DE19730313C1 - Gaswärmegerät - Google Patents
GaswärmegerätInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/04—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
- F24C3/047—Ranges
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gaswärmegerät mit mindestens einem
Gasbrenner in einem Verbrennungsraum, der eine Abgasführung aufweist.
Gaswärmegeräte dieser Art findet man auf dem Markt in Form von Gasboilern
zur Warmwasserbereitung, von Gasheizgeräten, insbesondere von Heizkesseln,
sowie in Form von Gaskochgeräten der in den Fig. 1 und 1A dargestellten
Art.
Diese bekannten Gaskochgeräte besitzen einen plattenförmigen Formkörper 1
aus sprödbrüchigem Material, insbesondere eine Glaskeramikplatte als
Kochfläche mit mehreren Kochzonen 2, unterhalb deren jeweils im
vorgegebenen Abstand "d" Gasstrahlungsbrenner 3 angeordnet sind, bei denen
das zusammen mit Primärluft zugeführte Gas an der Oberfläche einer aus
poröser Keramik bestehenden Brennerplatte verbrannt wird. Die
Gasstrahlungsbrenner 3 sind dabei in ein Isolationsformteil 4 eingebettet, das
weiterhin eine Abluftkanalanordnung 5 zum Abführen der heißen Abgase
aufweist, die in einen Abgasaustritt 6 am Gerät einmündet, der mit einer
Gitterblende abgedeckt ist und daher auch als Ausblasgitter bezeichnet wird.
An derartige Gaskochgeräte, wie sie z. B. in der DE 43 26 945 C2 beschrieben
werden, wendet sich die Erfindung bevorzugt, ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein.
Bei der Konstruktion von Gaswärmegeräten treten bei ungünstigen
geometrischen Bedingungen bei der Gestaltung der Gaszuführungsleitungen
und/oder der Abgasabführungen teilweise um ein Mehrfaches erhöhte CO-
Emissionen auf.
Der Grund für diese erhöhten Abgasemissionen liegt in einem Effekt, der als
"Quenching" bekannt ist. Wenn eine noch nicht vollständig ausgebildete
Verbrennung an einer kalten Fläche oder an einem kalten Luftstrom
"abgeschreckt" wird, dann werden die zu einer optimalen Verbrennung
notwendigen Mindesttemperaturen nicht erreicht und es entsteht "thermisches
Kohlenmonoxid".
Dieser Effekt ist z. B. der Grund dafür, daß bei der Konstruktion eines
Gaskochgerätes der in Fig. 1 beschriebenen Art die strahlende
Brenneroberfläche der Gasstrahlungsbrenner zu der darüber liegenden
Kochfeldplatte 1 einen Mindestabstand haben sollte. In der Praxis hat sich
dabei ein Abstand von größer als 15 mm bewährt.
Eine andere Möglichkeit für die Entstehung von erhöhten CO-Emissionen liegt
in einer ungünstigen Dimensionierung der Abgasabführungen. An diese
Problematik wendet sich die Erfindung, wobei die zugehörigen
Sachzusammenhänge anhand der Fig. 2A und 2B am Beispiel der
Abgasabführung eines Gaskochgerätes nach Fig. 1 beschrieben werden sollen.
Wird der Abgasquerschnitt des Abgaskanals 5 zu eng und dazu
strömungsungünstig ausgelegt, dann ist die Geschwindigkeit des abströmenden
Abgases 7 so hoch, daß sich im Abgaskanal 5 ein Geschwindigkeitsprofil
ausbildet. In der Mitte des Kanals ist, wie anhand der Länge der Pfeile in
Fig. 2A dargestellt, die Geschwindigkeit am größten und nimmt zum Rand
hin ab. Dieser Effekt ist aus der Literatur bekannt und wird in der Physik als
"Strömung an glatten Rohren" oder auch als "boundery layer effect"
beschrieben. Dieses Phänomen führt nun dazu, daß sich in den Randbereichen
des Abgaskanales 5 Bereiche mit Unterdruck ausbilden, die, wie in Fig. 2A
dargestellt, die kalte Luft 8 aus der Umgebung des Kochgerätes nachströmen
lassen. Diese kalte Luft strömt nun fast bis zum Entstehungsort der Emission,
d. h. bis zum der Kochzone 2 zugeordneten Gasstrahlungsbrenner selbst. Dabei
bilden sich an den Grenzschichten von abströmendem heißen Abgas 7 und
zuströmender kalter Luft 8 in den Randbereichen des Abgaskanals 5 die
vorgenannten hohen CO-Emissionen, wie in Fig. 2B anhand eines CO-Profils
dargestellt. In dieser Darstellung ist die CO-Emission über die Breite des
Abgaskanales 5 dargestellt und man erkennt deutlich die in den Randbereichen
erhöhten CO-Emissionen.
In der Praxis werden solche erhöhten Abgasemissionen entweder
hingenommen, weil sie in den meisten Fällen unter die in den Normen
beschriebenen Grenzwerte fallen, oder die Geometrien der Abgaskanäle 5 sind
so dimensioniert, daß die Strömungsgeschwindigkeit der abströmenden Abgase
ausreichend gering ist, meist noch in Kombination mit abgerundeten Ecken des
Kanals, um eine möglichst homogen anliegende Strömung zu erreichen. Eine
derartige Ausführungsform ist, in Anlehnung an die Darstellung der Fig. 2B,
in der Fig. 3 dargestellt. Das Emissionsdiagramm nach dieser Fig. 3 zeigt
zwar, daß gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2B in den
Randbereichen die CO-Emission abgenommen hat, jedoch ist durch die
Ausführung mit dem verbreiterten Abgaskanal mit abgerundeten Ecken keine
kompakte Bauweise des Gerätes mehr zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktive Lösung in der
Abgasabführung bereitzustellen, die es ermöglicht, die durch die vorstehend
beschriebenen Effekte induzierten CO-Emissionen deutlich zu reduzieren und
dabei eine kompakte Bauweise des Gaswärmegerätes zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß in der
Abgasabführung des Gaswärmegerätes der eingangs genannten Art mindestens ein das Strömungsprofil der Abgasströmung
vergleichmäßigendes strömungstechnisches Bauelement angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gaswärmegerätes kann kaum
noch kalte Umgebungsluft nachströmen. Die sich dadurch ergebenden CO-
Emissionen liegen damit um 50 bis 70% niedriger als ohne die
erfindungsgemäße Maßnahme.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das strömungstechnische
Bauelement ein Verwirbelungsgitter, welches sich über den gesamten
Querschnitt der Abgasabführung erstreckt und eine Maschenweite aufweist, die
eine optimale Verwirbelung gewährleistet. Diese Weiterbildung erlaubt eine
konstruktiv sehr einfache Lösung für das erfindungsgemäße Gaswärmegerät.
Vorzugsweise besteht das Verwirbelungsgitter aus hochtemperaturbeständigem
Stahlblech mit einer ausreichend geringen Maschenweite, um eine optimale
Verwirbelung zu gewährleisten. Dabei liegt die Rastergröße vorzugsweise im
Bereich von 1 bis 2 mm bei einer Strangdicke im Bereich von 0,2-0,5 mm.
Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt eine einfache und dauerhafte
konstruktive Lösung mit einem hohen Maß an Verwirbelung.
Je nach Wahl und Einbaubedingungen hinsichtlich des Gaswärmegerätes sind
verschiedene Ausführungsformen für das Verwirbelungsgitter möglich.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sowie einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung ist das Verwirbelungsgitter plattenförmig ausgebildet und diagonal
quer über den Querschnitt der Abgasabführung von deren einen zu deren
anderen Seite angeordnet. Dabei kann das plattenförmige Verwirbelungsgitter
entweder so angeordnet werden, daß es sich von der einen Seite der
Abgasabführung diagonal zu deren anderen Seite wegerstreckt oder daß es sich
von der anderen Seite der Abgasabführung diagonal zu deren einen Seite
wegerstreckt. Bei anderen Einbaubedingungen ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung das Verwirbelungsgitter mit einem
parabelscheitelförmigen Querschnitt gebogen ausgebildet und so in der
Abgasabführung angeordnet, daß sich der Parabelscheitel von dem Gasbrenner
wegerstreckt.
Bei einer anderen Einbaubedingung ist es zweckmäßig, wenn das
Verwirbelungsgitter mit einem wellenförmigen Querschnitt gebogen ausgebildet
und so in der Abgasabführung angeordnet ist, daß sich Wellental und
Wellenberg quer zur Abgasabführung erstrecken.
Bei anderen Einbaubedingungen kann es gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung zweckmäßig sein, wenn das Verwirbelungsgitter mit einem
kreisbogensegmentförmigen Querschnitt gebogen ausgebildet und so in der
Abgasabführung angeordnet ist, daß sich der Scheitel des Kreisbogens vom
Gasbrenner wegerstreckt.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die
Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen konventionellen Gaskochherd mit
unterhalb einer Glaskeramik-Kochfeldplatte angeordneten
Gasstrahlungsbrennern,
Fig. 1A eine Querschnittsansicht entsprechend der Schnittlinie in Fig. 1,
Fig. 2A einen vergrößerten Ausschnitt aus der Draufsicht nach Fig. 1
mit Darstellung der Abgasströmung und der zuströmenden
Kaltluft,
Fig. 2B eine Darstellung entsprechend Fig. 2A mit Darstellung der CO-
Emission über die Breite des Abgaskanales,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2B, jedoch mit einem
verbreiterten Abgaskanal mit abgerundeten Ecken,
Fig. 4 in einer Darstellungsart entsprechend der Fig. 2A ein erstes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gaswärmegerätes
mit einem im Abgaskanal angeordneten Verwirbelungsgitter,
welches mit einem parabelscheitelförmigen Querschnitt gebogen
ausgebildet und so in dem Abgaskanal angeordnet ist, daß sich
der Parabelscheitel von dem Gasbrenner wegerstreckt,
Fig. 4A in einer Darstellungsart entsprechend Fig. 3 die Abgasemission
über die Breite des Abgaskanales bei der Ausführungsform nach
Fig. 4,
Fig. 5 in einer Prinzipdarstellung die Struktur des in den Abgaskanal
einbaubaren Verwirbelungsbleches, welches je nach
Einbaubedingungen in verschiedene geometrische Formen
biegbar ist,
Fig. 6 in drei Ansichten A, B und C drei weitere Ausführungsformen
für die geometrische Form des Verwirbelungsbleches alternativ
zu der parabelförmigen Struktur nach Fig. 4, und
Fig. 7 in einer Darstellungsart entsprechend der Fig. 4A in den
Unterdarstellungen A, B, C, D, E verschiedene
Ausführungsformen des Verwirbelungsgitters und deren
Auswirkung auf die CO-Emission anhand eines zugehörigen CO-
Profils über die Breite des Abgaskanales.
Die Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gaswärmegerätes nach Fig. 1 entsprechend der Darstellungsart nach Fig.
2A. Dabei sind gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
Gemäß der Erfindung ist in der Abgasabführung 5, dem Abgaskanal, ein
Verwirbelungsgitter 9 vorgesehen, das in dieser Ausführungsform mit einem
parabelscheitelförmigen Querschnitt gebogen ausgebildet und so in dem
Abgaskanal 5 angeordnet ist, daß es sich über den gesamten Querschnitt des
Abgaskanales erstreckt sowie sich der Parabelscheitel von dem Gasbrenner 3,
der sich unterhalb der Kochzone 2 befindet, wegerstreckt. Wie man anhand der
Darstellung der Fig. 4 erkennt, tritt durch das Verwirbelungsgitter eine
Verwirbelung der Abgasströmung ein, wodurch sich das Strömungsprofil der
Abgasströmung vergleichmäßigt und somit kaum noch kalte Umgebungsluft
nachströmen kann. Wie anhand der Darstellung nach Fig. 4A, die ein
Emissionsprofil entsprechend den Fig. 2B und 3 zeigt, zu erkennen ist, ist
durch Anwendung des Verwirbelungsbleches 9 die CO-Emission in den
Randbereichen deutlich verringert.
In Fig. 5 ist in einer Prinzipdarstellung das Verwirbelungsgitter 9 dargestellt,
das vorzugsweise aus einem hochtemperaturbeständigen Stahlblech mit einer
Rastergröße von ca. 1 bis 2 mm und einer Strangdicke im Bereich von 0,2 bis
0,5 mm besteht.
Das Verwirbelungsgitter gemäß Fig. 5 kann auf verschiedene Weise
geometrisch gebogen sein. Alternativ zu der Parabelform nach Fig. 4 kann
das Verwirbelungsblech gemäß Fig. 6, Darstellung A, plattenförmig
ausgebildet sein und sich diagonal quer über den Querschnitt der
Abgasabführung von deren einen zu deren anderen Seite erstrecken.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6, Darstellung B, kann das
Verwirbelungsgitter auch mit einem kreisbogensegmentförmigen Querschnitt
gebogen ausgebildet und so in der Abgasführung angeordnet sein, daß sich der
Scheitel des Kreisbogens vom Gasbrenner wegerstreckt.
Gemäß der Fig. 6, Darstellung C, kann das Verwirbelungsgitter mit einem
wellenförmigen Querschnitt gebogen ausgebildet und so in der Abgasabführung
angeordnet sein, daß sich Wellental und Wellenberg quer zur Abgasabführung
erstrecken.
Die verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten vorgenannter Ausführungsformen
sind in der Fig. 7 mit dem zugehörigen CO-Profil über die Kanalbreite
dargestellt. In der Darstellung A der Fig. 7 ist die bekannte Version der
Abgasführung ohne ein Verwirbelungsgitter dargestellt. Man erkennt in dem
zugehörigen CO-Profil die hohen Emissionswerte von CO, die im linken Ast
des CO-Profils besonders hoch sind, weil diese Seite des Abgaskanales der
(linken) Außenseite des Gaskochgerätes nach Fig. 1 zugeordnet ist.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 7B und C hat das Verwirbelungsgitter
9 eine lineare geometrische Konfiguration nach Fig. 6A. Dabei erstreckt sich
in der Ausführungsform B das lineare, plattenförmige Verwirbelungsblech 9
von der rechten Seite der Abgasführung diagonal weg zu deren anderen Seite.
Bei der Ausführungsform nach Figur C ist es gerade umgekehrt; hier erstreckt
sich das Verwirbelungsgitter von der linken Seite der Abgasabführung diagonal
weg zu der rechten Kanalseite. Wie man an den zugehörigen CO-Profilen
erkennt, sind dabei diese CO-Profile durchaus unterschiedlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7D liegt ein parabelförmig oder
kreisförmig gebogenes Verwirbelungsgitter 9 gemäß Fig. 4 bzw. Fig. 6,
Darstellung B, vor.
Die Fig. 7E zeigt die Anordnung eines entsprechend der Fig. 6C gebogenen
Verwirbelungsbleches mit dem zugehörigen CO-Profil.
Wie man anhand der Darstellungen nach Fig. 7 vergleichend feststellen kann,
wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eines sich quer über den
gesamten Querschnitt der Abgasführung erstreckenden Verwirbelungsgitters 9
eine deutlich niedrigere CO-Emission erzielt, die um 50 bis 70% niedriger als
ohne diese Maßnahme liegt. Dabei wird durch die Ausführungsform nach
Fig. 7D mit dem parabelförmig oder kreisbogensegmentförmigen
Verwirbelungsgitter das optimalste CO-Profil erzielt.
Aufgrund der Darstellungen in Fig. 7 lassen sich je nach Wahl und
Einbaubedingungen die für ein gegebenes Gaswärmegerät-System optimalen
CO-Profile gestalten.
Claims (9)
1. Gaswärmegerät mit mindestens einem Gasbrenner (3) in einem
Verbrennungsraum, der eine Abgasabführung (5) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Abgasabführung (5) mindestens ein das
Strömungsprofil der Abgasströmung vergleichmäßigendes
strömungstechnisches Bauelement (9) angeordet ist.
2. Gaswärmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
strömungstechnische Bauelement ein Verwirbelungsgitter (9) ist, das
sich über den gesamten Querschnitt der Abgasabführung (5) erstreckt
und eine Maschenweite aufweist, die eine optimale Verwirbelung der
Abgase gewährleistet.
3. Gaswärmegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwirbelungsgitter (9) aus einem hochtemperaturfesten Stahlblech
gebildet ist, mit einer Rastergröße im Bereich von 1 bis 2 mm und
einer Strangdicke im Bereich von 0,2 bis 0,5 mm.
4. Gaswärmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verwirbelungsgitter (9) plattenförmig ausgebildet ist und diagonal
quer über den Querschnitt der Abgasabführung (5) von deren einen zu
deren anderen Seite angeordnet ist (Fig. 6A).
5. Gaswärmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwirbelungsgitter (9) so angeordnet ist, daß es sich von der einen
Seite der Abgasabführung (5) diagonal zu deren anderen Seite
wegerstreckt (Fig. 7B).
6. Gaswärmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verwirbelungsgitter (9) so angeordnet ist, daß es sich von der anderen
Seite der Abgasabführung (5) diagonal zu deren einen Seite
wegerstreckt (Fig. 7C).
7. Gaswärmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verwirbelungsgitter (9) mit einem parabelscheitelförmigen
Querschnitt gebogen ausgebildet und so in der Abgasabführung (5)
angeordnet ist, daß sich der Parabelscheitel von dem Gasbrenner (3)
wegerstreckt (Fig. 4).
8. Gaswärmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verwirbelungsgitter (9) mit einem wellenförmigen Querschnitt
gebogen ausgebildet und so in der Abgasabführung (5) angeordnet ist,
daß sich Wellental und Wellenberg quer zur Abgasabführung erstrecken
(Fig. 6C).
9. Gaswärmegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verwirbelungsgitter (9) mit einem kreisbogensegmentförmigen
Querschnitt gebogen ausgebildet und so in der Abgasabführung (5)
angeordnet ist, daß sich der Scheitel des Kreisbogens vom Gasbrenner
(3) wegerstreckt (Fig. 6B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19730313A DE19730313C1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Gaswärmegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19730313A DE19730313C1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Gaswärmegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730313C1 true DE19730313C1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=7835782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19730313A Expired - Fee Related DE19730313C1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Gaswärmegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730313C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326945C2 (de) * | 1993-08-11 | 1996-10-24 | Schott Glaswerke | Regeleinrichtung für die Gaszufuhr zu einer Gaskocheinrichtung mit unter einer durchgehenden Kochfläche angeordneten Gasstrahlungsbrennern |
-
1997
- 1997-07-15 DE DE19730313A patent/DE19730313C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326945C2 (de) * | 1993-08-11 | 1996-10-24 | Schott Glaswerke | Regeleinrichtung für die Gaszufuhr zu einer Gaskocheinrichtung mit unter einer durchgehenden Kochfläche angeordneten Gasstrahlungsbrennern |
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