DE19728960C1 - Optischer Mehrfachverbinder - Google Patents
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Abstract
Ein Basisgehäuse (1) nimmt mehrere optische Steckverbinder (2) auf, die jeweils durch eine Feder (7) in axialer Steckrichtung (A) vorgespannt sind. Ein ergänzendes Gehäuseteil (30), das mit dem Basisgehäuse (1) in einer vorgegebenen Verbindungsposition verbunden ist, weist Abstützflächen (32a, 32b) auf. Das Gehäuseteil (30) ist relativ zu dem Basisgehäuse (1) in Steckrichtung (A) derart in die Verbindungsposition bewegbar, daß die Abstützflächen (32a, 32b) die rückwärtigen Federenden (7b) mitnehmen und dabei die Federn (7) vorspannen.
Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Ankopplung optischer
Wellenleiter (nachfolgend auch als Lichtwellenleiter oder Fa
sern bezeichnet) mittels Steckverbindern, insbesondere mit
tels Steckverbindern zum Abschluß jeweils mehrerer Lichtwel
lenleiterenden. Derartige Steckverbinder sind in jüngerer
Vergangenheit auch unter dem Begriff MT-Ferrulen bekanntge
worden. Optische Steckverbindungen stellen hinsichtlich der
Reproduzierbarkeit und Präzision der Ausrichtung der von dem
Steckverbinder aufgenommenen Lichtwellenleiterenden auf je
weilige Kopplungspartner (beispielsweise entsprechende Licht
wellenleiterenden oder elektrooptische Bauelemente) höchste
Anforderungen.
Die Erfindung betrifft einen optischen Mehrfachverbinder mit
einem Basisgehäuse zur Aufnahme mehrerer Lichtwellenleiter-
Steckverbinder, die durch jeweils eine Feder in axialer
Steckrichtung zur Frontseite des Basisgehäuse hin vorgespannt
sind, und mit einem ergänzenden Gehäuseteil, das mit dem Ba
sisgehäuse in einer vorgegebenen Verbindungsposition verbun
den ist.
Ein derartiger Mehrfachverbinder ist aus der DE 195 39 549 C1
bekannt und umfaßt ein Basisgehäuse mit einer der Anzahl auf
zunehmender Steckverbinder entsprechenden Mehrzahl von Auf
nahmekammern. Die beispielsweise in bekannter Form
(EP 0 485 196 B1) als sog. Mehrfachfaser-Ferrulen aus Kunststoff
ausgebildeten Steckverbinder sind entgegen der Kraft ferru
lenindividueller Schraubenfedern in ihrer jeweiligen Aufnah
mekammer in Steckrichtung achsparallel und axial verschieb
lich gelagert, wobei ihre axiale Bewegungsfreiheit jeweils
durch einen zur (in Steckrichtung gesehen) frontseitigen An
schlag begrenzt ist. Zur Erzeugung einer Federvorspannung
stützen sich die individuellen Federn mit ihrem frontseitigen
Ende an dem jeweils zugeordneten Steckverbinder ab, während
das jeweils andere, rückwärtige Ende jeder Schraubenfeder un
ter Kompression der Feder an einer rückwärtigen Begrenzungs
wand der jeweiligen Aufnahmekammer anliegt. Ein ergänzendes
Gehäuseteil, das beispielsweise als das Basisgehäuse ver
schließende Abdeckung ausgebildet sein kann, ist in einer
vorgegebenen Verbindungsposition mit dem Basisgehäuse verbun
den.
Der bekannte Mehrfachverbinder ist hinsichtlich der Einbrin
gung der einzelnen Steckverbinder und der ihnen zugeordneten
Federn in die Aufnahmekammern problematisch; bei der Montage
muß nämlich jede Feder individuell vorgespannt (komprimiert)
und dann zusammen mit dem Steckverbinder sorgfältig in die
Kammer eingebracht werden. Außerdem können während nachfol
gender Fertigungsschritte auftretende äußerliche Störungen
oder Erschütterungen ungünstigstenfalls zu einem Heraussprin
gen der vorgespannten Feder aus der jeweiligen Aufnahmekammer
führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung ei
nes demgegenüber fertigungstechnisch verbesserten und in der
Handhabung vereinfachten Mehrfachverbinders.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrfachverbinder der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das ergän
zende Gehäuseteil Abstützflächen für die rückwärtigen Enden
der Federn aufweist und daß das ergänzende Gehäuseteil rela
tiv zu dem Basisgehäuse in Steckrichtung derart in die Ver
bindungsposition bewegbar ist, daß die Abstützflächen die
rückwärtigen Federenden mitnehmen und dabei die Federn vor
spannen.
Ein erster wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Mehr
fachverbinders besteht darin, daß zunächst eine wesentlich
vereinfachte Vormontage möglich ist, bei der die Steckverbin
der mit jeweils zunächst noch entspannter zugeordneter Feder
in das Basisgehäuse eingesetzt werden können. Die Vorspannung
der Federn kann zu einem späteren Fertigungszeitpunkt erfol
gen, wobei die Gefahr infolge ihrer Vorspannung aus dem Ba
sisgehäuse herausspringender Federn durch das vorzugsweise
als Abdeckung ausgebildete Gehäuseteil gebannt ist. Ein wei
terer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Mehrfach
verbinders besteht darin, daß bei der Bewegung des Gehäuse
teils relativ zu dem Basisgehäuse bis zum Erreichen der Ver
bindungsposition die Abstützflächen des Gehäuseteils die
rückwärtigen Federenden gleichzeitig in Steckrichtung mitneh
men. Dadurch erfolgt vorteilhafterweise in dem ohnehin bei
der Montage der Gehäuseteile notwendigen Fertigungsschritt
(Positioniervorgang) gleichzeitig eine implizite und gemein
same Vorspannung der einzelnen Federn. Der erfindungsgemäße
Mehrfachverbinder zeichnet sich dadurch durch eine im Ver
gleich zu dem eingangs geschilderten Mehrfachverbinder erheb
lich reduzierte Anzahl von Fertigungsschritten und eine mon
tagefreundliche Handhabung aus.
Eine hinsichtlich der Baugröße des Mehrfachverbindergehäuses
in Steckrichtung vorteilhafte und eine insbesondere bei Her
stellung der Gehäuseteile aus Kunststoff fertigungstechnisch
bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Ab
stützflächen von einem oder mehreren quer zur Steckrichtung
verlaufenden Steg(en) gebildet sind.
Eine besonders schonende und elegante Verlegung der zu den
Steckverbindern führenden Lichtwellenleiter läßt sich nach
einer vorteilhaften Fortbildung der Erfindung dadurch reali
sieren, daß zwischen den Stegen Spalte vorgesehen sind, durch
die die Lichtwellenleiter hindurchtreten.
Insbesondere mit zunehmender Anzahl von Federn bzw. höheren
Federkonstanten steigen die Anforderungen an die Biegestei
figkeit der Abstützflächen. Eine diesbezüglich besonders be
vorzugte Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Basisge
häuse eine Abstützung für den Steg oder die Stege aufweist.
Um insbesondere bei einer großen Zahl von Federn mit ver
gleichsweise hohen Federkonstanten einer unerwünschten Geome
trieveränderung des Mehrfachverbinders vorzubeugen, ist nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß eine Verbindung von Basisgehäuse und ergänzendem Gehäuse
teil im zentralen Bereich des Mehrfachverbinders vorgesehen
ist. Die aus den vorgespannten Federn resultierenden Längs
kräfte könnten ungünstigstensfalls zu einer Verwölbung von
Basisgehäuse und/oder ergänzendem Gehäuseteil führen. Dem
wird durch die Verbindung im zentralen Bereich des Basisge
häuses entgegengewirkt.
Zum Aufschieben des ergänzenden Gehäuseteils auf das Basisge
häuse beim Montagevorgang und bei der betriebsbedingten Hand
habung des Mehrfachverbinders erweist es sich als vorteil
haft, wenn nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung
das ergänzende Gehäuseteil rückwärtige Griffflächen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer Zeichnung weiter erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein offenes Basisgehäuse eines er
findungsgemäßen Mehrfachverbinders,
Fig. 2 im Längsschnitt das Basisgehäuse und ein ergänzendes
Gehäuseteil während der relativen Positionierung und
Fig. 3 Mehrfachverbinder mit einer Kopplungshülse.
Fig. 1 zeigt einen Mehrfachverbinder mit einem Basisgehäuse
1, das z. B. aus Kunststoff hergestellt ist. Das Basisgehäuse
1 weist sechs Aufnahmekammern 2 auf. In jede Aufnahmekammer 2
ist ein mehrere Lichtwellenleiter kopplungsfähig abschließen
der Mehrfachsteckverbinder (MT-Ferrule) 4 eingesetzt; um die
Kammergestaltung zu zeigen, ist die oberste Kammer unbestückt
gezeigt. Jeder Steckverbinder weist in an sich bekannter
Weise (EP 0 485 196 B1) Zentrierstifte 4a auf zur präzisen
Ausrichtung auf einen jeweiligen Kopplungspartner (nicht dar
gestellter Steckverbinder) mit korrespondierenden Zentrier
bohrungen. Jeder Steckverbinder bildet mit einer rückwärtigen
Fläche 4b einen Anschlag für ein erstes Ende 7a je einer
Schraubenfeder 7. In der gezeigten vormontierten Situation
sind die Federn 7 in entspanntem Zustand.
Durch den jeweiligen Federinnenraum verläuft je ein Lichtwel
lenleiter-Bändchen 8 mit einer Vielzahl (z. B. 12) einzelner,
von dem jeweiligen Steckverbinder gemeinsam kopplungsfähig
aufgenommener und abgeschlossener Lichtwellenleiter 10. Das
Bändchen 8 tritt aus dem in Steckrichtung A gesehen rückwär
tigen, weiteren Ende 7b der jeweiligen Feder 7 aus. Das
Lichtwellenleiter-Bändchen 8 durchzieht einen Hohlraum 12 im
zentralen Bereich 14 des Basisgehäuses 1 und tritt rückwärtig
in jeweils einen individuellen abgehenden Lichtwellenleiter
kabelmantel 16 ein. Jeder Kabelmantel 16 reicht bis zu einer
eigenen Halterung 18, in der in an sich bekannter Weise
(DE 195 39 549 C1) kabelindividuelle Zugentlastungselemente
axialzugfest fixiert sind. Die abgehenden Kabel sind von in
dividuellen Knickschutztüllen 20 umgeben. Das Basisgehäuse
weist ferner stirnseitig einen Teil eines umlaufenden Kragens
22 und seitliche Verriegelungshebel 24, 26 mit Grifflächen
24a, 26a und Verriegelungsnasen 24b, 26b zur Verriegelung in
beispielsweise in einer Kopplungshülse (Fig. 3) auf.
Fig. 2 zeigt (aus Darstellungsgründen unter Weglassung z. B.
der Lichtwellenleiter-Bändchen) im Längsschnitt sowohl das im
Zusammenhang mit Fig. 1 bereits ausführlich erläuterte Ba
sisgehäuse 1 als auch ein ergänzendes Gehäuseteil 30. Das er
gänzende Gehäuseteil 30 ist in einer Zwischenposition während
einer Phase des Montageprozesses dargestellt, aus der es wäh
rend der weiteren Montage in Steckrichtung A zur Frontseite
des Basisgehäuses 1 hin weiter nach vorne bewegt wird, bis es
eine Position erreicht hat, in der es mit dem Basisgehäuse
unter Bildung eines Gesamtgehäuses (Fig. 3) verbindbar ist.
Das ergänzende Gehäuseteil 30 hat eine Deckfläche 30a ist
mittlere seitliche Nasen, die der Zentrierung des Mehrfach
verbinders und zur direkten Abstützung in dem von einem Kopp
lungsteil (Fig. 3) gebildeten Einführschacht bei Querkraft
einwirkungen dienen. Das ergänzende Gehäuseteil 30 weist ei
nen quer zur Steckrichtung A verlaufenden vertikalen Steg 32
auf, der mit einer frontseitigen vertikalen Stegebene Ab
stützflächen 32a, 32b für die rückwärtigen Enden 7b der Fe
dern 7 bildet. Der Steg 32 ist durch senkrecht verlaufende
Spalte oder Schlitze (z. B. 34) kammartig ausgebildet, so daß
Durchtrittsöffnungen 36 für die (in Fig. 2 nicht gezeigten)
Lichtwellenleiter-Bändchen 8 entstehen. Wie die Fig. 1 und
2 zeigen, weist das Basisgehäuse 1 in seiner Bodenplatte eine
innenseitige Quervertiefung oder einen Absatz 1a auf. Die
Quervertiefung kann in Steckrichtung A gesehen rückwärtig von
einem erhabenen Quersteg oder einer Erhebung 38 begrenzt
sein.
Im weiteren Montageprozeß wird das ergänzende Gehäuseteil 30
in Steckrichtung A weiter nach vorne bewegt, wobei die nun
mehr an den Abstützflächen 32a, 32b anliegenden rückwärtigen
Enden 7b der Federn 7 mit zur Frontseite B hin bewegt werden.
Dadurch werden die Federn 7 gemeinsam mit der Bewegung des
ergänzenden Gehäuseteils vorgespannt. Um den Steg 32 gegen
durch die Federkräfte bedingte Biegebeanspruchungen zu stabi
lisieren, liegt der Steg 32 bei Erreichen der endgültigen Fü
geposition mit seiner rückwärtigen Fläche (z. B. 32b) an der
frontseitigen Grenzebene 38a der Vertiefung 1a bzw. der Erhe
bung 38 an. Dazu kann das Gehäuseteil 30 bei Erreichen der
Verbindungsposition in Pfeilrichtung C verschwenkt und ge
ringfügig vertikal auf das Basisgehäuse abgesenkt werden, um
den endgültigen Positioniervorgang nicht durch eine Kollision
von Steg 32 und Erhebung 38 zu beeinträchtigen. Damit ist der
Steg 32 gegen Biegebeanspruchungen geschützt, auch wenn beim
betriebsgemäßen Kopplungsvorgang auf die Stirnflächen der
Steckverbinder zusätzliche Axialkräfte einwirken, die zu wei
teren Federkompressionen führen.
Fig. 3 zeigt beispielhaft zwei erfindungsgemäße Mehrfach
steckverbinder, wobei der Übersichtlichkeit halber die abge
henden Kabel nicht dargestellt sind. Bei dem noch nicht in
eine Kopplungshülse 40 eingesteckten Verbindungspartner sind
auf der Deckfläche 30a ein längssymmetrischer Codiersteg 30b,
symmetrisch zu diesem angeordnete Führungsstege 30c, 30d und
eine im zentralen Bereich des Mehrfachverbinders angeordnete
Durchgangsöffnung 42 erkennbar. Eine gewindeschneidende
Schraube ist in die Durchgangsöffnung eingedreht, so daß sich
die Schraube in einen auf der Bodenplatte des Basisgehäuses 1
vorgesehenen Kernlochzylinder einschneidet. Dadurch werden
das Basisgehäuse 1 und das ergänzende Gehäuseteil 30 verbun
den und einer bei starken Federkräften möglichen Verwölbung
entgegengewirkt.
Zur besseren Handhabung sowohl während des Montageprozesses
als auch beim Steck- bzw. Entriegelungsvorgang weist das er
gänzende Gehäuseteil 30 an seinen hinteren abgeschrägten Ec
ken Grifflächen 50, 51 auf. Als weitere Verbindungselemente
zwischen Basisgehäuse 1 und Gehäuseteil 30 dienen wechselsei
tig angeordnete Rasthaken z. B. 56 und korrespondierende Rast
buchten 57.
Claims (6)
1. Optischer Mehrfachverbinder
- - mit einem Basisgehäuse (1) zur Aufnahme mehrerer Lichtwel lenleiter-Steckverbinder (2), die durch jeweils eine Feder (7) in axialer Steckrichtung (A) zur Frontseite (B) des Ba sisgehäuses (1) hin vorgespannt sind, und
- - mit einem ergänzenden Gehäuseteil (30), das mit dem Ba sisgehäuse (1) in einer vorgegebenen Verbindungsposition verbunden ist,
- - daß das ergänzende Gehäuseteil (30) Abstützflächen (32a, 32b) für die rückwärtigen Enden (7b) der Federn (7) auf weist und
- - daß das ergänzende Gehäuseteil (30) relativ zu dem Basisge häuse (1) in Steckrichtung (A) derart in die Verbindungspo sition bewegbar ist, daß die Abstützflächen (32a, 32b) die rückwärtigen Federenden (7b) mitnehmen und dabei die Federn (7) vorspannen.
2. Mehrfachverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützflächen (32a, 32b) von einem oder mehreren quer
zur Steckrichtung (A) verlaufenden Steg(en) (32) gebildet
sind.
3. Mehrfachverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Stegen Spalte (34) vorgesehen sind, durch die zu
den Steckverbindern (2) führende Lichtwellenleiter (8) hin
durchtreten.
4. Mehrfachverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisgehäuse (1) eine Abstützung (1b) für den Steg oder
die Stege (32) aufweist.
5. Mehrfachverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung von Basisgehäuse (1) und ergänzendem Gehäuse
teil (30) im zentralen Bereich (14) des Mehrfachverbinders
vorgesehen ist.
6. Mehrfachverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das ergänzende Gehäuseteil (30) rückwärtige Griffflächen
(50,51) aufweist.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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