die Rastnasen 15 sind am Fortsatz 14 in Längsrichtung verteilt angebracht, so daß das
Verkleidungsteil 2 beispielsweise zum Ausgleich von Toleranzen in unterschiedlichen
Abständen 11 einrastbar ist.
Die Rastverbindung 12 kann in Richtung auf das Rohbauteil 3 stabil, beispielsweise mit
Lamellen 16 abgestützt sein. Dadurch wird bei einer Belastung auf das Verkleidungsteil 2 die
Kraft im wesentlichen auf das Distanzstück 6 übertragen und der Befestigungsclip 4 unter
Energieabsorption durch die Ausnehmung 9 des Rohbauteils 3 gedrängt (Pfeil 17).
In Fig. 2 ist das Verkleidungsteil 2 mit einem Hohlraum versehen und könnte beispielsweise
auch einen Handgriff darstellen. Damit besteht die Möglichkeit, den Befestigungsclip ohne
Gefährdung eines Insassen bei einer Belastung auch in den Hohlraum des Verkleidungsteils
2 eindringen zu lassen (strichlierter Pfeil 18). Auch dieses Eindringen kann bei entspre
chender Dimensionierung unter Energieabsorption erfolgen, wobei beispielsweise die
Ausnehmung 13 am Verkleidungsteil 2 bei einer entsprechenden Auslegung zum
Durchdringen der Lamellen 10, 16 aufweitbar ist. Dabei können auch die Bewegungen
entsprechend den Pfeilen 17 und 18 bei Bedarf mit unterschiedlichen, gestuften
Energieaufnahmen kombiniert werden.
In einer weiteren Ausführungsform einer Clipverbindung nach Fig. 3 ist ein ähnliches
Abstützteil 5 verwendet, das mit Rastelementen in Form einer Rastnut 19 in abgestellte
Blechzungen 20 an einer Ausnehmung 9 des Rohbauteils 3 eingreift. Das Abstützteil 5 ist
auch hier über ein Distanzstück 6 ähnlich wie in Fig. 1 mit einem Verkleidungsteil 2 unter
Wahrung einer Distanz 11 integral verbunden.
In einer alternativen Anordnung (strichliert eingezeichnet) sind die Blechzungen 20′ so weit
aufgekantet, daß sie unter Wahrung der Distanz 11 in eine Rastnut 19′ als Clipverbindung
unmittelbar am Verkleidungsteil 2 eingreifen.
Bei einer Belastung auf das Verkleidungsteil 2 wird auch hier die Distanz 11 unter Energie
absorption verringert. Die Energieabsorption erfolgt dabei insbesondere durch eine Ver
formung der Blechzungen 20. Dabei kann je nach Dimensionierung auch die Verbindung zur
Rastnut 19 aufgehoben werden, wodurch das Abstützteil 5 durch die Ausnehmung am
Rohbauteil 3 durchdringen kann. Dabei können auch die Lamellenanordnungen aus den Fig.
1 oder 2 für eine bestimmte Auslegung der Energieabsorption mitverwendet werden.
Claims (10)
1. Clipverbindung mit einem Befestigungsclip (4) zwischen einem Innenraumbauteil,
insbesondere einem Verkleidungsteil (2) und einem Rohbauteil (3) einer Fahrzeug
karosserie,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsclip (4) als Deformationselement ausgebildet ist.
2. Clipverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsclip (4) ein Abstützteil (5) mit Rastelementen (8, 19) aufweist, das in eine Ausnehmung (9) des Rohbauteils (3) einclipsbar ist,
der Befestigungsclip (4) weiter ein Distanzstück (6) aufweist, das einerseits mit dem Abstützteil (5) und andererseits mit dem Innenraumbauteil (2) verbunden ist, und
das Abstützteil (5) und/oder die Ausnehmung (9) so ausgelegt sind, daß bei einer Belastung des Befestigungsclips (4) etwa in Richtung der Ausnehmung (9) über einem bestimmten Belastungswert das Abstützteil (5) und zumindest teilweise das Distanz stück (6) unter Energieabsorption durch die Ausnehmung (9) durchdrückbar sind, wobei die Distanzstücklänge den maximalen Deformationsweg (11) bestimmt.
der Befestigungsclip (4) ein Abstützteil (5) mit Rastelementen (8, 19) aufweist, das in eine Ausnehmung (9) des Rohbauteils (3) einclipsbar ist,
der Befestigungsclip (4) weiter ein Distanzstück (6) aufweist, das einerseits mit dem Abstützteil (5) und andererseits mit dem Innenraumbauteil (2) verbunden ist, und
das Abstützteil (5) und/oder die Ausnehmung (9) so ausgelegt sind, daß bei einer Belastung des Befestigungsclips (4) etwa in Richtung der Ausnehmung (9) über einem bestimmten Belastungswert das Abstützteil (5) und zumindest teilweise das Distanz stück (6) unter Energieabsorption durch die Ausnehmung (9) durchdrückbar sind, wobei die Distanzstücklänge den maximalen Deformationsweg (11) bestimmt.
3. Clipverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Distanzstück (6) einen kleineren Durchmesser als die Ausnehmung (9) hat, und
am Distanzstück (6) über dessen Länge verteilt abstehende Lamellen (10) mit einem
Gesamtdurchmesser größer als die Ausnehmung (9) angeordnet sind, wobei die
Lamellen (10) im Belastungsfall durch die Ausnehmung (9) unter Energieabsorption
durchdrückbar und/oder abscherbar sind.
4. Clipverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenanordnung
ein Tannenbaumprofil bildet.
5. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsclip (4) integraler Bestandteil des Innenraumbauteils (2) ist und von diesem
in Richtung auf das Rohbauteil (3) absteht.
6. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen Befestigungsclip (4) und Innenraumbauteil (2) durch eine
Rastverbindung eines Rastteils (14) des Befestigungsclips (4) in einer Ausnehmung (13)
des Innenraumbauteils (2) hergestellt ist.
7. Clipverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastteil (14)
mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende Rastelemente (15) angeordnet sind.
8. Clipverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung
durch ein Stützteil (16) am Befestigungsclip (4) in Richtung auf das Rohbauteil (3)
abgestützt ist.
9. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsclip (4) zumindest teilweise integraler Bestandteil des Rohbauteils (3) ist,
mit abgestellten Blechzungen (20) an einer Ausnehmung (9) des Rohbauteils (3) mit
einer Rastgeometrie für Rastelemente (19), die am Verkleidungsteil (2) angeformt
und/oder damit verbunden sind.
10. Clipverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsclip (4) wenigstens teilweise aus elastischem Kunststoffmaterial geformt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310A DE19732310A1 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-26 | Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einen Rohbauteil einer Fahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632255 | 1996-08-09 | ||
DE19732310A DE19732310A1 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-26 | Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einen Rohbauteil einer Fahrzeugkarosserie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732310A1 true DE19732310A1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7802285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310A Withdrawn DE19732310A1 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-26 | Clipsverbindung mit einem Befestigungsclip zwischen einem Innenraumbauteil und einen Rohbauteil einer Fahrzeugkarosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732310A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945370A1 (de) * | 1999-09-22 | 2001-03-29 | Volkswagen Ag | Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie |
DE10200884A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-24 | Volkswagen Ag | Befestigungseinrichtung für ein Verkleidungsteil eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges |
DE10249275B4 (de) * | 2002-10-23 | 2013-04-25 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Befestigungsclip zum Verbinden zweier Teile |
CN110086126A (zh) * | 2019-04-22 | 2019-08-02 | 珠海格力电器股份有限公司 | 具有可调节支撑结构的扎带组件 |
-
1997
- 1997-07-26 DE DE19732310A patent/DE19732310A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945370A1 (de) * | 1999-09-22 | 2001-03-29 | Volkswagen Ag | Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie |
DE19945370B4 (de) * | 1999-09-22 | 2008-05-29 | Volkswagen Ag | Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie |
DE10200884A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-24 | Volkswagen Ag | Befestigungseinrichtung für ein Verkleidungsteil eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges |
DE10200884B4 (de) * | 2002-01-11 | 2017-06-08 | Volkswagen Ag | Befestigungseinrichtung für ein Verkleidungsteil eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges |
DE10249275B4 (de) * | 2002-10-23 | 2013-04-25 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Befestigungsclip zum Verbinden zweier Teile |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |