DE19728263A1 - Verpackung für scheibenförmige Datenträger - Google Patents

Verpackung für scheibenförmige Datenträger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für scheiben­ förmige Datenträger, insbesondere CD′s. Dabei soll eine solche Verpackung sowohl für den Versand als auch für eine ständige Aufbewahrung von mindestens einem solchen Datenträger geeignet sein. Es können aber auch andere Produkte in Scheibenform entspre­ chend verpackt werden. Ein weiterer Aspekt ist die Umweltverträglichkeit einer solchen Verpackung.
Aus der DE 195 10 090 A1 ist eine Datenträgerpräsen­ tationsverpackung bekannt, die ebenfalls für die Auf­ nahme von CD′s geeignet sein soll. Dabei ist die be­ vorzugte Verwendung auf den Versand gerichtet und die Verpackung insbesondere unter Berücksichtigung dieses Aspektes ausgebildet. Dies spiegelt sich besonders in der Ausführung des Verschlusses wieder, der mit einem Haftmittel versehen ist, das mit Sicherheit nur eine begrenzte Anzahl von Öffnungen mit nachfolgendem er­ neuten Verschließen ermöglicht oder die Erneuerung des Haftmittels erfordert.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Da­ tenträgerverpackung sind der hohe Herstellungsauf­ wand, obwohl kostengünstige Materialien (Pappe) ein­ gesetzt werden können. Dies wird insbesondere durch die Verwendung von verschiedenen Einzelteilen, die einmal das äußere der Verpackung und zum anderen die dort als Bewegungsmittel bezeichneten Teile bilden, hervorgerufen. Es müssen also die verschiedenen Teile einmal einzeln gefertigt, im Anschluß daran zueinan­ der positioniert und miteinander verbunden werden. Da geeignete Bindemittel, insbesondere bei der Verwen­ dung von Pappe bzw. Karton eine gewisse Zeit benöti­ gen, um einen zumindest ausreichenden Halt bei der weiteren Verarbeitung oder beim Entfernen aus der Maschine zu gewährleisten, erhöht sich zumindest der für die Herstellung erforderliche Zeitaufwand. Auch der Anteil an Ausschuß kann durch mögliche Positio­ nierungsfehler ohne weiteres höher sein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Verpackung für scheibenkreisförmige Datenträger vorzuschlagen, die einfach und aus einem Material herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungsformen und Weiterbildungen ermöglichen die in in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmale.
Die erfindungsgemäße Verpackung läßt sich sehr ein­ fach und kostengünstig herstellen, da zumindest der wesentliche Teil aus einem einzigen flächigen Gebilde hergestellt werden kann, das auch aus einem Material besteht und demzufolge unkompliziert recycelt oder entsorgt werden kann. Neben Papier und Pappe können auch umweltfreundliche Kunststoffe ohne weiteres ver­ wendet werden.
In einem einzigen Arbeitsgang kann das flächige Ge­ bilde aus einer Materialbahn ausgestanzt und Faltli­ nien und die erforderlichen Einschnitte in das Mate­ rial eingebracht werden. Die Faltlinien für die Fal­ tungen können z. B. durch Perforierungen oder andere in der Verpackungsindustrie bekannte Verfahren an den erforderlichen Stellen ausgebildet werden.
Das entsprechend konturierte Teil kann dann im Nach­ gang maschinell in die gewünschte Form gefaltet wer­ den, wobei im einfachsten Fall lediglich eine Kleb­ verbindung erforderlich ist. Wird die erfindungsgemä­ ße Verpackung lediglich für den Versand benötigt kann aber auch auf diese Verklebung verzichtet und die Verpackung von einer Folienumhüllung (z. B. Schrumpf­ folie) verschlossen und zusammengehalten werden.
Der Verschluß hat als wesentliche Aufgabe, den Daten­ träger im geschlossenen Zustand der Verpackung am Herausrutschen in eine Richtung zu hindern und im Zusammenwirken mit dem Aufnahmebereich, der den seit­ lichen Halt gewährleistet, den Datenträger zu fixie­ ren.
Dabei wirkt sich besonders vorteilhaft die in dem Beispiel beschriebene Ausbildung des Verschlusses als immanenter Bestandteil der Verpackung aus, der einfach und dauerhaft formschlüssig hält und nahezu beliebig oft wieder verschlossen werden kann.
Die verschiedenen Bereiche der Verpackung, die durch die verschiedenen Faltungen entlang der Faltlinien gegeneinander begrenzt sind, müssen in ihren Abmes­ sungen lediglich den für den Datenträger erforderli­ chen Platz, gemäß dessen Außendurchmesser berücksich­ tigen.
Die Abschnitte, die den Verschluß und gleichzeitig die Fixierung für den Datenträger im geschlossenen Zustand ausbilden, sind in ihren Abständen zueinander so zu wählen, daß die gewünschte Anzahl von Datenträ­ gern in der Verpackung aufgenommen werden kann, wobei sich günstig ohne weiteres bis zu zwei ggf. jedoch auch mehr Datenträger aufnehmen lassen.
Die Anordnung der Faltungen im Aufnahmebereich der Datenträger sollte so gewählt werden, daß der unter­ ste Halt der Datenträger im Bereich zwischen 1/4 und 1/2 des Radius des Datenträgers, vom Boden der Ver­ packung gesehen, liegt.
Der orthogonale Einschnitt kann einmal als gerade Linie ausgebildet sein, der sich über die gesamte Breite des Aufnahmebereiches erstreckt, es ist aber günstiger den Einschnitt als rombenförmige Durch­ brechung auszubilden. In diesem Fall kann der Daten­ träger durch eine weitere mögliche Auffaltung beim Öffnen leichter in den Aufnahmebereich eingeführt und auch wieder entnommen werden, wobei dies keinen Nach­ teil bei der Fixierung des Datenträgers bewirkt.
Die orthogonalen Faltungen in Richtung des Randes des flächigen Gebildes, die vom Einschnitt ausgehen, kön­ nen vorteilhaft paarweise ausgebildet sein, so daß ein größerer Raum für die Aufnahme des Datenträgers zur Verfügung steht und Einführung und Entnahme er­ leichtert sind sowie eine Schonung der Oberfläche erreicht werden kann.
Wird eine Verpackung für mehr als einen Datenträger hergestellt, sollten die jeweiligen Aufnahmebereiche durch Trennbereiche, deren Fläche nur geringfügig unter dem eigentlichen Verpackungsformat liegen soll­ te, so daß sie im geschlossenen Zustand der Verpac­ kung in deren Inneren aufgenommen werden kann, von­ einander getrennt werden. Diese sichern, daß ein un­ mittelbarer Kontakt der Datenträger vermieden wird.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen zweiten bzw. mehrere weitere Aufnahmebereiche aus gesonderten flächigen Gebilden mit entsprechend ausgebildeten Faltlinien herzustellen und im Nachgang diese Aufnah­ mebereiche in eine Verpackung, wie sie bereits be­ schrieben worden ist, zu integrieren. Dabei können solche Aufnahmebereiche einzeln eingelegt oder auch z. B. durch Verklebung dauerhaft mit einer solchen erfindungsgemäßen Verpackung verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung zeichnet sich insbe­ sondere gegenüber der aus DE 195 10 090 bekannten Verpackung dadurch aus, daß die äußeren Abmaße nur unwesentlich über denen des kreisscheibenförmigen Datenträgers liegen, wie dies auch bei den herkömm­ lichen CD-Verpackungen aus Kunststoff der Fall ist.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispie­ len näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1a und 1b ein flächiges Gebilde, aus dem eine erfindungsgemäße Verpackung hergestellt werden kann;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Verpackung für einen Datenträger in aufgeklappter Stellung zur Entnahme des Daten­ trägers;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Verpackung in geschlossener Stellung;
Fig. 4 ein weiteres Beispiel einer erfin­ dungsgemäßen Verpackung in geöffneter Stellung;
Fig. 5 das in Fig. 4 gezeigte Beispiel in geschlossener Stellung;
Fig. 6 bis 8 die Ausbildung und den Aufbau eines Verschlusses für eine solche Verpac­ kung und
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Verpackung mit äußerer Hülle.
Die Fig. 1a und 1b zeigen jeweils ein ebenes flä­ chiges Gebilde A aus dem eine erfindungsgemäße Ver­ packung, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, herstellbar ist. Im flächigen Gebilde A sind ver­ schiedene Bereiche 1, 3 und B durch Faltlinien von­ einander getrennt. Dabei können der Bereich 1 bzw. 3 den äußeren Teil der Verpackung und B den Aufnahmebe­ reich für einen Datenträger 6 bilden.
Der Aufnahmebereich B weist einen Einschnitt 30 in Längsrichtung des flächigen Gebildes A auf, der in orthogonal zur Längsachse des flächigen Gebildes A ausgebildeten Faltlinien 34 ausläuft. Von diesen En­ den gehen weitere Faltlinien 32 in einem Winkel von 45° zu den Faltlinien 34 geneigt aus, die an den äu­ ßeren Rändern des flächigen Gebildes auslaufen.
Mindestens eine weitere Faltlinie 33 verläuft ortho­ gonal zur Längsachse durch die Mitte des Einschnittes 30. Im gefalteten Zustand geben die Faltungen 32 mit dem Einschnitt 30 und die so gebildeten Bereiche 4, 5, 7 und 8 die eigentliche Aufnahme für den Datenträ­ ger 6 vor, in die er einfach eingesetzt oder heraus­ genommen werden kann.
Das in Fig. 1b gezeigte Beispiel ist gegenüber Fig. 1a nur durch die rombenförmige Ausbildung des Ein­ schnittes 30′ und die Ausbildung zweier paralleler Faltlinien 33, 33′ unterschiedlich. Dies führt zu einer vereinfachten Handhabung des Ganzen.
Auf die Darstellung der Anordnung und Ausbildung ei­ nes Verschlusses für eine solche Verpackung ist bei diesem Beispiel verzichtet worden.
In der Fig. 2 ist ein Beispiel für eine erfindungs­ gemäße Verpackung für einen Datenträger 6 in geöff­ neter Stellung dargestellt. Dabei ist das in Fig. 1b dargestellte flächige Gebilde A bereits in die ge­ wünschte Form durch Faltung entlang der im flächigen gebilde A vorhandenen Faltlinien gebracht worden.
Der Aufnahmebereich B wird hierbei von äußeren Berei­ chen 1 und 3 der Verpackung eingeschlossen, wobei zwischen diesen ein Abstand durch den Verpackungsbe­ reich 2 mit den Faltungen 26 und 27 vorgegeben ist, in den der Aufnahmebereich B mit Datenträger 6 aufge­ nommen ist. Am äußeren Bereich 1 ist außerdem der Verschluß 10, auf den später noch zurückzukommen sein wird, ausgebildet. Der Verschluß 10 hat eine, bei diesem Beispiel halbrunde Lasche 12, unter die die Stirnseite des äußeren Bereichs 3 im geschlossenen Zustand geführt und gehalten ist.
Der Aufnahmebereich B weist mehrere Teilbereiche, von denen nur die Teilbereiche 4, 5 und 7 erkennbar sind, auf, die den Datenträger 6 in geöffneter Stellung der Verpackung stützen und zur erleichterten Entnahme halten.
Das Beispiel nach der Fig. 2 ist in Fig. 3 in ge­ schlossener Stellung gezeigt. Wobei dieses Beispiel bevorzugt nur für den Versand von Datenträgern ver­ wendet werden sollte, da die seitlichen Bereiche teilweise offen sind und das ganze mit einer zusätz­ lichen temporär einsetzbaren Umhüllung während des Versandes umschlossen sein kann. Hierdurch können der Fertigungsaufwand und die entsprechenden Kosten wei­ ter reduziert werden.
Im Gegensatz dazu ist das in den Fig. 4 und 5 ge­ zeigte Beispiel ohne weiteres auch als dauerhafte Verpackung geeignet. Hierbei ist ein zusätzlicher äu­ ßerer Bereich 16 vorhanden, der nunmehr das äußere der Verpackung bildet und gegenüber den anderen Be­ reichen an drei Seiten nach außen erweitert ist, so daß die beim Beispiel nach den Fig. 2 und 3 frei gebliebenen Seitenflächen der Verpackung abgeschlos­ sen werden und der stirnseitig nach außen erweiterte Bereich zusätzlich mit den seitlichen einen Aufnahme­ bereich 13 für Produktinformationen ausbildet, der vom Bereich 3 in geschlossener Stellung abgedeckt wird.
Der äußere Bereich 16 kann so dimensioniert sein, daß er, wie in Fig. 5 gezeigt, auch den Verschluß 10 in geschlossener Stellung überdeckt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ihn kleiner auszubilden, so daß die Stirnseite unter die Lasche 12 in geschlossener Stellung gesteckt werden kann.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine Möglichkeit zur Aus­ bildung des Verschlusses in verschiedenen Bearbei­ tungsstufen dargestellt.
In Fig. 6 ist ein Teil des flächigen Gebildes A dar­ gestellt, bei dem Faltlinien für die Faltungen 23, 24 und 25 erkennbar sind. Zusätzlich ist bei diesem Bei­ spiel ein teilkreisförmiger Einschnitt 17 in das flä­ chige Gebilde A im Bereich 19 eingebracht, dessen Enden in der Faltung 24 auslaufen und der letztend­ lich die Lasche 12 des Verschlusses 10 bildet. Durch mehrere Faltungen um jeweils 90° wird der eigentliche Verschluß 10 mit einer bei diesem Beispiel rechtecki­ gen Querschnittsfläche hergestellt. Dabei kann falls erforderlich der Bereich 18 mit dem Bereich 1 dauer­ haft verbunden werden.
Die Abmessungen der Bereiche 18, 19, 20 und 21 rich­ ten sich dabei im wesentlichen nach der erforderli­ chen Dicke der Verpackung, also ob nur ein oder meh­ rere Datenträger 6 aufgenommen werden sollen bzw. ob der Aufnahmeraum 13 für Produktinformationen im Inne­ ren oder einem äußeren Bereich der Verpackung (analog Fig. 5) aufgenommen werden soll, wobei die Dicke des Verpackungsmaterials ebenfalls zu berücksichtigen ist.
In der Fig. 9 ist dann weiter dargestellt, wie eine erfindungsgemäße Verpackung mit einer zusätzlichen Umhüllung 35 ausgestattet werden kann. Die Umhüllung 35 kann ebenfalls aus einem Kartonagen- oder Papier­ material bestehen, die an einer Seite offen ausgebil­ det ist, so daß die erfindungsgemäße Verpackung von dieser Seite in die Umhüllung 35 eingeführt werden kann. Die Abmessungen der Umhüllung 35 sind dabei entsprechend den Abmaßen der Verpackung gewählt, so daß diese mit einem gewissen Spiel behaftet in die Umhüllung 35 eingeführt werden kann und in eingeführ­ ter Stellung eine nahezu vollständige Überdeckung der Verpackung erreicht wird. Zur Erleichterung der Ent­ nahme der erfindungsgemäßen Verpackung ist an zumin­ dest einer Seite, an der die Verpackung in die Umhül­ lung 35 eingeführt werden kann, ein eingezogener Be­ reich vorhanden, um die erfindungsgemäße Verpackung bei der Entnahme aus der Umhüllung 35 ohne Probleme greifen zu können. Mit einer solchen Umhüllung 35 kann die Stabilität und den Schutz des/der in der Verpackung aufgenommenen Datenträger 6 sowohl beim Transport, wie auch bei einer längeren Aufbewahrung verbessert werden. Die Umhüllung 35 kann außerdem zur Kennzeichnung für den Inhalt verwendet werden.

Claims (7)

1. Verpackung für kreisscheibenförmige Datenträger die im geschlossenen Zustand fixiert gehalten und beim Öffnen der Verpackung zur Entnahme freigegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus einem einstückigen flächigen Gebilde (A), in dem mehrere Faltlinien (23, 24, 25, 26, 27, 34), einen Verschluß (10), das äußere der Verpackung und mindestens einen Aufnahmebereich (B) für den Datenträger (6) der Verpackung vorgebend, ortho­ gonal zur Längsachse des flächigen Gebildes (A) ausgebildet sind und im Aufnahmebereich (B) ent­ lang der Längsachse des flächigen Gebildes (A) ein Einschnitt (30, 30′) ausgebildet ist, von dessen äußeren Enden jeweils zusätzliche Faltun­ gen (32) in einem Winkel von 45 bis zu den bei­ den gegenüberliegenden Rändern des flächigen Gebildes (A) verlaufen und mindestens eine Fal­ tung (33) orthogonal zur Längsachse des flächi­ gen Gebildes (A) in der Mitte des Einschnittes (30, 30′) bis zu dessen Rändern vorhanden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einschnitt (30′) die Form eines Rombus hat.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei parallele Faltungen (33, 33′) im mittleren Bereich des Einschnittes (30, 30′), einen Abstand zur Aufnahme des Datenträ­ gers (6) vorgebend, vorhanden sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (10) aus einem Bereich des flächigen Gebildes (A) durch Faltungen (22, 23, 24 und 25) und Ab­ schnitte (18, 19, 20, 21), die im gefalteten Zustand ein Rechteck oder ein Quadrat als Quer­ schnittsfläche ausbilden, gebildet ist und ein teilkreis- oder winkelförmiger Einschnitt () eingebracht ist, dessen äußeren Enden in der Faltung (23) auslaufen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Be­ reich (16), der das äußere der Verpackung bil­ det, nach außen erweitert ist und der erweiterte Bereich um 90° abgewinkelt den seitlich äußeren Teil der Verpackung bildet.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (16) einen Aufnahmeraum (13) für Produktinformationen darstellt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Aufnah­ mebereich ausgebildet ist.
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