DE19732086A1 - Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien - Google Patents
Verfahren zur quantitativen Bestimmung von EubakterienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Gesamtzahl von Eubakterien sowie
der Anzahl von Eubakterien einzelner Spezies.
Es ist bereits bekannt, Eubakterien nachzuweisen und ihre Zahl zu erfassen. Im allgemeinen
erfolgt dabei keine Differenzierung der Bakterienspezies, zumindest ist diese nicht aus
reichend. So hat das Kultivieren von Eubakterien auf Nährmedien den Nachteil, daß viele
Bakterienarten gar nicht angesprochen und zum Wachstum veranlaßt werden. Die Ursache
liegt in der mangelnden Eignung der kommerziellen oder üblichen Nährmedien. Viele
Bakterienarten wachsen nur recht und schlecht, was auch auf die bisher unzureichende
Erforschung der Kultivierungsbedingungen für viele Bakterien zurückzuführen ist.
Für die quantitative Erfassung einzelner Bakterienspezies ist weiterhin die Unspezifität der
Nährmedien nachteilig. Mehrere Keimspezies wachsen mit ähnlicher Intensität und verhindern
eine Differenzierung. Es können auch nicht alle gewünschten Spezies erfaßt werden, weil
eben nur lebende, unbeschädigte Zellen wachsen, während die anderen aus einem Nachweis
herausfallen. Dazu kommt, daß die Stoffwechselprodukte der einen Spezies das Wachstum
der anderen stören können, so daß eine weitere Meßergebnisverfälschung Platz greift.
Nachteilig sind auch Zeitbedarf und Kosten. Der Zeitbedarf resultiert aus der gegebenen
Geschwindigkeit der Zellvermehrung, die Kosten aus der Notwendigkeit der Verwendung
spezieller Substrate, dem Einhalten spezifischer Kulturbedingungen und der Pflege der
Kulturen, die apparativen und manuellen Aufwand erfordert.
Ein Teil der Bakterien darf aus Gründen erlassener Vorschriften nur mit Testkits untersucht
werden. Diese sind teuer. Der Ausweg wäre das Durchführen der Arbeiten in einem zertifi
zierten Labor. Das ist noch teurer und für Routineuntersuchungen nicht mehr denkbar.
Es ist weiterhin bekannt, Eubakterien durch Phasenkontrast- und/oder Dunkelfeldmikroskopie
nachzuweisen und zu bestimmen.
Das hat aber den Nachteil, daß die Identifizierung subjektiv verfälscht ist. Ursache dafür ist
die Beurteilung des Gesichtsfeldes im Mikroskop durch einen zwar erfahrenen Mikrobiolo
gen, der aber doch auf visuelle Weise arbeitet mit den daraus resultierenden Fehlerquellen.
Auf diese Weise können Gruppen von Bakterienspezies identifiziert werden, meist keine
einzelnen Arten. Der Grund ist in der habituellen Ähnlichkeit der Untersuchungsobjekte zu
sehen. Nachteilig ist weiterhin, daß der Analyt nur im status quo untersucht werden kann.
Das kommt daher, daß unter den Analysebedingungen die Bakterien nicht wachsen können.
Weiterhin sind Arbeiten bekannt geworden, Eubakterien über ihre Stoffwechselprodukte zu
identifizieren. Allerdings sind viele Bakterien so nicht zu erfassen. Das liegt daran, daß nur
eine begrenzte Anzahl von Stämmen und Arten spezifisch nachweisbare Stoffwechselprodukte
frei setzt. Das wiederum führt dazu, daß Gruppen von Bakterien erfaßt werden, weil ver
wandte Arten auch ähnliche Stoffwechselprodukte ausscheiden. Und eine Quantifizierung der
Bakterien über ihre Stoffwechselprodukte ist gleich gar nicht möglich, weil die Intensität des
Stoffwechsels weder steuerbar noch reproduzierbar ist.
Es ist darüber hinaus bekannt, Eubakterien mit immunologischen Methoden nachzuweisen.
Diese Methoden sind teuer. Ursache ist das notwendige Verwenden polyklonaler Antiseren
oder monoklonaler Antikörper, die nur unter hohem Zeit- und Mitteleinsatz selbst herzustel
len oder teuer zu erwerben sind. Diese Methoden haben sich daher nicht allgemein durch
setzen können. Eine Quantifizierung einzelner Bakterienspezies mittels immunologischer
Methoden ist nur bedingt möglich, da die Expression von Antigenen starken Schwankungen
unterliegen kann. Für eine Erfassung der Gesamtbakterienzahl eignen sich immunologische
Verfahren wegen der hohen Spezifität der Antikörper prinzipiell nicht.
Schließlich sind nucleinsäurebasierte Methoden bekannt. Diese werden in Hybridisierungs
methoden und in Polymerasekettenreaktion (PCR)-Verfahren unterschieden. Die Hybridisie
rungsmethoden setzen die Kenntnis geeigneter, meist mehrere hundert Basenpaare langer
Zielsequenzen voraus. Bisher zeigt sich, daß die erreichte Sensitivität der Hybridisierungsver
fahren unzureichend ist. Die Ursache liegt darin, daß nur die gerade vorhandene Zahl von
Bakterien nachgewiesen wird und keine Vermehrung des Analyten geschieht. Die bisher
eingesetzten sekundären Verstärkungsmittel sind störanfällig und verhindern letztlich eine
ausreichend genaue Quantifizierung. Hohe Sensitivität ist nur durch radioaktive Methoden zu
erreichen. Die Begleitumstände aber sind eine aufwendige Methodik und Schwierigkeiten bei
der Entsorgung der radioaktiven Abfälle.
Die PCR setzt die Kenntnis zweier kurzer, in geeignetem Abstand (hundert bis 2000 Basen
paare) voneinander entfernter Sequenzen für die Primerbindung voraus. Sie ist, neben der
Kultivierung, die einzige Keimnachweismethode, bei der eine Vermehrung des Analyten
erfolgt. Der Keimnachweis erfolgt über die Amplifikation der Zielsequenz (Template). Die
PCR ist eine qualitative Methode. Zwischen Template- und Produktmenge besteht ein extrem
nichtlinearer, von zahlreichen experimentell schwer kontrollierbaren Einflußgrößen bestimm
ter Zusammenhang. Daher erlaubt die PCR beim Bakteriennachweis nur eine ja/nein-Antwort,
bestenfalls eine halb-quantitative Abschätzung der Keimmengen, jedoch keine Quantifizie
rung. Die Kombination von hoher Sensitivität und fehlender Quantifizierbarkeit führt leicht
zu falsch-positiven Ergebnissen. Damit ist die PCR für den Nachweis von Bakterien oft zu
empfindlich und hat sich deshalb bisher in der Praxis nicht durchsetzen können.
Die Erfindung hat das Ziel eine einfache, schnelle und preiswerte Methodik anzugeben, nach
der Eubakterien nachgewiesen und quantitativ bestimmt werden können.
Die Aufgabe ist darin zu sehen, in Ausgangsproben völlig unterschiedlicher Herkunft, zum
Beispiel in humanem Gewebe, in Sputum, aber auch in Abwasser, Kompostabluft und
dergleichen Eubakterien zu bestimmen. Dabei soll eine Gesamtbestimmung der Bakterien
ebenso möglich sein wie der Einzelnachweis und die entsprechende Bestimmung einzelner
Bakterienspezies. Jedermann soll den Bakterientest durchführen können, unabhängig von der
Pathogenität der nachzuweisenden Erreger.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wie folgt verfahren wird.
Von den verschiedenen methodischen Varianten der quantitativen PCR wird die kompetitive
qPCR mit homologem inneren Standard als Grundlage gewählt. Eine solche qPCR-Methode
wird zur Bestimmung der Gesamtbakterienzahl verwendet (Verfahren zur quantitativen
Bestimmung von Eubakterien in ihrer Summe). Dazu werden durch Datenbankanalyse
hochkonservierte Teilsequenzen in den 165 rRNA-Genen von Eubakterien gesucht und zwei
dazu komplementäre PCR-Primer (Vorwärts- und Rückwärts-Primer) synthetisiert. Mit diesen
Primern ist ein PCR-Nachweis von Eubakterien unterschiedlicher Spezies möglich. Dagegen
werden mit Archaebakterien und Eukaryonten keine Amplifikate erhalten. Zur Gewinnung
des homologen Standards wird ein Hybrid-Primer entworfen, der an eine Basenfolge in
nerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und
an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts- oder Rückwärts-Primers trägt. Mit dem
Hybrid-Primer und dem Rückwärts-Primer wird durch PCR mit E. coli DNA als Template
der Standard synthetisiert. Bei Zugabe bekannter Mengen dieses Standards zu bakterienhalti
gen Proben und anschließender PCR mit dem Vorwärts- und dem Rückwärts-Primer wird ein
Amplifikatgemisch erhalten, dessen Zusammensetzung aus PCR-Produkt von Bakterien-DNA
und PCR-Produkt vom Standard exakt das Verhältnis der Moleküle von Bakterien-DNA und
Standard in der Probe widerspiegelt. Aus diesem Verhältnis und der bekannten Menge
zugesetzten Standards kann die in der Probe vorhandene Menge Bakterien-DNA bestimmt
werden. Da die DNA-Menge pro Zelle konstant ist, erlaubt das Ergebnis eine Ermittlung der
Zellzahl. Die Bestimmung der Mengenverhältnisse der PCR-Produkte von Bakterien-DNA
und Standard-DNA erfolgt entweder
- - Nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
- - (bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form) nach Immobilisie ren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequen zen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay (ELOSA) unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper.
Die quantitative Bestimmung einzelner Bakterienspezies erfolgt mit analogen Methoden der
kompetitiven PCR. Abweichend zum obigen Vorgehen werden dabei durch Datenbankanalyse
gerade speziesspezifische Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen des jeweiligen Bakteriums
gesucht und zwei dazu komplementäre PCR-Primer (Vorwärts- und Rückwärts-Primer)
synthetisiert. Die Spezifität dieser Primer wird in PCR überprüft, die PCR-Bedingungen
entsprechend optimiert. Zur Gewinnung des homologen Standards wird ein Hybrid-Primer
entworfen, der an eine Basenfolge innerhalb der mit den Primern amplifizierten Templatese
quenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt. Mit dem
Hybrid-Primer und dem Rückwärts-Primer wurde durch PCR mit DNA der zu quantifizieren
den Bakterienspezies als Template der Standard synthetisiert. Bei Zugabe bekannter Mengen
dieses Standards zu bakterienhaltigen Proben und anschließender PCR mit dem Vorwärts-
und dem Rückwärts-Primer wird ein Amplifikatgemisch erhalten, dessen Zusammensetzung
aus PCR-Produkt von Bakterien-DNA und PCR-Produkt vom Standard exakt das Verhältnis
der Moleküle von Bakterien-DNA und Standard in der Probe widerspiegelt. Aus diesem
Verhältnis und der bekannten Menge zugesetzten Standards kann die in der Probe vorhandene
Menge Bakterien-DNA bestimmt werden. Da die DNA-Menge pro Zelle konstant ist, erlaubt
das Ergebnis eine Ermittlung der Zellzahl. Die Bestimmung der Mengenverhältnisse der
PCR-Produkte von Bakterien-DNA und Standard-DNA erfolgt wie oben für die eubakterien
spezifische PCR beschrieben.
Die Spezies-spezifischen Methoden der kompetitiven PCR wurden von uns bisher für
mehrere Zahn- und Zahnbetterkrankungsrelevante pathogene Bakterien entwickelt. Sie eignen
sich jedoch prinzipiell zur Quantifizierung aller Eubakterien, für die 16S rRNA-Gensequen
zen bekannt sind.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren in Ausführungsbeispielen erläutert.
Vorwärts-Primer: ACTACGTGCCAGCAGCC
Rückwärts-Primer: GGACTACCAGGGTATCTAATCC
Hybrid-Primer: ACTACGTGCCAGCAGCCGCAAGTCAGATGTGAAATCC
Rückwärts-Primer: GGACTACCAGGGTATCTAATCC
Hybrid-Primer: ACTACGTGCCAGCAGCCGCAAGTCAGATGTGAAATCC
Mit Hybrid-Primer und Rückwärts-Primer wird eine PCR unter Verwendung von E. coli
DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng E. coli DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing und Extension: 1 min 66°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 66°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng E. coli DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing und Extension: 1 min 66°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 66°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase I wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 229 Basenpaare) in die Sinai-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: ACTACGTGCCAGCAGCC
Rückwärts-Primer: GGACTACCAGGGTATCTAATCC.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Bakterien-Zellen
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (229 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (294 Basenpaare).
Rückwärts-Primer: GGACTACCAGGGTATCTAATCC.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Bakterien-Zellen
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (229 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (294 Basenpaare).
1.3.1. Auftrennung der Produkte von 1.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PCR-Produkte.
1.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des
PCR-Produkts in zwei Aliquote erfolgt Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktions
gefäß (Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin
markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Bakterien-DNA und Standard gemeinsam ist (DIG-GCTCAGGTGCGAAAGCGTGG) und
eine die an die Sequenz bindet, die im PCR-Produkt von Bakterien-DNA, nicht aber im PCR- Produkt vom Standard vorhanden ist (DIG-CGGAGGGTGCAAGCGTTAATC).
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Bakterien-DNA und Standard gemeinsam ist (DIG-GCTCAGGTGCGAAAGCGTGG) und
eine die an die Sequenz bindet, die im PCR-Produkt von Bakterien-DNA, nicht aber im PCR- Produkt vom Standard vorhanden ist (DIG-CGGAGGGTGCAAGCGTTAATC).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikro-titerplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 1.2 aber anstelle der E. coli-Zellen 2 µl bakterienhaltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 1.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (1.4.).
Vorwärts-Primer: GGTCAGGAAAGTCTGGAGTAAAAGGCTA
Rückwärts-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCC
Hybrid-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCCGCTACCCACGCTTTCGAGC
Rückwärts-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCC
Hybrid-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCCGCTACCCACGCTTTCGAGC
Mit Hybrid-Primer und Vorwärts-Primer wird eine PCR unter Verwendung von Streptococcus
mutans DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Streptococcus mutans DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Streptococcus mutans DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase I wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 217 Basenpaare) in die SmaI-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: GGTCAGGAAAGTCTGGAGTAAAAGGCTA
Rückwärts-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCC.
Rückwärts-Primer: GCGTTAGCTCCGGCACTAAGCC.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Streptococcus mutans
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (217 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (282 Basenpaare).
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Streptococcus mutans
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (217 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (282 Basenpaare).
2.3.1. Auftrennung der Produkte von 2.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PC R-Produkte
2.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß (Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Streptococcus mutans-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-CGTAAACGATGAGTGCTAGGTGTTAGGC) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Streptococcus mutans-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGAGAGTGGAATTCCATGTGTAGCGGTG).
2.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß (Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Streptococcus mutans-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-CGTAAACGATGAGTGCTAGGTGTTAGGC) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Streptococcus mutans-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGAGAGTGGAATTCCATGTGTAGCGGTG).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikrotiterplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 2.2 aber anstelle der Streptococcus mutans-Zellen 2 µl bakterienhaltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 2.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (2.4.).
Vorwärts-Primer: GTTTAGCCCTGGTGCCCGAAG
Rückwärts-Primer: TGACGGGCGGTGTTACAAGG
Hybrid-Primer: GTTTAGCCCTGGTGCCCGAAGCACAAGCGGTGGAGCATGTGG
Rückwärts-Primer: TGACGGGCGGTGTTACAAGG
Hybrid-Primer: GTTTAGCCCTGGTGCCCGAAGCACAAGCGGTGGAGCATGTGG
Mit Hybrid-Primer und Rückwärtsprimer wird eine PCR unter Verwendung von Actin
obacillus actinomycetemcomitans DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Actinobacillus actinomycetemcomitans DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Actinobacillus actinomycetemcomitans DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen:
Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase I wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 473 Basenpaare) in die Sinai-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: GTTTAGCCCTGGTGCCCGAAG
Rückwärts-Primer: TGACGGGCGGTGTGTACAAGG.
Rückwärts-Primer: TGACGGGCGGTGTGTACAAGG.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Actinobacillus actinomycetemcomitans
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard ( 473 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (547 Basenpaare).
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Actinobacillus actinomycetemcomitans
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard ( 473 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (547 Basenpaare).
3.3.1. Auftrennung der Produkte von 3.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PCR-Produkte.
3.3.2. (bei Verwendung des Vorwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des
PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß
(Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin
markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Actinobacillus actinomycetemco mitans-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GCACGTGTGTAGCCCTACTCGTAACCCG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Actinobacillus actinomycetemco mitans-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GTTTTAACCTTGCGGCCGTACTGGG).
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Actinobacillus actinomycetemco mitans-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GCACGTGTGTAGCCCTACTCGTAACCCG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Actinobacillus actinomycetemco mitans-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GTTTTAACCTTGCGGCCGTACTGGG).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikrotiterplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 3.2 aber anstelle der Actinobacillus actinomycetemcomitans-Zellen 2 µl bakterien
haltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 3.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (3.4.).
Vorwärts-Primer: GGGATTGAAATGTAGATGACTGATG
Rückwärts-Primer: CCTTCAGGTACCCCCGACT
Hybrid-Primer: GGGATTGAAATGTAGATGACTGATG TCAGCTCGTGCCGTGAG
Rückwärts-Primer: CCTTCAGGTACCCCCGACT
Hybrid-Primer: GGGATTGAAATGTAGATGACTGATG TCAGCTCGTGCCGTGAG
Mit Hybrid-Primer und Rückwärtsprimer wird eine PCR unter Verwendung von Porphyro
monas gingivalis DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Porphyromonas gingivalis DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung:
1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Porphyromonas gingivalis DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung:
1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase 1 wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 400 Basenpaare) in die SmaI-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: GGGATTGAAATGTAGATGACTGATG
Rückwärts-Primer: CCTTCAGGTACCCCCGACT.
Rückwärts-Primer: CCTTCAGGTACCCCCGACT.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Porphyromonas gingivalis
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (400 Basenpaare), Bakterien-PC R-Produkt (499 Basenpaare).
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Porphyromonas gingivalis
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (400 Basenpaare), Bakterien-PC R-Produkt (499 Basenpaare).
4.3.1. Auftrennung der Produkte von 4.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PCR-Produkte.
4.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des
PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß
(Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin
markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Porphyromonas gingivalis-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GTTTTAACCTTGCGGCCGTACTGGG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Porphyromonas gingivalis-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GCACGTGTGTAGCCCTACTCGTAACCCG).
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Porphyromonas gingivalis-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GTTTTAACCTTGCGGCCGTACTGGG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Porphyromonas gingivalis-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GCACGTGTGTAGCCCTACTCGTAACCCG).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikrotiterplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 4.2 aber anstelle der Porphyromonas gingivalis Zellen 2 µl bakterienhaltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 4.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (4.4.).
Vorwärts-Primer: AACGGCATTATGTGCTTGCAC
Rückwärts-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCG
Hybrid-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCGCCTGGACCTTCCGTATTACC
Rückwärts-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCG
Hybrid-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCGCCTGGACCTTCCGTATTACC
Mit Hybrid-Primer und Vorwärtsprimer wird eine PCR unter Verwendung von Prevotella
intermedia DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Prevotella intermedia DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung:
1 min 95°C
Annealing: 1 min 60°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Prevotella intermedia DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung: 10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung:
1 min 95°C
Annealing: 1 min 60°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase 1 wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 502 Basenpaare) in die SmaI-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: AACGGCATTATGTGCTTGCAC
Rückwärts-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCG.
Rückwärts-Primer: CTCAAGTCCGCCAGTTCGCG.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Prevotella intermedia
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (502 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (489 Basenpaare).
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Prevotella intermedia
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (502 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (489 Basenpaare).
5.3.1. Auftrennung der Produkte von 5.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PCR-Produkte.
5.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des
PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß
(Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin
markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Prevotella intermedia-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GGAGGCAGCAGTGAGGAATATTGGTCAATGG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Prevotella intermedia-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGCGGTCTGTTAAGCGTGTTGTGAAATTTAGG).
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Prevotella intermedia-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-GGAGGCAGCAGTGAGGAATATTGGTCAATGG) und
eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Prevotella intermedia-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGCGGTCTGTTAAGCGTGTTGTGAAATTTAGG).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikrotiterplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 5.2 aber anstelle der Prevotella intermedia Zellen 2 µl bakterienhaltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 5.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (5.4.).
Vorwärts-Primer: CGATTAGCTGTTGGGCAACTT
Rückwärts-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTAT
Hybrid-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTATACCTTCCTCCGGTTTGTC
Rückwärts-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTAT
Hybrid-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTATACCTTCCTCCGGTTTGTC
Mit Hybrid-Primer und Vorwärtsprimer wird eine PCR unter Verwendung von Eikenella
corrodens DNA als Template durchgeführt.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Eikenella corrodens DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung:
10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Reaktionsbedingungen:
Ansatzvolumen: 50 µl
Primerkonzentration: je 40 pmol/Ansatz
dNTPs: je 2,5 nMol/Ansatz
Magnesiumchlorid: 0,1 µMol/Ansatz
Puffer: 5 µl 10 × Taq-Puffer
Template: 1 ng Eikenella corrodens DNA
Taq-Polymerase: 1.25 U Ampli-Taq Gold (Applied Biosystems)
Thermocycler: GeneAmp 2400 (Applied Biosystems)
Temperaturprofil:
initiale Denaturierung:
10 min 95°C
Zyklen: Denaturierung: 1 min 95°C
Annealing: 1 min 55°C
Extension: 1 min 72°C
Anzahl: 40
Final Extension: 10 min 72°C.
Nach Behandlung mit Klenow-Fragment der DNA-Polymerase I wurde das PCR-Produkt (=
Standard, 359 Basenpaare) in die SmaI-Stelle von pUC18 kloniert.
Vorwärts-Primer: CGATTAGCTGTTGGGCAACTT
Rückwärts-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTAT.
Rückwärts-Primer: ACCCTCTGTACCGACCATTGTAT.
Mit diesen Primern wird eine Serie von PCR durchgeführt.
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Eikenella corrodens
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (359 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (410 Basenpaare).
Reaktionsbedingungen: wie oben, aber
Template: 350 Moleküle Standard
5-1000 Zellen Eikenella corrodens
Thermocycler, Temperaturprofil und Zyklen wie oben.
Produkte: Standard (359 Basenpaare), Bakterien-PCR-Produkt (410 Basenpaare).
6.3.1. Auftrennung der Produkte von 6.2. auf 2% Agarosegel, Anfärben mit Ethidiumbromid,
videodensitometrische Bestimmung der Mengen der beiden PCR-Produkte.
6.3.2. (bei Verwendung des Rückwärts-Primers in 5'-biotinylierter Form) nach Teilung des
PCR-Produkts in zwei Aliquote Bindung an mit Streptavidin beschichtetes Reaktionsgefäß
(Mikrotiterplatte), Denaturierung mit NaOH, Hybridisierung mit je einer Digoxigenin
markierten DNA-Sonde,
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Eikenella corrodens-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-AACGCGAAGAACCTTACCTGGTCTTGACATG) und eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Eikenella corrodens-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGATGACGTCAAGTCCTCATGGCCCTTATG).
eine spezifisch für die Sequenz, die den Amplifikaten von Eikenella corrodens-DNA und Standard gemeinsam ist
(DIG-AACGCGAAGAACCTTACCTGGTCTTGACATG) und eine die an die Sequenzbindet, die im PCR-Produkt von Eikenella corrodens-DNA, nicht aber im PCR-Produkt vom Standard vorhanden ist
(DIG-GGATGACGTCAAGTCCTCATGGCCCTTATG).
Anschließende absorptionsphotometrische quantitative Bestimmung der gebundenen Sonden
mengen mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent assay (ELOSA) unter Verwendung
Peroxidase-gekoppelter Anti-DIG-Antikörper; Auswertung im Mikrotiterplattenphotometer
(Anthos).
Auftragen des Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Bakterien gegen die
vorgelegte Bakterienzahl (unter Berücksichtigung von 7 Kopien des 16S rRNA-Gens je
Bakteriengenom).
Wie unter 6.2 aber anstelle der Eikenella corrodens Zellen 2 µl bakterienhaltige Probe.
Behandlung der PCR-Produkte wie unter 6.3.
Auswertung des gemessenen Quotienten der PCR-Produktmengen von Standard und Probe
mittels Eichkurve (6.4.).
Claims (12)
1. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien binden,
und der eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts- oder Rückwärts-Primers trägt,
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält; der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper
bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien binden,
und der eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts- oder Rückwärts-Primers trägt,
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält; der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper
bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
2. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien in ihrer Summe nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird,
in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien hochkonservierte Teilsequenzen binden
und der eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-, oder Rückwärts-Primers trägt, hergestellt worden sind
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird,
in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien hochkonservierte Teilsequenzen binden
und der eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-, oder Rückwärts-Primers trägt, hergestellt worden sind
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
3. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien einer Spezies nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für diese Spezies spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-, oder Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurden,
und an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für diese Spezies spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts- oder Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-, oder Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurden,
und an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe wiederholt einem Temperaturregime unterworfen wird
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
4. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Streptococcus mutans
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Streptococcus mutans spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Streptococcus mutans spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
5. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Actinobacillus actinomycetemcomitans
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Actinobacillus actinomycetemcomitans spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA- Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Actinobacillus actinomycetemcomitans spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA- Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
6. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Porphyromonas gingivalis
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Porphyromonas gingivalis spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält,
der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Porphyromonas gingivalis spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält,
der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
7. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Prevotella intermedia
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Prevotella intermedia spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 60°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigen in-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Prevotella intermedia spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 60°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigen in-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
8. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eikenella corrodens dadurch
gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Eikenella corrodens spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an für Eikenella corrodens spezifischen Teilsequenzen im 16S rRNA-Gen binden
und der Ansatz eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Vorwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Rückwärts-Primers trägt, hergestellt wurde
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält, der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing: 1 min 55°C, Extension: 1 min 72°C, Final Extension: 10 min 72°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
9. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien in ihrer Summe nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß
die für die Primerbindung benutzten in 16S rRNA-Genen von Eubakterien
hochkonservierten Teilsequenzen 282 Basenpaare voneinander entfernt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Standard-
DNA mit Hilfe bekannter absorptionsphotometrischer Methoden vorab bestimmt wird
und zur erwarteten Menge Bakterien-DNA in der Probe korreliert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hybrid-Primer an
eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer an E. coli DNA
amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-
oder Rückwärts-Primers trägt.
12. Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Eubakterien in ihrer Summe nach Anspruch
1, 2, 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien hochkonservierte Teilsequenzen binden
und eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde,
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält,
der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing und Extension: 1 min 66°C, Final Extension: 10 min 66°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
und anschließend aus dem Verhältnis der beiden Produktkonzentrationen und der bekannten Menge des zum PCR-Ansatz zugegebenen Standards die DNA-Menge der Probe ermittelt wird.
eine biologische Probe entnommen wird, in einen Ansatz einer competitiven quantitativen PCR gegeben wird, der Vorwärts- und Rückwärts-Primer enthält, die an in 16S rRNA-Genen von Eubakterien hochkonservierte Teilsequenzen binden
und eine definierte Menge einer Standard-DNA enthält, die in einer vorangegangenen PCR-Reaktion unter Verwendung von Rückwärts-Primer und einem Hybrid-Primer, der an eine Basenfolge innerhalb der mit Vorwärts- und Rückwärts-Primer amplifizierten Templatesequenz bindet und an seinem 5'-Ende die Sequenz des Vorwärts-Primers trägt, hergestellt wurde,
und der an sich bekannte, für die PCR erforderliche Hilfs- und Nebenstoffe enthält,
der Ansatz einschließlich der biologischen Probe 40 mal folgendem Temperaturregime unterworfen wird: initiale Denaturierung: 10 min 95°C, Denaturierung: 1 min 95°C, Annealing und Extension: 1 min 66°C, Final Extension: 10 min 66°C
und quantitativ die beiden entstandenen Produkte entweder nach Auftrennung der Amplifikate in der Agarosegelelektrophorese und DNA-Färbung mittels Ethidiumbromid durch Videodensitometrie oder
bei Verwendung eines der beiden PCR-Primer in 5'-biotinylierter Form nach Immobilisieren an fixiertem Streptavidin durch Hybridisierung mit zwei an verschiedene Produktsequenzen bindende, Digoxigenin-markierte Sonden mittels Enzyme-linked Oligonukleotide Sorbent Assay unter Verwendung Enzym-gekoppelter Anti-DIG- Antikörper bestimmt werden
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