DE19729687C1 - Vorrichtung zum glastechnischen Bearbeiten von Hohlgläsern mit Stiel - Google Patents

Vorrichtung zum glastechnischen Bearbeiten von Hohlgläsern mit Stiel

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DE19729687C1
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Eberhard Kreuzer
Thomas Jaeger
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Schott Zwiesel Glaswerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/06Cutting or splitting glass tubes, rods, or hollow products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum glastechnischen Bearbeiten von Hohlgläsern mit Stiel, in der jeweils das Hohlglas an seinem Boden und mit seinem Kelch nach unten drehbar und zentrierbar aufhängbar ist, und die Stützklauen zum Stutzen des Kelches während der Bearbeitung aufweist, die zwischen einer stutzenden und einer offenen Stellung verschwenkbar sind.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise eine Absprengautomat-Station, in der Überglas von dem Kelch abgetrennt wird, und bei der die Erfindung bevorzugt angewendet wird.
Die bekannten derartigen Vorrichtungen besitzen zum aufhängenden Halten des Glases einen Kunststoffeinsatz, der auf den Bodendurchmesser des Glases abgestimmt ist und auch zur Zentrierung dient, in Verbindung mit Klauen, die das Glas im Kunststoffeinsatz halten und die in Klauenhaltern der Vorrichtung bewegbar angeordnet sind.
Bei Gläsern mit kurzen robusten Stielen werden in die Klauenhalter sogenannte Winkelklauen eingesetzt, die den Boden des Glases in die Zentrierung des Kunststoffeinsatzes drücken und dort festhalten. Da die Zentrierung dem Bodendurchmesser genau angepaßt ist, muß bei jeder Umstellung auf einen anderen Glasartikel der Kunststoffeinsatz gewechselt werden. Die Abstufung der Zentrierungen erfolgt dabei in Sprüngen von 2 mm. Bei der Vielfalt der Artikel (in der Regel über 2000) ist es deshalb notwendig, eine Vielzahl dieser Kunststoffeinsätze vorrätig zu halten. Daher ist ein eigener Raum für die Lagerhaltung notwendig. Die bekannte Vorrichtung mit dem Kunststoffeinsatz hat darüber hinaus den Nachteil, daß bei einer Umstellung der Station auf einen anderen Artikel etwa 2/3 der Umbauzeit auf das Wechseln der Kunststoffeinsätze entfällt. Die gesamte Umbauzeit kann dabei mit ca. 2 Stunden angesetzt werden mit ca. 230 Umbauten pro Jahr.
Bei Gläsern mit längeren, empfindlichen Stielen ist es notwendig, den Kelch während der Bearbeitung in der Vorrichtung zu stützen, um ein Brechen des Stieles zu verhindern. In diesem Fall werden bei der bekannten Vorrichtung in die Klauenhalter sogenannte Stützklauen eingeführt, die dem Stützen des Kelches während der Bearbeitung dienen, und die zwischen einer stützenden und einer offenen Stellung bewegbar sind. Wenn derartige Stützklauen verwendet werden, muß die Haltekraft im Kunststoffeinsatz auf andere Weise aufgebracht werden. Dies geschieht durch die Erzeugung eines Unterdruckes im Kunststoffeinsatz. Hierfür werden Kunststoffeinsätze mit einer Bohrung verwendet, durch die der Boden des Hohlglases in die Zentrierung des Kunststoffeinsatzes gesaugt und festgehalten wird. Da die Klauenhalter zentral über einen gemeinsamen Kolben bewegt werden, müssen die Stützklauen exakt zur Mittelachse des Kunststoffeinsatzes ausgerichtet werden, um den Rundlauf des Kelches bei der Bearbeitung zu gewährleisten und Stielbruch zu verhindern. Durch diese Mehrarbeit verdoppelt sich die ohnehin schon große Umbauzeit, bedingt durch das Wechseln der Kunststoffeinsätze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs bezeichnenden Vorrichtung diese hinsichtlich der aufhängenden Halterung des Hohlglases so auszubilden, daß die Halterung bei einem einfachen Aufbau universell Gläser mit verschiedenen Böden und Stielen ohne die Notwendigkeit von Unterdruck und ohne Umbaumaßnahmen haltern kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß zum aufhängenden Haltern des Bodens der Hohlgläser Haltekonen mit einer vorgegebenen Außenfläche vorgesehen sind, die horizontal zwischen einer offenen und einer mit ihrer Außenfläche am Boden und am Übergang zum Stiel anliegend, haltenden Position bewegbar sind, und daß die Stützklauen unabhängig voneinander bewegbar angebracht sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt mit Vorteil nur noch einen Typ von Klauen, die Stutzklauen, d. h. sie ersetzt die bei der bekannten Vorrichtung notwendigen Winkelklauen und Kunststoffeinsätze komplett. Wegen des Wegfalles der Kunststoffeinsätze können Böden mit unterschiedlichen Durchmessern ohne zusätzliche Umbaumaßnahme gehalten werden, da die Haltekonen auf den jeweiligen Abstand verfahrbar sind. Die Stutzklauen und die Haltekonen können dabei gleichzeitig verwendet werden. Da die Stutzklauen unabhängig voneinander bewegbar sind, entfällt das zeitaufwendige Zentrieren wie bei der bekannten Vorrichtung. Dadurch können mehrere 100 Stunden pro Jahr an Umbauzeit und für die Wartung der Kunststoffeinsätze eingespart werden, ein üblicher Produktionsbetrieb vorausgesetzt. Da die Kunststoffeinsätze entfallen, ist auch kein entsprechendes Lager mehr notwendig. Zum Halten der Böden der Gläser ist auch kein Vakuum mehr erforderlich, so daß mit Vorteil der entsprechende Aufwand vermieden werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung vorzugsweise drei Haltekonen und drei Stutzklauen auf, die jeweils um 60° zueinander versetzt im Bogenabstand von 120° angeordnet sind. Dadurch ist eine sichere und gleichmäßig wirkende Halterung der Hohlgläser gegeben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ergibt sich eine sehr vorteilhafte Halterung dadurch, daß zur Bewegung der Haltekonen ein gemeinsamer, vertikal gegen die Kraft einer Feder im öffnenden Sinne betätigbarer Kolben, vorgesehen ist, der mit einem Joch verbunden ist, an dem ein Ende eines Bewegungswandlers zum Umwandeln der Auf- und Abbewegung des Joches in eine horizontale Auf- und Zubewegung angebracht ist, dessen anderes Ende jeweils mit einer Gleitanordnung, an der der Haltekonus befestigt ist, verbunden ist.
Da die Haltekonen bei dieser Ausführungsform zentral über einen gemeinsamen Kolben bewegt werden, wird auch eine Zentrierung des Glases zur Mittelachse ohne weitere Hilfsmittel erreicht.
Der Bewegungswandler der vorgenannten Ausführungsform wird zweckmäßig durch einen Kniehebel gebildet, wodurch sich eine einfache Ausführungsform ergibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Gleitanordnung zweckmäßig aus einem Gleitstein gebildet, der in entsprechenden Führungen horizontal geführt ist. Dadurch ist eine einfache Bewegung der Haltekonen möglich.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich ein sehr einfacher Bewegungsmechanismus für die Stützklauen, wenn zur Bewegung jeder der Stützklauen ein gegen die Kraft einer Feder im Schließsinn vertikal betätigbarer Kolben vorgesehen ist, der mit einem Arm eines hebelartigen Stützklauenhalters zum Umwandeln der Auf- und Abbewegung des Kolbens in eine drehende Auf- und Zubewegung verbunden ist, an dessen anderem Hebelarm jeweils die Stützklaue angelenkt ist. Da die Stützklauenhalter somit über voneinander unabhängig arbeitende Kolben bewegt werden, ist gewährleistet, daß die Stützklauen auch bei nicht zentrischen Gläsern am Glas anliegen. Ferner wird eine Überbestimmung des Glases vermieden.
Weitere ausgestaltende Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Haltekonen und Stützklauen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Klauenstation, und
Fig. 3 einen Querschnitt genommen entlang der Schnittlinie I-I im Aufnahmekopf der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt in schematisch prinzipieller Darstellung den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum glastechnischen Bearbeiten von Hohlgläsern 1 mit Stiel 1a, dem Kelch 1b und dem Boden 1c. Das Hohlglas 1 ist an seinem Boden 1c mit seinem Kelch 1b nach unten drehbar und zentrierbar an der Unterseite 2a eines Aufnahmekopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgehängt. Zum aufhängenden Halten des Bodens 1c der Hohlgläser sind Haltekonen 3 vorgesehen, die horizontal zwischen einer offenen und einer mit ihrer Außenfläche am Boden sowie am Übergang zum Stiel 1a anliegenden haltenden Position bewegbar sind. Die Vorrichtung weist ferner Stützklauen 4 zum Stützen des Kelches 1b während der Bearbeitung auf, die zwischen einer stützenden und einer offenen Stellung verschwenkbar sind. Wie die Querschnittsansicht gemäß Fig. 3 zeigt, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren drei Haltekonen 3 und drei Stützklauen 4 angeordnet. Sowohl die Stützklauen als auch die Haltekonen sind untereinander jeweils um 120° versetzt, wobei zwischen den Haltekonen und den Stützklauen ein Versatz von 60° besteht. Mit einer derartigen Anordnung kann das Hohlglas sicher und gleichförmig gehalten werden.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 und läßt den Bewegungsmechanismus für die Haltekonen 3 und die Stützklauen 4 deutlich erkennen. An dem Haltekopf 2 ist eine Durchzuführung 5 für Druckluft über ein Zuführrohr 6 angeflanscht. Diese Drehzuführung 5 ist mit üblichen Mitteln mit einer Druckluftquelle verbunden, die im einzelnen nicht dargestellt ist.
Im Zentrum des Aufnahmekopfes befindet sich ein Kolben 7, der mit einem Joch 8 verbunden ist und in einem Zylinder 9 bewegbar ist. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 7 erfolgt durch Zufuhr von Druckluft oberhalb des Kolbens gegen die Kraft einer Druckfeder 10. Wird der Raum 9 oberhalb des Kolbens belüftet, dann drückt die Feder 10 den Kolben vertikal nach oben. Das Joch 8 dient zur Kraftübertragung auf die Haltekonen 3. Ein an dem Joch befestigter Kniehebel 11, der um den Drehpunkt 11a verschwenkbar ist, wandelt die Auf- und Abbewegung des Joches 8 infolge der Bewegung des Kolbens 7 in eine horizontale Auf- und Zubewegung um. Das andere Ende des Kniehebels 11 ist jeweils mit einem Gleitstein 12 mit den daran befestigten Haltekonen 3 verbunden. Wenn sich das Joch 8 auf und ab bewegt, dann schiebt der Kniehebel 11 die Gleitsteine 12 in entsprechenden Führungen mit den Haltekonen nach innen und außen. Die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Haltekone 3 symbolisiert dabei die Schließstellung der Haltekonen, wogegen die Darstellung mit den durchgezogenen Linien die offene Stellung der Haltekonen zeigt. Somit dient der Kolben 7 bei der Beaufschlagung mit Druckluft zum Öffnen der Haltekonen 3, wogegen die Druckfeder 10 zum Schließen der Haltekonen dient. Da die Haltekonen 3 zentral über einen gemeinsamen Kolben bewegt werden, wird eine Zentrierung des Glases zur Mittelachse hin erreicht. Die Haltekonen 3 haben daher neben der Funktion des Haltens auch durch die Synchronbewegung der Haltekonen eine Zentrierfunktion.
Der Aufnahmekopf 2 weist ferner für jede Stützklaue 4 einen Kolben 13 auf, der über entsprechende Kanäle im Außenmantel des Aufnahmekopfes von unten mit Druckluft beaufschlagbar ist. Dieser Kolben gleitet in einem Zylinder 14, in dem auch eine Druckfeder 15 angeordnet ist, die den Kolben 13 im entlüfteten Zustand nach unten drückt. Der Kolben 13 ist über eine Kolbenstange 16 mit einem hebelartigen Stützklauenhalter 17 verbunden. Dieser Stützklauenhalter wandelt die Auf- und Abbewegung des Kolbens 13 in eine drehende Auf- und Zubewegung um, wobei sich der Drehpunkt in der Achse 17a befindet. Die Stützklauen 4 sind daher um einen gewissen Winkel um die Achse 17a schwenkbar, wobei die Fig. 2 in der gestrichelten Darstellung die Schließposition der Stützklauen und die mit den durchgehenden Linien versehene Darstellung die Stellung der Stützklauen in der offenen Position zeigt. Wird daher der Kolben 13 an der Kolbenunterseite mit Druckluft beaufschlagt, dann bewegt sich der Kolben nach oben und die Feder 15 wird zusammengedrückt, wodurch die Stützklauenhalter 17 die Stützklauen 4 nach innen schwenken. Dadurch, daß die Stützklauen über drei voneinander unabhängig arbeitende Kolben bewegt werden, ist gewährleistet, daß die Stützklauen 4 auch bei nicht zentrischen Gläsern am Glas des Kelches anliegen. Ferner wird eine Überbestimmung des Glases vermieden.
Im Ausführungsbeispiel ist eine pneumatische Betätigung der Kolben 7 und 13 vorgesehen. Es versteht sich für den Fachmann, daß in gleicher Weise ein hydraulisches System anwendbar ist.
Der Kniehebel 11 und der Stützklauenhalter 17 sind bevorzugte konstruktive Ausführungsbeispiele. Es stehen dem Fachmann auch andere konstruktive Lösungen zur Umwandlung einer Vertikalbewegung der Kolben in eine horizontale Bewegung bzw. eine Schwenkbewegung zur Verfügung.
Im Ausführungsbeispiel sind die Haltekonen als Doppel-Kegelstumpf ausgebildet. Die Haltekonen können auch eine andere konische Außenfläche haben, z. B. nur eine durchgehende abgeschrägte Fläche.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum glastechnischen Bearbeiten von Hohlgläsern (1) mit Stiel (1a), in der jeweils das Hohlglas (1) an seinem Boden (1c) und mit seinem Kelch (1b) nach unten drehbar und zentrierbar aufhängbar ist und die Stützklauen (4) zum Stützen des Kelches (1b) während der Bearbeitung aufweist, die zwischen einer stützenden und einer offenen Stellung verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum aufhängenden Halten des Bodens (1c) der Hohlgläser (1) Haltekonen (3) vorgesehen sind, die horizontal zwischen einer offenen und einer, mit ihren Außenflächen am Boden und am Übergang zum Stiel anliegend, haltenden Position bewegbar sind, und daß die Stützklauen (4) unabhängig voneinander bewegbar angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Haltekonen (3) und drei Stützklauen (4) vorgesehen sind, die jeweils um 120° gegeneinander versetzt sind, wobei die Haltekonen und die Stützklauen untereinander einen Versatz von 60° aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daß zur Bewegung der Haltekonen (3) ein gemeinsamer, vertikal gegen die Kraft einer Feder (10) im öffnenden Sinne betätigbarer Kolben (7) vorgesehen ist, der mit einem Joch (8) verbunden ist, an dem ein Ende eines Bewegungswandlers (11) zum Umwandeln der Auf- und Abbewegung des Joches (8) in eine horizontale Auf- und Zubewegung angebracht ist, dessen anderes Ende jeweils mit einer Gleitanordnung (12), an der die Haltekonen (3) angebracht sind, verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungswandler durch einen Kniehebel (11) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitanordnung (12) aus einem Gleitstein gebildet ist, der in entsprechenden Führungen horizontal geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung jeder der Stützklauen (4) ein gegen die Kraft einer Feder (15) im Schließsinne vertikal betätigbarer Kolben (13) vorgesehen ist, der mit einem Arm eines hebelartigen Stützklauenhalters (17) zum Umwandeln der Auf- und Abbewegung des Kolbens (13) in eine drehende Auf- und Zubewegung verbunden ist, wobei an dem anderen Hebelarm des Stützklauenhalters (17) jeweils die Stützklaue (4) angelenkt ist.
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