DE19730128A1 - Steckverbinderanordnung - Google Patents
SteckverbinderanordnungInfo
- Publication number
- DE19730128A1 DE19730128A1 DE1997130128 DE19730128A DE19730128A1 DE 19730128 A1 DE19730128 A1 DE 19730128A1 DE 1997130128 DE1997130128 DE 1997130128 DE 19730128 A DE19730128 A DE 19730128A DE 19730128 A1 DE19730128 A1 DE 19730128A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- connector
- complementary
- partial
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/389—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs characterised by the method of fastening connecting plugs and sockets, e.g. screw- or nut-lock, snap-in, bayonet type
- G02B6/3893—Push-pull type, e.g. snap-in, push-on
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
- H01R13/6273—Latching means integral with the housing comprising two latching arms
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Steckverbinderanordnung, insbesondere zur gesicherten
Übertragung von elektrischen oder optischen Signalen und
Leistungen.
Im elektrischen oder optischen Anlagenbau werden
Steckverbinderanordnungen verwendet, um Anlagenteile
miteinander zu verbinden. Um zu gewährleisten, daß die
Anlagenteile unter allen Umständen miteinander verbunden
bleiben, werden oft Steckverbinderanordnungen eingesetzt,
die an den komplementären Verbindergehäuseteilen schwer
lösbare und komplexe Mittel zur Verrastung aufweisen. Aus
Gründen der Sicherheit oder der Gewährleistung,
beispielsweise im Automobilbau bei der elektronischen
Wegfahrsperre, ist es wünschenswert, die
Verbinderanordnungen so auszulegen, daß die einmal
gesteckte und eingerastete Verbindung möglichst lange
aufrecht erhalten bleibt.
Es stellt sich daher die Aufgabe der Erfindung, eine
Steckverbinderanordnung anzugeben, die, einmal eingerastet,
ohne zerstörerische Einwirkung von nicht mehr gelöst
werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine
Steckverbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: Es ist ein
Verbindergehäuse zur rastenden Verbindung mit einem
komplementären Steckverbindergehäuse vorgesehen, das
Verbindergehäuse weist Mittel zur Verrastung mit
komplementären Mitteln zur Verrastung des komplementären
Steckverbindergehäuses auf, es ist ein Umgehäuse zur
bereichsweisen Aufnahme des Verbindergehäuses und des
komplementären Steckverbindergehäuses vorgesehen, das
Verbindergehäuse und das komplementäre
Steckverbindergehäuse sind von dem Ungehäuse derart
umschlossen, daß im verrasteten Zustand die Mittel zur
Verrastung des Verbindergehäuses mit dem komplementären
Steckverbindergehäuse von außen nicht zugänglich sind.
Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
Es ist von Vorteil, daß die Verbinderanordnung im einmal
gesteckten Zustand gegen Eingriffe von außen geschützt
werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß ein erstes
Teilgehäuse im verrasteten Zustand das Verbindergehäuse und
das komplementäre Steckverbindergehäuse derart aufnimmt,
daß das Verbindergehäuse vom ersten Teilgehäuse
formschlüssig umschlossen ist, und daß zumindest der
Steckbereich des komplementären Steckverbindergehäuses von
einem Kragen des ersten Teilgehäuses aufgenommen ist.
Es ist auch von Vorteil, daß die Steckverbinderanordnung
aus Einzelteilen einfach aufgebaut werden kann. Dies wird
dadurch erreicht, daß das Umgehäuse aus mindestens zwei
zueinander verrastbar angeordneten Teilgehäusen mit
innenliegenden von außen nicht zugänglichen Mitteln zur
Verrastung ausgebildet ist.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Steckverbinderanordnung
im einmal gesteckten Zustand eine stabile Einheit bildet.
Dies wird dadurch erreicht, daß das erste Teilgehäuse und
ein dazu passendes zweites Teilgehäuse jeweils von außen
nicht zugängliche Mittel zur Fixierung aufweisen, die das
Verbindergehäuse im Umgehäuse festhalten.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Einzelteile der
Steckverbinderanordnung auf eine von außen nicht
einsehbare Art und Weise miteinander verbunden werden. Dies
wird dadurch erreicht, daß das erste Teilgehäuse und das
zweite Teilgehäuse komplementäre Mittel zur Führung
aufweisen. Die komplementären Mittel zur Führung weisen von
außen nicht zugängliche Mittel zur Verrastung auf und das
erste Teilgehäuse weist einen vorstehenden Rand auf, der
eine Grundplatte des zweiten Teilgehäuses derart aufnimmt,
daß das zweite Teilgehäuse vom ersten Teilgehäuse im
wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Steckverbinderanordnung
zerstörerischen Eingriffen so lange wie möglich Stand
halten kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kragen
des ersten Teilgehäuses von einem geschlossenen Rahmen
umschlossen ist, der durch Stanzen und Biegen aus einem
Metallteil ausgebildet ist.
Es ist weiter von Vorteil, daß die richtige Verbindung der
Steckverbinderanordnung überwacht werden kann. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Rahmen und der Kragen jeweils
mindestens ein zueinander passend angeordnetes
Kontrollfenster zur Kontrolle der Steckbewegung des
Verbindergehäuses zum komplementären Verbindergehäuse
aufweisen.
Die Steckverbinderanordnung wird aus Einzelteilen
zusammengesetzt, die jeweils eine Vielzahl von
unterschiedlichen Sicherheitselementen, beispielsweise
komplementäre Mittel zur Verrastung, die teilweise von
außen nicht zugänglich sind, vorstehende Ränder, die
Plattenteile formschlüssig aufnehmen, metallische Rahmen,
die Kragenteile umschließen und zwischen den Einzelteilen
angeordneten Sicherungszungen, aufweisen. Im einmal
gesteckten Zustand der Steckverbinderanordnung bewirken die
Sicherheitselemente eine gegenseitige Mehrfachsicherung.
Die einmal gesteckte Steckverbinderanordnung kann ohne
Zerstörung der Einzelteile nicht mehr gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
ersten Teilgehäuses der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
zweiten Teilgehäuses der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die zusammengebaute
Anordnung von Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 4
entlang der Linie BB und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 5
entlang der Linie AA.
In Fig. 1 ist eine Steckverbinderanordnung, insbesondere
zur gesicherten Verbindung von elektrischen oder optischen
Steckverbindern, perspektivisch dargestellt. Zur besseren
Übersichtlichkeit wurden die leitenden Teile, wie Leitungen
und Kontaktteile, weggelassen. Die Steckverbinderanordnung
von Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einen isolierenden
Verbindergehäuse 1, einem zum Verbindergehäuse 1
komplementären Steckverbindergehäuse 2, einem ersten
Teilgehäuse 3, einem zweiten, zu dem ersten Teilgehäuse 3
passenden Teilgehäuse 4 und einem zum ersten Teilgehäuse 3
passenden Rahmen 5.
In Fig. 2 ist das erste Teilgehäuse 3 nochmals
perspektivisch von der gegenüberliegenden Seite gesehen
leicht vergrößert dargestellt.
In Fig. 3 ist ebenso das zweite Teilgehäuse 4 nochmals
perspektivisch von der gegenüberliegenden Seite gesehen
leicht vergrößert dargestellt.
Das Verbindergehäuse 1 ist beispielsweise ein
Kunststoffteil, das Kontaktelemente, gesichert durch
primäre und sekundäre Kontaktsicherungen, jeweils in
Kontaktkammern aufnimmt. Das Verbindergehäuse 1 weist auf
zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen
flexiblen Rastarm 11 auf. Der Rastarm 11 weist am freien
Ende Mittel 12 zur Verrastung auf, die zur Verrastung mit
dem komplementären Steckverbindergehäuse 2 dienen. Das
komplementäre Steckverbindergehäuse 2 weist hierzu in einem
Steckbereich 21 komplementäre Mittel 22 zur Verrastung mit
den Mitteln 12 zur Verrastung auf. Zur Aufnahme des
Verbindergehäuses 1 und des komplementären
Steckverbindergehäuses 2 ist ein zweiteiliges Umgehäuse
vorgesehen.
Das Umgehäuse besteht aus einem ersten Teilgehäuse 3 und
einem zweiten zum ersten Teilgehäuse 3 verrastbar passenden
Teilgehäuse 4. Das erste Teilgehäuse 3 besteht im wesent
lichen aus einem Aufnahmeteil 31 und einem Kragen 32. Das
Aufnahmeteil 31 dient zur Aufnahme des Verbindergehäuses 1
und der Kragen 32 nimmt das Steckverbindergehäuse 2
zumindest in Steckbereich 21 auf. Das erste Teilgehäuse 3
weist Mittel 33 zur Führung auf, die zur führenden Aufnahme
des zweiten Teilgehäuses 4 dienen. Das Aufnahmeteil 31
weist auch einen umlaufenden vorstehenden Rand 34 auf, der
zur formschlüssigen Aufnahme des zweiten Teilgehäuses 4
dient. Das zweite Teilgehäuse 4 besteht im wesentlichen aus
einer Grundplatte 41 und weiteren komplementären Mitteln 43
zur Führung. Die zueinander passenden Mittel 33, 43 zur
Führung weisen weitere Mittel 35, 45 zur Verrastung auf.
Die Mittel 35, 45 zur Verrastung sind am ersten Teilgehäuse
3 und am zweiten Teilgehäuse 4 derart angeordnet, daß sie,
im einmal verrasteten Zustand, von außen nicht zugänglich
sind. Die Mittel 35, 45 zur Verrastung der Mittel 33, 43
zur Führung sind am ersten Teilgehäuse 3 beispielsweise als
Rastvorsprünge 35 ausgebildet, die zusammenwirken mit
Vertiefungen 45 am zweiten Teilgehäuse 4. Die Mittel 33, 43
zur Führung weisen an den freien Enden auch jeweils eine
Fase auf, damit das erste Teilgehäuse 3 leichter mit dem
zweiten Teilgehäuse 4 zusammenführbar ist.
Die Grundplatte 41 des zweiten Teilgehäuses 4 weist weitere
von außen nicht zugängliche Mittel 46 zur Verrastung mit
dem ersten Teilgehäuse 3 auf.
Die Grundplatte 41 des zweiten Teilgehäuses 4 weist auch
ein von außen nicht zugängliches Mittel 47 zur Fixierung
auf. Das Mittel 47 zur Fixierung ist als ein Preßbalken 47
ausgebildet, der im verrasteten Zustand das
Verbindergehäuse 1 im Umgehäuse in den Aufnahmeteil 31 des
ersten Teilgehäuses 3 andrückt und dort festhält. Das
Aufnahmeteil 31 des ersten Teilgehäuses 3 weist weitere
Mittel 37 zur Fixierung des Verbindergehäuses 1 auf, hier
dargestellt als senkrecht zur Steckrichtung angeordnete
Stege 37. Die Stege 37 am ersten Teilgehäuse 3 und der
Preßbalken 47 am zweiten Teilgehäuse 4 wirken mit dem
Verbindergehäuse 1 derart zusammen, daß das
Verbindergehäuse 1 in einmal verrasteten Zustand im
Umgehäuse festgehalten ist und vor Verschiebung gesichert
ist. Die Stege 37 am ersten Teilgehäuse 3 greifen in den
Spalt zwischen dem Verbindergehäuse 1 und dem Rastarm 11
ein. Der Preßbalken 47 am zweiten Teilgehäuse 4 greift
beispielsweise hinter einen Nocken des Verbindergehäuses 1
ein.
Der vorstehende Rand 34 steht soweit vor, daß die Dicke
der Grundplatte 41 des zweiten Teilgehäuses 4 darin
vollständig aufgenommen ist. Das zweite Teilgehäuse 4 wird
vom ersten Teilgehäuse 3 formschlüssig aufgenommen. Durch
die Anordnung des vorstehenden Randes 34 wird erreicht,
daß die Grundplatte 41 nicht abgehoben werden kann. Im
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das erste
Teilgehäuse 3 und das zweite Teilgehäuse 4 in Bezug auf die
Mittellinie in Steckrichtung symmetrisch ausgeführt. Durch
eine asymmetrische Ausführung, beispielsweise durch eine
unterschiedliche Ausführung der Grundplatte 41 und des
dazupassenden vorstehenden Randes 34 oder der weiteren
Mittel 46 zur Verrastung, kann eine Kodierung erreicht
werden.
Der Kragen 32 des ersten Teilgehäuses 3 wird im verrasteten
Zustand von dem im wesentlichen geschlossenen Rahmen 5
umschlossen. Der Rahmen 5 wird durch Stanzen, Biegen und
Verbinden aus einem Metallteil hergestellt. Der Kragen 32
und der Rahmen 5 weisen auf mindestens zwei Seiten jeweils
zueinander komplementäre Mittel 38, 58 zur Verrastung auf.
Am Kragen 5 sind die Mittel 58 zur Verrastung
beispielsweise als Öffnungen 58 freigestanzt und am Kragen
32 des ersten Teilgehäuses 3 sind die Mittel 38 zur
Verrastung als Rastnocken 38 angespritzt. Der Rahmen 5
weist zur Aufnahme des Kragens 32 Zungen 60 auf, die
bewirken, daß der Kragen 32 des ersten Teilgehäuses 3 auf
der Innen- und der Außenseite umschlossen wird. Der Rahmen 5
nimmt den Kragen 32 des ersten Teilgehäuses auf, wird am
Kragen 32 verrastet und bildet eine stabile nicht leicht
zerstörbare Einheit. Der Rahmen 5 weist mindestens eine
Sicherungszunge 51 zur Sicherung des Rahmens 5 auf. Die
Sicherungszunge 51 liegt im gesteckten Zustand zwischen dem
Kragen 32 des ersten Teilgehäuses 3 und dem
Steckverbindergehäuse 2. Durch die Biegung der
Sicherungszunge 51 senkrecht zur Steckrichtung wird
erreicht, daß der Kragen 32 gegen ein Abziehen von dem
Rahmen 5 im gesteckten Zustand gesichert ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht auf die
Steckverbinderanordnung in zusammengesteckten Zustand. In
Fig. 4 ist besonders gut ersichtlich, wie der Rahmen 5 den
Kragen 32 des ersten Teilgehäuses 3 umschließt. Auch ist
ersichtlich, wie die Rastnocken 38 am Kragen 32 angeordnet
sind und in den Öffnungen 58 an Rahmen 5 einrasten. Es ist
auch ersichtlich, wie die Zungen 60 zum
Steckverbindergehäuse 2 hin leicht nach innengebogen sind.
Die gebogenen Zungen 60 bewirken vorallen einen Schutz
gegen Lärmerzeugung bei Vibrationen der
Steckverbinderanordnung und erleichtern die Aufnahme des
Kragens 32 beim Zusammenbau.
In Fig. 5 ist einen Schnitt durch die
Steckverbinderanordnung von Fig. 4 entlang der Linie BB
dargestellt. Hier sind alle wesentlichen Elemente der
Verbinderanordnung noch einmal mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. In
Fig. 5 ist gut ersichtlich, wie das Verbindergehäuse 1
formschlüssig vom ersten Teilgehäuse 3 aufgenommen wird.
Die freien Enden 12 der Rastarmen 11 sind verrastet zu den
Mitteln 22 zur Verrastung im Steckbereich 21 des
Steckverbindergehäuses 2. Die festen Enden 61 der Rastarme
11 werden im Ausnehmungen 62 des ersten Teilgehäuses 3
formschlüssig aufgenommen. Auch an den festen Enden 61 und
den Ausnehmungen 62 ist eine Kodierung denkbar. Hiermit
kann verhindert werden, daß das Verbindergehäuse 1 bei der
Montage falsch herum im ersten Teilgehäuse 3 eingelegt
wird.
In Fig. 6 ist die Steckverbinderanordnung von Fig. 4
geschnitten entlang der Linie AA von Fig. 5 dargestellt.
In Fig. 6 ist ersichtlich, wie die Sicherungszunge 51
senkrecht zur Steckrichtung aus dem Rahmen 5 weggebogen ist
und zwischen dem Steckverbindergehäuse 2 und dem Kragen 32
des ersten Teilgehäuses 3 angeordnet ist. Durch die Biegung
der Sicherungszunge 51 wird erreicht, daß, sogar wenn die
Rastnocken 38 des Kragens 32 entfernt werden, der Rahmen 5
nicht vom Kragen 32 abgezogen werden kann. In Fig. 6 ist
auch ersichtlich, wie das Verbindergehäuse 1 von dem
Preßbalken 47 zwischen dem ersten Teilgehäuse 3 und dem
zweiten Teilgehäuse 4 festgehalten wird.
Die erfindungsgemäße Steckverbinderanordnung wird wie
folgt zusammengebaut: Der metallische Rahmen 5 wird zuerst
über den Kragen 32 des ersten Teilgehäuses 3 gestülpt und
mittels Mittel 38, 58 zur Verrastung eingerastet. Im
Aufnahmeteil 31 des ersten Teilgehäuses 3 wird das fertig
vorbestückte Verbindergehäuse 1, gegebenenfalls unter
Berücksichtigung der Kodierung, formschlüssig eingelegt.
Das Verbindergehäuse 1 wird mit den festen Enden 61 der
Rastarme 11 in den Aufnahmen 62 des Aufnahmeteils 31 und
von den senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Stegen 37
an seinem Platz gehalten. Anschließend wird das zweite
Teilgehäuse 4 zum ersten Teilgehäuse 3 eingeführt und
verrastet.
Als letzter Montageschritt wird die bereits geschlossene
und eingerastete Einheit von Verbindergehäuse 1, erstes
Teilgehäuse 3, zweites Teilgehäuse 4 und Rahmen 5 zum
Steckverbindergehäuse 2 angeschlagen und verrastet. Durch
Kontrollfenster 39, 59 am Kragen 32 und an Rahmen 5 kann
beobachtet werden, wie das Verbindergehäuse 1 zum
komplementären Steckverbindergehäuse 2 angeschlagen wird.
Im einmal verrasteten Zustand sind die Mehrzahl der Mittel
zur Verrastung von außen nicht mehr zugänglich oder ohne
Zerstörung nicht mehr zu entrasten. Die
Steckverbinderanordnung wird beispielsweise zum Anschluß
einer elektronischen Wegfahrsperre im Automobilbau
angewendet.
Claims (13)
1. Steckverbinderanordnung mit folgenden Merkmalen:
- a) es ist ein Verbindergehäuse (1) zur rastenden Verbindung mit einem komplementären Steckverbindergehäuse (2) vorgesehen,
- b) das Verbindergehäuse (1) weist Mittel (12) zur Verrastung mit komplementären Mitteln (22) zur Verrastung des komplementären Steckverbindergehäuses (2) auf,
- c) es ist ein Umgehäuse zur bereichsweisen Aufnahme des Verbindergehäuses (1) und des komplementären Steckverbindergehäuses (2) vorgesehen,
- d) das Verbindergehäuse (1) und das komplementäre Steckverbindergehäuse (2) sind von dem Umgehäuse derart umschlossen, daß im verrasteten Zustand die Mittel (12, 22) zur Verrastung des Verbindergehäuses (1) mit dem komplementären Steckverbindergehäuse (2) von außen nicht zugänglich sind.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umgehäuse aus mindestens zwei
zueinander verrastbaren Teilgehäusen (3, 4) mit
Innenliegenden von außen nicht zugänglichen Mitteln
(35, 45, 36, 46) zur Verrastung gebildet ist.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Teilgehäuse (3) im
verrasteten Zustand das Verbindergehäuse (1) und das
komplementäre Steckverbindergehäuse (2) derart aufnimmt,
daß das Verbindergehäuse (1) vom ersten Teilgehäuse (3)
formschlüssig umschlossen ist und daß zumindest der
Steckbereich des komplementären Steckverbindergehäuses (2)
von einem Kragen (32) des ersten Teilgehäuses (3)
aufgenommen ist.
4. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehäuse von außen
nicht zugängliche Mittel (37, 47) zur Fixierung aufweist,
die das Verbindergehäuse (1) im Umgehäuse halten.
5. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Teilgehäuse (3, 4) komplementäre Mittel (33, 43) zur Führung
aufweisen.
6. Steckverbinderanordnung nach dem Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (33, 43) zur Führung von
außen nicht zugängliche komplementäre Mittel (35, 45) zur
Verrastung aufweisen.
7. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilgehäuse (3)
einen vorstehenden Rand (34) aufweist, der eine Grundplatte
(41) des zweiten Teilgehäuses (4) derart aufnimmt, daß das
zweite Teilgehäuse (4) vom ersten Teilgehäuse (3) im
wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist.
8. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilgehäuse (3)
Ausnehmungen (62) zur formschlüssigen Aufnahme des
Verbindergehäuses (1) aufweist.
9. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32) des ersten
Teilgehäuses (3) von einem geschlossenen Rahmen (5)
umschlossen ist.
10. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) durch
Stanzen und Biegen aus einen Metallteil ausgebildet ist.
11. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (32) und der
Rahmen (5) auf mindestens zwei Seiten jeweils zueinander
komplementäre Mittel (38, 58) zur Verrastung aufweisen.
12. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) mindestens
eine Sicherungszunge (51) zur Sicherung des Rahmens (5)
aufweist, die im gesteckten Zustand zwischen dem Kragen
(32) des ersten Teilgehäuses (3) und den
Steckverbindergehäuse (2) derart angeordnet ist, daß der
Kragen (32) gegen ein Abziehen vom Rahmen (5) gesichert
ist.
13. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) und der
Kragen (32) jeweils mindestens ein zueinander passend
angeordnetes Kontrollfenster (39, 59) zur Beobachtung der
Steckbewegung des Verbindergehäuses (1) zum komplementären
Steckverbindergehäuse (2) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130128 DE19730128A1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Steckverbinderanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130128 DE19730128A1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Steckverbinderanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730128A1 true DE19730128A1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7835661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130128 Withdrawn DE19730128A1 (de) | 1997-07-14 | 1997-07-14 | Steckverbinderanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730128A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004019757A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-12-01 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrischer Steckverbinder für ein Kraftfahrzeug mit einem Plombierriegel |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205960A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Harting Elektronik Gmbh | Elektrische steckverbindung mit verriegelbaren gehaeusehaelften |
DE3705563C2 (de) * | 1987-02-21 | 1995-04-13 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Kupplung aus Kunststoff für fernmeldetechnische Steckverbindungen an Verlängerungsleitungen |
DE19500959A1 (de) * | 1995-01-14 | 1996-07-18 | Amphenol Tuchel Elect | Elektrischer Steckverbinder |
DE19513358C1 (de) * | 1995-04-08 | 1996-08-08 | Amphenol Tuchel Elect | Elektrischer Steckverbinder |
DE4430358C2 (de) * | 1993-10-22 | 1996-10-10 | Amphenol Tuchel Elect | Airbag-Sicherheitssystem |
-
1997
- 1997-07-14 DE DE1997130128 patent/DE19730128A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705563C2 (de) * | 1987-02-21 | 1995-04-13 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Kupplung aus Kunststoff für fernmeldetechnische Steckverbindungen an Verlängerungsleitungen |
DE4205960A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Harting Elektronik Gmbh | Elektrische steckverbindung mit verriegelbaren gehaeusehaelften |
DE4430358C2 (de) * | 1993-10-22 | 1996-10-10 | Amphenol Tuchel Elect | Airbag-Sicherheitssystem |
DE19500959A1 (de) * | 1995-01-14 | 1996-07-18 | Amphenol Tuchel Elect | Elektrischer Steckverbinder |
DE19513358C1 (de) * | 1995-04-08 | 1996-08-08 | Amphenol Tuchel Elect | Elektrischer Steckverbinder |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004019757A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-12-01 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrischer Steckverbinder für ein Kraftfahrzeug mit einem Plombierriegel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010002176B4 (de) | Kontakteinrichtung | |
EP1842266B1 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE69032353T2 (de) | Elektrischer Verbinder für Brennstoffinjektor und Anschlüsse dazu | |
DE19813458B4 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE102006030784B4 (de) | Steckverbinder mit einer Sekundärverriegelung | |
EP0754357B1 (de) | Verbindungssystem für elektrische leiter | |
DE102016221351A1 (de) | Flachkontaktbuchse mit Ausleger | |
EP3961821B1 (de) | Verbindungsvorrichtung mit einem steckverbinder und einem gegensteckverbinder | |
EP3018761B1 (de) | Leiterplattenanschlussklemme | |
DE102005012441B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders | |
DE102016107633B4 (de) | Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen sowie Steckverbinderteil mit einem solchen Halterahmen | |
DE10143057A1 (de) | Elektrisches Anschlußelement | |
EP0736929A1 (de) | Elektrisches Kontaktelement und Kunststoffgehäuse zur Aufnahme des Kontaktelementes | |
DE10244946B4 (de) | Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung | |
EP1587172B1 (de) | Steckbuchse zum elektrisch leitenden Verbinden mit einem Steckstift, insbesondere Flachsteckstift | |
DE19945412B4 (de) | Elektrischer Kontakt und elektrischer Steckverbinder mit einem solchen Kontakt | |
WO2023186209A1 (de) | Erdungsmodul zur aufnahme in einen metallischen steckverbindermodularrahmen und zur erdung desselben | |
EP1154521B1 (de) | Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines Steckverbinders | |
EP1215763A1 (de) | Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung | |
EP1720222B1 (de) | Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme | |
WO2019042494A1 (de) | Gewinkelter steckverbinder und verfahren zur konfektionierung | |
EP4292173A1 (de) | Einsatz für einen verbinder | |
DE102021129010A1 (de) | Kontaktträgereinrichtung, Anschlussvorrichtung, Betätiger, Steckverbindereinsatz und Montageverfahren sowie Kabelanschlusssystem | |
DE19730128A1 (de) | Steckverbinderanordnung | |
DE102012218028A1 (de) | Stecker und Bausatz für einen Stecker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |