DE19728162A1 - Verbindungselemente für Wandelelemente von Bauwerken - Google Patents

Verbindungselemente für Wandelelemente von Bauwerken

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DE19728162A1 DE1997128162 DE19728162A DE19728162A1 DE 19728162 A1 DE19728162 A1 DE 19728162A1 DE 1997128162 DE1997128162 DE 1997128162 DE 19728162 A DE19728162 A DE 19728162A DE 19728162 A1 DE19728162 A1 DE 19728162A1
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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails

Description

Die Erfindung betrifft Verbindungselemente für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, sowie Wandelemente und Sets aus Wandelementen und Verbindungselementen.
Seit Menschengedenken werden Häuser und andere Gebäude aus Holz und Holzwerkstoffen gebaut. Je nach klimatischen Bedingungen und lokalen Holzvorkommen überwiegen in manchen Gegenden Holzskelettkonstruktionen, z. B. Fachwerkbauten mit Ausfachungen in Lehm oder Ziegelmauerwerk oder ähnlichem, anderenorts Massivholzbauten in sogenannter Blockbauweise. Bei sachgemäßer Ausführung haben solche Häuser Jahrhunderte überdauert.
Im Zuge der kulturgeschichtlichen Entwicklung, insbesondere in Mitteleuropa, sowie der zunehmenden Mechanisierung in allen Bereichen der Arbeitswelt wurden Holzhäuser in Mitteleuropa in ihrer Bedeutung durch Steinhäuser verdrängt, einst Zeichen für einen gewissen Reichtum. In den USA hat sich in diesem Jahrhundert parallel ein einfacher Haustyp entwickelt, der ein Holzgerippe mit einer versteifenden Beplankung aus meist kunststoffbeschichteten Preßspanplatten aufweist und zur Schaffung preiswerten Wohnraums weite Verbreitung gefunden hat.
Erst im Zuge einer stärkeren Berücksichtigung ökologischer Aspekte beim Bauen sowohl im Hinblick auf einen sparsamen Umgang mit Heizenergie, als auch im Hinblick auf ein angenehmes und gesundes Raumklima, hat die Verwendung von Holzwerkstoffen für den Gebäudekörper auch in Mitteleuropa wieder eine größere Bedeutung erlangt.
Dabei ist die Blockhausbauweise deutlich hervorgetreten, da dabei die Vorzüge der Holzbauweise besonders hervortreten. Durch die Möglichkeit, die Bauteile mit modernen Maschinen vorfertigen zu können, lassen sich die Lohnkosten bei der Erstellung solcher Gebäude gegenüber der traditionellen Verarbeitung auf der Baustelle deutlich senken. Allerdings stehen heute in Mitteleuropa keine ausreichenden Mengen an geeigneten und lange abgelagerten Hölzern mehr zur Verfügung.
Durch das Schwinden, die Rißbildung und das Verziehen von schnell gewachsenen und wenig abgelagerten Hölzern entstehen insbesondere bei der Verwendung größerer Querschnitte nicht nur Probleme hinsichtlich der Dichtheit solcher Gebäude und damit Komforteinbußen und Verschwendung von Heizenergie, sondern zugleich auch Probleme hinsichtlich der Maßhaltigkeit vorgefertigter Bauteile.
Daher wurden in den letzten Jahren Wandelemente entwickelt, die die Vorteile des weitgehend natürlichen Baustoffes Holz mit modernen Produktionsmethoden vereinen. Diese Wandelemente bestehen in der Regel aus einer inneren und einer äußeren Schale aus einer den Anforderungen entsprechend mehr oder weniger starken Bohlenbeplankung auf einem Massivholzrahmen. Zwischen der Innenschale und der Außenschale befindet sich eine Isolierstoffüllung. Je nach Anwendungsfall kann auch noch eine hinterlüftete Außenschale vorgesehen sein.
Solche Wandelemente haben neben der mechanischen Festigkeit und Formstabilität gerade im Vergleich zu herkömmlichem Mauerwerk hervorragende Isolationseigenschaften. Durch die fabrikmäßige Vorfertigung lassen sich Häuser in dieser Bauweise in kürzester Zeit errichten, was sich in entsprechend niedrigen Lohnkosten niederschlägt. Durch entsprechende Bearbeitung der Bohlen für die äußere Schale lassen sich solche Häuser kaum von Häusern in massiver Blockhausbauweise unterscheiden.
Erkennbare Unterschiede ergeben sich jedoch im Bereich von Eckverbindungen der Wandelemente. Bei massiver Blockbauweise ragen die Blockbohlen über die eigentliche Wandecke hinaus. Durch entsprechende Auskehlung der Blockbohlen und wechselweises Auflegen der Bohlen der aneinanderstoßenden Wände entsteht an der Ecke eine stabile formschlüssige Wandverbindung, die ohne zusätzliche Maßnahmen die erforderliche Stabilität und Haltbarkeit aufbringt. Durch das Hinausragen der Bohlen der beiden Wände ergibt sich das für die Blockhausbauweise so typische Erscheinungsbild mit der markanten Winkelbildung. Ähnliches gilt für die Verbindung mit Zwischenwänden.
Im Gegensatz dazu erfolgt bei Häusern, die mit Wandelementen aufgebaut wurden, eine meist verdeckte Verschraubung der Stirnseiten der an einer Hausecke aufeinanderstoßenden Wandelemente. Nachfolgend wird die Wandecke mit zwei senkrechten Brettern verblendet. Eine solche Konstruktion ist durch Vorbenutzung z. B. durch die Fa. Hunsrücker Holzhausbau GmbH bekannt. Zwischenwände werden üblicherweise über Metallwinkel angeschraubt.
Um das positive Image von massiven Blockhäusern absatzwirksam auf Holzfertighäuser mit den beschriebenen Wandelementen übertragen zu können, indem man den Massiv-Blockhäusern äußerlich ähnliche Eckausbildungen vorsieht, wurden massive Eckstücke entwickelt, die in Eckverbindungen von Wandelementen eingesetzt werden können. Dabei weisen solche Eckstücke neben der typischen oberen und/oder unteren Auskehlung für das darunter oder darüber befindliche jeweils anders orientierte Eckstück zu deren formschlüssigen Verbindung untereinander zusätzlich noch beidseits durchlaufende seitliche Ausnehmungen und Nuten auf, über die die Eckstücke von oben in die sich an der Außenseite der Eckverbindung der Wandelemente nach deren Verschraubung bildende offene Spalte einschiebbar sind. Durch diese Nuten wird eine beidseitige formschlüssige Verbindung der Eckstücke mit den Wandelementen hergestellt.
Eine solche Ausbildung ist ebenfalls durch Vorbenutzung bekanntgeworden, nämlich durch die Fa. Lapponia House Oy, Finnland. Dabei müssen die rechten und linken Eckstücke jeweils abwechselnd nacheinander von oben in einen sich nach der Verschraubung der die Wandecke bildenden Wandelemente durch die jeweiligen Außenschalen bildenden Kanal eingeschoben werden. Die Verbindung der Wandelemente mit Wandelementen von Zwischenwänden erfolgt in herkömmlicher Weise.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bekannte Verbindungselemente für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, sowie angepaßte Wandelemente und Kombinationen bei hochwertigem Erscheinungsbild hinsichtlich der Produkteigenschaften insbesondere bei der Montage der Wandelemente zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbindungselement für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, in Form eines Eckstückes zur Nachbildung einer Blockhausecke, wobei das Eckstück eine Längsausdehnung aufweist und annähernd quer zu seiner Längsausdehnung wenigstens eine Auskehlung zur Aufnahme eines weiteren Eckstückes vorgesehen ist, wobei das Eckstück annähernd quer zu seiner Längsausdehnung und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung wenigstens eine weitere Ausnehmung aufweist, die mit einem Wandelement formschlüssig zusammenwirken kann, um das Eckstück relativ zu dem Wandelement festzulegen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die wenigstens eine Ausnehmung so ausgebildet ist, daß das Eckstück aus einer Lage, in der das Eckstück nicht mit dem Wandelement formschlüssig zusammenwirken kann, in eine solche Lage schwenkbar ist um eine Achse, die annähernd quer zu der Längsausdehnung des Eckstückes und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines solchen Verbindungselementes wird die Montage solcher Eckstücke wesentlich vereinfacht. Die Eckstücke müssen nicht mehr einzeln nacheinander von oben in den zwischen den Außenschalen der Wandelemente entstehenden Spalt eingeführt werden. Statt dessen können die Eckstücke von vorn in bequemer Höhe in den Spalt eingeschoben werden. Durch einfaches Verschwenken werden sie dann in ihre endgültige Position gebracht und auf das darunterliegende Eckstück gesteckt.
Besonders preiswert herstellen läßt sich ein erfindungsgemäßes Verbindungselement ohne nachteilige Beeinflussung der Stabilität der Eckverbindung, wenn die wenigstens eine Ausnehmung nur auf einer Seite der Längsausdehnung des Eckstückes ausgebildet ist.
Eine mechanisch besonders stabile Eckverbindung ergibt sich, wenn die wenigstens eine Ausnehmung mit einer Nut hinterschnitten ist.
Für leichte Montierbarkeit und zugleich spielarmen Sitz ist es zweckmäßig, wenn der Übergang zwischen Nut und Ausnehmung und/oder zwischen Ausnehmung und Außenseite des Eckstückes abgeschrägt oder abgerundet ist, insbesondere, wenn die Abschrägung und/oder Abrundung von einem äußeren Ende des Endstückes weg zu einem gebäudeseitigen Ende des Eckstückes weist. Ein besonders guter Sitz ergibt sich, wenn der Winkel β zwischen der Abschrägung oder einer Tangente der Abrundung und der Längsausdehnung des Eckstückes für das Zusammenwirken mit einer rechtwinkligen Kante eines Teils eines Wandelementes nicht mehr als β = arc tan (b/a) beträgt, wobei a der Abstand der Kante von der Schwenkachse quer zur Längsausdehnung des Wandelementes und b der Abstand der Schwenkachse von der Kante in Längsrichtung des Wandelementes ist, vorzugsweise weniger als 35°, insbesondere 32° beträgt.
Die Vorzüge eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes lassen sich besonders gut nutzen in einem Set aus wenigstens einem Wandelement mit einer Außenschale und einem Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Außenschale auf ihrer Innenseite in einem eckseitigen Endbereich ein zu der Ausnehmung und/oder Nut des Eckstückes komplementäres Profil aufweist.
Eine mechanisch besonders stabile Ausführung ergibt sich, wenn bei dem Set das komplementäre Profil eine Nut umfaßt, die an ihrem eckseitigem Ende von einer annähernd rechtwinkligen Kante begrenzt ist.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn das komplementäre Profil eine Nut umfaßt, die an ihrem eckseitigem Ende durch eine Schräge oder Abrundung begrenzt ist, die zu dem eckseitigen Ende der Außenschale weist.
Eine besonders spiel arme und hochwertige Ausführung ergibt sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Set das Maß r etwa dem Abstand zwischen der äußeren eckseitigen Kante der Außenschale und der die Nut begrenzenden Kante bzw. dem von der äußeren eckseitigen Kante der Außenschale entferntesten Punkt der Schräge oder Abrundung entspricht.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner gelöst durch ein Verbindungselement für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, mit wenigstens einer Befestigungsfläche zur Montage des Verbindungselementes an einem Gegenstand oder Bauwerk, wenigstens einer Führungsfläche zur seitlichen Führung eines mit Hilfe des Verbindungselementes zu befestigenden Wandelementes, und wenigstens einem Spannelement.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung eines Verbindungselementes wird die Montage von insbesondere Zwischenwandelementen dadurch erleichtert, das Arbeitsschritte, die besonders für eine verdeckte Verbindung eine höhere Paßgenauigkeit erfordern, um einen genauen Sitz der Zwischenwand zu erhalten, bei der fabrikmäßigen Vorfertigung durchgeführt werden können. Ferner lassen sich dadurch wiederum die Montagezeiten auf der Baustelle vermindern.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die wenigstens eine Führungsfläche zugleich Widerlager für Seitenkräfte eines der Wandelemente ist.
Zur Minimierung der Teilezahl und damit der Fertigungskosten ist es vorteilhaft, wenn ein erfindungsgemäßes Verbindungselement gekennzeichnet ist durch zwei einander gegenüberliegende Führungsflächen.
Eine besonders schnelle und dabei sichere Montage ist möglich, wenn das wenigstens eine Spannelement zum selbsttätigen Aufbringen von Spannkräften zwischen den zu verbindenden Wandelementen durch Ausnutzung der Gewichtskraft eines der Wandelemente ausgebildet ist.
Auch für tragende Zwischenwände ist ein erfindungsgemäßes Verbindungselement gut geeignet, wenn das wenigstens eine Spannelement zur Aufnahme von Zugkräften aus dem oder den Wandelementen ausgebildet ist.
Für große Stückzahlen läßt sich eine besonders wirtschaftliche Fertigung bei großer Genauigkeit der Teile und damit später der Wandelementeverbindung erhalten, wenn das Verbindungselement einstückig ausgebildet ist. Insbesondere bei der Verwendung von Holzwerkstoffen mit Metallbeschlägen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die Befestigungsfläche und die Führungsflächen durch eine Leiste mit annähernd viereckigem Querschnitt gebildet werden, an der das oder die Spannelemente befestigt sind.
Die vorstehenden Vorzüge lassen sich im Sinne der Erfindung besonders gut nutzen bei einem Wandelement, insbesondere Zwischenwandelement, zur Verwendung mit einem vorbeschriebenen Verbindungselement, mit zwei äußeren Schalen, die durch einen Rahmen in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei die äußeren Schalen an wenigstens einem stirnseitigen Ende des Wandelementes über den Rahmen hinausstehen, so daß zwischen den Schalen ein nutförmiger Zwischenraum gebildet ist zur Aufnahme des Verbindungselementes.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn in dem nutförmigen Zwischenraum ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen sind zum Zusammenwirken mit dem oder den Spannelementen des Verbindungselementes.
Für eine besonders schnelle und paßgenaue Montage ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der Führungsflächen des wenigstens einen Verbindungselementes der Breite des Zwischenraumes des Wandelementes angepaßt ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement in Form eines Eckstückes in Draufsicht;
Fig. 2 das Eckstück aus Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Verbindungselement in Form eines Eckstückes mit hinsichtlich einer zu der Auskehlung bei einem Eckstück gemäß Fig. 1 komplementärer Ausbildung in Draufsicht;
Fig. 4 das Eckstück aus Fig. 3 in einer Seitenansicht;
Fig. 5 erfindungsgemäße Sets vor der Montage (Draufsicht);
Fig. 6 die erfindungsgemäßen Sets aus Fig. 5 bei bereits zusammengesetzten Wandelementen (Draufsicht);
Fig. 7 die erfindungsgemäßen Sets aus Fig. 5 und Fig. 6 im fertig montierten Zustand (Draufsicht);
Fig. 8 ein weiteres erfindungsgemäßes Verbindungselement für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere zur Montage von Zwischenwänden und ein dazu passendes Gegenstück in Seitenansicht, vor der Montage;
Fig. 9 die Kombination aus Fig. 8 im montierten Zustand;
Fig. 10 die Kombination aus Fig. 8 mit zugehörigen Wandelementen in Draufsicht;
Fig. 11 die Kombination aus Fig. 9 mit zugehörigen Wandelementen in Draufsicht;
Fig. 12 ein Spannelement eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes aus den Fig. 8 bis 11 in Form eines metallenen Beschlages in Seitenansicht;
Fig. 13 das Spannelement aus Fig. 12 in Frontansicht; und
Fig. 14 eine Skizze mit Angaben zur Geometrie.
Fig. 1 bis 4 zeigen erfindungsgemäße Verbindungselemente in Form von Eckstücken 1. Die gezeigten Eckstücke 1 dienen insbesondere bei Holzhäusern zur Nachbildung einer Blockhausecke (Fig. 5 bis 7) und können zur Wahrung der optischen Einheitlichkeit auch wie dargestellt mit Nut- und Federverbindungen auf ihrer Ober- und/oder Unterseite versehen sein.
Dabei werden die Eckstücke 1 mit jeweils komplementären Auskehlungen 2 über Eck aufeinandergesteckt, wie es auch der Eckverbindung bei der Blockhausbauweise entspricht. Die Eckstücke 1 weisen eine Längsausdehnung 3 auf. Annähernd quer zu der Längsausdehnung 3 ist jeweils die wenigstens eine Auskehlung 2 zur Aufnahme eines weiteren Eckstückes 1 vorgesehen.
Gemäß der Erfindung weist jedes Eckstück 1 annähernd quer zu seiner Längsausdehnung 3 und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung wenigstens eine weitere Ausnehmung 4 auf, die mit einem Wandelement 5 formschlüssig zusammenwirken kann, um das Eckstück 1 relativ zu dem Wandelement 5 festzulegen. Dabei ist die wenigstens eine Ausnehmung 4 so ausgebildet, daß das Eckstück 1 aus einer Lage, in der das Eckstück 1 nicht mit dem Wandelement 5 formschlüssig zusammenwirken kann, in eine solche Lage schwenkbar ist um eine Achse, die annähernd quer zu der Längsausdehnung 3 des Eckstückes 1 und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung 2 angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines solchen Eckstückes 1 wird die Montage solcher Eckstücke 1 wesentlich vereinfacht. Die Eckstücke 1 müssen nicht mehr einzeln nacheinander von oben in den zwischen den Außenschalen der Wandelemente entstehenden Spalt eingeführt werden. Statt dessen können die Eckstücke 1 von vorn in bequemer Höhe in den Spalt eingeschoben werden (Fig. 5 und 6). Durch einfaches Verschwenken werden sie dann in ihre endgültige Position gebracht und auf das darunterliegende Eckstück 1 gesteckt (Fig. 7).
Besonders preiswert herstellen läßt sich ein erfindungsgemäßes Verbindungselement ohne nachteilige Beeinflussung der Stabilität der Eckverbindung, wenn die wenigstens eine Ausnehmung 4 nur auf einer Seite 6 der Längsausdehnung 3 des Eckstückes 1 ausgebildet ist.
Eine mechanisch besonders stabile Eckverbindung ergibt sich, wenn die wenigstens eine Ausnehmung 4 mit einer Nut 7 hinterschnitten ist. Bei entsprechender Ausbildung der Außenschale 8 des jeweiligen Wandelementes 5 ist so ein Ineinanderhaken von Eckstück 1 und Wandelement 5 möglich (siehe Fig. 7).
Für leichte Montierbarkeit und zugleich spielarmen Sitz ist es zweckmäßig, wenn der Übergang zwischen Nut 7 und Ausnehmung 4 und/oder zwischen Ausnehmung 4 und Außenseite 9 des Eckstückes 1 abgeschrägt oder abgerundet ist. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß sich das Spiel zwischen Eckstück 1 und Wandelement 5 mit zunehmendem Einschwenken in die Endstellung verringert, so daß das Eckstück 1 schließlich recht stramm mit dem Wandelement 5 verbunden ist. Dies gilt insbesondere, wenn die Abschrägung 10 und/oder Abrundung von einem äußeren Ende 11 des Endstückes 1 weg zu einem gebäudeseitigen Ende 12 des Eckstückes 1 weist.
Bei Versuchen hat sich ein besonders guter Sitz ergeben, wenn der Winkel β zwischen der Abschrägung 10 oder einer Tangente der Abrundung und der Längsausdehnung 3 des Eckstückes 1 für das Zusammenwirken mit einer rechtwinkligen Kante eines Teils des Wandelementes 5 nicht mehr als β = arc tan (b/a) beträgt, wobei a der Abstand der Kante von der Schwenkachse quer zur Längsausdehnung des Wandelementes 5 und b der Abstand der Schwenkachse von der Kante in Längsrichtung des Wandelementes 5 ist, vorzugsweise weniger als 35°, insbesondere 32° beträgt (Fig. 14).
Die Vorzüge eines erfindungsgemäßen Eckstückes 1 lassen sich besonders gut nutzen in einem Set aus wenigstens einem Wandelement 5 mit einer Außenschale 8 und einem vorbeschriebenen Eckstück 1, wenn, wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, die Außenschale 8 auf ihrer Innenseite in einem eckseitigen Endbereich 13 ein zu der Ausnehmung 4 und/oder Nut 7 des Eckstückes 1 komplementäres Profil aufweist.
Eine besonders gute Paßform läßt sich erhalten, wenn bei dem Set das komplementäre Profil eine Nut 14 umfaßt, die an ihrem eckseitigem Ende durch eine Schräge oder Abrundung begrenzt ist, die zu dem eckseitigen Ende 13 der Außenschale 8 weist.
Eine besonders spielarme und hochwertige Ausführung ergibt sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Set das Maß r etwa dem Abstand zwischen der äußeren eckseitigen Kante 15 der Außenschale und der die Nut 14 begrenzenden Kante bzw. dem von der äußeren eckseitigen Kante 15 der Außenschale 8 entferntesten Punkt der Schräge oder Abrundung entspricht.
Dabei kann sich die Auskehlung 2 über etwa die Hälfte der Höhe des Endstückes 1 erstrecken, wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Besonderer Vorteil ist dabei, daß sich die Fugenlinien der Außenschale 8 eines Wandelementes 5 scheinbar fortsetzen.
Es kann aber auch eine andere Dimensionierung vorgesehen werden, z. B. je eine Auskehlung auf Ober- und Unterseite des Eckstückes über etwa je ein Viertel der Höhe des Eckstückes. Vorteilhaft ist dabei die Möglichkeit der Verwendung von identischen Eckstücken anstelle eines rechten und eines linken Eckstückes. Jedoch ergibt sich bei einer so gebildeten Ecke ein Fugenversatz um etwa die Hälfte der Höhe eines Eckstückes.
Es ist auch möglich, die Ausnehmung 4 zum gebäudeseitigen Ende 12 des Eckstückes 1 ohne Nut 7 oder dergleichen auslaufen zu lassen (nicht dargestellt). Nachteilig dabei ist, daß die Eckstücke 1 im zusammengebauten Zustand nicht zu einer zusätzlichen formschlüssigen Verbindung der zu verbindenden Wandelemente beitragen können. Allerdings ist es in einem solchen Fall nicht erforderlich, eine Nut 14 oder dergleichen in einer Außenschale 8 eines beteiligten Wandelementes 5 vorzusehen. Es ergibt sich also eine hinsichtlich der Fertigungskosten besonders günstige Ausbildung einer Eckverbindung, insbesondere bei einem erfindungsgemäßen Set.
Insbesondere zur Befestigung von Zwischenwandelementen 16 sind die Verbindungselemente vorgesehen, die in den Fig. 8 bis 11 dargestellt sind. Ein solches Verbindungselement weist wenigstens eine Befestigungsfläche 17 auf zur Montage des Verbindungselementes an einem Gegenstand oder Bauwerk, z. B. durch Anschrauben an einem Wandelement 5. Vorzugsweise beidseits weist das Verbindungselement je eine Führungsfläche 18 zur seitlichen Führung eines mit Hilfe des Verbindungselementes zu befestigenden Wandelementes 16 auf. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Führungsflächen 18 zugleich Widerlager für Seitenkräfte eines der Wandelemente ist.
Zum Aufbringen der erwünschten Spannkräfte ist an einem solchen Verbindungselement wenigstens ein Spannelement 19 vorgesehen. Mit Hilfe von solchen Verbindungselementen kann eine besonders einfache verdeckte Verbindung zwischen den Wandelementen 5 und 16 erhalten werden.
Besonders vorteilhaft ist es, solche Verbindungselemente fabrikmäßig vorzufertigen. Wenn solche Verbindungselemente entsprechend ausgebildet sind, z. B. wie in den Fig. 8 und 9 der Übersichtlichkeit halber ohne Teile der benachbarten Wandelemente 5 und 16 dargestellt, kann einfach ein genauer Sitz der Zwischenwand 16 erhalten werden, weitgehend unabhängig von den Fertigkeiten des Montagepersonals. Dadurch lassen sich Fehler und Montagezeiten auf der Baustelle vermindern.
Dazu ist es besonders zweckmäßig, ein Verbindungselement durch eine Holzleiste 19 z. B. mit annähernd viereckigem Querschnitt zu bilden, die die Befestigungsfläche 17 und die Führungsflächen 18 bildet. Gegenüber der Befestigungsfläche 17 sind zweckmäßig zwei oder drei Metallbeschläge 20, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, angeschraubt.
Durch entsprechende Vorfertigung können die Verbindungselemente so vorgefertigt werden, daß Maß- und Justagearbeiten an der Baustelle nicht erforderlich sind. Beispielsweise ist die Holzleiste 19 passend oder standardmäßig abgelängt und braucht lediglich auf den Boden gestellt und an dem Wandelement angeschraubt zu werden, an das die Zwischenwand 16 montiert werden soll. Eine entsprechend ausgebildete Zwischenwand wird dann etwas angehoben über die Holzleiste 19 geschoben (Fig. 10 und 11) und anschließend abgesenkt.
Durch das Eigengewicht der Zwischenwand 16 verkeilen sich die Spannelemente 20 mit entsprechenden Gegenstücken 21 an der Zwischenwand 16 und ziehen die Zwischenwand 16 gegen das andere Wandelement 5 (Fig. 11). Zugleich nehmen dann die Metallbeschläge 20 Zugkräfte aus der Zwischenwand 16 auf.
Für große Stückzahlen läßt sich eine besonders wirtschaftliche Fertigung bei großer Genauigkeit der Teile und damit später der Wandelementeverbindung erhalten, wenn das Verbindungselement einstückig ausgebildet ist, z. B. durch ein metallisches Vierkantprofil, aus dem die Spannelemente 20 durch Stanzen oder dergl. und nachfolgendes Auswärtsbiegen gebildet werden.
Ein dazu besonders vorteilhaftes Wandelement, insbesondere Zwischenwandelement 16, hat zwei äußere Schalen 22, die durch einen Rahmen 23 in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei die äußeren Schalen 22 an wenigstens einem stirnseitigen Ende 24 des Wandelementes 16 über den Rahmen 23 hinausstehen, so daß zwischen den Schalen 22 ein nutförmiger Zwischenraum gebildet ist zur Aufnahme des Verbindungselementes.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn in dem nutförmigen Zwischenraum ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen sind, z. B. umgedrehte passende Metallbeschläge 20 oder auch zwischen den Schalen 22 sitzende Stifte oder dergl., um mit den Spannelementen 20 an der Holzleiste 19 zusammenzuwirken, wie zuvor beschrieben.
Für eine besonders schnelle und paßgenaue Montage ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der Führungsflächen 18 der Holzleiste 19 oder dergl. der Breite des Zwischenraumes zwischen den Schalen 22 des Wandelementes 16 angepaßt ist.

Claims (20)

1. Verbindungselement für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, in Form eines Eckstückes (1) zur Nachbildung einer Blockhausecke, wobei das Eckstück (1) eine Längsausdehnung (3) aufweist und annähernd quer zu seiner Längsausdehnung (3) wenigstens eine Auskehlung (2) zur Aufnahme eines weiteren Eckstückes (1) vorgesehen ist, wobei das Eckstück (1) annähernd quer zu seiner Längsausdehnung (3) und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung (2) wenigstens eine weitere Ausnehmung (4) aufweist, die mit einem Wandelement (5) formschlüssig zusammenwirken kann, um das Eckstück (1) relativ zu dem Wandelement (5) festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausnehmung (4) so ausgebildet ist, daß das Eckstück (1) aus einer Lage, in der das Eckstück (1) nicht mit dem Wandelement (5) formschlüssig zusammenwirken kann, in eine solche Lage schwenkbar ist um eine Achse, die annähernd quer zu der Längsausdehnung (3) des Eckstückes (1) und annähernd quer zu der wenigstens einen Auskehlung (2) angeordnet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausnehmung (4) nur auf einer Seite (6) der Längsausdehnung (3) des Eckstückes (1) ausgebildet ist.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausnehmung (4) mit einer Nut (7) hinterschnitten ist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen Nut (7) und Ausnehmung (4) und/oder zwischen Ausnehmung (4) und Außenseite (9) des Eckstückes (1) abgeschrägt oder abgerundet ist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (10) und/oder Abrundung von einem äußeren Ende (11) des Eckstückes (1) weg zu einem gebäudeseitigen Ende (12) des Eckstückes (1) weist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β) zwischen der Abschrägung (10) oder einer Tangente der Abrundung und der Längsausdehnung (3) des Eckstückes (1) für das Zusammenwirken mit einer rechtwinkligen Kante eines Teils eines Wandelementes (5) nicht mehr als
β = arc tan (b/a)
beträgt, wobei a der Abstand der Kante von der Schwenkachse quer zur Längsausdehnung des Wandelementes (5) und b der Abstand der Schwenkachse von der Kante in Längsrichtung des Wandelementes (5) ist, vorzugsweise weniger als 35°, insbesondere 32° beträgt.
7. Set aus wenigstens einem Wandelement (5) mit einer Außenschale (8) und einem Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Außenschale (8) auf ihrer Innenseite in einem eckseitigen Endbereich (13) ein zu der Ausnehmung (4) und/oder Nut (7) des Eckstückes (1) komplementäres Profil aufweist.
8. Set nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementäre Profil eine Nut (14) umfaßt, die an ihrem eckseitigem Ende von einer annähernd rechtwinkligen Kante begrenzt ist.
9. Set nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementäre Profil eine Nut (14) umfaßt, die an ihrem eckseitigem Ende durch eine Schräge oder Abrundung begrenzt ist, die zu dem eckseitigen Ende der Außenschale (8) weist.
10. Set nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß r etwa dem Abstand zwischen der äußeren eckseitigen Kante (15) der Außenschale (8) und der die Nut (14) begrenzenden Kante bzw. dem von der äußeren eckseitigen Kante (15) der Außenschale (8) entferntesten Punkt der Schräge oder Abrundung entspricht.
11. Verbindungselement für Wandelemente von Bauwerken, insbesondere Holzhäusern, mit wenigstens einer Befestigungsfläche (17) zur Montage des Verbindungselementes an einem Gegenstand oder Bauwerk, wenigstens einer Führungsfläche (18) zur seitlichen Führung eines mit Hilfe des Verbindungselementes zu befestigenden Wandelementes (16), und wenigstens einem Spannelement (20).
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Führungsfläche (18) zugleich Widerlager für Seitenkräfte eines der Wandelemente ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Führungsflächen (18).
14. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spannelement (20) zum selbsttätigen Aufbringen von Spannkräften zwischen den zu verbindenden Wandelementen durch Ausnutzung der Gewichtskraft eines der Wandelemente ausgebildet ist.
15. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spannelement (20) zur Aufnahme von Zugkräften aus dem oder den Wandelementen (16) ausgebildet ist.
16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement einstückig ausgebildet ist.
17. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (17) und die Führungsflächen (18) durch eine Leiste (19) mit annähernd viereckigem Querschnitt gebildet werden, an der das oder die Spannelemente (20) befestigt sind.
18. Wandelement, insbesondere Zwischenwandelement (16), zur Verwendung mit einem Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 17, mit zwei äußeren Schalen (22), die durch einen Rahmen (23) in einem Abstand voneinander gehalten sind, wobei die äußeren Schalen (22) an wenigstens einem stirnseitigen Ende (24) des Wandelementes (16) über den Rahmen (23) hinausstehen, so daß zwischen den Schalen (22) ein nutförmiger Zwischenraum gebildet ist zur Aufnahme des Verbindungselementes.
19. Wandelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nutförmigen Zwischenraum ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen sind zum Zusammenwirken mit dem oder den Spannelementen (20) des Verbindungselementes.
20. Set aus einem Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 17 und einem Wandelement nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsflächen (18) des wenigstens einen Verbindungselementes der Breite des Zwischenraumes des Wandelementes (16) angepaßt ist.
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